Dhonveli Beach & Spa

Dhonveli Beach 2 Wochen 12.4.-27.4.07

Am 12.4. gings endlich los. Unser erster Malediven Urlaub mit dem Ziel Dhonveli Beach. Die Vorfreude war natürlich riesig.

Hinflug: von München nach Male mit Condor dauerte 9 ¼ Stunden. Der ganze Flug war sehr unangenehm. Zum einen war das Platzangebot im veralteten Flieger nur minimalst und zum anderen waren extrem viele kleine Kinder an Bord. Für mich unverständlich wie man Kinder unter zwei Jahren mit in einen solchen Urlaub nehmen kann. Natürlich steckten sie sich gegenseitig mit Geschrei an, sodass den ganzen Flug Unruhe war. Allerdings war es dann Entschädigung genug als unter uns die ersten Inseln auftauchten. Und als nach der super Landung die Tür endlich aufging war die Freude riesengroß.

Am Flughafen ging alles ganz schnell. Nach der Passkontrolle hatten wir innerhalb von 10 Minuten unser Gepäck. Am Neckermann Stand wurde unsere Anwesenheit geprüft und nach 5 Minuten gings auch schon zum Speedboot. Die Fahrt ist wirklich toll und nach zwanzig Minuten waren wir auch schon am Ziel. Ein Traum. Als ob man sich in einer anderen Welt befindet.
Im Hotel wurden wir sehr freundlich empfangen. Es gab ein Erfrischungstuch und ein Getränk. Es musste noch ein Formular ausgefüllt werden. Dann sollte es eigentlich auf unser Zimmer mit der Nummer 320 gehen. Wir hatten ein Superior Zimmer gebucht. Leider war dieses noch nicht fertig .Also haben wir uns erst mal ein bisschen umgesehen. Nach einer halben Stunde war das Zimmer immer noch nicht fertig. Also haben wir dann das Zimmer 321 erhalten.

Zimmer: Das Zimmer war schön. Es war ausreichend ausgestattet mit großem Bett, Kommode, großem Schrank, Fernseher, regulierbarer Klimaanlage und Minibar, die wir allerdings nicht nutzten da wir all inklusiv hatten und die Preise mit 4 Dollar für ein 0,33l Cola doch gesalzen waren. Das Bad war mit Dusche und Badewanne ausgestattet. Leider war es nichts mit dem versprochenen Meerblick, da sich vor der Terrasse ein großer Busch befand. Außerdem durfte man auf dieser Seite der Insel nicht ins Wasser gehen. Strand war hier eigentlich auch nicht vorhanden da alles voll mit unzähligen Korallen stücken war. Aber es war sehr ruhig und optimal zum sonnen.

Hotel: Das Hotel hat ein großes Restaurant und 3 Bars von denen man einen wunderbaren Blick auf die Sonnenuntergänge hat. Die Bars sind schön über die Insel verteilt. Es gibt auch einen großes Spa, dass wir aber nicht besucht haben. Außerdem ist ein großer Pool und ein Kinderpool vorhanden. Auch ein Souvenirshop ist vorhanden. Für die sportliche Betätigung steht ein Tennisplatz und ein Badmnintonfeld, beides mit Flutlicht, bereit. Desweiteren gibt es ein sehr gut ausgestattetes klimatisiertes Fitnessstudio. Am Strand gibt es ein Beachvolleyballfeld.
Und das beste war, dass das mit Schrecken angekündigte italienische Animationsteam verschwunden war. Sehr zu unserer Freude.

Unterhaltung: Jeden Abend war an der Sunsetbar etwas geboten. Mal gab es sehr gute Live Musik oder eine Akrobatenshow die sehr beeindruckend war. Wir haben an einem Cocktailabend teilgenommen an dem einen verschiedenste Cocktails bereitet wurden.
Desweiteren haben wir zwei Ausflüge gemacht. Einen nach Male, mit Führung und Shoppingtour. War sehr schön. Zum anderen haben wir noch am Dolphin watching teilgenommen. Hierbei wird mit dem Boot hinausgefahren und nach Delphinschwärmen Ausschau gehalten, was sehr beindruckend ist, da sich diese direkt am Boot aufhalten .Sehr zu empfehlen. Es wurden auch andere Ausflüge wie das Inselhopping angeboten.

Essen: Das Essen war zu meiner Überraschung sehr sehr lecker, abwechslungsreich und in Massen vorhanden. Fisch , Fleisch, Gemüse, Nudeln, ja sogar Pizza gab es, in vielen Varianten. Scharf, süßsauer, gegrillt. Einfach unglaublich. Sehr leckere Nachspeisen gab es auch, in Form von Früchten und Kuchen.

Strand: Der Strand war schön. Aber für meinen Geschmack war sehr wenig Sand vorhanden. Beziehungsweise sehr fest gestampfter Sand. An einigen Stellen war aber der lockere weiße Sand vorhanden. Am Strand war es meistens relativ ruhig. Die wenigen ‚Palmensonnenschirme’ waren aber immer durchgehend belegt. Zu bemängeln waren die Liegen. Es gab nur diese Plastikliegen bei denen man nur 3 Zentimeter vom Boden weg ist. Auch kann man nur auf dem Rücken liegen. Wir haben uns immer unsere Liegen von der Terrasse mitgenommen. Diese hatten eine Polsterauflage und eine verstellbare Rückenliege.

Gäste: 75-85% der Gäste waren Italiener und Asiaten. Erstere hatten immer ein großes Mitteilungsbedürfnis sodass es in ihrer Nähe stets laut war. Allgemein war die Insel stark auf italienische Gäste ausgerichtet. So waren viele Aushänge auch ins italienische übersetzt und beim Ausflug auf Male gab es zwei Reiseführer. Einen für die englischsprachige Gruppe und einen für die italienischsprachige Gruppe. Was uns aber sehr entgegen kam, da man dadurch in einer kleinen Gruppe die Stadt anschauen konnte.

Alles in allem war es ein sehr toller Maledivenurlaub. Für das erste Mal ist die Insel durchaus zu empfehlen. Für Maledivenerprobte wäre sie wohl zu wenig luxuriös. Auch sind die vielen Italiener manchmal etwas nervig sind. Aber uns hat es sehr gut gefallen und so waren wir schon etwas traurig als wir wieder im Speedboot saßen und sich die Insel hinter uns immer weiter entfernte.

Michael + Franziska
 


 

Reisebericht Dhonveli 16.09-1.10

Los ging es am 16.09 um 19.55uhr von München mit LTU.Hinflug vergeht immer ratzfatz. Da man über Nacht fliegt und sobald es "ruhig" an Bord wird,kann man schön schlummern.Wir sind als 5er Gruppe hingeflogen.Meine Schwester und ich waren vorher schon 7 mal dort und für die anderen war es sozusagen der Einstand.

Das schöne beim Hinflug ist,immer wenn man morgens aufwacht und das Frühstück und das Visum bekommen hat,das man ohne Bedenken raussehen kann und die ersten Inseln kommen zum Vorschein.

Der Landeanflug ist auch immer klasse.Beim Aussteigen läuft man erstmal gegen eine feucht-warme "Wand".

Am Flughafen geht es meistens immer recht flott.Draussen wurde uns dann der Schalter für Dhonveli gezeigt.Nach etwa 30 min Warten konnten wir dann Richtung Steg für das Speedboot gehen.Die 20min Fahrt war echt entspannend für uns,weil wir das alles schon richtig vermisst hatten.

Und egal welche Insel man gebucht hat,sobald man im Speedboot sitzt oder im Wasserflugzeug,zeigt sich der Service.Jeder weitere Handschlag ist überflüssig.Alles wird einem abgenommen.

Auf Dhonveli (früher Tari-Village) angekommen,bekam man ein Erfrischungsgetränk und ein Feuchttuch.Anschliessend wird ein Formular ausgefüllt und dann ab aufs Zimmer.

Erstmal Klamotten in Strandwear ausgetauscht und los gehts.....
Wir haben uns die Insel etwas angesehen und fanden sie richtig klasse.Da wir absolute Surffans sind,gefiel uns die Cobar und Pasta Point natürlich am Besten.Bekanntschaft mit den Australiern dort ist immer recht schnell zu machen.Und die sind echt locker.Keine schiefe Blicke von den Mädels und viel Spass untereinander.Haben uns gleich wohl gefühlt.Denn als wir zurück zu unserem Zimmer sind,dachten wir uns,legen wir uns doch einfach mal an den Strand der genau vor der Türe lag inklusive die klasse Lagune.Und da sahen wir das Grauen:schreiende Italiener,egal wo man hinsah....6 Animateure!!.....Wozu brauch man 6! Animateure????Mal abgesehen davon,das wir keine brauchen,aber es wurde von denen nur italienisch geredet,kein englisch...Das Animationsprogramm wie z.B. Fussball,Beachvolleyball wurde nur auf die Italiener abgestimmt.DIe wenigen englischsprachigen Gäste wurden zwar erkannt (weil die nicht schrien), aber nicht beachtet. Von den herablassenden Blicken der weiblichen Liga ganz zu schweigen.Die Wassersportmöglichkeiten in der Lagune sollten eigentlich Kanu,Windsurfen etc. sein,aber nix.Wollte man Kanufahren,musste der weg zur Rezeption eingeschlagen werden um jemanden zu holen.Im Grunde verrottet dort das Angebot.Die englischsprachigen Gäste waren zu 95% am Pool versammelt und wir wussten dann auch warum.Wollte man am Strand etwas dösen oder in Ruhe lesen,war das nur von 12.30-14.00Uhr möglich,da die Italiener alle VP hatten.Und da war dann Ruhe.Was für uns auch unerklärlich ist,wie man mit Babys und Kleinkinder auf die Malediven fliegen kann.Wir haben nichts gegen die Zwerge,aber das Dauergeschrei am Strand,wenn wir dösen oder lesen wollten war echt lästig.Das Kinder schreien ist ja ok,aber das war echtes Dauergenörgele und Geschrei von den Kindern.Letzendlich haben wir im Zimmer tagsüber 1 Stunde geschlafen.Dort war Ruhe.Wir kamen uns vor wie auf Rimini.Nix mit idyllischer Malediven-Ruhe.

Die Angestellten waren zum Teil auch schon abgenervt von den Italienern.Und wir haben den Unterschied gemerkt,wie die Angestellten mit uns umgegangen sind,nachdem sie gemerkt haben,das wir keine Italiener sind.Viel freundlicher und gesprächiger.Dadurch haben wir auch erfahren,das das Management gewechselt hat und das neue Manag. möchte die Italiener bis nächstes Jahr weg haben.Es soll auf Australier,Engländer,Deutsche,Österreicher und co spezialisiert werden.
Das Frühstück und das Abendessen waren ein Traum wie immer.Man sollte mal anfragen,ob die Köche mit nach Hause genommen werden dürfen.Die Angestellten waren auch sehr freundlich.Wir waren ab und zu im Internet und haben aber nur bei 5 Benutzungen 2x gezahlt.Sogar bei den Getränken wurde manchmal darüber hinweg gesehen was das Unterschreiben betrifft.
WIr waren abends so gut wie immer alleine in der Cobar um noch etwas zu trinken.Nach dem 3.Abend hatten wir 5 eine Menge Spass mit den Angestellten dort.Die Italiener hatten ihr Abendprogramm wie jeden Abend.Was auch immer bis 23uhr samt Mikro und tollen Lautsprechern nie zu überhören war,im vorderen Inselbereich.Nämlich 10m von der Rezeption entfernt.Das heisst,wenn jemand im vorderen Bereich einen Bungi hatte,war das Einschlafen erst ab 23Uhr möglich.Zumindest wenn man recht kaputt ist und einen ziemlich leichten Schlaf hat,ist das echt grausam.

Das Schnorcheln in der Lagune ist auch spitze gewesen.Wir haben einige kleine Rochen gesehen und zig andere bunte Fischlein.Es wurde auch ein Schnorcheltrip für 10USD angeboten.Er ging von 600uhr morgens bis 800uhr.Mit dem Dhoni etwa 20min Tuckerfahrt.Danach ab ins tiefe Wasser hüpfen.Leider war es etwas bewölkt und es war ein starker Wellengang.Daher war die Sicht nicht so toll,aber man gewöhnte sich daran.Was soll ich sagen...Schildkröten,Rochen,Riesenschwärme bunter Fischlein...Kann ich nur empfehlen.Und da es auf nüchternen Magen war und ohne Möglichkeit war (ausser Dhoni) sich kurz auszuruhen,ging es ein paar Mitfahrern nicht sehr gut,als wir zurück ins Dhoni sind.Das heisst,ab über die Reeling...
Das Frühstück wurde von uns dann regelrecht verschlungen.Und so vergingen 2 Wochen ruckzuck.
Alles in einem war die Insel echt toll.Wie waren vorher 5x auf Lohifushi und 1x Kuredu.Wobei uns Kuredu gar nicht gefiel.Wir sind Urlauber die einfach und unkompliziert reisen.Wir brauchen keine zig-Sterne Hotels.Ich muss auch dazu sagen,das Dhonveli uns anders angeboten wurde.Also mit mehr Wassersportmöglichkeiten und auch nicht als "italien.Resort".Daher waren wir ziemlich überrascht.Wer dorthin möchte,sollte sich jedoch erkundigen ob es jetzt dort "ruhiger" ist.Wenn man Wert darauf legt.Trotzdem ist die Insel vor allem für jüngere Leute sehr zu empfehlen...und der 9.Maledivenurlaub kommt sowieso
 


 

dhonveli beach resort & spa 17.09.06.-01.10.06

wir waren zu fünft für 2 wochen auf dhonveli. die insel selbst ist sehr schön und auch die angestellten freundlich und nett. das einzige negative waren die horden von italienern + animateure. man kam sich eher vor wie in rimini am strand und nicht wie auf den malediven. und das nach 9 std flug und ein jahr freude auf den wohlverdienten urlaub. die animateure nerven mit ihrem rumgeschreie am strand,können kaum englisch. auch nachmittags,wenn man sich evtl mal im bungi zum nickerchen hinlegen möchte-keine chance,durch das rumgeschreie. man musste schon um 700 uhr früh oder noch eher aufstehen,um sich am strand liegen zu reservieren. das kannten wir jetzt nicht auf den malediven. aber die italienischen gäste reservieren sich sonst sämtliche liegen und sind davon nur etwa 3 std am strand!!!
die angestellten waren teilweise auch sichtlich genervt von dem krach. und nachdem sich rausgestellt hatte,dass wir keine "italian" waren, wurden sie richtig locker. die englischsprachigen gäste waren ausnahmslos am pool,was ich unter diesen umständen auch verstehen kann.
im restaurant war es einigermassen zu ertragen (lärmpegel),außer direkt am büffet. wenn man da dazwischen kam,wars vorbei.also am besten immer zu beginn zum essen.
abends in der sunsetbar kann ich nichts sagen,da wir immer zum surfabschnitt,zur co-bar,gingen. und da waren wir immer die einzigsten! da konnte man in ruhe abschalten. auch tagsüber sehr angenehm. der teil liegt schattig und man trifft dort nur surfer,aber keine italiener. man kann da in ruhe lesen oder einfach nur zuschauen,wie gesurft wird.
wir haben auch einen schnorcheltrip mitgemacht. also um 05.15 uhr aufstehen und um 05.45 uhr gings los. kostet 10$ pro mann,aber es lohnt sich auf alle fälle. wenn die besagten italiener nicht so rücksichtslos wären. da wird einfach losgeschnorchelt ohne auf zu passen. ich und mein bekannter wurden öfters angerempelt,4-5 mal haben wir seitlich die flossen reinbekommen...bis es uns zu blöd wurde und zum boot zurück sind.
wenn man einigen angestellten glauben darf,versucht man ab nächstem jahr das publikum zu wechseln(neues management). attraktiver für deutsche,österreicher,schweizer und englischsprachige gäste zu gestalten. das auch weniger oder gar keine italiener mehr heisst. kann man nur hoffen,denn die insel ist wirklich sehr schön und angenehm. vorallem für jüngeres publikum und neueinsteiger.
auch wenn diese insel jetzt relativ negativ abgeschnitten hat,hält uns das nicht ab,weiterhin auf die malediven zu fliegen. dhonveli war jetzt unser 7. besuch und einfach ein "fehlgriff",was das publikum betrifft.

 

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