Sun Island
 

  

Im folgenden die wichtigsten Fakten der Maledivenreise vom November/ Dezember 2002:
Der Flug:
Auf allen Strecken von Frankfurt über Dubai nach Male und zurück setzte EMIRATES den Airbus A330-200 ein. Alle Flieger wirkten neuwertig und gaben keinen Anlass zur Klage. Das Entertainmentprogramm (zahlreiche Spielfilme -auch in Deutsch- und diverse Spiele sorgten für einen kurzweiligen Flug. Das Catering war immer genießbar und sogar die Brötchen waren nicht Betonart (wie bei so mancher anderen renommierten Airline). Das Personal war im Rahmen ihrer Möglichkeiten freundlich, doch man darf keine Servicewunder erwarten (dafür sitzen dann doch zu viele in der ECO)!
Dank einer besonders netten Bodenstewardess bekamen wir auf dem Rückflug für die Strecke von Dubai nach Frankfurt ein Upgrade auf Business Class. Und in der Business Class erlebt man dann, was arabische Gastfreundschaft bedeutet: Neben sehr bequemen Sitzen, die sich fast zu einem Bett verwandeln lassen, wurden wir kulinarisch verwöhnt: So gab`s zum Essen sogar Rheingauer Riesling und Kalbsrouladen. Und der Nachspeisenwagen bog sich nur so vor Köstlichkeiten. Und die bordeigene Videothek ließ den letzten Rest von Langeweile vergehen. So verging der Flug buchstäblich wie im Fluge.
Außerdem bietet EMIRATES für eine handvoll Dollars ein exzellentes Stop Over Programm für Dubai an. Zu Wahl stehen diverse 3 – 5 Sterne Hotels in der Stadt und an der Küste. Da ist wirklich für jeden was dabei. Immer inclusive ist neben der Unterkunft der Transfer zum und vom Flughafen (in der Privatlimousine) und die Betreuung durch eine lokale Reiseagentur. Insgesamt kann ich nur sagen, dass alles perfekt geklappt hat: Angefangen von der Betreuung nach der Landung bis hin zum rechtzeitigen Rücktransfer zum Airport. Am besten beim Ticketkauf im Reisebüro direkt mitordern. Wenn sich das Reisebüro dumm anstellt, hartnäckig bleiben und auf die EMIRATES Site verweisen (www.emirates.com), dort sind alle Einzelheiten aufgeführt!!
FAZIT: EMIRATES ist auf jeden Fall erste Wahl für Flüge auf die Malediven (und sicher nicht nur dorthin). Wer alternativ mit Condor (bald Thomas Cook) oder LTU fliegt, der verpasst was!! Einziger Wermutstropfen ist der superfrühe Rückflug um 2.20 Uhr von Male, aber auch hier gibt es einen guten Tipp: Wer bei DER-Tours bucht, bekommt automatisch ein Tageszimmer auf Male und kann dort gelassen den letzten Abend verbringen. Lohnt sich auf jeden Fall, denn so kann man nebenbei noch Male entdecken.
Ach ja, wer gerne vorab seinen Sitzplatz reservieren möchte, dem sei das kostenlose EMIRATES Vielfliegerprogramm empfohlen (www.skywards.com), denn alle Vielflieger (auch Neueinsteiger!) könne kostenfrei und telefonisch die Sitzplätze reservieren. Bei Condor und LTU fallen alleine dafür teilweise horrende Gebühren an!

 

UNTERKUNFT SUN ISLAND:
Auf SUN ISLAND gibt es grundsätzlich 3 Arten von Unterkünften, alle haben Klimaanlage und Satelliten TV:
DELUXE Bungalows: 4er und 2er Bungalows, die in der Regel nicht die beste Lage haben. Auf diese Bungalows sollte man verzichten, denn für wenig mehr Geld gibt es bereits die SUPER DELEUXE BUNGALOWS.
SUPER DELUXE Bungalows: Immer 2er Bungalows. Alle Bungalows dieser Klasse liegen direkt am Strand und haben folgende Ausstattung:
Außendusche (empfehlenswert)
Terrasse mit 2 Liegestühlen (leider zu hart!)
Großes Schlaf- und Wohnzimmer mit Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch und Minibar, sowie großzügiges Bad mit Bidet.
Leider liegen die Bungalows alle unter Palmen (klingt nett, aber da sind auch die klitzekleinen Moskitos), so dass die kleinen Blutsauger bei offener Terrassentür oder bei Sitzen auf der Terrasse gerne mal zuschlagen. Die Stiche sind ziemlich lästig. Daher Abzüge in der B-Note!!

 

WASSERBUNGALOWS:
Auch immer als 2er Bungalows, aber baulich so gestaltet, dass man den Nachbarn so gut wie nicht bemerkt.
Und der riiiiesen Vorteil: Mücken Fehlanzeige, die Terrasse ist für die Bungalownachbarn nicht einsehbar und so kann man auf richtigen Liegen (nicht zu hart) wirklich ungestört sonnen, lesen und faulenzen!! Riesen Plus!
Die Ausstattung entspricht dem SUPER-DELUXE-Bungalows, aber
–keine Außendusche
–dafür mehr Platz im Innern, etwas edler (Parkett) und 1 Flasche Wasser täglich inclusive
–direkter Zugang zum Wasser vom Bungalow aus.
–Blick vom Bungalow aufs Wasser (einfach nur toll)
FAZIT:
Am besten, man bucht einen SUPER-DELUXE-BUNGALOW und upgraded vor Ort auf den Wasserbungalow (Mehrkosten 30 US$ Tag /Bungi). Die Upgrade-Fee ist vor Ort wesentlich geringer, als ob man direkt von Deutschland aus den Wasserbungi bucht.
By the way: Es ist in letzter Zeit ein wahrer Hype auf die beste Bungalownummer ausgebrochen: Mein Tipp: Lasst Euch überraschen, man kann vor Ort in der Regel den Bungalow wechseln oder gar upgraden. Der Strand kann sich recht schnell ändern (da reicht schon ein Unwetter) und vieles (mehr Strand, weniger Strand, mehr Palmen.... ) ist oft subjektiv und was dem einen gefällt, findet der andere wiederum total unwichtig.

 

Verpflegung:
Wer im Forum von www.malediven.net den Begriff Essen + SUN ISLAND eingibt, der bekommt alle Meinungen von Supergut bis das Allerletzte.
Hier ist mein Tatsachenbericht:
Das Essen (Frühstücks- + Abendbüffet) war immer qualitativ hochwertig und abwechslungsreich.
Zum Frünstück gab es neben der normalen Auswahl (Käse, Wurst, Säfte, Brötchen, Ham, Eggs..)sämtliche Eierspeisen (Spiegelei, Rührei, Omelett), die  auf Wunsch frisch zubereitet wurden. Einfach nur lecker!
Und Abends gibt es neben diversen Vorspeisen (Salate, Suppe, Antipasti), mehrere Hauptspeisen und immer ein bis zwei frisch zubereitete Gerichte. Auch wieder lecker. Und anschließend gibt es das Nachspeisenbüffet. Ich sag nur, supersüß, aber durchaus genießbar. Wer gar nicht auf süß steht, der kann auch frisches Obst auswählen. Auch lecker.

 

FAZIT: Das Essen hat wahrlich die 4 Sterne verdient, hier findet JEDER jeden Tag das richtige!!
TIPP: Wer im Wasserbungalow wohnt, kann in einem kleineren Restaurant essen (SOUTHERN STAR). Hier gibt es zwar das gleiche Essen, aber es ist alles ein bisschen netter und ruhiger.

 

Tauchen / Schnocheln:
Leider sind ja die Korallen wg. El Ninjo hier fast komplett tot, aber so langsam erholen sie sich wieder und man kann schon die ersten zaghaften neuen Korallen beobachten. Schnocheln ist auf dieser Insel nicht schlecht, es gibt viele Fische zu sehen, doch leider fehlen hier die bunten Korallen. Wer taucht, der kann schon mehr sehen.
FAZIT: Wer nur schnorchelt, für den ist die Unterwasserwelt ein bisschen grau, nicht unbedingt allererste Wahl.
NEBENKOSTEN:
Wer es hier Abends an der Bar so richtig krachen läßt, wird auch auf SUN ISLAND arm. Die Cocktailpreise sind aber nicht wesentlich teurer als in einer deutschen Großstadt. Beispiel: CAIPI = 5 US$, Long Island Icetea = 12 US$.
Da man ja viiiiel trinken muss auf den Malediven, bietet sich die 1,5 Liter Flasche Wasser an, die mít 2,75 US$ preislich im Rahmen liegt.
Superteuer sind die Restaurantbesuche (Beispiel: Cappucino 5 US$, gute Flasche Weißwein 80 US$, Pizza Calzone 17 US$). Hier kann man richtig Geld ausgeben.
Die Tauchschule ist zwar teuer (Tauchschein ca. 450 US$, Tauchgang mit Ausrüstung ca. 60 US$), aber mangels Alternative muss man wohl in den sauren Apfel beissen.
FAZIZ: Wer nicht jeden Tag im Restaurant isst und nicht jeden Abend an der Bar bis zur Besinnungslosigkeit trinkt, bei dem halten sich die Nebenkosten im Rahmen.

 

GESAMTFAZIT:
Wer Ruhe, Tauchen und Cocktails im Sonnenuntergang unter Palmen liebt, für den ist SUN ISLAND ein Alternative. Allerdings ist die Insel recht groß (1,6 km lang, 800m breit) und hat im Inselinneren befestigte Wege. Wer eine Insel mit Robinson Crusoe Feeling sucht, der sollte besser eine kleinere Insel auswählen! Für alle anderen ist es eine prima Alternative und für Malediveneinsteiger die beste Wahl.

 


 

Wir waren vom 30.06. bis 14.7.02 auf Sun Island.

Für uns war es der erste aber sicher nicht der letzte Maledivenurlaub. Seit diesem Urlaub wissen wir, es gibt ein Paradies.

Es ist schwer, wen man über Sun Island berichtet, nicht nur in Superlativen zu schwelgen.

Der Urlaub wäre noch besser in Erinnerung geblieben, wenn wir nicht mit der, aus unserer Sicht wohl weltweit "besten" Fluggesellschaft, der LTU, geflogen wären.

Wir sind Vielflieger, aber so ein mieser Service, so ein unfreundliches Personal, so einen vermutlich sich normalerweise als Kunstflieger betätigenden Piloten (siehe Rückflug), haben wir noch nie erlebt.

Anreise: 14.07.02

Unsere Lieblingsfluggesellschaft, hat sich schon beim Einchecken als äußerst kompetent, schnell und flexibel erwiesen. Es ist fast unglaublich, aber die 2,5 Std., die wir vor Abflug da waren, waren aufgrund einer wahnsinnig tollen Bodenpersonalausstattung fast zu kurz um einzuchecken.

Direktflug Frankfurt-Male, ohne besondere Vorkommnisse und fast auch ohne Service an Bord. Schön war, da wir die Nacht durchgeflogen sind und sich bei uns etwas Müdigkeit breit gemacht hatte, dass uns der recht mitteilungsfreudige Co-Pilot, ständig mit seinem Wissen über die gerade überflogenen Landstriche auf dem laufenden gehalten hat.

Die Gehörschäden, die wir dadurch davongetragen haben, sind so langsam wieder am abklingen.

Weiterreise mit dem Wasserflugzeug:

Ein Traum, die Spiegeleierinseln vom Wasserflugzeug aus der reine Wahnsinn.

Sun Island:

Es gibt kein Prospekt und keinen Urlaubsfilm, der diese faszinierende Insel auch nur annähernd realistisch wiedergeben könnte.

Wir waren in 233 (Super De Lux) wirklich toll, dieses Meer, das Essen, das Personal wirklich alles traumhaft.

Anfangs waren wir etwas skeptisch, da wir ja in der Regenzeit gebucht hatten aber was heißt hier Regenzeit, das Wetter war die meiste Zeit super nur zwischendurch hatten wir 2 wirklich trübe, regnerische Tage, ansonsten hats nachts öfter Mal geschauert, ab und zu auch mal tagsüber. Jedoch war es in der Regel so, dass sich die schwarzen Regenwolken schnell verzogen haben.

Bedingt durch unsere Zimmernummer lagen wir die meiste Zeit in der Nähe der Beach Bar an einem unglaublich breiten tollen Strand. Die Urlauber auf der anderen Seite hatten da nicht so viel Glück, hier wurde die ganze Zeit Sand angeschwemmt, so dass deren Strand nicht so schön war und sie außerdem ständig eine äußerst hässliche Pipeline vor der Nase hatten.

Der Pool ist wunderbar, toll angelegt und und und....... aber wieso manche Leute extra auf die Malediven fliegen, um sich 14 Tage an einen Pool zu legen, keine Ahnung. Wir waren ungefähr eine Stunde da, schließlich muß man sich ja alles mal angesehen haben.

Schnorcheln/Tauchen:

Schon beim Schnorcheln am Hausriff (Einstieg beim Italiener) glaubt man den Kopf in ein dichtbevölkertes Aquarium zu stecken, ich hätte nie zu hoffen gewagt, dass der Fischbestand und die Artenvielfalt so unglaublich groß ist.

Die Korallen am Hausriff sind fast alle tot, inzwischen kommen wieder ein paar Weichkorallen zum Vorschein dennoch herrscht die Farbe grau hier vor.

Meines Erachtens lohnt es sich nicht bei den Wasserbungis zu schnorcheln. Ein Erlebnis allerdings ist dort die Rochenfütterung um 19.00 Uhr (beim Thai).

Das Tauchen ist verglichen mit anderen Urlaubstauchgebieten sehr teuer, wobei ich sagen muß, dass ich keinen Cent, den ich hierfür ausgegeben habe, bereue. Bei manchen der angesteuerten Tauchgebiete (Thila`s) ist die Unterwasserwelt noch in Ordnung. Hier gibt es Hart- und Weichkorallen in allen Farben und überall die tollsten Fische, Schnecken, Schildkröten und und und.....

Wir hatten unglaublich viel Plankton im Wasser, dies hat zwar einige UW-Bildchen versaut war aber auch Ursache dafür, dass Walhaie da waren (spezielle Grüße an Armin).

Ich weiß nicht, ob sich dieser Eindruck jemals toppen läst. Mein Gott ist das ein Gefühl, wenn so ein Riesentrümmer stoisch ruhig und zum Greifen nah an einem vorbeischwimmt. Schön, dass die Dive-Guides die allzu enthusiastischen Taucher zu Besonnenheit gerufen und darum gebeten haben, die Walhaie nicht anzufassen, um diese nicht zu vertreiben.

Ein weiteres Highlight und unbedingt zu empfehlen, ein Nachttauchgang: Schlafende Schildkröten ein Prachtkerl von Napoleon, Langusten und diese Farben.......toll.

Natürlich sieht man gelegentlich auch mal einen Hai, Rochen ach ja, einen Manta haben wir auch gesehen am schönsten war aber der Manta zu beobachten, der gelegentlich nachts seine Runden beim Italiener gedreht hat.

Zum Tauchpersonal: Ich bin kein Taucher, der großen Wert auf eine allzu innige Freundschaft mit irgendwelchen Tauchlehrern –oder Guides legt. Mir reicht aus, wenn sie ihre Arbeit seriös und kompetent durchführen und mir dabei ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Da genau das der Fall war, alle nett waren und ihren Job sehr gut gemacht haben, ein Lob an die Little Mermaid Crew.

Allgemeines:

Wie die meisten auf der Insel, hatten auch wir AI gebucht, wir haben das nicht gegengerechnet ich denke für uns hat sich das gelohnt. Nein, nein, nicht wegen unseres übermäßigen Alkoholgenusses (na ja, obwohl die Baccardibestände, glaube ich, ganz schön unter unserer Anwesenheit gelitten haben), aber auch Cola, Säfte und andere AI-Angebote (wie Nachtfischen, Ausflüge, Badminton) gehen ganz schön an den Geldbeutel.

Das Personal ist unglaublich aufmerksam und nett und verdient sich das Trinkgeld wirklich. Ich verstehe manche Leute nicht, die geben Tausende für Ihren Urlaub aus und versuchen beim Trinkgeld zu sparen.

Ach ja, zum Thema Ballermann Insel, so ein Dummgelabere, wer hier seine Ruhe haben will, der hat sie auch. Unsere Bekannten haben uns beim Ansehen der Bilder gefragt, ob denn keine anderen Gäste auf der Insel waren. Echt wahr, bedingt durch die Größe der Insel hat man den ganzen Tag seine Ruhe und was ist schon dabei, wenn man beim Frühstück oder beim Abendessen andere Leute trifft?

 

Rückflug mit LTU

Durchorganisiert bis ins letzte Detail!

Bis zur Zwischenlandung in Colombo freie Platzwahl. Toll, bedingt durch die Tatsache, dass die von Frankfurt kommenden Fluggäste auf Male aus- und wieder zuerst eingestiegen sind, und offenbar jeder einen Fensterplatz haben mußte, war das Chaos vorprogrammiert. Man kann sich vorstellen, was das für ein Durcheinander ist, wenn eine Familie mit 4 Kindern 6 verschiedene Reihen besetzt. Mir ist es schnurz, ob ich am Fenster sitze oder nicht, aber wenn zwei miteinander Reisende nicht einmal in Sichtweite zueinander Sitzen können, dann ist das schon blöd.

Wenn sich dann aufgrund der Anflugkünste des Piloten (keine Ahnung was der von Beruf war) aber noch Todesangst unter den Passagieren breit macht, dann denkt man, dass es schon schön wäre, sich noch von dem Menschen verabschieden zu können, den man liebt.

Also wirklich wahr, so einen Landeanflug und so eine Landung haben wir noch nicht erlebt.

Entweder wurde der Pilot ausgetauscht oder in eine Ausnüchterungszelle gebracht, egal, wenigstens derjenige, der Colombo-Frankfurt flog, beherrschte seinen Job.

Aber die Flugbegleiterinnen - da zwischen den einzelnen Getränkeverabreichungen eine Zeitspanne von mehr als 3 Stunden lag, habe ich mich getraut eine der weiblichen Flugbegleiterinnen zu fragen, ob sie uns denn, natürlich gegen Bezahlung und natürlich auch nur wenn es denn keine Umstände macht, etwas zu trinken bringen könnte. Das hätte ich wohl besser nicht getan, nun ja, ich habe mich dann auch gleich für das Vorbringen meines doch so dreisten Anliegens entschuldigt und gezwungenermaßen weiter vor mich hin gedurstet.

Tipp: unbedingt selbst etwas mitbringen oder sich gleich an einen Flugbegleiter wenden, die sind meist etwas netter.

Ramona und Arno

 


Hallo,

hier unser Maledivenbericht von Sun-Island:

Reisezeit 22.05-10.06.02

Wir haben unsere Flitterwochen auf Sun-Island verbracht und da wir im Vorfeld auf dieser Seite sämtliche Berichte gelesen, ausgedruckt und mitgenommen haben (sehr empfehlenswert) wollten wir nun auch einen Teil zum Gelingen von weiteren (Honeymoon-) Holidays beitragen. Wir haben den Trip am Düsseldorfer Flughafen gebucht und in Kombination mit 3 Tagen Dubai verknüpft. Im Preis enthalten waren zudem sämtliche Transfers mit "Emirates", die man wirklich nur wärmstens empfehlen kann. Ein Service, unvergleichbar, 6-Gänge-Menü, Sitze zum Beine ausstrecken, Playstation im Sitz und, und, und.

Zudem hat man so die Möglichkeit (mit Zwischenstopp in Dubai) an jedem Tag in der Woche zu fliegen (sonst nur Mittwoch/Donnerstag). Als wir uns den Malediven aus der Luft näherten war der erste Eindruck schon überwältigend (unbedingt auf einen Fensterplatz beharren !).

Auf Male angekommen haben wir dann allerdings den in vielen Reiseberichten beschriebenen "Hitzewall" abbekommen. Und Achtung, direkt aus dem Flugzeug ausgestiegen wird man erst mal in das einzige Restaurant gelotst um auf den weiteren Transfer zu warten (Wasser $5 !), der in unserem Fall allerdings nicht mal 5 Minuten später erfolgte. Wir sind mit dem Speedboat gefahren und haben es nicht bereut. Gut man fährt fast 3 Stunden, aber zum einen ist das Boot wirklich groß (wer die Dolphins in Griechenland kennt...), klimatisiert und die Besatzung ist sehr nett (Getränke gratis...).

Man fährt an diversen kleinen Inseln vorbei, über Fun-Island und dann lange nichts, bis man schließlich auf Sun Island eintrifft. Unser erster Eindruck war "Wow" ! Ein langer Steg der ins Wasser führt und an dem sich das Italienische Restaurant und die Doni-Anlegestelle befindet, brachte uns auf direktem Wege (Koffer werden gebracht) ins Foyer des Hotels. Ja, man wird mit kalten Tüchern und Kokusnuss empfangen. Um alles andere kümmert sich dann eigentlich die Reiseleitung, oder wie in unserem Fall direkt das Hotel. Wir hatten bei der Buchung schon vermerken lassen, daß wir "Honeymooner" sind und waren dementsprechend gespannt auf unseren Bungalow. Gebucht hatten wir Super-Deluxe und landeten nach kurzer Fahrt mit dem Mini-Bus in einem Deluxe-Zimmer. Allen zum trotz, die hier bisher geschrieben haben, es gäbe keinen Unterschied -> Blödsinn. Wir hatten Nr. 525 am äußersten Ende der Insel neben den Angestellten-Wohnungen, Anlegesteg der Lieferanten, Kompressor etc... Das schlimmste war aber an diesem 4-Einheiten Bungalow ein 50 cm starkes Rohr, welches direkt vor unserer Terrasse quer über den Strand verlief und an seinem Ende eine Sandpumpe eine ca. 5-6 m hohe Fontäne Meeressand-Wasser-Gemisch in die Höhe spie. Unmöglich an den Strand zu gehen (der zudem auf dieser Seite nicht wirklich schön ist), so dass wir zurück zur Rezeption sind und einen neuen Bungalow einforderten. Gegen einen Aufpreis von $ 200,- erhielten wir dann Bung. 246 (Super Deluxe), da wohl irgendetwas mit der Buchung nicht funktioniert habe, der allerdings dann wirklich traumhaft gelegen war.

Tolles Bad mit Außendusche (haben wir nur benutzt), Klimanlage (sehr wichtig) und toller Ausstattung. Dieser Abschnitt Strand hat zudem seinen Namen verdient, keine Steine im Wasser, feiner Sand und die Beach-Bar in Reichweite, die total süss ist, mehre Sonnenschirme und Liegen bietet und überhaupt nicht überlaufen ist. Wir hatten übrigens All-inklusive gebucht und können es nur jedem empfehlen. Zum einen kostet eine Cola $ 4, totale Abzocke wie uns selbst Einheimische auf Male bestätigten (dort sind die Preise nämlich völlig normal) und zum anderen muß man nicht einmal "Ballermann-wohlgesonnen" sein um zu merken, dass man verdammt viel trinken muß (antialkoholisch) bei der Luftfeuchtigkeit (Der Kaffee am Morgen ist dort übrigens auch besser als im Restaurant). Überhaupt das Publikum auf der Insel ist schon etwas besonderes, nur Pärchen, kaum kleine Kinder und wenig ältere Leute. Hauptsächlich in unserem Alter, Mitte 30, sehr angenehm. Zum Essen, das Hauptrestaurant in dem sämtliche Mahlzeiten eingenommen werden ist schon sehr groß und man wundert sich immer wieder, wo all die Leute sich tagsüber so rumtreiben. Selbst auf unseren zahlreichen Inselumrundungen (ca.45 min) haben wir nicht so viele Menschen gesehen wie bei den einzelnen Mahlzeiten. Diese sind übrigens exzellent und sehr, sehr reichhaltig. Über die diversen, süßen Nachspeisen haben sich ja schon andere ausgelassen und wir können es bestätigen. Die Hauptgerichte (hier besonders die Spezialitäten des Tages und der frische Fisch) sind wirklich klasse und man muß tatsächlich aufpassen nicht mit "Übergepäck" auf den Rippen zurück zu kommen. Ob man nun die ganzen Sporteinrichtung nutzt, muß jeder für sich selbst entscheiden, wir waren zweimal Badminton und Tischtennis spielen, da es bei uns an zwei Tagen geregnet hat, was aber bei der Wärme auch nicht so richtig Spaß macht.

Übrigens tauchen/schnorcheln muß man auf jeden Fall. Meine Frau war auch nicht so richtig begeistert von der Idee, doch nach den ersten Fischen (denen sie so lustige Namen wie "Stricknadel", "Fischstäbchen","Anton" oder"Lord Voldemort" gab, wenn ihr sie seht, wisst ihr wer damit gemeint ist) war sie nicht mehr zu halten. Respekt allerdings vor den großen Rochen beim Thailänder, die dort Abends leider angefüttert werden. Am schönsten ist es (wenn es nicht zu wellig ist) am Steg beim Italiener. Hat ja auch fast jeder in seinem Bericht geschrieben, stimmt aber, auch wenn es wenig Überwindung kostet, aufgrund der größeren Tiefe und nicht mehr so wunderschönem, hellblauen Wasser.

Die im Angebot (AI) enthaltene Tour "Visiting our Neighbours" ist ganz nett, allerdings fährt man länger mit dem Doni als alles andere, auf dem anderen Touri-Resort hat man eine halbe Stunde Zeit um sich einen Wasserbungalow anzusehen und dann geht es schon weiter zur Einheimischen-Insel (viele Touri-Shops, die einen hineinlocken wollen), ansonsten mal ganz sehenswert wie die Leute dort eigentlich leben. Lohnenswert ist dagegen die Sunset-Fishing-Tour, bei der man mit einer einfachen Leine vom Doni richtig viel Fisch (für richtige Angler - total  langweilig) fängt, der nachher kostenfrei am Barbecue-Grill zubereitet wird. Sehr, sehr lecker !

Nach 9 Tagen war unsere wunderschöne Zeit auf Sun-Island dann auch vorbei, wobei uns der Abschied nicht ganz so schwer fiel (wir hatten zudem noch einen kostenlosen Transfer zurück mit dem Wasserflugzeug), da wir ja noch drei Tage in Dubai vor uns hatten (die Kombi ist sehr zu empfehlen). Resultat: Traumhaft und sehr zu empfehlen, druckt Euch alles aus und nehmt das Skript mit, ist witzig das noch mal vor Ort zu lesen. Wir kommen bestimmt noch mal wieder, oder vielleicht doch beim nächsten eine kleinere

Insel ???

Christian und Jutta


 

Wir waren vom 24.01.2002 - 07.02.02 auf Sun Island und wir können Euch Die Insel nur empfehlen. Schon als wir auf der Insel angekommen sind wurden wir sehr freundlich begrüsst. Die Bungalows sind alle wunderschön und liegen direkt am Strand und sind sehr kompfortabel eingerichtet. Zweimal am Tag kam unser Roomboy und unser Zimmer war des öfteren wunderschön mit Blumen geschmückt. Das gesamte Personal war sehr zuvorkommend und obwohl wir etwas skeptisch waren da wir All Inclusive hatten wurden wir sogar am Liegestuhl am Strand bedient. Die Strände und das Wasser ist wunderschön. Und die Fisch Vielfalt lässt kaum Wünsche offen, man muss unbedingt schnorcheln oder tauchen, denn dass was man unter Wasser sieht ist dort einmalig. Auch das Essen war sehr gut und die Buffet´s liessen kaum Wünsche offen.
Wir waren das erste mal auf den Maledieven und wir haben uns auch ein paar andere Ressorts angeschaut aber wir haben festgestellt dass die Villa Inseln wirklich fast alles bieten, Kompfort, Sport, med. Versorgung, Ruhe, super Strände und wirklich erstklassisches Personal. Wir werden sicher nach Sun Island zurückkehren.
 
Margit + Gerald Gottselig
Waghäusel

 


 

Sun Island 1.3.-14.3.2002

Eigentlich wollten wir ja nach Velidhu, aber aus unerklärlichen Gründen gibt es bei l'tur nur Abflüge von München und der Schweiz aus nach Male ... ?? Deswegen haben wir über buybye.de (LTU Last Minute) gebucht und uns für Sun Island entschieden. Was soll ich sagen: das Malediven-Virus hat mich erwischt.
Wir sind mit einem nagelneuen Airbus der LTU geflogen, auch das Personal war sehr nett. Leider haben wir keinen Fensterplatz mehr abgekriegt, dafür haben wir aber eine Sitzreihe für uns allein gehabt.
Nach der Ankunft in Male mussten wir ca. eine halbe Stunde auf unseren Speedboat-Transfer warten. Unser Boot hatte eine pseudo-klimatisierte Kabine und Sitzbänke auf dem Deck. Wir haben uns dafür entschieden, draussen zu sitzen nach dem langen Flug. Zwischen dem Nord-Male und dem Ari-Atoll gab es eigentlich nichts zu sehen. Aber wir waren eh so übernächtigt, dass wir zwischendurch immer wieder weggenickt sind. Einmal gab es einen kurzen Regenschauer, aber bei unserer Ankunft auf Sun Island schien wieder die Sonne.

Bungalows

Wir haben Super-Deluxe gebucht und Bungalow 250 erhalten, an der Ostspitze der Insel. Die Lage fand ich echt super, denn das war der erste Bungalow auf der Süd-Seite, in der Nähe der Beach-Bar, und der Strand war an dieser Ecke nicht so besucht. Direkt vor unserem Bungalow gab es eine nette Palme am Strand, unter der man gut liegen konnte (sofern unsere Nachbarn uns nicht zuvorgekommen sind...). Ein Nachteil war die Nähe zum Wassersportzentrum, wenn also mal jemand mit dem Jetski gefahren ist, hat man das ganz toll mitgekriegt. Zum Glück gab es auch Tage, an denen die Jungs zu faul waren, das Teil ins Wasser zu schleppen.

Wir haben auch einen Deluxe-Bungalow gesehen und uns ist kein grosser Unterschied aufgefallen (bis auf die fehlende Innenbadewanne). Es scheint keine Bungalows zu geben, in denen 4 Wohneinheiten sind, wie im Katalog beschrieben. Generell würde ich die Deluxe-Bungalows auf der Seite des Italieners (101 -178) empfehlen (da ist der Strand netter, nicht so steinig) und die Super-Deluxe auf der Seite der Wasserbungalows (249-318), da hier der Strand ruhiger ist als auf der anderen Seite. Vor 248 abwärts war der Strand sehr breit und man musste teilweise "ewig" zum Wasser laufen. Ausserdem kam der Wind zu unserer Zeit meist aus Norden, dann wurden halb verbrannte Plastikabfälle auf der Nordseite angespült.

Insel

Ja, die Insel hat einen Pool, einen Tennisplatz, einen Golfplatz und ein kleines Einkaufszentrum mit Spielhalle. Total überflüssig! Der Rasen rund um den Golfplatz sah besser gepflegt aus als auf dem Platz selbst. Gespielt hat niemand. Tennis wurde 2-3 mal gespielt, wenn die Temperatur mal unter 28 Grad sank. Ansonsten kann man allem ganz gut aus dem Weg gehen, wenn man nicht gerade den Bungalow direkt neben den Hauptgebäuden hat.
Der Pool war eigentlich sehr praktisch: viele Leute lagen komischerweise den ganzen Tag lieber am Pool als am Strand! So war mehr Strand für uns restliche Leute übrig.
Es gibt ein Internet-Cafe, wo man für 1 Dollar eine Viertelstunde surfen/emailen kann. Alternativ kann man auch den Fernseher im Zimmer dafür nutzen. Da gibt es ab 1 Stunde Mengenrabatt. Leider hatte ich meinen Kredit verbraucht, bevor ich rausgefunden habe, wie man das dazugehörige Keybord handhabt... Für 'ne Email nach Hause reicht's. Vom Einwählen über die Telefonleitung kann ich nur abraten, sofern man die Rechnung selbst zahlen muss.

Nach anderen Berichten war ich fast positiv überrascht von den günstigen Getränkepreisen auf Sun Island. $2,75 für 1,5 Liter Wasser, $2,50 pro Softdrink... Wir haben Vollpension gebucht und sind damit sehr zufrieden gewesen. AI hat nicht sein müssen. Zu zweit hatten wir am Ende Nebenkosten von $500 - Getränke, ein Essen beim Italiener, 3 Bootsausflüge und Fahrräder. Ja, Fahrräder! Da die Insel ziemlich gross ist, legt man ganz schön weite Wege zurück im Laufe des Tages (insbesondere wenn man am äussersten Ende der Insel wohnt). Nach zwei Tagen bin ich schwach geworden. Mein Freund hat es eine Woche lang ohne Fahrrad ausgehalten, bis er rausgefunden hat, dass man länger schlafen kann, wenn man zum Frühstück fährt anstatt läuft. Die, die die gepflasterten Wege hassen, sollten am Strand laufen. Das ist auch nett und zumindest zum überwiegenden Teil barfuss möglich.

Das Personal
Irgendwie scheinen wir Pech gehabt zu haben, wenn ich an all die Berichte über aufmerksame Kellner und kreative Roomboys denke. Wir hatten keine Blumen auf dem Bett. Um uns herum waren alle Kellner super nett und unterhaltsam, nur unser Kellner war schweigsam, hat nicht gelächelt oder so. Naja, wenn man die Unterkünfte der Angestellten sieht, haben die ja auch eigentlich nichts zu lachen. Auf Sun Island ist der Bereich der Angestellten frei zugänglich. Man kann mit dem Fahrrad durchfahren und sich das angucken, muss aber auch damit rechnen, dass man mehr oder weniger unfreundlich angestarrt wird.
Immerhin hat unser Kellner für uns arrangiert, dass wir ausnahmsweise mit jemandem am Tisch sitzen durften, der Alles Inclusive gebucht hat. Normalerweise ist das nicht möglich, damit nicht evtl. die AI den VP noch Getränke spendieren.
Von unserer Urlaubsbekanntschaft an unserem Tisch haben wir auch erfahren, was die Leute so verdienen.... angeblich 120 Dollar als Bartender, 80 Dollar als Kellner. Die Leute müssen drei Monate lang sieben Tage die Woche durcharbeiten, bevor sie freikriegen. Wir wollen lieber gar nicht wissen, wie wenig die anderen Menschen verdienen, die noch nicht mal Trinkgeld bekommen. All die Frauen zum Beispiel, die in gebückter Haltung rumgeschlichen sind und das Laub auf dem Boden zusammengefegt haben. Bei all der modernen Technik auf der Insel war es anscheinend nicht möglich, auch Besenstiele anzuschaffen.

Die Gäste

Etliche Gäste kamen aus Deutschland und Österreich, daneben gab es ein paar Engländer, Italiener haben wir fast keine gesehen. Dafür: Russen haufenweise! Beim Umweltbewusstsein liegen Russen meiner Meinung nach noch deutlich hinter den Italienern. Dafür sind sie nicht ganz so lebhaft...

Die Insel bietet Platz für rund 1000 Gäste, zum Glück waren im März nur etwas weniger als 500 da. Ich möchte die Insel wirklich nicht erleben, wenn sie einmal ausgebucht sein sollte! Auch, wie so viele, werde ich nächstes Mal eine etwas kleinere Insel aussuchen. Ohne Jetskis und ohne Tennisplatz. Jetzt weiss ich immerhin, dass ich es zwei Wochen auf einer Insel aushalten kann und dass es nicht langweilig wird, wenn man ein Korallenmeer vor der Tür hat. Schade nur, dass man nicht den ganzen Tag nur im Wasser verbringen kann!

Schnorcheln

Schnorcheln ist auf beiden Breitseiten der Insel möglich: am Hausriff, das auf der Nordseite der Insel verläuft, und auf der anderen Seite an der Atollgrenze, hinter den Wasserbungalows.
Beide Riffs sind ziemlich weit vom Ufer entfernt. Am Hausriff gibt es drei Einstiegmöglichkeiten vom Steg zum Hafen sowie direkt am italienischen Restaurant. Dort gibt es eine Dusche und es ist kein Problem, seine Sachen vor dem Restaurant abzustellen, während man schnorchelt. Man kann von der Treppe aus recht weit an der Riffkante entlangschnorcheln und alles mögliche sehen: Papageifische, Drückerfisch, Doktorfische, Makrelenschwärme... Das Korallensterben ist sehr deutlich, aber einige Korallenarten wachsen schon sehr schön nach. Dies ist weiter landeinwärts besser zu sehen als direkt an der Riffkante. Gute Schwimmer können vom Strand aus zum Hausriff schnorcheln und dabei recht stattliche Korallenblöcke betrachten. Ich habe Blöcke von Hirnkorallen und anderen Korallen gesehen, die schon zu über 50 Prozent von neuen Korallen überzogen waren!
Da wir auf die Taucher neidisch waren, haben wir auch einmal ein Nachtschnorcheln gemacht. Netterweise hat uns die Tauchschule ein paar Lampen ausgeliehen. Wir waren total aufgeregt, leider konnten wir die von einem Taucher versprochenen blühenden Korallen nicht entdecken. Wahrscheinlich sind in den echten Tauchtiefen doch mehr Korallen zu sehen als nur beim Schnorcheln. Dennoch hat es sich gelohnt, da wir jede Menge Fische und 4 Kraken gesehen haben. Ausserdem Hummer und Federsterne. Damit haben wir bei den Gästen des Italieners für Abendunterhaltung gesorgt!
Wer sich im Dunkeln nicht gruselt, kann auch abends zum Thairestaurant schwimmen, da dort abends die Fische und Rochen gefüttert werden und sich die Tiere dort scharenweise im Scheinwerferlicht versammeln.
Auf der anderen, der Südseite der Insel, gibt es ebenfalls ein Riff. Ein paar Hundert Meter vom Strand entfernt befindet sich das Aussenriff, dort ist das Ari-Atoll zu Ende. Innen in der Lagune befindet sich ein ausgedehntes flaches Riff. Bei Ebbe kann man sogar Korallen sehen, die aus dem Wasser ragen. Die Wellen branden von aussen dagegen, was sich anhört, als würde in der Ferne ein Zug vorbeifahren.
Die beste Einstiegsmöglichkeit bietet eine Treppe am Anfang der Wasserbungalows. Weiter hinten gibt es keine Treppe mehr, deswegen ist es nur ausdauernden Schwimmern und wirklich determinierten Schnorchlern zu empfehlen, und das auch nur bei Flut, da bei Ebbe schon das Wasser zwischen den Bungalows sehr flach wird. Ein paar Korallenblöcke gibt es an den Stelzen des Steges, mit den dazugehörigen kleinen Fischen. Auch Feuerfische haben wir dort rumhängen sehen. Dann muss man jedoch recht weit schwimmen, ohne dass es irgendwelche interessanten Sehenswürdigkeiten gibt. Ausserdem ist das Wasser vorn meist sehr sandig und die Sicht schlecht. Nachmittags haben wir dort einen Federschwanzrochen gesehen, der in der Sandwolke urplötzlich vor uns auftauchte. Direkt vor dem Restaurant gibt es einen grösseren Korallenblock. Dort ist man auch recht schnell von grösseren Fischen umrundet, die dort anscheinend nach Snacks ausschau halten (z.B. Spaghetti...). Auch rund um das Restaurant gibt es nette Korallen mit Krabben, Muränen, Igelfischen und Feuerfischen. Dann kommt erst mal wieder eine Weile gar nichts. Wir haben es nur einmal geschafft, recht weit rauszuschwimmen, da das Wasser fast immer zu niedrig ist. Schliesslich mussten wir umkehren, weil die Strömung zu gefährlich wurde. Eine Strömung hat uns in Richtung Atollgrenze gedrückt, die nächste wieder davon weg. Dafür war der Boden vollständig mit Korallen bedeckt, auch Anemonen und sogar eine Nacktschnecke haben wir aus nächster Nähe gesichtet. Hier hat sich meiner Meinung nach das Riff am besten regeneriert, es gab viel mehr intakte Korallen als anderswo. Allerdings, wie gesagt, sollte man eine gute Ausdauer besitzen.
Für Kinder und zwischendurch: an der Ecke von Bungalow 290 gibt es nah am Strand ein paar grössere Korallenblöcke, bei denen sich auch Muränen und Igelfische tummeln.

Wetter

Die ersten beiden Tage unseres Urlaubs hat es geregnet. Richtig heftige tropische Schauer. Stundenlang hörte es nicht auf zu regnen. Zum Glück gab es mittags auch mal Sonne, und am Anfang war es auch ganz gut für uns und unsere Haut, dass nicht immer die Sonne schien.
An unserem vorletzten Urlaubstag fing es dann wieder an zu regnen, einen halben Tag lang. Das war etwas nervig, aber zum Glück war am nächsten Tag wieder gutes Wetter.

Ausflüge

Es werden zahlreiche Ausflüge (Inselhopping, Angeln, Schnorcheln) angeboten. Teilweise waren die Preise recht heftig. Wir haben zweimal die Schnorcheltour mitgemacht (twurde täglich angeboten, $16,50 pro Person). Leider wird immer das selbe Riff angefahren, aber wahrscheinlich ist das auch gut so, da können die Touristen nicht so viel kaputtmachen. Das Riff, wo das Boot hinfuhr, war jedenfalls SEHR tot. Es gab viel weniger Korallenleben als am Hausriff. Dafür gab es grössere Fischschwärme. Aber die ganze Schuttwüste war schon sehr deprimierend. Beim zweiten Mal waren wir nur zu viert, und der Guide hat uns dann nach einer halben Stunde noch zu einem anderen Platz gefahren, der näher lag. Da gab es eine Schildkröte, einen Hai und zahlreiche Rochen, ausserdem massig Seeanemonen mit Fischen.
Zusätzlich machten wir eine privat organisierte Bootstour zum Manta-Point mit. Bei der Tauchschule hatten wir auch angefragt, aber da waren Schnorchler auf dem Boot nicht erwünscht. Zum Glück hatten wir uns zufällig mit unseren Tischnachbarn über den Manta-Point unterhalten, wodurch wir von der privaten Tour erfuhren. Es hat in Strömen geregnet, als wir losfuhren. Die Einheimischen müssen echt gedacht haben, was wir doch bescheuert sind, erst mal rein ins Wasser... aber es hat sich gelohnt, wir haben tatsächlich zahlreiche Mantas gesehen!!! Schildkröte und Weissspitzen-Riffhai gab es noch als kleine Zugabe.
Direkt neben Sun Island gibt es eine unbewohnte Insel, die man auch mieten kann ($75/Tag). Es wurde dort auch einmal Insel-BBQ angeboten, leider wurde das am selben Tag wieder abgesagt.

Abreise
Auf dem Rückweg haben wir ein kostenloses Upgrade bekommen und sind statt per Boot mit dem Wasserflugzeug nach Male zurück. Das war echt cool! 100 Dollar und 2 Stunden Fahrtzeit gespart. Das Gepäck wurde zwar sehr abenteuerlich verstaut, aber der Pilot war von Air Canada und hat uns sehr souverän durch den Rush-Hour-Verkehr in Male Wasserflughafen gelotst.

Wie immer ging der Urlaub viel zu schnell dabei, aber wir kommen sicher wieder!


Ulrike aka Pelikan
 


 

REISEBERICHT SUN ISLAND, vom 12. bis 26. Dezember 2001

Für uns, zwei begeisterte Taucher in Begleitung mit unserer 8-jährigen Wasserratte, war es der erste Maledivenurlaub.

Eins vorweg: es war der absolute Traum!

Nach einem angenehmen Flug ab Wien mit Lauda-Air und einer kurzen Wartezeit auf das Airtaxi (ca. 50 Minuten) wurden wir auf Sun Island mit warmen, feuchten Tüchern und frischer Kokusnuss empfangen.

Zimmer:

Wir haben unseren - vorreservierten Superdeluxe-Bungalow. Nr. 212 - am Nordstrand erhalten. Danke an die Tipps vom Forum! Wunderschöne Lage, ruhig und doch nicht allzu weit weg vom Restaurant. Sehr rein, der Roomboy kam 2 mal täglich. Sehr geräumig, Aircondition, Ventilator, Minibar, TV mit Internetzugang (sehr angenehm, da keine Wartezeiten beim Internet-Office), und Aussendusche.

Auf der Terrasse war eine Gartengarnitur aus Holz, bestehend aus 2 Sessel, 1 Tisch und 2 Liegen.

Strandtücher und Auflagen gab es - kostenlos - in Poolnähe.

Verpflegung:

Wir hatten Vollpension gewählt, und denken, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Aufpreis auf All Inclusive erschien uns zu hoch, noch dazu, wo diverse Getränke dabei nicht inkludiert sind (Cocktails, Cappucino beim Italiener,...).

Wir haben getrunken was „der Körper gerade verlangt hat“ - Cocktails, Cappucino, ein trübes Hefeweizen, usw., aber natürlich auch Softdrinks und Wasser.

Getränkerechnung für 2 Erwachsene und ein Kind (Achtung! Eisvertilger!!) nach zwei Wochen ca. USD 900,- (inklusive 2 mal Essen beim Italiener!).

Die Buffets waren hervorragend: abwechslungsreich, schmackhaft und für jeden Geschmack etwas dabei.

Das Weihnachtsdinner war der absolute Wahnsinn! Eine Freude für Gaumen, Nase und Auge!

Besonders zu empfehlen ist auch ein Besuch beim Italiener (kostenpflichtig!). Pasta, Pizza, Sushi, usw.... Einmalig! Und erst der Cappucino!

Personal:

Höflich, zuvorkommend und professionell. Selbst bei Vollbetrieb hatten wir nie Wartezeiten.

Hotel-Ausstattung:

Für jeden etwas. Unzählige Sportmöglichkeiten, Bars und Restaurants, Internet-Office, Ausflugsmöglichkeiten, Shops, usw.

Aber auch ruhige Winkel auf der Insel, und wer wollte, Barfuß-Athmosphäre.

Kleidungs-Vorschriften gab es keine, in den Restaurants war jedoch - verständlicherweise - Badekleidung unerwünscht (verständlicherweise...).

Es gibt auch rund um die Uhr ärztliche Betreuung in einem kleinen Hospital. Ein indischer Arzt hat innerhalb von wenigen Tagen meine Nebenhöhlenentzündung auskuriert, und so meinen Tauch-Urlaub gerettet.

Insel-Koller kommt hier keiner auf!

Wetter:

Wie man es erwartet! Ausser 3 kurzen Regengüssen tagsüber und einem Gewitter in der Nacht, hatten wir Dauer-Sonnenschein.

Tauchstation Little Mermaid:

Vielen anderen Meinungen im Forum zum Trotz: wir sind begeistert!

Angenehme Athmosphäre, nettes und freundliches Personal, kompetente Guides und Instructors.

Die Preise finden wir angemessen und vergleichbar mit Ägypten, wenn man - so wie wir - Wert legt auf Sicherheit, Ausstattung und Bequemlichkeit.

Die Station ist sehr modern ausgestattet, es gibt weder Platzmangel noch Hektik. Auch wenn mehr Andrang herrscht, hat jeder zeit für deine Fragen und ein freundliches Wort für dich.

Von Unpersönlichkeit - trotz des internationalen Publikums (Gäste und Personal!) - keine Spur.

Wer hier nicht Anschluss findet, ist selber schuld, oder will es nicht anders.

Wir hatten unser eigenes Equipment dabei. Wie meistens: entweder vergisst man was zu Hause, oder irgendwas geht zu Bruch....

Beides war kein Problem, und Reparaturen wurden - kostenlos! - von Little Mermaid durchgeführt.

Sämtliche Tauchgänge (ausser Hausriff) werden in Begleitung von Guides durchgeführt (max. 4 Taucher pro Guide). Dies empfanden wir sehr angenehm.

Auch unsere achtjährige Tochter absolvierte ihre Tauchgänge 4 und 5 (Bubblemaker) und war begeistert!

Tauchplätze:

Wir wollten vor allem Haie und Mantas sehen.

Was soll ich sagen: beim ersten Boots-Tauchgang, nach 5 Minuten begrüßten uns die ersten Weissspitzenriffhaie, und bei den Mantas hatten wir nach 4 Tauchgängen beim Manta-Point bei insgesamt 50 (fünfzig!!!) zu zählen aufgehört.

Garniert wurden unsere Tauchgänge mit Schildkröten, Delfinen, riesigen Napoleons, Adlerrochen, Muränen, Rotfeuerfische, usw., usw., usw........

WUNDERSCHÖN UND BEEINDRUCKEND!

Korallen wachsen ebenfalls langsam wieder nach.

Ebenfalls zu empfehlen für einen Tauchgang zwischendurch ist das HAUSRIFF.

Angenehm, wenn man, so wie wir, mit Kind reist. Schön zu betauchen und grosser Fischreichtum (Schildkröten, Haie, Rochen,...).

Highlights:

  • Strand und Meer

  • Tauchstation

  • Tauchplätze

  • Italiener Al Pontile

  • Rochen- und Haifütterung abends beim Thailändischen Restaurant

  • Personal

  • Verpflegung

 

Fazit:

Wir hatten auch auf Sun Island unser persönliches Malediven-Feeling erlebt. Uns störte weder die Größe der Insel, noch deren Angebot und Ausstattung. Im Gegenteil, wir haben es genossen, einmal abgeschieden am Strand vor dem Bungalow zu liegen, oder mal beim Pool zu faulenzen, oder beim Italiener auf der Terrasse einen Cocktail zu genießen und den Sonnenuntergang zu beobachten.

Besonders für Familien mit Kindern können wir Sun Island nur empfehlen!

Für uns steht jedenfalls jetzt schon fest:

Im Juli gibt´s ein Wiedersehen. Und dann werden wir die Walhaie beobachten!

Ihr habt noch Fragen oder wollt mehr über unsere Eindrücke von Sun Island wissen?

Nur zu: f.walzer@your-marketing.at

Liebe Grüsse aus Österreich,

Gaby, Marlene und Fritz

 


 

Reisebericht Sun Island (Nalaguraidhoo) vom 30.8.2001 - 13.9.2001
Martin + Karin, Schweiz

 

Es war unsere erste Reise auf die Malediven und deshalb können wir leider auch nicht mit anderen Inseln vergleichen. Uns hat Sun Island sehr gut gefallen. Dennoch würden wir das nächste Mal eine andere Insel ausprobieren.

 Insel:

Sun Island ist eine (oder sogar die) grösste Touristen-Insel auf den Malediven. Trotz der Grösse hatten wir nie das Gefühl, die Insel sei überfüllt. Man konnte problemlos jederzeit ein Plätzchen für sich selber finden. Dennoch würden wir uns das nächste Mal eine kleinere Insel aussuchen. Das "Insel-Gefühl" ging ein wenig verloren.

In der 2. Woche unseres Aufenthalts wurden plötzlich komische Röhren um die halbe Insel verlegt. Dort wurde dann Sand von A nach B gepumpt. Dies was zwar sehr unschön aber leider nötig, weil sonst der Strand ganz abgetragen würde.

 Bungis:

Wir hatten Super Deluxe Bungis gebucht und waren sehr zufrieden damit. Die Aussendusche war zwar herrlich, aber man wurde dabei jedesmal von einer Mücke attackiert. Wir liessen uns während des Urlaubs auch mal die Wasser-Bungis zeigen und konnten nicht anders. Für die letzten 5 Nächte hatten wir dann upgegraded. Die Wasser-Bungis sind echt ein Traum. Die Ruhe, das Plätschern des Wassers unter dem Bungi, die eigene Terrasse.....einfach alles ist herrlich. Allerdings ist der Preis von $50 pro Nacht (Upgrade von Super Deluxe zu Wasser-Bungi) schon etwas happig.

Was die Zimmer-Nrn. bzw. die Lage der Bungis betrifft: Ich empfehle, zuerst einmal zu gucken, welches Bungi man bekommt und ob es einem gefällt oder nicht. Man kann jederzeit an der Rezeption nach einem anderen Bungi fragen. Wir z.B. hatten ein Bungi, welches so eine Art "Tümpel" davor hatte. Also zwischen dem Bungi und dem Meer hatte es eine Art See. Uns persönlich hat das nicht genug gestört, als dass wir deswegen das Bungi gewechselt hätten. Trotzdem erkundigten wir uns bei unserer Reiseleiterin und wir hätten sofort ein anderes Bungi erhalten.

 Preise:

Ich weiss gar nicht mehr, wie die Preise auf der Insel sind. Es ist ja bekannt, dass auf den Malediven alles ein wenig teurer ist. Was wir ein wenig schade fanden war, dass ALLES, wirklich ALLES extra kostet. Nur gerade das PingPong spielen war gratis. Es wär schon super gewesen, wenn man z.B. den Fitness-Raum hätte gratis benutzen dürfen.

 Essen:

Wir hatten Vollpension gebucht d.h. Morgen-, Mittag- und Abendessen. Das Essen war immer hervorragend. Nach 14 Tagen wurde es zwar - trotz des riesigen Buffets - langsam ein wenig eintönig (die Kartoffeln z.B. schmeckten immer irgendwie ähnlich, obwohl sie jedes Mal anders hiessen). Aber wir waren sehr zufrieden!! Auf der Insel gibt es auch ein italienisches Restaurant und ein thailändisches Restaurant (war immer leer). Leider kann man dort nicht essen, wenn man Vollpension gebucht hat. Man "kann" naürlich schon, aber man zahlt. Zwar kriegt man 30% Rabatt. Aber wer zahlt trotzdem nochmals extra? Schade, wir wären gerne ab und zu mal zum Italiener.

 

Tauchen:

Wir haben auf Sun Island den OWD-Kurs gemacht und waren absolut zufrieden. Die Tauchschule fanden wir top und unsere Tauchlehrerin Marion war supermegaklasse! Ich empfehle allen, versucht sie als Tauchlehrerin zu kriegen!! Für den 4-tägigen Kurs haben wir 470$ gezahlt. Am 4 Tag sind wir 2 Mal mit dem Boot rausgefahren zum tauchen. Es war sowas von herrlich!! Frech fanden wir nur, dass uns am Schluss nochmals 30$ für die beiden Bootsfahrten verrechnet wurden. 1. wurde uns das vorher nicht gesagt und 2. finden wir, hätten diese beiden Bootsfahrten im Kurs-Geld enthalten sein sollen, da das Kursgeld unserer Meinung nach am oberen Limit lag

 Tip:

Besucht unbedingt die "Bar" beim Golfplatz. Der Barman dort ist echt witzig und die Drinks gut.

 Wetter:

Von den 2 Wochen hatte es ca. 5 Tage geregnet und ab und zu war es bewölkt. Die schönen Tage haben dies aber wieder wett gemacht. Trotzdem würden wir das nächste Mal ausserhalb der "Regenzeit" hinfliegen in der Hoffnung, weniger Regentage zu haben.

 Fazit:

Wir können die Insel sicher weiterempfehlen.

 Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung: karin@dplanet.ch

 


 

Wir (zwei Pärchen) sind dieses Jahr das erste Mal auf die Malediven
geflogen. Bisher waren wir Fans der Karibik (Kuba, Venezuela...). Grundsätzlich waren wir begeistert und werden wohl nicht das letzte Mal in diesem Land gewesen sein.

Bevor wir flogen, haben wir alle Reiseberichte studiert und schließen uns dem Tenor an. Schnorcheln ist super, die Qualität von Essen und Service ist gut und die Strände sind traumhaft. Der Diskussion um die besten Zimmernummer schließen wir uns nicht an. Nachdem angeblich die Zimmer 213 + 214 die besten sein sollten, haben wir diese per Email reserviert, jedoch nicht bekommen. Nachdem uns das Management zwei weit auseinander liegende Zimmer zuwies (263 und 211), haben wir nach Intervention die Bungalows 203 und 204 bekommen, wobei wir nach einem Rundgang auf der Insel sagen müssen, daß jede Lage seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Auf jeder Fall ist die Qualität aller Zimmer hervorragend (das erste Mal, daß wir super Armaturen im Bad hatten, ich steh auf so was; und die Außendusche war auch klasse.)

Folgende Dinge haben uns gestört:
Wir haben AI gebucht und sind wohl etwas verwöhnt aus der Karibik. Daß sich die Ober zeitweise weigerten, ein Wasser zu einem Kaffee zu servieren, da pro Person und Zimmer nur ein Getränk erlaubt ist, fanden wir übertrieben. Da scheinbar Humbug mit der Minibar getrieben wird, ist diese auch nicht inklusive, aber müssen die Getränke daraus doppelt so teuer als in der Bar sein?

Eine Sache möchten wir noch erzählen:
In der zweiten Woche zogen zwei Rentnerpärchen neben uns ein. Gleich am nächsten Tag sahen wir die vier im Meer beim Smalltalk stehen und einer er Männer stach umliegende Seesterne mit einem Stock auf und warf sie an den Strand. Als wir einschritten und anmerkten, daß diese Lebewesen ein Recht auf ihr Dasein haben wurden wir übelst beschimpft und es wurde argumentiert, daß die älteren Herren und Damen durch diese Tiere "gefährdet" wären. Wir haben das Ganze dem Management gemeldet, wüßten aber doch gerne, ob man solchen Idioten nicht auch anders kommen kann. Zuschriften gerne unter ph@henschelkg.de.

Sun Island ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wir hatten nicht erwartet, daß trotz ca. 500 Gästen wir einen Strand von einigen 100 qm unser eigen nennen durften, und die gelegentlichen Abendveranstaltungen waren niemals störend. Da wir dieses Mal nur geschnorchelt sind (dies aber täglich mind. 3-4 Stunden) und riesig Gefallen an der Unterwasserwelt gefunden haben, werden wir unseren nächsten Urlaub nach der Qualität des Hausriffs aussuchen und sicherlich einen PADI Schein machen. Das Riff war doch relativ weit draußen.

Peter, Isabel, Stefan und Petra


 

Reisebericht LTI Villa-Sun-Island:

Reisezeit: Oktober 2001
Flug: LTU / DUS>MLE 9:55h
Veranstalter: Villa-Touristik Frankfurt/Main

Wieder einmal waren wir auf Sun-Island. Seit dem letzten Aufenthalt (Februar 2001) hat sich einiges verändert. Das Hotelmanagement hat zwar die Anzahl der Angestellten deutlich reduziert, der Service ist aber im Verhältnis noch besser und schneller geworden. Da das Resort im Moment nur zu ca. 75% mit Gästen belegt ist, haben die Angestellten die freie Zeit sinnvoll genutz und Erhaltungs- bzw. Verschönerungsarbeiten auf der Insel durchgeführt. So wurden Stühle und Liegen neu gestrichen und alles ist in sehr gutem Zustand.  Auch der Room-Service ist hervorragend - alles top-sauber! Mit Mücken hatten wir trotz "Regenzeit" wenig zu tun. Letztes Jahr waren einfach mehr da, die noch dazu auch hungriger waren als diesmal ;-) Autan ist aber -gerade Abends- fast immer sehr hilfreich. Auch Petrus hatten wir wieder klar auf unserer Seite. Abgesehen von Regen bei der Landung auf Hulule und einem nächtlichen Unwetter am 5ten Tag hat der Himmel nur am letzten Tag anlässlich unseres Abschieds kurz und kräftig "geweint"

Seit kurzem kann Sun-Island entweder bei der Reisebuchung hier in Deutschland oder auch direkt vor Ort "All-Inclusive" gebucht werden. Gäste, die VP gebucht haben, können gegen den Mehrpreis von 25USD/Tag und Person direkt im Hotel auf All-Inclusive upgraden.

Der Strand wurde rund um die Insel neu angelegt bzw. verbreitert. Dazu wurde frischer Sand aus dem Kanal zwischen Holiday-Island und Sun-Island mittels einem Pumbenboot angesaugt und auf der Insel verteilt. "Traumstrand pur !!"

Das Thailändische Restaurant "Southern-Star" und auch der Italiener bieten den gleichen guten Service wie immer. Auch das Menue im Main-Restaurant hat sich von der Qualität und Vielfältigkeit her nicht verändert und ist gut. Für Gäste, die nur HP gebucht haben (So wie wir), bietet auch der Coffee-Shop ganztägig leckere Speisen für den kleinen und großen Hunger an.

Hier mein spezieller Dank an den Snr.Manager Mohamed Saed, den F/B Manager, sowie an Emil von Villa FFM für den besonders guten und freundlichen Service!!!

Tauchen: Der Service bei Little-Mermaid ist - wie immer - sehr gut. Marc, der Basisleiter, hat eine super-Staff zusammen gestellt. Besonders Divemaster Nico ist mit seiner lustigen Art für jeden Spass zu haben ;-) Die bekannten Tauchsafaris (Tagestour mit 3 Tauchgängen, Verpflegung auf dem Boot, Besuch eines anderen Ferienresorts und Toilette auf dem Tauchdhoni) werden auch weiterhin durchgeführt, genau wie die Early-Morning, Two-Tank und Night-Dive fahrten.

Mittlerweile wurde die Mindesttaucheranzahl auf den Dhonis herabgesetzt. Da wir in einer Gruppe von 6 Repeatern waren, hatten wir mehrmals unser "eigenes Tauchboot" und konnten auch die angefahrenen Tauchplätze in Absprache mit Marc selbst festlegen.

In den Trockenräumen der Basis wurden diverse kleinere Umbauten durchgeführt wodurch alles noch etwas übersichtlicher und ordentlicher geworden ist.

Man hört immer wieder Berichte, in denen gesagt wird das die Korallenbleiche rückläufig ist und sich alles langsam wieder erholt. Meine ehrliche Meinung ist aber, das ich an den stark geschädigten Tauchspots keine Verbesserung zum Vorjahr feststellen konnte. Gerade die Aussenriffs sind stark betroffen. Es gibt aber verschiedene Thilas an denen man durch schöne gesunde Korallen richtig überrascht wird. Beispiele: "Bodufinoluh Thila" und besonders "Dhigu Thila" wobei aber der zweite Spot wegen teilweiser starker Strömung nicht immer gut zu betauchen ist. Auch Five-Rocks, Brocken Rock und Machchafushi-Wrack sind jederzeit einen Tauchgang wert! An dieser Stelle nochmals ein kräftiges "Dankeschön" an die ganze Little-Mermaid Staff - Speziell an Marc,. Edith, Dana, Nico und Fayaz!!!

Wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen im Februar 2002

Liebe Grüße
TOM (I.)

ThomasIhle@aol.com

 


 

URLAUB AUF SUN ISLAND, 22.8.2001 - 5.9.2001   

Es war unser erster Urlaub auf den Malediven ... und es war ein TRAUM !!! Angekommen nach nur 9 Stunden Flug mit dem Flieger in Male ging's mit dem Wasserflugzeug !!! quer über die Atolle mit sagenhaftem Blick auf türkise, vom indischen Ozean umspülte - teilweise unbewohnte- Inseln und Lagunen zu "unserem"  Insel-Paradies!! 

Wir wurden mit dem Wasserflugzeug zu einem Ponton DIREKT im Meer gebracht. Mit einem Dhoni (so heissen die Holz-Schiffchen dort) ging's zum Ende des 200 Meter in die blaue Lagune hineinragenden Steges ... ab hier begann unser URLAUB ! Geschäftige Kofferträger waren sofort zur Hand und schleppten das Gepäck zur Insel .... und bereits ab diesem Moment durften wir nur geniessen ... die Sonne, den blauen Himmel und das phantastisch klare Wasser !!! ENDSTATION PARADIES !!!  

Angekommen in den Hotellobby verwöhnte man uns mit frischgeschlagenen Cocosnüssen ... ein Auto (es gibt auf der ganzen Hotelinsel nur 2 Wagen, die ausschliesslich dem Transport dienen) brachte uns zu unserem Häuschen: Ein Bungalow DIREKT am Meer, durch nur ca. 12 Schritte von der Terasse - unter Palmen und Gummibäumen entlang - zu erreichen! Auch hier Staunen: Wir standen an unserem Privatstrand. Kein nerviges "Sardinengedrängle" und "Gemeinschaftsgesonne" am Strand, sondern nur wir 2 allein an einem TRAUMSTRAND !!! Haben daraufhin unsere Deckchairs gleich zum Strand getragen und einfach nur faul und genüsslich das Meer auf uns wirken lassen. Und nochmal dieser Gedanken, der uns während unseres Urlaubs häufig verfolgte: Es gibt ein Paradies auf Erden !!!!!!!

Schon kurze Zeit später brachte man uns Koffer und Gepäck, und wir konnten für den ersten Schnorchelgang am Strand gehen. Nur leider haben wir die süssen kleinen Schwarzspitzenriff-Babyhaie (ca. 40 cm lang) nur vom Strand aus sehen, sobald sie unsere Füsse, geschweige denn unsere "Schnorchelköpfe", im Meer erblickten, haben sie das Weite gesucht !!! Aber das sollte sich noch ändern .... dazu später :-))   

Zum Glück hat man eine sehr nützliche "Erfindung" auf Sun Island. Aufgrund der Grösse des Hotel-Resorts (1 km Länge, 400 Meter Breite), kann man sich für die Zeit des Urlaubs Räder mieten (3 $$ pro Tag/Person). So sind wir also die 2 Wochen über stolze Besitzer von 2 Rädern gewesen und haben das ganze Ressort per Drahtesel erkundet Eine "Ringstrasse" führt über die gesamte Insel, so dass man sich nicht verfahren kann :-))

In der Mitte befindet sich ein Putting Green, ein kleiner gepflegter Golfplatz mit Bar. Spielen haben wir jedoch dort jemanden gesehen ...... die meiste Zeit waren unzählige Gärtner damit beschäftigt, den Rasen zu trimmen und zu bewässern. Riesenpool, Tischtennis, Automatenhalle, Squash, Tennis, Basketball, Sauna, Dampfbad, Whirlpool ... usw sind nette Annehmlichkeiten, braucht aber eine Insel, die so traumhaft ist wie Sun Island unserer Meinung nach nicht.

Thema Tauchschule:
Wer noch einen Kurs machen möchte, sollte versuchen, MARION als Lehrerin zu bekommen. Sie ist sehr nett und lustig, aber auch verantwortungsvoll. Ich habe meinen PADI OWD-Kurs ( 470 $$) dort gemacht!   Täglich bietet die Tauchschule geführte Boots-Tauchgänge zu Wracks oder Riffen an. Wer keine eigene Ausrüstung hat, sollte mit etwa 100 DM pro Tauchgang rechen. Ein nicht ganz billiges Vergnügen, aber die sagenhafte Unterwasserwelt entschädigt für alles: Etliche Schildkröten, Haie, Rochen, Doktorfischen, Süsslippen, Papageinfische ... und viele andere bunte Schwärme von Fischen, die man sonst nur aus dem Aquarium kennt... Wer die Unterwasserwelt der Malediven (zumindest beim Schnorcheln) nicht gesehen hat, verpasst die Hälfte !!

Thema Mücken:  
Autan sollte man mitnehmen. Vor allem nach Sonnenuntergang können kleine, beinahe unsichtbare Mücken recht gemein werden. 

Thema Italiener:  
Der Latte Macciato kostet zwar $ 3,50, wir ihn einmal gekostet hat, kann davon jedoch nicht genung bekommen -- so auch wir nicht :-))

Thema Essen:
Superlecker und sehr appetitlich zubereitet. Wir haben zum ersten Mal erlebt, dass man wirklich ALLES essen konnte, und keine Magen- und Darmprobleme bekam. 

Thema Bungalownummer:
250-270 sind unserer Meinung nach die Schönsten. Der Strand ist nicht zu breit (wie bei 211 und höheren Nummern) und man hat keinen Lärm (Vorsicht bei 440 und aufsteigend!!). Unseren Urlaub hatten wir mit Meiers Weltreisen (ist nach unseren Recherchen der günstigste Anbieter) gebucht. Selbst da war es möglich - obwohl keine Direktreservierung beim Hotel - eine Bungalownummer via Internet zu reservieren.      Die Super-Delux-Bungalows (kleiner Aufpreis pro Tag, lohnt sich auf jeden Fall!!) säumen den Palmenstrand der gesamten Insel und liegen direkt am Meer.  Die Delux-Bungalows haben zwar die gleiche Ausstattung, liegen aber im Inneren und in der Nähe der Hotelangestelltenbungalows, was abends zu geringfühigem Lärm führen kann.   Mein grosser Traum war es, im Wasserbungalow zu wohnen, jedoch war ich froh, dass wir uns für den Super-Delux-Bungalow entschieden hatten, denn so hatten wir den entscheidenen Vorteil des Privatstranden. Die "Wasserbungi-Leute" dagegen mussten mit dem öffentlichen Strandabschnitt am Pool bzw. an der Poolbar vorlieb nehmen oder sich auf ihrem Balkon bräunen. Ob das so ganz im Sinne des Erfinders ist .... mag jeder selbst beurteilen.     Fazit: Ein Supertraumurlaub auf einer Paradiesinsel, auf der man auf westlichen Standart und Komfort nicht verzichten muss! Sun Island, wir kommen bestimmt wieder !!!!!  

 GABRIEL und LILI  

Weitere Fragen beantworten wir gern: Lili_Widmann@nexgo.de   

 


 

wir waren zweimal auf sun island ( zuletzt 09/10 2000 ) und wir können die insel nur weiterempfehlen.

sicher muß man sich vorher fragen, ob man eine der großen inseln will, oder halt nicht.

man kann eine Insel mit 100 bis 200 Gästen halt nicht mit 600 oder mehr in der Hauptsaison vergleichen, soviel dazu.

ansonsten ist m.e. die insel so gut, wie sie auch in den katalogen angepriesen wird. wir hatten immer viel spaß, auch mit dem personal ( z.b. tischkellner ). natürlich dauert es manchmal etwas länger mit den getränken, na und ? wir sind doch im urlaub und außerdem sind ja auch noch andere gäste da, die bedient werden wollen. letztendlich ist es doch so, wenn man den leuten nett und höflich begegnet, werden sie einen ebenfalls nett, höflich und zuvorkommend behandeln ( das gilt ja wohl überall in der welt ).  

da wir beide begeisterte vieltaucher sind und auch in deutschland tauchen ( ja auch im winter ) haben wir dort natürlich auch getaucht. 

wir haben eine qualitativ hochwertige ausrüstung bemerkt, die als leihequipment sicher nicht so oft in der welt zu finden ist --- nein benutzt haben wir sie nicht, da wir alles selber dabei hatten, aber wir haben von problemen jedenfalls nichts gehört.

die guides ( tl oder dm ) waren immer sehr nett und motiviert und viel wichtiger, auch wirklich kompetent.

die briefings waren gut, die gruppen klein ( max 6 taucher + guide , meistens weniger ) und auf die sicherheitsstandards wurde sehr aufmerksam geachtet ( z.b. kein taucher ohne computer, tiefengrenzen , bojen etc.).

natürlich gibt es strömung auf den malediven, wer sich darüber beschweren will, kann sich ja bei mutter natur beschweren. aber die strömung bringt uns ja auch das plankton und dann die großen fische ... klar haben wir auch mal über die strömung geflucht, aber meistens macht man ja doch nur drift-dives und die machen ja bekanntlich viel spaß.

gerade deswegen gibt es auf sun island auch die einteilung der tauchgebiete in anfänger und fortgeschrittene bereiche, eben weil es dem staff dort nicht egal ist, was mit dem gast passiert  !!!!!

solch eine qualität hat aber auch seinen preis, keine frage und den zahlen wir touristen in us$.


wer interesse hat kann auch die homepage der tauchbasis besuchen unter :

www.divingatthemaldives.com


christian und raphaela


 

Wir waren vom 3.-17. Mai 2001 auf Sun Island.

Wir haben den Umweg über Sri Lanka in Kauf genommen. Der Service von SrilankanAirlines ist
wirklich super.

Als wir auf Sun Island mit dem Boot anlegten und den Steg entlang gingen,war unser Gedanke; jetzt betreten wir das Paradies. Mit kühlen Tüchern, einem Drink und einer Tanzvorführung wurden wir begrüßt.

Nachdem wir in unserem Zimmer ankamen, war das erste raus aus den Klamotten und rein in die
Badesachen (die hatten wir im Handgepäck) und dann ab ins Wasser. Traumhaft!!!
Unser Gepäck wurde uns ca. 30 Minuten später aufs Zimmer gebracht.

Wir hatten einen DeluxeBungalow, Nummer 470, mit Steinen am Strand. Fanden wir aber überhaupt
nicht schlimm. Als Entschädigung hatten wir jeden Tag bis zu 15Rochen und 3 Haie direkt vor
unserer Nase.

Die Zimmerausstattung war völlig ausreichend, wir lagen ja eh den ganzen Tag am Strand. Die
Zimmer waren auch sehr gepflegt und sauber.

Das Essen war ein Traum. Uns hat Halbpension vollkommen ausgreicht. Wie schon in den anderen
Reiseberichten erwähnt, ist die Auswahl riesig, Salatbuffet, Reisgerichte, Currygerichte, Vegetarisch,
Fleisch und natürlich die Nachspeisen. Ich glaube so viel Torte essen wir in 5 Jahren nicht, wie wir
dort in zwei Wochen gegessen haben.

Am Abend waren wir ab und zu in der Mainbar. Da wir begeisterte Fußball- bzw. Formel1 Fans sind,
hat es uns gefreut, dass solche Ereignisse auf einer Großleinwand übertragen wurden. Auch die
Abendveranstaltugen waren in Ordnung, Karaoke, Krabbenrennen, Liveband....
Die Getränkepreise sind recht teuer, aber das wußten wir ja vorher und man stellt sich halt darauf
ein.

Wir haben ein IslandHopping mitgemacht. Zuerst waren wir auf einer Einheimischeninsel zum
Einkaufen. Meine Empfehlung, kauft Eure Karten dort, zum einen ist die Auswahl größer als im
HotelShop zum anderen kann man da handeln.
Dann ging es weiter auf eine unbewohnte Insel. Während wir zum Schnorrcheln waren, wurde ein
Barbecue für uns vorbereitet.
Nach der Stärkung ging es weiter auf eine andere Touri-Insel, nach Mihiri. Uns persönlich hat die
Insel nicht gefallen. Es waren nur Deutsche und Österreicher dort und wir mögen es im Urlaub schon
etwas internationaler und und wäre die Insel für zwei Wochen auch viel zu klein gewesen.
Allles in allem war es ein sehr schöner Tag.

Wir möchten aber auch erwähnen was uns nicht gefallen hat. Der Reiseleiter Matthias. Bitte, ihr lieben Leute von LTU, tut ihm und vor allem uns, Euren Kunden den Gefallen und schickt diesen Menschen nach Hause. Matthias war ja ganz nett, aber wehe man hatte nach seinem runtergeleiertem, von einem Zettel abgelesenem Vortrag noch eine Frage oder hat sich gar in sein Büro gewagt, wo er trotz Sprechzeiten nur selten anzutreffen war. Unserer Meinung nach hat er keine Ahnung und auch kein Intresse, es ist wohl der falsche Job für ihn.

Zur Tauchschule möchten wir nur so viel sagen: Nein Danke !!!
Wir finden es unverantwortlich was dort abgeht, da geht ein Tauchlehrer mir zwei Leuten, die das
erste Mal tauchen, nach einigen kurzen Worten auf 16 Meter ! runter. Tauchlehrer erzählen sich
"lustige" Geschichten, wie sie am Abend vorher feiern und am nächsten Morgen beim Tauch unter
Wasser einschlafen. Was ist daran bitte lustig? Oder Tauchlehrer finden erst gar nicht die
Tauchplätze oder gehen beim Wracktauchen in 30 Meter Tiefe über die Nullzeit. Tauchen gegen die
Strömung gehörte dort, nach Berichten von anderen Tauchern auch dazu. Trotz einiger
Taucherfahrung die wir besitzen, haben wir verzichtet. Es ist zwar sehr schade, aber unsere
Gesundheit geht uns vor. Schließlich wollen war ja noch mehr von der Welt sehen.

Vor dem Abflug haben wir noch einen Abstecher nach Male gemacht, da unser Rücklug erst um 23.00 Uhr ging. Das Getümmel und das Flair dort sind schon was tolles. Wir haben dort die letzten Stunden genossen und dann war er vorbei unser erster, aber bestimmt nicht letzter, Maledivenurlaub.

 Carmen und Marc

marcus.gerstmeyr@t-online.de


 

Sun Island

Ari Atoll, Malediven

Wir waren bisher noch nicht auf den Malediven und wollten nun unsere Flitterwochen vom 13.09.1999 bis 27.09.1999 dort verbringen. Eigentlich sind wir (waren wir?) Kanaren-Fans, doch ein Kumpel von uns schwärmte uns schon seit einiger Zeit von den Inseln vor.

Von den Kanaren sind wir doch schon etwas mehr Trubel gewohnt und hatten ein wenig "angst" vor der völligen Einsamkeit, so entschieden wir uns für Sun-Island. Die Insel hatten wir bei LTU, bzw. über Tjaereborg gebucht (First-Comfort ist sehr zu empfehlen!!!). Ab Flughafen Male sind wir mit dem Wasserflugzeug weitergeflogen, was einen kleinen Aufschlag kostete. Aber der Blick über die Inseln ist dafür grandios.

Die 5*+ Insel der LTI VILLA-Gruppe liegt ganz weit im Süden des Ari-Atolls, ca. 40 Minuten Flugzeit von Male entfernt. Sie ist etwa 1,6 km mal 0,8 km groß, ziemlich dicht bewachsen und für die Malediven recht untypisch. Es gibt befestigte Wege, Autos (ein oder zwei Kleinbusse, mit denen die Touristen der etwas weiter entfernten Zimmer transportiert werden) und Fahrräder. 700 Touristen haben hier Platz. Aufgrund der Größe verläuft es sich aber. Beim Essen wird es höchstens mal voll....

Gegen Langeweile gibt es eine "Daddelhalle" (Videospiele), Karaoke, einige Shops, Disco oder Krabbenwettrennen. J

Die Fauna hält sich in Grenzen: es gibt Geckos, Glanzkrähen, Schönechsen (bloß nicht mit dem Fahrrad plattfahren!), "Baumhörnchen" (nette Umschreibung für diese bei uns unter einem anderen Namen bekannten Tierchen) und Flughunde. Moskitos sind auch ein paar vorhanden, also Mückenspray nicht vergessen. Die Bungalows werden auch ab und zu eingesprüht.

Die Hotelangestellten sind sehr aufmerksam und freundlich, bei der Ankunft z.B. gibt es Cocktails und kühle Handtücher. Jeder der Angestellten freut sich natürlich über einen Dollar als Trinkgeld.... In der Bar geht übrigens alles in einen Topf und wird am Ende des Monats gerecht aufgeteilt.

Weiterhin kann man gegen Entgelt Tennis, Tischtennis, Badminton und Beachvolleyball spielen oder Wassersport machen. Wir haben den einen Abend Badminton gespielt, was trotz Klimaanlage und etwa 35 Grad im Schatten ziemlich anstrengend ist. Dann sind da noch Pool und Jacuzzi. Letzteres kosten auch Geld.

Es gibt übrigens auch einen Golfplatz. Ja, tatsächlich! Wieviele Löcher der hat, weiß ich nicht. Wir haben auch nie jemanden spielen sehen.

Die Tauchschule "Little Mermaid" ist am Anleger der Insel, ca. 150 – 200 m vom Strand entfernt. Es wurden PADI-Kurse in Deutsch und Englisch abgeboten, weiterhin gab es Schnuppertauchen im Pool. Die Ausrüstung der Tauchschule ist wohl ganz gut, sofern wir als Laien das beurteilen können. Allerdings finden wir knapp 920 DM für einen Anfängerkurs ziemlich heftig!!!! Auch die anderen Kurse sowie Bootsfahrten oder so waren recht teuer. Wenn man übrigens weiter weg auf der Insel wohnt, ist ein Fahrrad schon ganz praktisch.

Wir haben uns dann doch lieber ans schnorcheln gehalten. Von den Super-Deluxe-Bungalows aus (dort hatten wir die erste Woche gewohnt) konnten wir direkt zur Lagune an der Atoll-abgewandten Seite gehen. Leider mußte ich mich immer wieder fragen: wird hier das Abwasser hineingeleitet oder wieso ist’s so trübe und dreckig hier? Zumindest gab es einige Korallen, kleine Fische und kleine Riffhaie hier. Der obligatorische Insel-Reiher hält sich hier auch auf.

In der zweiten Woche wohnten wir in den Wasserbungalows an der Atollseite. Hier war die Strömung ziemlich stark. Es gab aber einige Fische und eine Vertiefung, in der sich die Rochen aufhielten. Da die Insel damals gerade erst fertig war, hat sich die Unterwasserwelt noch nicht so ganz erholt.

Zu den Unterkünften:

Die Super-Deluxe-Bungalows liegen alle in 2-er-Einheiten direkt am Strand. Sie haben ein Bad mit Bidet, WC und Duschwanne (Shampoo und Duschgel ist vorhanden). Vom Bad aus kommt man zu einer Außendusche und den "Wäscheleinen". Weiterhin gibt es Fernseher, regelbarer Ventilator, Minibar, Direktwahl-Telefon und Safe. Jeden Tag wird abgekochtes Wasser bereit gestellt. Vor dem Bungalow hat man einen Wasseranschluß zum Füße waschen..... Auf der Terasse stehen ein Tisch sowie zwei Stühle.

Die Wasserbungalows sind geräumiger und haben zusätzlich Internet (im Fernseher), Wasserkocher mit Tüten-Nescafe und Tee, regelbarer Ventilator mit Fernbedienung, Direktwahltelefon, Minibar, zwei Deckchairs mit Tisch sowie zwei Kunststoffrolliegen, Direkteinstieg in die Lagune.

Gute oder schlechte Zimmer (finden wir) gibt es nicht unbedingt. Die Zimmer zwischen 235 und 250 liegen an der Lagune und haben einen großen Strand. Leider kommt hier öfters der Qualm des verbrannten Mülls rübergezogen. (Der wird dort abends verbrannt.... naja, immernoch besser als ihn komplett ins Meer zu werfen...). Die Disko hört man fast gar nicht. Die Wasserbungalows sind natürlich spitze, die "normalen" Bungalows liegen in der Nähe der Angestellten-Zimmer und des "Hafens" der Insel. Der Generator ist dort auch.

Ganz "nett" sind natürlich auch die "kleinen" Präsidentensuiten (haben so etwa 100 qm Wohnfläche), die haben sogar eine eigene riesige Bar sowie mehrere Schlafzimmer mit begehbarem Schrank nebst Terasse mit Jacuzzi und einen kompletten PC im "Salon".

Ach ja, was wohl in jedem Bungalow liegt: Regenschirme! Es kann ganz schön heftig hier regnen. Man glaubt es gar nicht.

Es gibt neben dem "Hauptessenssaal" einen Italiener am Anleger, ein Grill- und ein Thairestaurant bei den Wasserbungalows sowie eine Strandbar an einem Ende der Insel, eine große Bar in der Nähe der Rezeption und einen Coffe-Shop. Wenn man Vollpension gebucht hat, kann man bei den anderen Restaurant 20% Rabatt bekommen. Die Preise bei dem Italiener sind übrigens ziemlich hoch! Eine Pizza Margarita für fast 20 DM, naja.... (Die haben sogar einen Pizza-Express auf Rädern!) Dafür ist der Cappuccino absolut empfehlenswert (auch, wenn er 5$ kostet..)!!!

Ansonsten halten sich die Preise eh auf einem etwas höherem Niveau.

Das Essen ist übrigens sehr gut, besonders der Nachtisch! Wenn jemand sagt er mag überhaupt nichts von dem, was einem da geboten wurde, den kann man nur bedauern.

Dafür, daß alles außer Kokos und Fisch eingeführt werden muß, ist das Essen wirklich spitze und abwechslungsreich.

Sehr zu empfehlen sind auch die Inselausflüge. Wir haben uns die Einheimischeninsel Maamigili (Zigarettenshopping!), die Touristeninsel Mirihi (vielleicht unsere nächste Insel?) sowie eine unbewohnte Insel angesehen. Auf der letzteren gab es ein tolles Mittagessen. Einige Hotelangestellte sind vorab dorthin gefahren und haben dann gegrillt, eisgekühlte Getränke bereitgestellt und Strohmatten zum draufsetzen verteilt. Richtig nett!!!

Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub, von dem wir heute noch schwärmen, als wären wir gerade erst gestern wiedergekommen. Und überhaupt: Wer einmal auf den Malediven war, ist sowieso versaut für’s Leben, zumindest was Urlaub anbelangt.

Wer Fragen oder Anmerkungen hat kann uns gerne mailen. Wir freuen uns über jeden Gleichgesinnten!!!

ELA & SÖNKE
sonaxx@t-online.de

http://sonaxx.bei.t-online.de


 

 

....unser Reisebericht zu unserem Urlaub vom 1.4.01 - 13.04.01 auf Sun Island.
 
Der Hinflug von München aus LTU war sehr angenehm. Die Koffer waren am Flughafen auf Hulule sofort da. Danach einchecken beim Wasserflugzeug. Von der Landung bis zum Weiterflug mit dem Wasserflugzeug verging nicht einmal eine halbe Stunde! Unsere Koffer kamen leider mit unserem Wasserflugzeug nicht mit (erhielten sie erst ca. 6 Stunden später auf Sun). Der Flug mit dem Wasserflugzeug ist ein echtes Highlight und wunderschön. Der Flug ist sehr ruhig verlaufen und die ca. 35 Minuten viel zu schnell.
 
Von der Plattform im Meer ging es dann mit dem Dhoni weiter auf Sun (ca. 10 Minuten). Die Insel sah von weiten schon wunderschön aus. Über den langen Steg ging es dann direkt an die Rezepion. Wir wurden sehr freundlich und zuvorkommend empfangen und bedient. Ein kuzes Anmeldeformular ausfüllen, dann hat man schon seinen Zimmerschlüssel und einen Inseloplan in der Hand und dann geht es ab mit dem Kleinbus zu seinem Bungi.
 
Wir hattem im Vorfeld uns schon erkundigt und mittels Mail einen Bungi-Wunsch beim Hotel angemeldet. Wir erhielten dann auch den von uns gewünschten Bungi. Wir hatten Super Deluxe Nr. 214 + 213.
Wir haben diesen Entschluss auch keine Minute bereut. Der Strandabschnitt zählt wirklich zu den schönsten und es ging auch immer ein kleines "Lüfterl".
Unser Bungi lag auf der Nordseite, zwischen Beachbar und Steg zum Italiener. Wir hatten eine kleine Bucht nur für uns alleine. Der Bungi war auch sehr ruhig. Die Musik von der Beachbar und vom Wassersportzentrum hörte man nicht. Zum Restaurant oder zum Pool waren es ca. 7 Minuten Fussmarsch.
 
Noch einige Tipps von uns zu den Bungis:
 
179 - 210: Dieser Strandabschnitt ist auf der Nordseite (immer ein wenig Wind) beim Pool. Am Strand ist dementsprechend auch mehr los. Bei den Bungis 183-190 steht dirket am Strand so eine alte Bühne - nicht sehr empfehlenswert. Der Strand selber ist aber sehr schön - eher breit und schwimmen ist auch gleich möglich.
 
211-248: Hier hatten wir unsere Bungis - für uns eindeutig der schönste Strand. Breit und mit einer Bucht. Man konnte herrlich schwimmen und in der Sonne liegen. Von einem komischen Geruch (wie in verschiedenen anderen Berichten beschrieben) konnten wir nichts feststellen. Vor den Bungis 231-240 ist zwischen Bungi und Meer noch ein größerer See mit Salzwasser - hat sich bei Flut gebildet und ist nicht mehr weg gegangen. Dort kann mann nicht ganz so schön liegen. Sieht zwar schön aus, aber mann kann nicht direkt zum Meer gehen. Die Bungis von 211-220 sind am meisten zu empfehlen.
 
249-288: Die  Bungis auf der Südseite. Sehr schöner Strand, aber wie alles Bungis auf der Südseite sieht man vom Strand aus die Wassergbungis. Das Meer ist hier sehr flach und mann muss schon eine kleine Strecke zurücklegen um richtig schwimmen zu können. Der Strand ist hier auch richtig schmall - teilweise nur ca. 2 m - mit liegen tut mann sich da ein wenig schwer. Auf der Südseite geht auch selten der Wind - mann kommt um vor Hitze.
 
289-450: Ebenfalls schöner Strand, aber mit Blick auf die Wasserbunigs. Ab 391 ist der Strand wieder etwas breiter und man kann sich schön sonnen.
 
Die normalen Deluxe Bungis sind nicht zum empfehlen. Sie liegen zwar genauso mit Meerblick, es gibt aber kaum Sandstrand sondern nur Steine im Wasser.
 
101-178: Nordseite. Schöner aber eher schmaler Strand, mit etwas Wind. Sicht auf eine andere Insel und auf den Steg mit Italienischen Lokal und Tauchschule.
 
Der einzige Strand von wo mann nur Meer und andere Insel sieht ist bei 211-248. Sonst sieht mann immer vom Strand aus die Wasserbungis (249-450) oder den langen Steg zum Italienischen Lokal mit Tauchschule (101-210).
Wir haben es halt sehr genossen am Strand nichts ausser Meer und Sonne zu sehen.
 
Die Insel selbst ist wunderschön und üppig bewachsen mit Palmen. Alles sehr gepflegt. Sie braucht Vergleiche mit Top Anlagen in der Karibik nicht zu scheuen. Der Strand wird mehrmals täglich gereinigt und eine ganze Gefolgschaft von Gärtner kümmert sich um das Inselinnere.
 
Das Essen war immer Ausgezeichnet. Auch für Vegetarier sehr zu empfehlen. Ich esse sehr wenig Fleisch und bin die 14 Tage ohne Problem durchgekommen. Wir hatten Vollpension und fanden immer reichhaltige Buffets vor.
 
Es gab immer ein grosses Salatbuffet -Gurke, Tomate, Ruccola, Blattsalate,Karotte, Kraut, mehrere schon fertig angemachte Salate (Advocado - Hähnchen - Brokoli - Käse....). Die Dressings konnte man sich selbst mischen (5 verschiedene Essigs + 3 verschiedene Öle) oder aus 10 (!!!!!) bereits fertig gemischten Sossen aussuchen - alles supergut.
Am Hauptspeisenbuffet gab es immer (Mittags und Abends) 2 verschiedene Nudelgerichte, 2 verschiedene Reisgerichte, 2 mal Fisch (gebraten oder gegrillt..), Hähnchenfleisch oder auch mal eine gebratene Ente, 2 verschiedene Currygerichte und 2 Gemüse. Also mehr wie reichhaltig.
 
Das Nachspeisenbuffet war auch sehr gut. Die Kuchen waren immer alle frisch und zu unserem Erstaunen gar nicht so süss. Es gab auch immer 2-3 verschiedene Puddings oder Crems. Obst war immer in Hülle und Fülle vorhanden (Ananas, Mango, Papaya, Mangostane, Maracuja, Orangen, kleine Bananen).
 
Das Essen war immer gut und immer warm. Wir waren schon öfters in der Karibik in 5* Häusern und das Essen hat sich wirklich nicht viel unterschieden. - Wir sind übrigends alle sehr heikel......
 
Wir haben auch von den anderen Lokalen gebrauch gemacht. Das Italienische Lokal auf Stelzen im Meer ist wunderschön und das Essen dort der Hit. Der Cappuchino oder der Latte Machiato sind Weltspitze. Mit je 3,50 Dollar auch noch vertretbar - grosse Tassen mit frischer Milch. Das Service ist auch ausgezeichnet. Wir gönnten uns auch ab und zu eine Pizza - war sehr gut. Am Abend waren wir jeden Tag beim Italiener. Die Cocktails kosten dort fast alle nur 5 Dollar - echt sehr günstig. Sie wurden auch sehr schön serviert......
 
Wir sind keine Taucher - reine Schnorchler und das Hausriff (dirketer Einstieg über eine Leiter beim Italiener) war wunderbar zum Schnorcheln. Die Korallen sind wie schon bekannt alles tot. An manchen Stellen sieht man sie aber schon wieder wachsen. Fische waren immer mehr als genug da. Alle Farben und Formen. Wir sahen  Rochen, Schildkröten, Muränen, Papageienfische, Tintenfische.....und hunderte andere bunte Fische - wie im Aqarium.
Nicht zum beschreiben, diese Farben und Vielfalt.
 
Die grösser der Insel hat uns nichts ausgemacht. Wir hatten viel Spass und es ist nie langweilig. Am Abend waren immer verschiedene Veranstaltungen in der Hauptbar. Haben wir aber nie besucht, das es uns Abends beim Italiener viel besser gefallen hat. Der Manta der dort abends seine Runden zieht ist mehr als beeindruckend.
 
Wir haben zu zweit für diese 2 Wochen Nebenkosten von 432 Dollar gehabt. Haben aber immer das getrunken was wir wollten. Abends immer 2 oder meherer Cocktails. Auserdem Inselhüpfen (44 Dollar) und jeden Tag den super Cappuchino......
 
Die Getränkepreise waren auch nicht so hoch. Die 1,5 Liter Flasche Wasser kostet 2,75 Dollar (inkl. ServingCharge) die Limos 2,50 Dollar.
 
Wir können Sun Island jeden uneingeschränkt empfehlen der ein wenig Spass, gute Bars und Lokalitäten, schöne Strände und gute Essen sucht. Die Insel ist wunderschön.......üppig bewachsen mit Palmen und Blumen.
 
Wer Fragen hat kann sich gerne melden.....
 
Das einzig negative waren (wir möchten es nicht unerwähnt lassen) die Ratten. Wir hatten gleich in der ersten Nacht 3 Stück davon in unserem Aussendusche (die Aussendusche ist übrigends der Hit - wir haben nie drinnen geduscht  - geht direkt vom Badezimmer ins Freie und ist durch eine Mauer von aussen geschützt). Sie waren nicht sehr gross - so wir Meerschweinchen. Der Roomboy hat sie in der Früh sofort gefangen und im Meer ertränkt. Wir hatten dann die ganze restliche Zeit keine Probleme mehr damit.
 
Wir haben uns jedenfalls (trotz Ratten...ggg.) in die Insel verliebt und es könnte leicht möglich sein das wir nächstes Jahr wieder dorthin fahren werden. Beim Inselhüpfen haben wir Mirihi gesehen - wunderschön und zum verlieben - auch ein heisser Favoriet für den nächsten Urlaub....
 
So das war unser Bericht zu Sun - ich hoffe ich hab das wichtigste zusammengefasst.....
 
Sabine mit Markus, Verena und Peter.......
 

 


ZEITRAUM: 04.02.01 BIS 18.02.01
FLUG: DUS>MLE MIT LTU 9:45STD.
HOTEL: CONDOR
TRANSFER: SPEEDBOOT 3STD.

ES WAR UNSER 3. URLAUB AUF SUN-ISLAND. ALLES HAT REIBUNGSLOS GEKLAPPT. DANK
UNSERER FAXRESERVIERUNG (14 TAGE VOR ABFLUG) HATTEN WIR DEN GLEICHEN
SUPER-DELUXE BUNGALOW WIE BEIM LETZTEN MAL. AUF SUN-ISLAND HAT SICH IN DEN VERGANGENEN 3 MONATEN IM GROSSEN UND GANZEN NICHT VIEL VERÄNDERT. DER SERVICE IST GUT UND FREUNDLICH; AUCH DER ROOMBOY HAT SEINEN JOB IMMER SEHR GUT GEMACHT. DIE MEISTE ZEIT DES URLAUBS HABEN WIR WIEDER IN DER TAUCHBASIS "LITTLE MERMAID" VERBRACHT. MARC, DER BASISLEITER HAT VIEL GETAN UM UNS DEN AUFENTHALT WIEDER SO ANGENEHM UND SCHOEN WIE MOEGLICH ZU MACHEN. WIR WAREN EINE LUSTIGE GRUPPE VON 10 TAUCHERN, HATTEN FAST IMMER EIN DHONI FÜR UNS ALLEINE UND KONTEN UNS DIE TAUCHPLAETZE SELBST AUSSUCHEN. AM BESTEN WAR DER "EARLY-MORNING-TRIP" ZUM MANTA-POINT - DAS FRUEHE AUFSTEHEN UND DIE ABFAHRT UM 5:00 UHR WURDEN MIT MANTAS UND EINEM WALHAI BELOHNT. SUPER SIND AUCH DIE TAUCHSAFARIS DIE LITTLE-MERMAID ANBIETET: MAN IST DEN GANZEN TAG MIT DEM DHONI (MIT TOILETTE UND VERPFLEGUNG) UNTERWEGS, KANN 3 TAUCHGAENGE MACHEN UND BESUCHT EINE ANDERE INSEL (IN UNSEREM FALL MACHCHAFUSHI)
DANK EDITH`S BEMUEHUNGEN IN SACHEN KORALLENPFLEGE WIRD DAS HAUSRIFF VON
SUN-ISLAND IMMER SCHOENER.
WIR MOECHTEN UNS AN DIESER STELLE GANZ HERZLICH BEI DER GANZEN LITTLE-MERMAID STAFF FUER DEN FREUNDLICHEN UND PERFEKTEN SERVICE BEDANKEN (BESONDERS BEI MARC, EDITH, MR.KWON UND ISE!!!)
BEIM ABSCHIED STANDEN UNS DIE TRAENEN IN DEN AUGEN- ABER IM OKTOBER SIND WIR JA WIEDER DA!

FUER ALLE DIE ES NOCH NICHT WISSEN: LITTLE MERMAID HAT EINE EIGENE WEBPAGE
MIT VIELEN INFORMATIONEN UEBER DIE BASIS, PREISE, TAUCHPLAETZE UND GAESTE ->


WWW.DIVINGATTHEMALDIVES.COM

FREUNDLICHE GRUESSE
THOMAS UND JENNY
AUS KOELN


 

Wir waren von 22.12. bis 30.12.2000 auf Sun Island. Es war unser erster (aber sicher nicht letzter!!) Malediven Urlaub.. Wir haben über Neckermann gebucht und waren 100%ig zufrieden. Es hat wirklich ALLES vom Abflug in Wien bis zur Wiederankunft geklappt. So wenig Koffer geschleppt wie bei diesem Urlaub hatten wir noch nie! Die Organisation war wirklich hervorragend.

Auf Sun Island wurden wir mit kühlen Tüchern zum Abwischen und danach mit frischer Kokosmilch begrüßt.  Der Betreuer André hat uns alles professionell und lustig erklärt und war auch die ganze Woche immer für "seine" Leute da.

Wir hatten Vollpension gebucht und waren sehr zufrieden. Alle Mahlzeiten in Buffetform (reichlichst :+3kg!!) und wirklich für jeden was dabei: Fleisch (Huhn, Rind), Fisch, vegetarisch. Viel Gemüse, diverse Salate und allein das Nachspeisenbuffet....

Außerdem immer frische Früchte!

Die Bedienung der einheimischen Kellner war grandios! Wir haben neue Freunde gewonnen! Einmal haben sie uns sogar zu ihrem Volleyballspiel eingeladen. Volleyball am Strand mit Meerblick! Wahnsinn!!

Unterkunft in Super Deluxe Bungalows war auch was ganz Feines. Ein paar Schritte und man ist am Strand. Traumhaft. Einmal pro Tag kommen Frauen und reinigen den Strand und die Schattenplätzchen von abgefallenem Laub.

Es gibt diverse Freizeitmöglichkeiten wie Volley-, Basketball, Squash, Tennis, Golf, Tischtennis.... Außerdem ein Medical Center, was nicht zu verachten ist, wenn man erkrankt.

Summa summarum war es ein Traumurlaub mit nicht einem Minus. Wir fahren sicher wieder hin!

 


Hallo an alle die an einem Bericht über Sun Island interessiert sind:

Ich bin seit gestern nach einem 14-tägigen Aufenthalt zurück und es war ein
schöner Urlaub, der sich, was die Atmosphäre angeht, genausogut auf Mallorca
oder in der Karibik oder sonstwo hätte abspielen können. Ich bin zuvor
jeweils nur auf kleineren Malediveninseln gewesen und daher, was das
sogenannte Maledivenfeeling angeht, doch etwas verwöhnt, wie ich jetzt
bemerkte. Das Positivste, und das war wirklich prima, war das Essen, das nie
langweilig wurde und immer auch "einheimische" (maledivisch-indische)
Gerichte beinhaltete. Sehr zuvorkommend war der Service, und die
Freundlichkeit der Malediver war enorm, auch wenn sie sich sicher des öfteren
über die Touristen wundern. Die Unterkunft ließ ebenso nichts zu wünschen
übrig. Weniger schön fand ich die langen Wege, und daß man gute Gelegenheit
hatte, des nachts von Fahrradfahrern umgenietet zu werden. Sich im Badeanzug
über die Insel zu bewegen, hinterließ in mir fast ein Gefühl, sich deplaziert
zu verhalten, ebenso der Versuch, barfuß zu laufen, der nicht konsequent
durchführbar war, weil man nicht über den Steg bis zur Tauchbasis gelangen
konnte, da der Boden zu heiß war.
Das Stichwort "Tauchbasis" bringt mich zu dem, was mich wirklich geärgert
hat: Ich möchte nicht sagen, daß man behandelt wurde, als sei man
überflüssig, da das Geld, das man fürs Tauchen investieren wollte, durchaus
gern genommen wurde. Man hätte es aus Sicht der Tauchlehrer vielleicht noch
besser machen können, wenn man nur bezahlt und aufs Tauchen verzichtet hätte.
So eine Abzocke ist mir tatsächlich noch nirgends begegnet und findet,
obgleich vielleicht sehr exkusiv, nicht meine Billigung. Es ist mir
beispielsweise nicht klar, warum auf jeden Mist eine Extragebühr erhoben
wird: Tauchen am Hausriff bedeutet, daß ein Bootatauchgang bezahlt werden
muß. Bei einem einzelnen Tauchgang bedeutet dies eine Gebühr von 13,20 $.
Early morning dive beeinhaltet 10$ zusätzlich und so geht es die ganze Zeit.
Das wichtigste Gerät der Tauchausrüstung, das man unbedingt dabei haben
sollte, ist ein Taschenrechner. Die Tauchlehrer (das gilt besonders für die
europäischen) sind arrogant und wenig hilfsbereit. Bloß nichts gefragt werden
zu wollen, ist auch eine Arbeitshaltung. Die Bootstauchgänge werden von den
maledivischen Tauchguides begleitet, die, was ihre Erfahrungen angeht, sehr
unterschiedlich qualifiziert sind. Was total nervt, sind die Tauchgänge, die
in erster Linie dazu gedacht sind, den Walhai zu sichten. Angesichts einer
"Garantie" sind dann über 20 Taucher auf einem Boot, die ihr teures Geld, das
sie für diesen Tauchgang ausgegeben haben, auch gut angelegt wissen wollen.
Mit anderen Worten: Wehe, wenn sich das Vieh nicht blicken läßt, dann ist die
Enttäuschung groß. Das artet fast schon in Streß aus. Die Haltung, daß das
Schöne beim Tauchen ja gerade ist, daß man nie weiß, was man sieht oder was
passiert, gilt geradezu als gefährlich relaxt. Die Atmospäre des
"kommerzialisierten Tauchens" kommt auf Sun Island echt gut rüber und die
PADI-Flagge "Diving ist fun" ist der Lacher und nur bei großer
Eigeninitiative spürbar. Diese Stimmung, daß Taucher im Grunde störend sind,
macht sich generell einfach sehr bemerkbar. Es fängt zum Beispiel damit an,
daß ich zur Basis kam, frohgemut und optimistisch der Dinge, die da kämen,
niemand da war, der auch nur das geringste Interesse daran zeigte, was ich
denn wollte. Ich dann schließlich drei Leute von der Basis ansprach mit dem
Wunsch, tauchen gehen zu wollen, und mich danach eine mürrische Tauchlehrerin
auf eine Liste mit den Checktauchgängen eintrug als hätte ich sie um einen
großen persönlichen Gefallen gebeten und ohne sich die Mühe zu machen, mal
eben ihren Namen zu erwähnen. Und so gehts die ganze Zeit. Zum Glück ist die
Unterwasserwelt solch einem Gehabe gegenüber resistent und die Riffe sind
zwar arg in Mitleidenschaft gezogen, aber immer noch toll und jedes Mal
wieder schön. Zu empfehlen sind die ganztägigen Ausfahrten, weil dabei auch
entferntere Tauchplätze angefahren werden, die noch intakt sind und
wunderschön. Die Tatsache, daß Sun Island eine große Insel mit vielen
Besuchern ist, trägt sehr dazu bei, daß man in der Tauchbasis in erster Linie
durchgeschleust wird. Selbst die Dhonis fahren hier schneller durch die
Gegend als anderswo, als gelte es in den Ferien alles möglichst schnell zu
erleben und hinter sich zu bringen. Es gab Tage, an denen 180 Taucher
abgefertigt wurden, und es wird nicht auf "Wiederholungsgäste" gesetzt, da so
ein Massenbetrieb herrscht, daß immer wieder neue Taucher kommen und nicht
darauf hingearbeitet wird, ein Image zu erzielen, das einen animieren würde,
gerne wiederzukommen. So war es zumindest bei mir und das ist das Fazit
dieses Urlaubs.
Sollte jemand noch etwas wissen wollen, schreibt mir einfach. Ich weiß, daß
Geschmäcker verschieden sind, und ich will keine Miesmache betreiben, sondern
einfach meine Meinung loswerden.

Schöne Tauchgänge und "fun"!

Eva    


Hallo !

 
Nachfolgend mein Reisebericht bezüglich Sun-Island.
 
Die Insel ist wirklich schön und aufgrund der Größe bekommt man (mit genug Büchern) keinen Inselkoller. Gebaut wird auf der Insel nicht mehr und auch eine Lärmbelästigung durch die Disko war nicht mehr feststellbar. Daher kann man keine Bungalows mehr empfehlen. Man sollte nur beachten, dass ab Nr. 460 (Harmony Bay) Steine im Wasser sind und die Bar bis ca. 24.00 Uhr Live-Musik hat (Zimmer 179-210). Die Nebenkosten sind wie schon in einigen E-Mails geschrieben sehr hoch. Man kann aber im Hotelzimmer über das Fernsehen den Kontostand der Rechnung abrufen (View-Bill), um zu sehen wieviel Geld schon ausgegeben wurde. Ein Bier kostet 2.80$ - 3.80$, Cola Fanta usw. auch 2.50$. Man kann in den Restaurants 1.5 l Flaschen Wasser kaufen (for take away) und diese mit auf das Zimmer nehmen. Diese kosten 2.75$. Die Mitarbeiter sind hier sehr freundlich, aber 1$ Trinkgeld sollte schon einmal öfter drin sein. Normalerweise gibt man ebenso 5$ Trinkgeld pro Woche für das Zimmer. Der Pool ist sehr groß und mit einer Bar. Das Essen am Buffet ist okay, langweilt aber nach einiger Zeit wegen der vielen Wiederholungen. Hier sollte man ab und zu den Italiener besuchen, da hier die Pizza sehr gut ist (10 $) und der Capuccino ebenso zu empfehlen ist. Ganz davon zu schweigen, daß der Italiener sehr romantisch ist. Beim Italiener ist auch das Schnorcheln besonders zu empfehlen, da hier auch das Hausriff ist. Der Standard des Hotels (Zimmer, Sauberkeit, Equipment etc....) ist wirklich hoch. Die Sportmöglichkeiten sind vorhanden und abwechslungsreich (Squash, Tennis, Badminton, Basketball, Volleyball, Tischtennis, Darts, Spielhalle, Spa, Sauna usw.) und eine Massage ist ebenso zu empfehlen (1/2 Stunde 25$, 1 Stunde 35$). Die Handtücher soll man wohl jeden Abend abgeben, aber da dies nicht kontrolliert wird, muss man dies nicht machen. Auch zu beachten ist, daß wenn man Halb- oder Vollpension gebucht hat man einen Voucher (20% bis 15.00 Uhr abholen im Buffetraum) erhält, wenn man in einem anderem Lokal essen möchte (das ist echt okay). Räder kann man hier ebenso mieten und das kostet 3$ pro Tag und Fahrrad.
 
Das Full-Moon-Barbecue findet einmal im Monat statt und dies sollte man (gerade jung Verliebte) wahrnehmen, wegen der tollen Atmosphäre. Ein Inselhüpfen haben wir nicht gemacht, aber andere Gäste sagten uns, dass hier besonders der Tagesausflug auf die drei Inseln zu empfehlen ist. Die Liegen der Anlage sind ein echtes Grauen (selten auf so etwas unbequemen gesessen), da es keine Auflagen gibt. Sensible Naturen sollten Auflagen oder Luftmatratzen mitnehmen. Tauch- und Schnorchlerausrüstung kann man leihen.
 
Und nun zum Tauchen. Nachdem wir nun schon an mehreren Orten dieser Welt tauchen waren, mussten wir leider feststellen, daß gerade diese Insel in Bezug auf das Tauchen eine Enttäuschung war. Ich kann nicht beurteilen, ob dies am Wetter oder an der Jahreszeit lag. Fakt ist, daß die Sicht miserabel war, die Riffe und die Korallen komplett ausgebleicht sind (auch in 20 Metern) und wir beim Schnorcheln mehr Fische gesehen haben als beim Tauchen. Grossfische haben wir gar keine gesehen ! Die Tauchgänge sind völlig überteuert und kosten inklusive Equipment und Boot (wir hatten Jackets, ABC, Automaten und Computer dabei) ca. 55$. Es findet immer ein Checktauchgang im Hausriff statt und das ärztliche Attest erschien der Tauchschule nicht so wichtig. Ab 5 Tauchgängen wird es etwas günstiger und bei 10 Tauchgängen kann man mit ca. 45$ pro Tauchgang rechnen. Die Guides auf den Booten sind schlecht ausgebildet und absoluten Anfängern würde ich davon abraten mit diesen zu tauchen (auf einen deutschsprachigen Lehrer bestehen). Das Englisch der Guides kann man nur als Kauderwelsch beschreiben und eine Verständigung ist dementsprechend schwer. Ja und den berühmten Walhai halte ich immer noch für eine Legende. Die Mitarbeiter der Basis sind recht arrogant und man ist eine Nummer unter vielen. Die Basis macht den Eindruck, daß hier vor allem darauf geachtet wird mit den Tauchern viel Geld zu verdienen. Die Ausrüstung und die gesamte Basis ist in einem sehr guten Zustand. Es gibt auch einen Raum in welchem man sein Equipment (ohne Kosten) deponieren kann. Getaucht wird immer mit Computer, den man dort leihen kann. Es findet immer ein Safetystopp auf 5 Metern für 3 Minuten statt. Die Fahrt zu den Außenriffen kann sehr robust sein und empfindliche Naturen sollten nicht zu viel gegessen haben. Da es auf den Booten keine Verpflegung gibt am besten eine Flasche Wasser mitnehmen. Man soll es kaum glauben, aber wir sind mit 2 Kilo Blei getaucht, das reicht vollkommen (Stahlflaschen und wenig Salz im Wasser). Falls man nur zum Tauchen auf die Malediven will, muss man sich fragen, ob dies die geeignete Insel dafür ist.
 
Falls einer noch Fragen hat kann er uns gerne eine E-Mail senden an CUBruckmann@gmx.de. Wir geben gerne Antwort auf Fragen und wünschen allen viel Spass auf Sun-Island. Ach ja noch etwas..... der Strand, das Wetter, die Anlage und das Wasser sind einfach phantastisch.
Schöne Grüße von Claudia + Uwe !

Hallo!

Nun waren wir auch auf Sun Island, leider nur eine Woche vom 27.06.-5.7.
Es war wunderschön! Obwohl Regenzeit war, hat es nur an zwei
Nachmittagen und gelegentlich mal kurz geregnet. Durch die Wolken
konnten wir auch nie einen richtigen Sonnenuntergang sehen. Aber
trotzdem war es herrlich! Die Hitze war für uns nicht so schlimm, da
immer ein Windchen ging. Auf der Nordseite, da wo das Hauptrestaurant
ist und der Coffeeshop ging manchmal ein richtig starker Wind, so daß
uns abends auch mal bisschen (!) gefröstelt hat sogar! Wir waren auf der
Südseite, links von den Wasserbungalows und hatten Bungalow 273. Der
Strand war da sehr schön, im Wasser nichts drin, wo man hätte drauf
treten können. Ab dem Bungalow 460 hab ich gesehen, gibt es Steine am
Strand, das fand ich dann nicht so schön. Und die von allen gerühmte
Lagune fand ich auch nicht so toll, da es da ziemlich windig war und das
Wasser auch nicht so klar war. Ich hätte auch noch ein paar
Bungalow-Nummern zu empfehlen:  (Jeder hat andere Gesichtspunkte, wir
sind keine Taucher und ich habe den schönsten Strand bewertet, wo KEINE
Fische so drin waren und wo die schönsten Plätze unter Palmen sind zum
Liegen)
Am besten fand ich:
249-252 in der Nähe der Beach bar, also ganz links auf der Südseite,
297-302 sehr schöner Strand auch auf der Südseite
391-396
207-210 auf der Nordseite

Aber eigentlich ist es überall sehr schön. Bis ab Nummer 460, wo dann
soviele Steine sind, über die man erstmal steigen muß, um ins Wasser zu
kommen und im Wasser hat man dann auch noch welche. Je weiter es da
hinter geht, desto "schlimmer" wird es.

Mmh, was kann ich noch sagen? Die Nebenkosten sind nicht sooo hoch, wie
angenommen. Eine Cola kostet halt 5,-. Wir hatten Halbpension, was
völlig ausreichte. Wenn man Mittag dann doch mal Hunger hat, kann man
sich ja immer noch im Coffeeshop was holen. Wir haben nur zweimal das
Frühstück verschlafen und haben uns dann was geholt. Frühstück ist von
7.30-9.00 und Abendessen von 19.30-21.00. Ein Cocktail kostet 8,80$ in
der Regel.
Ist ja auch nicht viel teurer als bei uns. Abends kann man entweder in
der Bar hocken oder sich sportlich betätigen. Tischtennis haben wir ab
und zu mal gespielt, ist kostenlos. Es gibt auch paar mal in der Woche
Animationen abends. Mittwochs zum Beispiel ist Volleyballturnier, einen
Quizabend, ein Krabbenrennen (was wir aber nicht gesehen haben). Wir
haben viele Nebenkosten gehabt, da ich den Souvenirshop leer gekauft
habe, dauernd Cocktails getrunken haben (die waren nun mal so lecker),
Island Hopping mitgemacht haben (sehr zu empfehlen!)-44$ pro Person und
eine Catamaran-Fahrt gemacht haben. Das ist sowas wie ein Segelboot wo
man auf so einer Art Plane aber nur sitzt. Kostet 40$ pro Catamaran und
pro Stunde. Das hat den Vorteil, daß der, der das Ding fährt dich
überall hin schippert wo du willst. Wir waren kurz auf Mamigilli, einer
einheimischen Insel.

Taucher sind wir keine. Aber wir wissen, daß Tauchen und sämtlicher
Sport da schon sehr teuer ist. Aber selbst mit Schnorcheln kann man
viele Fische in der Nähe der Wasserbungalows sehen!

Ich fand Sun Island sehr schön! Die Steinwege sind ja nur in der Mitte
der Insel einmal rum ein Weg. Die haben mich nicht gestört. Und die 2
Autos, die man eh fast nie gesehen hat auch nicht. Wir haben beim Island
Hopping eine andere Insel gesehen, Mirihi. Die fand ich nicht so toll.
Und auch da gab es in dem Restaurant Steinfußboden!

Sun Island wird uns auf jeden Fall wiedersehen! Ach ja, wir hatten Last
Minute gebucht über L'tur für 1400,- pro Person. Eigentlich recht
günstig. Ich denke über L'tur findet man immer kurzfristig was! Und man
spart sich eine Menge Geld! Aber auch Tjaerborg soll sehr gut sein.

So nun habe ich eine Menge geschrieben und wer noch Fragen hat, kann mir
gerne ein email senden an: aurora.@gmx.de (bitte den Punkt nicht
vergessen hinter aurora!!).

Liebe Grüße
*Aurora*


 

Reisetermin: 4.-21.12.99
Für unsere dritte Maledivenreise (nach Kuredu 1994 und Embudu 1998) hatten
wir uns dieses Mal bewußt für eine Luxusinsel entschieden. In Embudu hatte
es im Dezember 1998 leider 10 Tage am Stück gegossen wie aus Eimern, und
wenn dann auf der Insel weiter nichts ist als eine Tischtennisplatte, sieht
es schon böse aus mit der Freizeitgestaltung. Ich habe damals tatsächlich 10
Tage nur im Bungalow auf dem Bett gesessen und gelesen. Und dazu muß ich
natürlich nicht auf die Malediven fahren.
Nun zu Sun Island: Schöne Insel, aber natürlich sehr europäisiert und
japanisiert. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, gepflasterte Wege und Autos
vorzufinden. Gut, daß wir doch noch genügend Schuhe eingepackt hatten! Wir
hatten einen Standard-Bungalow und haben Luxus vorgefunden, den man auf den
Malediven eigentlich nicht braucht. Z. B. warmes Wasser oder auch Fernseher.
Toll war die superleise und perfekt regelbare Klimaanlage mit Fernbedienung
- die haben wir wirklich genossen. Unser Bungalow hatte Nr. 415, gegenüber
der Rezeption auf der anderen Seite der Insel. Hier hatten wir keinen Lärm,
keinen Qualm vom Verbrennen von Müll und trotzdem kurze Wege zur Tauchschule
und zu allen Restaurants sowie schönen Strand. War also völlig OK und hätte
nicht besser sein können.
Wir hatten Halbpension gebucht. So eine große Kantine wie der Speisesaal ist
natürlich gewöhnungsbedürftig, aber bei ca. 600 Gästen schon notwendig. Das
Buffet war immer ganz toll (sowohl morgens als auch abends), selbst ein
Mäkelfritze wie ich hat immer was leckeres gefunden. Trotz des guten Essens
haben wir jeden dritten bis vierten Abend in einem der Restaurants gegessen,
bis wir alle durchprobiert hatten. Nicht empfehlen können wir das Southern
Star - trotz des perfekten Service und ausgesprochen freundlichen Personals
hat es dort einfach nicht geschmeckt. Sehr gut sind sowohl der Italiener an
der Tauchschule als auch der Thailänder am Ende der Wasserbungalows. Hier
haben wir zwar viel Geld gelassen, aber dafür auch hervorragend gespeist.
Manchmal hatte das Personal nach Beginn des Ramadans schlechte Laune - ist
aber verständlich. Zwei kleine Tips am Rande: Latte Macchiato zum
Sonnenuntergang beim Italiener - einfach köstlich, und abends dann als
Schlummertrunk einen Caipirinha oder Strawberry Caipi - mit 5 $ zu unserer
Zeit echt preiswert, verglichen mit den Barpreisen. Übrigens habe ich vorher
viele Schauergeschichten von absoluten Horrorpreisen auf Sun Island gelesen
- kann ich so nicht bestätigen. Ist halt nicht vergleichbar mit "All
inclusive" in der Dominikanischen Republik. Wenn man halbwegs aufpaßt, kann
man auch mit 400 $ Nebenkosten für 2 Personen für zwei Wochen auskommen.
Kommt halt immer drauf an, was man so macht.
Das einzige, was wirklich ziemlich teuer ist, ist tauchen. 60 $ für einen
Tauchgang, dazu Boot und Mannschaftstip extra - das ist heftig. Allerdings
wird das durch supernette und kompetente Tauchlehrer (Hallo Elke!) und sehr
gepflegtes Equipment wieder etwas wettgemacht. Ich habe meinen Tauchschein
dort gemacht und es keine Sekunde bereut.
Die Surfschule auf Sun Island ist fehlkonzipiert, sie liegt an einem völlig
abgeschiedenen Ende der Insel, wo auch selten richtig guter Wind ist. Also,
wer surfen will, ist dort fehl am Platze. Im Dezember hatte auch gerade
wieder ein Surflehrer aufgegeben, vielleicht hatte sich das damit ganz
erledigt.
Für alle, die möglichst schnell ein paar nette Leute kennenlernen wollen,
empfehle ich den sofortigen Besuch in der Tauchschule - die Kontaktbörse für
nette Urlaubsbekanntschaften schlechthin. Alles in allem hatten wir zwei
wunderschöne Wochen. Ich wollte eigentlich nach der Embudu-Enttäuschung 3-4
Jahre aussetzen, habe aber diesen erneuten Malediventrip sehr genossen. Noch
einige Anmerkungen am Rande: eine eMail nach Deutschland kostet 35 Cents,
das ist die beste Möglichkeit für Lebenszeichen. Außerdem sind wir noch
heute unseren Bungalownachbarinnen dankbar, die uns mit ihrem kleinen
Wasserkocher und Nescafé so manchen Nachmittag verschönt haben. Wenn man
noch etwas Platz im Koffer hat, sollte man das echt mitnehmen. Außerdem
sollte man, wenn man selbst einen Wasserbungalow hat oder Leute kennenlernt,
die einen haben, unbedingt mal eine Nacht auf der Terrasse verbringen.
Sternschnuppen ohne Ende (Dank an Andrea und Michael!). Und als letztes: der
Transfer mit dem Wasserflugzeug ist jede Mark wert. Ich war vorgewarnt (von
Male nach Kuredu - 5 Stunden offener Indischer Ozean, so schlecht war mir
noch nie im Leben, obwohl ich bei einer Reederei arbeite und oft Schiff
fahre!) und habe wieder viel Elend über den Bootstransfer gehört.

Mit freundlichen Grüßen

Karla und Sven




Malediven - LTI Villa Sun Island 10.09.1999 - 24.09.1999

 

Nach dem ewig langen Flug kamen wir endlich auf den Malediven an. Schon alleine der Anblick der kleinen Inseln raubt uns den Atem. Ein bezaubernder Anblick. Dann kam der große Moment in dem das Flugzeug landete. Jetzt ging es zum Ausgang. Der Moment in dem man die Gangway runtergeht - der erste Gedanke - puh ist das heiß hier. Dann durch den Zoll mürrische Gestalten kontrollieren den Paß. Weiter mit den Koffern zur Reisegesellschaft. Von dort aus wurden wir zur ich nenne es jetzt mal Sammelstelle gebracht. Super alles unter Kontrolle. Dann kam der Aufruf nach Sun Island.

Als wir im Schnellboot waren wir zunächst sehr gespannt was man denn sehen würde, aber die Müdigkeit übermannte uns. Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Der erste Eindruck bezaubernd.

Sun Island hat eine extra Anlegestelle etwas von der Insel abgelegen. Von dort aus geht ein langer Steg zur Hauptinsel. Auf der kleinen Insel wo auch die Boote anlegen befindet sich die Tauchschule "Littel Mermaid".

Man geht den Steg lang und kann es gar nicht erwarten endlich sein Zimmer zu sehen, die Koffer in die Ecke zu schmeißen und dann sofort ins Wasser zu springen. Als wir an der Rezeption ankamen wurden uns zunächst einmal kalte feuchte Tücher zur Begrüßung überreicht. Dann wurden wir gebeten in der großen Empfangshalle Platz zu nehmen. Die Empfangshalle ist sehr modern eingerichtet. Stühle die als Krabben geschnitzt sind Korbstühle mit bequemen Auflagen laden zum Platz nehmen ein. Jetzt gab es erst einmal die Formalitäten zu erledigen und denn Begrüßungscocktail zu vernichten.. Als wir endlich unseren Zimmerschlüssel in der Hand hielte wurde es immer spannender. Wir wurden mit einem kleine Bus zu unserem Zimmer gebracht. Ja mit einen kleinen Bus. Wir konnten es gar nicht glauben. Als wir los geflogen sind hatten wir noch gedacht 1,6 km wie süß. Wer hätte im Traum daran gedacht das es hier Autos gibt. Nun ja im Zimmer angekommen inspizierten wir es. Einfach aber Zweckmäßig eingerichtet. Ein sehr großes Bett lud ein nach den Strapazen zu entspannen. Aber wichtiger war es das Meer zu sehen. Wir warteten bis die Koffer gebracht wurden schlossen das Zimmer ab und gingen die 10 Schritte zum Strand. Ein Traumhafter Anblick bot sich uns.

Schöner weißer Sandstrand erwarte uns. Und direkt vor unseren Füssen das Meer.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben wir mit dem Tauchen bekonnen. Die Tauchlehrer auf Sun Island sind alle sehr freundlich und wir haben mit Ihnen sehr viel Spass gehabt. Leider ging unser größter Wunsch nicht in erfüllung - den Walhai zu sehen.

Im Vorwege hatten wir uns Gedanken gemacht ob Sun Island nicht zu groß wäre, hatte sich aber nicht bestätigt denn trotz 400 Bungalows und ca. 800 Menschen zu top Zeiten hat man immer dieses Robinson-Cruso-Gefühl gehabt. Sogar bei einer Inselumrundung hat man kaum Leute gesehen oder getroffen. Hat sich alles irgendwie verlaufen. Trotz alledem haben wir für uns beschlossen wenn wir noch mal auf die Malediven kommen eine kleinere Insel zu wählen, denn wer braucht im Urlaub - Squash, Tennis, Golf, Basketball oder sonstige Sportliche Aktivitäten. Wir sind der Meinung das man auf die Malediven fahrt entweder um Badeurlaub zu machen oder man geht tauchen.

Stefan & Maren Gabrielli

 


Nalaguraidhoo (LTI-Sun Island) vom 03.01.1999 - 24.01.1999 (Veranstalter: Jahn Reisen)

Für unseren ersten Malediven-Aufenthalt hatten wir uns "Sun Island" ausgesucht.

Diese Insel liegt ganz im Süden vom Ari-Atoll (Schwesterinsel von Holiday Island) und ist von Hulule aus entweder in 2,5 Std. mit dem Speedboot oder in 35 Min. mit dem Luft-Taxi plus 10 Min. Dhonifahrt erreichbar.

Sun Island ist zur Zeit wohl die größte Hotelinsel der Malediven, sie wurde erst im November 1998 eröffnet. Sie ist sehr schön bewachsen und bei der Bebauung ist nicht viel Vegetation zerstört worden.

Die Insel hat teilweise sehr schöne breite Sandstrände und die Bungalows liegen unter Palmen und Büschen mit direktem Zugang zum Meer (10-30m).

Die Anlage wirkte sehr gepflegt und schien nahezu fertigggestellt (jedenfalls im Januar) - es wurde noch am japanischen und ital. Spezialitätenrestaurant gebaut (Rohbau, weit weg von den Bungalows, an der Anlegestelle bzw. Tauchbasis).

Auf der Nordseite der Insel wurde an manchen Tagen der Strand aufgeschüttet, was leider etwas Lärm verursachte - aber dies war nur tagsüber, und zum Sonnenbaden kann man sich ja dann in eine andere Ecke verziehen oder den großen Süßwasser-Pool besuchen.

Auf der Südseite der Insel stehen Wasserbungalows in der großen, flachen Lagune, und zwar hintereinander angeordnet. Diese Bungalows haben alle einen eigenen Zugang zur Lagune und sind sehr schön ausgestattet.

Das Resort verfügt über ein sehr großes, zu den Seiten offenes Hauptrestaurant, wo die gebuchten Mahlzeiten eingenommen werden. Die Buffets sind alle sehr gut, es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei (gr. Salatbuffet, Geflügel, Fisch und Beef verschieden zubereitet, mal europäisch mal indisch. Diverse Beilagen und Gemüsesorten, abends gab’s eine Suppe vorweg. Das Dessertbuffet war auch sehr reichhaltig, allerdings viel Puddings und süße Cremetörtchen.

Falls man mal z.B. Lobster essen will, kann man sich bei seinem Kellner abmelden und bekommt einen Gutschein ausgehändigt, mit dem man dann in einem der anderen 3 bzw. 5 Restaurants mit 20% Ermässigung schlemmen kann.

 

Die Strand-Bungalows sind sehr gut ausgestattet( nicht offen, gefliest, sehr geräumig, viel Ablage, Klima, Ventilator, Minibar, Safe, TV (CNN,BBC etc), Telefon, super Bad mit Wanne/Dusche/Bidet/WC und eine schöne Außendusche (Süßwasser warm/kalt) zusätzlich. In der Außendusche hängt auch eine Wäscheleine.

Waschbecken, Badewanne und Außendusche sind mit Seifen- und Shampoospendern bestückt. Waschlappen gibt’s jeden Tag frisch.

Auf den Zimmern steht eine Thermoskanne mit speziellem Wasser zum Zähneputzen bereit.

Jeder Bungalow verfügt über 2 Holzliegestühle, 1 Tischchen und 2 normale Stühle auf der Terrasse. An der kleinen Wasserstelle davor kann man sich den Sand von den Füßen spülen.

Seit man einen ca. 200m langen Holzsteg gebaut hat, kann man als Schnorchler das Hausriff ohne Boot erreichen. Hier absolvieren auch die Anfänger erste Tauchgänge. Die Tauchbasis ist komplett ausgestattet (4 Bauer-Kompressoren und jede Menge Leih-Ausrüstung). Als wir dort waren, taten 10 Leute freudig und ultra nett ihren Dienst (mehr Infos unter www.villahotels-maldives.com).

Bei den täglichen Dhoni-Tauchfahrten wurde u.a. ein "Manta-Point" angesteuert und Walhaie sind in dieser Gegend auch häufiger zu sehen.

Man kann Schnorchelausrüstungen für ein paar Dollar ausleihen, aber die eigenen Sachen passen halt doch besser - also mitbringen.

Trotz der hohen Gästezahl hatten wir häufig den ganzen Strand für uns alleine, es verläuft sich alles irgendwie.

Das Publikum ist international - alles ist vertreten (auch die neuerdings zu sagenhaftem Reichtum gelangten Russen).

In der Hotelanlage gibt es eine Krankenstation, die zeitweise besetzt ist, ein paar Geschäfte für die "alltäglichen Dinge", Tennis, Squash, Tischtennis, Golf, Fitness, Badminton, Beach-Volleyball, Surfen, Katamaran-Segeln, Jetski, Banana-Boat und Wasserski.

Fazit: Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt, obwohl wir wegen der Größe zunächst etwas skeptisch waren.

Die Bungalows mit 200er Nummern sind ab 21:30 Uhr etwas lärmgefährdet, da jeden Abend in der Hauptbar Disco teilweise bis 1:00 Uhr stattfindet.

 

Das Wetter war übrigens ausgesprochen untypisch für diese Jahreszeit (viel monsunartiger Regen), was beweist, daß es auch auf den Malediven zu keiner Jahreszeit mehr sichere Vorhersagen gibt. Wir haben trotzdem genug Sonne abgekriegt.

 


Meine Freundin und ich besuchten die insel "Sun Island" im September 1999 und ich
kann jetzt schon verraten, daß es uns sehr gut gefallen hat.
 
Anfangs waren wir etwas skeptisch, ob der Größe der Insel, doch ich muß sagen, daß
es sich nicht so gravierend bemerkbar gemacht hat. In der ersten Woche, war aber
bedeutend weniger los, als in unserer zweiten Urlaubswoche. Dies kann aber auch
damit zu tun haben, daß viele 9.9.99 Hochzeitspaare ihre Hochzeitreise unternommen
haben. Man sollte es vorher ruhig im Hotel ankündigen, denn für diese Urlauber wurde
der Essenstisch schön und reichhaltig geschmückt und wie ich gehört habe wurde man
dann auch zu dem Begrüßungscocktail zusätzlich mit einer Flasche Sekt und etwas
Obst begrüßt.
 
Wer auf diese Insel fährt, der muß sich bewußt sein, daß das Leben dort etwas
teuerer ist, denn 15 Minuten Jetski fahren kostet 35 US-Dollar. Auch ein Mars (1,5)
oder eine Pizza (bis zu 20 Dollar) sind halt nicht im gebuchten enthalten. Aber gerade
das italienische Restaurant ist zu empfehlen und auf jeden Fall einen Besuch wert. Für
alle Weißbierfeunde auch eine beliebte Anlaufstelle.
 
Das Personal ist immer zuvorkommend und sehr freundlich. Alles ist gepflegt und
sauber und auch eine Ratte, die durch die Lobby (an den Seiten offen) hüpfte oder ein
paar Ameisen oder Raupen im Bungalow können über den guten Gesamteindruck
nicht hinwegtäuschen. Die Zimmer werden zweimal täglich gesäubert und die
Roomboys geben sich wwirklich viel Mühe den Aufenthalt so angenehm wie möglich
zu gestalten.
 
Ein großes Manko sind die Liegen am Pool! Es sind viel zu wenig und man hat das
Gefühl, daß die Schlacht um die Liegen schon nachts um 4.00 Uhr beginnt. Typisch
deutsch; Handtücher auf die Liegen zu legen erinnert ein wenig an einen
Mallorcaurlaub. Auch die Bungalows sind nicht mit eigentlich Liegen ausgestattet,
sondern mit Sitzliegen, auf denen man nicht die Beine hochlegen kann. Für ein Hotel
dieses Standards, sollte hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Der Pool (Süßwasser)
mit zwei Wasserfällen, einer Insel und flachem Einstieg ist ein Traum und die
vorhandene Poolbar immer einen Besuch wert.
 
Zu empfehlen ist die Schnorchelsafari (15 Dollar), denn nach einer ca. 20 Minütigen
Fahrt kann man hier wirklich das tolle Meeresleben der Malediven bewundern. Mit
etwas Glück kann man dann auch Haie oder Lobster aus der Nähe begutachten. Da
wir nicht getaucht haben kann ich hier kein abschließendes Urteil fällen, doch was ich
von anderen Urlaubern gehört habe, soll insbesondere das Nachttauchen (von 17 - 20
Uhr) lohnend sein!
 
Der Kugelfisch unter Treppe am Steg oder die Babyhaie am Strand gehören genauso
dazu, wie der weiße Sandstrand, der einen zwingt morgens aus dem Bunglow
kommend eine Sonnenbrille anzuziehen.
 
Zum Schluß noch ein Wort über das Essen! Keiner der Gäste hat sich über das Essen
negativ geäußert und wem es dort nicht schmeckt, der sollte dann doch lieber zu
Hause bleiben und sich mit seiner Schweinshaxe vergnügen.
 
Sicherlich könnte man hier noch weitere Dinge erläutern, doch da ich meine
Urlaubserholung nicht sofort verbrauchen will, werde ich jetzt hier aufhören.

Sun Island (September 1999)
 
 
Wir waren im September ´99 für 2 Wochen auf Sun Island (Nalaguraidhoo). Es hat uns dort sehr gut gefallen - es war allerdings unser 1. Maledivenurlaub, daher können wir leider keine Vergleiche ziehen. Wir hatten uns Sun Island ausgesucht, weil die Insel mit einer Größe von ca. 1600 m x 400 m doch reichlich "Auslauf" bietet, über sehr viele sportliche Einrichtungen verfügt und wir somit keine Angst vor dem sogenannten "Inselkoller" haben mußten! Doch es hat sich gezeigt, daß all diese Einrichtungen und auch die mega-große Poolanlage total überflüssig sind (für uns jedenfalls). Wer braucht bei diesem Meer einen Pool?!
 
Transfer:
Trotz mancher "Warnungen" hatten wir uns für den Transfer per Schnellboot entschieden. Wir hatten gutes Wetter und somit war sowohl der Hin- als auch der Rücktransfer sehr ruhig - und auch sehr langweilig: außer ein paar Inselchen in der Ferne gab es fast 3 Stunden lang nichts zu sehen.
 
Bungalows:
Es gibt drei Kategorien von Bungalows: Superior- (4er Bungalows), Deluxe- (2er Bungalows) u. Wasserbungalows.
Wir hatten bereits im Vorfeld (dank mancher guten Tips aus dem Forum) von 4er Bungalows auf 2er Bungalows umgebucht - zum Glück! Die 4er Bungalows liegen ziemlich weit entfernt von allen zentralen Einrichtungen an einem weniger schönen Strandabschnitt in der Nähe der Angestellten-Bungalows und des Versorgungs-Anlegestegs. Außerdem haben die 2er Bungalows eine separate Außendusche, was einfach herrlich ist! Die Bungalows werden 2x am Tag gereinigt; Badetücher werden nach Wunsch (also theoretisch jeden Tag) gewechselt. Es wird allerdings nicht gern gesehen, die Badetücher mit an den Strand zu nehmen. Am Pool bekommt man Badetücher gestellt.
 
Bauarbeiten:
Die Anlage ist jetzt fast fertiggestellt, die Restaurants sind alle geöffnet und es wird auch kein Strand mehr aufgeschüttet. Nur der Golfplatz und der Kinderspielplatz sind noch nicht fertig und in der Inselmitte wird noch rumgebaggert, doch das ist weit weg von den Bungalows und stört nicht.
 
Mahlzeiten:
Die Mahlzeiten werden alle in Buffet-Form im großen Hauptrestaurant angeboten. Am Ankunftstag erhält jeder einen "Ausweis", den braucht man, um am ersten Mittag bzw. Abend einen festen Tisch und einen festen Kellner zugewiesen zu bekommen. Das Essen war durchweg sehr gut (besonders das Dessertbuffet!).
 
Ausflüge:
An Ausflügen werden u. a. Schnorcheltouren, Delphinsafaris und Island-Hopping angeboten. Wir hatten uns für die Schnorcheltour und das Island-Hopping entschieden. Bei der Delphinsafari besteht natürlich keine Garantie, auch wirklich Delphine zu sehen. Doch wir hatten Glück, und sahen welche beim Island-Hopping. Beim Island-Hopping wird zuerst eine Einheimischen-Insel besucht (Vorsicht "Kleiderordnung": bei den Damen muß Hose oder Rock über die Knie gehen!), danach eine unbewohnte Insel (mit Schnorchelgelegenheit und Barbecue am Strand) und zum Schluß die Touristeninsel Mirihi.
 
Schnorcheln:
Auf der Seite mit den Wasserbungalows gibt es vereinzelt ein paar Korallenstöcke, wo man beim schnorcheln sogar ein paar größere Fische entdecken kann. Nach 20 Minuten paddeln oder schnorcheln kann man das Außenriff erreichen, wo wir eine Begegnung mit einem Adlerrochen hatten. Auf der linken Seite der Wasserbungalows gibt es eine kleine, etwas tiefere Lagune, in der man - besonders nachmittags - ein paar Adlerrochen antreffen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite der Insel liegt das Hausriff. Leider ist es (wie wahrscheinlich fast überall) tot, doch trotzdem sind dort viele bunte Fische anzutreffen. Haie haben wir beim schnorcheln leider nicht gesehen, doch Babyhaie sieht man jeden Morgen und Abend in Strandnähe.
 
Es war der gelungene erste Maledivenurlaub! Unsere Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen. Trotz der hohen Bettenanzahl war die Insel nie überlaufen, oft war der Strand menschenleer! Man konnte abends seine Ruhe haben und einen Cocktail in einer der Bars genießen oder bis spät abends in der Disco "abtanzen". Wenn es einem wirklich mal langweilig werden sollte, dann kann er eine der zahlreichen sportlichen Einrichtungen nutzen (Volleyball, Basketball, Tennis usw.). Es ist also für jeden etwas dabei.
 
Auch für nächstes Jahr stehen die Malediven als unser Urlaubsziel fest, ob es wieder Sun Island sein wird, wissen wir noch nicht. Vielleicht "testen" wir auch mal eine kleinere Insel, wo man das Gefühl "Sand unter den Füßen" von morgens bis abends genießen kann!
 
 
Anke & Harald
 

Sun Island
Wir waren vom 14.12.99 - 28.12.99 in Sun Island und können nur eins mit
einem Satz sagen: Es war der pure Traum!!
Wir wurden so pos. Überrascht mit allem , so daß wir echt nicht mehr
nach Hause wollten.
Es ist uns noch nie so in einem Urlaub gegangen wie in diesem.
Das Hotel war der Luxus pur, das Wasser (bis auf ein paar Wellen am
Schluß) glasklar, die Leute freundlich, das Puplikum echt o.k., ...ach
einfach alles.
Es ist zwar schade das die Korallen alle kaputt sind aber das wußten wir
ja im Vorraus.
Wir haben die Insel auch mit dem Wasserflugzeug erreicht. Es ist auf
jeden Fall  empfehlenswert gewesen.
Die Hotelangestellten haben sich echt alle nur denkbare Mühe gegeben was
das weihnachtliche Schmücken betrifft. Wir haben so viele bunte Lämpchen
noch nieeee gesehen, und so viel Glitzerschmuck auf einmal  in den
seltensten Fällen am Fasching. Wir hatten den Eindruck das die ganze
Insel hell erleuchtete, als die alle Lichter angemacht haben. Es war
echt traumhaft.

Was die Nebenkosten betrifft: Es war echt nicht billig, aber wenn man
sich nicht übernimmt (was sehr viele getan haben), geht das schon mal.
Man sollte halt immer wieder alle 3 Tage eine Zwischenzahlung machen, um
nicht den Überblick zu verliehren. Man muß auf dieser Insel immer nur
unterschreiben, und bekommt dann die Abrechnung. Das hat so manche
verführt.

Ansonsten kann man die Insel echt nur empfehlen.
Wenn Ihr noch was wissen wollt, könnt Ihr euch gerne an uns wenden:
uwe.feil@t-online.de

Achso, freut Euch schon auf ein "tolles" Begrüßungsgespräch mit dem
"netten" Reiseleiter Conrad!!!!!
Diese Mann war echt der Abschuß. Er machte seine Insel echt nicht
schmackhaft, und machte einfach alles schlecht. Man hatte den Eindruck
das er deutsche nicht leiden konnte. Es ist aber echt witzig dem
zuzuhören. Es lohnt sich. Aber glaubt kein Wort, denn so viel Luxus, und
Sauberkeit hatten wir auf noch keiner Insel, bzw. Hotel gehabt, und noch
nirgends war man freundlicher.

Wir beneiden alle die noch den Urlaub vor sich haben.

Viel Spaß!!!

Rebecca + Uwe!


wir waren vom 16.12. bis 30.12.99 in der anlage 55 island und möchten
über unsere erfahrungen berichten:

es ist wirklich zu empfehlen, einen super-deluxe-bungalow zu buchen.
empfehlen können wir, bei ankunft nach freien bungalows mit den nummern
170-180 zu fragen. diese bungalows liegen auf der besseren seite und
sind von den einrichtungen nicht weit entfernt. im gegensatz zu den
deluxe-bungalows sind zimmer und bad geräumiger. die bäder haben
zusätzlich bidet und außer der außendusche noch eine dusche mit
badewanne innen. wenn man von den deluxe-bungalows (400er nummern) bis
zur tauchschule oder bis zum restaurant laufen muß, dann ist dies schon
ein ziemlich weiter weg.
die mitnahme von shampoo, duschgel und haartrockner kann man sich
sparen. es ist alles vorhanden.
die fernsehprogramme sind rar. pay-tv kostet extra ebenso wie internet.
letzteres ist sehr teuer. wir würden davon abraten, diese einrichtungen
zu nutzen. wir haben sie nicht vermißt.
obwohl in den letzten tagen vor silvester sehr viele touristen ankamen,
so merkte man am strand fast nichts davon und man hatte dort seine ruhe.
wenn man schatten sucht, sitzt man sehr gemütlich zwischen bungalow und
strand unter sträuchern und palmen.

die zimmer werden übrigens zweimal am tag gereinigt. wir empfehlen, dem
zimmerboy wöchentlich ein gutes trinkgeld zu geben. man kann dann auch
zwei badehandtücher mehr bekommen. ansonsten sollte man sich zwei
badehandtücher oder strandlaken von zu hause mitbringen.

wir empfehlen allen die buchung über tjaereborg oder meiers weltreisen.
diese anbieter sind für sun-island bis zu 80 % günstiger als andere.

ebenfalls sollte man auf jeden fall vom angebot vollpension gebrauch
machen (11,-- DM pro person bei tjaereborg). wenn man nämlich bedenkt,
daß bereits ein bier ca. 7,-- dm kostet, werden ansonsten auch kleine
snacks am mittag reichlich teuer.
außerdem sind die buffets sehr abwechslungsreich und die auswahl ist
riesig. dazu kommt, daß das essen dort vorzüglich ist und wir es einfach
nicht verstehen können, daß es immer noch leute gibt, die was zu meckern
haben.

wir haben aufgrund der exzellenten küche sehr gut darauf verzichten
können, die anderen restaurants zu besuchen. wenn man bedenkt, daß man
schon für eine pizza bis zu 35 DM pro person ausgeben muß, waren wir in
unserem main-restaurant, wo alle gebuchten verpflegungen eingenommen
werden, sehr gut aufgehoben.

die gesamte anlage ist sehr gepflegt und wunderschön. sie verfügt über
eine riesige auswahl an sportanlagen, die allerdings (weil
wahrscheinlich überflüssig) kaum von touristen genutzt wurden. nur
selten sah man jemand auf dem tennisplatz oder beim squash oder im
fitnessraum. da waren die tischtennisplatten abends besser besetzt. die
spielhalle haben wir zweimal wegen schlechten wetters besucht. außerdem
gibt es dort 2 karaokeräume (kostet pro person 10 $ inkl. ein getränk).
auch hier haben wir nur einmal leute gesehen.

in der main-bar werden abends teilweise shows aufgeführt. ansonsten gibt
es disco oder live-musik. uns hat die main-bar nicht zugesagt, daß die
musik so höllisch laut war, daß man es zeitweise absolut nicht mehr
aushalten konnte. wir haben uns lieber in der lobby-bar aufgehalten. die
musik ist gedämpft, so daß man sich gut unterhalten kann. man sitzt dort
sehr gemütlich und der service ist ausgesprochen gut und das personal
sehr freundlich und zuvorkommend.

was uns sehr gestört hat, war das abendliche Krabbenrennen. wir
empfinden dies als tierquälerei und haben uns an solchen dingen nicht
beteiligt. es paßt auch nicht zusammen, den touristen zu erzählen, daß
man weder vom strand noch vom meer etwas mitnehmen soll und dann diese
tiere zum vergnügen der touristen benutzt. wir waren nicht die einzigen,
die dagegen protestiert haben.

trotz aller hinweise konnten wir leider immer wieder beobachten, daß
touristen, insbesondere russen (die hier in starker zahl vertreten
waren) aber auch andere touristen mit plastiktüten und mit messer
bewaffnet aus dem meer kamen und von dort große muscheln mitbrachten, um
diese als souvenier mitzunehmen.

wer - wie wir - zu den schnorchlern gehört, muß über den steg bis zum
italienischen restaurant gehen. von dort aus gelangt man über eine
treppe direkt zum hausriff. leider war das wasser nur in der ersten
woche und auch nur vormittags einigermaßen klar. und in der zweiten
woche war es durchweg trüb aufgrund des starken windes und einem hohen
wellengang, so daß filmen und fotografieren schon beim schnorcheln
problematisch wurde.

deprimierend fanden wir, daß alle korallen tot sind und auch die vielen
bunten fische dieses traurige bild nicht ausgleichen können. trotzdem
haben wir einige interessante dinge beim schnorcheln gesehen, wie z.b.:
babyhaie in strandnähe, einen riesendrückerfisch, karett-schildkröten,
igelfische und einen masken-igelfisch, einen leopardendrückerfisch.
trotz täglicher intensiver suche ist es uns nicht gelungen, einen
riffhai zu sehen.
dabei gab es schnorchler, die angeblich nur 50 m vom steg einen
hammerhai und 3 riesige mantas gesehen haben wollen. wir halten dies für
ein absolutes gerücht.

kurz zusammengefaßt: wir können diese insel wirklich empfehlen. wer
allerdings günstigere bedingungen zum schnorcheln haben möchte, sollte
sich eine spiegelei-insel aussuchen mit einem näher gelegenen hausriff.
und außerdem: keine angst vor einem inselkoller. wir hatten diese angst
auch und uns daher die große insel ausgesucht. aber da wir wasserratten
sind und nur beim essen, schnorcheln oder abends in der bar waren, wären
wir auf einer kleinen insel ebenso gut aufgehoben gewesen.

übrigens: wir hatten das problem "kleidung am abend", insbesondere zu
weihnachten. es wird zwar laut angabe der reiseleitung gewünscht, daß
herren am abend eine lange hose tragen. macht aber niemand. es ist auch
kein wunsch der hotelleitung. es sind vielmehr einige vernobte
touristen, die sich über shorts am abend aufgeregt haben.
allerdings am heiligen abend hatten alle herren lange hosen an. nach dem
dinner haben sich die meisten wieder umgezogen und an den
weihnachtstagen trugen alle wieder shorts wie sonst auch.

wer von uns noch weitere infos haben möchte, kann uns gerne eine
e-mail senden: di-chito@t-online.de


LTI-Sun Island (Januar 2000)

Veranstalter: Jahn Reisen (LTU)

Flugzeit: München-Male 8h 35min

Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr Sun Island während der "Soft Opening-Phase" besucht hatten, waren wir nun sehr gespannt auf die aktuelle Situation dort.

Da die Zeit der Helikopter-Transfers vorüber war, flogen wir die Insel diesmal direkt mit dem Wasserflugzeug an, wodurch sich die Anreise erheblich verkürzte. Mit dem Dhoni schipperten wir gemütlich die letzten Meter zum Inselhafen. Es empfiehlt sich übrigens, noch im LTU-Flieger die Klamotten zu wechseln, da man sonst "eingeht" vor schwüler Hitze.

In der Hotel-Lobby startete dann das Anmelde-Prozedere, je nach Betreuer kann es dabei für nicht englischsprechende Touristen etwas schwierig werden (Generell sollte man nicht davon ausgehen, das hier Deutsch gesprochen wird).

Wir bezogen unseren Bungalow und stürzten uns in die Fluten (herrrrrrrrlich) – schön wieder da zu sein.

Insgesamt stellten wir fest, das sich vieles verbessert hatte, einzig mal wieder das alte Problem mit dem Discolärm nachts bestand weiter fort. Wir reklamierten vergeblich bei Conrad, erst als wir über die Tauchbasis mit dem Hotelmanager Kontakt aufnehmen konnten (super, vielen Dank nochmal an dieser Stelle an Sharon !), ließ sich dauerhaft etwas bewirken.

In der zweiten Woche entschlossen wir uns, den Tauchschein zu machen. Das war ein guter Entschluss, denn wir haben dadurch ein neues Hobby entdeckt. Die Ausbildung war aus unserer Sicht sehr gut, wir wurden erstklassig betreut und das auch nach dem Kurs (Dank an Sharon, unsere Tauchlehrerin sowie an die anderen netten Kollegen). Begeistert hat uns die goldrichtige Mischung aus Kompetenz und psychologischem Spürsinn auch für ängstliche Tauchschüler, dabei noch eine ordentliche Portion Spaß, das war einfach Spitze.

Unsere weiteren Tauchgänge waren ebenfalls ein Erlebnis, das Topereignis war natürlich der Besuch am Manta-Point (das frühe Aufstehen um 5 Uhr war allerdings kein Topereignis),

ein unvergesslicher Eindruck.

Insgesamt war alles hervorragend organisiert (gut gefallen hat uns auch das generelle Handschuhverbot), die zur Verfügung gestellte Ausrüstung war prima in Schuß und last but not least gingen wir zum "after diving" beim nahegelegenen Italiener auf die schöne Terrasse mit Blick auf Meer und Sonnenuntergang. Marc, der Basisleiter hat wirklich viel getan und auch die weiteren Pläne sind vielversprechend.

Leider gingen auch unsere 3 Wochen viel zu schnell vorbei und wir mußten zurück in die Kälte, aber wir kommen sicher wieder, see you next year Sun Island.

 


 

   

 

 

 

 
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