Dhiggiri Reiseberichte

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Dhiggiri die 5-te

Vom 26.11. –18–12–2014 haben wir wieder (den schönsten) einen herrlichen Urlaub auf unserer Lieblingsinsel Dhiggiri verbracht.

Geflogen mit Oman-Air (wirklich super von München nach Male und retour) leider 5 1/2 Stunden Aufenthalt in Muscat (in der Loung sehr angenehm). Um 7.15 Uhr sind wir dann auf Hulule gelandet. Rasches durchchecken, Wasserflieger einchecken, nach ca. 1 1/2 Stunden im offen Wartebereich geht`s los im Wasserflieger. Nach etwa 20 min landen wir an der Plattform vor Dhiggiri.

Das Dhoni kommt schon angefahren mit Bode und Dolares als Kapitän - wir sind “ zu Hause” angekommen. Michael der neue Gästebetreuer (war auch erst seit einer Woche auf der Insel) holt uns ab. Er macht einen sehr sympathischen Eindruck - und er war es auch!

Das einchecken auf der Insel geht recht flott, wir kennen uns ja schon gut aus. Auf zur Rezeption und ich kann es kaum glauben - wir bekommen den von mir erhofften 22 - iger Bungalow - ich bin happy

Auf in die Badeklamotten und das erste Bad in unserer Lagune - Genuss PUR

Das einchecken in der Tauchbasis ist auch ganz heimelig, denn Ali ist auch noch da. Ansonsten hat sich die Belegschaft der Tauchbasis wieder verändert - aber wieder mit sehr , sehr netten Menschen.

Mit Andrea und vor allem Silvia hat es Super tolle Tauchgänge für Robert gegeben. Viele Haie, Mantas, Napoleons, Rochen, Garnelen, Delfine, Krebse, …….. waren zu sehen. Vor allem das schweben im Meer, manchmal auch mit kräftiger Strömung mit einem Tauch Guide der mit Sicherheit und kraftvoller Freude taucht sind die Tauchgänge ein Genuss. Ich bin fast immer mitgefahren, und habe mich an den Schilderungen der Unterwasserwelt, von den Tauchern erfreut.

Ich habe mir einige Massagen gegönnt im neuen SPA, es war einfach nur himmlisch.

Wir hatten 3 Wochen schönes Wetter (3x ca. 30 min Regen). Auch der Wind war sehr angenehm und nicht zu stürmisch.

Sonne, Sand, blau-grünes Meer, gutes Essen, nettes Personal (manche sind schon Freunde), angenehme Gäste (auch hier haben wir wieder schon bekannte getroffen) Herz was willst du mehr.

Die Animationstruppe um Fabio macht auch einen prima Job. Der Auftritt von Charlie Chaplin war super Klasse!!! Daumen nach oben Emoticon Unbedingt anschauen solange sie noch dort sind.

Ich war auch heuer wieder auf der Einheimischen Insel Fulhidoo - es lohnt sich die anzuschauen. Habe wieder tolle Pareos erstanden.

Wir möchten danke sagen an Alle die zu einem super Urlaub beigetragen haben. Silvia, Andrea, Bode, Dolares, Ali, Rabby, Sultan, Azim, Ishaan, Nayamul, Michael, die lieben Damen vom SPA, die Strandpfleger, das Animationsteam, und allen die noch da waren.

Maria- Luise und Robert aus Bregenz malu.kramer at bregenznet.at für allfällige Anfragen

Dhiggiri 25.11.2013 - 17.12.2013

Wir waren nun zum 4. Mal auf Dhiggiri, und wie mein Mann sagt es war der schönste Urlaub. (Insgesamt der 10. Maledivenaufenthalt).
Es ist jedes mal wieder etwas Besonderes.
Von der Anreise bis zum Rückflug hat alles super geklappt.
Die Menschen auf dieser (unserer Lieblingsinsel) sind einfach wunderbar und sehr um den Gast bemüht. Ob Gästebetreuerin Dalia, Barkeeper, Waiter, Roomboys, Strandpfleger, Animationsteam Köche, Spa und natürlich das Spitzenteam der Tauchbasis - Ale, Igino, Empy, mit Bode und Dolares!!!!!

Die Insel hat sich wieder etwas erneuert. Der Spa wurde umgebaut und hat nun wirklich wunderschöne Massageräume. Der Shop wurde ebenfalls neugebaut und die Veranda davor verbreitert.
Neben dem Restaurant sind nun 2 Toiletten.
Das Wassersportcentrum ist derzeit wieder zwischen Bar und Tauchbasis weil hinten an der Sandzunge der Beach wieder etwas kleiner ist. Ja der Sand wandert einfach- so ist die Natur.

Das Schnorcheln und Tauchen war war wieder einmalig. In diesem Urlaub haben wir viele große Fischschwärme gesehen. Robert beim Tauchen Haie ohne Ende. Er hatte auch 2x eine Marlin Begegnung. Adlerrochen, Napoleon, Schildkröten wunderschöne Korallen, und, und, und……
Immer wieder Delfinschulen haben das Tauch - Dhoni begleitet. Wuuuuuuuuuuuuuuuunderbar Der Halbtagetrip nach Futheyo mit Frühstück an Bord war ein toller Ausflug. Nicht nur für die Taucher sondern auch für mich als Begleitung. Wir hatten einen super sonnigen Tag erwischt.

Auch die Einheimischen Insel Fulidhoo ist absolut sehenswert, und Dalia erzählt wirklich interessant und informativ. Habe heuer bei den Bareos richtig zugeschlagen. Es gibt nichts feineres am Strand oder in der Bar zu tragen.

Nun sind wir schon einen Monat wieder zu Hause und genießen die Fotos und unsere Erinnerungen.
Hoffentlich auf Wiedersehn Dhiggiri

Maria-Luise und Robert

Bei Fragen gerne eine Mail an malu.kramer at bregenznet.at

Reisebericht Dhiggiri Island vom 08.03. - 15.03.2012

Für meinen 7. Maledivenurlaub hatte ich mir diesesmal die kleine Insel Dhiggiri ausgesucht.

Mit ca. 40 Minuten Verspätung wegen eines technischen Problems ging es am 07.03.2012 gegen 21 Uhr mit Condor los Richtung Male. Landung gegen 10.15 Uhr, Abfertigung in Male ging diesesmal sehr flott was wohl am Anreisetag (Donnerstag) lag.

Wartezeit bei MAT leider noch ganze 2 ½ Stunden. Ich war dann auch der einzige Gast, der nach Dhiggiri gebracht wurde, alle weiteren Fluggäste flogen weiter nach Medhufushi.

Sehr netter Empfang auf Dhiggiri durch Irina, die sich dort um die deutschen Gäste kümmert. Zu meiner Zeit waren etwa 60% Italiener und 40% Deutsche da. Scheint so als ob die Deutschen dort immer mehr vertreten sind J.

Dhiggiri hat nochmal eine Stunde mehr als Male. Empfand ich als sehr gut, da es dann auch abends länger hell war!

Dhiggiri ist eine kleine (ca. 200x100m) Insel mit sehr gutem Strand und einer tollen Strandzunge, etwa auf Höhe des Bungi Nr. 40 bzw. des Beach Point.

Die 22 Wasserbungalows würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, da diese (außer Bungi 1–4 zu meiner Zeit) im Sand stehen! Die restlichen Strandbungis haben eigentlich alle eine gute Lage. Die Nummern 23 bis ca. 35 stehen etwas enger zusammen als die Nr. 36–47. Auch ist bei den Nr. 36–47 der Strand etwas breiter.

Mir persönlich hat der Bungi 41 sehr gut gefallen. Dieser hat ein paar schattenspendende Bäume vor der Tür. Allerdings ist der Beach Point ganz in der Nähe. Die Musik die dort nachmittags gespielt wird ist nicht jedermanns Sache.

Leider gibt es nur 2 Bungis (Nr. 45–47) mit offenem Bad. Ich hatte im Vorfeld um einen der Bungis gebeten, hat leider nicht geklappt. Bekam dann Bungi 39, mit dem ich auch sehr zufrieden war. Die ersten Tage hat sich dort allerdings ein Grüppchen Italiener getümmelt, die dort nicht mal ihre Bungis hatten. Ich gehe mal davon aus, dass sie Wasserbungis hatten, aber trotzdem am Strand liegen wollten. Bei meiner Anreise hatte ich dann auch leider keine Liegen vorm Bungi stehen, fast alle Liegen waren durch die Italiener mit Handtüchern reserviert, obwohl zu meiner Anreisezeit niemand am Strand war. Musste mir dann erstmal eine Liege suchen gehen. Zum Glück gab es noch eine Einzige die nicht ?reserviert? war. Am nächsten Tag allerdings hatte ich dann doch wieder zwei Liegen vorm Bungi, ein Hoch auf den Roomboy ;-). Was mich auch manchmal etwas genervt hat war die Musik beim Beach Point. Das war aber meist nur so ab 16 Uhr für ca. 1h. Bin dann in der Zeit geflüchtet, war Schnorcheln oder in der Bar. Die letzten 3 Tage war es dann sehr leer an meinem Strandabschnitt, sehr erholsam!

Über das Essen wurde ja schon viel geschrieben. Für mich war es absolut ok und schmackhaft, wenn auch nicht ganz so abwechselungsreich wie auf anderen Inseln. Auch das Frühstück fand ich ok. Gefehlt für meinen Geschmack hat allerdings noch eine bessere Auswahl an Brot: es gab nur Toast und eine Sorte kleine Brötchen.

An Getränken konnte man sich selbst bedienen. Den Wein fand ich sehr lecker J Was mir definitiv gefehlt hat war Cola Light und frische Fruchtsäfte! Gerade beispielsweise ein frischer Papayasaft war für mich immer einer der Highlights auf den Malediven!

Es gibt verschiedenen Ausflüge die angeboten werden. Hier trägt man sich nicht wie gewohnt in Listen ein, sondern es wird beim Essen rundgefragt wer Interesse hat. Fand ich gar nicht so verkehrt. Habe das Nachtfischen mitgemacht. Toll waren die großen Ammenhaie und die schlafende Schildkröte!

Außer Schnorcheln und Tauchen gab es auf der Insel noch folgende Sportmöglichkeiten: kleiner Fitnessraum (wurde von mir fleißig jeden Tag für 30 Minuten genutzt ;-), einen Bouleplatz, Beachvolleyball und Fußball zusammen mit den Maledivern, Kicker und Tischtennis. Des Weiteren gab es noch ein kleines Spa. Habe mir eine Ganzkörpermassage für 90 Dollar gegönnt. Hat sehr gut getan!.

Es gibt noch einen kleinen Shop auf der Insel, eine Vogelvoliere, die kleine Rezeption, Bar (drinnen und draußen). Am Jetty gibt es täglich eine Fischfütterung, zwischen 10.30 und 11.00 Uhr.

Dhiggiri hat sehr viele Reiher auf der Insel, das hatte ich bisher noch nirgends erlebt! Es waren sicher an die 7, 8 Stück, die auch meist, vor allem abends, zusammenstanden.

Es gab auch sehr viele Rochen im Wasser - direkt vorne, dort wo sich die vielen kleinen Fische tummeln - zu bestaunen. Oft kamen sie in Grüppchen zu viert, auf der Suche nach toten Fischen zum Essen.

Das Hausriff fand ich persönlich so la la. Außer beim Nachtschnorcheln habe ich leider keine Schildkröte gesehen, auch gab es relativ wenige Fische am Riff. Kofferfische, Nemos etc. habe ich gar keine gesichtet. Im Vorfeld las ich dass das Riff vom Jetty aus Richtung Sandzunge am Schönsten sei. Leider konnte ich diese Strecke in den ersten 3 Tagen nicht beschnorcheln, da es sehr großen Wellengang hatte (wohl aufgrund des Vollmondes). Danach ging es aber und dort ist das Riff wirklich schöner als z.B. von meinem Bungi 39 aus Richtung Wasserbungalows.

Die Atmosphäre auf Dhiggiri ist die bisher Beste gewesen. Sehr freundlich und familiär. Man fühlt sich gleich sehr wohl dort. Das hatte ich bisher so auf anderen Insel noch nicht erlebt. Auch deshalb ist Dhiggiri in meinem Inselranking ganz weit oben:

  1. Angaga und Dhiggiri
  2. Madoogali
  3. Fihalhohi
  4. Lohifushi
  5. Eriyadu

Fazit:
Es war ein sehr schöner Urlaub, der leider viel zu schnell vorüber ging! Sicher gibt es auch auf Dhiggiri das ein oder andere zu Bemängeln, aber für mich persönlich konnte ich mit diesen Dingen gut leben. Es kommt halt immer auf die einzelne Person und ihre Ansprüche an. Meinen Tischnachbarn beispielsweise hat es nicht sehr gut auf Dhiggiri gefallen, sie schwärmten mir von Rheethi Beach vor. Eventuell eine Option für mich fürs nächste Jahr.

Ich würde Dhiggiri jederzeit wieder buchen!!

LG,

Jennylee

Dhiggiri Januar 2012

Wir waren im Januar 2012 für 2 Wochen auf Dhiggiri. Dies war nach Madoogali unser 2. Maledivenaufenthalt. Für uns steht auf den Malediven relaxen und schnorcheln im Vordergrund, besonderen Luxus benötigen wir nicht. Hatten den Beachungalow 41 und waren damit auf jeden Fall zufrieden - zu empfehlen sind die Bungalows zwischen 35 - 41 (direkt an der Sandzunge).

Hier unsere Eindrücke bzw. persönliche Meinung zu Dhiggiri:

Insel
die Insel ist relativ klein (ca. 90 x 200 m) und eine komplette Barfußinsel. Sie hat 47 Bungalows, davon sind 22 Wasserbungalows. Die Wasserbungalows, dürfte ja inzwischen bekannt sein, kann man allerdings mit Ausnahme der Nr. 1 - 5 fast nicht als solche bezeichnen da sie nicht wirklich im Wasser stehen. Was uns an den Wasserbungalows zudem nicht gefallen hat, dass direkt davor der Dieselgenerator steht und es dementsprechend riecht. Außerdem starten / landen dort teilweise in der Früh schon die Wasserflugzeuge.

Die Strandbungalows sind zweckmäßig eingerichtet und für uns völlig ausreichend gewesen. Zudem hatten wir auf der Terasse den Ausblick auf die Sandzunge. Dhiggiri ist eine kleine schöne Insel mit tollem Strand, der Sandzunge und türkisblauem Meer (so wie man es sich auf den Malediven vorstellt)

Service
war durchweg gut, alle Kellner und auch die Mitarbeiter in der Bar sind sehr freundlich. Man bekommt im Restaurant am Anfang des Urlaubs seinen festen Kellner und Tisch zugewiesen (dürfte wohl auch von den meisten Malediveninseln bekannt sein)

Gastronomie
für uns ein wenig der Schwachpunkt der Insel. Die Qualität der Speisen ist größtenteils wirklich in Ordnung man muss aber sagen es fehlt an der Abwechslung. Jeden Tag Pasta, Pasta al forno und die 3 immer gleich angerichteten Fische. An manchen Tagen gibt es noch Hühnchen, einmal Gulasch und paar mal Roastbeef aber das wars dann fast schon. Salatbuffet ist auch recht einseitig. Nachspeisen sind in Ordnung, wiederholen sich aber auch eigentlich jeden 2. Tag. Freitag ist maledivischer Abend und es gibt Curry und Reis und verschiedene fritierte Spezialitäten. Das haben wir wirklich genossen, das hätten wir uns öfters gewunschen. Pasta kann ich mir zuhause auch machen…

(Früstück: 08:00 - 10:00 Uhr, Mittagessen: 12:30 - 14:00 Uhr, Abendessen: 20:30 - 22:00 Uhr)

Hausriff
das Hausriff ist, wie schon häufig in vorherigen Berichten geschrieben, ziemlich von El Nino und der Korallenbleiche gezeichnet. Es gibt aber einige Stellen wo die Korallen schon wieder nachwachsen bzw. teilweise auch echt schön bunt sind (am besten am Bootsanlegesteg rein und dann nach links entlang der Riffkante bis zur Boje an der Sandzunge schnorcheln - dort ist es am schönsten). Das Riff hat viel Großfisch zu bieten, wir haben beim schnorcheln u.a. einige Schwarzspitzenriffhaie, Ammenhaie, mehrere Adlerrochen, Mogulas (kleine Mantas - bis zu 12 auf einmal), zwei große Napoleonfische, Muränen, Hochseemakrelen und riesige Stachelrochen gesehen. Ansonsten das übliche was es auf den Malediven so zu sehen gibt. Achtung, zum Teil sehr starke Strömung…

Das Riff kann vollständig umschnorchelt werden, direkt gekennzeichnete Riffeinstiege gibt es nicht, man kann aber eigentlich überall direkt vom Strand über die Korallen drüberschnorcheln. Ansonsten am Jetty die Leiter benutzen. Zwischen 10:00 - 11:00 Uhr findet am Jetty eine Fischfütterung statt wo sich der große Napoleon häufig blicken lässt, außerdem viele Hochseemakrelen, Drückerfische usw.

Gästestruktur
während unserem Besuch ca. 60 % Italiener (gefühlt 90 %), der Rest Deutsche, Österreicher, Schweizer, Polen und ein schwedisches Paar. Der große An- und Abreisetag der Italiener ist Montag. Sie bleiben so gut wie alle immer nur 1 Woche. Es ist alles ziemlich für die Italiener ausgelegt, die anscheinend immer unterhalten werden wollen. Es gibt am Strand Wassergymnastik, Pilates, Karate, Tanzkurs usw. und am Abend Animationsprogramm mit einem Spieleabend, Kabarett, zwei der Animateure singen hin und wieder, Volleyball (Malediven vs. Europa) und einen Tauchfilm. Sobald das Abendprogramm (auf italienisch - Irina, die deutsche Gästebetreuerin übersetzt aber das nötigste) beginnt kann man sich kaum noch unterhalten. Wir für uns brauchen so etwas auf den Malediven nicht aber wird wohl vom Großteil der Urlauber gewünscht - es machen eigentlich auch nur die Italiener mit.

Sonstiges
nachstehende Ausflüge/Aktivitäten werden angeboten: Morningfishing, Eveningfishing, Nachtschnorcheln, Schnorchelausflug zur kleinen Insel Vashugiri, Schnorchelausflug Coral Garden (zu einem nahegelegenen Riff mit intaktem Korallengarten) und Besuch einer Einheimischeninsel (Fulidhoo).

Wir haben den Ausflug nach Vashugiri mitgemacht und können ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Schönes Riff, sehr gutes Essen und eine gelungene Abwechslung zum Hotelstrand. Die Insel ist winzig, es befinden sich nur 2 Tische, 2 Toiletten, ein Volleyballfeld und einige Sitzmöglichkeiten und Liegen darauf. Es wird 2 mal ein geführter Schnorchelgang gemacht, dazwischen Mittagessen und 2 Stunden zur freien Verfügung, in denen man relaxen oder schnorcheln kann. Wie gesagt auf jeden Fall weiterzuempfehlen - Kosten ca. 70 $ inkl. Steuer

noch ein paar Dinge / Kleinigkeiten die wir nicht so toll fanden bzw. teilweise auch etwas nervig waren:

  • Musik am Strand (wenn ich Musik hören will nehm ich meinen MP3-Player und störe somit niemand anderen) zudem will ich am Strand meine Ruhe und keine Italo-Schnulzen oder ständig den Bass hören
  • die Außenbestuhlung der Bar hat keine Sitzpolster (das ist total unbequem, zudem wurde das Holz anscheinend auch nicht abgeschliffen)
  • Wasserflaschen für die Nacht aufs Zimmer sind nicht im All Inclusive enthalten - Kosten $ 4,50 (dabei gehts uns nicht um das Geld, beim Mittag- und Abendessen bekommt man eine Karaffe Wasser hingestellt die dananch dann weggeschüttet wird…
  • die Strandliegen sind nicht nummeriert, die Leute lassen einfach die Handtücher darauf liegen oder reservieren abends oder morgens gleich. Zudem gibt es so gut wie keine Sonnenschirme, dass kann dazu führen dass sich die Italiener es einfach mal 30 cm neben der eigenen Liege bequem machen, dann liegt man zu viert unter einem Schirm (gefragt wird natürlich nicht versteht sich und dann wird über einen drüber depatiert. Es ist irgendwie immer ein bisschen ein “Kampf” seine Liege bzw. seinen Platz zu haben
  • fehlende Privatsphäre: man fühlt sich irgendwie immer beobachtet oder hat 2 m links und 3 m rechts neben sich jemand liegen oder im schlimmsten Fall wie im vorherigen Punkt beschrieben, sogar jemanden direkt neben sich liegen wenn jemand anderes der Platz auch gefällt. (haben wir auf Madoogali trotz komplett ausgebuchter Insel nie gehabt - teilweise hatte man 30-40 m neben sich gar niemand gehabt)
  • Rauchen im Restaurant (wir sind selbst Raucher aber aus Anstand den Nichtrauchern gegenüber rauchen wir wenn andere Leute essen nicht - 5 m weiter in der Beachbar kann ich rauchen)

Fazit
zum schnorcheln und einfach relaxen ist die Insel durchaus in Ordnung - vom Gesamtkonzept hat uns allerdings Madoogali um einiges besser gefallen weil einfach ruhiger und erholsamer und das Inselbild etwas schöner (vor allem auch das Inselinnere…).

Weiterempfehlen würden wir Dhiggiri zwar schon, ein zweites mal besuchen würden wir die Insel aber nicht (wie alles Geschmackssache)

Inselbilder und Schnorchelbilder findet Ihr unter nachstehendem Link:

http://www.flickr.com/photos/chrisi_andrea_reisen

www.flickr.com/photos/chrisi_andrea_reisen

Bei Fragen stehe ich im Forum gerne (per PM) zur Verfügung Gruß, uhlum555

Dhiggiri vom 29.11.-20.12.2011

Ja nun sind wir schon 14 Tage wieder zu Hause aber wir denken sooooooooo gerne an diese 3 Wochen zurück.

Da ich letztes Jahr um die gleiche Zeit einen Bericht geschrieben habe, muss ich mich nicht mehr wiederholen.
Nur ein paar Neuerungen anmerken.

Die Insel ist nach wie vor einfach idyllisch.
Bei der großen Landzunge ist jetzt das Sportzentrum für Kanu, surfen und Kathamaran. Schaut sehr sauber aus.

Neben der Bar ist ein neuer schöner Pavillon für Tischtennis und Tischfußball, daneben schön mit einem Seil umrandet die Boccia-Bahn.
Neben dem Restaurant ist jetzt die Lounge zum Bücher ausleihen, man kann auch angenehm sitzen.

Nun zur Tauchbasis:
Hier zeigen nun Igino, Alessandra und Empy die wunderbare Unterwasserwelt. Wir hatten mit den 3 eine ganz tolle Zeit. Vor allem mein Mann unter Wasser. Da die meiste Zeit keine Taucher da waren, sind wir sehr oft alleine raus aufs Meer – so richtig V.I.P

Von spiegelglatt bis sehr stürmisch haben wir alles erlebt.
Es war eine supertolle Zeit mit super lieben Menschen. Wir vermissen sie sehr, und genießen unsere Filme und Bilder von und mit ihnen.

Auch Irina ist noch da, es ist immer sehr unterhaltsam mit ihr zu plaudern.
Sie ist immer da wenn man ein Anliegen hat.
Danke auch nochmal für den guten Kaffee auf deiner Terrasse.

Liebe Grüße an Alle auf dieser schönen Insel und an Florian und Jessica, Sascha, und die netten Italiener die wir kennen gelernt haben.

Auf jeden Fall ist Dhiggiri wieder eine Reise wert, mal sehen!!

Maria-Luise und Robert Kramer
malu.kramer at bregenznet.at

Dhiggiri  vom 30.11.2010 - 21.12.2010

 
Dies war unser 7. Maledivenaufenthalt, und wieder was ganz Besonderes.
Die kleine Insel im Felidu-Atoll ist nur zum empfehlen!
 
Wir hatten ja zuerst einen leichten Vorbehalt, vonwegen "Italienerinsel" - aber das war völlig unbegründet.
Aber nun der Reihe nach.
 
Am 29. November starteten wir von München gegen 21.00Uhr - ruhige Flug. Ankunft auf Hulue gegen 10.00 Uhr. Herrliche Temperatur empfängt uns. Rasches Durchchecken und schon gehts los zum Wasserflugzeugterminal.  Heuer fliegen wir erstmals mit den roten Fliegern.  Die Wartehalle ist offen und recht groß.Hier heißt es dann, erstmal 2,5 Stunden warten. Wir werden dann in die Lounge geführt, wo es doch kühler ist.  Nach 2 Stunden heben wir dann ab - dem heißersehnten Ziel entgegen.
 
Auf Dhiggiri werden wir mit dem Dhoni von der Landeplattform abgeholt, was uns immer wieder erfreut.  Kühles Tuch und erfrischender Drink tun gut nach so einer langen Reise.   Formalitäten erledigen und dann ab zu Wasserbungi 19.

Wir haben zum ersten Mal einen WB.  Da es auf Dhiggiri nur 5 echte Wasserbungalows gibt und bei den anderen (auch bei unserem) nur die Terasse über Wasser gebaut ist,  hat man doch das Sandfeeling nach wenigen Schritten aus dem Bungalow. Der Wohnbereich ist rund und mit einem Himmelbett, einem Tisch und 2 Stühlen und einem Spiegeltisch ausgestattet.  Beim Eingangsbereich ist der Kleiderschrank,eine Ablage für die Koffer und darunter die Minibar (nicht inklusiv) und noch ein kleines Schränckchen. Das Bad ist eher etwas klein geraten, aber mit einer feinen Dusche.  Seife und Shampoo sind vorhanden. Unser Roomboy war wie üblich 2x da und hat sehr zur Zufriedenheit alles in Schuß gehalten.
 
Die Insel ist im Schlenderschritt in etwa 10 Minuten zu umrunden. Schön bewachsen, aber nicht so dicht wie auf anderen Inseln, sodass man fast von allen Stellen der Insel aus das Meer sehen kann.  Und es gibt meiner Meinung nach, deswegen auch keine lästigen Moskitos.
Die Beachbungis sind aus Korallen gebaut und sehen sehr schön aus.
Die Rezeption ist wie eine überdachte Bar  und hier bekommt man auch den lieben langen Tag über -  Badetücher soviele man will. Im schönen Orange. Die Bar  ist mit bequemen geschmackvollen Stühlen ausgestattet, die auch davor im Sand weiter geführt werden.  Auch eine Holzterasse gibt es mit zwei Sonnenschirmen  mit Kokosdach.   Alles in allem lässt es sich da sehr gemütlich abhängen und die  Cocktails (inklusiv) genüsslich schlürfen.  Auch kann man von der Terasse den Sonnenuntergang gut geniesen.   ( Von unserem Bungi aus konnten wir den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang erleben).
Das Restaurant liegt direkt neben Bar und Rezeption und ist schön aufgeteilt.
 
Das Essen war für unseren Geschmack sehr gut.  Ziemlich viel Pasta - italienisch angehaucht eben.   Das Frühstück ist für meinen Geschmack viel zu süss.  Aber da es auch auf Dhiggiri die obligaten pikanten Eieromletts gibt, kann man auch in der Früh satt werden. Freitagabend war immer maledivisches Buffet. Schön dekorierte Tische, die Kellner mit Schärpe um die Hüften und 5 verschieden Currys, die ganz schön scharf waren.(natürlich auch andere Köstlichkeiten)   Einfach herrlich!!!
 
Die Tauchbasis war der absolute Hit.
Das Team mit Shareef und Jessica (Greta war gerade im Urlaub)  war einfach toll. Auf diesm Weg nochmal ein herzliches Danke. Auch an die Bootsjungs die sehr, sehr  hilfsbereit waren (nur Tauchen musste man selber).
So familiär wie auf Dhiggiri war noch keine Tauchbasis.  Mein Mann wurde sogar zum Early Morning Dive  ganz alleine gefahren. Was natürlich ein super Erlebnis war.
Haie, Mantas, Napoleon, Schauckelfische, Ammenhaie beim Nachttauchen,................... bis auf den Walhai alles gesehen.
 
Beim Jetty werden jeden Morgen (zwischen 10.00 - 11.00 Uhr )  die Fischabfälle verfüttert.  Dabei zu schnorcheln ist schon toll.  Zu unserer Zeit war auch ein für mich ziemlich großes Exemplar von einem Napoleon präsent. Der war echt schön.  Viele Hochseemakrelen, einige Rochen und sonstige hungrige Mäuler tummeln sich da.
Am besten war schon eine halbe Stunde vor der Fütterung zu schnorcheln, weil man die Tiere in Ruhe bestaunen konnte. Denn wenn der erste Köder im Wasser war, gab es für die Meute keine halten mehr. Pfeilschnell wird um jeden Bissen gekämpft.
Überhaupt ist auch das Hausriff  sehr schön zum schnorcheln.
 
Auch  im Spa  konnte man sich verwöhnen lassen.  Der ist zwar im vergleich zu anderen Inseln, sehr klein. Aber die Ganzkörpermassagen mit reichlich Öl -  beginnend mit einer superangenehmen Kopfmassage waren einfach herrlich.   Habe ich mehrmals genossen.
 
Der Ausflug nach Fulihdoo (Einheimischeninsel) hat sich gelohnt.  Irina die Inselbetreuerin (für nicht italienschsprachige Gäste - obwohl sie diese Sprache auch beherrscht) hat sehr interessant und farbig die Inselbesichtigung gestalltet. Wir haben auch Assisa einen Besuch abgestattet. Eine sehr nette ältere Malediverin, die sich gerne mit uns fotografieren lies.
 
Die Betreuung und Animation auf der Insel ist sehr nett und überhaupt nicht aufdringlich.
Es gibt Schnorchelausflüge, Ausflug auf eine unbewohnte Insel mit Essen,  Karaoke in recht angenehmer Ausführung, Scetche auf italiensch - die man aber meistens   versteht, auch wenn man des italienischen nicht mächtig ist.  Oder Irina ist gerade da und übersetzt. Danke Irina fürs dolmetschen.
 
Die Kellner, Roomboys, Schiffscrew, Laubkehrer alle spielen sehr gerne Fußball und Vollyball.  Da geht es dann auch mal gegen eine Gästemanschaft. Die Spiele sind sehr unterhaltsam und es wird um jeden Punkt gekämpft.
Über das mittun der Gäste freuen sich Alle.
 
Am letzten Abend wird der Tisch mit Blumen schön dekoriert.
Aber am besten hat mir das Bett gefallen, das unser Roomboy liebevoll dekoriert hat. Er hat mit dem Leintuch einen Fisch geformt und mit Blumen und Palmblättern ausgeschmückt.
 
Auch die leider unausweichliche Rückreise gestalltete sich problemlos.
Es war ein durch und durch gelungener super toller Urlaub.
Dhiggiri kann nur emfohlen werden.  Wir kommen sicher wider!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Kramer Maria-Luise und Robert aus Bregenz
Bei Fragen:  malu.kramer(at)bregenznet.at

Dhiggiri 09.09.2007 – 18.09.2007

Auswahl der Insel:
Wir mussten unseren Urlaub Last- Minute buchen. Leider konnten wir aus organisatorischen Gründen nur 9 Tage bleiben. Zu meiner Freude waren für diese 9 Tage Dhiggiri mit Beachbungalow zu bekommen. Für 14 Tage war auf Dhiggiri nichts mehr zu bekommen. Somit waren unsere 9 Tage auf den Malediven ein absoluter Volltreffer!!! Zudem musste ich meinen Partner von den Malediven erstmal überzeugen, denn im Gegensatz zu mir, war er „Ersttäter“.

Unsere Anreise:
Am 09.09.07 war es endlich soweit, es ging los. Leider hatte ich mir kurz vor Reisebeginn eine dicke Erkältung eingefangen.
Da wir nur 9 Tage gebucht hatten, mussten wir ab Düsseldorf zunächst mit dem Zubringerflug nach München. Dort hatten wir einen 4 stündigen Aufenthalt, bis es um 21:00 Uhr endlich mit der LTU nach Male ging. Der Flug war sehr anstrengend, der Service schlecht, und eine wahnsinnige Hitze herrschte an Bord.
Völlig erschöpft, auch durch meine Erkältung, kamen wir pünktlich in Male an. Leider mussten wir noch 1,5 Stunden auf unser Wassertaxi warten. Als Entschädigung bekamen wir jeder ein kostenloses Getränk und einen Snack unserer Wahl.
Dann ging es endlich weiter nach Dhiggiri. Im Landeanflug dachte ich schon „die Insel ist es…“

Ankunft:
Nach unserer Ankunft konnten wir zuerst das Mittagessen einnehmen, während Erna, unsere Gästebetreuerin, das Einchecken übernahm. Nach dem Essen konnten wir sofort unseren Bungalow beziehen. Zu meiner Überraschung hatte meine Bungi Anfrage funktioniert, denn wir bekamen die Nr. 40 direkt an der wunderschönen Sandzunge.

Vor dem Abendessen gab es einen Begrüßungscocktail und Erna erklärte alles wichtige zur Insel, Ausflüge, Tauchcenter etc.

Insel:
Die Insel ist dicht bewachsen und es gibt viele Palmen. Von der Sandzunge aus kann man einen traumhaften Ausblick auf die Insel genießen. Die Insel ist so schmal, dass man, wenn man in der Inselmitte steht, rechts und links das Meer sehen kann. Einfach toll…
Auf der Insel befindet sich eine Rezeption, eine Bar, ein Restaurant, ein Beachpoint, das Tauchcenter, ein Souveniershop, ein Massagecenter, und eine Bibliothek mit Internetanschluß.

Bungalows:
Die Beachbungalows sind alle gleich eingerichtet. Es sind hübsche kleine Häuschen, in denen wir uns sehr wohl gefühlt haben. In der Mitte des Raumes steht ein King Size Bett (mit einer sehr harten Matratze – etwas gewöhnungsbedürftig). Desweiteren gibt es einen Tisch mit Stühlen und einen Schreibtisch, darüber hängt ein großer Spiegel. Im Flur steht ein großer Kleiderschrank und eine Ablage für die Koffer, darunter befindet sich auch die Minibar, welche jedoch nicht All Inclusive ist!
Zu den Wasserbungalows können wir nicht viel sagen. Sie sollen etwas kleiner sein als die Beachbungalows.

Restaurant / Essen
Das Büffet war hier etwas kleiner als auf den anderen Inseln, die ich bisher kennen gelernt habe. Trotzdem waren wir mit dem Essen sehr zufrieden. Alles war schmackhaft und ausreichend warm (oft bemängelt worden).

Das Frühstück ist eher etwas für Personen, die es gerne süss mögen. Für uns also genau das richtige!
Es gibt je eine Sorte Wurst und Käse, gekochte Eier, Toast, Omelett, Obst, Marmelade, süße Teilchen und gefüllte Croissants (Schokolade, Banane oder Kokos). Dazu Kaffee, Tee, Milch, Wasser, Orangen- und Mangosaft.

Das Mittagessen gab es auch in Büffet Form. Es gab viele frische Salate, Pasta (super lecker), Risotto, Kartoffeln, Aufläufe, Gemüse, Fleisch, Fisch, frisches Obst

Abends gab es meistens Menü, wobei auch ein Büffet aufgebaut ist, an dem man sich bedienen kann. Dieses ist ähnlich wie das Mittagsbüffet, es gibt zusätzlich Suppe und Kuchen, Cremes… Alles sehr sehr lecker
Abweichend davon gibt es einen maledivischen Abend und ein BBQ. Beides besteht aus einen tollen Büffet und schöner Dekoration. Bei gutem Wetter wird das BBQ draussen auf einem nachgebauten Dhoni aufgebaut.

Personal:
Das Personal war immer sehr freundlich und aufgeschlossen. Im Restaurant war Appe unser Kellner. Ein lustiger Zeitgenosse, der das ein oder andere Wort Deutsch gelernt hat und sehr wissbegierig ist.

In der Bar gab es einen Kellner, der etwas launisch zu sein schien.

Ein Besonderes Lob an Erna unsere Gästebetreuerin. Sie ist wirklich sehr bemüht und hilft wo sie kann (z.B. bei Verständigungsschwierigkeiten). Erna macht regelmäßig ihre Strandrundgänge um Kontakt zu den Gästen aufzubauen und nachzufragen ob alles in Ordnung ist. Zudem ist sie immer in der Bar und im Restaurant anzutreffen.

Animation / Ausflüge:
Es gibt 4 Animateure aus Italien, die abends etwas Unterhaltung bieten. Es gibt ein Cabaret, Musikquiz, und Karaoke. Zudem organisieren die 4 einen Teil der Ausflüge. Hier gibt es eine ganze Reihe an Auswahlmöglichkeiten: Morgenfischen, Abendfischen, Schnorchelausflüge, Einheimische Insel, Robinsoninsel mit BBQ und Übernachtung. Beim Abendessen gehen die Animateure rund und sagen welcher Ausflug am nächsten Tag stattfindet. Wenn man Lust hat mitzumachen, kann man sich in die Liste eintragen. Wenn nicht, wird das sofort akzeptiert und man wird in Ruhe gelassen. Das war für uns eine tolle Lösung. Matteo hat für uns, auf unseren Wunsch hin, z.B. das Morgenfischen organisiert.

Schnorcheln / Tauchen:
Da wir beide zum ersten Mal Schnorcheln waren, haben wir keine Vergleiche zu anderen Inseln oder Atollen. Wir waren von der Fischvielfalt begeistert. Da wir beide auch zum ersten Mal Tauchen waren (Schnuppertauchgang auf 12m), können wir auch hier keine Vergleiche ziehen. Wir waren jedoch vom Engagement der Tauchschule sehr begeistert. Hier noch mal viele Grüße an Chantal und Franco!!!

Wetter:
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter. Lediglich am zweiten Tag hat es tagsüber einmal kurz geregnet. Ansonsten hatten wir nur Sonnenschein. Abends hat es während unseres Aufenthaltes zweimal geregnet. Aber abends ist uns das egal…

Fazit:
Wir haben auf Dhiggiri wundervolle Tage verbracht und wären gerne länger geblieben. Die Atmosphäre auf dieser Insel ist unbeschreiblich…
Und tief in meinem Herzen weiß ich, dass wir wieder kommen werden, hoffentlich schon im nächsten Jahr…
Mein Freund ist übrigens vom Maledivenvirus absolut infiziert worden – Gott sei Dank ;-)

Ivonne & Volker

Bei Fragen: ivonne.kohnen<at>freenet.de

Dhiggiri 15.7.07-30.7.07, Flitterwochen

Anreise:
Am 15.07.07, einen Tag nach unserer Hochzeit, starteten wir unsere Flitterwochen mit Edelweissair ab Zürich. Durch ein Gratis-Upgrade in die Businessclass war der Flug sehr behaglich.

Wir waren ohne grosse Turbulenzen, pünktlich in Male gelandet. Das Gepäck hatten wir sehr schnell und auch die Zollabfertigung und der Transport zum MAT-Flughafen brachten wir schnell hinter uns.

Nun aber begann das lange Warten... Stunde um Stunde verging, und unser Flug nach Dhiggiri wurde einfach nicht aufgerufen. Wir lernten in dieser Zeit per Zufall ein österreichisches Paar kennen, welches ebenfalls nach Dhiggiri wollte.

Endlich: Nach 3 Stunden Wartezeit war es soweit und wir flogen ab Richtung unserem Zuhause für die nächsten zwei Wochen.

Die Landung war sehr hart, da es stürmte und regnete was das Zeug hielt. Mit Bangen sahen wir unseren Koffern zu, die heftig schwankend, auf der Plattform das Boot erwarteten. Endlich waren dann auch wir an der Reihe um vom stark schwankenden Flugzeug, über die stark schwankende Plattform ins stark schwankende Boot zu steigen! Die kurze Überfahrt nach Dhiggiri war abenteuerlich mit "nadelndem" Regen, sodass wir klitschnass auf der Insel ankamen.

Auf der Insel konnten wir zuerst das Mittagessen einnehmen. Während dieser Zeit wurden alle Anmeldeformalitäten für uns erledigt. Tolle Sache!

Nach dem Essen bezogen wir unseren Bungi Nr. 40. Dieser Bungalow ist für uns der beste Bungalow der ganzen Insel, direkt bei der Sandzunge. Einfach traumhaft!!!! (Danke Ulla für deine Empfehlung).

Vor dem Abendessen hatten wir noch eine Infostunde über die Insel, das Dive Center etc.

Insel
Die Insel ist sehr schön, dicht bewachsen mit vielen Palmen. Die Grösse war für uns perfekt, wie im Paradies.

Die Insel verfügt über einen Inselshop, ein Spa, eine Bar, ein Restaurant, und das Dive-Center.

Restaurant/Bar
Im Restaurant ist überall Sandboden. Wir hatten die ganzen 2 Wochen keine Schuhe an, himmlisch!

Wir sassen mit den obengenannten Österreichern an einem Tisch. Nach 2 Tagen hatten wir das Gefühl, als würden wir uns schon das ganze Leben kennen.

Wir hatten Safhan als persönlichen Kellner. Er arbeitete sehr gut. In der Bar verbrachten wir viele wunderschöne Abende. An dieser Stelle liebe Grüsse an Doris, Horst, Tanja, Marc und Natalie! Es war so lustig mit euch!!!

Essen
Das Essen war im Grossen und Ganzen gut. Es hätte etwas wärmer sein können. Mittags gab es Buffet; Abends Vorspeisen und Dessert ebenfalls in Buffetform. Der Hauptgang wurde serviert.

Animation
Die Animation war sehr angenehm. Wenn man mal etwas nicht machen wollte, wurde man in Ruhe gelassen.

Personal
Das Personal war durchs Band weg sehr gut und freundlich. Einzig ein Kellner in der Bar war etwas launisch, sodass man nie wusste, woran man ist. Besonders hervorzuheben ist die Guest Relation. Erna hat ihre Arbeit sehr gut gemacht.

Ausflüge
Angebote: Schnorchelausflüge, Einheimischeninsel, Nacht- und Morgenfischen, Robinsoninsel. Wir waren beim Nachtfischen (erfolglos :-)) und auf der Einheimischeninsel (interessant).

Schnorcheln
Das Schnorcheln war interessant und abwechslungsreich, obschon das Hausriff korallenmässig nicht berauschend war. Die Vielfalt der Fische ist gigantisch.

Strand
Der Strand war überall gut vorhanden und die Sandzunge wurde während unserem Urlaub immer breiter.Die Lagune ist sowieso super schön und ein Traum zum Planschen.

Wetter
Die ersten 4 Tage war das Wetter schlecht. Danach war es tagsüber immer schön warm und sonnig. Ab und zu, gab es am Abend einen Regenschauer.

Fazit
Wir haben auf Dhiggiri 14 wundervolle Tage verbracht. Die Atmosphäre auf dieser Insel ist einfach toll¨Man fühlt sich wie bei einer Familie. Der Maledivenvirus hat uns endgültig gepackt!

Am liebsten würden wir den nächsten Flieger nehmen und wieder auf Dhiggiri fliegen!

Vergleich zu Reethi Beach:

Insel: Dhiggiri
Restaurant (ohne Essen): Dhiggiri
Essen: Reethi Beach
Personal: Dhiggiri
Hausriff: Reethi
Fischvielfalt: beide gleich
Strand: Dhiggiri

Bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden: sabinli at hispeed.ch
 


 

Reisebericht
Honeymoon auf Dhiggiri 05.06. – 19.06.2007

Für die Flitterwochen sollte es mal was ganz Besonderes sein – und da haben wir uns mir Dhiggiri genau die richtige Insel ausgesucht. Hier unser Reisebericht:

Der Hinflug erfolgte am 4.6. per Direktflug mit LTU. Abgesehen davon, dass wir mit einer Stunde Verspätung los geflogen sind, verlief der Flug relativ ereignislos und normal. Leider streikten an unserem Ankunftstag (5.6.) die Air Taxis – zum allerersten Mal überhaupt auf den Malediven – das wurde uns jedenfalls erzählt. Nach einigem Hin und Her startete dann der Transfer mit dem Speedboot, das dauerte zwar länger, war aber auch ein Erlebnis und zur Einstimmung gar nicht schlecht.
Etwas mehr als 20 Stunden nachdem wir daheim zur Haustür raus sind kamen wir endlich auf Dhiggiri an. Direkt am Steg wurden wir von unserer super netten Betreuerin Neva (aus der Schweiz) in Empfang genommen und unter den Klängen von Amazing Grace in Richtung Restaurant geführt – ein deutscher Gast hatte seine Trompete dabei und begrüßte alle Neuankömmlinge auf diese schöne Art und Weise. Und eine wundervolle Sache waren auch die angereichten gekühlten Tücher mit Rosenduft. Eine Wohltat bei ca. 38°! Da wir zur Mittagszeit ankamen, wurden wir als erstes ins Restaurant geführt. Wir teilten unseren Tisch mit einem anderen deutschen Paar, welches gleichzeitig mit uns eintraf. Während wir aßen, wurde unser Gepäck bereits in die Bungalows gebracht und Neva übernahm mit unseren Reisepässen das Einchecken.
Später führte sie uns dann zu unserem Wasserbungalow Nr. 22, das ist der Letzte in der Reihe der Wasserbungalows und unserer Meinung nach der Beste, auch – oder gerade weil – er nicht ganz im Wasser steht sondern nur halb. Dafür hat man den Strand direkt neben sich, muss nicht ewig über den von der Sonne aufgeheizten Steg laufen und hat es auch nicht weit zur Bar. Die Bungalows sind wunderschön und sehr romantisch. Der Roomboy kommt 2 mal täglich und abends wenn er das Bett macht, faltet er das Betttuch immer zu fantastischen Fächern, manchmal wird das Bett dann auch noch mit den wunderschönen Blüten geschmückt die überall auf der Insel herumliegen. Das ist ein ziemlich überwältigender Anblick auf den man sich freuen kann.

Zur Insel:
Dhiggiri ist der perfekte Ort für Flitterwochen. Die Insel ist sehr klein und idyllisch, man hat wirklich seine Ruhe, vor allem zur Nebensaison wenn die Insel nicht voll ausgebucht ist. Zwei Wochen lang keine Schuhe zu tragen ist auch mal ganz nett, aber Achtung, der Strand besteht nicht aus feinstem Sand, sondern ist stellenweise eher grob durch kleine Stückchen abgestorbener Korallen. Ein kleiner Tipp: einmal im Dunkeln bei Ebbe am Strand spazieren gehen und den vom zurückgehenden Wasser noch feuchten Sand mit den Zehen aufwirbeln – das Wasser ist sehr Plankton-haltig und das Plankton leuchtet und glitzert im feuchten Sand wenn es aufgewirbelt wird (nur die obere Sandschicht) – besonders auf der Sandzunge ist dies sehr beeindruckend! Als würde man auf Sternen laufen ;-)
Täglich kommen ein paar Frauen von der benachbarten Einheimischeninsel und fegen – die Wege, den Strand, einfach alles.

Unterhaltung:
Das Animationsteam besteht zurzeit aus 3 Italienern: Matteo, Nimo und Gloria, alle drei bleiben bis Ende des Jahres und sind sehr nett. Es gibt jeden Abend gegen 22:30 Unterhaltungsprogramm in der Bar. Das kann ein Musikquiz sein, ein Casinoabend oder ein Kabarett – dieses sollte man sich unbedingt einmal anschauen, denn auch wenn die Sketche nicht die Besten sind – Matteo hat eine fantastische Mimik 

Bücher braucht man eigentlich keine mitzunehmen (dann passen noch ein paar Röcke mehr ins Gepäck ), denn vor Ort gibt es eine Bücherei (kostenlos) aus zurückgelassenen Büchern und die Auswahl ist überraschend groß. Ob sich eine Massage im Massagecenter lohnt muss jeder selbst beurteilen, ich persönlich war nicht sehr überzeugt von der Ganzkörpermassage. Für diejenigen die sich sportlich betätigen wollen wird auch was geboten: Man kann sich ein Kanu ausleihen und um die Insel paddeln, Windsurfen lernen, Aqua Fitness mitmachen oder Beach Volleyball spielen und natürlich Tauchen und Schnorcheln. Zwischen ca. 17 und 19 Uhr spielen die Angestellten der Insel (alles junge Männer) täglich entweder Fußball oder Volleyball und natürlich dürfen die Gäste mitspielen. Das war immer sehr spaßig, auch wenn die Jungs ganz schön hart schmettern können…Eine kleine Warnung noch vorweg: Abends vor und nach dem Essen macht „Louis“ jeweils eine halbe Stunde Musik – diese Darbietung ist allerdings eher quälend als unterhaltend, doch angeblich soll auch Louis bis Ende des Jahres auf der Insel bleiben. Ein paar Ausflüge werden auch angeboten. Wir haben einen Schnorchelausflug mitgemacht, sowie den Ausflug zur Einheimischeninsel. Achtung, dort wird nicht gesprüht, also immer schön in Bewegung bleiben und aufpassen dass man nicht zerstochen wird. Auf Dhiggiri selbst wird gesprüht und ich habe insgesamt zwei Stiche abbekommen, wohingegen mein Mann von oben bis unten zerstochen wurde, trotz Anti Brumm und Ähnlichem.

Gastronomie/Service:
Dhiggiri ist eine All Inklusive Insel, aber dieses AI ist ein wenig eingeschränkt, so darf man z.B. nach 18:00 keine Getränke mehr von der Bar mitnehmen, muss also in der Bar trinken, alkoholische Getränke darf man gar nicht mitnehmen sondern nur innerhalb der Bar verzehren. Wobei das auf die kurze Entfernung vom Bungalow nicht so tragisch war. Die Minibar in den Bungalows ist nicht inklusive und ziemlich teuer.

Frühstück gibt es von 8:00 bis 10:00. Es gibt Toast und Butter, Wurst, Käse und Marmelade für drauf (kein Nutella, für alle die´s interessiert). Außerdem gibt es noch jeden morgen ganz viele verschieden mini-Teilchen in allen möglichen Variationen. Mittagessen ist von 13:00 bis 14:30 und besteht normalerweise aus einem Buffet. Es gibt immer Pasta mit einer Soße und ansonsten die unterschiedlichsten Dinge, vor allem viel Fisch und Gemüse – meist paniert und frittiert. Das Abendessen wird von 20:30 bis 22:00 in Menüform serviert, wobei man zwischen Fisch und Fleisch wählen kann. Zusätzlich gibt es aber auch abends noch ein Buffet.

Sehr empfehlenswert ist das Romantic Candlelight Dinner am Strand für 10 Dollar pro Person, ein sehr schönes Erlebnis das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Das Essen ist insgesamt recht gut und die Auswahl groß genug, so dass jeder etwas zu essen findet. Der Service ließ sowohl im Restaurant als auch in der Bar kaum etwas zu wünschen übrig. Alle sind stets sehr freundlich und zuvorkommend. Vor allem die Kellner im Restaurant freuen sich auch mal über einen kleinen Plausch mit den Gästen, wobei sie versuchen ihre Fremdsprachenkenntnisse zu testen und zu erweitern

Insgesamt ist Dhiggiri eine wunderschöne Insel auf der man sich wirklich wie im Paradies fühlt! Zum Abschalten und relaxen genau der richtige Ort und ich bin neidisch auf jeden der in nächster Zeit das Glück hat dort Urlaub zu machen

Sollten noch irgendwelche Fragen offen geblieben sein, können diese gerne per Email an mich gestellt werden.

 


 

Reisebericht Dhiggiri 29.04.-14.05.2007

Anreise:
Unser 4. Urlaub auf den Malediven führte uns nach Dhiggiri. Nach durchweg Nonstop-Flügen mit Condor (Boeing), flogen wir nun erstmals mit Qatar Airways (Airbus) via Doha in unser kleines Urlaubsparadies. Reiseveranstalter war ITS.

Aber nun geht es los.
Unsere Reise begann in Berlin Tegel, vor da aus flogen wir pünktlich 12 Uhr mittags ab.
Mit unseren vorgebuchten Sitzplätzen hat alles geklappt, wir haben immer auf den Plätzen A und B (also links) sitzen können. Eine Sitzplatzreservierung ist stets zu empfehlen, gerade weil dies bei Qatar Airways kostenlos ist. Nach etwa 6 Stunden Flug landeten wir in Doha. Hier hatten wir laut Flugplan 5 Stunden Aufenthalt, doch daraus wurden letztendlich 6 Stunden. Das Flughafengebäude in Doha ist gerade neu gebaut worden. Es gibt hier einen großen Duty Free Bereich, einige Schnellrestaurants und zwei Samsung Internet-Points, mit jeweils 10 Rechnern, mit denen man kostenlos im Internet surfen konnte.
So verging dann auch die Wartezeit ein bisschen schneller. Die vielzitierte "Oryx Lounge" für ca. 25 $ pro Person ist nicht unbedingt notwendig, man bekommt die Zeit auch so ganz gut rum.
Um 2 Uhr nachts startete dann unser Anschlussflug nach Male. Unsere Sitzplätze 16A/B waren ideal. Wir hatten richtig Beinfreiheit, da die Reihe 16 die erste nach dem berühmten "Vorhang" war. Außerdem war dieses Modell mit einem tollen individuellen Entertainment-System für jeden Passagier ausgestattet. Das war wirklich sehr angenehm, wir konnten aus ca. 60 aktuellen Filmen und etlichen Spielen wählen. Der allgemeine Service-Standard war wesentlich höher, als wir ihn von Condor her kannten.

Nach weiteren 4 Stunden Flug landeten wir um 7.40 Uhr auf dem Hulule Airport. Einreise-, Koffer- und Zollabfertigung durchliefen wir in nur 10 Minuten. Danach gingen wir direkt zum Counter für unsere Insel. Dort wurden uns zu unserer großen Überraschung als erstes die Tickets für den Rückflug abgenommen. Dies war für die Bestätigung der Rückreise wohl notwendig. Nach einer kurzen Wartezeit, fuhren wir mit dem Kleinbus zum MAT-Terminal. Erstmals fuhren wir dabei nicht quer über die Landebahn, sondern auf der neu errichteten Straße um das gesamte Flugfeld herum.

Bei MAT gibt es jetzt Flugnummern, Bordkarten und große Flachbildschirme in der Lounge, auf denen der aktuelle Flug aufgerufen wird. Leider mussten wir hier über 2 Stunden auf den Weiterflug warten. Nach 25 Minuten Flug mit herrlicher Aussicht auf das Süd-Male Atoll landeten wir gegen 12 Uhr Inselzeit (Malezeit +1 h) auf Dhiggiri.

Hier wurden wir von Neva, unserer Gästebetreuerin freundlich empfangen. Es gab einen Begrüßungscocktail und Erfrischungstücher. Dann wurden wir zu unserem Strandbungalow gebracht.

Die Insel:
Dhiggiri ist eine von nur 2 Touristeninseln im Felidhu Atoll und ist etwa 280 x 120 m groß. Hier gibt es 47 Bungalows, weiterhin befinden sich auf der Insel: Rezeption, Restaurant, Bar, Beachpoint für Wassersport, 2 Volleyballfelder, Bibliothek, Inselshop, Massagecenter und die Tauchbasis, welche von der Firma TGI betrieben wird.

Die bei italienischen Hochzeitsreisenden sehr beliebte, kleine Barfußinsel wird ausschließlich mit AI angeboten, der Transfer mit dem Wasserflugzeug ist obligatorisch.

Bungalows:
Dhiggiri verfügt über 22 Wasser- und 25 Strandbungalows. Wir hatten einen Strandbungalow gebucht. Vorab informierten wir uns und haben per Mail beim Resort um den Bungalows Nr. 45 oder 47 gebeten, da nur diese beiden über ein offenes Bad verfügen. Allgemein wichtig war für uns ein Bungalow am nordwestlichen Strandabschnitt (Bungis mit Nr. 41-47), da hier der feinere Sand und die Sunset-Seite der Insel war. Zudem stehen die Bungalows Nr. 23-40 (südöstlicher Strandbereich) dichter zusammen und dort gibt es mehrere Wellenbrecher. Leider konnte unser Bungiwunsch nicht erfüllt werden, wir bekamen aber den Bungi Nr. 46 und waren damit sehr zufrieden. Man bot uns an, nach einer Woche in die Nr. 45 zu ziehen, was wir aber ablehnten, da uns ein offenes Bad doch nicht so fehlte.

Die aus Korallengestein erbauten Bungalows sind alle schön eingerichtet. Es gab ein großes Bett mitten im Raum mit Moskitonetz und einer sehr harten Matratze. Außerdem einen Tisch, 2 Stühle und einem Schreibtisch mit großem Spiegel. Im hinteren Bereich stand ein großer Kleiderschrank, eine Ablagebank für die Koffer, darunter der Kühlschrank für die Minibar. Diese ist nicht im AI enthalten! Jeder Strandbungalow hat eine große Terrasse mit 2 Holz-liegestühlen, einem kleinen Tisch und einem Holzgestell für Handtücher und Badesachen. Am Strand standen pro Bungalow 2 Liegeschalen bereit, welche aber extrem unbequem waren. Wir haben uns ab der 2. Woche lieber mit dem Handtuch an den Strand gelegt.

Die Wasserbungalows (Nr. 1-22) befinden sich an der Ostseite von Dhiggiri. Von hier kann man den Sonnenaufgang sehen. Jedoch hat man dafür ab Mittag kaum noch Sonne auf der Terrasse. Des Weiteren sind nur die ersten 5 Nummern "echte" Wasserbungis. Die anderen sind zwar auch auf Stelzen, aber halb auf den Strand gebaut. Hinzu kommt, dass die Wasserbungalows etwas kleiner sind, die Ausstattung ist jedoch gleich. Statt der Strandschalen haben sie 2 Holzliegen auf der Terrasse.

Essen/ Restaurant/ Bar:
Das Essen war nicht ganz so vielfältig, wie wir es von unseren bisherigen Inseln gewohnt waren. Im Restaurant gibt es ausschließlich 4er und 8er Tische, mit netten Tischnachbarn jedoch kein Problem.

Zum Frühstück gab es je eine Sorte Wurst und Käse, dazu immer Toast, 3 Sorten Marmelade, Omlett, 2 Sorten Müsli, unzählige süße Teilchen, Kuchen und Obst aus der Dose, selten frisches Obst. Dazu Kaffee, Tee, Milch, Orangen- und Mangosaft.

Mittagessen gab es in Buffetform, die Auswahl hier war schon um einiges besser. Viele Salate, Pasta, Pizza, Curry, Reis, Aufläufe, immer Fisch und Chicken, manchmal auch Beef. Nach einer Woche wiederholte sich das Essen.

Abends gab es meist Menü. Zunächst kam dabei als Vorspeise ein "kleiner Gruß" aus der Küche. Dann konnten wir uns am Buffet mit Suppe, Risotto oder Pasta bedienen. Danach brachte uns unser Tischkellner Appe das Hauptgericht. Hierbei konnten wir meist zwischen Fisch und Chicken mit Beilage wählen. Als Dessert gab es eine große Auswahl an Süßspeisen und frischem Obst, wie Melonen, Ananas, Papaya, Kokosnuss u.s.w. Abweichend davon gab es einen maledivischen Abend und ein BBQ pro Woche.

Zusätzlich kann man für 20 $ Aufpreis ein romantisches Candlelight-Dinner zu zweit am Strand, wahlweise auch mit Lobster-Menü buchen. Dieses kostet allerdings 60 $ pro Person extra. Dabei werden vom Tischkellner alle Speisen an einen schön gedeckten Tisch am Strand gebracht.

Die Bar mit der herrlichen Sunset-Terrasse befindet sich direkt neben dem Restaurant am nördlichen Strandbereich. Zwischen den Mahlzeiten kann man dort einen kleinen Snack zu sich nehmen, abends genießt man seine Cocktails, gleichzeitig findet hier das auf Italiener zugeschnittene Animationsprogramm statt. Restaurant- und Barbereich haben selbstverständlich Sandfußboden.
Wichtig: Wasserflaschen sind nicht im AI-Paket enthalten, kosten 3,50 $ extra!

Hausriff/ Schnorcheln/ Tauchen:
Das Hausriff von Dhiggiri ist wirklich mehr als schlecht, im Vergleich unserer bisherigen Inseln. So viele tote Korallen und so wenig Fischbestand haben wir bisher noch nirgends auf den Malediven gesehen. Das ist auch der Grund gewesen, warum wir in unserem Urlaub nur 3 x Schnorcheln waren.

Wir waren zum wöchentlichen Nachtschnocheln. Das ist sehr zu empfehlen, da man hierbei wirklich etwas geboten bekommt. Bei uns waren dies einige Stachelrochen, viele große Muränen und 4 Ammenhaie. Bevor wir ins Wasser gingen, wurden die Tiere vom Jetty aus angefüttert. Vormittags findet auch jeden Tag eine Fischfütterung statt. Pünktlich um 10.30 Uhr warten Fische, Krähen, Reiher und einige Schnorchler schon darauf. Es ist schön anzusehen, egal ob über oder unter Wasser, also auch das auf keinen Fall verpassen.

Zum Tauchen ist das Hausriff weniger zu empfehlen, hier werden daher auch fast nur Schnupper- und Kurstauchgänge durchgeführt. Auch Nachttauchen wird einmal in der Woche angeboten, dies haben wir aber nicht wahrgenommen.

Unsere Tauchpakete haben wir online vorgebucht, die Bestätigungs-mail ausgedruckt und mitgenommen. Alles hat wunderbar geklappt und so konnten wir ganz entspannt und "gut gespart" lostauchen. Die TGI Tauchbasis war während unserer Zeit unterbesetzt. Ennio und Leo waren jedoch bemüht, alle Wünsche der Taucher zu berücksichtigen. Alle Tauchgänge auf Dhiggiri sind begleitet. Pro Guide tauchen max. 3 Personen.

Aufgrund einiger Kurse und der ungewöhnlich zahlreichen Taucher auf der Insel hatten die Guides jedoch viel zu tun. Deshalb wurde als Unterstützung der Beiden oft Sharif von der Nachbarinsel Alimatha geholt. Deren Tauchbasis wird auch von TGI geführt.

Der Checkdive fand im Rahmen eines normalen Tauchganges statt, es wurden hierbei jedoch keinerlei Übungen gefordert und die maximale Tiefe betrug 18 m. Danach galt das übliche Limit von 30 m. Es waren durchweg schöne Tauchgänge mit tollen Begegnungen. Die Tauchplätze rund um Dhiggiri und Alimatha sind wirklich schön. Leider gibt es hier nicht so viele Weichkorallen wie im Ari Atoll. Uns ist aufgefallen, dass das Wasser im Felidhu Atoll im Schnitt 1 °C wärmer ist, das vertragen die Korallen nicht so gut und sind deshalb nicht ganz so farbig. Den Fischen tut die Wassererwärmung ganz gut, denn Fische hat es hier genug.

Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt. Man schreibt sich am Abend vorher in die Liste der Basis ein und trifft sich dann entweder um 9.15 Uhr oder um 15.15 Uhr an der Tauchbasis. Wenn alle Taucher eingetroffen sind, geht es aufs Dhoni. Erst dann erfuhren wir, welcher Tauchplatz angefahren wird. Die Guides entschieden immer erst kurz vor der Fahrt wohin es geht, je nach Wetter und Strömung. In der Regel fuhren wir in die Kanäle um Alimatha.
Fahrzeit betrug zwischen 30-45 Minuten.

Unsere Favoriten waren:
Miyaru Kandu (hier immer viele Haie, Schildkröten, aber auch Schaukelfisch, oft mittlere bis starke Strömung), Dekunu Kandu (Stachelrochen, Weißspitzenhaie), Uthuru Kandu (Haie, Mantas, Adlerrochen, großer Drachenkopf), Devana Kandu (Pilzförmiger Korallenblock, Haie), Ali Baba (große Wand mit Überhängen, wunderschöne bunte Korallen – Lampe nicht vergessen!), Bolike Faru (auch eine tolle Wand, hier sahen wir Mobulas, Mantas und Schilkröten) und Thila Bari (Napoleon, Röhrenaale, rote Anemonen und viel Kleinzeug). Überall sahen wir Riesen- und Netzmuränen, Langusten, Garnelen, Seesterne, Muscheln, Schnecken, Anemonenfische, Kaiserfische, viele Schwärme von Süßlippen, Soldatenfischen und Makrelen, Seegurken...
Die Basis kümmert sich komplett um das Tauchequipment, die Kisten werden auf das Boot gebracht, nach dem Tauchgang gespült und verstaut. Dieser Service und die Bootsfahrten sind im Tauchgangspreis enthalten. Extra berechnet werden 2 $ für den Tank-Service, Nachttauchgänge kosten 5 $ Aufpreis, eine Lampe hierfür (Pflicht, wenn keine eigene) gibt es für 7 $.

Massage/ Bibliothek/ Inselshop:
Das Massage Center liegt im Inneren der Insel, genauer gesagt im Hauptgebäude, in dem sich auch der Info-Point mit Bibliothek, der Souveniershop und die Zimmer für die Gästebetreuer befinden. Darin gibt es 2 kleine Räume mit jeweils einer Liege, die nur mit einem Vorhang abgetrennt sind.
Hier wurden verschiedene Sachen angeboten, u.a. Kopf-, Nacken-, Schulter-, Fuß-, Relax- oder Ganzkörpermassagen. Die beiden indischen Frauen gaben sich sehr viel Mühe bei unseren Full-Body Massagen, die jeweils 40 $ kosteten. Zum Einsatz kamen diverse Öle, Cremes und Düfte.

In der Bibliothek findet man den einen oder anderen "Schmöcker" von früheren Gästen. Es gibt Bücher, Zeitschriften, Magazine in deutsch, englisch und natürlich italienisch. Gern kann die eigene ausgelesene Lektüre dazugestellt werden, nachfolgende Besucher werden sich freuen.

Der Inselshop führt die allseits bekannten Touristen-Mitbringsel, wie Holzfiguren, Schmuck, T-Shirts und Sarongs. Hier kauft man seine Postkarten für die Daheimgebliebenen oder auch Kleinigkeiten, die man zu Hause vergessen hat, z.B. Sonnencreme, Batterien, Zigaretten. Allgemein sind alle Preise sehr hoch. Daher ist es zu empfehlen, diese Dinge nicht zu vergessen oder Souveniers im Flughafen auf Hulule zu kaufen.

Ausflüge:
Laut Katalogangebot sollten im AI-Paket 2 Ausflüge sein. Doch mit Zusendung der Reiseunterlagen erfuhren wir, dass der Besuch der Einheimischeninsel sowie die Sunset-Fahrt mit dem Dhoni nicht mehr inklusive sind. Leider erhielten wir dafür keine Begründung oder einen Preisnachlass. Auf Dhiggiri kann man diese Ausflüge aber weiterhin buchen. Andere Ausflugsmöglichkeiten sind z.B. tägliche Schnorcheltouren, aber auch Fahrten mit dem Katamaran. Ferner im Programm Kanuausleih, Surfkurse und Aquagymnastik, abendliches Fuß- oder Volleyballspiel gegen das Staff-Personal. Wir haben während unseres Aufenthaltes an keinen Ausflügen teilgenommen, waren durch tägliche Tauchgänge "ausgelastet".

Wetter:
Diesmal hatten wir im Gegensatz zum letzten Urlaub auf Vilamendhoo mehr Glück mit dem Wetter. Trotz der vermeintlich ungünstigen Reisezeit Mai, hatten wir in der 1. Woche nur einmal spät abends kurz, aber kräftig Regen, sonst viel Sonne, etwas Wind und hohe Temperaturen. Nach Aussage unserer Bunginachbarn, regnete es auch öfters mal am Tage, doch erlebten wir dieses selber nie, da wir uns immer zu diesen Zeiten auf unseren Tauchgängen befanden. Am vorletzten Tag regnete es noch einmal am Vormittag. Jedoch hatten wir nie Gewitter mit Sturm und extrem hohen Wellen.
Kleine Anmerkung zu den Wassertemperaturen: In 30 m Tiefe waren es 30°C.

Sonstiges:
Die gesamte Insel wird jeden Tag sorgfältigst von Frauen der Nachbarinsel von Laub und heruntergefallenen Blüten befreit und macht auch allgemein einen sehr gepflegten Eindruck. E-Mails werden von den Angestellten der Rezeption verschickt. Man schreibt seine Nachricht auf einen kleinen Zettel, der Rest wird erledigt. Für diesen Service werden 2 $ pro Mail berechnet. Der Zimmersafe ist gegen eine Gebühr von 2 $ pro Tag nutzbar, an der Rezeption ist dieser kostenlos. Auf die Endabrechnung kommen noch 7 % Steuern hinzu. Den Ausschank von Getränken "to go" in Einweg-Plastebechern fanden wir nicht gut. Dies verursachte eine Menge Müll, welcher regelmäßig im Staffbereich, welcher sich hinter den Wasserbungalows befindet, verbrannt werden musste.

Fazit:
Wer eine kleine, günstige Barfußinsel sucht, der hat diese mit Dhiggiri gefunden. Es ist eine traumhafte Insel, auf der man perfekt vom Alltag abschalten kann. Dhiggiri hat ein super Preis-Leistungsverhältnis, da kann man auch mal über Dosenfrüchte, Plastikschalen und das kaputte Hausriff hinwegsehen.

Weitere Fragen bitte per Mail an (info<at>tina-guido.de)

Tina und Guido (www.tina-guido.de)


 

dhiggiri im märz 2006

da ich 2004 bereits dort war und irgendwo noch ein reisebericht abgelegt sein sollte, will ich mal nen vergleich starten.

anreise mit ltu unspektakulär in allen belangen. weiter mit mat (in der pauschale bereits enthalten) nach dhiggiri. hierbei können durchaus längere wartezeiten auftreten. bekannte mussten 4 stunden auf ihren flieger warten. wir konnten innerhalb von nur einer stunde wartezeit, bereits 3 flieger nach kuredu ausmachen.... oje. also dann gings los, allerdings mit einem umweg über flitheyo. kurzer blick zu meiner frau...nee, dhiggiri is schöner (war bereits auf fili).

zur insel an sich. allzu viel hat sich in 2 jahren meiner abwesenheit nicht getan. zwischen bar und bungi 45 wurde am strand nun eine kleine mauer errichtet. somit hat es ein ende, unansehnliche sandsackbuhnen je nach saison zu errichten und wieder zu entfernen. der natürlichen schönheit dieser insel tut es keinen abbruch.

gut 40 bungis hat die insel, je zur hälfte wasserbungis und strandbungis. die wb von nummer 1-5 sind am besten, da auch wirklich im wasser stehend und idr immer wind. die restlichen wb sind einfach ans land gebaut mit nem zugang über die terasse zur lagune. bei den strandbungis haben nur bungi 45 und 47 ein offenes bad. m.e. das einzig wirkliche manko bei den bungis, da dieses fehlt. ansonsten sind alle bungis ungefähr gleich groß mit selber ausstattung. nicht allzu großzügig, aber selbst bei wieder mal 3 wochen aufenthalt völlig ausreichend.

zum essen, ein häufig genannter kritikpunkt.... frühstück hat sich verschlechtert, mittags öfters mal lauwarm, abends hat es sich verbessert. allerdings, wer pasta-gerichte mag ist hier richtig. noch nie egal wo auf dieser welt, konnt ich bessere pasta als dort genießen... ein traum.

näxter kritikpunkt. das hausriff. in seiner nähe zur insel genial. allerdings korallentechnisch überwiegend schrottig. die fische am riff (gemeint is das kleinzeugs) haben in ihrer quantität nachgelassen. sog. großfische hat es immer noch genügend. als ausgleich zu den missratenen korallen: schnorchelausflüge, welche ab einer teilnehmerzahl von mind. 6 personen zu je 11$ durchgeführt werden... unbedingt mitnehmen. wünsche bzgl. der schnorchelplätze werden auch erfüllt. pluspunkt: gegenüber 2004 werden nun immer 2 plätze innerhalb des atolls angefahren. empfehlenswert sind: vashugiri (aufgrund der entfernung frühere abfahrt), ikoga thila und die kanäle unmittelbar am außenriff vor alimatha.

ausflugstechnsich ist ne menge möglich. empfehelenswert ist die einheimischeninsel (allerdings wer dies schon bei anderen urlauben mitgemacht haben sollte, kann es sich getrost sparen), achtung raucher: die stange zigaretten kostet zwischen 17 und 20 $, auf der insel an sich 4 $ pro schachtel. laßt euch doch die zigaretten mitbringen, dann braucht ihr nicht mit.
ansonsten ist der ausflug nach vashugiri empfehelnswert. auf dieser sog. insel (ich weiß, ne wirkliche insel beginnt erst ab 3 palmen) erholung pur. fisch wird frisch gegrillt und das riff drumherum ist korallentechnsich recht nett. die sonstigen ausflüge hat es auch auf anderen inseln (fischen, etc.)

zum tauchen...ich hab mein owd dort gemacht. ich fand es ziemlich gut. die boote sind recht leer, daher entspanntes tauchen garantiert. die spots fand ich recht ansprechend. hab vieles gesehen. sicher, im ari ist es besser, aber ich mag kein rudeltauchen. wenn ich an die boote auf vila denk.... auweia. wünsche, bzgl. der tauchplätze werden berücksichtigt. auch wenn man mit dem tauchlehrer nur zu zweit hinfährt. prima service. zu den preisen: 1 tg kostet 45 $, zzgl. 7 $ je ausrüstungsgegenstand. kurzes statement zu einigen spots: kanäle rund um alimatha: viel hai und großfisch. plätze im äußersten süden des atolls: schöne korallen, fischsuppe, ikoga thila unweit dhiggiris: anglerfisch, steinfisch, feuerfisch, unzählige garnelen > mittels lupe.... genial!!!!! fotos hab ich keine beim tauchen gemacht... tarierung ist m.e. bei anfängern wichtiger als knipsen. was ich allerdings unter wasser so alles sehen konnte, da fällt mir nix mehr ein. sog. super erfahrene taucher haben von tarierung scheinbar nix gehört, schildkröten werden sinnlos befingert. schön, dass die guides hier sofort einschritten.

ach so, wirklich als schnorchler ist das nachtschnorcheln empfehlenswert. bei der tauchschule eine lampe für 7 $ ausleihen und zwischen den beiden jettys auf die suche gehen... genial, was man dort so sieht.

sonst noch was ? die strömung hat spürbar nachgelassen. die umrundung der insel ist problemlos möglich. schade, hier war es früher besser.

p.s. ob ich ein drittes mal hingehen würde ? ja.

wer eine schnucklig-kleine insel sucht, ohne viel anspruch auf luxus und dergleichen zu suchen, ist hier genau richtig. irgendwie alles ziemlich familiär. mir hat es ausgesprochen gut gefallen, m.e. der beste je gemachte urlaub dort unten, sofern man weiß was einen erwartet, oder auch nicht.
 


 

Unser 4.Maledivenurlaub ging nach Dhiggiri ins Velidhu Atoll.

Hinflug
Am 09.05. Non-Stop mit LTU ab Frankfurt. Flieger startete leider mit ca. 1,5 Stunden Verspätung. Zum Glück hatten wir Exit Plätze gebucht und konnten somit relativ entspannt, die 9 Stunden in der Holzklasse, überwiegend schlafend verbringen. Das was die LTU als Vegetarisches Menü zu bieten hat, ist unter aller Kanone und nicht wirklich zu empfehlen.

Weiterflug mit Maledivian Air Taxi, nach minutenlangen Diskussionen und Bezahlen von 36,00 Dollar fürs Übergepäck, nach Dhiggiri. (Auf dem Rückflug hatten wir betrunkene kotzende Engländer von White-Sands mit im Wasserflieger – ganz lecker)

Die Insel
Schöne kleine Barfuß-Insel (350m x 100m). Der Sand ist an manchen Stellen sehr grob und somit für die Füße ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es gibt ein halboffenes Restaurant und eine große Bar mit kleinem Außensitzbereich. Die Sitzkissenbezüge wurden gerade alle erneuert, was jedoch den ein oder anderen Gast leider nicht davon abhält, sich mit nassen Klamotten darauf zu setzen. Es gibt einen kleinen Inselshop, ein Spa-Center (sehr empfehlenswert), einen Info-Point (Internet, Bibliothek) und natürlich die Tauchschule.

Gäste
Ca. 50% Italiener und die anderen ca. 50% teilen sich Deutsche, Österreicher, Schweizer und Engländer. Entgegen einigen Reiseberichten können wir negative Beurteilungen der italienischen Gäste nicht bestätigen.

Das Restaurant
Die Inselleitung versucht normalerweise alle Gäste zusammen zu setzen. So gibt es einige 8er-Tische nach Sprache getrennt mit italienischen, deutschsprachigen und englischen Gästen. Wer jedoch einen Tisch für 2 Personen haben möchte – kein Problem (sofern die Insel nicht ausgebucht ist). Wir wurden zu 4 Österreichern und 2 Deutschen an den Tisch gesetzt. An dieser Stelle ganz ganz liebe Grüße an Waldtraud und Peter und natürlich an unseren einsamen Single Johannes, den es Gott-sei-Dank an unseren Tisch verschlagen hat.

Frühstück 8 Uhr – 10 Uhr
Butter, Marmelade, Joghurt, Müsli, bisschen Wurst und Käse, Eier und Omeletts, Obst (jedoch überwiegend aus der Dose), Unmengen an Süßteilchen, leckeren Kaffee, Tee, Orangensaft, Wasser

Mittagessen 12 Uhr – 14 Uhr
Büffet mit viel Salat, Curry, min. 2 Sorten Fisch, Fleisch, Gemüse, Risotto und super leckeren Nudelgerichten, frisches Obst und als Dessert schreckliche Dickmacher

Abendessen 20 Uhr – 22 Uhr
Vorspeise (wird serviert), 2.Gang zum Selberholen (Suppe, Nudeln, Risotto, Curry),
Hauptspeise wird wieder serviert. 2 Gerichte stehen zur Auswahl. Immer ist Fisch dabei und ansonsten im Wechsel Rind, Schwein, Lamm, Geflügel.
Dessert wieder vom Buffet.

Getränke
Wasser und Tischwein auf dem Tisch. Ansonsten alle Getränke zum Selberholen (Bier vom Faß, Cola, Fanta, Kaffee, Tee)

Service
Wirklich sehr zuvorkommend. Die Kellner sind extrem bemüht, einem jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Ausflüge
Fahrt zur Einheimischen Insel mit Einkaufsmöglichkeit und Sonnenuntergangstour im All-Inclusive-Paket enthalten.
Ansonsten gegen Aufpreis Fahrt zur Robinson Insel mit Schnorchelmöglichkeit (wirklich sehr empfehlenswert) und anschließendem Barbecue auf der kleinen Insel.
Nachtschnorcheln, Schnorchelausflüge, Fahrt mit dem Dhoni zum Fischen (morgens oder abends)

Wasserbungis
Dank Vorabreservierung hatten wir Wasserbungi Nr.1 und waren unterm Strich sehr glücklich damit.
Die Betten sind äußerst gewöhnungsbedürftig. Man kommt sich vor, als ob man auf einem Holzbrett liegt.
Der Einstieg ins Wasser ist für unseren Geschmack leider etwas zu steil.
Auf der Terrasse stehen zwei Holzliegen ohne Auflagen und ein kleiner Tisch.

Strandbungis
Stehen ein wenig eng beieinander. Der schönste ist unserer Meinung nach Nummer 41 direkt vor der Landzunge. Gleiche Ausstattung wie Wasserbungis jedoch keine vernünftigen Strandliegen, sondern diese halbrunden Plastikschalen.

Hausriff
Leider viel Korallenschutt und was uns sehr gewundert hat, war der Müll der im Wasser gelegen hat. Altreifen, Dosen, undefinierbare Blechteile etc.
Wir haben Ali, den Leiter der Tauchbasis, darauf angesprochen. Er meinte, dass er das immer wegräumen würde, wenn er Zeit dazu hat. Interessanterweise waren wir zwischenzeitlich die einzigen Taucher auf de Insel und der Müll lag am Ende unseres Urlaubs immer noch im Wasser.
Ansonsten haben wir Schildkröten, Rochen, Muränen, Unmengen an Drückfischen und einmal einen Hai gesehen.

Tauchen
Da wir zwischenzeitlich nur mit insgesamt 29 Gästen auf der Insel waren, war in der Tauchschule nicht wirklich was los und wir oftmals die einzigen Taucher. Im Moment arbeiten nur Ali (Leiter der Tauchschule) und Antonia aus Österreich dort.
Es gibt herrliche Tauchgebiete und wirklich von allem was zu sehen.
Was uns gestört hat, war das Ali immer alles angefasst hat und mit einem Stab in den Anemonen etc. rumgestochen hat, um uns alles zu zeigen. Er hat uns auch mehrfach signalisiert, dass wir uns doch auch bitte an den Korallen festhalten sollen, damit wir auch ja alles wirklich gut sehen. Habe dann einfach irgendwann weggeschaut, damit er mich damit in Ruhe lässt.

Animation
Das komplette Team wurde kurz vor unserer Ankunft ausgewechselt.
Andrea ist aus Italien und der Chefanimateur. Das ganze Team ist sehr sympathisch und unaufdringlich. Jeden Abend werden ab 22 Uhr irgendwelche Spiele gemacht (natürlich Karaoke, Casino, Stadt-Land-Fluß, Filmmusik-Ratespiel etc)
Wer nicht mitmachen möchte, wird in Ruhe gelassen.

Zuletzt
Dhiggiri ist eine wunderschöne kleine Insel. Der Strand wird jeden Tag stundenlang peinlichst genau von Frauen der Einheimischeninsel gesäubert.
Während unseres Aufenthaltes wurden teilweise die Dächer der Bungis erneuert, gestrichen, Polster ausgewechselt etc.
Wir haben uns dort super wohl gefühlt und der Abschied fiel uns so schwer wie noch nie.
An unserem letzten Morgen blieben mehrere Gäste und Maddi und Antonia bis zum bitteren Ende bei uns sitzen und haben uns mit der La-Ola-Welle vom Steg aus verabschiedet und Markus und Katja (Sonne-Pur) haben vom Wasserbungi aus mit den Handtüchern gewunken.
Hatte zur Folge, dass ich erstmals mit dicken Tränen von den Malediven weg bin.

Dhiggiri, wir kommen bestimmt wieder.

 


 


Wir waren von 08.01 - 23.01.2006 auf Dhiggiri!

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ALLES perfekt war!
- die Begrüßung bzw die Gästebetreuung
- die Sauberkeit Bungalow/Strand/Restaurant...
- die Inselgröße
- die Atmosphäre
- einfach alles.....

Das Essen war gut. Auch nichts auszusetzen.
Auch wenn man nur Schnorcheln geht, es ist einfach traumhaft!!
Es ist einfach ein Paradies für jeden, der keine übertriebene Animation mag, der keinen Swimming-Pool braucht (ich frag mich eh wer einen pool braucht bei diesem Traum-Meer), der seine Ruhe haben möchte, usw....

Auf jeden Fall: Schuhe zu Hause lassen!!! (Ausser die natürlich für den Flug, :-)) Es ist eine reine Barfuß-Insel, da sowohl im Restaurant als auch in der Bar nur Sandboden ist! Was natürlich sau-geil ist!

Ich kann die Wasserbungalows nur empfehlen, wir hatten Nr. 1! Echt toll, wenn man in der Früh aufwacht und gleich auf der Terrasse über dem Meer den Fischen Guten Morgen sagen kann! Wunderschön!
Aber auch bei den Strandbungis ist nichts auszusetzen, da würde ich die Nr.
27 empfehlen!

Diese Insel ist einfach ein Wahnsinn.......!!!!


 

Reisebericht Dhiggiri,

Hallo ich heisse Marianna und komme aus Deutschland.Ich habe meinen Urlaub vor einer Woche auf Dhiggiri/Malediven verbracht. Da ich den letzten Bericht von Sanje und Biene gelesen habe, moechte ich von meinem traumhaften und fantastischen Urlaub berichten. Sicherlich hat jeder verschiedene Ansprueche,Beduerfnisse und Wuensche, wie er seinen Urlaub verbringen moechte, aber man muss sagen dass diese Insel einfach perfekt ist.
Die Insel ist wunderschoen und sehr sehr sauber. Alle Bungalows sind sehr gepflegt und Wuensche und Anfragen werden sofort beachtet und beantwortet.


Animation:
Es ist richtig, dass es eine italienische Animation gibt, aber alle Animatuere sprechen gut Englisch und jemand sogar auch deutsch! Es handelt sich um eine softe Animation und die Animatuere sind sehr zuvorkommend und kuemmern sich nicht nur um die italienischen Gaeste, sondern auch um die deutsch- und englischsprachigen Gaeste.
Die internazionale Musik ist sehr angenehm und keinenfalls zu laut. Die Abende hinwegen sind sehr lustig aber zur selben Zeit auch schoen angenehm ruhig, Die Animateure sind wie schon zuvor bemerkt wurde ueberhaupt nicht aufdringlich. Wer keine Lust hat an dem Abendprogramm teilzunehmen wird in Ruhe gelassen.
Die angebotenen Abende sind folgende:
Montag gibt es einen Casinoabend, Dienstag ist ein freier Abend, d.h. keine Animation, da viele Gaeste neu angekommen sind und sich ausruhen moechten, Mittwoch wird ein kleiner Film vom Tauchcenter angeboten, wie auch eine Demonstration des Massagecenter und einige Fotos von den angebotenen Ausfluege. Donnerstag gibt es ein Musikspiel mit verschiedener internationale Musik (keine italienischer Musik), Freitag einen maldivianischen Abend mit einheimischer Musik, Samstag hingegen wird eine Diashow vom Tauchcenter angeboten und danach gibt es ein super Volleyballturnier (Maldivianer gegen Touristen).
Ich war froh so viele Italiener auf der Insel zu haben, da diese eine tolle Atmosfere geschaffen haben und sehr kontaktfreudig waren, was man oft von den deutschen Gaesten nicht sagen konnte.


Hausriff:
Ich bin eine begeisterte Schnorchlerin und Taucherin und kann versichern dass das Hausriff in Ordnung ist. Sicherlich gibt es einige tote Stellen, aber das wusste ich bereits. Das schnorcheln um die Insel macht viel Spass, da ich jeden Tag Schildkroeten, Rochen, Morenen und viele verschiedenen Fische beobachten konnte. Also wirklich zu empfehlen!

Tauchcenter:
Vom Tauchcenter war ich wiklich sehr begeistert. Super freundlich der schweizer Tauchlehrer Roger, wie auch der maldivianische und die italienische Tauchlehrerin, die beide auch gut Englich sprechen.
Spitzen Service! Wir mussten uns um nichts kuemmern. Das ganze Tauchmaterial konnten wir vor jedem Tauchgang bereits fertig montiert auf dem Boot vorfinden und nach jedem Tauchgang kuemmerten sich die Angestellen des Tauchcenters um die Ausruestung, d.h. um die Reinigung und das Aufraumen!Es war wirklich Urlaub!Grosses Kompliment!

Ausfluege:
Sehr schoen sind die zwei Ausfluege, welche imbegriffen im Preis sind. Das ist einmal die Sonnenuntergangsfahrt und ausserdem der Ausflug auf die Einheimischeninsel.Es werden auch Ausfluege angeboten, wie die Einsame Insel (wunderschoen ruhig mit einem Traumstrand und tuerkisfarbenes Wasser, also sehr zu empfehlen), die Schnorchelausfluege, welche jeden Tag angeboten werden kosten nur 11 Dollar, was sehr billig ist und ausserdem die Angelausfluege (sehr lustig und aufregend!)

Ich muss sagen, dass der Urlaub auf Dhiggiri wunderschoen war und ich jederzeit wieder hinfahren wuerde. Das Preis-Leistungsverhaeltniss stimmt genau und es gibt wirklich nichts zu bemaengeln. Vom Restaurant bishin zur Animation und dem Tauchcenter war alles perfekt. Wir haben dort sehr liebe Leute kennengelernt, die sich um uns Tag und Nacht gekuemmert haben!

Ciao und liebe Gruesse, Marianna

 


 

Dhiggiri 24. 7. - 8. 8. 2005

Da schon lange nichts mehr über das Ressort Dhiggiri geschrieben wurde, wollte ich einen aktuellen Bericht geben. Wir waren im letzten Jahr auf der Insel Fesdu, so haben wir bereits einen guten Vergleich.

1. Die Insel
Die Insel ist sehr schön, wenngleich auch sehr klein. Die Bungalows stehen direkt am Strand und haben einen Traumausblick auf das Meer. Wir haben uns schon vorher auf dieser Seite über die Lage der Bungalows informiert und dann per email eine Vorreservierung für Bungalow 45 bzw. 47 vorgenommen, weil diese beiden ein offenes Bad haben. Wir haben auch tatsächlich sofort Bungalow 47 bekommen. Die Bungalows sehen wirklich alle gleich schön und sauber aus, aber das offene Bad ist wirklich besonders schön. Es ist eben ein anderes Gefühl im Freien zu duschen bei diesem angenehmen Klima. Der Bungalow hat jedoch einen Nachteil, den man bedenken sollte. 47 ist der erste Bungalow gleich nach dem Restaurant und der Bar. Da es eine italienische Insel ist, gibt es, wie wir auch im Vorfeld wußten, eine lückenlose Abendanimation. Dadurch kann es abends vor 12 Uhr natürlich zu Lärmbelästigung auch im Zimmer kommen. Wenn man länger aufbleiben möchte, so ist das kein Problem, denn tagsüber ist auch der Strandbereich neben der Bar sehr ruhig. Nach unserer Meinung ist der Bungalow mit der schönsten Lage Nr 41. Er liegt direkt an der Landzunge und hat davor aber auch einige Palmen, die genug Schatten abgeben. Wir hatten zwei Wochen lang nicht einen einzigen Mückenstich, was wirklich von Vorteil war. (Im Vorjahr gab es eine Menge Moskitos und daher hatten wir auch permanent viele Mückenstiche am gesamten
Körper.)
Der Sand ist an manchen Stellen der Insel, vorallem im Bereich der Bungalows 30 - 38 sehr grob und daher nicht sehr angenehm zu gehen. Im Bereich der 40er Bungalows ist der Sand ganz fein und okay. Wer empfindlich ist mit den Füßen sollte daher Badeschlapfen tragen. Ich bin dennoch 14 Tage ohne Schuhe gegangen, weil ich das als besondere Freiheit betrachte. Die Insel ist sehr sauber, es wird ständig geputzt und gekehrt.
Die Insel beherbergt ein Entenpaar, Hahn und Henne (in der Früh manchmal heftig, wenn man einen leichten Schlaf hat), diverse Ziervögel in Käfigen sowie viele Kaninchen ebenfalls in Käfigen. Bitte füttern!!!!!

2. Wasserwelt
Die wohl größte Enttäuschung war das Hausriff bzw. was noch davon übrig ist.
Fesdu hatte im letzen Jahr ein wirklich intaktes Hausriff mit einer Unzahl von Fischarten etc. Das Hausriff auf Dhiggiri ist definitiv tot. Es gibt keine lebenden Korallen mehr, was sich natürlich auch auf die Fischvielfalt auswirkt. Um ans Riff zu gelangen, braucht man auch gute Kondition, weil die Strömung oft recht stark ist. Wenn man aus der Lagune schnorchelt, schnorchelt man wirklich über einen Friedhof aus abgestorbenen Korallen, was nicht sehr schön zum Anschauen ist. Außerdem wurden die Korallen auch bis in die Lagune hereingespühlt, sodass man auch beim Planschen in der Lagune aufpassen muss wo man hinsteigt.
In den vergangenen Berichten habe ich gelesen, dass das Hausriff sehr schön sein soll. Dem kann ich - im Vergleich zum Vorjahr auf Fesdu - nicht zustimmen. Wer also kein Taucher ist, sondern schnorcheln möchte, dem kann ich die Insel nicht empfehlen.

3. Essen
Über das Essen habe ich auch im Vorfeld einiges gelesen, meist nichts positives. Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin eine überaus heikle Person und ich esse kein Fleisch, was schon oftmals im Urlaub dazugeführt hat, dass ich stets sehr hungrig blieb. Nicht so heuer. Das Essen ist vielfältig und auch für mich sehr gut gewesen. Das lag vorallem daran, dass es zu Mittag und auch Abends als eine Vorspeise immer Pasta mit diversen Saucen und Parmesan gibt. Somit hat man immer was zum Essen, auch wenn sonst Fisch oder Fleisch serviert wird. Mittags gibt es immer Buffet, das neben Fisch, Huhn und Schwein, auch Gemüse, Reis und Kartoffen (oder Kartoffelpürree) sowie eben div. Pasta umfasst. Die Nachspeisen sind ebenfalls ausreichend. Div.
Süßspeisen und viel frisches Obst. Abends gibt es Menü mit vielen Gängen.
Man kann dem Kellner aber auch sagen, wenn man nur einen oder spezielle Gänge haben möchte. (Habe zum Beispiel nur einen Teller mit Bratkartoffeln und Gemüse bekommen) Das Frühstück ist eher karg, aber ausreichend. Es gibt verschiedene süße Teilchen (Donuts, Schnecken und Croissants), Toasts, Butter und nur sehr wenig und scheußliche Marmelade. (Nehmt euch Marmeldade, Nutella und Honig einfach selbst mit) Wurst und Käse gibt es sogut wie nie und wenn nur, wenn man bereist um 8.30 frühstücken geht. Omletts kann man auch bestellen. Der Kaffee heißt nur so, hat aber nichts damit zu tun. Espresso ist auch erhältich aber im All in nicht enthalten. Zwischen den Hauptmahlzeiten kann man sich in der Bar die verblieben süßen Teilchen vom Frühstück und kalte Pizzastücke selbst nehmen. Sonst gibt es nichts.
Achtung! Es werden keine Wasserflaschen im All in Paket ausgegeben. Nur Gläser bzw. kleine Plastikbecher für der Strand (und das auch nur bis 18
Uhr) Wasserflaschen muss man 1,5 l zu 3,70 Dollar kaufen. Cocktails sind viele im All in enthalten aber alle sehr stark. Bier ist erhältich aber gewöhnungsbedürftig.
Einmal in der Woche gibt es Maledivischen Abend und einmal BBQ. Beides lecker und scharf!!!!

4. Gäste und Animation

Die Gäste sind zu 2/3 Italiener und 1/3 Deutsche, Österreicher und Engländer. Das letzte Drittel möchte zumeist abends in der Bar leise Musik und nichts weiter um sich ein wenig zu unterhalten. Für die 2/3 Italiener gibt es aber leider jeden Abend ein Animationsprogramm und sie stehen auch da drauf. Für uns war es oft mehr als lähmend. Die Animateure sind zwar nicht aufdringlich, wenn man nicht mitmachen möchte, lassen sie einem in Ruhe. Jedoch muss man das Spektakel halt mitertragen. Es umfasst Karaoke, div. Ratespiele, Casinoabend etc. Dabei kann es (je nachdem welche Gäste grad da sind) schon ziemlich lautstark werden. Wirklich interessant sind die Vorträge aus der Tauschschule. Sie zeigen tolle Videos und Dias von der Unterwasserwelt Malediven. Sehr sehenswert.
Kleiner Tipp: Wer nicht animiert werden möchte, flüchtet möglichst schnell auf einen der Tische im Freien, da ist es noch am Ruhigsten.

5. Tauchen
Da wir noch keine Taucher sind, kann ich dazu nur wenig sagen. Der deutsche Tauchlehrer Werner ist aber wirklich spitze!!! Ein sehr sympatischer Typ mit großer Erfahrung.

6. Ausflüge und Leistungen
Eine Sunsetcruise und ein Ausflug auf eine Einheimischen Insel sind im All In Preis inkludiert. Weiters werden angeboten:
Schnorchelsafari (die gezeigten Riffe sind sehr schön. Rudelschnorcheln mit einer Horde Italiener ist jedoch weniger toll) Morgen und Abendfischen Ausflug auf eine Robinson Crouse Insel mit BBQ (Desert Island)

Es gibt einen Massagesalon auf der Insel. Die MasseurInnen sind aus Sri Lanka bzw. Indien. Ein 5er Massageblock kosten 100 Dollar. Ist ganz nett aber nichts besonderes.

7. Sonstiges
Nachtschwimmen ist zu empfehlen. Es gibt viel flureszierendes Plankton und das leuchtet in der Nacht wunderschön.
Der Himmel ist grandios. Es empfielt sich auf Sternschnuppen zu achten, dann hat man viele Wünsche frei......


Zusammenfassend war es ein wunderschöner Urlaub im Paradies Malediven. Auf Grund des beschädigten Riffes würde ich aber nicht nochmals hinfahren, da mir das Schnorchel sehr wichtig ist. Und das nächste Mal werde ich mir noch mehr Mühe geben eine Insel OHNE Animation zu finden.

Ein direkter Vergleich mit Fesdu Island erscheint mir nicht mehr angebracht, da diese ja derzeit auf 5 Sterne upgegradet wird und daher sowieso nicht mehr fürs Mittelfeld leistbar sein wird.

Alles Liebe
Sanja und Bine

Bei Fragen: sanja.fischer@chello.at

 


 

Unsere erste Maledivenreise führte uns am 16.10.04 nach Dhiggiri

Anreise
Die Anreise erfolgte mit der LTU, die ich übrigens nicht schlechter fand, als anderenUrlaubsflieger z.B. TC. Wer Holzklasse bucht bekommt genau das, wa er gebucht hat. Der Service war nicht schlechter, das Essen auch nicht, im Gegenteil, auf dem Rückflug war das veg. Essen sogar sehr schmackhaft, ich war angenehm überrascht.
Schon vor der Ankunft in Male Überflug der vielen kleinen Atolle und Inseln, was die Vorfreude noch steigerte.
Landung, Einreise und Umsteigen auf den Wasserflieger funktionierten reibungslos und schnell, nach Auskunft von MAT sollten wir nach 45 Min. weiterfliegen.
Eisgekühlte Getränke im Terminal kosten übrigens 1US$ und nicht wie irgendwo mal zu lesen war 4US$.
Es ging schon früher los, wir freuten uns und stiegen frohgemut ein, nicht ahnend, daß wir an diesem Tag wirklich Pech hatten.
Der Start verlief reibungslos und ich freute mich grad an der Aussicht auf weitere "Paradiese", als der Flieger eine ziemlich scharfe Kurve machte und nach Male zurückflog.
Da ich ganz vorne saß, bekam ich natürlich nichts mit von dem, was sich hinter meinem Rücken abspielte. Dort tropfte eine Flüssigkeit aus einer Ritze an der Decke, die die Piloten, nachdem sie Bescheid bekommen hatten, zur sofortigen Rückkehr animierten. Sicherheit geht eben vor.
Unter vielen Entschuldigungen wurden wir in die TUI-Lounge geführt (welcher "Luxus"*g*) und bekamen Snacks und Getränke als Entschuldigung angeboten. Also ich finde, es gibt Schlimmeres, als so ein unfreiwilliger Stop, darüber kann ich mich im Urlaub echt nicht aufregen.
Nach 30 Minuten bekamen wir ein neues Flugzeug und so konnte es dann zur Insel weitergehen.
Der Flug war wirklich ein Erlebnis und nach 20 Minuten landeten wir am Ponton von Dhiggiri, fast zeitgleich mit dem Dhoni, das uns abholte. Ilaria und Ibrahim hiessen uns willkommen und weiter gings auf die Insel.

Insel
Endlich angekommen!!!
Der erste Eindruck war ruhig, klein, wie wir es uns vorgestellt hatten, zur Begrüssung gab es Cocktails, dann ging es ans Karten ausfüllen und Ilaria erkärte uns alles, was wichtig ist.
Bis auf Eiscreme, Capuccino, Espresso, frisch gepresste Säfte, bessere Weine und Sekt sowie Cognac, Whisky und Minibar ist alles inclusive, auch diverse Cocktails, wovon einige gut sind, andere eher so lala.
Aber was das Essen und die Getränke angeht, kann man sich nicht beschweren, jeder wird jeden Tag etwas für seinen Geschmack finden.

Wir hatten einen (bzw.2) Beachbungalow gebucht und haben das auch nicht bereut, die Einrichtung ist eh bei WB und BB gleich. Über die Bungalows ist hier schon ausgiebig berichtet worden nur soviel : es gibt keine schlechte Lage auf Dhiggiri. Wir hatten Bungalow 32 und unsere Kids hatten Nr. 43 auf der gegenüberliegenden Seite, beide Inselseiten haben ihre Vor- und Nachteile wie wir feststellen konnten, mal weht der Wind von der einen, mal von der anderen Seite, d.h. wenn es stürmt und regnet, wie wir es manchmal hatten, gibt es keine gute oder schlechte Seite. Mal kann man auf der einen Seite im Regen auf der Terasse sitzen ohne nassgeweht zu werden, am nächsten Tag vielleicht auf der anderen Seite, ist halt gerecht verteilt*g*.

Das Essen ist sehr lecker, wir fanden nix zu meckern, wenn es abends mal was gab, was wir nicht mochten, konnten wir immer noch auf die Pasta zurückgreifen, oder auf das Risottogericht, mittags gibt es eh für jeden Geschmack etwas.
Zwischendurch gibt es in der Bar Snacks und so wird niemand verhungern, der nach Dhiggiri fährt.

Über die Animation abends kann man geteilter Meinung sein, man kann, vorausgesetzt man hat Humor, durchaus die lustigen Seiten der Animation sehen und auch mitmachen und sei es nur als Jury bei der Karaokeshow.
Ich kann nicht sagen, daß man als Nicht-Italiener nicht mit einbezogen wird, jeden Abend wird gefragt, ob man mitmachen möchte. Dasselbe gilt für die Sportanimation, die angeboten wird, ich kann für uns nicht bestätigen, daß wir uns gegenüber der Italiener benachteiligt fühlten, also daß die Italiener bevorzugt behandelt werden, wie es hier in den Reiseberichten mal geschrieben wurde. Auch finde ich den Manager nicht unfreundlich, ganz im Gegenteil, er hat immer höflich gegrüßt und es wurden ein paar Worte gewechselt, wie es unter zivilisierten Menschen üblich ist.
Ich denke mal, es liegt an jedem selbst, Ihr wisst ja, wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

Wir hatten nur einen Taucher mit, unseren jüngsten Sohn. Er hatte extra für den Urlaub den Tauchschein gemacht und bis dahin erst sechs Tauchgänge in open water.
Für ihn war das Tauchen das Erlebnis, alle Tauchlehrer haben sich gut um ihre Schützlinge gekümmert, teilweise ist er ganz alleine mit einem von ihnen unterwegs gewesen.
Er hat sich niemals unter Wasser alleingelassen o.ä. gefühlt sondern immer gut aufgehoben und eine Menge gesehen und gelernt.
Sowohl Roger, als auch Barbara und Ilaria haben sich wirklich gut gekümmert(ich soll sie von dieser Stelle aus grüssen *winke*, besonders Barbara *zwinker*, sorry Roger ) man hat eine Menge Platz um Dhiggiri und Alimatha, absolut kein Gedränge unter Wasser.

Es wird auch alles angeboten an Ausbildungsgängen, was es so gibt(PADI).
Schnorcheln wird zweimal täglich angeboten und es empfiehlt sich zu Anfang das "Rudelschnorcheln" mitzumachen um die Einstiege ins Hausriff kennenzulernen, damit man nicht wie einige Leute zu Fuß übers Riff trampelt um nach draussen zu kommen. So schlimm ist das auch gar nicht, nicht immer ist es wirklich ein Rudel*g* und Marco erklärt auch eine Menge zwischendurch.

Es gibt übrigens eine recht umfangreiche Bibliothek auf deutsch, also nicht zuviele Kilos in Bücher investieren, Schnorchelequipment kann man auch umsonst leihen, ebenso gibt es im Tauchcenter gegen Gebühr alles zu leihen, was man nicht mitschleppen möchte, auf die Flaschen passen DIN und INT Anschlüsse, man braucht also keinen Adapter, wenn man eigenes Equipment mitbringt.
Man sieht viele Fische beim Schnorcheln, auch grosse, aber man kann auch schwimmen und baden und Kanu fahren, also für jeden Geschmack gibt es Wassersport, außer die Dinge die Krach machen (zum Glück), so daß man auch seine Ruhe hat am Strand und überhaupt ist es herrlich ruhig, man kann barfuss laufen und sich total entspannen.
Das Personal ist nett, auch hier gilt wieder, ein Lächeln und ein netter Gruß erleichtern das Miteinander.

Wir haben die Zeit auf Dhiggiri total genossen und grüßen auf diesem Wege die Ösis aus Niederösterreich, die Bayern(S04 liegt gut, was?) sowie unsere Nachbarn aus Lienen.
Sollte jemand noch spezielle Fragen haben, bin ich gerne bereit, diese zu beantworten, jedoch ohne Gewähr.

susan42281@aol.com

 


 

Hallo Leute,

Waren vom 18.10.04 bis zum 01.11.04 auf Digghiri.

Es war wunderschön, das Essen war super, bis auf das Frühstück(es gab nur Toast und Süssteilchen, keine Wurst od.Käse und nur eine Sorte Marmalade).
Das Wetter war in der 1.Woche sehr schön in der 2.Woche leider immer bewölkt und z.T.regnerisch und windig,was wiederum die Sicht unter Wasser sehr beeinträchtigt hat.Das ist schade, denn der Fischreichtum am Hausriff ist sagenhaft. Es wachsen auch schon wieder die ersten Weichkorallen in allen Farben nach.!!
Die Insel ist für alle geeignet, die viel Ruhe und Erholung suchen. Die Animation ist sehr dezent und unaufdringlich. Die Einzelbungalows werden 2 mal am Tag gereinigt. Selbst der Strand wird täglich gekehrt,Schuhe waren absolut unnötig.
Das Personal war sehr freundlich, besonders der Service war sehr aufmerksam.
Sehr zu empfehlen, auch für Schnuppertaucher und Anfänger, ist die Tauchschule.
Alles in allem ein sehr erholsamer und gelungener Urlaub. Wir werden bestimmt wieder nach Digghiri kommen

Viele Grüsse

Angelika und Stefan


 

Hinflug mit Emirates ab Wien wo uns bereits die zwölf Bordsprachen von Deutsch bis Hindi beeindruckt habe.

Ankunft in Male und leider vier Stunden Wartezeit bis zum Transfer mit dem Airtaxi. Inzwischen kann man die Wartezeit durch das neue Terminal aber recht gut überbrücken. Endlich Dhiggiri in Sicht ( mein Gott ist die klein ). Sehr freundlicher Empfang durch Ilaria in Deutsch. Keine Überbuchung und Wunschbungi sofort bezogen. Wasserbungi sehr nett eingerichtet, alle Möbel in Kokosholz und es sieht aus als ob frisch gestrichen worden ist. Bettwäsche immer Blütenweiß und besonders zu erwähnen sind die verspiegelten Fenster im Zimmer das von außen nicht einsehbar ist. Auf der Terrasse zwei verstellbare Holzliegen eine Süsswasser- Außendusche und ein Stiegenabgang ins Meer wo uns sofort die ersten Fische begrüßten.

Die Insel
Wunderschöner weicher, weißer Sand. Die Insel hat eine große Vielfalt an Vegetation ( Kokospalmen ). Vom Steg aus gesehen rechts ist bei Ebbe eine sehr schöne Sandbank.

Es gibt sehr viele Beos, Flughunde ( am besten gegen 17:00 Uhr bei der Bar ) ein paar Schönechsen sowie drei freilaufende Enten, drei Vogelvolieren, ein Hasenkäfig ( nicht zum Essen ), zwei Fischreiher und viele Krähen. Und am allerbesten es gibt keine Mücken.

Einrichtungen
Sehr kleine Rezeption, meistens mit zwei sehr netten Damen besetzt die sich im laufe des Urlaubes als kleine Kichererbsen herausstellten. Eine kleine Bücherei die jedoch wiedererwarten sehr gut, auch mit Deutschen Büchern bestückt ist.

Ein kleiner Souvenirshop sowie ein Indisches Ehepaar die Ayurveda- Massagen anbietet ( sehr Empfehlenswert ). Die Bar wunderschön angelegt, innen mit Bequemen Rattansesseln und außen mit einer Holzterrasse und Holzstühlen. Kleiner Auszug aus der All Inc. Karte

Caipirinha
Pinacolada
Wodka- Lemon
Bayleys usw.

Das Restaurante
Man Erhält am ersten Tag seinen festen Tisch und seinen Kellner. Wie hatten einen Tisch für uns allein obwohl zu dieser Zeit viele Deutsche da waren. Zum Frühstück gibt es viele süße Teilchen, frische Früchte und eine Eier- Station wo einem ein Omelett bzw. jegliche Art Eier zubereitet werden. Leider seltener Schinken und Käse was aber nicht schlecht seihen muss.

Zum Mittag gab es immer( wer wollte ) frische Pasta mit Thunfisch, Pesto, Speck, Oliven usw. einfach Köstlich. Des weiteren gab es auch eine Vorsuppe für die die das so gewohnt sind. Als Hautgang gab es abwechselt ein festes Menü ( wobei man aus zweien Wählen konnte ) oder Buffet.

Das Menü bestand aus Vorspeise ( zb. gefüllte Teigtaschen ) Hauptgang ( Fisch, Huhn, Lamm, Truthahn und manchmal Schweinebraten )

Nachspeise sehr gute Torten Cremes oder Fruchtsalat.

Abends gab es entweder Menü oder Buffet wobei es auch sehr oft pikante Currys, Aufläufe und viele Salate gab.

Zweimal in der Woche gibt es Themen Abende ( Maledivisches Buffet bzw. Kerzen Abendessen.

Insel Personal
Die Jungs von der Bar waren nach ein zwei Tagen einfach toll, Getränke fast immer sehr schnell da und gelacht haben wir jeden Tag mit Ihnen. Hervorzuheben sind besonders Ibrahim ( Chef der Bar ) und Harfiz.

Im Restaurant waren sie zuerst etwas Zurückhaltend aber danach auch sehr nett. Auch hier möchten wir den Pasta- Koch extra nennen. Er macht das mit einer Liebe die wir noch nirgends gesehen haben und dabei immer einen Spaß. Die Köche und Kellner wurden einmal in der Woche den Gästen vorgestellt.

Die Tauchschule und das Animationsteam waren auch sehr nett und für den einen oder anderen Tipp sehr gut. Max ein blonder Italiener spricht recht gut Deutsch. Diese standen auch Mittags und Abends vor Restaurant und begrüßten alle Gäste und wünschten guten Appetit.

Vergessen darf man nicht die Roomboy`s wir hatten einen sehr netten mit dem wir uns viel unterhalten haben. Nachdem ich Ihn einmal angesprochen habe ob er meine Frau einmal mit Blumen überraschen kann leistete Er ganze Arbeit. Als wir gegen 22:30 aus der Bar kamen war unser Bett ein Blütenmeer und das ist nicht übertrieben.

Auch die Herren die für die Sauberkeit zuständig waren sind immer gut drauf. Ein tollen Freud haben wir auch in unserem Security Mann gefunden. So klein wie er ist so groß ist seine Herzlichkeit. Am Abend ist er mit uns losgezogen um an dem Landungssteg mit seiner Taschenlampe die Ammenhaie anzulocken. Er grüßte jeden Tag schon vom weiten.

Das Leben im Meer
Direkt von unserem Wasserbungi konnte man das Hausriff super erreichen ( an der nächsten Stelle ca. 10 Meter ). Hier tummelt sich eine große Vielfalt an Fischen. Wir hatten auch mal das Glück von der Terrasse unseres Bungis mindestens zwanzig Delphine zu sehen.

Ebenfalls sahen wir auch mehrere wunderschöne Wasserschildkröten mit dehnen wir geschnorchelt sind.

Nicht vergessen darf ich BRUNO. BRUNO ist ein Titan- Drücker der wohl unter unserem Bungi gelebt hat. Jeden Tag schwamm er mehrmals Täglich an unserer Terrasse vorbei und beäugte uns genau. Aber keine Angst BRUNO war ganz friedlich.

Unterhaltung

Neben den vielen Möglichkeiten des Wassersportes gab es am Abend Musik- Quiz, Bodu Beru, Darbietungen der Maledivischen Fischer, Massage Vorführungen sowie ein Tauchvortrag und eine Italienische Sängerin.

Zum Tauchervortrag muss ich sagen das es nur in Italienischer Sprache war was eigentlich auf einer Multi- Kulti Insel nicht ganz nachzuvollziehen war.

Einen Kommentar zur Sängerin wollten wir uns eigentlich hier schenken aber man gewöhnt sich in drei Wochen an alles.

Das blaue Wunder oder die Landung der Außerirdischen
Eines Abends als wir an der Strandbar saßen bemerkten wir das leuchten Blaue Dinger an den Stand gespült wurden. Das blaue wurde immer mehr und mehr selbst beim Draufsteigen leuchteten selbst die Füße hellblau. Die Tauchlehrerin erklärte uns dann das dieses Schauspiel nur zwei mal im Jahr stattfindet und eigentlich nichts weiter ist als Schuppen die von speziellen Fischen zwei mal im Jahr abgestoßen werden. Er war für uns etwas besonderes dies zu erleben.

Gäste
Die Gäste die sich mit uns die Insel teilten waren natürlich viele Italiener, Deutsche, Engländer, Österreicher sowie Franzosen.

Sonstiges
Anlegestelle für das Wassertaxi befindet sich genau vor den Wasserbungi, was einen einen einen tollen Blick auf Landung und Start bietet. Was aber nicht heißt das der Flieger da auch Landen muss. Wir hatten einmal das Vergnügen das er bei uns im Schrank gelandet ist. ( Erklärung : Meine Frau rief mich von der Terrasse mit den Worten hier landet ein Flugzeug am Strand, ich hatte aber Schrank verstanden ) Na nicht wirklich aber er parkte seinen Flieger genau in unserer Lagune, rückwärts auf den Strand. Ist auch mal ein Erlebnis.

Das Wetter war durchwegs sehr Sonnig nur eines nachts dachten wir es hebt uns das Dach ab. Tropischer Regen und Sturm.

Fazit
Dhiggiri ist eine wunderschöne Insel mit sehr guter Küche ( auch wenn viele sagen das das Essen nicht immer heiß ist, was uns eigentlich sehr Recht war ).

Als wir hier waren war auch alles in drei Sprachen ausgeschildert. Leider gab es auch hier Leute die immer etwas zu meckern haben, z.b., das der Beo beim Essen zu laut wäre und abgeschossen gehöre u.ä..

Wir können Dhiggiri nur Weiterempfehlen.

Wer Bilder braucht oder Fragen hat kann sich gern bei uns melden ( ca. 500 Bilder incl. Unterwasserbilder )

u.brosche@chello.at


 

Reisebericht "Dhiggiri" (12.01.2004 bis 26.01.2004)

Nachdem ich schon im vorletzten Jahr einen Tauchurlaub auf einem Safariboot auf den Malediven verbrachte und davon absolut begeistert war habe ich mich in diesem Jahr mal für einen "Inselurlaub mit Tauchen" entschieden.

Ich begleitete meine Schwester und deren Mann nach Dhiggiri. Die beiden tauchen nicht, sind aber begeisterte Schnorchler und so wurde die Insel nach dem Schnorcheln-Gesichtspunkten ausgewählt - und weil sie eine All Inclusive-Insel ist.

Wir buchten bereits im August bzw. September jeweils einen Wasserbungalow weil angeblich alle anderen Bungalows bereits ausgebucht waren. Auffällig war sofort, dass es kaum irgendwelche Informationen zu der Insel zu finden gab.
Man konnte nur erfahren, dass die Tauchbasis neuerdings unter italienischer Leitung stand aber keiner der "Ketten" angeschlossen war und das die Insel wohl einen "italienischen" Einschlag haben sollte. Naja, wir entspannten uns und harrten dann der Dinge, die da kommen mögen.

Der Hinflug mit der LTU verlief gut. Es gab keinerlei Probleme und der Start und die Landung erfolgten pünktlich. Der anschliessende Transfer mit dem AirTaxi verlief ebenso schnell und reibungslos. Einsteigen und fertig.

Das Wasserflugzeug landete etwa 20 Minuten später etwas weg von Dhiggiri bei einer kleinen Plattform, von wir mit dem Dhoni abgeholt und zur Insel gebracht wurden. Das ist ein großer Pluspunkt. Die Plattform liegt etwas abseits und dadurch gibt es auf Dhiggiri keine Belästigungen durch Flugzeuglärm.

Nach dem typischen Empfang mit kalten Tüchern und einem Drink bereits der erste Minuspunkt: Ich konnte den Wasserbungalow nicht beziehen und wurde für eine Nacht in einem Ausweichzimmer bei der Tauchbasis einquartiert. Wie ich später erfuhr wird dieses Zimmer rege benutzt weil es immer wieder Überbuchungen und Probleme mit der Organisation gibt. Ganze Gruppen wurden zeitweilig auf der Nachbarinsel geparkt oder gleich gar nicht von Male antransportiert. Ich weiss auch von einer Gruppe von Leuten, die wirklich am Flughafen kehrtgemacht haben und wieder zurückfliegen mussten!
Auffällig erschien uns allerdings, dass scheinbar nur Deutsche, Österreicher und Briten in dieses "Zimmer 201" ausweichen mussten. Italiener schienen keinerlei Probleme zu haben.
Ich bekam jedenfalls - wie versprochen - meinen Wasserbungalow am zweiten Tag.

All Inclusive gilt ab 10:00 und bis Mitternacht. Alles was man ausserhalb konsumiert kostet Extra. AI gilt für alles ausser Wasser in Flaschen, harte Getränke, Espresso und Capucino und Eis. Eigentlich recht großzügig. Snacks gabs eigentlich immer kostenlos an der Bar.

---- Die Insel ----

Die Insel ist unbestritten herrlich und sehr schön angelegt. Die Jungs mit dem Rechen sind immer zu sehen.
Die Bungalows sind geräumig und - abgesehen vom Mosquitonetz über den Betten (igitt!) - sauber. Es wird täglich mehrmals alles gereinigt und instandgehalten - auch ein Strandtuch wird gestellt und kann täglich getauscht werden.

Es gibt nicht sehr viele Bungalows (ich glaub es waren insg. 45 Stück) und davon sind nur 20 Stück Wasserbungalows, die allerdings eigentlich nur Bungalows sind, die zufällig ein bisschen in den Strand hineingebaut wurden (kein Steg ins Meer und auch kein Glasboden). Der Aufbau ist identisch zu den anderen Bungalows. Ein Eingangsbereich mit großem Schrank und Minibar; ein Bad mit Waschbecken, Klo und Nasszelle und den Wohn-/Schlafraum mit Bett, Klimaanlage und Deckenventilaror, sowie Zugang zur Terasse. Das Bad ist nicht im Freien, aber okay.

Pool gibt es Gott-Sei-Dank keinen (find ich auch etwas albern) - nur Rezeption, Bar, Restaurant, ein Geschäft, eine Bibliothek (gut sortiert!) mit Internet-Point, einen dürftigen "Freizeitbereich" (= Tischtennis-Tisch), einen Massage-Salon und die Tauchbasis.

Die Insel ist eine echte Barfussinsel. Alles ist mit Sand bedeckt und sehr angenehm. Im Restaurant und im Innenbereich der Bar wird T-Shirt und kurze Hose verlangt, keine Badebekleidung.

Es gibt keine Mücken da oft und ausgiebig gesprüht wird.

Auf der Insel lief eine kleine Gruppe Enten rum und quackte fröhlich vor sich hin, es gab ein paar Zwerghasen in einer Umzäunung und drei grosse Vogelkäfige mit Vögeln.

Ausserdem gab es zwei Beachvolleyplätze und ein "Wassersportzentrum" für Katamaranfahrer, Paddler und Surfer.

Adapter für die Stromversorgung gibt es kostenlos an der Rezeption.

---- Das Essen ----

Essen ist grundsätzlich Klasse. Aber eigentlich immer zu kalt!
Alles ist sehr "italienisch". Pasta, Risotto und Pizza jeden Tag. Dazu aber auch täglich lecker Fisch, Fleisch, Obst und Salate. Hungern muss sicher keiner und abnehmen wird auf der Insel wohl auch kaum jemand.

Buffet gibt es grundsätzlich, einmal am Tag wird zusätzlich ein Menu serviert und man muss sich nur um Pasta & Co. oder die Früchte selber kümmern.

Die Früchte waren frisch und lecker. Allerdings ging oft mal was aus, vor allem Ananas und Mango gabs nicht immer.

---- Das Team ----

Das Team ist eigentlich sehr nett. Der Manager macht einen etwas mürrischen Eindruck und wirkt selbst mehr wie ein Gast.
Alice, eine Schweizerin die als Animateurin dort arbeitet, ist eigentlich die einzige die flüssig deutsch spricht. Inselsprache ist italienisch. Ilaria, die Freundin des Managers, arbeitet mit in der Tauchbasis (s.u.).

Ein Animateur - hab leider den Namen vergessen - singt abends immer zur Gitarre und Musik aus der Konserve. Er singt gut, ist aber oftmals ein wenig zu laut für meinen Geschmack gewesen.

Die Malediver sind alle sehr nett und grüßen und lachen oft und gerne.

Wenn jemand nicht italienisch spricht oder versteht und nicht gleich in einer Gruppe kommt würde ich ihm von der Insel abraten. Die gesammte Animation und alles "Drumherum" ist sehr italienischlastig. Schliesslich sind mindestens zwei Drittel der Gäste Italiener. Italiener werden klar bevorzugt, man merkt es oft nur bei den Kleinigkeiten, aber es nervt!

---- Die Tauchbasis und das Tauchen ----

Hier gibt es nichts zu meckern. Die Tauchbasis ist - natürlich - unter italienischer Leitung. Emilio ist ein erfahrener Tauchlehrer, der auch sehr gut englisch kann (kein deutsch!) und es ausnahmsweise auch mal gerne spricht.
Unterstützt wird er im Moment von Roger, einem Schweizer, der deutsch und englisch spricht und Ilaria, einer Italienerin, die als Divemaster die Tauchgänge begleitet und ebenfalls etwas deutsch spricht.

Tauchen ist top!

Die Spots sind gut gewählt, am Guiding gibt es nichts zu meckern. Alles ist sehr auf Sicherheit bedacht und sowohl Roger als auch Emilo prüfen ständig wie es ihren Schützlingen geht. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben.

Getaucht wird in der Regel zweimal am Tag. Um 9:30 und 15:00 geht das Boot.

Um das Equipment braucht man sich nicht zu kümmern. Man trägt sich nur einen Tag vorher in die Liste ein mit Zimmernummer und Boxnummer. Das wars. Equipment auf das Boot, Equipment vom Boot und Spülen wird einem abgenommen. Alles sehr relaxt.
Den DIN-INT Adapter kann man getrost zuhause lassen. Die 10.4 liter-Aluflaschen können beide Anschlusstypen.

Zu leihen gibt es alles was man so braucht. Pro Teil kostet das 6 $/Tag. Es gibt allerdings nur Shorties und ich war froh meinen 5 m Nassanzug zu haben. Nicht wegen der Temperatur, bei 28 °C im Wasser friert man so schnell nicht, aber wenn man in der Strömung am Felsen hängt spart man sich wohl im langen Anzug doch den einen oder anderen Kratzer.

Der Verleih von Schnorchelausrüstung ist übrigens kostenlos!

---- Plus-Minus-Liste ----

+ Insel sehr schön, gut angelegt und gepflegt
+ Bungalows sauber und mit Klima und Ventilator
+ Essen gut
+ Tauchschule sehr gut
+ Adapter werden gestellt
+ Strandtuch täglich frisch
+ nettes Team
+ gute Bibliothek
+ Schnorchelausrüstung kostenlos
+ gute Schnorchelinsel (Einstiege nicht weit, nettes Riff)
+ Wasserflugzeug landet etwas abseits, kein Lärm
+ keine Mücken und anders Ungetier

- schlechte Planung und rege Benutzung des Ausweichquartiers
- alles in italienisch (oft keine Übersetzung)
- Essen eigentlich immer zu kalt
- Wasser in Flasche ist nicht bei AI mit drin
- Animation oft nervig (Partnerspiele, Musikquiz, ...) und laut
- Internet war immer wenn ich es versucht habe nicht verfügbar
- siffiges Mosquitonetz in allen Bungalows die ich gesehen habe
- unbequeme Plastikliegen am Strand


 

Reisebericht Dhiggiri vom 18.09.-03.10.2003

Unseren 4.Maledivenurlaub verbrachten wir auf Dhiggiri. Auch wenn es bis dato nicht allzu viele Informationen (trotz emsiger Suche im Web) über die Insel zu finden gab, so entsprach sie doch unseren Vorstellungen.

Kleine Insel (Umrundung gemütlicher Spaziergang dauerte ca.10min.), geringe Anzahl Bungalows (47), maled.Bad (das hatten leider nur die Bungis Nr.45+47) wir hatten Nr.32 mussten also ohne auskommen, es ging), Terrasse am Bungalow, keine Reihenbungalows, kein Pool und kein Spa (es gab dort allerdings die Möglichkeit der Massage welche von einem ind. Ehepaar durchgeführt wurde, na ja wer es denn braucht), Hausriff (wir sind reine Schnorchler), keine Animation (bei diesem Punkt und das wussten wir bereits im Vorfeld mussten wir die meisten Abstriche machen. Es gab über Tag verteilt diverse Animationen z.B. Gymnastik (Strand und Wasser), Rudelschnorcheln (die haben bestimmt viel gesehen und Volleyball) Tja und abends dann halt eine gute halbe Stunde Animation mit diversen Themen z.B. Karaoke, BoduBeru, Massagevorführung, Theater, Spieleabend,
Ehepartnerspielchen um nur einige zu nennen. Es war aber alles recht zwanglos, mit einem einfachen nein war man raus aus der Sache. Die Animation beginnt so gegen 22.15Uhr und vorher kann man der Musik von Lello lauschen.

Er spielt Gitarre singt dazu Live und die restliche musikalische Unterstützung erhält er von einem CD-Player. Und Musik ist ja bekanntlich auch Geschmackssache, deshalb ohne Kommentar. Das soll es zur Animation auch gewesen sein.
Zu den Bungalows:

Wir hatten den Bungi Nr.32 auf der Südostseite.
Es sind allesamt Einzel stehende Rundbungalows (Nr.23-47) aus Korallenstein mit einem Palmdach. Die Wasserbungalows haben die Nr.1-22 (dazu können wir nichts sagen, haben sie nicht von innen gesehen). Ausgestattet mit Deckenventilator, Klimaanlage mit Fernbedienung, Minibar (haben wir als Kühlschrank benutzt) sowie Mietsafe (kostet 2Dollar/Tag wofür?).Das große Bett ist mit einem Moskitonetz umgeben, bei uns hat sich keine Mücke blicken lassen so dass wir es nicht benötigten. Und wir konnten selbst vom Bett aus auf den ind. Ozean schauen. Dann stand dort noch ein Tisch und zwei Stühlen sowie eine Spiegelkommode. Zum Bad gibt’s nur zu sagen das ein Föhn vorhanden ist.
Die Steckdosen in unserm Bungi hatten größtenteils einen Adapter so dass wir keinen benötigten. Zweimal am Tag werden die Bungis gereinigt.

Mein Highlight am Ankunftstag: Der Roomboy schloss unsere Bungitür auf und von der Schwelle aus konntest Du durch den Bungi über die Terrasse auf den Strand und das Türkisfarbene Wasser schauen, welch ein wunderschöner erster Ausblick, Wahnsinn. Und wenn man sich umdrehte konnte man durch die Palmen die andere Strandseite sehen.

Zum Strand:
Es ist feiner Korallensand, der zum Barfuss laufen einlädt. Wie übrigens die ganze Insel (also Schuhe können nach der Ankunft getrost für die Urlaubszeit in den Koffer). Der Strand reicht fast um die ganze Insel(Ausnahme ist der Bereich wo die Wasserbungalows stehen)Auf der östlichen Seite war er zu unserer Zeit etwas schmaler(für uns zwei hat er aber dicke gereicht),auf der Westseite ist er breiter. Dafür war dies die Windseite (davon hatten wir leider genug) so dass man dort selten liegen konnte. Die Liegeschalen die am Strand verteilt sind gibt es ausreichend (Strandlaken dafür gibt es an der Rezeption), bequem nennen wir allerdings etwas anderes. Und die Buhnen die zum Schutz des Sandabtragens um die ganze Insel verteilt sind stören auch nicht wirklich.

Zum Hausriff:
Direkt am und neben dem Hauptsteg kommt man am besten ans Außenriff,
ansonsten muss man schon genau schauen wie man hinkommt. Es lässt sich kaum vermeiden dass man ein Stück über das Riffdach schwimmen muss.
Zu den Korallen kann man nur sagen, das sie halt vereinzelt wieder kommen.
Das ist nicht anders wie auf anderen Inseln auch (bei der einen mehr, bei der anderen weniger). Auf Dhiggiri vielleicht eher etwas weniger. An Fischen war es ganz OK z.B. Schildkröten, Papageienfische, Muränen, Drücker, Rotfeuerfisch, ein kleiner Napoleon der uns mal ein stück beim Schnorcheln begleitete und die sonst üblichen Rifffische. Mantas wurden am Hausriff ebenfalls gesichtet, das Vergnügen hatten wir leider nicht. Ja ganz richtig gelesen….Mantas….die seit etwa April zwischen Dhiggiri und Alimatha immer wieder gesehen wurden. Dieses Vergnügen hatten wir erst bei einem Dhoniausflug (wurde extra für die Mantasuche eingeführt kostet 10 Dollar pro Person/Ausflug). Diese durchs Wassergleitenden Planktonfresser während dem Schnorcheln beobachten zu können, war natürlich die Krönung unseres Aufenthaltes auf Dhiggiri.

Zur Verpflegung:
Frühstücksbuffet: Toast, Rührei, Omelette, eine Sorte Wurst/Käse, Marmelade und Honig, Müsli und Flakes, diverse kleine Snacks süß oder herzhaft, Obst, Kaffee oder Tee und Saft.
Mittagsbuffet: Abwechselnd Rind, Schwein Geflügel dazu immer Fisch, Salat, diverse Gemüsesorten ,Kartoffeln und Nudeln, diverse kleine herzhafte Snacks, kleine Pizzen, Obst, Kuchen und Pudding. Dazu Wasser, Cola, Limo, Saft und auch Bier. Kaffee. Abends ein festes Menü: 1.Vorspeise,2.wenn man mochte eine Suppe oder/und vom Koch direkt zubereitet eine Nudelvariation(abwechselnd mal in Tomatensuce, mit Fisch oder mit Gemüse, dies bekam man auch beim Mittag), 3.Hauptspeise (immer ein Stück Fisch, wechselnde Fleischsorte, wechselnde Gemüsesorte dazu meistens Kartoffeln auf unterschiedliche Art zubereitet. 4.Nachtisch, 5.Obst. Dazu Tischwein, Wasser, Saft, Cola, Limo oder Bier. Kaffee. Freitags (bei uns wie Sonntag) gab es mittags Menü und abends Buffet. Und hier gibt es leider den einzigen echten Kritikpunkt:
Das warme Essen war leider meistens nur lauwarm bis Kalt. Ansonsten hätte es sicher noch besser geschmeckt. Diesen Punkt haben wir auch bei unserer Abschlussbeurteilung mit aufgeführt und wir waren nicht die einzigsten. Bleibt zu hoffen dass sie dies noch in den Griff bekommen. Über den Tag verteilt stehen in der Bar diverse kleine Snacks bereit, für den Hunger zwischendurch.
 

Zum Personal:
Nur ein Satz, vom Strandkehrer über Roomboy zum Kellner alle überaus freundlich und nett.

Ausflüge: Einmal Sonnenuntergangsfahrt, auf dem Dhoni gibt’s dazu Sangria. Einen halbtags Ausflug zur einheimischen Insel Foolidhu, zwecks Shopping.Diese sind im AI-Paket enthalten. Die Dhonitour zu den Mantas kosten 10 Dollar. Dann kann man einen Ausflug über Nacht oder über Tag zu einer Robinsoninsel machen. Kostenpunkt: Über Nacht 65 Dollar/Person, über Tag 28 Dollar/Person. Leider konnten wir während unserem Aufenthalt den Ausflug zu Robinsoninsel nicht genießen weil er wegen schlechtem Wetter nicht stattfand, sehr Schade.

Zum Wetter:
Es war für uns der erste Aufenthalt zu dieser Jahreszeit auf den Malediven und vermutlich auch der letzte. Nun hat dies selbstverständlich nichts mit der Insel zu tun , vielleicht hatten wir auch nur Pech. Wir hatten überwiegend bewölktes, windiges und regnerisches (anfangs nur nachts) Wetter. Die Krönung waren dann vier Tage quasi Dauerregen und sehr stürmisch.

Insel Allgemein:
Eine schön bewachsene u.a. Palmen, Hibiscus und Scaevo-Büschen kleine Insel. Nicht zu sehr verbaut, genügend Platz zwischen den Bungalows. Kaninchen und Wellensittiche in Ställen. Eine Entenfamilie die frei um die Insel watschelte. Geckos und Schönechsen haben wir nur wenige gesehen. Dann gab es noch einen Beo der manchmal ganz schön nervte, vor allem wenn er meinte wir hätten um 06.30 Uhr genug geschlafen. Der Graureiher und die ind. Flughunde dürfen auch nicht fehlen. In der ganzen Zeit hatten wir eine kleine Kakerlake im Bad und ein paar wenige Ameisen erstatten uns ebenfalls einen Besuch. Der Sprühmeister der in regelmäßigen Abständen die Insel umrundete hatte vollen Erfolg. Palmhörnchen wurden nicht gesichtet. Egal bei welchem Wetter ob es gestürmt hat oder geregnet die Jungs mit ihrem Rechen waren immer unterwegs um die Insel von heruntergefallenem Laub zu reinigen. Dementsprechend sauber und ordentlich sah die Insel aus. Ein Diving-Center, eine Bücherecke, eine Tischtennisplatte ein Volleyballfeld, ein Souvenirladen und ein kleines Wassersportcentrum waren ebenfalls vorhanden.

Fazit: Die Insel ist in jedem fall eine Reise wert.


P.S. An Susi aus Wien z.Zt. Animateurin auf Dhiggiri. Die uns Skip-Bo spielen beibrachte. Wir wissen das Du ab und an im Malediven Net vorbei schaust, wenn Du unseren Bericht lesen solltest dann senden wir Dir auf diesem Weg

liebe Grüße .Sabine & Olaf




 


 

Reisebericht Dhiggiri

Von Markus Lüttgens

Vom 19.09 bis 03.10.2003 verbrachte ich meinen zweiten Malediven Urlaub auf der Insel Dhiggiri. Da es bis dato nur recht wenig Informationen über Dhiggiri im Internet gab, war ich recht gespannt, was mich erwarten würde. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht.

Der Hinflug mit der LTU von Düsseldorf aus verlief recht gut. Sitzplatzreservierung klappte nach einem kleinen Problem wieder einwandfrei und der Flug verlief recht angenehm. Wie auch auf dem Rückflug hatte ich das große Glück, eine Fensterreihe für mich allein zu haben. Konnte zwar dennoch nicht schlafen, aber sobald kurz vor der Landung die kleinen Inseln aus dem Meer auftauchen, ist man eh wieder hellwach. Auch der Weiterflug mit Maledivan Air Taxi verlief trotz eines Wolkenbruchs in Malé recht gut.

Bei der Ankunft auf Dhiggiri schien dann auch schon wieder die Sonne, und nach dem üblichen Empfang mit kalten Tüchern und einem Drink erwartet einen schon die erste Überraschung. Denn um den Tag zu verlängern gehen die Uhren auf Dhiggiri eine Stunde vor. Somit beträgt der Zeitunterschied zur MESZ 4 Stunden. Als Bungalow bekam ich Nummer 30 zugewiesen und war damit voll und ganz zufrieden. Nur wenige Meter bis zum Wasser und zur Zeit auf der windabgewandeten Seite gelegen, konnte man es auch bei Wind und Sturm gut auf der Terrasse aushalten.

Die Bungalows selbst sind Rundbauten aus Korallenstein und wirklich gut ausgestattet. Ganz mit Holz eingerichtet wirken sie auf den ersten Blick etwas düster, aber da gewöhnt man sich dran. Eine leise Klimaanlage und ein Deckenventilator sorgen für Abkühlung. Einziges Manko ist das geschlossene Badezimmer (lediglich die Bungalows 45 und 47 haben ein offenes Bad). Der Roomboy kam zweimal am Tag vorbei, so dass es immer pikobello sauber war. In Richtung Strand findet sich eine Holzterrasse mit 2 Liegstühlen und einem kleinen Tisch. Am Strand, der überall breit genug ist, gibt es reichlich Liegschalen, so dass man es sich überall bequem machen kann.

Um der Erosion vorzubeugen gibt es rund um die Insel einige Buhnen, die sich aber gut ins Bild einfügen und (mich) nicht stören. Im Bereich der Steges befindet sich die Bar mit Terrasse direkt am Meer, direkt daneben das Restaurant. Auch ein Wassersportzentrum und eine Tauchbasis sind selbstverständlich da.

Wo ich gerade das Restaurant erwähne, will ich direkt mal aufs Essen zu sprechen kommen. Das Frühstücksbuffet ist malediventypisch (frische Eiergerichte, Toast, 1-2 Sorten Marmelade, je eine Sorte Käse und Wurst und viele süße Teilchen) und ohne Überraschungen. Mittags gab es Buffet und abends Menu, das wie folgt aussah: Vorspeise, als Zwischengang konnte man sich Nudeln oder Risotto holen, anschließend kam der Hauptgang wider an der Tisch und schließlich gab es noch ein Dessert. Abgesehen davon, dass das Hauptgericht sehr schnell vorhersehbar wurde (Fisch, Geflügel oder Fleisch, Kartoffeln sowie Salat oder Gemüse), gab es einen großen Makel. Sowohl mittags als auch abends waren die Speisen oftmals nur lauwarm bis kalt. Das muss und darf nicht sein, denn dann kann der Koch sich noch soviel Mühe geben, es schmeckt halt nicht. Ich kann für alle zukünftigen Urlauber nur hoffen, dass in diesem Punkt auf unsere Beschwerden reagiert wird.

Ein weitere „Kritikpunkt“ war das Wetter. Leider war es oftmals bewölkt und immer recht windig. Als „Höhepunkt“ brachte die letzte Woche an 3 Tagen Sturm und nahezu den ganzen Tag Regen. Ist zwar in der Regenzeit nichts ungewöhnliches, aber dennoch nicht gerade freudesteigernd.

Nun aber zum absoluten Höhepunkt: Der Unterwasserwelt. Zwar ist das Hauriff in der Tat eine ziemliche Wüste was die Korallen betrifft, allerdings gab es Fische satt. Viele Drücker und Papageienfische, größere Schwärme an Kleinfischen, Rochen, Muränen, ein Barakuda sowie ein Schwarzspitzenhai schwammen mir vor die Maske. Jeden morgen um 11.00 Uhr wurden die Fischabfälle der Küche am Steg verfüttert. Zu diesem Ereignis erschien fast jeden Tag eine Horde Pferdekopfmakrelen. Diesen imposanten Tierchen bei der Jagd nach den Futter zuzusehen, ist ein toller Anblick. Aber das Highlight im Moment sind natürlich die Mantas. Zunächst hatte ich das große Glück, diese beeindruckenden Tiere direkt am Hausriff zu erleben, später bei einem Schnorchelausflug hatte ich noch mal das Glück. Die Begegnung mit ihnen werde ich mein Leben lang nicht vergessen, ein grandioser Anblick. Allein dafür hat sich der Urlaub gelohnt.

Alles in allem ist Dhiggiri eine wirklich schnuckelige Barfußinsel. Sollten die Mängel beim Essen abgestellt werden und der Preis so günstig bleiben, kann ich Sie jedem nur ans Herz legen.

Falls Ihr Fragen habt, nur zu: MLuettgens@aol.com


 


 

Hier ist er nun, mein Reisebericht von Dhiggiri im September 2003!

Am 13.09.03 gegen 17.30 Uhr war es endlich soweit. Nach ca. 25 mal Koffer um- und wieder auspacken, noch mal überlegen ob alles dabei ist und nicht doch zuviel eingepackt wurde, setzten wir uns ins Auto und düsten los Richtung Frankfurt Airport.
Als wir dort ankamen, erwartete uns dort eine Riesen Schlange Menschen, die sich in zig Kurven um die drei(!) Schalter der LTU drängelte. Es dauerte endlos lange, bis wir endlich mal an dem Schalter angekommen waren. Dort erwartete uns dann eine mittelschwere Diskussion mit einer LTU-Angestellten, da erstens unser Handgepäck angeblich zu schwer wäre und zweitens die Koffer ja sowieso. Meine Freundin hat dann des lieben Frieden willens ihren Handgepäck-Koffer aufgegeben und nachdem ich die gute Frau daran erinnert habe, dass ich ja als Inhaber einer LTU-Card 30 kg Freigepäck habe, war auch alles plötzlich kein Problem mehr. Im Dutyfree am Flughafen haben wir dann noch tütenweise Gummibärchen und Schokolade gekauft, die wir dann im Urlaub an Roomboys, Kellner, etc. verteilen wollten.

Mit 45 Minuten Verspätung ging es dann um 23.00 Uhr los mit dem Flieger. Über die Bewegungsfreiheit und den Sitzkomfort möchte ich mich jetzt an dieser Stelle nicht unterhalten, aber ich denke, wer schon mal in einem LTU-Flieger gesessen hat, wird wissen was ich meine. ;-) Ich habe während des Fluges kein Auge zugetan, während meine Freundin fast den ganzen Flug fest vor sich hin schlummerte.

Aber ab ca. 10.45 Uhr Male-Zeit war ich plötzlich für alle eingeschlafenen Muskeln und Knochen entschädigt, ich war plötzlich nicht mehr müde, denn in diesem Moment tauchten die ersten Inselchen im indischen Ozean unter uns auf. Ich bin mir sicher, dass ich meine Augen megaweit aufgerissen habe, denn ich konnte es einfach nicht glauben, was ich gesehen habe. : Dieses Farbenspiel von Wasser, Inselchen und strahlend blauem Himmel war einfach atemberaubend. Ein kleines bisschen sind mir in dem Moment auch schon einige Tränchen in die Augen gestiegen.
Nach der Landung ging es sehr schnell weiter. Wir haben ruckzuck die Passkontrollen hinter uns gebracht, unsere Koffer hatten wir auch in einer kurzen Zeit. Im Terminal sahen wir auch gleich die Reiseleitung, die uns lediglich mit den Worten " Herzlich Willkommen auf den Malediven, bitte gehen sie zum Schalter 15" abfertigte. Naja, was solls, wir haben es auch allein geschafft. Am Schalter 15 nahmen uns auch gleich sehr freundliche Mitarbeiter die Koffer aus der Hand und begleiteten uns zum Bus, der uns zum Airtaxi brachte.

Am Airtaxi-Schalter ging auch alles sehr schnell, wir haben unsere 28 $ fürs Übergepäck für Hin-und Rückflug *hüstel* gezahlt, haben danach noch ca. 45 Minuten gewarten, dann durften wir in den schnuckeligen Flieger einsteigen.
Im Airtaxi brach uns sofort der Schweiß aus und ein wenig nervös waren wir schon. Mit ohrenbetäubendem Lärm ging es dann los. Wir waren absolut fasziniert von den optischen Eindrücken, die sich uns aus dem Flieger boten. Das Wasserflugzeug ist auf jeden Fall ein Ereignis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die erste Station des Airtaxis war auch gleich Dhiggiri, was wir nach ca. 20 Minuten Flug erreichten. Das Aussteigen gestaltete sich als sehr abenteuerlich, das Flugzeug landete an einer im Meer befestigten Plattform, die ordentlich mit dem Wellengang geschaukelt hat. Wir hatten ein wenig Angst um unsere Koffer, die ins Meer zu kippen drohten. Wir wussten auch im ersten Moment nicht, wie es jetzt weiter geh, denn das Dhoni, was uns zur Insel bringen sollte, war nicht sofort zu sehen.
Auf dem Dhoni empfing uns Sonja, eine deutsche Gästebetreuerin. Ab diesem Zeitpunkt spielte sich bei mir alles wie im Nebel ab. Die Insel Dhiggiri kam immer näher und sah einfach traumhaft schön aus. Es war auf jeden Fall klar, dass unsere Erwartungen voll erfüllt waren.

Am Steg wurden wir direkt mit heissen Handtüchern und einem Drink begrüsst.
Wir bekamen Bungalow Nr. 42, es hat also doch mit der Bungalow-Reservierung geklappt.

Die Bungalows sind sehr nett und zweckmässig eingerichtet. Jeder Strandbungalow hat eine kleine Terrasse mit zwei Stühlen und einem kleinen Hocker, im Inneren ein Himmelbett, Tisch und zwei Stühle, eine Kommode, ein Kleiderschrank und die Kommode mit der Minibar.
Zu jedem Bungalow gehören auch zwei Strandliegen, die direkt vor den Bungalows stehen.

Ich bin der Meinung, dass es auf Dhiggiri keinen "schöneren" Strandabschnitt gibt.
Die Bungalows mit den Nummern 38-47 haben einen breiteren Strand, dafür ist das Hausriff weiter entfernt, man muss also erst ein wenig durch die Lagune paddeln, bis man an der Riffkante angekommen ist.

Bei den Bungalows mit den Nummern 23-37 ist der Strand ein wenig schmaler, dafür kann man dort den Fischen schneller "Hallo" sagen. Traumhaft schön sind definitiv beide Seiten. Was vielleicht noch interessant ist, vor den Bungalows 27 und 28 stehen zwei schräge "Bacardi-Palmen", die fast bis ins Wasser reichen, ein ideales Postkarten-Motiv.
Zwei Bungalows haben ein halboffenes Bad, sieht sehr interessant aus. Die Dusche befindet sich in diesen Bungalows aber im überdachten Bereich.

Was ist nicht empfehlen würde sind die Wasserbungalows, sie stehen sehr dicht aneinander. Sie sind zwar alle mit einem Sichtschutz versehen, aber dennoch sieht es alles sehr gedrungen aus. Ausserdem wird es auf der Terasse sehr heiß, da es keinen Schatten gibt. Da kann man sich mit Sicherheit schön die Füsse verbrennen. Es gibt insgesamt 22 Wasserbungalows, die alle neu renoviert wurden.

Als erstes haben wir unsere Sachen in die Ecke geschmissen, unsere Badesachen angezogen und sind erstmal in das unglaublich schöne, in tausend Blautönen schimmernde Wasser gegangen. Wir konnten es kaum fassen, dass wir jetzt endlich angekommen sind und alles so unglaublich schön ist. Vom Wasser aus sieht man, dass die Strand-Bungis in die Vegetation eingebettet sind. Jeder Bungalow bietet genügend Schatten und die Strandabschnitte sind einfach traumhaft schön. Heller, feiner Sand und nach ca. 5 Metern steht man schon im Wasser.
Nach unserem ersten Badeausflug sind wir erstmal ins Bett gefallen, denn wir waren schon ziemlich kaputt.
Um 20.00 Uhr gab es dann Abendessen, dass jeden Sonntag in Barbecue-Form angeboten wird. Es gab durchgehend superleckere Sachen, viel Fisch, Kartoffeln, Salat, Pasta, etc.
Das Essen ist eigentlich sehr gut, es wird morgens und mittags in Buffet-Form angeboten. Am Abend wird meistens ein Menü serviert, bis auf zwei Tage in der Woche, an diesen Tagen gibt es Barbecue oder einen maledivischen Abend. Das Menü gliedert sich auf in eine kleine Vorspeise, Pasta, Hauptgericht und Dessert. Das Hauptgericht besteht immer aus einem Stück Fleisch, einem Stück Fisch, Gemüse und Kartoffeln. Das Frühstück fällt leider etwas mager aus, es gibt eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse, Toast, Marmelade, Honig und diverse Eierspeisen. Des weiteren steht eine komplette Seite des Buffets voll mit diversen Kuchen, Teilchen und anderem Süßzeug. Das Menü am Abend kann einem schon nach einer Woche etwas langweilig vorkommen, wobei aber alles sehr lecker ist.

Nach dem Essen sind wir auch gleich in die Bar und haben die Cocktails probiert. Sehr lange haben wir an diesem Abend aber nicht mehr ausgehalten, wir sind ziemlich früh wieder ins Bett. Immerhin haben wir schon die Animateure Susi und Diego kennengelernt, beide sind noch bis Dezember 2003 auf Dhiggiri.
Es gibt jeden Abend Animation, aber in sehr angenehmer, nicht aufdringlicher Form. Es gab Sachen wie Liederraten, Bodu Bero, Massagedemonstration oder ein Volleyball-Turnier.
Des weiteren spielt jeden Abend der italienische Sänger Lello internationale Hits. Es ist aber wirklich durchaus auszuhalten, wer die Musik nicht so laut haben möchte, oder von der Animation so wenig wie möglich mitbekommen möchte, setzt sich nach draussen auf die Strand-Terrasse.
Tagsüber gibt es auch Animation, um 10.45 Uhr kann man mit Susi oder Diego Schnorcheln gehen, um 11.00 Uhr gibt es jeden morgen eine Fischfütterung am Steg. Bei dieser Fischfütterung kann man sich mal schön von oben anschauen, was einem im Wasser alles begegnen kann. Bei der Fischfütterung sahen wir unter anderem große Schwarzkopfmakrelen, einen Napoleon, Nasendoktorfische und Drückerfische. Am Grund wurde während der Fischfütterung eine Muräne gesichtet.
Jeden Tag werden Schnorchelausflüge mit dem Dhoni angeboten, bei dieser Fahrt wird überwiegend der Manta-Point angesteuert. Dort habe ich auch zum ersten Mal Mantas gesehen, wirklich ein unglaublich schönes Erlebnis. Ich habe zwar zuerst eine leichte Schnapp-Atmung bekommen, aber das legte sich zum Glück ganz schnell, so dass ich die Mantas geniessen konnte. : Susi hat sich beim Manta-Schnorcheln auch rührend um mich gekümmert, sie hat erstmal meine Hand festgehalten. Sie meinte, so ein Manta könnte im ersten Moment schon einen Schock auslösen, wenn er mit geöffnetem Maul auf einen zuschwimmt. ;-) So war es dann bei mir auch, der Manta kam mit weit geöffnetem Maul auf mich zu und sah einfach nur wunderbar aus.

Das Riff ist um die Insel natürlich immer noch ziemlich zerstört, es ähnelt an einigen Stellen schon sehr einer Korallen-Wüste, aber es sind auch stellenweise schon wieder viele farbige Korallen zu sehen. Fische gibt es reichlich, so dass ich als Erst-Schnorchler absolut zufrieden war. An zwei Tagen waren die Mantas direkt am Hausriff, des weiteren sahen wir abends einen Hai, beim Schorcheln wurde auch ein Riffhai gesehen, es gab einen Barrakuda, Napoleons, Drückerfische, Papageienfische, Rochen, Schildkröten usw. Ich habe leider nicht alles davon gesehen, dafür haben alle diese Tierchen meinen Miturlaubern "Guten Tag" gesagt. Bei einem Ausflug mit dem Dhoni haben wir auch Delfine gesehen. :
Ansonsten gibt es auf der Insel Geckos, Schönechsen, Kaninchen, Enten, Flughunde, einen etwas nervtötenden Beo und absolut KEINE Mücken.

Es gibt noch eine Sache, die etwas zum Schmunzeln anregt. Der Strand wird jeden Tag penibel von Blättern usw. befreit und wird jeden Tag mehrmals glattgezogen. Stellenweise ist dieses etwas übertrieben. An einem Tag habe ich gemütlich auf meinem Handtuch am Strand gelesen, da kam dann ein "Feger und Glattzieher" daher. Da ich nicht aufstehen wollte, bin ich einfach auf meinem Handtuch geblieben, was zur Folge hatte, dass der Strand rund um den Rand meines Handtuchs trotzdem glattgezogen wurde. Dabei kam ich mir dann schon etwas komisch vor. : Das Fegen hat auf jeden Fall zur Folge, dass man nicht zerstochen wird, denn durch das nicht vorhandene feuchte Laub kommen keine Mücken.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich Dhiggiri auf jeden Fall noch mal buchen würde, es war einfach traumhaft schön. Es war genau das, was ich mir unter einem Traum-Malediven-Urlaub vorgestellt habe. Die Insel ist genau das richtige für Ruhe- und Idyllesuchende Menschen, die wissen, dass sie sich auf den Malediven befinden und über wirklich winzige Kleinigkeiten hinwegsehen können.

Sollte ich etwas vergessen haben, könnt Ihr mich gerne unter Morgaine1203@aol.com anmailen, ich werde Euch dann gerne noch weitere Infos geben.
Tanja
 


 

Dhiggiri vom 13.06. bis 28.06.2003

 

Da uns das Forum bei der Auswahl einer geeigneten Insel eine grosse Hilfe war, haben wir uns entschlossen, auch einen Beitrag abzugeben.

Wem es zu knapp ist, beantworten wir gern weitergehende Fragen per Mail (albrechtzahn@web.de).

Anreise: LTU (viel Möglichkeiten bleiben ja leider nicht) ab München – kein Kommentar (schade um den Speicherplatz)

Transfer: Hatten Boot gebucht, bekamen aber vor der abreise Bescheid, dass der Transfer mit dem Wasserflugzeug (ohne Aufpreis) stattfindet. Laut dem Brief sollen alle künftigen Transfers mit Flieger durchgeführt werden – also wenn es noch die Möglichkeit gibt, Boot buchen und Airtaxi fliegen!

Insel: traumhafte kleine, sehr grüne Insel wie aus dem Bilderbuch, Wellenbrecher stören zwar ein wenig das Bild, sind aber im Vergleich mit anderen Inseln optisch sehr schön gemacht (und begehbar), wir gewöhnten uns schnell daran und fanden sie nicht weiter störend

Bungalow: Wir hatten die Nummer 32 und waren von der Lage her absolut zufrieden. Schöner (halb-)schattiger Strand, das Meer ca. 3-4m entfernt. Im Inneren die Einrichtung ok., Klimaanlage gut dosierbar, Deckenventilator, Himmelbett mit Moskitonetz (für die Katz’), Bad mit grosser Ablage, grossem Spiegel und Fön. Der ganze Bungalow wirkte von innen leicht erdrückend (weil eher dunkel), wir haben es aber trotzdem sehr gut ausgehalten. Schade auch, dass das Licht auf der Terrasse am Abend nicht zum Lesen ausreichte. Von einer Bungalow-Hitliste sehen wir ab, da es überall Vor- und Nachteile gibt. Zwar stehen auf der einen Seite (Nr. 23-ca. 38) die Hütten sehr eng aufeinander, dafür sind die folgenden etwas mehr nach hinten versetzt, man hat oft die Italiener vor der Terrasse am Braten und (zu unserer Zeit) eine leichte Geruchsbelästigung aus dem Badezimmer hinzunehmen.

Die Wasserbungalows stehen zum Teil mit dem einen Ende am Strand, auch eher eng aneinander. Wir haben aber keinen von Innen gesehen und können somit auch nichts dazu sagen.

Strand: rund um die Insel wunderschön, mal etwas breiter, mal etwas schmaler (bei den Wasserbungalows hat es keinen Strand, da sie z.T. auf selbigen stehen), überall genug Schatten

Baden: Ideale Bedingungen zum Schwimmen und Baden rund um die Insel

Schnorcheln: Das Riff fällt ca. 7-8m vom Strand entfernt ab und ist somit ideal zum Schnorcheln. Es gibt zwei Ausstiege. Der Zustand ist aber (leider immer noch) erschreckend. Nur hier und da sieht man lebendige Korallen. Dafür war der Fischreichtum eine kleine Sensation (wenigstens für uns). Wir hatten das Glück, dass gerade Mantas in der Nähe waren und so haben wir uns einem Ausflug angeschlossen und sind mit diesen Giganten „geschnorchelt“. Dabei sahen wir auch Wasserschildkröten und einen (kleineren) Hai.

Tauchen: Wir sind Nichttaucher und deshalb spielte das keine grosse Rolle. Nur soviel: Im Moment ist die Leitung der Tauchschule wie eine kleine Lotterie. Der eine Lehrer verschwindet, ein anderer muss kommen, auch wenn der keine Lust hat … Aber die Taucher wurden z.T. auf Alimatha gefahren, wo ein motivierter und ortskundiger Tauchlehrer zustieg.

Essen: v.a. italienisch, zu gut (haben beide zugenommen), abwechslungsreich (für maledivische Verhältnisse)

AI: der bekannte (im anderen Bericht beschriebene) Ärger mit dem Wasser (allerdings finde ich 3.50 $ für eine Flasche Wasser für die Malediven ok - auch wenn wir keine gekauft haben und somit Unmengen von Bechern verbraucht haben – diese lassen sich übrigens mehrfach verwenden), sonst ok

Animation: Diego und Susi, beide von Francorosso, waren freundlich und aufgestellt. Man wurde zu nichts überredet und wenn man seinen Frieden wollte, auch in Ruhe gelassen. Susi ist auch im Moment noch die (inoffizielle) Anlaufstelle für deutsche Touristen bei Problemen, da sie deutsch spricht (wie bei Wienern allgemein üblich). Leider sind die beiden nur noch bis August auf der Insel. Die Abendunterhaltung beginnt 22.15 Uhr und dauert nicht länger als 30 min. Zurzeit gibt es angenehme leise Musik aus der Konserve und keinen „Matteo“ mehr. In den Bungalows bekommt man davon überhaupt nichts mit.

Sonstiges: Fast jeden Tag schwammen Delfine um die Insel, am Abend kamen immer grössere Haie bis an den Bootsanleger (v.a. bei Vollmond)

Fazit: Wir können die Insel ruhigen Gewissens an alle ruhesuchenden Leute empfehlen, die wissen, dass sie sich trotz allem Komfort noch auf den Malediven befinden und mit dieser Einstellung über ein paar (wirklich wenige) Kleinigkeiten hinwegsehen können. Bei den jetzigen Preisen (in Deutschland gebucht!) ergibt sich ein absolut unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Wer Jubel und Trubel sucht bzw. gern in die Disco geht, ist hier definitiv am verkehrten Platz (versuchs mal in Mallorca!)

Abzuraten ist von einer Reise nach Dhiggiri im August. Dann haben alle Italiener Ferien und die Insel ist restlos gefüllt. Dann ist es vermutlich auch in den Bungalows entsprechen lauter (von den Nachbarn) und am Strand hat man auch nicht mehr die Ruhe, wie wir sie hatten (wir waren in der zweiten Woche gerade mal noch 25 Leute auf der Insel)

Alles in allem ein wunderschöner, erholsamer Urlaub.

Monika und Albrecht

Schweiz

 


 

Diggiri – herrlich! Meine Frau und ich sind am 08.06.03 von einem 2-Wochen Trip von dieser zauberhaften Insel zurückgekehrt. Wir waren zuvor noch nie auf den Malediven, sind eher Rucksack-Abenteuer-Urlauber, dieses Mal wollten wir es anders.

Etwas durch das Forum und diverse Berichte vorgewarnt vor den Italiani rumorosi, haben wir uns diese Insel herausgesucht (ich dachte übrigens, dass ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann und meine Italienischkenntnisse dabei verbessere). Aber von vorne:

Nach dem eingepferchten Flug im LTU-Touristen-Bomber sind wir in Male angekommen, wo uns als erste tolle Überraschung ein Air-Taxi statt eines Bootes nach Diggiri gebracht hat. Mein Tipp also für die Nebensaison, den Aufpreis für Flugtransfer kann man sich sparen, weil bei wenigen Touristen in der Regel der Transfer statt mit dem Boot mit dem Flugzeug erfolgt – das war schon mal das erste positive Erlebnis.

Auf der Insel wurden wir dann von der italienischen Managerin Daniela, der Animateurin Susi und dem ital. Animateur Diego herzlich empfangen. Untergebracht wurden wir im Bungalow 28, der sich auf der Seite der Insel befindet, wo etwas mehr Wellenbrecher ihren Dienst versehen. Diese sind halt ein notwendiges Übel, aber schön umgesetzt, so dass einem das Auge nicht abbricht. Und wenn man es anders haben will begibt man sich in 30 Sekunden auf die andere Seite der Insel wo dann der ohnehin überall tolle Strand am bilderbuchmäßigsten vor einem liegt. Wer aber sicher gehen will und nicht so viele Wellenbrecher sehen will, kann schauen, dass er einen Bungalow von 40 bis 48 erhält. Ein Problem sind die Wellenbrecher eigentlich nicht, halt ein notwendiges und optisches Übel. Soweit zur Strandsituation. Ach so, ich als Schwabe kann sagen, dass die schwäbische Kehrwoche ein Sch.... gegen die Fegerei und Glattzieherei der gesamten Insel ist. Ständig sind mindestens 8 Arbeiter damit beschäftigt die Insel von abgestorbenen Pflanzenteilen zu reinigen, die Insel ist so sauber, dass man sie fast für künstlich halten könnte, so dass auch einem das 14-tägige Barfusslaufen eine wahre Freude ist (auch im Restaurant, der Bar und der Rezeption tritt man auf frisch abgezogenem Sand umher).

Unser Bungalow war hypergeschmackvoll und praktisch eingerichtet – perfekt, das einzige Malheur war ein kleiner Wasserrohrbruch in der Ankunftsnacht um 2.30 Uhr, der aber innerhalb einer Stunde behoben war und eine widerspenstige Kakerlake, die während der Reparaturarbeiten hereinspaziert ist und einfach nicht mehr gehen wollte (ein paar Tage später hat sie uns aus dem Kleiderschrank heraus angelacht, wir haben unsere Gastfreundschaft gekündigt und sie rausgeschmissen). Sonstige Insekten gab es eigentlich nur noch in Form von harmlosen Riesenameisen. Den anderen Insekten ist wohl die allabendliche Giftsprüherei etwas auf die Lunge gegangen. Achtung, wenn man nach dem zweiten Zimmerservice am Abend das Bad betritt, könnte man meinen dass man sich mitten in einer Autanspraydose befindet. Die Jungs sprühen ohne Ende – so gibt es keine Insekten, Vorteil für uns Touris – Nachteil für das Gleichgewicht der Natur.

Zur Schnorchelsituation können wir sagen, dass wir total begeistert waren, wir haben allerdings nur den Vergleich zu PhiPhi-Island in Thailand und Xelha in Mexiko, wir haben ohne Ende Fische gesehen sind mit einer Wasserschildkröte um die Wette getaucht, nur die Muränen und Haie hatten wohl Angst vor uns, vielleicht mögen die keine Gäste aus Deutschland – zu wenig durchgebräunt haha.

Das Essen? Wer mal so richtig toll italienisch AI haben will, der muss nach Diggiri. Ich war schon oft in Italien und kenne mich auch kulinarisch etwas aus, das Essen war fantastisch, wie gesagt überwiegend italienisch, schon kurios: man fährt fast nach Sri Lanka, um italienisch zu essen. Da ich kein Fischesser bin, hat mich die große Auswahl an Pastavorspeisen und Salaten erfreut, es gab kein Tag an dem ich nichts gefunden habe. Und ich habe – Achtung Sensation – als notorischer Fisch- und sonstiges Meeresgetierhasser (kulinarisch gesehen), dennoch ab und zu vom Teller meiner Frau Fisch probiert (die übrigens normalerweise auch keinen eben solchen isst) – und ich fand es gar nicht übel. Besonders interessiert hat mich das Fischcurry, da ich asiatische Curries liebe, es war spicy und gut. Noch toller war es am maledivischen Abend, wo es auch vegetarische Curries, Rindercurries und gebratenes Gemüse - hübsch asiatischer Art - gab, das hat meinen Gaumen erfreut – love it hot and spicy.

Das Nachtischbuffet war eine dolce-Orgie, ebenfalls für Italiener ausgelegt und einfach nur genial, wer seine Linie halten wollte, aß frisches Obst, wer schlemmen wollte, konnte allerlei geniale Backwaren einwerfen.

Das einzige was ich an der AI-Versorgungslage ankreiden muss, ist, dass man sich nur in popeligen 0,15 l Bechern etwas von der Bar mitnehmen darf. Und da ich ein notorische Nacht-Wasser-Trinker bin, habe ich mir halt immer zwei Becherleins geschnappt und einmal eine 3,50 $-Wucher Flasche Wasser (1,5 l) gekauft.

Das Personal ist übrigens sehr freundlich und zu manchen Späßen aufgelegt. Und wenn einmal in der Woche das Team der Kellner und Köche etc.  (von denen wohl 2 in der Nationalmannschaft der Malediven vertreten sind) Volleyball gegen die Touris spielen und uns Urlauber vom Platz fegen, dann ist besondere Hochstimmung angesagt.

Nun zur Animation – ich hasse das normalerweise, ich wollte meine Ruhe auf dieser Insel: Die Animation ist (derzeit) dezent, höflich, unaufdringlich und nicht laut. Den Karaoke-Matteo gibt es nicht mehr, Tobia sitzt jetzt hinter einem Flügel und spielt Dinner und Unterhaltungsmusik, ein sehr guter und netter Pianist.

Die „offizielle“ Abendunterhaltung fand immer so gegen 22.15 Uhr statt und gerade mal 30 Minuten. Das alles wirklich erträglich! Karaoke, ein weites Feld. Auf unserer Insel waren ca. 12 Deutsche und 12 Italiener. Die Italiener singen gerne und sie haben, begleitet von Tobia ab und zu ein Liedchen geträllert, nicht penetrant, natürlich schön falsch. Leute, es war wirklich auszuhalten und ich bin normalerweise ein erklärter Gegner von Animation und erst recht von Dummgesinge und ich weiß von was ich rede, da ich selbst ab und zu Musik produziere und es nichts schlimmeres gibt, als einen Dilettanten am Mikro herumeiern zu hören.

Ja ich gestehe - ich habe sogar die Animationsangebote für Volleyball und Tischtennis am Mittag und Abend genutzt, wobei man natürlich hierzu keinen Animateure braucht – klaro, die Mannschaften hätten wir auch so zusammenbekommen.

Alles in allem haben sich Susi und Diego sehr viel Mühe gemacht, wer Animation braucht wird zufrieden sein, wer sie nicht braucht auch. Die beiden sind, so wie wir mitbekommen haben, zumindest noch bis August für die Unterhaltung auf der Insel zuständig. Ganz wichtig: Diggiri ist Gott sei Dank keine Disco-Insel.

So das war’s. In somma: Diggiri ist absolut empfehlenswert für den, der Ruhe und Idylle sucht, es stimmt bis auf ein paar Winzigkeiten alles.

Ach so mit dem Italienisch aufpolieren, ich konnte es fast eher beim teilweise Italienisch sprechenden Personal als bei den Italienern anwenden, die sind doch etwas schnell. Dennoch war ich nach kurzer Zeit bei den Italienern und beim Personal nur noch unter „Matteo“ statt „Matthias“ bekannt und a bisserl parlare war schon drin.

Wer noch detaillierte Fragen hat kann mich gerne persönlich anmailen matthias-pflueger@t-online.de , solange noch Fische und frische Erinnerungen in meinem Kopf umherschwirren.

 

Matthias

 


 

Wir waren vom 03.02.03 - 18.02.03 auf der Insel Dhiggiri

Wir waren vom ersten Eindruck der Insel total begeistert, und waren es auch am Ende noch. Die Insel ist ca. 350x150m gross, hat nur freistehende Einzelbunhalows und Wasserbungalows. Die Insel wird sehr sauber gehalten und täglich von Blättern und anderem befreit. Die Bungalows sind gross und sauber, wir hatten nicht 1 Kakerlake oder anderes Getier (Mücken oder Strandflöhe). Die Klimaanlage ist relativ neu und mit Fernbedienung. Jedes Bungalow hat eine eigene grosse Terasse direkt am Meer. Die Strände sind sehr schön,  leider hat es teilweise Wellenbrecher, die sind aber nicht besonders tragisch. Das Essen besteht am Mittag aus Buffet, am Abend wird ein 5-Gang Menue serviert. Das Essen ist für eine Insel dieser Preisklasse einfach genial. Am Abend gibt es immer Livemusik, welche aber von "Maestro Matthäo" ausgeführt wird und meistens in Karaoke mit den Italos ausartet. Dieser Idiot sollte das singen und spielen wirklich lassen, er kann es nähmlich nicht. Die Animation wird von den Italienern ausgeführt, ist aber nicht aufdringlich und man kann gut nur zusehen oder es lassen. Die Deutsche Animateurin wurde leider entlassen wegen privaten Gründen. Ich hoffe, es kommt wieder ein Deutschsprachiger Animateur, welcher die Uebermacht der Italiener etwas mildert. Die Bungalows sind aufgeteilt und zwar: 10Stk Schweizer, 10Stk. Deutsche 25Stk.Italiener. Die Insel ist nicht in Besitz von Franco-Rosso, er hat nur mehr Kontingente und deshalb das sagen. Das Hausriff ist nicht in Top Zustand, aber man kann gut schnorcheln und es gibt sehr schöne Stellen. Fischmangel haben wir absolut nicht festgestellt. Alles in allem ist Dhiggiri eine super Insel und absolut weiterzuempfehlen.

Mit freundlichen Grüssen

Tom

 


 

Nachdem wir zuerst 1 Woche  ( 18- 27.01.2003) auf der ziemlich großen Insel Lohifushi faulenzten, freuten wir uns natürlich auf Diggiri ( so schreibt es jeder auf der Insel, und nicht Dhiggiri), um hier unsere letzten 2 Urlaubswochen zu genießen.

Die ca. 90 Minuten Speedboot-Fahrt über die 2 Kanäle sind einigermaßen verträglich.

Der erste Eindruck ist überwältigend: schnuckelige kleine Insel, viele Palmen, schöner breiter und sauberer Sandstrand.  So stellt sich doch jeder eine Malediveninsel vor, oder?.

Das wichtigste im Vorraus: Die Insel wurde von Okt.02- Dez.02 komplett renoviert und steht nun unter der Leitung von Franco Rosso.Und da ist auch schon das grosse Manko. Es waren zu Unserer Zeit 4 italienische Animateure auf der Insel. Sie sind zwar überhaupt nicht aufdringlich, bzw. 2 davon machten eigentlich überhaupt nichts, jedoch gibts einen eingebildeten Sänger, der weiter nichts kann, als mit seinem Laptop und der Musikanlage Karraoke zu singen. Und immer nur die gleichen italienischen Songs. Ohne seiner extralauten Bass- Einstellung würden sogar die Italiener davonlaufen. Andere Musik gibts fast nie zu hören.

Weil wir gerade beim Schlechten sind: Das zweite große , aber auch letzte Manko ist das Hausriff. Es ist eigentlich zur Hälfte völlig zerstört, was heißt, dass sogar die abgestorbenen Korallen zertrümmert sind.  Die andere Hälfte sieht besser aus, ist nätürlich von der Korallenbleiche auch nicht verschont worden.  Weiter läßt der Fischbestand am Hausriff zu Wünschen übrig.

Aber nun zum Erfreulichen.

Das Beste !! An alle Barfüßler !! Rezeption, Bar, Restaurant, teiweise sogar der Steg, sind mit Sandboden.   !!Herrlich  !!

In den 47 Bungalows ist der Fussboden aus Kokosholz. Gleichfalls das schöne Himmelbett (das Fliegenschutznetz wird nicht gebrauscht), die schöne Frisierkommode, der Schrank, die Kofferablage, die 2 Stühle und der kleine Tisch. In dem recht geräumigen Schrank befindet sich der Mietsafe, der 2 Dollar pro Tag kostet. Eine kleine Minibar steht auch zur Verfügung, um Kleinigkeiten kühl zu lagern. Kann man immer brauchen, würde ich meinen. Jeder der Bungis hat eine kleine Terrasse mit 2 kleinen Stühlen und einem Tisch. Natürlich auch mit Meerblick. Meer ist ja nur max. 40 Meter entfernt.

Zum Bad ist nich viel zu Sagen. Durchschnittlich mit großem Waschtisch und Dusche. Einzig der Holzrost in der Dusche ist mal was anderes.

Die Zimmer werden täglich gereinigt und es gibt immer neue Handtücher. Weil wir gerade beim Thema sind: Strandtücher gibt es an der Rezeption kostenlos und können sooft getauscht werden, wie man will.

Die 22 Wasserbungalows sind nach unserer Meinung nicht so toll. Sie liegen an der linken Seite der Insel und sind durch einen kleinen Steg, der teilweise über Wasser, aber auch über Land gebaut ist, verbunden. Durch hohen Wellengang wird nach unserern Beobachtungen teilweise deren Terrassen und der Steg leicht überflutet. Schlimmer als dieses ist der danebenliegende Trakt für die Bediensteten. Ein andauerndes dumpfes Dröhnen entseht hier durch einen hohen Kamin.

Jedoch ist der Arbeiter-Bereich sehr klein gehalten und richtig schön in die Insel eingebunden. Fast nicht zu sehen.

Der Strand und auch das Innere der Insel sind tadellos und wunderschön. Es wird schon falst stündlich zusammengefegt und man sieht immer jemanden eine Schubkarre mit Laub schieben. Die Insel wurde komplett von Unterholz befreit und man kann überall durch die lichte Bepflanzung bis ans Wasser sehen.   

Strandschalen zum Liegen gibt's genügend. Italiener-Treffpunkt zum Brutzeln ist anscheinend die Sandbank an der rechten Seite der Insel.  Schnorcheln ist wegen dem schlechten Hausriff, wie schon vorher erwähnt, nicht so schön.

Die Tauchschule ist gut ausgestattet, und besitzt 2 Tauch- Boote, falls benötigt. Großer Andrang herrschte nie. Ein Tauchgang kostete 42 Dollar incl. Boot. Zusätzliche Geräte, wie Computer und Tarierweste schlagen nochmals mit je 6 Dollar zu Buche.

Als letztes zum Essen und Trinken.

Cocktails sind sehr gut, es gibt viele Markenspirituosen.

Das Frühstück ist etwas eintönig, mit Toast, frisch zubereiteten Eiern und viel süsses Gebäck. Die Weissbrotsandwiches waren nicht unser Geschmack. Frisches Obst gibt's natürlich auch.

Mittags gibt's immer Buffet. Alles, was das Herz begehrt. Alle Fleischsorten, Pasta, Pizzastücke, Fisch, und natürlich Fisch-Curry. Was wir bisher nur auf dieser Insel sahen: Obst, wie Annanas, Äpfel, Orangen, Bananen, Mangos, Papyas und verschiedene Melonensorten wurden Mittags und Abens frisch vor unseren Augen bereitet.

Abends gibt es ein 5 Gänge-Menü. Pro Woche gab es 2 mal abends Büffet: "Barbecue" und "Maledivisch".

Für eine genauere Bungalow-Bewertung und viele viele Bilder klickt bitte auf unsere Homepage. http://www.sabine-kurt.de

 Zum Abschluss kann man nur sagen, dass diese Insel paradisisch ist. Einzig das schlechte Hausriff und die abendliche musikalische Animation trüben die Urlaubsfreuden.

Gruss

Sabine und Kurt


 

 

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