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Eriyadu | ||||
Eriyadu 8-26.12.2008 Angekommen und unseren Bungi 122 bekommen, irgendwie war es wie nach Hause kommen. Die Bungis sind, sagen wir mal sehr erfahren, aber für uns vollkommen OK. Essen in HP Form war reichlich und gut, wer Luxusfutter braucht muss halt sechs Sterne buchen. Der Roomboy und der Kellner waren wie immer OK. Kurz an den Strand und dann Koffer auspacken und ab zur Basis, Rasheed hat zuerst ungläubig geschaut als er mich sah, wir waren ja erst im Juni 08 vor Ort, habe mich sehr gefreut Ihn zu sehen und mit Ihm zu tauchen. Dann kam Kai ums Eck, freu !!
Die Crew um Kai herum ist einfach TOP, hier passt alles. Die 47 TG in diesem Urlaub waren von ein paar besonderen Highlights geschmückt, Helengeli Thila mit so guter Sicht hatte ich noch nie, war wie in einer großen Halle. Blue Canyon immer und immer wieder.
Ein besonderer Dank an Elke und Axel dass sie mich immer mitgenommen haben als dritten Buddy wenn Katja nicht mit auf´s Boot ist, solche Buddy´s muss man sehr lange suchen – besser geht es nicht, sie hatten die Ruhe und die Luft – vielen Dank noch mal. Besonders erwähnen möchte ich dass wenn man sich an dass hält was beim Breefing besprochen und auch gefordert wird von den Basisjungs, könnt Ihr super TG´s haben, mit Spass und allem was dazu gehört. Warum – weil die Jungs Ahnung haben und wir Hobbytauchnasen es nun mal annehmen sollten. Was rauskommt wenn man es nicht tut haben wir ja erleben dürfen. Ein dank auch an die Bootscrew, die Jungs sind spitze und machen nen echt guten Job, es werden sich besonders die „ Freischwimmer“ von The Wall daran erinnern, gell ! Auch diese mal haben wir wieder was dazugelernt. Das Hausriff ist immer wieder gut, mir gefällt es an der Westspitze besonders gut, wenn man dann noch ein bisschen weiter raustaucht gen Westen denn fühlen wir uns an diesem Plätzchen besonders wohl und es ist wie immer, auch am Hausriff kann alles mal vorbeikommen, also Augen auf.
Eriyadu 04.08 bis 11.08. Conny & Joe, 45 bzw. 47 Jahre alt. Am 03.09 ging es los, leider mit der Bahn, wodurch wir beinahe unseren Flieger verpasst hätten. Trotz 2 technischer Pannen und einer halbstündigen Verspätung bei dem ersten Zug kamen wir gerade noch rechtzeitig zum boarding, denn wir hatten sicherheitshalber 6 Stunden für die normalerweise zweieinhalbstündige Zugfahrt nach Frankfurt eingeplant. Eriyadu ist eine ruhige kleine Barfuss Insel ohne viel Rummel oder Animation. Gelegentlich gibt es einen DJ oder live Musik. Die besten Bungi's befinden sich zu dieser Jahreszeit zwischen den Nummern 130 und 150. Dort ist der schönste Strandabschnitt und die Büsche stehen nicht ganz so dicht am Bungi. Wegen der Mückenplage wird die Insel 1-2 Mal wöchentlich ausgeräuchert, was sogar geholfen hat. Die Bungi's müssten dringend renoviert werden da die Möbel schon ziemlich abgewohnt sind . Aber es war alles sauber und hat funktioniert. Das Essen ist sehr gut und die Auswahl garantiert dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die Suppen waren ganz toll und das selbstgemachte Kartoffelpürree sowie das Eis, ein Gedicht. Auch die Snacks im Coffee Shop sind sehr zu empfehlen. Wir hatten diesmal HP gebucht und waren damit sehr zufrieden. Anlässlich unseres zwanzigsten Hochzeitstages gönnten wir uns ein 4 gängiges Lobster Dinner für 60 Dollar bzw. 42€. Der Tisch war liebevoll gedeckt, mit Blumen und Kerzen sehr romantisch verziert. Der Hotelmanager persönlich kontrollierte ob alles in Ordnung war, bevor wir zu Tisch gebeten wurden. Für diesen perfekten Abschluss eines perfekten Tages hatte sich mein Liebster einen dicken extra Kuss verdient. Das Klima war angenehm, etwas windig, doch geregnet hat es nur einmal Nachts. Unser Fazit: Eriyadu ist eine Reise wert. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Der Service war sehr gut und freundlich. Wir kommen ganz bestimmt wieder.
Eriyadu 18.06.-10.07.2008 Für den besten Tauchlehrer der Welt... …stand über dem selbstgemalten Bild eines Mädchens, das gerade bei Kai (Basisleiter) ihren ersten Tauchschein bestanden hatte. Solche Urteile sind zwar nur Kindern vorbehalten, aber wir können zumindest bestätigen, dass er der Beste ist, den wir je kennengelernt haben. Falls Georg diese Zeilen liest, sie hat mündlich hinzugefügt, dass Du natürlich gleich dahinter kommst. Wir waren 2005 das letzte Mal auf Eriyadu (Babypause) und daher sehr gespannt, was sich nach dem Wechsel im Hotelmanagement und mit der neuen Tauchschule (jetzt Eurodivers) alles geändert hat. Hier das Summary: Alles hat sich noch mal verbessert. Für Leute mit mehr Zeit einige Details: Tauchschule: Vormittags und nachmittags fahren je 2 Boote raus (eines an einen Platz für Jedermann und eines an einen anspruchsvollen und mitunter sehr strömungsreichen Punkt -> viele große Fische). Neu für uns waren die 2 Tankausflüge (z.B. 2 x Fingerpoint hintereinander an einem Vormittag). Ganztagestouren werden auch angeboten. Kistenschleppen wie früher gibt es nicht mehr. Einfach aufs Boot gehen, dort steht schon alles bereit. Die Boote fuhren selbst dann, wenn nur 2 Personen eingetragen waren (ist uns passiert und war früher nicht so). Zu allem Überfluss hat man dann quasi die freie Tauchplatzwahl. Meine Frau hat Rasheed nur erzählt, dass sie einen Angelerfisch sehen will. Ein kurzer Anruf in der Tauchschule und wir sind nach "Lucky Rock" gefahren. Das Boot wurde an einer Strömungsleine festgemacht und Rasheed hat uns 2 Anglerfische gezeigt. Natürlich sind alle Tauchguides, die Kompressorboys und die Donicrew superfreundlich, hilfsbereit, angenehm und unaufdringlich. Vielen Dank noch mal an alle. Man braucht wirklich nach nichts zu fragen oder Bitten, die können alle Gedankenlesen. Das alles kann man vielleicht auch wo anders kriegen. Einen Kai (Basisleiter) jedoch nicht. Wer etwas dazulernen will, kann es bei Ihm auf jeden Fall. Einfach mal zuhören oder Interesse zeigen. Ich habe so einen Spontanvortrag über Gasgemische bekommen mit Inhalten, die zumindest bei meinen 3 Jahre alten Nitroxscheinen nicht enthalten waren, was ich im Nachhinein übrigens überhaupt nicht verstehen kann, da es einiges zum Verständnis beitragen würde. Auch zu Atemtechnik, Blei und Strömungstauchen gibt er wertvolle Tips inkl. einer einprägsamen Erklärung der Zusammenhänge. Dabei kommt aber nicht nur das allgemeine Lehrbuchgeblubber. Kai hat zwischen 5 Weißspitzen- und 4 Grauhaien bei 4 m/s Strömung dir wirklich beim Tauchen zugeschaut, beschreibt Dir was er wann wahrgenommen hat, wie er es interpretiert und was man aus seiner Sicht optimieren kann. Dabei scheint er auch zu wissen, ob du diese Information willst oder nicht. (Wer die Infos nicht will, kann mit ihm auch einfach nur entspannt tauchen.) Hausriff: Insel und Bungalows: Essen und Trinken: Spa: Wir kommen wieder. Bei Fragen: thorsten at 24h.de
Reisebericht über Eriyadu vom 03.05.-25.05.2008 Anreise ab Düsseldorf wie üblich mit LTU ohne Probleme. INSEL LAGE SERVICE RESTAURANT ZIMMER UNTERHALTUNG - SPORT Tauchen-Schnorcheln: FAZIT Wer noch Fragen hat kann mich anmailen: spatzel66 (at)arcor.de
Hallo, Paar, 50 und 47 Jahre alt, Schnorchler. Unser Kommentar zu Eriyadu in Kurzform: Das Hausriff ist für Schnorchler wirklich traumhaft, kürzeste Wege, alles da an Fischen was man so kennt. Aufpassen sollte man allerdings auf Quallen, hier wurden wir überhaupt nicht vorgewarnt. Meine Frau ist in eine Qualle hereingeschwommen und hatte 2 Wochen lang eine stark schmerzende "Halskette". Die Insel ist sehr gemütlich, viel Ruhe, nette Crew. Ich empfehle mit den Staff-Jungs abends fußballzuspielen, kommt auch noch mit 50 gut..., aber aufpassen, Spielfeld ist sehr uneben, Korallenstöcke kommen überall raus da zu wenig Sand drauf. Das Essen ist wirklich super, nicht so internationaler Einheitsbrei wie auf anderen Inseln, immer frischer Fisch da und Currys. Es kann allerdings wie schon öfter geschildert nur vor den Bungalows im Süden gewarnt werden. Das Gerücht schwirrte wieder herum, dass Wasserbungalows auf die Südseite gebaut werden und die Südbungalows dann evtl. abgerissen werden. Das Abreissen wäre sicherlich auf jeden Fall sinnvoll... Wenn man nicht auf die Südseite gerät, kann man die Insel für ruhesuchende, wasserverliebte Schnorchler nur weiterempfehlen.
So schnell geht die schönste Zeit des Jahres herum….. Kleine Vorgeschichte: Doch nun zur Reise: Um 20.30 Uhr ging es dann in den Flieger (FCs natürlich über einen roten Teppich in einer separaten Gangway). Kaum haben wir gesessen kam die Purserin mit Prosecco und O-Saft. Als wir dann gestartet waren und die Anschnallzeichen ausgingen kamen die Damen auch schon mit der Speisekarte zur Auswahl des Hauptgerichtes des 5-Gänge-Menüs auf Porzellan! Als wir dann endlich gegen 0.00 Uhr fertig waren mit Essen konnten wir endlich die Augen zu machen und schlafen, was uns auch bis zum Frühstück gelungen war. War ja dank der Liegesitze auch kein Problem. An den Sitzen lassen sich Beinstützen ausfahren, so dass man eigentlich sehr gemütlich darin „liegen“ kann. Eine Sitzreihe hat ja auch fast soviel Platz wie 2 Sitzreihen in der „Holzklasse“. Nach der Landung ging es dann wie üblich durch den Zoll. Kaum waren wir am Band für die Koffer angekommen sind unsere auch schon darüber gelaufen. Auch die Koffer der anderen FC waren schon da. Dann ab durch den Scanner damit und raus an den Schalter (der letzte auf der rechten Seite) für die Schnellbootfahrt auf die Insel. Dort haben wir dann eine knappe Stunde auf die Mitreisenden nach Eriyadu warten müssen (unsere Koffer waren halt sehr schnell da). Mit dem Schnellboot ging es dann seeeehr zügig über das wellige Wasser auf die Insel. Dort angekommen haben wir erst mal in der Rezeption ein Erfrischungstuch und einen Begrüßungscocktail erhalten. Nach dem Ausfüllen der Anmeldung wurden dann unsere Koffer zum Bungalow gebracht. (Achtung, hier sind die ersten Dollars fällig!). So, und jetzt? Handgepäck auf, Badesachen herausgeholt und ab ins Wasser. Die Koffer können auch später noch ausgepackt werden wenn es dunkel ist. Nach der ersten Abkühlung haben wir dann die Insel umrundet. Dies ist problemlos in 20 min im Schlendertempo möglich. Auf Grund stärkerer Winde sind aber einige Strände schon arg in Mitleidenschaft gezogen, so dass das Wasser teilweise bis an die Vegetation heranreichte, wodurch man die Insel nicht komplett am Wasser direkt umrunden kann. Auf bzw. an der Insel befunden sich die Rezeption, das Restaurant, ein kleiner Souvenirshop, ein Spa – Bereich für Massagen etc., kleiner Sportbereich (Tischtennisplatte, Billardtisch und Dartscheibe) sowie die Tauchschule, die wir aber nicht genutzt hatten, da wir nicht tauchen gehen. Die Insel besteht natürlich komplett aus Sand. Hah, falsch, dachten wir auch. Da es in den ersten 3 Tagen mehr oder weniger regelmäßig geregnet hat konnte man durch den weggespülten Sand sehen, dass innerhalb der Insel (also zwischen den Bungalows) die Insel komplett aus Beton bestand. Ist ja aber kein Problem, dann geht sie wenigstens nicht unter. Die Strände sind teilweise mit Sandsäcken verstärkt, die im Normalfall unter dem Sand nicht zu sehen sind. An den Stränden finden sich auch verschiedene Tiere. So waren 3-4 Reiher ständig auf der Suche nach Fischen und Krebsen, sie sich in verschiedenen Größen in Wassernähe tummelten. Sehr schön konnte man beobachten, wie sie Ihre ca. 40 cm tiefen Löcher in den Sand gruben. Vermutlich um der Mittagshitze zu entkommen. Sie nehmen mit der größeren Schere Sand auf und tragen diesen nach draußen um ihn dann mit einem Schwung ein Stück weg vom Loch wieder abzulegen. In den ersten Tagen herrschte sehr starker Wind mit zeitweise auch stärkerem Regen. Dadurch sind die Wellen vor allem bei ankommender Flut heftig ans Ufer geschlagen. Vor unserem und den Nachbarbungalows ging es soweit, dass wir zum Schluss nur noch ca. 3 m Strand hatten und bei unserem direkten Nachbar kamen die Wellen bis an die Terrasse ran. Zum Schutz gegen den Wellenschlag sind um die Insel verschiedene Wellenbrecher angelegt. Diese wurden mit Steinen hergestellt, die gegen ein Verrutschen mit Maschendraht umwickelt sind. Es werden verschiedene Ausflüge angeboten. Unter anderem Manta-Trip, Inselhopping ( Besuch der Hauptstadt Male, einer Einheimischen Insel und der Nachbarinsel Summer Island), Nachtfischen, Schnorchelsafari etc. Den Mantatrip haben wir auch mit gemacht. Wir sind am Zielort, wo sich eigentlich die Mantas befinden sollten ca. eine halbe Stunde im Kreis gefahren und die Crew vom Boot hat ausschau nach den Mantas gehalten. Leider waren aber keine Mantas auffindbar. Wir wurden deshalb an ein schönes Riff gefahren, wo wir 1 Std. schnorcheln konnten. War zwar schade wegen der Mantas, aber das Riff war schön. Wobei man ein anderes Riff wie das Hausriff gar nicht braucht. Das Riff rund um die Insel ist unbeschreiblich. Die Korallen reichen bei Ebbe bis knapp unter die Wasseroberfläche. Aber selbst bei Flut kann man schnorchelnd die Korallen schon fast berühren. Die Korallengärten sind super erhalten und überall sieht man schon an den bunten Spitzen wie sich die Korallen erholen. Wir haben einige Fischschwärme gesehen, Rochen, eine Riesenmuräne, Kugelfische, Feuerfische und als Höhepunkt (zumindest für uns) sind wir mit einer Schildkröte geschwommen. Am Strand sitzend haben wir auch eine Schule Delphine gesehen, die entlang des Riffs schwommen, wo wir 30 min vorher noch geschnorchelt waren. Es gibt mehrere Eingänge durch das Riff um an das Aussenriff zu gelangen. Diese müssen auch bei Ebbe genutzt werden, da man kaum über das Riffdach drüber schwimmen konnte. Nur bei Flut kam man auch an anderen Stellen drüber. Das Schöne an dem Riff war aber, dass man nur ein paar Meter schnorcheln musste um an es heran zu kommen, da es sehr nah am Ufer befindlich ist. Wir haben täglich 3 Schnorchelgänge gemacht. Schön war es auch einmal morgens um 7 Uhr schnorcheln zu gehen, da man zu der zeit noch Fische gesehen hat, die sich tagsüber verstecken und dafür nachts dann raus kommen. Da es aber hier nicht wirklich möglich ist, die Schönheit des Riffs zu beschreiben möchte ich auf meine Bilder verweisen. Eins ist klar, wir werden Anfang 2010 wieder dort sein…… Gerne beantworte ich noch Fragen, einfach Email an jojoku (at) online.de.
04. September 2007 Abflug am 03. September 2007 um ca. 20:50 Uhr LT 730. Äußerst ruhiger Nachflug ohne besondere Vorkommnisse – oder vielleicht doch? Das einchecken verlief beunruhigend. Ich hatte knapp vier Kilo „Übergepäck“ im „normalen“ Gepäck und leider 8 Kilo zuviel im Handgepäck. Beim Tauchgepäck hat man beide Augen zugedrückt aber ich musste innerhalb von zwei Stunden acht Kilo Übergewicht im Handgepäck (Trolley) loswerden. Jetzt war guter Rat sprichwörtlich teuer. Die Bücher wegschmeissen? Verschenken? Andere Passagiere um Mitnahme bitten? Man teilte mir mit, dass ich das Handgepäck in zwei Stücke stückeln konnte. Dazu war der Kauf einer separaten Tasche notwendig. Also zum Serviceschalter der LTU mit der Absicht, das Handgepäck zu stückeln. Es wurde ebenso im Computer ein Vermerk gemacht – „durchschmuggeln“ war also nicht. Die Idee mit den zwei Gepäckstücken war allerdings nicht realisierbar – Falschaussage vom Kollegen am Check-in. Das fing ja gut an…ich war leicht gestresst. Was sollte ich machen? Nebenbei erwähnte ich meinen Laptop, den ich im Handgepäck hatte und der ein gutes Stück wog. Plötzlich lösten sich die Probleme in Luft auf. Der PC muss nicht im Handgepäck deklariert werden! Ich nahm das gute Stück in die Hand, das Handgepäck wog nun durchwinkbare 8,7 kg und die Probleme gelöst. Beim Boarding wurde ich noch mal zu dem Checkin-Kollegen beordert, der dass Handgepäck nochmals wiegen wollte und sollte. Doch die Waage beim Boarding war nicht betriebsbereit. Der „gute Mann“ nahm den Trolley in die Hand, schwenkte damit auf und ab und meinte, das wäre jetzt ok. Die Wege der Damen und Herren, in diesem Fall der LTU, sind manchmal unergründlich. „Give me five“ ca. 20 Minuten später Fensterplatz ohne Sitznachbarn. Den fehlenden Sitzabstand konnte ich mit der Breite etwas kompensieren. Typisches Abend- Bordessen in einem Flugzeug – ebenso das Frühstück. Tja, lieber für 500€ mehr tauchen und dafür Abstriche bei der Beförderungszeit von neun Stunden und fünfzehn Minuten. Das Wetter bei der Ankunft – gruselig. Regen und relativ hoher Wellengang. Erfahrene Malediven-Urlauber wissen, was einem bei dem folgenden Speedboottransfer erwartet. Jawohl – MiamiVice mit richtigen Schlägen in die Magengrube. Man musste sich schon im Boot festhalten. Trotzdem besser die harten Wellenschläge von vorn, als die Wellen abfahren – da wird es dann einem richtig schlecht und man kommt nicht vorwärts. Kompliment an alle Mitfahrer. Keiner hat das Essen an Board näher in Betracht nehmen müssen. Ankunft statt nach ca. 60 Minuten +30 Minuten. Der Check in ist bekannt: Formular ausfüllen, Voucher abgeben, Begrüßungsdrink, Erfrischungstuch und die hart verdienten ersten Trinkgeld-$ den Kofferträgern zustecken. Der Regen ließ langsam nach und ich war etwas verwirrt. Was soll ich zuerst machen? Insel erkunden, Klamotten auspacken, in’s Wasser, zur Tauchschule etc. Entschied mich dann für ein Durcheinander dessen. Tauchschule besucht mit einer Tafel Schokolade – die Vorabbuchung ging reibungslos über die Bühne. Morgen um 10:45 Uhr Check-Tauchgang. Das Unterwassergehäuse für die Kamera ausprobiert – funktioniert einwandfrei. Die ersten Bilder und Aufnahmen sind allerdings sehr amateurhaft und aufgrund des bewölkten Himmels ziemlich dunkel. Von ungewohnt guter Qualität sind die Videoaufnahmen mit der Ixus70 – das hätte ich nicht erwartet. Die Vorteile, dass ich den Laptop mitgenommen haben, werden sich auszahlen. Ich kann die Dateien alle speichern und muß nicht „sparsam“ mit dem Speicherplatz der Kamerakarte umgehen und…ich kann dieses Tagebuch führen und muß nicht offline alles noch mal abschreiben. So sind die Eindrücke frisch präsent und ich kann ziemlich ermüdungsfrei alles wiedergeben. Ob ich es mit Bungalow Nr. 123 gut erwischt habe, wird sich zeigen. Liegt leider in der Nähe des Sportplatzes. Was soll’s? Wenn meine Zimmernachbarn ok sind, ist alles gut. Die Hellhörigkeit der Bungalows auf Eriyadu ist hinlänglich bekannt und ich habe keine „Lust“ dem benachbarten Pärchen den akkustischen Koppulationsgeräuschen unfreiwillig beizuwohnen. Das erste Essen habe ich bereits zu mir genommen. Phantastisch! Ich liebe Fisch und den wird es hier ordentlich geben. Die Menüauswahl ist selbsredend: Hauptspeisen, Salate, Brote, Desserts...Herz was willst Du mehr? Ich suche immer noch nach Restaurants die dieses speziellen „Malediven“-Geschmack zubereiten können. Das wird wohl Utopie bleiben. Ich werde jetzt noch in den Souvenirshop gehen und meine zweite Malediventasse kaufen. Die brauche ich u.a. für meinen Kaffee, da ich einen preiswerten Wasserkocher mit Espressopulver und fertiger Kaffeemischung mitgenommen habe. Aufpassen sollte ich wirklich mit dem Wetter. Der wolkenbehangene Himmel täuscht einen wirklich mit der Strahlungskraft der Sonne. Ich habe zwar keinen Sonnenbrand, aber es war kurz vor knapp. Ab morgen Sonnenschutzfaktor 30! 05. September 2007 Sind die Wände aus Kostengründen aus Papier? Man versteht wirklich
jedes Wort. Ohrenstöpsel aus Silikon helfen auch nicht viel, aber
immerhin etwas. Deckenventilator als Gegengeräusch bis ca. 1:00 Uhr
nachts angelassen und ich schätze nach ca. 1 Stunde in einen unruhigen,
trotzdem angenehmen Schlaf gefallen. Irgendwelche Träume von Inseln und
„Gegenentwürfen“. Was das konkret heißen soll, kann ich jetzt auch nicht
mehr widergeben. Ich glaube, ihr kennt das… 06. September 2007 Bis heute morgen um 02:00 Uhr gelesen, Kühlschrank ausgeschaltet (fängt alle viertel Stunde an zu brummen) und sehr gut geschlafen. Trotzdem ziemlich gerädert aufgewacht, zum ersten Mal die Digitalkamera eingepackt, kurz und gut gefrühstückt und ab auf’s Boot zum „Vhosimas Thila“-Tauchplatz. Anfahrt ca. 1 Stunde und u.a. an „Rheeti Rah“-Ressort vorbei (mein erste Insel). Die Insel ist nach neun Jahren von außen nicht mehr wieder zu erkennen. Ich hatte damals den Eindruck, dass es sich um eine Miniinsel handelt und bekam einen regelrechten Inselkoller. Von außen wirkt Rheeti Rah sehr, sehr lang und groß für maledivische Verhältnisse. Täuscht mich meine Erinnerung so derart? Ich halte mir zu gute, dass ich meiner Meinung nach ein sehr gutes Erinnerungsvermögen habe – das lässt mich bei den heutigen Eindrücken allerdings beängstigend im Stich. Ein kleiner Trost kann nur die Aussage des Tauchlehrers Mike sein, der meinte, die Insel wurde künstlich erweitert/aufgeschüttet. Macht man das auf den Malediven? Weiter die Frage in Raum gestellt: Macht das Sinn? Ok. Wasserbungalows dazu bauen ist keine große Kunst, aber eine Insel derart in die Länge aufzubauen. Das kann ich mir nur sehr schwer vorstellen?! Kein Wunder, dass die Reiseberichte mit meiner damaligen Erfahrung sehr weit auseinanderliegen. Befremdlich! Der Tauchgang war nicht befriedigend. 1kg sind dann doch zu wenig, zumal zum ersten Mal bei einem Tauchgang die Digitalkamera dabei war. Ich musste regelrecht runtertauchen und bin nicht abgesunken. Es herrschte mittelmäßige Strömung doch die reichte aus, um sich festhalten zu müssen und meine Flasche war nach knapp 30 Minuten fast leer. Zwei – bis drei Haie, einen Schwarzpunkt-Stechrochen und einen Schwarm blaugestreifte Schnapper gesehen. Letztere Motive habe ich fotografiert. In der Hektik ist eine überlegte Motivauswahl ziemlich schwierig. Kaum die Digitalkamera einigermaßen ausgerichtet und die Motive anvisiert, zieht einen die Strömung an die Korallen oder nach oben. In den nächsten Tagen werde ich auf eine konzentrierte Atmung achten. 1/3 Zeit einatmen und 2/3 ruhig und langsam ausatmen. Keine Advanced-Tauchgänge sondern zum „üben“ All-Level-Dives. Das Wetter ist heute fast postkartenmotivtauglich und heiß. Die Sonne sticht. Selbstverständlich eingecremt. ´ War heute ca. 2 Stunden schnorcheln und bin fast um das ganze Riff
herumgekommen. Gegen Ende ging mir dann doch die Puste langsam aus und
habe eine heikle Abkürzung über das Riffdach vorgenommen. Never again!
Viel zu seicht und zu gefährlich (Möchte nicht meinen Bauch von Korallen
aufschlitzen lassen). Dennoch gibt es dort auch einiges zu sehen. Die
Bilder von meiner privaten „Schnorchelsafari“ sind recht gut geworden.
Die Investition in ein recht teures Unterwassergehäuse ist mehr als gut
angelegt. U.a. habe ich zum ersten Mal auf den Malediven einen Oktopuss
gesehen, der sich leider recht gut in seiner Höhle versteckt hielt. Des
weiteren Fledermausfische und Schildkröten (siehe Bilder). Dem Roomboy habe ich heute zum zweiten Mal Schokolade Ritter Sport „Voll Nuss“ „hinterlegt“. Hat er sich verdient. Zimmer ist immer TipTop. Außerdem verdienen meiner bescheidenen Meinung nach (das schreibt man doch gelegentlich so mit dem Versuch sich einigermaßen geistvoll auszusprechen, oder?) „Geister“, die es gut mit einem meinen, besondere Anerkennung und Aufmerksamkeit. Denn wie ein sprichwörtlicher und vielzitierter „Geist“/ „Helferlein“ habe ich den, den mir für „meinen“ für begrenzte Zeit zugeteilten Bungalow –ich wiederhole- zugeteilten Roomboy bis heute nicht zu Gesicht bekommen. Ist mir das egal? Könnte mir egal sein! Hauptsache in meinem Zimmer liegt auf dem Fußboden so gut wie kein Sand mehr, der mit meinen feuchten Füssen ins Bett befördert werden könnte und die Handtücher sind frisch. 7. September 2007 Ich habe heute ausgeschlafen und das Frühstück ausfallen lassen. Ganz wohl habe ich mich heute bis Mittag nicht gefühlt und den geplanten Tauchgang auch gestrichen. Ich war heute zweimal schnorcheln und es sind mir doch einige sehr gute Bilder gelungen. Den erhofften Steinfisch habe ich heute leider wieder nicht entdeckt, dafür wurde ich mit einem kleinen Oktopuss entschädigt, den ich durch einen anderen Fisch entdeckt habe. Die Verwandlungsfähigkeit ist schon sehr erstaunlich. Man muß schon sehr genau hinschauen, um ihn von der Umgebung unterscheiden zu können. Ich bin näher an das Tier herangeschwommen – zur Verabschiedung hat er dann Tinte ausgestoßen, was leider nur schwach auf dem Photo zu erkennen ist. Auch heute war tolles Wetter. Dass das Essen hervorragend ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. So lieb ich die Fische unter Wasser beobachte – so gerne esse ich sie auch auf. Heute gab es u.a. rohen Thunfisch (Sashimi) mit Sojasoße und Wasabipaste. Mhm.. Für den morgigen Vormittagstauchgang zum Tauchplatz „Wonderland“ habe ich mich eingetragen. 8. September 2007 7:30 Uhr aufgestanden, leichtes Frühstück bewusst wg. dem folgenden „Morning-Tauchgang“.
Statt zum „Wonderland“ sind wir ca. 20 Minuten zum „Caribbean Reef“
gefahren, Grund: Schlechtes Wetter und ich meine richtig schlechtes
Wetter. Dieses auf- und abreiten von Wellen mit gefährlicher Querneigung
des Donis nervt, auch wenn es nur 20 Minuten sind. Ich fühle mich auf
jeden Fall unwohl und das geht auf den Luftvorrat. Dann war die Flasche
mit knapp 200 Bar auch nicht so toll aufgefüllt. Dann bei dem Geschaukel
das Tauchequipment anziehen ist schwindelerregend. Tauchgang war ok.
Feuerfisch und Langusten (ziemlich große „Apparate“) gesehen. Luftvorrat
hielt knapp 50 Minuten was aufgrund der Bedingungen schon ganz in
Ordnung ist. Bis man bei dem Wellengang dann wieder vom Doni aufgelesen
wird dauert dann schon mal 10 Minuten und man bekommt eine ungefähre
Ahnung wie es ist, nach einem Tauchgang nicht mehr gefunden zu werden.
Ein ziemlich mulmiges Gefühl. 9. September 2007 Das heutige Frühstück habe ich ausfallen lassen. Ich habe bis
Mittnacht gelesen und bin gegen 1 Uhr eingeschlafen. Ein komatöser, sehr
angenehmer Schlaf. Kurz um kurz nach sechs das „Do not disturb“-Schild
rausgehängt und bis ca. 11:00 Uhr weiter geschlafen. Herrlich! Kurz
gelesen und dann war schon Mittagessen. Nicht zuviel gegessen, da es um
14:00 Uhr auf’s Boot ging zum „Birds Island“-Tauchplatz. Ein Tauchplatz
in unmittelbarer Nähe einer Sandbank. Ein angenehmer, schöner Tauchgang
(guter English-Buddy) mit folgenden Tieren: Neon-Füsilier- und
Blaustreifenschnapper-Schwärmen, schöne Hicksons Riesenfächer bzw.
Gorgonien, Haarsternen, Kofferfischen und Pfauenzackenbarsch. Heute war
der Tauchbasis-Leiter dabei. 10. September 2007 Digitalkamera und Wasser, insbesondere Meerwasser, vertragen sich
nicht wirklich, außer es trennt sie ein dichtes Unterwassergehäuse. Die
Betonung liegt auf dicht. Bei meinem heutigen Schnorchelausflug nahm ich
die Kamera selbstredend mit, bekam endlich den Hausriff-Adlerrochen vor
das Gesicht und wollte ihn mit der künstlichen Linse für immer
festhalten und mit einem großen Schrecken steht die Kamera im UW-Gehäuse
einen halben Zentimeter unter Wasser. So eine verdammte Scheiße. Dabei
habe ich das Gehäuse sofort immer zu und erst wieder aufgemacht, wenn
ich die Kamera hineinjustiert habe. Und doch müssen es einige Häärchen
oder was auch immer geschafft haben, am Dichtungsring kleben zu bleiben.
Ergo: Die Kamera ist total hin. Ich könnte laut „Scheiße“ ausrufen, doch
das macht die Kamera auch nicht wieder ganz. Also zurück in Deutschland
einen netten Brief an Canon schreiben, doch die werden wohl erkenne,
dass ich die Kamera versenkt habe. Ansonsten: Nochmal 200€ in die
gleiche Kamera investieren, ansonsten wäre das UW-Gehäuse widerrum
rausgeschmissenes Geld gewesen. Beim schnorcheln ohne Kamera war ja
klar, was ich zu sehen bekam: Der Adlerrochen schwamm gemütlich neben
mir her und schien fast zu rufen: „Fotografiere mich doch, wenn Du
kannst! Ich bin da! Halloooo, hier schwimm ich!“ Ein großer Kofferfisch
und natürlich! ein Weißspitzenriffhai. Toll! 11. September 2007 Der Tauchplatz heute Nachmittag heißt „Fenla Finolhu“ und war zum
„Atmen üben“ ideal. Außer einem Langustenpärchen gab es nichts
„aufregendes“ zu sehen, wobei ich sagen muß, dass die hiesige Fauna
immer, egal bei welchem Tauchgang, sehr sehenswert ist! Das Leben im
Meer ist bunt, umtriebig und unbeschreiblich vielfältig. Bei meinem
heutigen sechsten Tauchgang hat das mit dem atmen schon ordentlich
geklappt, allerdings atme ich noch zu „stoßweise“ ein. Nicht nur langsam
ausatmen ist der „Trick“ sondern auch ruhig einatmen! Das habe ich noch
nicht „verinnerlicht“ – kommt schon! Das Resultat kann sich trotzdem
sehen lassen: Aus der 12 Liter-Flasche habe ich heute 59 Minuten
„rausgeholt“, bei einem Restdruck von 60bar und einer maximalen Tiefe
von 20.8 m. Sehr gut! Das war der längste Tauchgang seit dem 26.06.2003
bei „Kuramathi“! Nicht außer Acht zu lassen: Auf „Kuramathi“ bin ich mit
15 Liter-Flasche getaucht! Die „Euro-Divers“ haben mich ein gutes Stück
in meiner bescheidenen Taucher-„karriere“ vorangebracht 12. September 2007 13. September 2007 Ohrenschmerzen! Einschlafen gestern hat etwas gedauert wg. dem
unangenehmen Druckgefühl im Ohr, trotzdem gut geschlafen. Nach dem
aufwachen – Schmerzen im Ohr. Obwohl ich gerade die Ohren nach dem
Tauchen und Schnorcheln mit Süßwasser ausgespült habe. Sogar eine
entsprechende „Pumpe“ habe ich dabei. Hat alles nichts genützt.
Vielleicht habe ich mir nach einem Tauchgang einen „Zug geholt“. So ein
Mist! Heute und morgen gehe ich mit dem Kopf nicht unter Wasser und
behandle die Entzündung mit Ohrentropfen. Ich habe noch drei bezahlte
Tauchgänge zur Verfügung. Hoffentlich kann ich die Samstag oder Sonntag
tauchen, ansonsten nimmt der Urlaub kein so ein tolles Ende. Tja, da
steckt man nicht drin. Trotzdem: Erst die Kamera, dann das Ohr – das
habe ich mir so nicht vorgestellt. Nicht schön und frustrierend! 14. September 2007 Sehr schönes Wetter! Den zweiten Tag pausiert und meinen Kopf nicht unter Wasser gehalten (wg. dem Ohr). Ich war gestern zweimal bei der Tauchbasis und deren Leiter hat mir irgendein „Wundermittel“ ins Ohr getröpfelt, mit dem mehr oder weniger „Versprechen“ morgen dürfte ich keine Probleme mehr haben. Sein Wort in meinem Gehörgang. Länger draußen unter dem Schatten einer Palme gelegen und viel gelesen. Abends mit Lars und Diana länger auf der Terrasse der Bar gesessen und Kaffee getrunken (Sonnenuntergang). Nach dem Abendsessen noch mal in die Bar und drei kleine Bier getrunken. DJ war da und man musste sich fast anschreien. War dort ca. 2 STd., netter Abend, aber laute Musik braucht man nicht auf den Malediven. Mehr gibt’s nicht zu berichten, dass berichteswert wäre. 15. September 2007 Hervorragend geschlafen! Ca. 7 Uhr aufgewacht und wieder für zwei
Stunden eingeschlafen. Frühstück gerade noch so rechtzeitig erreicht.
Danach das Buch „Wir Wettermacher“ (mein viertes zu Ende gelesenes Buch
auf den Malediven) fertig gelesen und das Mittagessen ausfallen lassen.
Davor nach zwei Tagen wieder geschnorchelt und mit der einfachen Kamera
aus dem Souvenirshop den Adlerrochen und diverse andere Fische
fotografiert. Das wird eine Überraschung, ob die Bilder etwas werden. 16. September 2007 Heute hatte ich zwei Tauchgänge. Zum Frühstück vier kleine Croissants
und ein kleines Stück Kuchen um den Magen für den Tauchgang nicht zu
belasten. Der erste Tauchgang „Akirifushi Beru“ war summa summarum der
bisher längste (60 Minuten), „schönste“ und entspannenste. Zur
Wiederholung in der Hoffnung niemanden den Lesefluß unangenehm zu
unterbrechen: Jeder Tauchgang hier ist schön, doch dieser Tauchgang ist
den positiven Umständen entsprechend besonders erwähnenswert. Ich sah
zwei Weißspitzenriffhaie, eine Riesenmuräne, eine blaue Nacktschnecke
(die aussah wie ein Seestern), einen Napoleonfisch, eine Schildkröte,
diverse maledivische Rifffische und einen Blaustreifenschnapperschwarm.
Herrlich! Mein „Buddy“ hatte den identischen Luftverbrauch wie ich und
alles passte. Ein perfekter Morgen-Tauchgang! 17. September 2007 Frühstück und Mittagessen ausfallen lassen. Kein Hunger! Informationen für Abreise morgen erhalten. Sachen gepackt. Vorher Mittags Kaffeetrinken an der Strandbar. Mich an der Minibar gutgetan. 18. September 2007 Rückflug!
Ziel: Eriyadu Reisezeit: 23.12.06 – 06.01.08 Vorkenntnisse: 2 x Kandoma, Meeru, Kuredu, Vilamendhoo, Kuramathi, Helengeli Wetter: Ab 24.12 Wetterberuhigung, super Wetter, insgesamt deutlich kühler als in den Vorjahren Unterkunft: Einfach, sauber, aber hellhörig, die üblichen Ameisen im halboffenen Bad, wirklich heisses Wasser und vernünftigen Wasserdruck in der Dusche. Ab Bungalow #140 aufwärts kann man Generatorgeräusche hören. Strand: Knapp, aber ausreichend Hausriff aus Schnorchlersicht: vergleichsweise gut bis sehr gut erhaltene / regenerierte Hartkorallen und etliche Weichkorallen; viele Fischschwärme aber vergleichsweise wenig größere Tiere. Regelmässig gesichtet wurden hier lediglich eine Schildkröte, ein Adlerrochen und ein Riffhai; ab und zu weitere Adlerrochen und ein kl. Manta. Gute Zugänge zum Riff auch bei Niedrigwasser; keine gefährlichen Strömungsverhältnisse, wenig Möglichkeit zum Schwimmen Esssen: Buffet, grosse Auswahl, wenig Wiederholungen, ausgezeichnete Qualität und Frische, wie bereits weiter unten beschrieben. Personal: Freundlich und im allgemeinen sehr bemüht, aber Sonderwünsche, wie z.B. Bungi-Tausch, etc. verlangen wie üblich einiges an Geduld. Unterhaltung: Einmal in der Woche? Disco, deren Lautstärke die ganze Insel beschallt; diverse Ausflüge (Male, Island-hopping, Nachtfischen, Sunset, Schnorchelsafarik, und Besuch des “Manta-Points“. Manta-Point: Ab Januar bis ? werden (Schnorchel-)Ausflüge zum
Boduhithi Thila (südlich Rethi Rah) angeboten. Über dem nur etwa 3 – 6 m
tiefen Riffboden segeln Mantas in engen Kreisen und lassen sich von
Putzer-Fischen reinigen. Sie können hier beim Schnorcheln aus nächster
Nähe beobachtet werden ohne den Tieren ständig hinterher schwimmen zu
müssen. Unvergesslich!! Die Tiere können in der Regel bereits vom Boot
aus lokalisiert werden. Allgemein: Mückenschutz sinnvoll; Transfer offensichtlich nur mit Speedboot möglich; “Bibliothek“; Internetzugang; Minisafe im Zimmer steht unbefestigt im Kleiderschrank, besser die Schliessfächer hinter der Rezeption nutzen (alles gratis); 2 Liegen mit Auflage pro Bungi gratis; Endabrechnung korrekt. Fazit: Kleine Barfuss-Insel ohne viel Schnick-Schnack und überflüssigem Luxus; empfehlenswert für Gäste, die noch das ursprüngliche Flair der Malediven schätzen Gäste: International, aber hauptsächlich Deutsche, Italiener,
Japaner, Niederländer, Österreicher, Russen.
Reisebericht Eriyadu vom 24.10. bis zum 15.11.2007 Nachdem wir unsere Hochzeitsfeierlichkeiten am 19.10.2007 bestens
überstanden hatten, ging es am Mittwoch, den 24.10.2007 endlich los in
die Flitterwochen ? 3 Wochen Eriyadu !!! Nachdem wir endlich gestartet waren, wurden unsere Namen von der Crew
durchgegeben und wir sollten uns melden. Bei der Landung erwartete uns eine lange Schlange in der
Ankunftshalle, da schon ein paar andere Maschinen angekommen waren und
ausserdem viele Wolken und starker Wind. Beim Schalter von Eriyadu
sammelten sich dann so nach und nach 48 (in Worten: achtundvierzig)
Gäste an, welche auf 3 Speedboote verteilt wurden. Stefan, der
NEC-Reiseleiter, informierte uns noch, das es etwas „holprig“ werden
könnte, da die See recht unruhig war (die Boote, welche das Atoll
verlassen mussten, fuhren gar nicht erst los). Deshalb dauerte die
Überfahrt auch gut 1 Stunde und 20 Minuten. Sehr lustig war dabei das
trinken aus der 0,5 Liter Wasserflasche, welche man auf dem ?oot bekam.
Immer wenn bei dem Auf und Ab mal der Mund in die Nähe kam, ansetzen und
schlucken (naß wird man so oder so)….. Meiner Meinung nach bringt vorbuchen nicht viel und es ist absolut willkürlich, wo man hinkommt. In diesem Bereich war der Strandabschnitt am Schönsten, allerdings auch einiges an Gebüsch, wo sich die Stechmücken (m.E. größte Plage auf Eriyadu) aufhielten. Einmal in der Woche (oder bei Beschwerden auch öfters) wird zwar gegen die Mücken gesprüht, nützt jedoch nur so ca. 2 Tage etwas. Der Bereich bis 109 ist nicht zu empfehlen, kaum Strand und viel Gestrüpp, danach kaum noch Büsche aber auch kein Strand, dieser wird ab ca. 120 wieder breiter. Aufgrund des Monsunwechsels wird der Strand jetzt jedoch wieder auf die andere Seite „wandern“, wie halt die Strömung so ist. Bis auf die Hellhörigkeit (eine Woche eine alleinstehende Dame als Nachbarin, eine Woche drei Italiener und eine Woche ein älteres Ehepaar) sind die Zimmer absolut in Ordnung und sehr sauber. Mit unserem Roomboy Achmed hatten wir ebenso viel Glück wie mit
unserem Kellner Sammy, beide betreuten uns die ganzen 3 Wochen zu
unserer vollsten Zufriedenheit. Das Essen ist sehr abwechslungsreich
(Buffetform), es gibt immer mehrere Beilagen, verschiedene Hauptspeisen,
2 Currys, 3 Pastagerichte, Frontcooking, ein großes Salatbuffet und ein
ebenso abwechslungsreiches Frühstückbuffet. Mit Cassyx, WolfgangR und Mantaboss lernten wir einige andere Forenmitglieder persönlich kennen, hiermit nochmals Herzliche Grüße an Euch und Eure Partner/innen, war ein super Urlaub. Dasselbe gilt für G und R aus München, welche wir durch Zufall auf dem Tauchdhoni trafen und feststellten, das wir vor 2 Jahren auch zusammen auf Vilamendhoo gewesen sind. Das Hausriff muß nicht extra nochmals erwähnt werden, m. E. ist dies eines der schönsten Riffe auf den Malediven und kann komplett umschnorchelt, bzw. betaucht werden. Es gibt hierzu 5 Exits (Hauptsteg, Tauchbasis, Bungis 110, 128 und 155) welche zur Schonung des Riffdaches auch benutzt werden sollten. Der schönste Bereich ist mich der Korallengarten zwischen Exit 155 und Divecenter (die längste Strecke), sowie die Steilwand bei Exit 110. Die Tauchbasis der Euro Divers wird von Kai geleitet. Als Unterstützung hat er Mike, Georg und Rasheed. Nach dem kostenlosen Checkdive mit ein paar Übungen, welcher jeden Tag um 10,30 Uhr durchgeführt wird, kann man selbständig am Hausriff tauchen gehen, oder sich 2 mal am Tag auf das Tauchdhoni eintragen. Es wird sowohl morgens, als auch am Nachmittag je ein Boot für Fortgeschrittene und eines für alle Brevets angeboten. Die Basis ist sehr gut geführt, gute Briefings und viele tolle Tauchplätze. Bei fast allen Plätzen ist das Eriyadu Boot das Einzige, da die Insel die Letzte im Norden ist und somit die Tauchplätze von den anderen Resorts nicht mehr angefahren werden. Die Kompressorboys sind auch absolute Spitzenklasse und sehr
aufmerksam, ebenso wie die Dhonicrews. Leider geht auch der schönste Urlaub einmal zu Ende und wir mussten am Donnerstag, den 15.11.2007 bei spiegelglatter See die Rückfahrt antreten, welche diesmal nur eine knappe Stunde dauerte. Überhaupt hatten wir die ganzen 3 Wochen Super Wetter und die letzten 2 Wochen tagsüber gar keinen Regen mehr (die ersten beiden Tage kürzere heftige Schauer). Tja, Cassyx, wie schon erwähnt (Engel reisen….). Als Fazit kann man Eriyadu absolut weiterempfehlen, das einzige Manko sind für mich die Stechmücken und mit Abstrichen die Hellhörigkeit der Bungis. Wenn man jedoch auf viel Strand verzichtet und somit kein Gebüsch vor der Türe hat, klappts auch mit den Mücken. Und die Sache mit den Nachbarn (bes. der Italiener) kann auch sehr lustig ein……… Die Rückreise verlief dann relativ unspektakulär und wir hatten in Frankfurt wieder Glück, das unser Zug nicht bestreikt wurde. In Stuttgart angekommen, erwartete uns dann leichter Schneefall und es war leider klar, das wir uns nicht mehr im Paradies befanden. Solltet Ihr noch weitere Fragen zu Eriyadu haben, nur zu. Gruss
Meine Frau und ich waren vom 27.10. bis 03.11. 2007 auf Eriyadu. Es war unser erster Malediven – Urlaub. Wir können uns grundsätzlich dem letzten Beitrag anschließen: Das Problem mit Bungi 101 hatten wir auch, sind am 2. Tag in Nr. 114 umgezogen. Wir persönlich fanden 110-115 am Besten: ein paar Bäume und Sträucher für genügend Schatten, aber einen ungetrübten Blick auf´s Meer ! Unsere Klimaanlage in 114 war sehr dezent. Die Staff- Area nicht genügend abgetrennt? Ist uns zu keiner Zeit negativ aufgefallen, da man auch nicht zwangsläufig durchlaufen muss. Außerdem waren alle Angestellte sehr freundlich, sodass eine Abgrenzung auch nicht notwendig ist. In das Englisch der Staff muss man sich erst einhören, aber dann funktioniert´s! Die Mosquitos waren wirklich lästig – aber daran sind wir nicht gestorben. Wir haben noch ein paar mehr Details zur Tauchbasis : Das Hausriff ist wunderschön bewachsen – obwohl anscheinend doch noch weit vom Zustand vor „El Nino“ entfernt. Ein riesiges Aquarium! Sehr einfach zu erreichen (maximal 70m vom Ufer entfernt) und auch für Schnorchler ein Paradies! Insgesamt gibt es 5 oder 6 Ein-/Ausstiege. Die Tauchausrüstung wird an der Basis vorbereitet und dann von Angestellten der Basis mit einem Handwagen zum erwünschten Einstieg gefahren. Nach dem Tauchgang stellt man die leeren Tanks auch einfach wieder dort ab, sie werden dann abgeholt. Getaucht wird mit Luft oder Nitrox 32, das „for free“ ist. Sichtweiten waren in unserer Woche „schlecht“ mit 15-25m. Alternativ zum Hausrifftauchen finden meistens 4 Bootstauchgänge am Tag statt, 2 am Vormittag und 2 am Nachmittag. Davon ist jeweils einer für „All Levels“ und der andere für „Advanced“ ausgeschrieben. Die maximale Teilnehmerzahl pro Boot liegt bei 16 oder 14 Tauchern. Die Organisation ist wirklich toll. Allerdings trübten 2 „Aktionen“
unseren Tauchtraum: Nach einigen Hausrifftauchgängen und einem wunderschönen
Bootstauchgang mit leichter Strömung fuhren wir an unserem letzten Tag
zum „Akiri Outside“ – Spot mit, der auch wieder als „All Levels“
ausgeschrieben war. Auf dem Boot waren wir zu 16nt mit dem Tauchlehrer
G.. Aller spätestens jetzt waren wir zwei Anfänger völlig überfordert. Bereits außer Atem nach dem Nach – vorne – Ziehen, damit beschäftigt, uns nicht zu verlieren, auf Grund der starken Strömung große Probleme, uns zwischendurch an Felsen festzuhalten und dabei auf Tarierung und Luft zu achten hieß es für uns nach 30 Minuten und 70 Bar Zeit zum Auftauchen. Hier half uns G. mit dem Aufblasen der Oberflächenboje und schwamm dann zurück zum Rest der Gruppe. Wieder zurück auf dem Boot beschwerte sich meine Frau bei G. dass dies kein „All Levels“ – Tauchgang war und er uns hätte vorher darauf aufmerksam machen müssen, dass die Strömung so stark ist. Leider war die Resonanz darauf gleich Null! Weder kam G. nochmal
während der Rückfahrt oder am Abend zu uns, um zumindest mal
nachzufragen, wie es uns geht oder nachzubesprechen, was wir eventuell
beim nächsten Mal anders machen können, noch kam eine Reaktion, nachdem
ich später nochmals einen anderen Tauchlehrer der Basis auf den
verunglückten Tauchgang angesprochen hatte. Statt dessen kam am Ende
dieses Gesprächs ein sinngemäßes „Ich hoffe, es hat euch bei uns
gefallen…blahblah “. Auch wenn man sicherlich einige Erfahrungen im
Laufe seiner Taucherkarriere machen muss – hätte uns G. vor dem
Abtauchen klar gesagt, wie es unten aussieht und wir einfach hoch gehen
sollen, wenn es uns zu bunt wird, hätte wir dem Tauchgang sicherlich
mehr abgewinnen können. Ansonsten stellt sich für uns die Frage, ob es
unter solchen Umständen nicht sinnvoll ist, den Tauchplatz zu wechseln
(es gibt ja genügend) oder Anfängern einfach davon abzuraten, nach unten
zu gehen. Durch diese beiden Aktionen trübte sich für uns der nach dem Checkdive höchst professionelle Eindruck der Basis, so dass wir sie entgegen unserer ersten Meinung nur bedingt empfehlen können. Allerdings muss auch gesagt werden, dass andere Taucher nur wegen der beiden Basisleiter Kai und Rasheed überhaupt nach Eriyadu gekommen sind. Fazit: wir würden jederzeit wieder nach Eriyadu fahren. Essen,
Service, Sauberkeit und Hausriff waren toll! Die ausgebliebene Reaktion
auf unsere Kritik in der Tauchbasis steht im krassen Wiederspruch zu dem
professionellen Eindruck zu Beginn. Vielleicht ist man auch nicht so
wichtig, wenn man nur 1 Woche bleibt, nur 2 Bootstauchgänge macht und
keinen Kurs belegt??
Eriyadhu vom 08.09 - 23.09.2007 Anreise: Bungalow: nach Beschwerde an der Rezeption und etlichen ausführlichen Gesprächen mit dem Reservationmanager konnte ich am nächsten Tag in die Nr. 140 umziehen – war optimal für mich, viel Platz, direkter Zugang zum Meer, breiter Sandstrand, liegt zwischen 2 Riffeinstiegen generell würde ich die Bungis 122-153 bevorzugen, da die Nummern davor und danach mir zuviel Gebüsch vor der Nase haben und kein Strand und Sonne vorhanden ist Bungis sind schon teilweise abgewohnt, aber zweckmäßig eingerichtet; die Klimaanlage ist relativ laut; viel Platz durch Schränke; halboffenes Badezimmer mit Dusche ausserhalb + Badewanne mit Duschmöglichkeit, Wasserdruck war allerdings sehr gering Verpflegung: Eri über Wasser: Eri unter Wasser: Tauchbasis: Entertainment: Staff: Publikum: Fazit: Debbie
Ich habe zusammen mit meinem Freund vom 26.04. – 10.05.07 einen wundervollen Urlaub auf Eriyadu verbracht. Wir sind am 25.04.07 mit der Condor von Frankfurt Richtung Male gestartet. Wir haben noch bei der Reisebuchung im Dezember versucht 2 XL-Sitze zu reservieren. Leider waren die schon alle vergeben und wir hatten noch die Hoffnung auf einen Fensterplatz beim Einchecken. Nun, daraus wurde auch nichts, da wir erst 1 ½ Stunden vor Abflug in Frankfurt mit dem Zug angekommen sind – da waren die meisten Fluggäste schon da. Statt dessen haben wir 2 Sitze in der mittleren Reihe bekommen. Total erleichtert waren wir, als die Türen im Flieger geschlossen wurden und wir immer noch keinen Sitznachbarn hatten! Wir konnten uns so richtig breit machen und haben auch den längsten Teil des Fluges verschlafen. Schön bei Condor ist es, dass bei Start und Landung die Außenbordkameras eingeschaltet werden und alles auf die Monitore im Flieger übertragen. Beim Anflug auf Male war es besonders schön, da man quasi mitten auf dem Meer landet und die Landebahn kommt einem sooo kurz vor! In Male gelandet war erst mal Schlange stehen vor der Paßkontrolle angesagt. Danach wurden wir von unserem Reiseleiter Stefan in Empfang genommen und sind kurze Zeit später mit dem Schnellboot nach Eriyadu gestartet. Wir haben als kleine Begrüßung auf dem Boot ein gekühltes Tuch und eine kleine Flasche Wasser bekommen. Leider war das Platzangebot auf dem Boot sehr knapp bemessen und „gewichtsmäßig“ etwas ungerecht verteilt. So sind wir mit einer stetigen Linkslage des Boots nach einer Stunde Fahrt etwas zerknautscht angekommen. Die Fahrt selber war trotzdem sehr schön – die vielen kleinen Inseln sind einfach wunderschön. Auf Eriyadu wurden wir an der Rezeption wieder mit einem Erfrischungstuch und einem Cocktail empfangen. Nachdem die ausgefüllten Eincheck-Unterlagen abgegeben wurden, haben wir die Zimmerschlüssel bekommen und von unserem Roomboy zum Bungi begleitet. Wir haben den Bungi 104 bekommen. Leider war vom Zimmer aus kein freier Blick auf´s Meer wegen dem Buschwerk vorhanden (vom 103 aber schon). Unser Roomboy Ali hat uns den Bungi und alles drum rum gezeigt. Super fanden wir von Ali, dass er uns vorgeschlagen hat am nächsten Tag einen Bungalow weiter zu ziehen, der mehr Sand und einen schönen Blick auf´s Meer hatte. Dieses Angebot haben wir gerne angenommen und sind am nächsten Tag in 105 umgezogen. INSEL Einfach nur zu relaxen und die Zeit zu zweit haben wir sehr genossen! Wir fanden es auch besonders toll 2 Wochen lang auf festes Schuhwerk zu verzichten und überall barfuß laufen zu können. Die Büsche/Bäume vor unserem Bungalow empfand ich persönlich nicht als störend, da ich mich mittags immer in den Schatten verziehe. Natürlich wäre es an manchen Stellen angebracht dieses Gestrüpp zu beseitigen, da vor manchen Bungis aus sonst kein freier Einstieg ins Meer möglich ist. Aber scheinbar hat das Management andere Sorgen. Aufgrund dieser dichten Vegetation und der Wellenbrecher rund um die Insel ist es auch nicht möglich die Insel am Strand entlang zu umrunden. Fand ich zwar ein bißchen schade, aber wir haben´s überlebt. Während unseres Aufenthaltes wurde die Insel 3 Mal gegen Mücken und anderes Ungeziefer desinfiziert. Wir wurden eigentlich nur an unserem ersten Tag an der Bar so richtig zerfressen, dann haben wir ein Mückenschutzmittel verwendet und es klappte ganz gut. Eigentlich hieß es bei unserer Buchung, dass die Insel animationsfrei ist. Wir haben da etwas anderes erlebt: 2 mal war gleiche Zauberer da (er war nicht so wirklich der Bringer), 1 mal eine maledivische Band (diese war echt toll) und 1 mal wurde eine Art „Disco-Abend“ veranstaltet. UNTERKUNFT RESTAURANT Gut fanden wir, dass wir 14 Tage lang den gleichen Tisch (und leider den gleichen launischen Kellner) hatten. Ohne Bedenken kann man auch die Wasserflaschen dort stehen lassen. Da die Mücken bevorzugt sich zum Frühstück unter dem Tisch sammeln können wir einen Mückenschutz empfehlen. Wir hatten Azaron für Tropen dabei und wurden nachdem wir es verwendet haben verschont. Beim Mittag- und Abendessen hatten wir keine Probleme. Insgesamt war das Personal (bis auf unseren Kellner) sehr freundlich und zuvorkommend. Besonders Hassan aus der Bar hat es uns angetan. Ich weiß zwar nicht wie er sich so viele Namen merkt, aber er frägt einmal nach deinem Namen und spricht dich den restlichen Urlaub so an. Sehr toll! GÄSTE HAUSRIFF Vielleicht doch: T-Shirt und eventuell Hose zum Schnorcheln nicht vergessen! TAUCHEN FAZIT Wenn du auf der Suche nach einer kleinen Insel mit sehr guten Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten bist und einfach nur relaxen willst, dann entscheide dich für Eriyadu. Wer noch Fragen hat, kann mir gerne schreiben! flow_25 at gmx.de
Aufenthalt vom 15.04.07 bis 30.04.07 (4. Maledivenaufenthalt) Im Großen und Ganzen schließen wir uns den vorherigen 2 Reiseberichten an. Möchten aber hierzu noch kurz Stellung nehmen: Insel: Diese hat ein großes Problem mit den Mosquitos. Fakt ist, dass man sich nicht in den Schatten, also unter die Bäume, Sträucher legen konnte, ohne von den Mosquitos attackiert zu werden. Hinter den Bungalows und die Wege ist alles gepflegt, vor den Bungalows fängt sozusagen das „Grauen“ an. Soweit ich mich erinnern kann sind die Bungalows von ca. 109 bis 114 von den Sträuchern befreit. Alle anderen Bungalows haben mehr oder weniger das ganze Gebüsch davor, so dass es natürlich auch ziemlich dunkel ist. Bei einigen ist auch nur ein ca. 2 Meter breiter Weg, um an das Wasser zu kommen. Bei vielen kann man gar nicht direkt ins Wasser und muß bei den anderen durchgehen. Die Beschreibung wäre mit „Dschungel“ richtig wiedergegeben. Es gibt viele „tote“ Sträucher und Bäume, die einfach abgeschnitten gehören. Dies und das ganze Laub, das sich unten bei den Bäumen ansammelt, gehört einfach weg. Hier wird absolut gar nichts getan. Wir können leider nicht nachvollziehen, warum das Management hier nichts tut. Da hilft auch das ganze Sprühen nichts (1 x die Woche, auf Drängen der Gäste wurde zu unserer Zeit ca. alle 3-4 Tage gesprüht), wenn die Ursache nicht bekämpft wird. Kein Wunder, dass es von Mosquitos nur so wimmelt. Abends konnte man aus diesen Gründen leider absolut nicht auf der Terrasse sitzen, sehr schade. Bungalows: Wie bereits beschrieben, absolut hellhörig, in die Jahre gekommen aber ok. Wir hatten Bungalow 151, sehr wenig Strand davor. Die Landzunge befand sich zu dieser Zeit ca. vor den Bungalows 154, 155, also Westseite (Sonnenuntergang). Der Roomboy kam 2 x am Tag und hielt alles in „Schuß“. Ein großes Dankeschön hier an diesen, die Gespräche mit diesen war sehr nett, hat gut Englisch gesprochen. Essen: Das Essen war entsprechend angemessen und gut. Wir hatten nichts auszusetzen, die Auswahl ist zwar nicht riesig aber vollkommen ok. Wir hatten VP. Personal: Hier hatten wir nichts aber auch gar nichts zu bemängeln. Ob dies die Rezeption, unser Waiter, Roomboy oder sonst andere Angestellte waren, sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten im Restaurant Tisch 41 beim Ausgang gleich und unser Kellner, leider weiß ich den Namen nicht, war ein sehr netter Kerl. Da viele deutschsprachige Gäste da sind, konnte der ein oder andere immer ein paar Brocken Deutsch. Die meisten sprachen Englisch. Spa: Dieses ist sehr zu empfehlen. Hatte selbst 2 Massagen. Die Mädels sind sehr freundlich und für ein Gespräch immer zu haben. Hausriff: Das ist wirklich das beste Hausriff, das wir bisher hatten. Bei Flut kann man sehr gut über den Korallen schnorcheln. Schildkröten hatten wir fast jeden Tag gesehen. Tauchen: Bekanntlich hat die Tauchbasis ab 15.04.07 gewechselt. Diese wurde auf den neuesten Stand gebracht. Neue Ausrüstung usw. Die Euro Divers haben die Basis übernommen. Kai, der Basisleiter hat uns am ersten Tag die notwendigen Informationen für das Schnorcheln gegeben. Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt gar nicht vor hatten, das Tauchen zu erlernen, war dieser sehr freundlich und hat alle Fragen geduldig und ausführlich beantwortet. Hier hatte er keinerlei Unterschiede Schnorchler/Taucher gemacht. Nach einer Woche hatten wir uns doch entschlossen, endlich mal das Tauchen zu erlernen. Auch hier stand Kai uns zur Seite und hatte sich Zeit genommen. Aus unserer Sicht, können wir somit als absolute Tauch-Neulinge die Basis nur allen empfehlen. Wir sind sehr kritisch und nicht so einfache Personen, aber hier können wir nichts bemängeln. Wir hatten den PADI-Schein noch nicht gemacht, da uns die Zeit zur kurz war, werden dies aber im nächsten Jahr bei unserem nächsten Maledivenaufenthalt auf jeden Fall nachholen. Die 3 Tauchgänge haben ausgereicht, um sich dafür endgültig zu entscheiden. Hierbei wurden wir von Sophia und Chris, den Tauchlehrern, begleitet. Ein herzliches Dankeschön für Eure Geduld und viel Erfolg für das kommende Jahr. Wir hatten noch zusätzlich 2 Familien (erfahrene Taucher) kennengelernt, die extra bereits früher angereist waren, da sie noch mit Werner Lau tauchen wollten, da der Wechsel erst zum 01.05.07 geplant war. Diese waren auch mit der neuen Crew absolut zufrieden und würden jederzeit wiederkommen. Aus diesem Grunde können wir sagen, es kommt nicht auf den Namen der Tauchbasis an, sondern auf die Personen, die hinter diesem Namen stehen. Fazit: Eine sehr schöne Insel, bei der nur die Mosquitos das größte Problem darstellen. Ansonsten natürlich auch wegen des hervorragenden Hausriffs sehr zu empfehlen. Wie immer alles subjektiv und ohne Gewähr. Bisher ist übrigens der Umbau der Insel ab Mai 2008 nur ein Gerücht. Bei Fragen gerne unter: Wachinger at web.de Gruß Hippo
Insel: Eriyadu Wir waren vom 6.3. bis 20.3.2007 auf Eriyadu. Es war insgesamt unser 3. Aufenthalt innerhalb der letzten 5 Jahre auf dieser Insel. Neben Eriyadu kennen wir aber noch zahlreiche andere Inseln auf den Malediven. Da wir zur Vorbereitung unserer Urlaubsreisen immer wieder auf entsprechende Erfahrungsdatenbanken zurückgreifen, möchten wir auch unsere Eindrücke von unserem jetzigen Urlaub wiedergeben. Da über Eriyadu schon recht viel geschrieben wurde, möchten wir uns auf die für uns wesentlichen Punkte beschränken. Eriyadu ist, trotz Modernisierung der Bungalows in die Jahre gekommen. Beim zurzeit vorherrschenden Nordost-Monsum war der Strandschwund für uns sehr erschreckend gewesen. Bis auf eine Landzunge im Südwesten und dem noch vorhandenen Strand westlich des Steges zur Tauchschule ist der Strand rund um die Insel in den letzten Monaten komplett verschwunden. Bei Ebbe besteht noch einigermaßen die Möglichkeit, die Insel außen herum zu umrunden. Bei einsetzender Flut reicht das Wasser bis zum Baum- bzw. Strauchbestand und frisst sich immer weiter vor. Liegen "am Strand" war somit nur noch in der oben beschriebenen Lagune oder inmitten des vorhandenen Busch- / Baumwerks möglich. Grund für diesen starken Strandverlust ist ein ungewöhnlich starker Wind im Dezember und Januar gewesen. Bemühungen des Inselmanagements zur Vermeidung des Sandabtriebs sind nicht sichtbar, die vorhandenen Dunen absolut nicht ausreichend. Bei Südwest-Monsom mag die Sache anders aussehen, aber wer weiß... Es gibt Gerüchte, dass Eriyadu zu einer 5-Sterne-Insel ausgebaut werden soll. Entsprechende Überlegungen müssen wohl schon konkret sein. So soll die Insel Mitte 2008 für 6 Monate geschlossen werden. Es ist wohl geplant, zusätzliche Wasserbungalows in der Südwest-Lagune zu bauen und die Bungalows grundlegend zu renovieren. Es gab auch Gerüchte, dass das vorhandene Restaurant ausgebaut und klimatisiert werden soll. Good bye Barfussinsel!! Das Hausriff ist nach wie vor ein Traum. Der Korallenbewuchs ist wieder stark im Kommen, was sich auch bei den anderen Tauchplätzen zeigt. Wenn es in den nächsten Jahren nicht wieder zu einer globalen Katastrophe durch El Nino kommt, gibt es super Chancen auf einen Korallenreichtum, wie viele ihn noch vor Jahren kannten. Als bekennende Fans der Werner Lau-Tauchschule auf Eriyadu fühlten wir uns auch dieses Jahr wieder sehr gut aufgehoben. Schade, dass das neue Management sich dazu entschieden hat, die Tauchschule an EuroDivers zu übergeben. Es gab viele Gäste, die extra noch mal nach Eriyadu gekommen sind, die sich dahin gehend äußerten, dass es das letzte Mal gewesen ist. Das ist halt bei Tauchern so, wenn wir uns beim Tauchen wohl fühlen, kann es auch kleine Macken auf der Insel geben ;-)) Apropos Wiederholer. Ein Tipp für alle künftigen Reisenden. Das Management veranstaltet, wie in den letzten Jahren, ein BBQ am Strand für die Gäste, die schon einmal die Insel besucht haben. Diese Gäste erkennt das Management daran, dass man auf der Check-Inn-Karte die Anzahl der Besuche auf Eriyadu einträgt. Es wird wohl nicht kontrolliert... Also viel Spaß für alle beim BBQ!!! ;-)) Hier noch ein paar für uns wesentliche Dinge von der Insel: 1. Für die Strandliegen gibt es Auflagen, die eine gute Qualität
haben. Dies ist nicht auf jeder Insel zu finden! Durch einen Downgrade, verursacht durch eine Fehlplanung des Managements, hatten wir auch die Möglichkeit, die Standardzimmer kennenzulernen. Wir können da nichts gegen sagen, die Lage zum Strand ist halt nicht so besonders, dafür gibt es extrem kurze Wege zur Tauchschule und zum Restaurant. Wenn ihr jetzt fragt, welchen Bungalow sollen wir nehmen, kann ich bei Nordost-Monsum folgenden Tipp abgeben: 112 bis 150 sind auf jeden Fall ok. Danach läuft man Gefahr, zu wenig Wind zu haben. Das hat dann zur Folge, dass man mit den Mücken ein dauerhaftes Spiel spielt!! Übrigens, diese Fehlplanungen scheinen an der Tagesordnung zu sein!! Wir wünschen allen, die demnächst nach Eriyadu fahren, viel Spaß und immer genug Luft beim Tauchen. Cornelia und Andre
Vom 13. bis 27. Februar 07 unser 2. Maledivenurlaub, diesmal
auf Eriyadu. Gebucht bei Neckermann, Flug ab Frankfurt mit Condor. Nach einer superpünktlichen Landung in Male ging es zügig durch die Passkontrolle und 1 Stunde später saßen wir schon im Speedboot Richtung Eriyadu. Hier unsere Eindrücke und Erfahrungen ergänzend zu den vorangegangenen Reiseberichten: Insel selbst: Teilweise ist die Insel von einem schönem Sandstrand und einer tollen, langgezogenen Lagune umgeben, teilweise sind jedoch nur noch Sandsäcke vom weggespülten Sandstrand zu sehen. Im Gegensatz zu Angaga ist die Insel nicht sehr gepflegt. Bungis: Restaurant Personal: Roomboy: Highlights: Fazit: Zum Abschluss noch ein ganz dickes Lob an Stefan, den Reiseleiter von
Neckermann vor Ort. "Rudi und Anke"
Eriyadu, 19.12.06 bis 02.01.07 Dies war unser dritter Maledivenurlaub. Wir hatten uns recht kurzfristig entschlossen und sind vor allem wegen der positiven Berichte uebers Tauchen auf Eriyadu dorthin gefahren. Flug Transfer Eriyadu Dafuer ist die Bar ein echtes Highlight. Superbequem, faire Preise, toller Service und immer voll. Katastrofal war leider der Hotel- Service. Das Management ist praktisch unsichtbar und auf jede Bitte gab es nur eine Antwort : Not possible. Beispiele : Der Safe im Zimmer funktioniert nicht, weil die Batterien leer sind : Kann man nichts machen und innerhalb von 2 Wochen war ein Austausch nicht moeglich. Nachdem es ueber Weihnachten in Stroemen regnet haetten wir bei Dreierbelegung des Zimmers einen zweiten Regenschirm fuer unseren Sohn : Pro Zimmer gibts nur einen. Anlaesslich eines grossen Abreisetags haben wir gefragt, ob wir das Zimmer tauschen koennten : Nein, die Zimmer sind schon disponiert. Insgesamt eine grosse Entaeuschung. Super: Wie schon in frueheren Berichten erwaehnt die Kueche. Besonders der Baecker verdient ein Extralob. Alle haben waehrend des Urlaubs kraeftig zugenommen. Tauchen Aber als der Anfangsschock erst mal ueberwunden war, hat sich gezeigt, dass die vielen positiven Berichte wirklich nicht gelogen haben. Super Tauchplaetze, klasse Flaschenservie am Hausriff, kompetente Guides, die das Revier wirklich kennen und alles gesehen was wir uns erhofft hatten. Als B- Taucher mit weniger, als 40 TG haben wir die Begleitung sehr genossen, weil wir mindestens die Haelfte selbst nicht entdeckt haetten. Ein grosses Danke Schoen an Sanne, Mirko, Jack und Robin !!!!!!!!!!!!!!!! Wetter Wir kommen bestimmt wider auf die Malediven, aber Eriyadu wird, vor
allem wegen des Service und dem anstehenden Basiswechsels nicht mehr
oben auf der Liste stehen.
Reisebericht Eriyadu vom 5. Juli bis 26. Juli 2006 „Ischoschee“ würde ein Bayer sagen. Und schön ist es wirklich dort. 3 Wochen keine Autos. 3 Wochen wirklich nur barfuß, wenn man mal von den Flossen absieht. Super lecker essen. Ein äußerst artenreiches Hausriff. Wir werden sicher nicht das letzte mal auf den Malediven gewesen sein und vielleicht auch nicht das letzte mal auf Eriyadu., auch wenn uns das Malediven-Fieber nicht wirklich gepackt hat. Dazu haben wir auch schon zu viele andere Traum-Reiseziele kennen gelernt Anreise: Im Flughafen die erste Halbzeit Deutschland-Italien. Dann einsteigen, juhuuu,
eine ganze 4er Reihe zu zweit. Wir können also ein bisschen schlafen.Nach 90
Minuten Flug dann die Mitteilung 2:0 für Italien. Ein Scherz des Piloten ? Kann
doch nicht sein! Doch ? So ein Mist! Was soll’s, wir fliegen auf die Malediven. Wetter: Es gab zwar keinen wirklich wolkenfreien Tag, aber schon viele Tage mit klarem Sonnenwetter. Das Wetter war also für uns ideal. Da wir uns auch nie in die Sonne geknallt haben und überall ein schattiges Plätzchen zu finden war, reichte für uns beide eine einzige Flasche Sonnenspray in den gesamten 3 Wochen. Es ist superangenehm, nicht immer so eingeölt zu sein. Wir können also nur jedem empfehlen, auch in der Monsunzeit dorthin zu reisen. Die Insel: Wirklich gemütlich und schön gestaltet liegt die Bar. Von hier aus kann man auch den Sonnenuntergang beobachten. Sehr schön auch das kleine Lufthäuschen im Jetty. Hie bläst immer ein Wind und es gibt keine Moskitos. Am liebsten hätten wir dort unsere Liegen aufgestellt. Das Restaurant, die Rezeption und die „Freizeitmeile“ sind nett gestaltet, liegen etwas zurück. Eine kleine Moschee für die Mitarbeiter liegt im Insel-Inneren. Die Atmosphäre auf der Insel haben wir als sehr locker empfunden und man hat
schnell nette Leute kennen gelernt. Die Insel war nicht so deutsch wie wir
vorher dachten. Es gab einige Italiener, viele Asiaten aus Japan, China, Korea,
einige Russen, viele Schweizer und Österreicher. Was wir als sehr angenehm
empfanden, war dass es kein Halligalli gab. Tiere: Zum zweiten „dicke Brummer“, entweder irgendeine Käferart oder eine Hummelart, man konnte das nicht so genau sehen, weil sie sich nie irgendwo hingesetzt haben. Man weiß ja, dass es für solche dicken Brummer physikalisch unmöglich ist zu fliegen. Zum Glück wissen die das aber nicht. Und zum dritten leider die vielbesagten Mücken. Weiß der Himmel, was die
Biester dort so anziehend finden. Irgendwo brauchen die doch ein stehendes
Süßwassergewässer für Ihre Brut. Offenbar reicht da eine Astgabel, in der sich
etwas Regenwasser gesammelt hat. Tja und diese Sorte war leider auch tagaktiv,
jedenfalls an den windgeschützten Stellen. Im Bungalow war aber nur ab und zu
mal eine Vertreterin dieser Gattung. Dann aber völlig unsichtbar. Erst wenn sie
sich so richtig vollgesaugt hatten, hat man sie irgendwann morgens an der Wand
entdeckt. An alle nach uns Reisenden: Die Wand des Bungalow 114 ist nicht mehr
rein weiß sondern hat aus irgendeinem Grunde rotbraune Sprenkel. Aber ein
Moskitonetz im Bungalow war nicht notwendig! Autan war sehr erfolgreich: Immer
wieder fanden wir Mücken, die sich drüber totgelacht haben. Einmal in der Woche
freitags und in der dritten Woche sogar täglich gab es am frühen Abend
Sprühaktionen. Immer wieder ist uns aufgefallen, dass viele Mücken sich herzlich
darüber amüsierten. Aber keine Angst, so schlimm wie es hier klingt, ist es gar
nicht. Bungalow: Das Bad ist auch nicht unbedingt schön, mit rosa Kacheln, einem riesen
Spiegel. Man hat 2 Duschen, eine mit nur kaltem Wasser unter freiem Himmel und
eine Badewannendusche auch mit Warmwasser. Allerdings musste man tatsächlich
fast 10 Minuten warten bis das Wasser wirklich warm wurde. Der Duschvorhang
fehlte bei uns. Shampoo und Seife wird nicht vom Hotel gestellt. Die Ameisen im
Bad konnten teilweise recht lästig werden. Eine Ihrer Lieblingsplätze war unter
der Klobrille Das Zimmer wurde 2 mal täglich durch den Roomboy gemacht, immer gut gefegt,
Handtücher und Strandtücher gewechselt. Abends, wenn wir zum Essen waren, wurde
das Bettlaken immer schön in diversen Mustern gefaltet. Der Roomboy nahm
Trinkgeld nicht mit, wenn man es einfach im Zimmer liegen lies, sondern er nahm
es nur, wenn man es Ihm direkt gab. Schnorcheln und Tauchen: Neu für uns entdeckt haben wir das Nachtschnorcheln und Nachttauchen. Wir
sind begeistert davon. Nachts beginnt das Riff eigentlich erst wirklich zu
leben. Die Korallenpolypen sind aktiv, das Licht der Lampe bringt die Farben
viel schöner hervor als tagsüber, man sieht viele Lebewesen, die einem tagsüber
verborgen bleiben: Viele Lobster, Garnelen, Krabben, Rotfeuerfische, Muränen,
Sepien, Kalmare, Kraken, Adlerrochen, schlafende Fische, eine Masse an
Haarsternen, Schlangensterne, Plattwürmer, jagende Red Snapper, zahlreiche
Igelfische, Ammenhaie und und und… Wir können nur jedem empfehlen, es mal
auszuprobieren. Angst hatten wir dabei überhaupt keine. Besonders schön ist auch
das Leucht-Plankton. Wenn man die Lampe ausmacht, sich eine Weile an die
Dunkelheit gewöhnt und dann mit den Händen durchs Wasser zieht, fängt das
Plankton von selbst an zu leuchten. Das sieht in etwa so aus wie der Feen-Staub
in den Disney-Filmen. Tauchschule: Was uns gut gefallen hat: Was uns weniger gefallen hat: Immerhin ist man vor Ort schon auf unsere Kritik eingegangen, hat uns nicht mehr mit besagtem Tauchlehrer tauchen lassen und auch die Easy-Boots-Tauchgänge konnten wir nun unbegleitet machen. Man muss dem Ganzen auch zu Gute halten, dass die eigentliche Basisleitung in Urlaub war, vielleicht wäre es dann ja doch besser gewesen, wenn sie anwesend gewesen wären. Die meisten anderen Taucher waren im Gegensatz zu uns sehr zufrieden. Freizeitmöglichkeiten: Es gibt einen kleinen Souvenierladen und neben der erwähnten Bar noch ein
Coffee-Shop. Wenn man möchte kann man sich hier mittags ein Lachsbrötchen mit
Pommes für 7 US$ leisten, eine richtige Mahlzeit gibt's ab 45 US$ Essen: Umso mehr hat man sich auf das Abendessen gefreut. Wir hatten Halbpension gebucht und waren deshalb abends dementsprechend hungrig. Das Buffet war auch in 3 Wochen immer abwechslungsreich und supergut. Viel frisches Gemüse und das immer mit Biss, ein tolles Salat-Buffet, immer 2 Pastagerichte al dente, leckere Tagessuppen, Pizzen, überbackene Baguettes, immer leckere Fleisch-Geflügel-Fischgerichte, gute Soßen, jeden Abend verschiedene meist ordentlich scharfe Currys zur Auswahl, hin und wieder superleckere Pommes oder Batkartoffeln und ein wunderbares Nachtischbuffet mit Kuchen, frischen Früchten, Obstsalat, Puddings, Mousse sowie Eis. Das ganze war schon sehr dem europäischen Gaumen, vielleicht sogar dem mitteleuropäischen Gaumen angepasst. Die Asiaten hatten schon ihre liebe Mühe, etwas Passendes für sich zu finden, Ji, ein Chinese, mit dem wir uns angefreundet hatten war im Gegensatz zu uns deshalb nur wenig begeistert vom Essen. Besonders amüsant war ein Abend, an dem eine Delegation Koreanischer Reiseunternehmer das Hotelrestaurant besuchte. Sie hatten Ihr komplettes Essen selbst mitgebracht und ließen es unter den amüsierten Blicken der Kellner sowie aller anderer Gäste in der Küche für sich warm machen, ohne auch nur einen Fitzel vom Buffet zu berühren. Hier seien noch einige Highlights des Buffets genannt: Hühnchen in
Orangensoße, Ananas-Radieschen-Salat, Zimt-Honig-Eis, Orangen-oder
Maracuja-Mousse, frische Mango oder Maracuja mit Vanillesoße. Personal: 1,5 Liter Wasser-Flasche 3 US$ Fazit: Liebe Grüße an alle, die wir auf Eriyadu kennen gelernt haben und an die,
welche noch dorthin reisen wollen Wir freuen uns besonders über Gästebuch-Einträge. Alexandra und Manuel
Eriyadu-Reise im August 2006 – Ein wundervoller Urlaub! Egal, ob das der alte Toaster ist, der in den naechsten Tagen gegen einen neuen ausgetauscht wird, oder ein super-tolles Exkursionsangebot! Es gibt eine schoene uebersichtliche Exkursionstafel vor dem Restaurant –
Manta Schnorcheln, Schnorchelsafari, Island Hopping, eine Exkursion nach Male’
(die kleinste und ueberfuellteste Hauptstadt der Welt!), Nachtfischen… Wir haben
hier RIESEN “Red Snapper” gefangen, so grosse hab ich in meinem Leben noch nicht
gesehen!!! Am darauffolgenden Abend wurde uns der Fisch sogar bei einem
romantischen Candle-Light Dinner am Strand serviert, unterm Sternenhimmel, ein
Traum!! Mit meinem Room-Boy war ich sehr zufrieden, 2 Mal am Tag hat er sauber gemacht (also ich kann nichts bemaengeln, habe aber ehrlichgesagt auch nicht unters Bett geschaut… wozu auch? Das Bad war auch tip-top!) , auch sonst hat alles funktioniert. Meine Wertsachen hab ich im Safe an der Rezeption aufbewahrt, aber eher deswegen, weil ich meinem eigenen Hirn nicht traue (Zahlenkombination…). Fruehstueck, Mittag- und Abendessen waren top! Es gab ein reichhaltiges Buffet, sowohl westlich, als auch “einheimisch” (die Curries muesst ihr einfach mal ausprobieren!). Die Insel ist mit dem neuen Management auch viel gruener geworden, es gibt
jetzt viiiel mehr Pflanzen und Struktur, nette kleine sandige Wege (man braucht
echt keine Schuhe, selbst im Restaurant nicht, das mochte ich besonders gerne!). Auch die Tauchbasis wird sehr lobenswert gefuehrt. Checktauchgang,
Tauchschulbriefing… wahnsinnig tolle Tauchplaetze in der Umgebung!! (vom
Adlerrochen bis zum Kleinzeugs, alles vertreten!) Und man kann immer zu den TL
kommen, wenn man Information braucht. Sehr fortschrittlich finde ich auch die
Einstiegskanaele zum Riff, die mit Bojen markiert sind. Somit kann man, ohne
Korallen zu zerstoeren, hinausschnorcheln. Sowohl Manta als auch Schildkroete
und eine Unmenge an Fischen sind mir begegnet, das Hausriff ist wunderbar
gesund!! Viele Tischkroallen (Acropora)!! Ich kann abschliessend nur sagen, ich werde sicherlich wieder, sobald wie moeglich, nach Eriyadu kommen. Kenne auch einige andere Inseln (ich liiiebe Kuramathi!). Aber so viele Inseln wurden in den letzten Jahren komplett renoviert und sind fuer Otto-Normalverbraucher einfach nicht mehr leistbar, Eriyadu schon. Wenn man Action will, ist man allerdings wo anders besser bedient. Oder Italien-Atmosphaere – die kriegt man auf der Nachbarinsel Summer-Island. Dort stolpert man ueber eine Unmenge von Kindern (nichts gegen Kinder!). Und soo viele Gaeste… ist eher nichts fuer mich. Fuer Honeymooners oder Leute, dies gern etwas ruhiger haben und einen Strand nicht gerne mit vielen Leuten teilen wollen (so wie ich), ist Eriyadu IDEAL. Und natuerlich zum Tauchen. Die deutsche Reiseleitung (Thomas Cook, Neckermann) ignoriert man allerdings wirklich am besten, man muss auch nicht allzu viel damit zu tun haben, wenn man nicht will, nur bei Ankunft und Abreise… Liebe Gruesse!
Eriyadu vom 11.8.2006 - 25.8.2006 - Traumurlaub in einem kleinen Paradies der Erde.... Am 10.8 ging es um 20.30 Uhr mit der Condor in Richtung Male. Der Flug war
angehmen, nettes Personal und gutes Essen. Nur leider konnten wir nicht
nebeneinander sitzen, da die meisten ihre Plätze gleich mit gebucht oder
Vorabend-Check-in gemacht haben. Aber wir sind fast hintereinander gesessen... Dort angekommen wurden wir ganz nett mit einem Drink begrüßt und haben sofort unsere Zimmer bekommen. Wir haben Standard gebucht und bekamen bei den doppelstöckigen Reihen-Bungis unten einen mit Terasse. Unser Bungi war einfach eingerichtet mit Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank, Fernsehr, Safe incl., Fön. Außerdem gehörten auf der Terasse zwei Stühle mit Tisch dazu und zwei Holzliegen standen vor der Tür mit Auflagen. Man bekommt auch Strandhandtücher, dass wußten wir nicht so genau und hätten welche zu Hause lassen können. Der Roomboy kommt zweimal am Tag, und wir hatten auch im Restaurant einen ganz lieben Kellner, der sehr bemüht war. Man gibt in der Regel pro Woche 5 $ Trinkgeld. Das Meer ist gleich vor der Haustür, nur durch ein paar Schattenspendende Büsche und Palmen getrennt. Das Wasser ist traumhaft, wie im Katalog, nur das man selbst da ist. Um die ganze Insel ist ein Hausriff mit allem möglichen zu sehen. Da wir nur Schnorchler sind, können wir neben vielen tollen Fischen von einem Hai, Schildkröten, Muränen, Oktopus... usw. berichten. Es gibt auch eine Tauchschule! Der Strand war auf der anderen Seite der Insel breiter und da waren auch die "meisten" Leute - im allgemeien war aber wenig los und man ist fast für sich allein am Strand gelegen. Die Insel an sich ist nicht groß, wenn man zügig rum geht, braucht man vielleicht ca. 15 Min. Alles ist ganz ruhig und gemütlich. Es reicht ganz legere und wenig Kleidung, Schuhe braucht man keine, da überall Sand ist. Von der Urlaubern her ist alles vertreten. Paare, Familien, Freunde, Single und das jeden Alters. Es gibt keine Animation, was wir mal genossen haben. Man kann sich aber in die Coffee Bar setzen und da spielt ca. 1x in der Woche Live-Music. Es gibt einen Fitness-Raum, Billard, Dart und Tischtennis. Einen Fußball- und Badmintion-Platz wo meisten die Angestellten spielen - man darf sich aber gern beteiligen. Vom Wetter her haben wir alles erlebt, neben viel Sonne und heißen Temperaturen, auch mal Wolken, immer mal wieder Regen - sogar an zwei Tagen mal ununterbrochen. Aber August ist auch Regenzeit und da muß man damit rechnen. Die Tage auf der Insel gehen von 6.00 - 18.00 Uhr, d.h. ab 18.30 Uhr ist es dunkel. Das Essen ist ein Traum! Es gibt zwar kein so riesen Buffett wie in manch anderen Urlauben, aber dafür super lecker. Es gibt Salate, versch. Vorspeisen, Gemüse, immer irgenwelche Kartoffelsnacks, frisch gemachten Fisch, Fleisch, 3 versch. Nudelsorten, 2 Currygerichte mit Reis und die beste Nachspeise aller Zeiten - klein aber fein! Zum Frühstück gibt es alle was man so kennt. Und wir haben sogar an unseren Abreisetag um 6.00 Uhr früh ein volles Buffett vorgefunden mit frischen Pfannkuchen und Eiergerichten, die von zwei Köchen zubereitet wurden. Das kannte ich bis jetzt noch nicht. Sogar der zuständige Kellner war anwesend. Themenabende haben wir keine bemerkt, aber das war uns egal. Wir hatten HP, was unserer Meinung reicht. Mir persönlich war nur die Zeit zwischen Frühstück und Abendessen ein bißchen lang - 7.30 bis 9.30 Uhr und 19.30 bis 21.30 Uhr. Wir hatten aber Kekse, Müsliriegel usw. dabei. Man hätte auch in der Coffee Bar für 4 - 6 $ ein Sandwich und andere Sachen bekommen. Die Getränke kosten: 1,5 l Wasser 3 $, Cola 2 $, Bier 3 $ + 10 % Service. Die Preise sind ok. Wir haben aber, wie in manchen Berichten empfohlen einen Wasserkocher mit Teebeutel und Vitamintabletten mitgenommen und das Leitungswasser abgekocht - wir hatten keine Probleme davon bekommen. Es werden versch. Ausflüge wie, Male, Inselhopping, Nachtfischen,
Schnorcheln... angeboten. Wir haben aber nichts gemacht. Am Tag vor Abreise bekamen wir einen Zettel mit genauen Anweisungen zur
Abreise, wann wir geweckt, Koffer geholt, Frühstücken können und abgeholt werden
und so hat es auch geklappt. Carolin & Tobias
vom 3.8. - 18.8 Eriyadu Reisebericht Meine Tochter, ihr Freund und ich verbrachten unseren Sommerurlaub auf Eriyadu im Nord-Male-Atoll. Für mich war es mein 12ter Malediven-Aufenthalt und mindestens genausoschön wie die anderen (wobei wir immer eine andere Insel buchen). Der Flug ging pünktlich über Nacht von München nach Male mit Condor. Kurz zusammengefasst: Sehr schöne Insel mit relativ wenig Strand, aber super fischreichen Hausriff, wo die Korallen wieder richtig "ordentlich" aussehen. Leider miserables Management: auf meine e-mail-Anfragen (5 Stück) nach einer Bungalow-Reservierung gab es keine Antwort. Auch Mängel, die dann bei Ankunft auf der Insel an der Rezeption beanstandet wurden, wurden nicht abgestellt - der Wunsch mit dem Insel-Manager zu sprechen nicht weitergeleitet, sondern darauf verwiesen, wann dieser Herr eventuell da ist, sprich "Zeit" hat. Die e-mails, die von Deutschland auf die Insel gesendet wurden, haben mich nie erreicht. Auch "angeblich" abgesendete (und BEZAHLTE) mails (1 mail kostet 2 Euro) sind nie in Deutschland angekommen. Der Room-Boy von Bungalow 143 machte nur sporadisch sauber - die Abend-"dekoration" des Bettes sah eher so aus, als ob er sich drin gesuhlt hätte (meine Tochter hat ein Foto davon gemacht). Auch nach Reklamation keine Besserung. Ebenfalls blieb der Safe - trotz Beanstandung - den ganzen Urlaub verschlossen, das Aussenlicht dunkel und unrepariert. Solche Schlampereien habe ich auf den Malediven bislang noch nicht erlebt. Und da wie man sagt "der Fisch vom Kopf her stinkt", ist das Management für diese Schieflage verantwortlich zu machen. Ergänzend kann ich jedoch MEINEN Room-Boy lobend erwähnen (No.140). Rashid war stets freundlich korrekt und reinigte 2 mal täglich supergründlich meinen Bungalow inclusive Bad, dass bei den gelegentlichen Regengüssen "dank" Fehlkonstruktion allerdings immer unter Wasser stand (wurde in Berichten ja auch schon mal erwähnt). Angenehm hingegen war das Restaurant und der dortige Service. Hier waren wir
voll zufrieden - abgesehen von der Frühstückszeiten, die Ausschlafen einfach
nicht zuließen. Um 9:30 Uhr wurde das Buffet in höchster Eile "zusammengekappt".
Der Eierkoch ward schon kurze Zeit vor Toresschluß nicht mehr gesehen. So mußten
wir oft in den Coffee-Shop ausweichen, wo es dafür gut schmeckende Sandwiches
gab und uns under erstes (2.) Frühstück gut mundete, obwohl wir es bezahlen
mußten. Schönes Riff direkt vor der Nase (hatte Bungalow 140). An dieser Stelle
braucht der bequeme Mensch (so wie ich) lediglich etwa 5 Meter zur Riffkante.
Zwar sind die mit Bojen gekennzeichneten Einstige von der Tauchschule empfohlen,
jedoch kommt der geübte Schnorchler doch sehr gut an dieser Stelle über das
Riffdach hinweg, allerdings nur bei Flut. Die Ausflüge kann man getrost knicken! Das Nachtfischen war der reinste Reinfall (kaum was gefangen) und das Inselhüpfen eine richtige Pleite (der "erfahrene" Malediven-Urlauber fährt ja hautsächlich zum Shoppen auf die Einheimischen-Insel, da das Angebot auf der "eigenen" gebuchten Insel in der Regel überschaubar und überteuert ist). Die angeblich unbewohnte Insel war sehr wohl bewohnt und hatte sogar (verlassene) Bungalows darauf - am Main-Jeti standen alte Boote mit Aufschrift MEERU. Das Babeque bestand aus in Alu-Folie aufgewärmten Malzeiten. Die "typische" Einheimischen-Insel wieß ein umgekehrt proportionales Verhältnis von Mücken zu Souvenirshops auf: nachdem wir richtig zerstochen waren, durften wir den EINZIGEN Laden der Insel besuchen! Die Touristen-Insel "Summer-Island" hat mir absolut nicht gefallen (vom Banana-Boot bis zur Wasserschi alles "UNNÖTIGE" vertreten) - kein richtiges Riff (die dortigen Touris kommen mit Booten öfters zum Schnorcheln nach Eriyadu). 45 $ pro Person + 10% Service Pauschale auch nicht gerade ein Schnäppchen für einen solch missglückten Ausflug! Zur Tauchschule kann ich nix sagen, da wir diese nicht in Anspruch genommen
hatten. Nur das die Willkommensveranstaltung bei Ankunft auf der Insel recht
dürftig war. Es gab nahezu keine Infos über das Riff, zur vorherrschenden
Strömung oder sonst Wichtiges (habe ich auf Werner Lau Tauchbasen auch schon mal
wesentlich besser erlebt - z.B. Wetter: überwiegend gut und sonnig. In der 2. Urlaubshälfte nachts oft Regen (auch Dauerregen) und auch tagsüber mal ein kräftiger Guß auch mit Gewitter gemischt. Jedoch hat´s (zum Glück) dann immer wieder aufgeklart! Also Leute: wenn ihr Eriyadu bucht: bleibt schön auf der Insel und versorgt euch VORHER mit Informationen. Schlaft nicht zulange, sonst bekommt ihr einen Hungerast! Handy für Auslandsempfang mitnehmen, falls man darauf angewiesen ist Nachrichten von zu Hause zu bekommen, da e-mail nicht zuverlässig funktioniert. Wir fliegen nächstes Jahr garantiert wieder auf ein anderes Eiland - aber aus Prinzip - nicht wegen der hier geäußterten negativen Kritik. Und letztendlich kann diese wunderschöne, fisch- und korallenreiche Insel Eriyadu ja nichts für das Miss-Management! Schöne Grüße von den Malediven-Fans
Eriyadu 24.04. – 12.05.2006-05-20 Frühere Inseln : Es war ein toller Urlaub mit großartigen Erlebnissen am Hausriff. Wir hatten den Flug von Düsseldorf aus mit LTU. Ja es ist eng, wir hatten aber Glück und konnten uns ein wenig ausbreiten da der Flieger nur halb voll war. Die Crew war nett und motiviert. Es gab mehrfach zwischendurch Getränke....was ich auch schon schlechter erlebt habe. Landeanflug auf Hulule war ein Traum. Leicht enervierende Einreise ob der Stempelformalitäten und der Tatsache das 3 Flieger fast zeitgleich ankamen. Veranstalter war Maldivien.com und es hat alles wunderbar geklappt. Die Anfahrt zur Insel per Schnellboot war mit einem Zwischenstopp auf Sun Island insgesamt 55 min lang, was mir auch völlig gereicht hat. Lecko Pfanni ....Yamaha 2 x 200 PS können hämmern sag ich. Begrüßung mit Drink und Tuch, dann kurz Formalien ausgefüllt und ab zum E-Mailwunschbungalow Nr 122. Nett in dunklem Holz mit Ventilator, Klima, Telefon, Inselmusikbeschallung auf Knopfdruck und TV. Mir gerecht harte Matratze auf King Size Doppelbett. Nebst Kommode und kleinen Schränkchen, sowie Kleiderschrank in Wand mit trinkgeldgestütztem Vorrat an Kleiderbügeln für bunte Hemden denn T-Shirts > dann 15 Stück. Bad grundsätzlich ok, wenngleich der Abfluss der halboffenen Dusche nicht der tiefste Punkt des Bodens war. Somit grundsätzlich Überflutung des gesamten Badbodens bei ausgiebigem Duschen und Regen. Kein Beinbruch....der durch rutschige Fliesen aber schnell möglich.....jedenfalls ständig nass. Terrasse mit Tisch und 2 Stühlen sehr hübsche Aussicht Richtung Beach. 2 Liegen pro Bungalow mit Auflagen ....aus Holz....die Liegen ...nicht die Auflagen. An dieser Stelle ausreichend breiter Strand 8 - 12 m ca. je nach Ebbe und Flut. Thema Schnorcheln ist meiner Meinung nach die definitive Wende auf Eriyadu. Ein Hausriff welches mit gut nachgewachsenen Korallen glänzt. Fische noch und nöcher.......voll fett crass. Bei jedem Schnorchelgang, ......derer gab es ne Menge ...., etwas neues oder Tolles gesehen. Schnecken mit und ohne Flecken At all kann ich sagen.... Gutes Preis – Leistungsverhältnis. Buffet ist definitiv ok. Kritik ???? Restaurant in Raucher – Nichtraucher einteilen Any questions : volkerhachenberg at aol.com
Gemeinsam mit meinem Partner verbrachte ich von 16. April bis 1. Mai 2006
einen Tauchurlaub auf Eriyadu.
So, wir sind jetzt auch zurück nach einem zweiwöchigen Aufenthalt (April 2006) auf Eriyadu. Es ist meine 3. Insel und ich muss sagen, vom Riff her bzgl. Fische und Korallen war es wirklich toll. Wir sind „nur“ Schnorchler, aber es gibt trotzdem viel zu sehen - nur den HvD nicht, aber eine Schildkröte, Tintenfische, Dornenkrone, Steinfisch, Stachelrochen, den Schwarm Fledermausfische, Languste und viele viele andere Fische. Delphine waren leider nur einmal ganz kurz weit draußen zu sehen. Schade. Allgemein zur Insel gesagt, man hat sie sehr schnell umrundet. Die Bungis um 125-148 liegen an der Riffseite und sind meiner Meinung nach am schönsten. Die Bungis weiter durch ab 140 haben zwar einen schönen Sonnenuntergang, aber im Rücken den Generator, und der brummt. Unsere Bungalows hatten ein „neues“ Badezimmer, aber die Badewanne braucht man eigentlich nicht wirklich, da man doch meistens nur duscht. Die Zimmer sind allerdings sehr hellhörig. Wir konnten teilweise unsere Nachbarn sehr gut verstehen (die uns anscheinend dann auch nach dem Klopfen zu urteilen) Das Essen war gut und man versuchte, abwechslungsreich zu sein. Alle Köche hinter ihren Töpfen und Pfannen waren sehr freundlich. Unser Kellner hat dafür etwas länger gebraucht, aber in der zweiten Woche haben wir ihn dann geknackt und er grinste dann doch mehrmals. Der Roomservice kam zwar jeden Tag, aber was er dann in den 10 Minuten gemacht hat, – außer Fernseh gucken - wissen wir nicht, denn sauber war es nur oberflächlich. Bitte nicht genauer hinschauen. Das einzige was uns nicht gut gefiel, in der zweiten Woche erhielten wir zusammen mit den täglichen Handtüchern (jeden Tag frische Handtücher und Badelaken) ein Schreiben, man sollte Wertsachen nicht im Zimmertresor aufbewahren, sondern den kostenlosen Tresor an der Rezeption nutzen. Dies kam uns doch sehr komisch vor, denn wozu ist ein Zimmertresor da? Und warum erhielten wir erst in der zweiten Woche plötzlich so ein Rundschreiben? Daraufhin zählten wir unseren Geldbestand und siehe da, es fehlte eine Summe Geld – nicht alles, das wäre sofort aufgefallen. Auch in dem Einführungsgespräch mit der Reiseleitung wurde da nicht darauf hingewiesen. Die Reiseleitung hat auch indirekt zugegeben, dass es schon „mal“ zu Schwierigkeiten gekommen ist. Beim zweiten Gespräch hat sie es dann wieder bestritten. Aber einen Tag später patrouillierten zwei Sicherheitskräfte nachts auf der Insel.... Ach ja, bitte Mückenspray mitnehmen, uns hatte man doch sehr im Visier. Genauso die Ameisen (so richtig dicke fette Biester – überall wo man hinschaute, Ameisen Ameisen) Wir hatten vorsichtshalber immer erst einmal unter die Toilettenbrille geschaut. Wir wissen nicht, ob wir nochmals nach Eriyadu kommen, aber auf die Malediven auf jeden Fall. Sylvia und der Rest der Truppe
Reisebericht Eriyadu vom 10.03.2006 - 31.03.2006 Als "Wiederholungstäter" (Malediven zum 16., Eriyadu zum 8. Mal) freuten wir uns, dieses Mal unsere Lieblingsinsel nach dem Tsunami besuchen zu können. Wir waren das letzte Mal zur Zeit des Monsun- wechsels Anfang Mai 2004 auf Eriyadu und erlebten damals eine von Wind, Wellen und Tropenregen gezauste Insel auf welcher unser Urlaub buchstäblich ins Wasser fiel. Nun, ich nehme es vorweg, außer einem kräftigen Schauer morgens in der ersten Woche gab es diesmal "Sonne satt". Wegen meines fortgeschrittenen Alters (74) und meiner Körpergröße (191 cm) flogen wir mit Thomas Cook Condor ab München in der Comfort Class. Es ist dies die einzige Art ohne mögliche gesundheitliche Schäden (Thrombosen) den 10-stündigen Flug zu überstehen. Die "Holzklasse" ist bei Condor eine Zumutung auf langen Flügen. Bei der Ankunft in Male ging es recht zügig zu. Wir hatten kaum Zeit, im kleinen Flughafenrestaurant unsere obligatorische Cola auszutrinken, da wurde auch schon der Speedboot-Transfer nach Eriyadu aufgerufen. Ebenso schnell ging es dann bei ruhiger See an Kurumba, Bandos, Kuda Bandos und Thulagiri vorbei und nach 50 Minuten tauchte vor uns unsere kleine "Trauminsel" auf. Der Empfang war freundlich wie immer. Ein Getränk und ein kaltes Tuch als Erfrischung dann bezogen wir unseren Bungalow 147, den wir auch 2004 schon hatten. Inzwischen war auch das Bad renoviert worden. (Es war auch sehr nötig!) Allerdings gab es nun keine Handseife und kein Duschgel mehr. Mit unserem Roomboy hatten wir zunächst Glück. Er war freundlich und effektiv und sorgte auch für ein paar extra Beachtowels. Aber dann zogen wir um, in den besser gelegenen Bungi 126. Dort kam zunächst der alte Boy, der wohl sonst seine Trinkgeldquelle zu versiegen glaubte. Dann kam einige Tage lang ein anderer. Da gab es dann erst eimal keinen Abendservice mehr und auch morgens blieben die Betten bis zum Mittag schon mal ungemacht. Als er sich dann besserte, wurde er plötzlich krank und ein weiterer Roomboy tauchte auf. Wir gaben es dann auf und konnten ein weiteres Mal die Erfahrung machen, dass der Zimmerservice auf Eriyadu weiterhin ein Schwachpunkt ist. Andere mögen mir widersprechen. Das Restaurant und die Verpflegung waren wie immer gut und vielfältig. Die Köche gaben sich die allergrößte Mühe, uns Gäste zufrie- den zu stellen. Fisch und Fleisch kam immer mal wieder in anderer Form aufs Büffet. Das Gemüse- und Salatangebot und besonders die Nachspeisen waren reichlich und sehr lecker. Beim Frühstück war das frischgebackene Brot immer sehr beliebt. Eine kleine Verbesserung wäre jedoch nützlich: der frühere "Paternoster-Toaster" wurde inzwischen durch einen Mehrfachtoaster ersetzt. Hier musste man entweder daneben stehen bleiben oder man ging weg und füllte seinen Teller. Wenn man dann zurück kam, hatte vielleicht ein freundlicher Gast den Toast herausgenommen oder er war noch drin aber schwarz. Nun zur Insel. Sie hat auf den ersten Blick unter dem Tsunami kaum gelitten. Es wurde mit Fleiß an der gärtnerischen "Aufbrezelung" gearbeitet. Was da ein Wasser drauf ging! Es sollte doch eigentlich gespart werden. Aber das gilt wohl nur für die Gäste. Der Strand war je nach Wasserstand mal breiter und schmaler. Am schönsten ist er vor den Bungis 120 - 130. Die westliche Sandbank nahm bald die Ausmaße einer Halbinsel an. Aber das wird sich im Laufe des Jahres sicherlich wieder ändern. Der Fischreichtum besonders an jungen und kleinen Fischen ist überwältigend. Die Korallen wachsen überall wieder und sollten sie nicht durch flossenbewehrte Ostasiaten niedergetrampelt werden (wir haben es beobachtet), dann werden sie wohl in einigen Jahren wieder ihre alte Schönheit zurückgewonnen haben. Tagsüber sieht man des öfteren den kleinen HvD (Hai vom Dienst), die vier Hausschildkröten (gar nicht scheu), ein paar Rochen, eine große Muräne bei ihrer Wanderung durch die Lagune und die bunte Vielzahl aller übrigen Korallenfische. Auch beim 16. Maledivenurlaub immer wieder erbauend und beglückend. Das alles bei nur täglich 30-minütigem Schnorcheln vor dem Ausstieg bei 128. Wer etwas mehr Ausdauer hat, schnorchelt mal eben in Richtung Ausstieg 110. Dort sieht er dann einen Schwarm Fledermausfische die im Blauwasser vor dem Riff stehen. Und wer gar keine Lust zum Schnorcheln hat, setzt sich vor Bungi 126 an den Strand und beobachtet dort eine halbe Stunde lang jagende Delfine. Da ich bekennender Schnorchler und sonst ein "Tauchenix" bin, führe ich nun die Aussagen meiner Frau und von weiteren Tauchfreunden an. Danach ist die Tauchbasis, geführt von Sanne und Robin unterstützt von Jack und Mirko u.a. wohl eine der Besten die es auf den Malediven gibt. Die freundliche und immer hilfsbereite Crew machen es auch älteren Tauchfreunden leicht, sich die Unterwasserwelt zu erschließen. Der Tauchspots gibt es viele. Am Fingerpoint sieht man mit etwas Glück Weißspitzenhaie in großer Zahl. Der schon etwas überlaufene Mantapoint bietet sogar Schorchlern die Aussicht auf die riesigen Tiere. Auch solchen Zeitgenossen aus dem fernen Osten, die sich, angetan mit Schwimmweste von einheimischen Helfern zu den Aussichtspunkten ziehen lassen. Es ist für jeden gesorgt. Für Strömungsfreaks, die nur auf Großfische aus sind oder aber auch für solche, die an bunter Korallen- und Fischvielfalt ihre Freude haben. Letztere kommen besonders beim Spot "Akiri inside" auf ihre Kosten. Wobei wir beim nächsten Thema wären. Die Kosten sind unverändert hoch. Eine Flasche 1,5 l mit sogenanntem mineralisierten Wasser, wahrscheinlich aus Meerwasser hergestellt, kostet $3. Ein stolzer Preis. Früher war das wenigstens noch frisches Bergquellwasser aus Sri Lanka. Dann lieber Bier auch für $3. Während der "happy hour" in der Bar 15% weniger. Kaffee oder Tee sollte man nach den Mahlzeiten verlangen. Sind gratis! Alles andere ist Luxus. Wer's mag, soll's auch bezahlen, Wir haben uns Beuteltee mitgenommen und einen billigen Wasserkocher für 7 Euro beim Discounter (den hat dann unser Roomboy bekommen). Abgekocht kann man nämlich das Wasser vom Hahn recht gut trinken. Es gab keinerlei Probleme damit. Alles in allem waren wir dieses Mal wieder sehr zufrieden und werden, wenn es unserer Gesundheit erlaubt wohl auch wiederkommen. Ingrid hat jedenfalls der Sanne versprochen, dass sie auch noch mit 80 zum Tauchen nach Eriyadu kommen will. Und das ist noch eine ganze Weile hin. Ingrid und Horst
Reisebericht von Nicole +Marco Wir sind am 4. Januar 06 von Basel via Frankfurt(1 std. Aufenthalt ,rennen
und doch noch Flieger gekriegt) nach Male geflogen. Die Bar ist super schön mit Terasse wo man so richtig relaxen konnte(wenn nicht gerade Bum-Bummusik lief) einfach eine CD mitnehmen und dem Barman in die Finger drücken.Die Preise halten sich im Rahmen 1.5 l Wasser 3$, Bier 3$, Drink 6-8$ Unbedingt genügend Sonnenschutzmittel mitnehmen sind sehr teuer 24$ Der Strand ist Traumhaft schön, nur der rostige im Sandvergrabene Farbeimer hat uns doch gestört.(Abfallentsorgung auf Maledivisch) ansonsten kann man sich wirklich nicht beklagen. Die ganze Insel ist sehr sauber und sie geben sich wirklich viel Mühe mit dem Unterhalt . Es hatte viele Deutsche, Österreicher ( liebe Grüsse nach Wien zu Jörg und Das Fazit ist: wir kommen wieder!!!!! aber das nächste mal für 3 wochen!!!!!! Wir haben Ruhe und Erholung gesucht und auf Eriyadu gefunden. lles in allem ein Traum der für Uns wahrgeworden ist. Wir sind zu zweit gegangen und zu dritt nach Hause gekommen!!!! Wir können Eriyadu sehr empfehlen wenn man kein Pool, Animation, Bananenboote, Schickimicki und jeden Abend Disco sucht. Auch für alleinreisende sehr zu empfehlen da man doch sehr schnell Anschluss findet. Nicole+Marco
Reisebericht Eriyadu, Januar 2006
Wie waren im März 2005 auf Eriyadu, und das zum dritten mal. Wie auch im Oktober habe ich von meiner Unterwasserfilmerei eine DVD
zusammengestellt, die ich auf Wunsch abgebe. Wer die "alte" DVD von 2004 bereits
kennt: "Die Bilder sind ähnlich gut, die Musik ist besser :-) , und es gibt
Mantas satt diesmal". Gabriele und Joachim Eriyado 30.05 bis 13.06.05
ERIYADU, 7.5.2005 bis 16.5.2005 Diese Ferien waren unsere ersten auf den Malediven. Mit Hilfe der vielen
Berichte und folgenden Vorgaben: wir wollten auf eine kleine Insel ohne Luxus,
mit viel Grün, mit schönem Strand und fischreichem nahem Riff zum Schnorcheln,
mit gutem Essen und freundlichen Bungis; haben wir uns fuer Eriyadu entschieden.
Wir waren sehr gespannt auf die Insel und freuten uns riesig auf diese 9 Tage.
Und: Wir wurden nicht enttäuscht! Mit Eriyadu hatten wir die richtige Wahl
getroffen!
Reisebericht Eriyadu 23.04.2005 – 08.05.2005 Einführung: Ankunft Male Ankunft Insel Tauchen Ausflüge Essen/Service Viel Spass auf den Malediven!! Bei weiteren Fragen einfach mailen: sascha23kh@web.de
ERIYADU - 22.03.-02.04.2005 Man achte auch auf Tierchen, die es verstehen, sich nahezu perfekt an die
Umwelt anzupassen, so dass man sie kaum entdecken kann: Da, die Touristin macht sich an den Reiher ran. Der wird gleich den Schnabel voll haben und die Flatter machen. Den BLITZ muss ich auch noch testen. Also ab in den Bungi und ein paar mehr
dokumentarische Fotos schießen. Bin kein Food-Fotograf und beim Abendessen mit der Kamera rumzulaufen wäre
dann selbst mir zu peinlich.Aber beim Spätstück ist's schön leer, da kann ich es
mal wagen, den netten Eierbrutzler abzulichten. Oder den Toaster mit Umfeld. Im Coffeshop bekommt man verschiedenste Kleinig- und Großigkeiten. Toasted Sandwich (Tuna-, Chicken-, Cheese- oder Beef-) mit Pommes für 5, gemischter Salat für 5, Cheeseburger mit Pommes für 7,50 Dollar und einiges mehr. Für Softdrinks bezahlt man 1,70 - die große Flasche Wasser 3 - ein Bier oder ein Glas Wein 3,50 und Cocktails gibts so um die 6-7 Dollar. Plus 10% Service auf alles. Und nun wird's Zeit, endlich UNTER WASSER zu gehen. Holla, is gar nicht so
leicht, die Wellen wollen nicht stillhalten.Hey, nicht so schnell, warte auf
mich und meinen Autofokus! Die zwei Barrakudas habe ich leider nicht fotografiert. Dabei sahen die so toll aus. Gegrillt und mit etwas Gemüse dazu - einfach lecker. Die anderen Fische beim Buffet werden übrigens nicht speziell benannt. Ist wohl auch besser so. Könnte ja Tränen geben, wenn man da plötzlich Hansi vom Hausriff entdeckt oder den einen oder anderen Schnorchel-Begleiter. Was macht man aber denn nun in der Arbeitspause, wenn man gerade mal nicht fotografiert? Na zum Beispiel aufs Wasser gucken. Bei all den Diskussionen um „Lohnen sich die Malediven auch, wenn man nicht
taucht" wird nämlich manchmal vergessen, welch eine Entspannung einem da für das
Auge und das Ohr geboten wird: Das kann man wundervoll bei einem Strandspaziergang genießen. (MERKE: Eriyadu ist eine reine BARFUSSINSEL. Das heißt aber nicht, dass man
barfuß gehen MUSS.) FAZIT:
Eriyadu 20.02.–02.03.2005 Die Malediven standen schon lange auf unserer Wunschliste, doch nach dem
ganzen Wirbel um den Tsunami waren wir erst verunsichert, ob man zurzeit fahren
kann. Da jedoch alle Infos grünes Licht gaben, haben wir uns ganz spontan
entschieden dort 10 Tage zu verbringen. Eine wirklich gute Entscheidung, denn
der Urlaub war klasse! Die Überfahrt
Reisebericht Eriyadu 01.02. - 16.02.2005 Unsere Reise nach Eriyadu war unsere erste Maledivenreise. Es ist daher für uns noch nicht möglich, Vergleiche zu anderen Reisezielen auf den Malediven anzustellen. Die niedergeschriebenen Erfahrungen sind daher sicher subjektiv, können aber Erstreisenden zu den Malediven sicher bei der Zielsuche behilflich sein. Der Wunsch, eine Reise auf die Malediven anzutreten wurde von uns schon seit langer Zeit gehegt. Somit begannen wir schon recht früh, mit der Suche nach dem geeigneten Reiseziel. Sicher ist dies überhaupt die schwierigste Frage, mit der sich Menschen befassen, die eine Malediveninsel besuchen möchten. Unsere Vorgaben: kleine Insel, nahes Hausriff, kein Pool, kein Luxus und
keine Animation…….einfach nur schnorcheln und erholen. Im Oktober war es dann soweit und wir wollten in einem Reisebüro unserer Heimatstadt unsere für Februar 2005 geplante Reise (unser Favorit war derzeit noch eine andere Insel) buchen. Dieser Besuch war der Erste und gleichzeitig auch letzte Besuch eines Reisebüros wenn es um das Reiseziel Malediven geht. Unser Wunschziel war schon ausgebucht und die ansonsten nette Mitarbeiterin war darauf lediglich in der Lage, alle noch freien Plätze anderer Inseln auszudrucken, die von deren vertraglichen Reiseveranstaltern zum Zeitpunkt noch buchbar waren. Auskünfte zu unseren Vorgaben konnten nicht erteilt werden. Leicht frustriert haben wir uns dann erst einmal wieder an unseren PC gesetzt und im Internet nach Anbietern gesucht. Hier sollte gleich der erste Anbieter zu unserem Glückstreffer werden. Nach kurzer Durchsicht der Seiten erfolgte ein erster Anruf bei dem gefundenen Reiseveranstalter und im Gespräch mit der netten Dame wurde gleich erkennbar, dass sie wusste, wovon sie spricht. Nach unseren Vorgaben hat sie uns drei mögliche Inseln vorgeschlagen und nach wenigen Tagen Bedenkzeit stand unser Ziel fest. Eriyadu. Die Reise wurde gebucht und mit jedem Tag stieg die Vorfreude auf die baldige
Reise zu den Malediven …………..bis zum 26. Dezember. Anreise Boottransfer Die Doppelbungalows sind zweckmäßig eingerichtet. Die zuweilen bemängelte dunkle Ausstrahlung durch die Verwendung von dunklen Hölzern haben wir nicht als nachteilig empfunden. In unserem Bereich waren die nach oben offenen Bäder bereits alle erneuert und sind in sehr gutem Zustand. Die Erneuerung der Bungalows mit alten Bädern sollte seitens der Inselleitung schnellstmöglich vorangetrieben werden, da der Zustand dieser Bäder (erkennbar an den grünen Fliesen am Badausgang) wirklich nicht mehr zumutbar ist. Wir gehen aber davon aus, dass durch die Auswirkungen der Flutwelle die Renovierung an allen Bungalows zügig erfolgte, da alle einen neuen Anstrich erhalten hatten und zeitweilig noch der Geruch von frisch gestrichenem Holz wahrgenommen werden konnte. Die aus anderen Reiseberichten geschilderte Hellhörigkeit der Bungalows kann von uns bestätigt werden, wir fühlten uns aber nie belästigt. Zweimal am Tag erfolgte die Reinigung der Bungalows durch die Roomboys zu unserer vollsten Zufriedenheit. Auch die Gärtner auf der Insel sind emsig bemüht, alle Anpflanzungen wieder in bestem Zustand zu bringen. Hier wurde durch die Flutwelle sicher erheblicher Schaden angerichtet. Ansonsten ist nur noch durch den zur Hälfte beschädigten Mainjetty direkter Schaden durch die Flutwelle erkennbar. Die Insel ist von Land aus in etwa 10 Minuten umrundet. Gerne haben wir auch den Weg in hüfttiefem Wasser gesucht. Hier wird für eine Inselumrundung etwas mehr als 30 Minuten benötigt. Für sportliche Aktivitäten stehen ein Volleyballplatz und ein Badmintonfeld zu Verfügung. Im Bereich der Rezeption kann eine Tischtennisplatte und eine Dartscheibe für Spiele kostenlos genutzt werden. Es steht auch ein Fitnessraum zur Verfügung, der aber von uns nicht aufgesucht wurde und zu dem wir nichts aussagen können. Gegen Gebühr kann ein ersichtlich sehr gepflegter Poolbillardtisch genutzt werden. Ansonsten war es einfach schön, den Sonnenuntergang von der Terrasse der Bar, bzw. des Coffee-shops bei einem schönen Cocktail oder kühlem Bierchen zu genießen. Essen Hausriff Fazit Wilfried und Annemie
Eriyadu vom 06.01.2005 - 20.01.2005 Nachdem am 24.12.2004 die Tickets & Co. im Briefkasten waren, waren wir ganz aus dem Häuschen und unsere Vorfreude ließ sich durch nichts trüben! Dann am 26.12.2004 der große Schock...der Tsunami...ich war ganz irritiert als ich am Vormittag hier ins Forum schaute und die Meldungen las! Jede freie Minute in der kommende Nacht (hatte Nachtdienst) saß ich vor dem Fernseher und habe die aktuellen Meldungen verfolgt. Mein Freund und ich beschlossen auf aktuelle Infos von dem Malediven und konkret von Eriyadu zu warten. Zum Glück war die HP von Werner Lau immer aktuell und hatte schon bald die Meldung das Eriyadu größtenteils verschont geblieben war. Trotzdem ging ich am 27.12. ins Reisebüro um mich zu erkundigen ob der Flug denn nun wie geplant von Frankfurt am Main geht oder ob er storniert wurde. Laut Reisebüro sollte er stattfinden...falls sich was ändert würden wir angerufen. Das Telefon klingelte nicht und so standen wir am Abend des 05.01.2005,
aufgeregt wie zwei kleine Kinder, am Frlughafen in Frankfurt am Main. Der
Flieger ging, bis auf kleine Verzögerungen, pünktlich. Nach der Landung dann erstmal der große Temperaturschock. ca. 30 Grad und
hohe Luftfeuchtigkeit. Die Bootstauchgänge haben uns sehr gut gefallen. Kurz vor dem Tauchplatz wurde ein ausführliches Briefing gemacht. Die Besonderheiten des Tauchplatzes und die Tiefen wurden erläutert. Dies geschah mit Hilfe einer Grafik von dem Platz. Dann wurden die Gruppen eingeteilt. Als Erster sprang immer einer der Tauchlehrer(innen) ins Wasser und checkte Sichte & Strömung. Wieder an Bord wurde die aktuelle Situation erklärt und nach und nach sind wir dann ins Wasser gesprungen und abgetaucht. Von uns wurden folgende Tauchplätze betaucht: Akiri Caves, Akiri Outside, Dhoni Faru, Hembadhoo Wreck, Batfish Reef, Lucky Rock. Meinem Wunsch am Hembadhoo Wreck zu tauchen wurde von Sanne direkt am nächsten Tag berücksichtigt. Danke nochmal! Tja, was soll ich noch berichten...ach ja, ein Fazit: Es war für uns ein 2wöchiger Aufenthalt im Paradies. Zwei Wochen keine Schuhe, keine Pulli's, keine Hosen, keine Tagespresse...2 Wochen nur relaxen, schlafen, tauchen, essen und FAUL sein! HERRLICH!! Es wird nicht der letzte Maledivenurlaub, denn wir werden Wiederholungstäter werden! Ob wir wieder nach Eriyadu kommen weiß ich noch nicht, denn die Malediven haben ja noch andere schöne Inseln. Alles in allem können wir Eriyadu empfehlen. Wer Ruhe haben will und keine Animation & keinen Pool braucht ist hier genau richtig! We'll be back soon! Katja & Mesut
Reisebericht Eriyadu 23.11. – 15.12.2004
Reisebericht Eriyadu 23.11. – 15.12.2004 Vorweg gesagt: Dies war unsere erste Maledivenreise, daher hatten wir außer
den hier erschienenen Reisebericht überhaupt keine Ahnung was uns erwartet und
natürlich auch keinerlei Vergleichsmöglichkeit. Unser Bericht ist mit Sicherheit
sehr subjektiv und soll nur die Eindrücke von völligen Neulingen widerspiegeln.
Aber auch Kraken, Sepien und Muränen konnten wir beobachten. Dann natürlich
die ganzen Drücker, Falter- und Papageienfische. Abends, kurz vor
Sonnenuntergangen waren auch schon die ersten Rotfeuerfische zu sehen. Einfach
nur Klasse.
27.11.04 - 06.12.04
Wir (Danny, Nancy, Conny und Jens) verlebten einen unglaublich genialen Urlaub auf Eriyadu. Wir waren vom 29.09. - 14.10.04 auf dieser herrlichen Insel. Nach einem Umzug am zweiten Tag, die Reservierung hatte nur zum Teil geklappt, begannen wir unser Paradies zu geniessen. Die Bungis 110 - 120 sind wirklich der absolute Knaller! Die Verpflegung auf der Insel ist vollkommen OK. Das Frühstück könnte einigen zu wenig Auswahl sein, das Abendbrot ist wirklich sehr gut.
Nach einem Jahr Wartezeit war es endlich wieder soweit: Vom 6. bis 28. Oktober 2004 durften wir wieder nach Eriyadu. Auf der Insel war alles wie gewohnt - nur noch ein bisschen besser. Wir wurden von vielen Freunden empfangen, die wir im letzen Jahr schon kennengelernt hatten und mit denen wir uns auf Eriyadu wieder verabredet hatten. Und die Reservierung unseres Wunschbungalows (# 109) hatte auch geklappt! Die Tauchbasis präsentierte sich wieder im gewohnten Bild: Perfekte Briefings, Zielsicheres Springen trotz zum Teil kräftiger Strömungen, auf's besste ausgebildete und sehr freundliche Dhoni-Crews, Flaschenservice am Hausriff vom Feinsten, umfassende und schon fast familiäre Betreuung durch Sanne, Robin und Uwe bei allen Problemchen rum ums Tauchen. Die Tauchplätze sind atemberaubend schön und haben dieses Jahr eine Farbenpracht und einen Fischreichtum, den man auf den Malediven lange nicht mehr gesehen hat. Unsere Favoriten waren Finger Point, Blue Channel, Akiri Outside, Trix Caves, Baracuda Point und Helengeli Thila. Aber auch all die anderen Tauchplätze und das Hausriff sind immer einen Tauchgang wert. Am Hausriff ist der ortfeste Geister-Fetzenfisch besonders hervorzuheben - den kann man stundenlang anschauen. Wenn jetzt noch Nitrox auf Eriyadu angeboten würde, wäre das Glück perfekt.... Wer will, kann mich anmailen, ich habe eine UW-Video-DVD mit ca 90 Minunten Spielzeit vom diesjährigen Urlaub zusammengeschnitten , die ich zum Selbstkostenpreis (DVD-Rohling + Porto) versende. Kontakt über Email an: Bis zum nächsten mal
Barfuss und unter Wasser vom 10.9. – 1.10.2004 Dann nach 9 Stunden ist es soweit – noch etwas verschlafen setzen wir zum ersten Mal den noch beschuhten Fuss auf maledivischen Boden. Die feuchte Hitze erschlägt uns fast, schnell schlüpfen wir aus den warmen Jacken, speditiv geht’s durch die Passkontrolle und weiter zum Stand der aaa-Resorts. Vorerst müssen wir uns gedulden, bis alle anderen Eriyadu-Reisenden angekommen sind. Da sitze ich nun, inmitten von Koffern, Tauchtaschen und lautem Stimmengewirr – zwar angekommen aber doch noch nicht da. Irgendwann sind dann alle Schäfchen beisammen und Reiseleiterin Ilka treibt uns zum Schnellboot. Dankbar nehmen wir das kühle Tuch und das Mineralwasser an. Mit 2x 200PS Speed brettert das Boot los. Meine Wirbelsäule ist dem ruhigen Wasser äusserst dankbar. Das monotone Brummen lässt mich einnicken bis mir mein Schatz ins Ohr flüstert, wir sind da… WIR SIND DA! Da ist sie, Eriyadu liegt vor uns und empfängt uns mit Kaiserwetter. Bei einem feinen Fruchtdrink werden die Anmeldeformalitäten erledigt und dann kommt der grosse Moment der Bungi-Vergabe. Mittels vorgängigem Mail habe ich um einen zwischen 110 – 113 gebeten und bekomme? Die Nr. 132. Schluck! Nicht gleich verzweifeln – erst anschauen, wer weiss, meint mein vernünftiger Schatz. Etwas geknickt folge ich den Koffer-Boys zu „unserem“ Zuhause für die nächsten 3 Wochen und erleide beinahe einen Schock. Dicht bewachsen, fast wie im Dschungel schaut’s aus. Das dichte Gestrüpp gibt nur ein kleines Loch gegen den Strand preis, der Anblick erinnert an ein Bullauge auf dem Schiff kommt. Obwohl 12 Uhr mittags, ist es auf der Terrasse beinahe finster. Ilka hat Verständnis und organisiert uns für den drauffolgenden Montag den Bungi Nr. 112. Die Tauchbasis Die Insel Bungalows Das Essen Die Angestellten Ausflüge Der Ausflug nach Malé hingegen war interessant und dank des guten, französischsprechenden Führers Lulu spannend. Das Wetter Die Gäste Tierische Bewohner Fazit: Tipps:
Reisebericht Eriyadu Auch dieses Jahr wieder stand unsere Lieblingsinsel (nunmehr zum 6. Mal) als Hauptreiseziel auf dem Urlaubsprogramm. Die folgende Woche verbrachten wir dann auf der Island Explorer, die an der Insel Kandholhudhoo vor Anker liegt. Dazu gibt es einen separaten Reisebericht. Riff Was das Riff von Eriyadu vor allem für Schnorchler auszeichnet, ist die Vielfalt an Korallenformationen, die in den leicht einzusehenden Ritzen und kleinen Höhlen nahe der Oberfläche viele tolle Motive für den Makrofotografen bereithalten und die nur geringe Strömung, die stundenlanges Schnorchelvergnügen erlaubt.
Eriyadu 26.7.-6.8.2004 Häufiges Lesen von Reiseberichten brachte bei uns Eriyadu auf einen vorderen Platz für Schnorchelinseln. Das Riff sollte vom Ufer aus erreichbar sein, eine lange Schnorchelstrecke mit überdurchschnittlichem Fischbestand bieten, die Unterkunft sollte Klimaanlage haben, die Insel aber Barfußinsel ohne Animationsprogramm sein, das Essen sollte gelobt werden. All dies traf auf Eriyadu zu und bewahrheitete sich auch, lediglich Haie, Rochen oder Napoleons zeigten sich nicht. Die Insel ist nicht groß, 60 Bungalows wurden gekonnt verteilt, mehr wäre nicht möglich gewesen. Einige Bungalows liegen hinter dichten Sträuchern ohne Meerblick, aber man benutzt den Bungalow eh nur zum Schlafen. Wer sich einen schöneren Bungalow ausgeguckt hat, kann auch umziehen. In den Bungalows kaum Ungeziefer, Klimaanlage, Fernseher, offenes Bad, sinnloserweise eine Badewanne. Auffallend der fehlende muffige Geruch, unter dem viele Malediven-Bungalows leiden, mindestens die Kopfkissen. Hier alles frisch, das war sehr angenehm. Die farbliche Gestaltung der Bungalows allerdings im Stile der 30iger Jahre, vorwiegend braun, Parkett braun lackiert, braune Holztäfelung an der Decke, braune Möbel. Zweimal am Tag ordentliche Reinigung, täglicher Handtuchwechsel zwangsweise, Strandhandtücher alle drei Tage (auf Wunsch auch nach Bedarf). Nicht zu spüren der Inselgenerator, die Müllverbrennung, die Disco - leider auch die Mückenbekämpfung, die fand gar nicht statt. Ein Manko ist die Hellhörigkeit der Doppelbungalows. Mit unpassenden Nachbarn könnte es schwierig werden. Die Inselküche ist hervorragend. Man sollte eine Obst- und Gemüsekur veranstalten, schafft es aber angesichts des übrigen sehr guten Essens nicht. Man muss froh sein, wenn man trotz häufigen Schnorchelns nicht zugenommen hat. Die Preise maledivisch hoch - Flasche Wasser 3 Dollar - plus 10% "Service-Zuschlag" auf alles - plus Trinkgeld, das weiterhin erhofft wird. Die Bar ist schön gelegen, auch der offene Speisesaal bietet Meerblick, alles barfuß zu betreten. Insgesamt ist die Insel eine der wenigen, die allen Ansprüchen gerecht wird: Liebe Grüße
Eriyadoo Juli/August 2004 Die Insel lässt sich umschnorcheln, so dass sich eine lange Schnorchelstrecke ergibt. Man findet mehrere Weißkehldoktorfisch-Schwärme, mehrere Schildkröten, Schwärme verschiedener Füsilierfische, viele Riesendrücker, einen ortstreuen Schwarm zahmer Fledermausfische, etliche Igelfische, einen großen Kugelfisch, drei Muränen, zwei schöne Leopardendrücker, viele Kaiserfische - das war es dann aber schon an Auffälligkeiten. Ohne die Jagd nach Fotomotiven wäre das Schnorcheln fast langweilig geworden. Aber da war ja noch das schlechte Wetter mit schönem Wellengang an der Riffspitze vor der Taucherstatation, das brachte Achterbahnvergügungen. 2 Wochen in der Regenzeit ergaben in der Summe eine Woche Sonnenschein, 3 Tage wechselhaftes Wetter und 3 Tage bedeckten Himmel. Richtig klar war das Wasser nie, Plankton, aufgewirbelter Sand und zwei Mal das Abflussrohr der Wäscherei trübten es ein. Wer täglich alle Handtücher wäscht, sorgt für Abwasser, dürfte dann aber die Gäste nicht mehr zum sparsamen Umgang mit Wasser auffordern. Die wiederholt erwähnte Mückenplage ist besonders an feuchten Tagen enorm. Autan forte oder Zanzarin wirken gegen die kleinen Kriebelmücken bestens, trotzdem wird man gestochen, denn die Viecher entdecken genau die Stellen, wo kein Mückenschutz hingekommen ist. Wir hatten den Eindruck, dass das Bio-Mittel Zanzarin besser wirkt, offenbar weil es einen zusätzlich in eine übelriechende Wolke einhüllt. Die Katze ergriff sofort die Flucht. Ursache der Mückenplage ist das eigenartige Gebüsch, das an einigen Stellen sehr dicht wächst und den Mücken besten Schutz bietet. Dieses Gebüsch produziert viele abgestorbene Ruten und sieht vom Bungalow aus wie ein alter Reisighaufen, etwa zwischen den Nummern 144 und 152 verstellt es komplett den Blick aufs Meer. Diesen Windschutz lieben die Mücken. Die übrigen Bungis liegen recht nett, traumhaft die Nummern 109 bis 115. Traumhaft ist auch das Essen, wenn man Fisch, frische Salate und frisches Obst liebt. Kuredu, Bandos und Biyadoo werden klar geschlagen! Die Inneneinrichtung der Bungalows altert vor sich hin, aber durchgelegene Matratzen gibt es nicht, ebenso keine Kakerlaken. Die einzelnen großen Ameisen im Bad tun wirklich nichts. Fazit: Eriyadoo ist zu empfehlen. Traumbungalow vorbestellen, Mückenmittel, Sonnenschutz und Unterwasserkamera einpacken, den Rest liefert die Insel. Klaus
Eriyadu (3. 1.-18. 1. 04) Unser 4. Malediven-Urlaub nach Meeru, Villivaru und Angaga.
Nachdem ich bereits Anfang September 2003 alleine auf Eriyadu war, und es mir supergut gefallen hat, bin ich Anfang Juni mit 3 Kollegen wieder auf "meinem" Inselchen gelandet. Reisebericht: Eriyadu ANREISE: INSEL: Wetter: Leider haben wir versäumt einen Wasserkocher mitzunehmen. Lt. Ilka kann man auf Eriyadu das Wasser abgekocht trinken. Und außerdem hätte man nachmittags ein kleines Kaffeechen trinken können, ohne diese "weiten" Weg zur Bar auf sich nehmen zu müssen. TIPP: Kerzen nicht vergessen. Auf der Terrasse ist das Licht ziemlich unromantisch. Wir hatten Kerzen dabei und haben als Windschutz eine Plastikwasserflasche aufgeschnitten, Sand rein und Kerze reingestellt. Sehr romantisch! SCHNORCHELN: TAUCHEN: ESSEN: REISELEITUNG: Geburtstag: Resumme: Eine geniale Relax- und Fischguck-Insel. Ich komm bestimmt wieder! Gruß Romy
Eriyadu- Reisebericht 3 Wochen Aufenthalt: Mai-Juni 2004 nreise: Zimmer: Part Two: Deluxe-Bungalow. „Deluxe“ verspricht mehr als man erwarten kann. Das Zimmer war auf alle Fälle größer und auch schöner, trotzdemsehr dunkel und bei näherem Betrachten auch schon etwas „verlebt“. Nicht schön war das Bad. Die Kacheltapete löste sich von der Wand und gab unschöne Stellen frei, Fugen verschimmelt, Spiegel an den Seiten abgewetzt. Das Halboffene Bad ist natürlich eine Einladung für alle Ameisen von ganz klein bis groß, aber das war ja eigentlich klar und auch nicht weiter schlimm. Nervig wurden nur die Mücken auf Dauer. Und eklig wurden im Endeffeckt die Kakerlaken! Vorallem weil ich die größe meines Lebens gesehen hatte. Die Roomboys versuchen zwar wahrscheinlich mit Sprays dagegen anzukämpfen, aber nachdem unser Roomboy immer nachlässiger wurde, gab es immer mehr solcher Begegnungen... Verpflegung: Personal: Tauchbasis: Werner Lau-Basis Strand: Insel: Fazit: Wir werden eher wieder nach Bandos gehen bzw. eine andere Insel ausprobieren, denn wir haben keine Lust Urlaub direkt neben einer Müllverbrennungsanlage zu machen, noch in einem Bungalow mit abgelaufenem Haltbarkeitdatum von mindestens 10 Jahren zu nächtigen. Die vier Sterne verstehen wir eher als Wunsch, denn als Realität - Wir würden in Summe maximal ** - *** sagen. Anmerkung zu Neckermann: Wir waren doch sehr überrascht, dass wir bei der Ankunft auf Eriyadu doch erst noch in ein Standardbungalow einquartiert wurden, obwohl wir vor unserer Abreise in Kontakt mit Neckermann getreten sind, um Neckermann auf die falsche Beschreibung der einstöckigen-doppelstöckigen Bungalows aufmerksam zu machen und wir auch schon auf ein Up-Grade bestanden. Auf der Insel brauchte man trotzdem nochmal 3 Stunden, um einen Bungalow herzurichten. Ärgerlich war auch dass wir für das Up-Grade dann nicht mehr den 21 für 18-Tage -Rabatt zugestanden bekamen. Aber Superlob hat die Neckermann-Reiseleiterin Frau Ilka Jennrich verdient. Sie war sehr freundlich, erklärte beim Begrüßungsgespräch alles und kümmerte sich darum, wenn mal was nicht ok war (Bsp: Bungalow-Wechsel, Roomboy). Liebe Grüße und Danke. Mat & Pauline
Reisebericht: Eriyadu Island Cordelia und Christoph
Reisebericht Eriyadu von Matthias (Knotz) und Sue (Trinity) Die Anreise Das erste Mal Flug mit Emirates, gehört haben wir schon Vieles, Erwartungen wurden erfüllt. Wir hatten bereits schon einmal einen Flug mit einer arabischen Fluglinie und wußten, daß dort der Service sowie das Essen um Längen besser sind als z.B. bei LTU. So wars dann auch. Fensterplätze auf dem Teilstück München-Dubai, wahlweise Hühnchen oder Rind, alkoholfreie Getränke bis auf Champus in der Holzklasse for free, heiße Tücher, im Sitz vor Einem jeweils ein Fernseher mit Video- und Audio-Kanälen und 18 Videospielkanälen (Tetris, j&r, Backgammon und was man so kennt) und Kopfhörer gratis, Sprühorgie im Landeanflug, halbe Stunde früher als erwartet gelandet und somit 3,5 Stunden Aufenthalt im Transitbereich Dubai. Käffchen in einem der vielen Cafés, kleines sightseeing und dann Gate suchen. Punkt drei Uhr in der Nacht gings dann weiter nach Male, leider Mittelplätze. Gutes Frühstück, Landung gegen 07.30 Uhr in Male bei Sonnenschein. Diesmal wirklich langes Warten (es kamen 4 Maschinen gleichzeitig an), durch den Zoll, Schalter gesucht, gefunden, ab zum Boot und weiter gings. Speedboad-Fahrt ca. 30 min., sehr speedy und so gegen 10 Uhr waren wir dann auf Eriyadu angekommen. Insel und Zimmer Ach Gottchen, wie süß. Ganz klein. Viel berichten muss ich über Bungalows und Einrichtungen wohl nicht, da es vorher schon fast jeder gemacht hat. Zur Lage der Bungalows sei gesagt, daß es tatsächlich welche gibt, die einen Umzug lohnenswert machen (Sträucher vor der Tür, kein Meerblick, kein Zugang zum Wasser geschweige denn Strand) Wir hatten einfach nur Glück und erwischten ungefragt im von den meisten Repeatern vorreservierten Strandbereich die Nr. 113. Super Strand, super Nachbarn, Palme vor der Tür und am Bungi 110 der nächste Einstieg zum Schnorcheln am naheliegenden Hausriff. Vor Bungi 155 war während unserer Reisezeit die Sandbank. Dieser Bungi ist verständlicherweise bei den Gästen sehr begehrt, es sei aber angemerkt, daß die Sandbank mit dem Jahreszeitenwechsel verschwindet bzw. wandert. Zur Bungieinrichtung gehörten zwei Sonnenliegen mit Auflagen, Hand- und Strandtücher, Klimaanlage, Ventilator, Minibar, Fernseher, Musik“anlage“ und im Bad ein Fön (oder sagen wir, es pustete jemand aus der Wand heraus). Wir hatten einen bereits renovierten Bungalow, sprich, ein neues, gefliestes Bad Leider war unsere Klimaanlage noch nicht außen installiert und befand sich im Zimmer. Sie machte ein mähdrescherähnliches Geräusch und die Temperatur ließ sich eigentlich nur erahnen, da durch die Feuchtigkeit das Display der Fernbedienung in ein tiefes Schwarz gehüllt war. Es brauchte drei Tage, bis wir eine einigermaßen erträgliche Temperatur erraten und eingestellt hatten. Für meinen Geschmack sind die Zimmer etwas zu dunkel gehalten, die Sitzmöbel im Zimmer sehen etwas ähm schimmelig aus, die Korbstühle auf der Terrasse sind nur noch mit Handtüchern „besitzbar“. Die Minibar ist je nach Roomboy gefüllt oder nicht. Aber was solls, man kann drin schlafen (also nicht in der Minibar, im Zimmer meine ich) und auch das es Doppelbungalows sind, merkt man eigentlich kaum. Absolut daneben finde ich die doppelstöckigen Gartenbungalows. Hier wird die obere Etage nur von der Tauchcrew oder sonstigen Angestellten, wie Reiseleitung oder mal der DJ, bewohnt, die untere von Gästen. Lage ganz idyllisch direkt neben dem Restaurant, vor der staff area, am Schiffsanleger, geschlossenes Bad und bis auf einen Bungalow no chance auf Meerblick. Wir haben tatsächlich Gäste getroffen, die über Thomas Cook Österreich für diese Bungis mit HP den gleichen Preis bezahlt haben wie wir für die Strandbungalows mit VP. Essen und Trinken, Restaurant und Bar Essen in Buffetform. Wir hatten, wie der Großteil der Urlauber, einen Tisch für uns allein. Auffallend wenig Kellner. Köche immer freundlich. Während die warmen Speisen wirklich sehr abwechslungsreich und schmackhaft waren (Rind, Huhn, sehr viel Gemüse, täglich zusätzlich zum Buffett noch frisch gebratenes Huhn und gebratener Fisch mit und ohne Panade, Suppe, verschiedene Pasta, Reis, Pizza, verschiedene Curries), war das Frühstück dagegen für 4 Sterne etwas dürftig. Was an Marmelade zuviel war, wars an Wurst und Käse zu wenig bis gar nicht vorhanden. Dafür aber sehr leckeres Brot. Die typischen Wassersäfte und Cornflakes sowie eine Sorte Müsli. Gebackene Tomaten, Würstchen, Bohnen. Omelette konnte man sich, wie auch überall üblich, braten lassen. Leider kein fertiges Rührei oder gebratener Speck. Pfannkuchen in Hülle und Fülle. Der Nachtisch war grundsätzlich ok, jeden Tag Kuchen und Eiscreme, ich fand nur ein bißchen zu wenig Obst, es gab sehr oft und sehr viel diese Passionsfrüchte oder Obstsalat. Überhaupt nicht meckern konnte man übers Salatbuffett + tausend Dressings, frischer Knoblauch, Oliven. Schade fand ich, daß das Management anscheinend keinerlei Anstalten macht, den Gästen durch kleine Arrangements das Essen zu verschönern. Klar kann man die typischen Lobster-, Mexican-, Asian- und sonstwasfür-Dinner in der Bar buchen und gegen unverschämte Preise zu sich nehmen, sie finden aber oft in einem hinteren Teil der Bar statt, der optisch etwas stiefmütterlich behandelt wird und in dem abends halt auch nie jemand sitzt. Gleich am Abend unserer Ankunft fand ein BBQ am Strand statt, bei dem zum üblichen warmen Essen zusätzlich noch gegrillt wurde. Sowas könnte man echt öfter machen. Einen maledivischen Abend gibt es ebenfalls nicht. Mir geht’s nicht um das fürchterliche Getanze und Gesinge, eher um die Stimmung, das Essen an dem Abend. Im Restaurant bekommt übrigens jedes Geburtstagskind einen Kuchen aufs Haus. Bei Abreise oder sonstigen Ereignissen bleiben die Tische jedoch ungeschmückt. Schnorcheln und Tauchen, Tauchschule Tauchschule unterm Management von Werner Lau, der in einer Woche während unseres Aufenthaltes mit Frau und Kind höchstpersönlich, live und in Farbe anwesend war. Die Tauchschule wird von 4 Leuten, Sanne + Robin (Basisleitung), Rainer und Evi geführt. Rainer war u.a. auch auf der Catfish zugegen. Täglich gehen vormittags und nachmittags jeweils 2 Boote, wobei man die morgendliche Abfahrtszeit durchaus ein Stück nach hinten verlegen könnte. Was Preise, Tauchspots und sonstiges angeht, wendet Ihr Euch am Besten an Matthias persönlich. Soviel ich weiß, erhalten Werner-Lau-Wiederholungstäter 10 (oder warens 20?) % Rabatt. Das kann man auch nachträglich noch machen bzw. beantragen, muss nicht von Deutschland aus gemacht werden. Aber auch hier gilt, Tauchpakete von Deutschland aus buchen spart Geld. Auch hier geht mir ein wenig die auf vielen anderen Inseln praktizierte Divers-Night ab, denn bis auf einmal Dienstag Disco (oder ein Versuch einer solchen) hat Eriyadu kein weiteres Unterhaltungsprogramm (es sei denn, Werner Lau ist zu Besuch) Auf meine Frage, ob ich mir zum Nachtschnorcheln einen Shorty ausleihen könnte, kam von Rainer die Antwort „Ach Gottchen, zum Schnorcheln...“ und ob ich Angst hätte, mir mein Näschen zu verkühlen. Ja der Rainer, des Schnorchlers Freund. Ausflüge Die Rezeption ist 24 Stunden am Tag besetzt und zu 90 % freundlich. Mailschreiben geht ebenfalls von dort, muss vorher angemeldet werden, kostet pro Mail 2 Dollar. Ebenfalls findet sich hier die „Inselbibliothek“ Der Shop ist gleich nebenan, gut überteuert und gut sortiert. Leider keine Postkarten von Eriyadu selber. Tichtennis, Dart und Billard möglich, über der Rezeption ein ordentliches Fitness-Studio. Vielen Dank an Wolfgang und Conny, vor allem an Wolfgang für die Escorte beim Nachtschnorcheln. Und natürlich Matthias, meinen wieder einmal absolut hervorragenden Reisepartner. Jederzeit gern wieder. Wer noch Fragen hat kann mich gern unter mailansue@web.de anschreiben. Wer Bildchen schauen möchte, auf www.maledivenurlaub.beep.de habe ich mich an einer hp versucht. Ok, schön isse nicht, aber wenigstens was. Danke auch an StefanBO für die Tipps im Vorfeld.
waren nun zum vierten mal auf eriyadu und sind immer wieder erstaunt das der familiäre charakter dieser insel auch über jahre bestehen bleibt . ideal für gestresste taucher , die für ein paar tage erholung suchen . hervorzuheben ist die von sanne & robin professionell geführte tauchbasis , die seinesgleichen sucht . vielen dank nochmals an das gesamte team . auf diesem wege bedankt sich auch unsere 10-jährige tochter linda für den von evelyn durchgeführten junior open water kurs , sie schwärmt noch jetzt davon und war begeistert von der lockeren und trotzdem proffesionellen weise wie sie ans tauchen herangeführt wurde. genauso soll der einstieg ins taucherleben sein ,um die freude und begeisterung an diesem tollen sport zu wecken . ich denke sie wird genauso süchtig wie ich und meine frau nicole .
Das Paradies Eriyadu Von Monika und Bodo - vom 17.03-31.3.04 Irgendeiner hat vor allem auf den Malediven Gefallen daran gefunden, mit Knetmasse und dem Wassermalfarbkasten sehr verschwenderisch umzugehen. Dankt ihm. Schon aus dem Flugzeug heraus war es ein Eintauchen in eine andere Welt. Von Frankfurt hob der LTU-Flieger am 17.03.04 um 20.15 Uhr gegen die untergehende Sonne ab. Schnell wurde es dunkel. Sicherlich kennt ihr die hektische Gelassenheit des Service-Teams, die neun Flugstunden schneller vergehen zu lassen. Sie waren trotzdem nicht so schön. Schlafen war beinahe unmöglich in den engen Sitzreihen, und ich kann nur jedem empfehlen, ein aufblasbares „Halskissen“ mit an Board zu nehmen. Die letzte Stunde wurde schließlich vom Kapitän angekündigt und schon verließen wir die Flughöhe. Die Spannung stieg. Wo sind die Atolle, wo die Inseln? Sie kamen, das Staunen wurde immer euphorischer und an den Fensterplätzen kamen immer lauter die Wörter –„Wow“ – „Da, schau mal“ – „Wahnsinn“ – „Der Hammer“ - wie Flecken aus dunkelgrün, türkis und weiß lagen sie da. Es wurden immer mehr Inseln. Der Pilot drehte eine leichte Linkskurve und steuerte auf Hulule zu. Dann sahen wir die Hauptstadt Male und fragten uns, wo landen wir überhaupt? Hier gibt es doch überall nur Wasser und ganz kleine Inseln. Wo, bitte schön? Dann die Nachbarinsel – mit einer riesen Landebahn und Terminal – mehr nicht. Als vor zwanzig Jahren die Malediven touristisch angeboten wurden hätte ich wirklich Angst gehabt, auf solch einer kleinen „Landeinsel“ zum Stehen zu kommen. Unsere Landung verlief problemlos und unspektakulär. Die Kabinentür wurde geöffnet, jeder wollte nur noch an sein Gepäck. Auf der Gangway stießen wir gegen eine unsichtbare Wand aus 33° Celsius und über 80% Luftfeuchtigkeit. Sofort lief uns der Schweiß aus allen Poren. Nur noch die Abfertigung durchstehen und ab zum Dohni-Hafen. Wenn man den klimatisierten Zoll passiert hat, warten die Vertreter die Reiseunternehmen auf dich. Melde dich bei ihnen an und du wirst an den jeweiligen Bootsschalter für die gebuchte Insel begleitet. Begehe aber am Bootsschalter nicht den Fehler, dich hinter dem Schalter zu einem Drink überreden zu lassen. Die im Schatten stehenden Stühle sehen zwar sehr verlockend aus. Die Getränke sind aber dermaßen überteuert, dass sich die kurze Wartezeit auf das Speedboot im Stehen lohnt. Mit uns stiegen ca. 10 Personen zu. Während das Gepäck an Board verstaut wurde, half man uns auf das schaukelnde Boot .Der „Kapitän“, ein junger Malediver, war anscheinend ein Fan von Miami/Vice. Nach einigen Metern vom Hafen entfernt schlug er der Hebel auf den Tisch und die zwei Außenboarder von Yamaha fauchten aus allen Rohren – alles was drin ist – mit weit über 35 Knoten rasten wir über die See. Manchmal knallte das Boot so hart auf den Wellenkamm, dass es jedes Mal die Wirbelsäule etwas stauchte. Die Inseln huschten links und rechts an uns vorbei. Trotzdem betrug die Fahrzeit ca. eine Stunde. Die Müdigkeit siegte durch das monotone Dröhnen und regelmäßige Aufschaukeln des Boots, und wir schliefen ein bisschen ein. Jemand rief dann „Da ist sie“ und jeder wurde wach und wollte die Insel am Horizont sehen. Sämtliche Glückshormone wurden mobilisiert und die Müdigkeit war verschwunden. Eriyadu wurde immer größer. Die Begrüßung war sehr freundlich. Das erste, was wir an Land taten, war Schuhe ausziehen. Für die nächsten Wochen wurden sie nicht gebraucht. Mit ein wenig Bürokratie checkten wir ein und genossen den Begrüßungstrunk. Als jeder seinen Bungalow zugewiesen bekam, warteten schon die Boys mit dem Gepäck und begleiteten uns. Wir brauchten uns um nichts zu kümmern. Das Paradies empfing uns ohne Umwege. Der Roomboy zeigte und die Besonderheiten des Bungalows und wurde mit einigen Dollars belohnt. An dieser Stelle ist anzumerken, dass die angestellten Malediver auf allen Inseln ein ziemlich niedriges Grundgehalt verdienen. Das Trinkgeld, das sie von den Touristen bekommen (rund 10 Dollar für Waiter/Roomboy pro Woche), ist meistens für die Familie zu Hause bestimmt und eingeplant. Dieses zusätzliche Dankeschön wird mit besserem Service belohnt. Das erste, was wir hörten, war das Wellenrauschen am drei Meter entfernten Strand. So etwas ist nicht zu toppen. Umso schneller packten wir die Koffer aus und zogen die Badeklamotten an. Dann nix wie rein – Wow – 31°Grad warmes Wasser empfing uns in der Lagune. In den darauf folgenden Tagen stieg die Wassertemperatur im Strandbereich um einige Grade an, da die Gezeiten und das Wetter den Wasseraustausch nicht möglich machten. Der Sand dort ist schneeweiß, und man braucht auf den ersten Metern wirklich keine Sorgen zu haben, auf eingebuddelte giftige Fische zu treten. Wer bisher nur die Nord- und Ostsee kennt kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Wasser im Hausriff ist glasklar. Selbst an der Riffkante kann man an planktonfreien Zeiten problemlos 30 Meter auf den Grund sehen. Nach dem ersten Planschen im „Pool“ erkundigten wir die Insel. Das Tolle- Sie ist nicht groß (rund 100x200 Meter); Das Schlechte- Jogger haben ein Problem auf ihre Kilometer zu kommen. Wir bekamen den Bungalow 136 zugewiesen. Er liegt im Nordosten der Insel im Schatten von Palmen und dichten Hecken. Für nicht so Sonnenhungrige wie mich bietet diese Lage mehr Schutz vor der mörderischen Sonne. Wer sich nicht eincremt, hat innerhalb von einigen Minuten seine Haut verbrannt. Auf den Malediven gibt es eben keine Schmutzpartikel in der Luft. Für Sonnenanbeter ist der Abschnitt 110-170 zu empfehlen (Ost-Süd-West). Dieser hat außerdem den Vorteil, in neu renoviertem Zustand zu sein. Die Bäder sind gefliest und die Klimaanlagen wurden hinter dem Bad installiert und sind somit im Schlafbereich nicht mehr zu hören. Wir wohnten in der alten Bauweise. Dort ist das Bad mit zum Teil brüchigen PVC-Imitatfliesen abgeklebt. Durch Schlitze kamen zumindest in der ersten Zeit einige „Kokorotschies“ (Kakerlaken von ca. 4cm Größe) heraus geschlichen und verursachten bei meiner Frau Schreianfälle. Ein Spray half aber gegen die Invasion und schnell war der Spuk vorbei. Das Bad hat 2 Duschen. Eine Brause in der Wanne mit Warm/Kalt und eine Brause Kalt unter freiem Himmel. Unsere Lieblingsseite der Insel hat sich zwischen 110 und 118 herausgestellt, die wir im nächsten Jahr buchen werden. Die Betreuerin von Thomas Cook / Jahn Reisen lud uns am Abend an der Rezeption ein, um uns über die hiesigen Gepflogenheiten aufzuklären und unsere Fragen zu beantworten. Robin, einer der Teamleader der Tauchbasis von Werner Lau, beschrieb und anschließend das Riff und wies uns auf die höchst sensible Flora und Fauna hin. Da ich unbedingt tauchen wollte, wurde für den darauf folgenden Tag ein Checkdive mit ausführlichem Briefing ausgemacht. Bis zum Abendessen, was erst um 19.30 Uhr beginnt, packten wir unsere Klamotten aus und erkundeten die Bar, den Coffee-Shop, die anderen Bungalows und den Tauchcenter. Schnell fühlten wir uns heimisch und die Zeit lief immer langsamer voran. Das Buffet ist ausgezeichnet. Wir hatten das Glück, mit einem anderen Urlaubspaar, Jacky und Oliver, den Urlaub an einem gemeinsamen Tisch zu genießen. Andere hatten den Tisch für sich alleine. Für den ganzen Urlaub bekommt man ein Waiter zugewiesen. Wajee, ein junger Angestellter, brachte uns mit seinen gebrochenen Deutschkenntnissen und seinen Witzen immer zum Lachen. Es werden Salate, die man sich selbst zusammenstellen kann, alle Fleisch- (außer Schwein) und Fischsorten in den verschiedensten Variationen, süßes Gebäck, Obstsalate, frisches Obst bis hin zum Eis angeboten. Eine Spezialität ist das angebotene Fish- und Vegetable-Curry, das von einem sehr charmanten Koch angepriesen wird. Sein Lachen und seine Freundlichkeit sind jeden Tag ein Highlight. Die Curry-Soßen sind sehr lecker, aber verdammt „hot“ (scharf). Am darauf folgendem Tag checkte ich im Dive-Center ein. Was ich brauchte, waren Tauchcomputer, aufblasbare Signalboje und Blei. Alles andere brachte ich von zu Hause mit und ist auch bei diesen Preisen nur zu empfehlen. Evi begrüßte uns beide und hielt ein langes Briefing ab. Ich tauchte zum ersten Mal ab und vor lauter Staunen fiel mir laufend das Mundstück heraus. Wow. Das Wasser, die Anzahl der Fische, die Korallen. Eine Sicht von über 30 Metern bis zum Grund ist keine Seltenheit und manchmal bekommt man am Hausriff Besuch von „Großfisch“ und grasenden Schildkröten. Ich war verzaubert und konnte es kaum abwarten, mich in die Liste einzutragen. Meistens wird um 14 Uhr eine Liste mit den Tauchzielen ausgehängt, die am nächsten Tag mit dem Dohni, ein typisches Boot der Malediver für den Personal- und Warentransport, angefahren werden. Gestartet wird jeweils um 9 Uhr und 14.30 Uhr mit jeweils zwei Dohnis. Als würde mir das Tauchteam mir die Wünsche von den Augen ablesen… und tatsächlich … Boduhiti Corner, einer der besten Mantaplätzen auf dem Nord-Male-Atoll für diese Jahreszeit, wurde ausgeschrieben. Der nächste Tag war also geplant. Das Dohni ist eigentlich bei so einem Ausflugsziel fast jedes Mal bis auf den letzten Platz ausgebucht. Trotzdem durfte Monika als Nichttaucherin mit, um die Riesen vom Boot aus zu bewundern. Fahrzeit war rund eine Stunde. 10 Minuten vor Eintreffen an einem Tauchziel gibt es ein ausführliches Briefing über die Besonderheiten des Tauchgebietes. Dann steigt die Spannung, und jeder zieht sich die Tauchklamotten an. Da ich noch nie aus einem Dohni ins Wasser gesprungen und abgetaucht bin, war es ein zusätzlicher Adrenalinschub. Ein harmloser Dive wurde vorhergesagt. Einfach abtauchen und abwarten. Die Sicht war für planktonfressenden Mantas bescheiden bis mittelmäßig (5-15 Meter) und so erschienen die Mantas nach und nach aus dem Nichts. Einer nach dem anderen kam seelenruhig angeschwebt. Es war wie ein Traum, der endlos erschien. Insgesamt konnten wir 4 von mittlerer Größe (bis 4m) und 3 ganz große (5m) betrachten, wie sie über unseren Köpfen oder der näheren Umgebung ihre Kreise zogen. Genießen und versuchen, den Augenblick entweder mit der Kamera oder im Gehirn für immer abzuspeichern. Drei Tage später wurde Boduhiti Corner wieder Reiseziel. Diesmal kamen wir in den Genuss „nur“ einen kleinen, einen mittleren und einen ganz großen zu sehen. An diesem Tag verscheuchten eine Horde von Schnorchlern, die scharenweise den Mantas hinterher paddelten, weitere Begegnungen. Monika entschloss sich in der Zeit den Tauchschein nachzuholen und mit mir die letzten Tauchgänge gemeinsam zu genießen. Jacky machte den Tauchschein und wer mit drei Tauchern am Tisch sitzt, wird von den täglichen Taucherlebnissen nur so überschüttet und in deren Bann nicht mehr widersetzen. An der Qualität der Tauchbasis gibt es wirklich nichts auszusetzen. Der Sicherheits- und Qualitätsstandard ist recht hoch. Das merkt man zum Beispiel daran, dass bis zu 40 Tauchgängen noch als Beginner gewertet werden. Man hat zwar den Vorteil, mit einem Tauchlehrer den Tauchplatz mit seinen Geheimtipps zu erkunden, muss aber dafür bezahlen. Folgende Tauchabenteuer habe ich unter anderem besucht und kann sie empfehlen: Boduhiti Corner (Manta-Point) – easy Shark´s Sleeping Place – drift – habe aber nur einen kleinen Hai gesehen Akiri Inside – easy – viel Fischschwärme, super Sicht mit teilweise starkem drift Nachttauchgang am Hausriff an der Steilwand 110 bis zum Anlegesteg – genial Folgende Infos sind für Diejenigen, die Lust auf die Malediven oder auf Eriyadu bekommen haben: Wer tauchen geht: Trinken: Süßigkeiten: Fotografieren: Wasserkocher und löslicher Kaffee/Capu/Tee: Fluggesellschaft/Buchen: Man kann den Aufenthalt direkt im Resort buchen, muss sich dann aber um den Flug selbst kümmern. Hier muss man aber meist über Dubai fliegen. Unten habe ich die Adresse des Resorts bereitgestellt. Wir haben über Jahn-Reisen gebucht, was billiger als Neckermann oder Thomas Cook war. Wer mit LTU fliegt: Mücken und Moskitoschutz: Dinner am Strand: Fazit: Links zu dem Bericht: http://www.bodospage.gmxhome.de/Eriyadu.htm http://www.wernerlau.com/new/eriyadu.de/index.html http://www.wernerlau.com/new/reiseberichte/r7.htm Adresse von Eriyadu:
März 2004 - wieder Eriyadu (Tauchgänge 421 - 460) Wie sagt man so schön - zu Hause ist es doch am schönsten ... Also wieder mal auf nach Eriyadu. Dort angekommen, lernte ich als für mich neues Team des Diving Centers Sanne, Robin, Evi und Rainer kennen - und zu schätzen. Beim Checktauchgang hatte ich - wie immer - das Gefühl, als sei mein letzter Tauchgang erst gestern gewesen - so sicher fühlte ich mich. Also ran an die anspruchsvollen Bootstauchgänge, die nun folgen sollen ... Den legendären "Fingerpoint"- DER Tauchspot von Eriyadu schlechthin (Haigarantie!) - habe ich sehr oft betauchen können, mein letzter Tauchgang für diesen Urlaub fand auch übrigens dort statt. Wegen starker Strömungen, die auf diesem Platz vorkommen, wende ich das Festhalten an der ersten Stufe des Tauchpartners an. Ein Berliner Karikaturist, "Kotti" genannt, hielt dieses sehr zutreffend fest: "Mantas satt" - so lässt sich der Tauchplatz "Boduhiti Corner" beschreiben, den ich ebenfalls mehrmals betauchte. Bis zu sieben Tiere umkreisten mich sehr eng. Ein beeindruckendes Schauspiel! Mein 444. Tauchgang, mit dem ich auch mein 4. Logbuch (nun endlich mal eins von Werner Lau ...) begann, fand auch dort statt und wurde vom Divingcenter-Team ausgezeichnet Bei einer meiner Rücktouren von diesem Tauchplatz hatte ich das sagenhafte Glück meiner 4. maledivischen Walhaibegegnung - und dann auch noch gleich 2 davon, ca. 5 m lang ...! "Hinreißend" - so nannte ich meine Drift-Tauchgänge an den Plätzen "Helengeli Tila","Blaue Grotte" sowie "Lucky Express", wobei letzterer seinen Namen wirkliche Ehre machte - so stark, dass eine Strömungsboje gesetzt werden musste, damit uns das Tauchboot überhaupt verfolgen konnte ... Ein sehr schöner Tauchplatz ist auch der "Blue Canyon", dessen Riffplatte leider tief liegt, also die Nullzeit sehr schnell verbraucht ist. Also ein wesentliches Argument dafür, dass auf Eriyadu schnellstmöglich NITROX eingeführt wird.
Als fünfte Insel wurde Eriyadu ausgewählt, weil sie unseren wichtigsten Kriterien weitgehend entsprach und natürlich, weil die Insel die Aktion Protect the Maldives unterstützt. Das Inselinnere ist sehr hübsch und gepflegt. Im Gegensatz zu anderen Inseln ist hier relativ wenig abgesperrt für den Staff-Bereich oder die technischen Einrichtungen. Man kann also auch mal quer über die Insel wandern, was sehr praktisch sein kann. Die Stromgeneratoren sind modern und leise, stören also weder Ohr noch Nase. Die Müllverbrennung erfolgt ebenso diskret. Weniger diskret wird täglich der biologische Küchenabfall nur 80 Meter vom Hausriff in die Strömung gekippt. Absolut indiskret wird einmal pro Woche die gesamte Insel mit einem Insektenbekämpfungsmittel vernebelt - und zwar komplett und beängstigend. Die Chemophobiker trafen sich dann Montags immer am Ende des Jetties. Viele Neulinge boten gute Unterhaltung, indem sie panisch mit Frau und Kind über die Insel rannten, bis sie den Sammelplatz auf dem Jetty gefunden hatten, wo sie fortan montags anzutreffen waren. Ich möchte nicht wissen, was dort versprüht wird und man hat es mir auch nicht verraten - ein harmloses "Öl" sei das. Es wirkt, die Insel ist danach voller Insektenleichen. Komisch, dass es kaum Schönechsen gibt ... Aber zerstochen waren wir alle trotzdem. Kakerlaken Fehlanzeige. Sonstige Landlebewesen: Katzen, Reiher, Gekkos, Huhn und Tauben (!). In irgendeinem Prospekt muss aus Versehen gestanden haben "kinderfreundliche Insel". Jedenfalls war der Anteil minderjähriger Urlauber erstaunlich hoch ... Das restliche Publikum bestand aus deutschsprachigen Menschen und Italienern zu etwa gleichen Teilen. Wer hier vermutet, das sei unangenehm, liegt falsch. Die südeuropäischen Freunde waren allesamt entspannt und erfüllten keines der ihnen vorauseilenden Klischees. Das Essen war von ausgesprochen hoher Qualität, die Abwechslung war hingegen etwas mau. Aber wenn das Fish Curry so lecker ist, warum sollte man es nicht jeden Tag essen? Bilder demnächst hier: www.joernbernard.de
Reisebericht Eriyadu 16.02-01.03.2004 Wieder zurück im eiskalten Deutschland, schreibe ich am besten meinen Reisebericht über Eriyadu, vielleicht wird’s mir dann wenigstens wieder ein bisschen warm. Nach einem wenig spektakulären Flug waren wir eine halbe Stunde früher am Flughafen auf Hulule als angenommen, dies wurde allerdings durch eine 2 1/2-stündige Warterei auf die nächsten Gäste wieder „wettgemacht“. Na ja, irgendwann waren wir dann komplett, wir wurden zu „unserem“ Boot gebracht und fuhren ab nach Eriyadu. Nach der üblichen Ankunftszeremonie mit feuchten Tüchern und Begrüßungscocktail, erhielt ich erst mal meinen Zimmerschlüssel. Leider hat mein Mail an das Ressort-Management zwecks Wunschbungalow (zwischen 120 und 148) nichts bewirkt, ich bekam die Nummer 155. Da ich bereits vor zwei Jahren schon auf Eriyadu war, fühlte ich mich dann auch schon nach wenigen Minuten wie Zuhause. Geändert hat sich auf der Insel nichts und ich finde das auch ganz in Ordnung. Hoffentlich bleibt es auch dabei. Die Bungalows sind von der Einrichtung her nach wie vor ein bisschen düster, aber damit kann man ganz gut leben, mein Bad war noch nicht renoviert, ich halte es auch nicht für nötig, aber andere Bäder sehen vielleicht schlimmer aus? Vom viel zitierten Ungeziefer waren nur Ameisen zu sehen, Mückenstiche waren auch ohne Autan oder dergleichen die absolute Ausnahme. Ansonsten gab es weder beim Service noch beim Essen irgendeinen Grund zu Klagen. Das Wetter war bis auf zwei Tage mit etwas Regen wieder mal herrlich schön. Aber wer hätte im Februar schon etwas anderes erwartet? Tauchen Ich fand es einfach Klasse, dass mich Sanne und Robin nach 2 Jahren noch in Erinnerung hatten, zumal ich bei meinem letzten Aufenthalt bei weitem nicht so viel Zeit mit den beiden verbracht hatte wie dieses Mal. Hätte ich nicht erwartet, da kann ich nur ein dickes Lob an beide aussprechen. Natürlich ist das Hausriff immer noch kein blühender Korallengarten, aber was den Fischreichtum und die Betauchbarkeit angeht, finde ich es wirklich toll. Außerdem kann man sich ja auch über „Kleingetier“ und jeden noch so kleinen Farbklecks freuen. Das Basis-Team mit Evi, Sanne, Rainer und Robin macht einen wirklich souveränen Eindruck, ich denke mal, dass hier keiner einen Grund zum Meckern findet. Selbstverständlich waren die zwei Wochen vieeel zu schnell vorbei, aber ich denke mal, Eriyadu sieht mich auf alle Fälle (mindestens) noch einmal.
Eriyadu, 10. - 24. November 2003 Wir haben von unserem ersten Malediven-Urlaub zwei Wochen auf Eriyadu und anschließend eine Woche auf Reethi Beach verbracht. Der Flug mit LTU war ok, die Sitzplätze aber extrem eng, was vor allem beim Nachtflug sehr unangenehm war. Der kurze Transfer mit dem Schnellboot über das Atoll war kein Problem.
Vom Malediven-Virus infiziert, waren wir nach Fesdu im März 2003 auf Eriyadu vom 16.11-30.11.2003. Gebucht hatten wir dieses Mal über Maldivian GmbH als Spezialanbieter (die Reise im März bei TUI, weil nur TUI Fesdu anbietet) und waren gut zufrieden. Falls wir uns zum Meckern veranlasst gesehen hätten, muss man jedoch wissen, dass kein Reiseleiter von Maldivian auf der Insel ist, man bekommt bei Ankunft am Flughafen Name und Telefonnummer eines Ansprechpartners genannt, der dann entsprechend informiert werden kann, falls es Probleme gibt. Flug: Mit LTU ab Düsseldorf. Wir fanden Thomas Cook/Condor im März des Jahres komfortabler. Ärgerlich fanden wir es, dass LTU bei Abflug um 21.00 h , also spät abends, einen "Vorabend-check-in" anbietet mit der Folge, dass die Düsseldorfer und Umgebung sich am Tag vor Abflug die Zweierreihen mit Fensterplatz gesichert haben und wir Nordlichter trotz Ankunft am Flughafen 3 Stunden vor Abflug mit den Plätzen in der Mitte vorlieb nehmen mussten. Das Essen entsprach auf dem Hinflug der Kategorie : "Da, fresst!" ,auf dem Rückflug war es besser. Transfer und Empfang: Ein bisschen windig war es auch noch, so dass die Fahrt mit dem Speedboat ganz schön heftig war. Lustig heftig, aber wir waren froh, dass mit unseren Bandscheiben auch danach noch alles in Ordnung war. Wetterbedingt hat die Fahrt ca. 70 Minuten gedauert statt 45 wie auf der Rückfahrt.Das Speedboat ist überdacht und mit Glasscheiben versehen, man muss sich also nicht eincremen. Bungalows: Tja, also wir hatten verdammt viel Glück, dass wir Bungalow 109 bekommen haben, obwohl wir kein Fax an das Management geschickt haben. 109 ist einer der beiden Einzelbungalows und hat einen kleinen Strandabschnitt und eine schattenspendende Palme direkt davor. 101-108 gucken teilweise gegen Gebüsch, haben also entsprechend keinen Meerblick, 110/111, 112/113 sind ganz gut, danach ist doch schon wieder recht dichtes Gebüsch-man hat natürlich Schatten- und so ab spätestens 140 -160 (von den "Gartenbungalows" im zweistöckigen Gebäude ganz zu schweigen) hätten wir Anlass gesehen, an der Rezeption nach einem anderen Bungalow zu fragen. Dort ist der Service-Bereich mit einem lauten Generator angesiedelt, es stank ewig nach Diesel und wenn wir einen Bungalow zwischen 156 und 160 (auch ein Einzelbungalow) bekommen hätten, wären wir wohl muffig geworden. Bei Flut überhaupt kein Strand, dafür ragt bei Ebbe eine mittlerweile durch Algenbewuchs etwas glitschtige Betonmauer aus dem Sand, Generatorlärm und Dieselgestank dafür um so intensiver. Ein schöner Riffeinstieg ist in der Nähe, um was Positives anzumerken. Wer jedoch anhand der Kataloge die Vorstellung von weißem Sand, wogenden Palmen und Bacardi-Feeling hat und dann den langen Flug und die Kosten auf sich nimmt, wird, wird er dort in dieser Ecke untergebracht, nur enttäuscht sein. Die Gartenzimmer im zweistöckigen Gebäude stehen zurückversetzt zwischen Service-Bereich und Restaurant, der Strand davor ist zwar schön und breit, nur ist er eben zwischen den beiden Stegen, ca. acht Boote mit entsprechendem Verkehr liegen dort, und auf etwa 40 Metern sind Korallenfelsplatten am Ufer, was den direkten Zugang ins Wasser doch beeinträchtigt. Sehr nett und geräumig fanden wir das teilweise offene Badezimmer. An sich kann man von aussen auch direkt ohne den Weg durch das Zimmer in das Badezimmer hinein durch eine zusätzliche Tür, "an sich" deswegen, weil wir das nicht gekonnt haben. Durch den seit einer Woche schon andauernden Regen hatte sich die Tür durch Feuchtigkeit verzogen, so dass wir zu zweit daran hätten herumreissen müssen, und das war uns die Sache dann nicht wert. An sich gibt es auch in einer der beiden Duschen warmes Wasser, nur dann nicht, wenn es seit einer Woche geregnet hat, weil dann keine ausreichende Solarenergie zur Verfügung steht. Ob die Bungalows hellhörig sind, können wir nicht beurteilen, weil wir einen Einzelbungalow hatten. "Einzelbungalow" bedeutet aber nicht, dass man keine Nachbarn hätte. Dadurch, dass alle Bungalows am Strand -mit oder ohne Meerblick- stehen, stehen sie schon arg eng zusammen. Ansonsten hat man auf der weiß gefliesten Terrasse entweder Korb- oder Holzstühle stehen, einen kleinen Tisch und einen Ständer für Wäsche, Handtücher etc. Da die Beleuchtung etwas kalt auf den weißen Fliesen wirkte, haben wir es bedauert, dass wir kein Windlicht und keine Kerzen mithatten, ist vielleicht ein Tip. Wir hatten einen Wasserkocher mit und haben uns ab und zu einen Tee gemacht, wenn wir keine Lust hatten, in die Coffeebar zu gehen, den würde ich jederzeit wieder mitnehmen. Auch die Luftmatratze mitnehmen! Statt einer Fußdusche steht draußen vor dem Bungalow ein etwas prosaisch anmutender Plastikeimer. Insel und Strand: Die Insel selbst scheint nicht ganz so eine gute Bodenbeschaffenheit zu haben wie Fesdu oder eben nicht ganz so erfolgreiche Gärtner. Vielleicht ist es auch die Philosophie des Managements, die Insel naturbelassen zu gestalten. Der Inselshop ist überteuert. Für das Buch "Resorts of Maldives" von Adrian Neville wollten sie dreiste 40 $ haben, obwohl das Buch auf Fesdu 28 $ gekostet hat und am Flughafen 25 $ kostet. Am Flughafen gibt es handbemalte T-Shirts für 12 $, ihr braucht also nicht 20 $ auszugeben. Zigaretten, falls ihr mit der Stange zollfreie nicht hinkommt, kosten angemessene 3 $. Die Klientel von Eriyadu ist durchweg wesentlich jünger als auf Fesdu. Hier dominiert die Altersklasse 30 plus, auf Fesdu 45 -50 plus. Es gibt Schweizer, Deutsche, ein paar nicht unangenehm auffallende Italiener und ein paar Japaner. Einmal die Woche ist Disco in der Coffebar, ob da was los ist, wissen wir nicht, wir haben nicht teilgenommen. Die Strände sind unterschiedlich, ab 101 sind 3, 4 kleinere Buchten, ab 110/111 beginnt der breiteste Strandabschnitt bis etwa 145; nur, am Strand sind eben keine Palmen. Entweder man stellt die Liege in den Schatten, den die Bäume werfen, dann hat man nicht unbedingt Meerblick, oder in die Sonne. Nach diesem breiten Strand wird der Strand in Richtung aufsteigender Bungalownummern insbesondere bei Flut immer schmaler bzw. ist nicht vorhanden, und dann bleibt noch der feinsandige Strand vor den Gartenbungalows mit den Felsplatten. Der Sand ist teilweise unterschiedlich feinsandig, vor 109 nicht ganz so fein, und hellbeige. Am breiten Strand sind keine Buhnen, links von 109 war eine teilweise aus Bauschutt hergestellte Buhne, die nach einem gewittrigen Sturm zusammengekracht ist, so dass teilweise mit weißen Fliesen durchsetzter Bauschutt im Wasser und am Strand herumlag. Da Management ließ zwar am Tag nach dem Sturm fragen, ob die Elektrogeräte alle funktionieren -ein Blitz war eingeschlagen- aber den Bauschutt haben wir uns eine Woche lang bis zu unserer Abreise angucken dürfen, in "unserer" Bucht haben wir nach drei Tagen aufgeräumt, schon allein wegen der Verletzungsgefahr. Wenn man morgens vor dem Frühstück gegen 7.30 h am Strand spazieren geht, sieht man leider auch angeschwemmtes Strandgut. Auf Fesdu was bei Sonnenaufgang ein Geschwader Gärtner unterwegs, die den Strand gereinigt haben. Hausriff: Bei ersten Schnorchelgang achtet man in erster Linie auf die Korallen und natürlich sind diese nicht in einem Zustand, der einem auf den ersten Blick die Sprache verschlägt. Hat man diesen Dämpfer erst mal verdaut, ist auf den zweiten Blick zu sehen, wie sehr das Riff in Erholung begriffen ist bzw. eben nicht ganz kaputt ist. Vom Aufbau und von der Vielfalt her ist das Riff sehr lohnenswert, es gab unglaublich viel Fisch, teilweise schwarmweise ineinander übergehend, aber auch Seesterne, Anemonen, "Mördermuscheln"-auch Weißspitzenriffhai und Schildkröte. Es gibt mehrere markierte Einstiege, mit Strömungen hatten wir selten Probleme.So artenreich und schön wie das Hausriff von Eriyadu ist das von Fesdu definitiv nicht. Dafür ist auf Fesdu der Flachwasserbereich, also die Innenkante des Riffs nicht ganz so kaputt. Verpflegung: Wir hatten im März auf Fesdu AI und haben das als Muss bei der Auswahl der Insel angesehen damit man keinen Stress mit den Getränkepreisen hat. Das sehen wir mittlerweile anders. Wer nicht ständig teure alkoholische Getränke zu sich nimmt, was sich für Taucher aber auch Schnorchler verbietet und auch sonst wegen des Klimas nicht empfehlenswert ist, zahlt drauf. Wir hatten Halbpension und haben gelegentlich in der sehr schönen und urigen Coffebar einen Snack zu uns genommen, sonst dort Tee oder einen Softdrink getrunken, auch mal ein Bier, sonst Mineralwasser getrunken und haben zu zweit etwas über 300 US- $ bezahlt. Ausflüge hatten wir allerdings nicht gemacht. Wetter: Die Malediven sehen uns im November nicht wieder, obwohl angeblich keine Regenzeit mehr war,wollte sich keine stabile Großwetterlage einstellen, mal wehte es aus der einen, mal aus der anderen Richtung, und entgegen der Behauptung, dass selbst in der Regenzeit nur kurze tropische Güsse niedergehen und danach wieder die Sonne scheint, hatten wir teilweise drei Tage hintereinander bedeckten Himmel und Regen, dann war es blöderweise windstill, so dass keine Besserung in Sicht war, dann zwei Tage gutes Wetter, zwei Tage bedeckt, drei Tage Sonne, wieder bedeckt. Immer wenn man dachte, so, nun aber haben wir bis zu Rest des Urlaubs gutes Wetter, kam wieder ein Dämpfer. So ein Urlaub steht und fällt mit dem Wetter ,es sei denn man ist Hardcore-Taucher, und nach drei Tagen Regen ist man ganz schön mürbe. Zwar verfügt die Rezeption über eine Bibliothek -aber immer nur lesen kann man zu Hause auf dem Sofa billiger haben und opfert dabei keine Urlaubstage. Angebotene Ausflüge ( Male , Islandhopping, Schnorchelsafari) haben wir daher nicht wahrgenommen. Bei schlechtem Wetter macht es keinen Spaß, uns bei guten wollten wir uns endlich sonnen, baden und schnorcheln. Fazit: Als wir uns schon auf Eriyadu als nächstes Reiseziel festgelegt hatten, aber noch vor Buchung, haben wir die Reiseberichte wie durch einen Filter gelesen. Alles, was positiv war und uns in unserer Wahl bestätigte, war schön, negatives in den Berichten haben wir überlesen oder nicht als wichtig angesehen oder den Verfasser kurzerhand als Griesgram klassifiziert. Bei gutem Wetter besehen ist eine maledivische Insel, und Eriyadu eben auch, traumhaft. Der Blick verliert sich im pastelligen Blau und man denkt, man wäre im Paradies. Wir haben es auch nicht bereut, nach Eriyadu gefahren zu sein, weil allein das Schnorcheln am Riff sehr lohnenswert war. Wir würden nicht davon abraten, dorthin zu fahren (Bungalow lässt sich notfalls sicher tauschen), nur, noch einmal würden wir nicht nach Eriyadu fahren. Dazu haben wir jetzt eben doch festgestellt, dass es bestimmte Dinge gibt, auf die wir persönlich Wert legen und auf die wir beim nächsten Mal -und das wird es geben- achten müssen. Im übrigen macht es ja auch Spaß, seine ganz persönliche
10.9.03 bis 25.9.03 Im September sind wir zum ersten mal auf die Malediven geflogen. Letztes Jahr trafen wir zufällig in Ägypten Stefan und Roswitha wieder mit denen wir schon einmal einen Ägypten – Urlaub verbrachten. Sie schwärmten so von den Malediven , dass wir beschlossen gemeinsam im September 2003 auf die kleine Insel Erijadu zu fliegen. Die Reise begann mit dem Flug auf dem wir heftige Turbulenzen hatten. Schon vom Flugzeug aus sah man die kleinen Inseln. Als wir in Hulule aus dem Flugzeug stiegen wurde man gleich von der Schwüle begrüßt. Die 1 Std. Fahrt nach Erijadu war für uns ein Erlebnis. Dann sahen wir endlich Erijadu. Die Insel ist zwar klein aber fein und hat eine familiäre Atmosphäre. Man braucht nur 15 min. um sie zu umlaufen und zum Essen kann man nur eins sagen fantastisch. Die Tauchbasis von Werner Lau ist vor der Insel auf das Riffdach gebaut und durch einen Steg verbunden sind. Die Basis wird von Sanne und Robin professionell geleitet. Gleich am ersten Abend meldeten wir uns zum Tauchen bei Sanne an und am nächsten Tag wurde uns alles erklärt was mit dem Tauchen und Basis zusammen hing. Dann ging es ab zum Check – Dive und nach Tarieren, Maske abnehmen wieder aufsetzen Ausblasen und Lungenautomat wieder einfangen machten wir unseren ersten Tauchgang im Hausriff. Das Hausriff mit seinen 4 Ein – Ausstiegen ist toll, da man dort wirklich viel zu sehen bekommt auch Großfisch. Selbst beim Schnorcheln sah man Haie. Beim Tauchen im Hausriff wird das Jacket mit Flasche an den Einstieg gebracht und am Ausstieg wird die Flasche wieder abgeholt. Das ist Urlaub. Die Bootstauchgänge sind auch klasse da man an den Tauchplätzen immer alleine war und das heißt wenig Taucher viel Fisch. Auf den Malediven ist alles etwas mehr und größer als in Ägypten und man Taucht in schwärmen von Fischen. Das einzige was leider fehlt ist, dass man nach dem Tauchgang auf dem Dhoni keine Toilette hat und bei einem Regenschauer nicht in einen geschützten Raum kann, da das Dhoni von allen Seiten offen ist. Was stört sind die Stechmücken . Also die kleine Insel Erijadu und die Tauchbasis von Werner Lau mit seinem exellenten Team sind einfach klasse und weiter zu empfehlen und wir können nur eins sagen Erijadu ist einen Urlaub wert. Weitere Bilder unter ciroesposito.gmxhome.de
Reisebericht ERIYADU (2.08.-17.08.2003) Hallöchen Malediven-Fans!
Reisebericht Eriyadu, drei Wochen im Mai 2003 Es folgen hauptsächlich nur einige Ergänzungen und Unterschiede zu den bereits vorliegenden Reiseberichten hier im Malediven.net. Bitte die nachfolgenden Berichte deshalb zum besseren Verständnis und für fehlende Fakten unbedingt auch lesen. Vorweg, es war ein sehr schöner Urlaub mit einem insgesamt in jeder Hinsicht sehr positivem Eindruck. Das "negativste" war wohl das "offene Bad" (s.u.), aber auch nicht wirklich störend. Siehe auch meine (und natürlich weitere ;-) Inselbewertung(en) (mit Punktewertung, gut für eine erste übersicht!) auf der Seite von Chris: http://malediven-guide.nit.at/insel_eriyadhu.htm Auf Schilderungen der malediventypischen Highlights verzichte ich allerdings weitestgehend; wer zum ersten Mal auf die Malediven möchte, sollte auch deshalb unbedingt weitere Reiseberichte lesen. Glücklicherweise kann man die kleine Insel, insbesondere bei Flut, nicht bzw. nur schlecht umrunden, da in kurzen Abständen Mäuerchen (*) den Strand unterbrechen. Somit ist es eigentlich in der ganzen Zeit nur ein- oder zweimal vorgekommen, dass ständig ca. alle 10 Minuten eine Gruppe Asiaten am Strand entlang marschierte. Die große Sandfläche lag im Mai in Höhe von "Exit 155" (Ausgang für Schnorchler und Taucher im Riff), diese wandert aber wohl im Jahresverlauf mit der wechselnden Strömung. Auf Eriyadu gibt es, wie wohl auf allen Touri-Inseln, Rohre, die von der Insel unterirdisch ins Meer führen und z.B. an der Riffkante enden. Ungefähr in Höhe der Bungis 148/149 gibt es Rohre, die bei starker Ebbe sichtbar (*) sind. Eines endete bereits nach wenigen Metern am Anfang der Lagune, bei starker Ebbe also so im gut knietiefen Bereich. Und einmal, als wir kurz vor Mittag vom Schnorcheln zurück kamen, flossen aus dem Rohr einige (wenige) kleine, weiße Kügelchen (*), die sofort an die Oberfläche stiegen und sich dort sehr schnell auflösten. Zurück blieb ein leicht ölig schimmernder Film, allerdings sehr blass/schwach, der mit der Strömung weitergetrieben und auch nach ein paar Metern noch als Film erkennbar war, wenn man etwas genauer hinguckte. Vermutlich irgendwelche Reinigungsmittelrückstände? Von den Bungis aus sind Meer und Strand meistens nur wenig zu sehen, da lediglich Durchgangslöcher in das dichte Buschwerk zwischen Strand und Weg/Bungis geschnitten worden sind. Meistens schräg zur Fensterfront, und in unterschiedlicher Größe. Wer Wert auf einen schönen Ausblick von der Veranda aus legt, sollte sich über Bungis mit freier Sicht entsprechend informieren und/oder eine Machete mitbringen ;-) Es gibt leider nur Doppelbungis, und die sind sehr dicht nebeneinander gebaut (*). Dadurch ist auch der Strand bei starker Belegung nachmittags (wenn alle Taucher wieder zurück sind) für Maledivenverhältnisse vergelichsweise "dicht" belegt; aber natürlich hat jeder noch seinen eigenen Strandabschnitt. Das "offene Bad" ist etwas renovierungsbedürftig und bietet lediglich eine Art Guckloch (*). Es ist fest in der Hand der Ameisen (was uns nicht weiter störte) und Geckos. Nach einem abendlichen Regenschauer suchten auch zwei Kakerlaken (*) und eine riesige Spinne (*) zeitweise Unterschlupf - eine willkommene Abwechslung und optisch wirklich interessant (besonders "Tarantula"). Im Mai waren die Mücken eine wahre Plage. Da wir, insbesondere morgens beim Frühstück, nicht immer an Gegenmaßnahmen dachten, ähnelten meine (zerkratzten) Arme und Beine nach dem Urlaub dem Gesicht V. Klitschkos nach dem Kampf gegen L. Lewis (na gut, das ist vielleicht etwas übertrieben ;-) Das Essen war sehr gut, manchmal schon fast so gut wie auf Vilamendhoo und Bandos (2001). Das Gemüse war lecker zubereitet (z.B. mit Käsesaucen), nicht zerkocht, aber auch keine halbgekochte, trockene Rohkost ;-) Einige Gerichte wiederholten sich zwar relativ oft, aber bei der guten Auswahl störte das dann auch nicht. Insbesondere auch die Brotauswahl (incl. deutschem Roggenbrot!) war auslandsuntypisch sehr gut. Auch die Salate und der Nachtisch verdienen lobende Erwähnung. Abends gab es fast immer auch frisch gebratenen Fisch (ohne Soße), also zusätzlich zu den Fleisch-/Geflügel-Fischgerichten in den Warmhaltegefäßen mit Soße. Sehr freundliches Personal. An der Rezeption klappte zwar manchmal etwas erst beim zweiten Versuch/Erinnerung (Telefonat durchstellen, Reparatur des Zimmersafes, des Fernsehers (es liefen gerade die letzten Spieltage der Bundesliga!), aber wer das Lächeln der Damen aus Indien und Bangladesh live gesehen hat, wird nicht auf die Idee kommen, sich wegen solcher Kleinigkeiten zu beschweren. A propos Fernseher, korrekte, gewissenhafte Hardcoreurlauber werden ihn sicherlich sofort zur Wand drehen, ansonsten kann man sieben Programme, u.a. Nachrichten auf der Deutschen Welle und CNN (englischsprachig) und englischsprachige Spielfilme mit (*)/ohne Untertitel schauen. Krabbenrennen gibt es auf Eriyadu nicht :-) Die Betten und Tische im Restaurant werden nicht (gelegentlich bzw. zum Abschied) mit Blüten geschmückt (was wir jetzt auch nicht wirklich vermisst haben), lediglich bei Geburtstagen wurde der Tisch im Restaurant sehr schön geschmückt (mit Bildern aus buntem Reis u.ä.), ausserdem wurde ein Trupp Kellner zum Happy Birthday-Singen abgestellt (glücklicherweise bin ich nicht sehr musikalisch und es gab nicht zu viele Geburtstage, so dass sich der durch den Gesang angerichtete physische und psychische Schaden bei mir in Grenzen hielt). Die Tauchbasis ist bekannt und beliebt (das kann ich verstehen). Die Leitung (Sanne + Robin) lernten wir allerdings nur noch kurz kennen, da sie ihren wohlverdienten Jahresurlaub antrat. Anfangs war die Insel zu ca. 50% belegt, dann wurde es voller, zum Ende unseres Urlaubs wieder deutlich leerer. Es fuhren zwei Dhonis je zwei mal täglich heraus. Die begrenzten Anfängertauchplätze (je zwei bis vier, mit Guide) waren manchmal schnell belegt, ansonsten kam es eher mal vor, dass eine Fahrt mangels Teilnehmerinteresses (0-2 Einträge) gestrichen wurde. Als sich einmal nur vier Leute für eine Fahrt zu einem entfernteren Tauchplatz eingetragen hatten, wurde der Platz leider kurzfristig gegen einen nähergelegenen (aber sehr erlebnisreichen!) ausgetauscht. Zu allen Tauchgängen, auch den Strömungs-TGs, wurden Anfänger (teilweise direkt nach der Ausbildung) mitgenommen, wenn sie sich dafür eintrugen. Dass diese TGs teilweise gegen die Strömung und dann mit Riffhangeln gebrieft und durchgeführt werden, ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber davon abgesehen haben wir uns auf der Basis sehr wohl gefühlt, sie ist mit Sicherheit empfehlenswert. Die Tauchplätze sind sehr interessant, auch wenn der Korallenbewuchs malediventypisch (nach El Ninjo) keinem Vergleich mit dem ägyptischer Tauchplätze standhalten kann. Dafür gibt es sehr häufig u.a. Weißspitzenriffhaie und Schildkröten (*), und das bereits am Hausriff (s. auch Kommentar bei meiner o.g. angegebenen Inselbewertung mit weiteren Hausriffsichtungen). Fazit: Sehr schöner Urlaub, und obwohl ich normalerweise keinen Ort zwei mal besuche, möchte ich die Fledermausis (Fische; wegen zukünftiger Downloadmöglichkeit für kurze UW-Videoclips bitte bei Interesse per Email nachfragen) gerne wiedersehen. Im Vergleich zu Vilamendhoo fehlen das offene Bad mit Garten und eigener Schönechse und die ursprüngliche, herrlich ungepflegte urwaldmäßige Inselmitte. Aber beides sind angenehme Barfussinseln und haben für mich daher einen höheren Wohlfühlfaktor als das wesentlich schickere und gepflegtere Bandos. Stefan (StefanBO) (Email: eriyadu2003@gmx.de) (*) Ein paar Fotos (Warnung: nicht nur typische Postkartenmotive) gibt es unter http://photoalbum.powershot.de/album.php?albumid=6447 (über Wasser) und vor allem http://photoalbum.powershot.de/album.php?albumid=6524 (Unterwasser) Die Alben sind z.Z. (29.07.2003) noch nicht ganz komplett, weitere Fotos werden folgen.
Reisebericht Eriyadu Juni/Juli 2003 von Torsten
Vom 18.06.-03.07.03 verbrachten wir einen wunderschönen Urlaub auf der kleinen Insel Eriyadu. Da ich bei der Auswahl der Insel auch auf die Homepage von www.wernerlau.com zurückgegriffen habe, konnte ich mir schon einmal vorab ein Bild von der Insel machen, und muss an dieser Stelle sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Zur Auswahl der Insel haben mich drei Dinge bewegt. Als Erstes sollte die Inseln nicht allzu groß sein, als Zweites sollte Sie eine gute Tauchschule haben, sowie Drittens schöne Tauchplätze. Alle drei Punkte vereint die Insel Eriyadu.
Nun zur Reise:
Nach neuneinhalb Stunden Flug mit Thomas Cook (schlechter Service, auf dem Hinflug jedenfalls, Rückflug war o.k.- würde aber nächstes Mal auf Emirates-Airlines umsteigen) landeten wir nach 2001 zum zweiten Mal auf den Malediven. Nach dem Ausstieg aus der klimatisierten Maschine hat uns auch gleich ein Klimaschock ereilt. Von ca. 18°C und 40% Luftfeuchtigkeit in der Maschine auf 32°C und 85% Luftfeuchtigkeit am Boden.
Durch den Parcours der Staatsangestellten hindurch ( es gab eine SARS-Kontrolle, Zoll und Gepäckkontrolle) kamen wir zum Ausgang vom Flughafen, wo uns auch schon Antje, unsere Reiseleiterin, in Empfang nahm.
Nun kamen wir auf das Speed-Boot, und ich war angenehm überrascht, der Transfer ging sehr schnell (ca. 50 Min). So kamen wir auf der Insel an. Nach dem Begrüßungsgetränk wurden wir auf unser Zimmer geführt.
Zimmer: Sie sind schön und zweckmäßig eingerichtet; ob man unbedingt einen Fernseher haben muss, darüber lässt sich streiten.
Essen: Das Essen ist sehr gut und bietet viel Abwechslung. Es wird in Buffet-Form serviert Morgens gibt es neben Brot, Toast und Brötchen auch Würstchen, Omelett, Eier, Rührei, uvm. Mittags und Abends stehen jeweils mehrere Hauptgerichte zur Auswahl mit diversen Beileigen und Salat. Ich kann hier besonders den Fisch empfehlen, immer fangfrisch und sehr lecker.
Gäste: Größtenteils aus Deutschland, einige aus der Schweiz und Österreich, sowie einige Italiener.
Unterhaltung : Einmal pro Woche gibt es Disco. Reicht meiner Ansicht nach auch, denn man ist ja hier zum Tauchen oder Relaxen und nicht zum Abfeiern.
Reiseleitung: Kompliment an Antje. Sie war die meiste Zeit auf der Insel und konnte uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Hausriff: Mitunter eines der schönsten Hausriffe der Malediven. Rundrum betabuchbar, sehr abwechslungsreich. vor allem nachts zu empfehlen.
Bootstauchgänge: Eriyadu bietet exklusive Tauchplätze an, welche nur von dieser Insel angesteuert werden. Sie zählen auch zu den schönsten und unberührtesten Tauchgründe der Malediven. Sehr empfehlenswert.
Tauchbasis: Top ! An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Dany, Denny und Chris. Sehr professionell geführte Tauchbasis. Hat mir sehr viel spass gemacht mit Euch zu tauchen.
Fazit: Es klinkt schon fast wie eine Drohung, aber ihr werdet mich jetzt ganz bestimmt, wenn ich auf die Malediven fliege, nur noch auf dem kleinen Island Eriyadu antreffen. Die Insel ist sehr gepflegt, familiär und professionell geführt. Auch Werner Lau und sein Team sind Klasse, und ich würde jedem empfehlen, sich auch mal ein Bild davon zu machen.
Also bis zum nächsten Urlaub. Gruß Lachi
Eriyadu, Oktober 2002 Im Oktober des letzten Jahres waren wir zum 2. Mal nach 1989 auf den Malediven – beide Male auf der schönen Insel Eriyadu. Auf der Insel hat sich seit dem vieles verändert - und zwar sowohl über, als auch unter Wasser. Neben vielen positiven Veränderungen, zu denen vor allem das Essen und die schöneren Räumlichkeiten (Zimmer, Bar, Restaurant und Tauchbasis) gehören, gab es leider auch einige Verschlechterungen (Korallenbleiche, enger aneinander gebaute Bungalows und das Wetter). Glücklicherweise sind aber die für uns wichtigsten Dinge gleich geblieben: Ruhe, Unkompliziertheit, Ruhe, Freundlichkeit und natürlich Ruhe ...So haben wir einen wunderschönen und erholsamen Urlaub auf Eriyadu verbracht und würden sicherlich jederzeit wiederkommen. Der Bericht auf der angegeben Seite beschreibt ausführlich und mit vielen Bildern unseren letzten Urlaub, zum Teil im Vergleich mit unserem ersten Besuch (von dem wir leider keine Bilder haben). http://www.tschauder.de/html/eriyadu.html
Reisebericht Eriyadu 2 Wochen im April 2003 Wir hatten einen rundum schönen Urlaub auf Eriyadu. Gebucht bei Neckermann, geflogen mit Condor/Th.Cook, Transfer mit Schnellboot. Wir hatten per E-mail versucht, einen Bungi zwischen 120 und 140 zu bekommen. Wir hatten Glück und haben Bungi 134 bekommen. Mehrere mit uns angekommene Gäste wurden erst mal in die Gartenzimmer einquartiert (trotz Reservierung). Wir haben mitbekommen, dass wegen Überbuchung andauernd Leute für eine oder einige Nächte in das doppelstöckige Reihenhaus mit inges. 10 Zimmer einquartiert wurden. Auch wurde bereits am Flughafen angeboten, ohne Mehrpreis incl. Flug nach Filitheyo zu gehen. Schönes Schnäppchen. Da wir bereits 2x in Fili waren, hatten wir kein Interesse. Insel Klein, ruhig, gepflegt, wenig große, mehr kleine Palmen, denn man pflanzt ständig nach. Leider kann man die Insel nicht umrunden, da in kurzen Abständen „Mäuerchen“ den Strand unterbrechen. Sehr schöne Bar auf Stelzen über dem Wasser, zum Teil im Freien. Restaurant mit Sandboden. Bungis Hellhörige Doppelbungis, ziemlich dunkel, aber o.k. mit Safe, Minibar, Balkonmöbel, Liegen mit neuen, dicken Auflagen, Strandtücher. Das Bad ist ziemlich schäbig und hat Schimmel, wenn man genau hinschaut. Das „offene“ ist eher ein ca. 1x2 m große Öffnung im Dach des Badezimmers. Aber das Bad ist groß, man hat eine seperate Dusche (kalt) und eine Badewanne mit Dusche (kalt/warm) und nach 3 Tagen hat man sich gewöhnt. Tiere Leider kaum Flughunde, keine Raben. 2 Reiher sind ständig auf der Insel zuhause. Es gab Geckos und nur vereinzelt Echsen. 4 Katzen - vielleicht deshalb so wenige Echsen ? Zwischen den Büschen gab es winzige Stechmücken, aber mit etwas Anti-Brumm ließen sie uns in Ruhe. 3 x hatten wir eine Kakerlake im Bad. Etwas störend waren die vielen Ameisen, besonders im Bad. Essen Sehr gut, deutlich besser als auf Reethi Beach (in 2002), fast so gut wie auf Filitheyo, wenn auch alles etwas einfacher angerichtet und die Auswahl nicht so groß ist. Frisch gebackenen Fisch, Pastastation, Curryecke, diverse warme Gerichte, Salatbar, Suppe, Dessert, verschiedene Brotsorten incl. Pizza und überbackenem Toast gab es immer. Besonders gut fanden wir die Currys, frischen Salate, Brotauswahl und das frische Obst. Die Desserts und morgens auch Käse, Butter, Milch etc standen in einer Kühltheke. Weniger gut haben uns die Gerichte in den typischen Warmhaltegefässen (6-8 zur Auswahl) gefallen. Egal, ob Huhn, Beef, Fisch oder Gemüse - meist wurde Soße drübergeschüttet oder mit Käse überbacken auf „Hausfrauenart“. Auch gab es leider keinen frisch gegrillten Fisch (ohne Soße), Grillabende o.ä. Service Perfekt – professionell, freundlich, aufmerksam und zurückhaltend. Dies gilt für das gesamte Personal. Mitarbeiter waren nicht nur Malediver, sondern kamen aus Sri Lanka und Indien. Preise Malediven-Standard 1,5 l Wasser 3 $, Draft Bier 3 $, Softdrinks ca. 2 $, jeweils + 10 % Charge, zwischen 18 und 19 h happy hour mit 25 % discount, aber nicht auf Wasser. Trinkgeld Pro Woche haben wir Waiter und Roomboy erst 10 $, dann 12 $ gegeben, in der Bar alle paar Tage 2-3 $. Wir haben unserem Waiter dann am Ende noch einige $ zukommen lassen, denn wir hatten wirklich einen perfekten Service und wollten dies auch honorieren. Unser Eindruck, $ sind deutlich beliebter als Schokolade oder Gummibären. Übrigens gibt es in Male eine große Auswahl an Süssigkeiten zu moderaten Preisen. Wasser Schönes Hausriff, sehr nah und gut zu beschnorcheln. Es gibt viel zu sehen. Auch zum Schwimmen ist die Insel gut geeignet. Die Tauchbasis wird professionell geführt. Sanne und Robin, Chris und Dany machen einen sehr guten Job und auch die Bootsleute etc. waren ausnehmend hilfsbereit. Die Tauchplätze haben uns deutlich besser gefallen als auf Reethi und Filitheyo. Mehr Großfisch, Haie, große Stachelrochen, Adlerrochen, Mantas und auch mal wieder ein Walhai haben unser Taucherherz erfreut. Wir hatten aber auch ausgesprochen relaxte „easy dives“, einfach mit vielen bunten Fischen etc., die aber durchaus nicht langweilig waren.
Zu beanstanden ist jedoch, dass die Tauchboote in einem schlechten Zustand sind, die Leitern sind eine Zumutung. Ein Boot hat sogar einige ungefähr faustgroße Löcher in der Bordwand!! Und leider sind teilweise bis zu 60 Taucher auf der Insel und dafür ist die Basis einfach zu klein und 4 TL/-Guides können das nicht packen (haben aber keine Wahl). Und es bedeutet überfüllte Boote. Da nur 2 Boote mit max. 16 Tauchern rausgehen, heißt dass, stehen und warten, bis der Aushang für den nächsten Tag ausgehängt wird. Nach 5 Minuten sind die Boote schon voll belegt. bzw. man kann sich nur noch eintragen, wo Platz ist und nicht, wo man hin möchte. Sonstiges Gäste ca. 60-70 % Deutsche, Schweizer, Österreicher, 10-20 % Italiener, Rest Engländer, Asiaten. Unangenehm aufgefallen sind uns einige der vielen deutschen „Wiederholer“, durchweg älter, die sich so benahmen, als wären Teile der Insel ihr Eigentum. Unser Eindruck Eriyadu ist eine freundliche, kleine Insel mit einer relaxten Atmosphäre, gutem Essen, gutem Service, guten Schwimm-, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten. Abstriche muß man bei der Unterbringung und dem Gesamtbild der Insel machen. Kein Palmenwald oder -weg, 1 doppelstöckiger Wohnblock mittendrin, ätzend. Empfehlen können wir die Insel denjenigen, die bewußt auf All Inclusive, Wasserbungis, Mexican Night o.ä. Unterhaltungen verzichten wollen, einen ruhigen Urlaub und viel Zeit im Wasser verbringen möchten. Bei Fragen: Erika.Kunze@bahn.de
Eriyadu 03/2003 Eine gute, sehr professionell geführte, aber leider auch wirklich teure Tauchbasis, die werner Lau hier unter der Leitung von Sanne (Susanne) Wenzel und Robin Sarkar auf Eriyadu betreibt. Die Räumlichkeiten der Tauchbasis wurden geschickt in die Lagune der Insel gebaut und nehmen somit auf der mit 300x100 Meter ohnehin eher kleinen, aber sehr schönen Insel, keinen Platz weg. Vor den Beginn der Tauchaktivitäten steht die übliche Check-In - Prozedur an. Jeder neue Gast erhält ein ausführliches Basisbriefing, in dem die Räumlichkeiten, der Tagesablauf und die Angebote ausführlich erläutert werden. Ein sogenannter Checktauchgang schließt sich obligatorisch an.Zunächst erfolgt in der 1-2 Meter tiefen Lagune vor der Tauchbasis eine Tarierungs- udn Bleikontrolle. Nach dem Bleicheck geht es mit kurzer Schwimmstrecke zur Riffkante, wo auf ca. 5 Meter abgetaucht wird. Hier ist das Beherrschen von zwei Standard-Übungen zu demonstrieren: vollständige Absetzen, wiederaufsetzen und Ausblasen der Maske sowie Wiedererlangen des Lungenautomaten. Dieser Checktauchgang ist komplett kostenlos, wenn sich an diesen Tauchgang mindestens 6 weitere Tauchgänge anschließen.Es gibt eine Basisregeln zu beachten (eine Bestimmungen sind auf Landesgesetze zurückzuführen): Hierzu gehört die Pflicht zum Tauchen mit Computer und Signalboje sowie Zweitautomat. Ferner sind ausschließlich Nullzeittauchgänge zugelassen, die Tauchzeit ist auf 60 Minuten vom Boot oder 120 Minuten am Hausriff beschränkt, wobei die 12l-Alu-Flaschen bei 50 bar aus dem Wasser sein müssen. Das gesetzlich verankerte Tiefenlimit beträgt ca. 30 Meter. Tauchen am Hausriff Das Hausriff der Insel kann 24 Stunden am Tag betaucht werden, hat aber durch die Korallenbleibe sehr gelitten. Die Basis bietet einen Flaschenservice, mit dem das Gerät zur gewünschten Einstiegsstelle transportiert wird und der später leere Flaschen auch wieder abholt.
Bootstouren Täglich werden je zwei Bootstouren um 9:00 Uhr und um 14:30 Uhr angeboten, die Zahl der Teilnehmer ist dabei auf ca. 16 Personen pro Boot beschränkt. Am Vortag um ca. 14:00 Uhr wird dazu bekannt gegeben, welche Tauchspots angefahren werden. Wurden besonders attraktive Plätze angeboten, dauerte es mitunter keine fünf Minuten, bis ein Boot ausgebucht war. Wer Spots mit hoher Manta- oder Haiwahrscheinlichkeit erleben wollte, musste folglich sehr pünktlich zur Aushangszeit der Touren an der Basis sein. Taucher mit weniger als 40 geloggten Tauchgängen dürfen Bootstauchgänge ausschließlich in Begleitung eines Guides machen, wofür ein Aufschlag berechnet wird. Diese Regelung erscheint sehr vernünftig, da die meisten per Boot erreichbaren Spots recht tief liegen und die Strömungen mitunter nicht zu unterschätzen sind. Obwohl mit Chris und Dani gerade ein Personalwechsel stattgefunden hatte und beide recht neu auf der Basis waren, lieferten sie ein exzellentes Briefing und schienen die Plätze schon sehr gut zu kennen.
Tauchplätze Madigaa Obwohl dieser Platz nahe dem Außenriff liegt, hat sich hier eine Felsformation herausgebildet, die einen sehr geschützten Platz zum Tauchen bietet. In rund 27 Metern Tiefe findet sich eine große Sandfläche. Zu Beginn taucht man auf dieser Fläche ab, bewegt sich langsam zur Kante des Außenriffs und danach spiralförmig entlang des Riffs wieder hoch. Das besondere ist die Lage des Tauchplatzes: Sie führt dazu, dass hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit trotz der fehlenden Strömung Haisichtungen möglich sind. Die Tiere sind in der Regel ruhend am Sandgrund zu finden und lassen Taucher bis auf wenige Meter an sich heran. In einer Felsspalte entdeckten wir auch ganz junge Babyhaie, die hier während der Aufzucht versteckt gehalten und geschützt wurden. Sehr lohnenswerter, leicht zu betauchender Platz. Blue Canyon Gleich nach dem Sprung vom Boot muss zügig auf rund 20 Meter abgetaucht werden, denn erst in dieser Tiefe beginnt das Dach des Tila. Dabei ist zielsicher zu navigieren, damit einen die Strömung nicht ins Blaue am Spot vorbei wegtreibt. Vom Riffdach aus geht es noch einmal knappe zehn Meter tiefer. An einer Seite des Tila haben Felsen eine Art Canyon gebildet, durch den es zu tauchen gilt. Dieser Canyon liegt während des Nordost-Monsuns dann meist im Strömungsschatten des Tila und ist in großen Mengen mit intakten bläulichen Weichkorallen bewachsen. Neben den Korallen gab es eine Schildkröße, große Mengen Süßlippen, Drücker und einige Kugelfische. Ein sehr schöner, aber auch anspruchsvoller Tauchplatz. Boduhiti Tila In keinem Reisebericht, den ich vor meinem Urlaub gelesen hatte, fehlte dieser und der nächste Spot. Während des Nordost-Monsuns ist dieses Tila als Mantapoint bekannt. Hat man Glück und trifft auf Mantarochen, so wird meist nur bis auf das Dach des Tila in ca. 10 Metern Tiefe abgetaucht. Dort sucht man sich einen Strömungsschatten oder kleinen Fels zum Festhalten und kann durchaus den ganzen Tauchgang an diesem Platz verbringen. Die Show, die uns die Mantas lieferten, war einfach zu faszinierend, als das irgendjemand Lust hatte, große Wege zurückzulegen. Zum Ende des Tauchgangs bewegten wir uns doch noch etwas weiter, stießen auf eine Höhle mit einer riesigen Languste und hatten beim Auftauchen mal wieder einen Weißspitzenriffhai. Fingerpoint Der Haispot. Hier gibt es nahezu immer Haigarantie: Weißspitzen-, Schwarzspitzenriffhaie und graue Riffhaie waren hier versammelt. Normalerweise zieht es an diesem Spot immer recht anständig. Das wir an einem Tag ohne Strömung da waren, hatte sogar die Guides überrascht, die große Fische jedoch nicht vertrieben. Nur die Sichtweiten litten stark darunter. Olaf Dzwiza Eine längere Fassung die4ses Berichtes gibt es zusammen mit zahlreichen Fotos auf http://www.dzwiza.de. Schaut mal vorbei!
Um der Kälte unserer Breiten wenigstens für kurze Zeit zu entgehen, hatten wir uns kurzfristig entschieden 2 Wochen auf Eriyadu im Nord Male Atoll zu verbringen. Eigentlich wollte ich schon immer mal dorthin, da es immer hieß, dass Eriyadu eines der schönsten Hausriffe der Malediven besitzt - aber zum Tauchen später mehr. Die Anreise Wir hatten das große "Glück" mit LTU's neuer Flotte zu fliegen. Spaß beiseite - was LTU seinen Kunden zumutet erfüllt den Tatbestand der "Körperverletzung". Noch nie habe ich so eng und unbequem gesessen wie auf dem Flug von München nach Male. Jede Fluggesellschaft weiß um die Risiken des bewegungslosen Sitzens in ihren "Viehtransportern". LTU hat es nicht einmal für notwendig befunden ihre Kunden darauf hinzuweisen, sich immer mal wieder zu bewegen. Ich werde in Zukunft bei gebotener Alternative auf andere Airlines ausweichen. Die Ankunft Schließlich hatten wir es geschafft und sind bei sonnigem Wetter und absoluter Windstille auf der Insel angekommen. Einchecken und schon ging es auf die recht ansehnlichen Zimmer. Ungewohnt war lediglich einen Fernseher und ein Telefon (IDD möglich!!) vorzufinden. Alles in allem aber gut (verglichen mit Inseln ähnlicher Preiskategorie) Das Tauchen Der eigentliche Grund unseres Urlaubes auf Eriyadu: Am Morgen des nächsten Tages meldeten wir uns an der sehr sauberen und aufgeräumten Basis. Zunächst wurde uns die Basis und der Ablauf erklärt und anschließend ging es zum Check Dive. Dieser sollte in ca. 5m durchgeführt werden. Die Taucher sollten sich, während sie auf ihren Auftritt warteten, an dem gespannten Seil festhalten. Ich fand das relativ eigenartig, denn eigentlich sollte jeder Taucher in der Lage sein, sich freischwebend zu bewegen ohne sich dabei festhalten zu müssen. Wie auch immer, der erste Tauchgang brachte neben Adlerrochen und Schildkröte auch den ersten White Tip des Urlaubes. Ich habe sowohl vor der großen Bleiche als auch danach mehrere Urlaube auf den Malediven gemacht (...wegen der Großfische) und erspare mir daher über die Folgen von El Nino zu jammern. Häufig werden die Plätze um Akiri angefahren. Das ist nicht so weit, allerdings auch nicht so spektakulär - auch wenn wir dort das große Glück hatten über Mantas und Delfine zu stolpern (...unter Wasser). Fazit: relativ einfach zu betauchen und fischreich. Im Eriyadu Kanal wurden drei Plätze angefahren - Lucky Express, Lucky Hell und Lucky Rock. Lucky Express machte seinem Namen alle Ehre. Die Strömung war hammerhart und somit waren wir mehr mit uns beschäftigt als mit dem Leben um uns. Die anderen beiden Plätze betauchten wir bei leichter Strömung, was wohl auch der Grund dafür war, dass nichts Großes auftauchte. Alles in allem: schöne und bei extremer Strömung auch anspruchsvolle Tauchplätze. Zwei Gänge machten wir am "legendären" Finger Point. Bei auftreffender Strömung hatten wir einen guten Blick auf viele Weißspitzen Haie (...unter die sich auch mindestens ein Grauer gemischt hatte). Auch beim zweiten Gang, der bei fast stehenden Wasser gemacht wurde, sahen wir ein gutes Dutzend Weißspitzen Haie. Blue Canyon: Hier habe ich schon vor Jahren getaucht und es hat sich nicht viel geändert. Sehr schöner (viele Weichkorallen) - aber auch relativ tiefer Platz. Ich habe diesen Platz jedesmal mit relativ starker Strömung betaucht, d.h. die TGs hier sind meist nicht sehr lang. Helengeli Tila: Was soll man sagen? Für mich einer der schönsten Plätze, die angefahren wurden (...leider nur einmal). Da ich niemanden langweilen möchte, höre ich mit der Aufzählung auf. Aufgefallen ist mir, dass bei früheren Urlauben auf den Maldiven mehr Hai zu sehen war. Bei weniger als der Hälfte unserer TG's sahen wir White Tips (...die Ausbeute auf Hembadoo, Fihalhohi, Bathala, Alimatha lag bei eher 75%). Es gibt einen Tauchplatz bei Hembadoo, den ich bereits 1995 mehrmals betaucht habe (Woshimas Tila). Hier gabe es graue Riffhaie bis zum Abwinken. Der Platz ist der Basis auf Eriyadu bekannt - wird aber (..noch nicht?) angefahren. Aufgefallen ist mir auch das Hantieren mit Hand-GPS bei den Luckies im Eriyadu Kanal. So etwas hat es vor Jahren nicht gegeben und die Dhoni Crews haben die Plätze dennoch so gefunden, als wenn Kreuze auf dem Wasser wären. Man muss sich wohl damit abfinden, dass auf Dhonis mit dem Handy telefoniert wird, und dass darüber vielleicht auch alte Fertigkeiten verloren gehen. Kritik: Wir hatten die Reise über Orca Reisen gebucht. Organsiation war wie immer perfekt - mit Ausnahme, dass sich die Reiseleitung erst 3 Tage nach unserer Ankunft das erste Mal telefonisch meldete und uns zum Abschied ein Fax geschickt hat. Wir hatten einfach nur Glück, dass alles in Ordnung war - ansonsten wäre kein Vertreter von Orca auf der Insel gewesen, um Unterstützung zu leisten. Der andere - vielleicht noch gravierendere Punkt - hing mit unserem vorgebuchten non-limit Tauchpaket zusammen. Wie schon gesagt, hielten wir einen vorgebuchten und bezahlten Voucher für non-limit Tauchen (inkl. Flasche und Blei) in unseren Händen. Als es nun zur Endabrechnung an der Basis kam, sollten für jeden Tauchgang weitere US$ 0,50 als Tankservice bezahlt werden. Das ist ungefähr so, als sollte man bei bezahlter Vollpension noch für die Benutzung des Tellers bezahlen. Der Fairness halber muss ich zugeben, dass auf der Werner Lau Seite diese Extrakosten erwähnt sind - nicht aber bei Orca Reisen, und dort hatten wir gebucht. Wir haben Orca den Sachverhalt nach unserer Heimkehr geschildert und Orca hat uns, die durch den "Flaschenservice" verursachten, Kosten anstandslos erstattet - allerdings nicht ohne darauf hinzuweisen, dass dies ohne Anerkennung einer Verpflichtung erfolgt. Unabhängig davon, dass ich es unmöglich finde, dass sich eine (gutverdienende) Basis offensichtlich nicht in der Lage sieht ihre Leute anständig zu bezahlen, empfinde ich es als Abzocke, wenn man mit allerlei fadenscheinig begründeten Gebühren die Kosten für Urlauber in die Höhe treibt. Es geht auch weniger um die US$ 30 für die 60 TGs, die wir gemacht hatten, als um die Preistransparenz. Ich habe auch Werner Lau zu diesem Thema angeschrieben. Den Mailverkehr kann man unter diesem Link (http://www.apropos-diving.de/reiseberichte.htm )sehen. Wenn die Leute auf der Basis, oder der Eigner genau hin hören würden, so müssten sie wohl ihre Meinung über die Akzeptanz des erzwungenen Tankservice ändern. Solltet ihr also einen Urlaub auf einer Werner Lau Basis planen, schaut unbedingt mal ins Internet. Fazit: Auch wenn Eriyadu nicht die "kitschige" Schönheit von Fihalhohi hat, so ist es doch eine sehr schöne Insel, mit guten Zimmern, nettem Restaurant und recht gutem Essen. Die Basis ist top gepflegt und sehr gut organisiert - verbreitet aber nicht den Charme und die herzliche Offenheit anderer Basen. Was den Fischreichtum angeht, so haben wir nicht die Mengen gesehen, von denen auf der Werner Lau Internet Seite berichtet wird - aber vielleicht waren die ja auch im Urlaub...Eine Reise ist Eriyadu aber alle Mal wert. Ob es für eine zweite Reise ausreicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Reisebericht Eriyadu Jänner 2003 von Edi
Auch heuer wieder verschlug es mich wie in den vergangen Jahren (2000 Sun Island, 2001 Mirihi, 2002 Eriyadu) im Jänner auf die Malediven. Ich wählte wieder die Insel Eriyadu und verbrachten dort vom 11. – 25. Jänner unsere Urlaubszeit. Eine kleine und echt maledivische Insel. Ausschlaggebend für meine Entscheidung wieder auf dieser Insel Urlaub zu machen, war in erster Linie die Tauchbasis. Schon im Vorjahr fühlte ich mich vom ersten Tag an wohl und in den Händen von Sanne und Robin. Die Tauchbasis, unter der Leitung von Sanne und Robin, ist hervorragend geführt, organisiert, ausgerüstet und bietet für alle Ansprüche etwas. Es werden sowohl Abenteurer und Fortgeschrittene sowie Gemütliche und Anfänger absolut zufrieden gestellt. Highlight war heuer für mich der Strömungskurs den ich bei Sanne absolvierte. (War erste Sahne "DANKE") Natürlich gibt es so wie überall Meckerer, denen das eine oder andere nicht passt. Sanne findet aber immer mit viel Geduld und Ausdauer die richtigen Worte um Frieden einkehren zu lassen. Das übrige Personal (Noriaki und Ole - sind leider nicht mehr lange auf Eriyadu - alles Gute ihr beiden) war auch immer ansprechbar und hilfsbereit. Habe mit Noriaki einige Tauchgänge gemacht seine Briefings in Halbenglisch werde ich sehr vermissen. Die Bootsfahrten sind einfach super, nichts wird dem Zufall überlassen. Auch die Tauchplätze können sich sehen lassen. Es gibt Grossfische, Kleingetier, sehr schöne Korallen, Höhlen ,Wracks etc zu bewundern. Ich möchte hier keine spez. Tauchplätze nennen, da es ja Geschmacksache ist. In den zwei Wochen Urlaub brachte ich es auf 22 Tauchgänge wovon nur 2 am Hausriff waren. Kein einziger war eine Enttäuschung für mich. Selbst am Hausriff sah ich Haie, Adlerrochen, Schildkröten und jede menge Restfisch. Die Bootscrew (3 Mann) sind sehr hilfsbereit immer freundlich und es gibt nach jeden Tauchgang Kokosnuss und Tee. (Freuen sich über 5 Dollar pro Mann zum Urlaubsschluss)
Nun zum Rest. Das Essen ist sehr gut, wenn auch nicht sehr abwechslungsreich. Die Bungalows sind sauber die Klimaanlage leise. Roomboy Mohamed eine Klasse für sich. Auch das übrige Personal sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Alles in allem ist das Service sehr gut. Auch gab es bis auf ein paar Ameisen im Bad keinerlei Ungeziefer im Bungalow. Möchte mich hiermit bei allen Beteiligten herzlich für den schönen Urlaub auf Eriyadu bedanken.
Zu meiner Freude sah ich einige bekannte Gesichter vom Jahre 2002. In Gesprächen mit ihnen erfuhr ich, dass auch sie auf Grund des Personals der Tauchbasis wieder diese Insel wählten.
Zur Zeit stelle ich Überlegungen für meinen Urlaub 2004 an. Fest steht, wenn Sanne und Robin noch auf der Insel bzw Basis sind dann werde ich sicherlich wiederkommen ansonsten werde ich sicher eine andere Insel bzw. einen anderen Urlaubsort ansteuern. Also lieber Werner Lau (leider hatte ich noch nicht das Vergnügen dich persönlich kennen zu lernen) behalte diese Leute so lange es möglich ist in deinen Diensten. Du hast einen Glücksgriff gemacht!
Ach ja Flug Transfer etc. so wie immer.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Eriyadu Bericht 2002 Eriyadu zum 4., und immer noch nicht genug! Nach dem perfekten Flug, gut geschlafen nach dem Abendessen, (dank Schlaftablette) bis zum Frühstück, kam das wie immer reibungslose und schnelle auschecken. Der rasante Start des Schnellbootes aus dem Hafen, hat jedes Mal einen gewissen Kick. Kaum an Bord des Bootes, war schon eine sehr herzliche Begrüßung, die kaum angekommen auf Eriyadu fortgesetzt wurde. Es gab vielerorts ein freundliches Hallo, und auch Handschläge und Schulterklopfen. Man fühlt sich fast, als wäre man nach Haus gekommen. Der von uns im voraus avisierte Bungalow war ebenfalls zu unserer Verfügung. Es gibt über Eriyadu einiges neues zu berichten, und einiges wiederholt sich. Von einigen Gästen, die schon vorher auf anderen Inseln waren, wurde wiederholt das Essen angesprochen, das auf Eriyadu immer noch zu wünschen ließe. Es wurde erwähnt, das man auf anderen Inseln auch italienisch etc. Essen gehen könne. Sorry, aber deswegen fahre ich nicht auf die Malediven. Ich habe auf Eriyadu (leider J) immer zugenommen. Es wird jetzt ein Mal die Woche ein maledivisches Barbecue am Strand angeboten, was ausgezeichnet organisiert war, und mit der richtigen Beleuchtung, und Meeresrauschen einfach brillant war. Es war eine super Stimmung, bis am Nachbartisch das „melodische“ Klingeln eines Handys erfolgte, mit dann lautstarker Unterhaltung. Grummel – Grummel, ohne Worte. Es gibt auch sonst einige Veränderungen auf Eriyadu: Auf dem langen Steg sind neue Lichter, mehr nach maledivischer Art installiert worden, die auch nicht mehr so blenden. Es wurde ein neuer Weg angelegt, der nun von den Speiseräumen, am Volleyballplatz vorbei, direkt zu den Bungalows 110 etc. führt. Es gibt auch eine kleine Vogelvoliere, in der 2 Papageien gehalten werden. Die Lieblingsbeschäftigung der Katzen ist es, sich an den Käfig zu hängen, und schon mal Maß zu nehmen. Was negativ auffällt, ist das Verhalten einiger Urlauber zu der Umwelt, speziell im Wasser. Ich möchte hier mal auf die Internetseite www.malediven.net verweisen, die sehr gute Informationen, „und mehr“, für Maledivenurlauber bieten. Das Meer hat leider wieder etwas am Strand von Eriyadu genagt, so dass neue kleine Buchten entstanden sind. Bei den Bungalows 154 – ca. 159 sind große Betonplatten gesetzt worden, die hier ein weiteres wegspülen von Sand verhindern sollen. Vom Tauchen möchte ich nur berichten, dass die gute Seele Barbara mit Trommelfellschaden in Deutschland zur Behandlung ist, und länger ausfällt. Sie hat vor kurzem als Tauchbasenleitung nach Filitheo gewechselt. Gute Besserung. Als Schnorchler zu Schnorchlern, kann ich wieder nur bekräftigen, Eriyadu ist einfach Top. Die Highlights waren, neben tausenden von Fischen in allen Größen und Farben: Ein Steinfisch, dessen Bild beigefügt ist. Ebenso sind mir davon 2 ausgezeichnete Videoaufnahmen gelungen. Als erster, hab ich in der Lagune einen noch etwas kleineren Napoleonfisch gesehen, und auch fotografiert. Foto ist ebenfalls beigefügt. Am nächsten und übernächsten Tag, waren ein Napoleonpärchen in der Lagune rechts der Tauchbasis. Hier hatte ich auch meine bislang größte Haibegegnung. Einen ausgewachsenen Riffhai, der aus der Lagune kommend nur 2 m vor mir vorbeischwamm, und nach unten abtauchte. Schildkröten, Oktopusse, Adlerrochen, Igelfische, Muränen, Weißspitzenhaie, etc….alles da. Ich hatte mir vor dem Urlaub eine neue Digitalkamera gekauft, mit Unterwassergehäuse, und Farbfilter für Unterwasseraufnahmen. Alles zusammen ca. 1500 Euro. Aber die Fotos sind von entscheidender Qualität besser. Der kleine Plastikfilter kostete allein 130 Euro, und ich hab ihm keine großen Dinge zugetraut. Aber weit gefehlt, die Aufnahmen sind dadurch so realitätsnah geworden, als sei man selbst unter Wasser. Wer hierüber mehr erfahren möchte, mailt mich einfach an, sonst wird hier der Rahmen gesprengt. Meine Frau und ich hatten das Glück, als Schnorchler mit dem Tauchboot zum Mantapoint mitgenommen zu werden. Meine Frau hat einen vom Boot aus gesehen, ich hatte leider kein Glück. Aber wir hatten viel Spaß. In diesem Aufenthalt habe ich ein neues Schnorchelkapitel aufgeschlagen, das Nachtschnorcheln. Der Einladung von Wolfgang (großer Eriyadufan) und Forumsmitglied bei http://www.malediven.net/ folgend, gingen wir Nachtschnocheln. Hinterher wusste ich, dass es bei dem einen Mal nicht bleibt. Die Haarsterne, die sich des Nachts entfalten, sind fantastisch, und die anderen Nachtschwärmer, wie Langusten, Rotfeuerfische, Igelfische, Weißspitzenhaie, eine rote Krabbe, deren Körper groß wie ein Fußball waren, Muränen etc., eine neue Welt. Und doch ist irgendwann wieder Schluß, und es geht zurück nach Germany. Von mir aus hätte der Urlaub noch 4 Wochen dauern können. Mit besten Empfehlungen Thomas
Reisebericht unseres Urlaubes auf Eriyadu vom 03.11.2002 – 17.11.2002. Diesen Reisebericht möchte ich meiner lieben Frau Cornelie, genannt Conny, widmen. Sie möchte so gerne einmal wo anders hin. Es gibt noch so viele schöne Urlaubsziele auf der Welt, sagt sie. Aber wenn dann die Winterkataloge der Reiseveranstalter im Juli herauskommen, setzen wir uns hin und reden und reden und reden. Bis sie dann nachgibt und einsieht, dass es auf den Malediven doch am schönsten ist. Aber nun zum Bericht. Mitwirkende:
ALLES LIEBE UND SYMPATHISCHE MITMENSCHEN,
die dafür gesorgt haben, dass dies unser schönster Urlaub auf den Malediven geworden ist. Flug mit dem Airbus A 300-200 und Ankunft in Male: Beim Einschecken erlebten wir eine Pleite. Der von uns für den Hinflug gebuchte Platz 10HK war trotz Bestätigung von LTU am Freitag bereits besetzt. Wir bekamen dafür die Plätze 8AC, welche auch ok waren. Dies müssen wir aber mit LTU noch abklären. Bei der Gelegenheit kann ich kurz darauf eingehen, welche Reihen gut und welche ich z.B. meiden würde. Für den Rückflug hatten wir nämlich die Reihe 17AC reservieren lassen. Die Reihe 11 hat grundsätzlich blinde Fenster, aber das ist ja allgemein bekannt. Aber auch die Reihe 17, also unsere reservierte, hat kein Fenster, dort ist nämlich der Notausstieg. Nur halb nach hinten zur 18 kann man ein bischen hinaus schauen und was sieht man? Die Tragfläche und ein klein wenig Erde. Da konnte ich mein Fernglas, das ich extra dafür dabei hatte vergessen. Bis zur Reihe 30 zieht sich die Tragläche hin. Die 30 ist auserdem die letzte Reihe in diesem Bereich und kann nicht nach hinten umgeklappt werden. Genauso verhält es sich mit den Reihen 9AC und 8HK. Nachdem das Flugzeug seine Flughöhe erreicht hatte, machte ich mich auf die Socken um ClaudiaR zu suchen, mit der ich ein Date im Forum vereinbart hatte. Sie schrieb mir, dass sie in der Reihe 35HK sitzen würde. Ich also nichts wie hin. Da saßen auch 2 junge Leute, eine Frau und ein Mann. Ich ganz frech: „Hallo Claudia, ich bin der Wolfgang“. Sie sieht mich mit großen Augen an: „Kenn ich nicht“. Ich: „ Bist Du nicht die ClaudiaR aus dem Forum? “ Sie: „Nein, im ernst, ich heiße zwar auch Claudia und das R als Anfangsbuchstaben meines Nachnamens stimmt auch, aber ich bin nicht die, die sie meinen.“ Da war ich natürlich ziemlich perplex, soviel Zufall konnte doch gar nicht sein. Na gut, ich habe dann mit den beiden ein bischen über unsere Malediven.Net-Aktion geredet und Werbung dafür gemacht, aber zufriedenstellend war das nicht. Da wird mich die echte ClaudiaR wohl ein bischen auf den Arm genommen haben, dachte ich. Später, als ich mir wieder mal die Beine vertrat, zupfte mich plötzlich jemand am Ärmel. Genau bei der Reihe 35, allerdings AC. Da war es die echte ClaudiaR, sie hatte nur die Buchstaben verwechselt. Claudia wollte mir nämlich bei der Verteilung meiner mitgebrachten Flyer im Flugzeug helfen. Leider wurde daraus nichts. Der Chefstewart, den ich natürlich um Erlaubnis bitten musste, konnte es mir ohne Rücksprache mit LTU nicht genehmigen. Dies war zwar schade, aber er erlaubte mir, ein paar Flyer in die Prospectboxen einzulegen, was ich dann auch tat. Ansonsten verging der Flug normal. Das Personal war sehr zuvorkommend und fleißig und es ergab sich kein Anlaß zum Klagen. Nach 8 Stdn und 50 Min. und genau 7894 Km oder 4905 Meilen erreichten wir um 09.00 Uhr Ortszeit den Flughafen Hulule. Das Wetter war nicht besonders, es regnete und die See war ziemlich stürmisch. Nachdem wir durch die Paß- und Zollkontrolle ohne Schwierigkeiten gelangt sind suchten wir den Schalter von BanyanTree. Dort wollten wir für Konnie ein Päckchen für die Tauchbasis abgeben. Leider war der Schalter nicht besetzt, wir konnten es aber einem hilfsbereiten Malediver vom Nachbarschalter übergeben. Inzwischen haben wir von Konnie erfahren, dass das Päckchen in die richtigen Hände gekommen ist. Das beweist mir wieder einmal, dass die Malediver ein ehrliches und anständiges Volk sind. Bootstransfer und Ankunft auf unserer Insel: Wie ich schon geschrieben habe, war die See ziemlich stürmisch und so war auch unsere Überfahrt mit dem Speedboot. Vor allen Dingen, weil wir den absoluten Chaotenfahrer Jalley als Driver hatten. Der versucht immer wieder die unschuldigen Urlauber durch seine agressive Fahrweise zu ärgern. Ganz schlimm ist es immer, wenn 2 Boote fahren, dann werden regelrecht Wettrennen veranstaltet, bei denen immer Jalley gewinnt. Wir machen dann gute Miene zum bösen Spiel und lassen ihm sein Vergnügen. Diesmal war es aber anders. Nachdem er wieder mit Vollgas aus dem Hafen raste, bemerkte er sehr schnell, dass er die Kraft der 2 200 PS-Motoren nicht ausnutzen konnte. Wir lagen stellenweise quer in der Luft und das war auch ihm nicht geheuer. So kamen wir zwar nicht so schnell nach etwa 1 Std, aber dafür heil an. Wir sahen von weitem schon, auch Eriyadu lag im Regen. Unsere Insel: Eriyadu liegt im Westen des Nord-Male-Atoll. Etwa 45 Km von Male entfernt. Hat 65 Zimmer. Davon befinden sich 9 in einem doppelstöckigen Gebäude links neben dem Restaurant. Dazu gleich eine Anmerkung: auch diese Zimmer sind bewohnbar und wie wir uns durch einen netten Berliner, den wir dort kennengelernt haben, überzeugen konnten, genauso eingerichtet, wie die restlichen Superior-Zimmer. Nur etwas kleiner. Lediglich die Lage finde ich persönlich auch nicht so attraktiv. Dann gibt es noch einen Einzelbungalow, den allseits bei Honeymoonern beliebte 109er. Wir hatten uns wieder die 135, wie die Male zuvor, reservieren lassen. Diesen finden wir am besten, weil er einen Ausgang zum Strand hat, der von keinem anderen benutzt wird und uns somit unter den Büschen einen privaten Bereich gibt. Vor den Bungalows 154 – 158 waren im April noch Sandsäcke gegen die Stürme aufgeschichtet gewesen. Diese wurde durch massive Betonplatten ersetzt. Bei Flut sind sie kaum zu sehen und nur bei Ebbe schauen sie ein wenig heraus. Ich finde, auch dieser Bereich ist nicht mehr so hässlich anzusehen. Man sieht, das Managment denkt mit. Lediglich gibt es hier nicht so viel oder gar keinen Strand. Eriyadu ist eine echte Barfußinsel. Im Speedboot habe ich meine Schuhe, Sandalen, ausgezogen und bei der Heimfahrt im Flughafen von Male wieder an. Meine Frau handhabt das übrigens genau so. Im Restaurant liegt Sand, lediglich der Bereich der Rezeption, des Shops bis hin zur Tisch- tennisplatte ist gefliest. Auch dieses Mal hatte sich das Gesicht im Vergleich zum April wieder verändert. Die große Sandbank, die vor den Bungalows 150 – 160 damals noch 100 m in die Lagune hineinragte, war verschwunden. Dafür hatte sich der Sand wieder, wie im November letzten Jahres, vor den Nr. 120 – 140 abgelagert. Hier ist ein sehr großer schöner Strand entstanden. Vermutlich wieder bis zum nächsten Monsunwechsel. Wir werden es im kommenden März ja sehen.
Nach der Anmeldung:
Nach der Ankunft mit dem Speedboot wurden wir im Rezeptionsbereich von der Reiseleiterin Lisa mit freundlichen Worten, einem kühlen Cocktail und Erfrischungstüchern empfangen. Nach der Anmeldung fragte ich nach dem Reservations-Manager Minhaj. Lisa stellte ihn uns vor und wir verabredeten mit ihm ein Gespräch für den Abend. Nachdem die Kofferboys unser Gepäck zum Bungalow gebracht und wir sie ausgepackt hatten, machten wir uns auf um einen ersten Rundgang um die Insel zu machen. Achja, bevor ich es vergesse, ich gebe pro Gepäckstück 1$ Trinkgeld. In unserem Fall also 2$. Aber, diesmal war es noch ein bischen anders. Wir hatten 10 Tafeln Schokolade mit. Im übrigen viel zu wenig, wie wir festgestellt haben ist so was sehr beliebt bei den Beschäftigten. Das nächste Mal sind es bestimmt 20. Jedem Kofferträger haben wir auch noch eine Tafel gegeben. Die haben sich gefreut wie die Schneekönige. Unserem Roomboy Ahmed gaben wir auch eine und für die erste Woche 10$ Trinkgeld am nächsten Tag. Das macht sich immer gut und wir hatten auch nie Grund zu reklamieren. Unser Zimmer war immer pikobello sauber. Auf unserem Rundgang kamen wir an den Bunglows Nr. 109 – 115 vorbei. Plötzlich zupft mich meine Frau am Ärmel. „Du, schau mal, die Frau da vorne die kennen wir.“ Tatsächlich sie kam auch mir bekannt vor. Wie sich später herausstellte von unserem Aufenthalt im letzten November. Wir gingen auf sie zu und da erkannte sie uns auch. Ich fragte nach ihrem Mann. Der sei noch im Bungalow, aber werde auch gleich kommen. Wir gingen dann mit ihr hoch und da kam ihr Mann heraus. Ich schaute ihn an und dachte, das kann doch nicht wahr sein. Nicht nur, dass ich ihn vom letzten November her kannte, nein, mit diesem Menschen hatte ich schon Wochen vorher E-Mails ausgetauscht. Er konnte mich aber nicht als seinen Schreibpartner erkennen, da er kein Bild von mir hatte, ich aber von ihm schon. Nämlich von seiner Homepage. Ich sagte zu ihm:“Hallo Thomas.“ Er schaute mich mit großen Augen an und verstand nur Bahnhof. Ich lachte und klärte ihn auf. Was es doch für Zufälle im Leben gibt. Das war der erste Kontakt zu Thomas Timpen und seiner lieben Ehefrau Angela. Mit diesen beiden sympathische Menschen haben wir manche schöne Stunde nach dem Abendessen verbracht. On y soit qui mal y pense. Auch die Nachtschnorchelgänge und die Tischtennismatches waren immer klasse. Thomas war der Weltmeister im fotografieren. Er machte in 3 Wochen 5500 Bilder mit seine digitalen Kamera über- und unterwasser. Davon sind 1500 etwas geworden. Wir konnten uns von der sehr guten Qualität selbst überzeugen, da er ein Laptop dabei hatte. Danach gingen wir zum Bungalow zurück. Verabreden brauchten wir uns nicht, auf so einer kleinen Insel läuft oder schnorchelt man immer wieder aneinander vorbei. Am Bungalow lernten wir auch unsere Nachbarn kennen. Klaus Trapp und seine Frau Angelika. 2 nette Menschen in unserem Alter. Was uns ungemein beruhigte, da wir von beiden keine nächtliche Lärmbelästigung erhofften. Was dann auch zutraf. Wir saßen um 22 Uhr noch auf der Terasse und spielten Skip-Bo und da waren sie schon zu Bett gegangen. Was bei ihren Nachfolgern auch der Fall war. Die einzige Beanstandung, die wir nämlich auf Eriyadu machen konnten, waren die hellhörigen Zimmer. Da musste man mit den Nachbarn Glück haben. Im März war es nicht so. Nun war es inzwischen 12.30 Uhr geworden. Zeit zum Essen zu gehen. Am Eingang zum linken Restaurantbereich wurden wir schon von unserem Stammwaiter Aslam, der uns von weitem erkannte, empfangen und bekamen auch in seinem Wirkungsbereich einen Tisch. Während des Mittagessens kamen auch Susanne und Robin von der Tauchschule herein, erkannten uns wieder und begrüßten uns herzlich.
Die Mahlzeiten und die angebotenen Speisen:
Mit ein Grund weshalb wir Eriyadu nun bereits zum 5. Mal in Folge als unsere Urlaubsinsel ausgesucht hatten, ist, dass hier die Mahlzeiten alle in Buffetform angeboten werden. Sie sind sehr reichhaltig und die Speisen sind von ausgezeichneter Qualität. Frühstück gibt es von 07.30 – 09.30 Uhr, Mittagessen von 12.30 – 14.00 Uhr, Freitags von 13.15 – 14.00 Uhr und Abendessen von 19.30 – 21.00 Uhr. Hier nun ein Beispiel eines Tages. Frühstück: Am Brot- und Kuchenbuffet gab es 7 verschiedene Sorten Kuchen und 4 Sorten Brot zur Auswahl. Am Beilagenbuffet 4 x Marmelade, 2 x Salatdressing, Gurken, Tomaten, 2 Sorten Wurst, 1 x Thunfisch. Am warmen Buffet gegrillte Tomaten, Würstchen, Bohnen, Pfannkuchen, Eier gekocht, als Spiegeleier oder als Omelett. Dazu Toast. Am kalten Buffet Ananas, Melone, 1 x Käse, Joghurt, Butter und Milch. Auf einem separaten Tisch wurden noch Müsli und Cornflakes angeboten. Dazu gab es 2 verschiedene kostenlose Säfte, meistens Ananas- und Orangensaft, die allerdings doch stark verdünnt waren. Mittagessen: Am Brotbuffet 4 x Brot, Pizza und Käsetoast. Am warmen Buffet 2 x Fisch, Bratkartoffeln, 2 x Pasta, Hühnerfleisch, 3 Sorten Gemüse, Als Maledivisches Essen gab es Beef Curry, Eggs Plant Curry, Beefrisottoreis und weißer Reis. Am süßen Buffet 2 x Kuchen, Mango, Obstsalat und Eis, dazu 3 verschiedene passende Soucen. Am Beilagenbuffet 8 x Salat, 15 x Beilagen und Dressings, wie z.B. Gurken, Oliven und Knoblauch usw. Das Abendbuffet war in etwa mit dem Mittagsbuffet identisch. Die Speisen waren sehr schmackhaft, von ausgezeichneter Qualität und appetitlich angeordnet. Dies war als Beispiel nur ein Tag. Von Tag zu Tag änderte sich das Speiseangebot immer wieder, sodaß keine Langeweile und Eintönigkeit aufkam. Mit diesem reichhaltigen Angebot müsste eigentlich jeder zufrieden gewesen sein. Wir haben auch von keinem Gast, den wir kennengelernt haben, Klagen gehört. Auch Vegetarier konnten hier auf angenehme Weise satt werden. Mir grauste es schon vor Zuhause, wenn mich morgens um 8 Uhr meine Frau fragt, was sie mittags kochen soll. Unser Kellner Aslam und auch alle anderen Beschäftigten des Restaurantbereiches, eigentlich der ganze Staff, war sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Wir haben kein einziges Mal einen mürrischen oder lustlosen Angestellten angetroffen. Vom einfachen Arbeiter, der den Wald kehrte, bis hin zum Hotelmanager waren alle klasse. Besonders hervorheben möchte ich bei dieser Gelegenheit die beiden netten Damen von der Rezeption, die uns alle nervigen Fragen und Bitten, die wir an sie stellten, mit Geduld und einem Lächeln beantwortet, bzw. erfüllt haben. Vor allem in Sachen PtM musste ich sie einige Male belästigen. Belohnt habe ich sie auch dafür mit 4 Tafeln Schokolade. Von da an haben sie sich fast überschlagen. Nach einem Mittagsschläfchen unter den schattigen Büschen hatten wir uns das wichtigste vorgenommen weshalb wir eigentlich auf den Malediven Urlaub machen. Wir wollten schnorcheln gehen.
Das Hausriff von Eriyadu:
Wenn ich dran denke, dass wir schon 1997 Eriyadu als unsere Urlaubsinsel ins Auge gefasst hatten und uns dann anders entschieden haben, könnte ich mich immer wieder in den Hintern beißen. Die Gründe dafür waren: Eriyadu war damals eine sehr einfache Insel, es gab auf den Zimmern keine Klimaanlage, kein Kühlschrank, kein Tresor usw. Eriyadu war zwar sehr preiswert, aber die anderen Punkte müssen eben auch stimmen. Aber egal, es lässt sich leider nicht mehr ändern. Weshalb ich das schreibe? Ganz einfach. Das Hausriff muß vor der Korallenbleiche 1998 grandios gewesen sein. Ich kann mich noch genau erinnern, dass in einschlägiger Literatur immer wieder von einem der schönsten Hausriffe der Malediven geschrieben wurde. Allerdings möchte ich bemerken, dass das Hausriff von Eriyadu immer noch eine Reise wert ist und die Hausriffe, die wir bereits kennengelernt hatten, nämlich Kuramathi, Embudu, Biyadu, Bathala, von Girrafaru ganz zu schweigen, bei weitem übertrifft. Lediglich das von Helengeli könnte hier mithalten. Bitte keine Protestbriefe, dies ist meine persönliche Meinung. In gut 1 Stunde ist die Insel an der Riffkante zu umrunden. Durch die ideale Lage, etwas im Innern des Atolls zu liegen, gibt es so gut wie keine Strömung. Trotzdem kann man beim Schnorcheln auch Großfischen begegnen. Das Hausriff zieht sich ohne Unterbrechung rund um die Insel. Um endlich unserer Leidenschaft frönen zu können, benötigten wir nur etwa 20 Schritte zum Strand und weitere 20 zum Wasser. Vor dort aus waren es dann nur ein paar Schwimmzüge um zu den ersten Korallen zu kommen. Wir waren schon sehr gespannt wie sich die Korallen dieses Mal im Vergleich zum Frühjahr weiter entwickelt hatten. Unsere Erwartungen wurden erfüllt. Wieder konnte man Fortschritte im Wachstum entdecken. Das erfüllte uns mit großer Freude und einem klasse Urlaub mit vielen schönen Schnorchel- stunden stand nichts mehr im Wege. Nachdem wir unsere Ausrüstung angezogen hatten, schwammen wir los und sahen bereits beim ersten Schnorchelausflug eine Schildkröte und einen ausgewachsenen Weißspitzenhai. Das fing ja gut an. Ich möchte nun nicht jeden einzeln Ausflug beschreiben, das würde den Rahmen sprengen. Nur auf die Highlights möchte ich kurz eingehen. Ein besonderes Erlebnis allerdings war diesmal eine Begegnung mit einem Zebrahai, etwa 2 m groß schwamm er in 3 m Entfernung an mir vorbei. Weiterhin sind etwa 30 sec 2 Delphine in 2 m Entfernung mit mir geschwommen. Bei 10 Maledivenaufenthalten haben wir diesmal zum ersten Mal 30 cm große Steinfische gesehen. Dann gleich 3 Stück. Zwei lagen in der Lagune vor den 110ern Bungalows. Alle Gäste, die dort ins Wasser gingen wurden gewarnt, da der Steinfisch eines der giftigsten Tiere ist, die die Malediven zu bieten haben.Einen hatte ich beim Nachtschnorcheln mit Siggi entdeckt. Aber auch nur deshalb, weil er sich gerade bewegt hatte. Ein Highlight war auch, wenn wir nach dem Röhreneinstieg auf Höhe des Bungalows 145 nach links Richtung Westen bis zur am weitesten entfernten Stelle der Insel schwammen. Dort herrschte eine ganz leichte Gegenströmung, die dadurch entstand, dass Frischwasser vom Außenriff auf die Insel traf. Wenn dann noch, was regelmäßig Morgens der Fall war, viel Plankton im Wasser war, konnte wir dort tausende von Fischen beobachten. Und wir mittendrin. Die haben in der Strömung gestanden und haben nur die Mäuler aufgemacht und haben sich das Fressen ins Maul schwimmen lassen. Das war grandios. Dort haben wir auch einen Barakuda und in den letzten 3 Tagen Adlerrochen gesehen. Besonders hervorheben möchte ich noch die Nachtschnorchelgänge mit meiner Frau, Thomas, Siggi, Jürgen und Monika, von denen jeder ein besonderes Erlebnis war. Solch einen Nachtschnorchelgang kann ich wirklich jedem empfehlen. Allerdings sollte eine gewisse Schnorchelerfahrung mitgebracht werden. Wir hatten 2 kleine UK 4aa Unterwassertaschenlampen mit 4 Stdn. Brenndauer dabei. Dies reichte vollkommen aus. Nur am vorletzten Tag, als Jürgen mit uns draußen war, hatten wir durch ihn eine provessionelle Taucherlampe dabei. Leider hatte sie nur eine Brenndauer von 50 Min. Bei solchen Nachtschnorchelgängen waren regelmäßig besonders viele Feuerfische, Langusten, Krabben in jeder Größe und in allen Farben schimmernde hochaufgerichtete Haarsterne zu sehen. Erwähnenswert ist noch eine Muräne, die in einem kleinen Korallenblock vor unserem Strand wohnte und gegen Abend immer den Kopf heraus streckte. Für die ängstlicheren Gemüter unter den Schnorchlern sei gesagt, dass nur noch 2 Schiffshalter da waren. Im Frühjahr waren es mindestens noch 40. Die Korallenbleiche hat natürlich auch hier nicht halt gemacht. Aber überall kann man sehen, wie die Korallen wieder schön und farbenfroh nachwachsen. Vor allen Dingen die Geweih- korallen haben bereits wieder eine beträchtliche Höhe erreicht. Was uns immer wieder erstaunte, ist die Tatsache, dass in der Innenseite des Riffs die Korallen besser und schneller wachsen, als an der Riffkante. Hier sind bereits wieder sehr schöne kleine Korallengärten entstanden. Wenn dies so weiter geht, können wir vielleicht doch noch erleben, dass es hier wieder so aussieht wie in der guten alten Zeit. Aber Zeit bleibt uns nicht mehr viel. Schaun mer mal. Zurück an Land.
Protect the Maldives:
Gegen Abend hatten wir eine Verabredung mit dem Reservations-Manager Minhaj. Ein Freund von Ijaz, der im Frühjahr noch hier war und jetzt auf Bandos die gleiche Tätigkeit ausübt. Ijaz kannten wir noch von unseren früheren Urlauben auf Eriyadu und hatten richtig Freundschaft mit ihm geschlossen. Ijaz ist inzwischen Vater von einem reizenden Mädchen geworden. Aber das nur am Rande. Die Freundschaft zu Ijaz erleichterte uns vieles, vor allen Dingen wurden wir auch Freunde von Minhaj. Wir übergaben Minhaj das Manager-Pack von Jörn mit der Bitte es dem Inselmanager, Mr. Abdulla Gani, zu übergeben. Nach dessen Rückkehr am Mittwoch wollte er es tun. Am Mittwoch Abend war es endlich soweit. Wir trafen uns mit Mr. Abdulla Gani im Foyer. Wir trugen ihm unser Anliegen vor, meine Frau fungierte als Dolmetscherin, da mein Englisch nicht so überragend ist. Er war sofort begeistert von dieser Aktion und konnte es gar nicht fassen, dass eine kleine Gruppe Maledivenfans aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sich so einer schwierigen Sache angenommen hat. ich übergab ihm auch die Flyer, die ich eigentlich im Flugzeug verteilen wollte. Einige ließ er gleich von einem Boy im Restaurant verteilen. Die Restlichen, versprach er uns, sollten an die ankommenden Gäste weiter gegeben werden. Ich machte ihm dann den Vorschlag, wir hatten sie in Deutsch, Englisch und Japanisch dabei, sie an einem Bord, an dem noch Platz war, mit Vorder- und Rückseite aufzuhängen. Dies versprach er uns und ging sogar noch einen Schritt weiter und wollte ein extra Board für Protect the Maldives anfertigen lassen und an einer günstigen Stelle im Foyer aufhängen. Dies war natürlich optimal. Am nächsten Tag waren bereits die Flyer in Deutsch und Englisch aufgehängt. Wegen dem Board hatte sich bis zu unserer Rückreise nichts getan, da muß mal per E-Mail Minhaj fragen, oder spätere Eriyaduurlauber. Auf jeden Fall sah die Sache gar nicht so schlecht aus. Leider hatte ich die Idee, die Reiseleitung mit einzuspannen, erst am vorletzten Urlaubstag. Da traf ich zufällig Lisa, die Reiseleiterin, und erzählte ihr etwas über PtM. Sie war sofort Feuer und Flamme und versprach mir bei jedem Infoabend auf unsere Aktion und die aufgehängten Flyer aufmerksam zu machen. Auch die Crew der Tauchbasis, Susanne und Robin, konnte ich mit einspannen. Ihnen übergab ich je 3 Flyer in Deutsch, Englisch und Japanisch. Jeweils ein Exemplar wurde von ihnen in die Tauchmappen eingelegt. Vielen Dank an alle, die uns tatkräftig unterstützt haben und weiterhin unterstützen werden.
Nach unserem Gespräch mit dem Inselmanager am Mittwoch stand ich aus irgendeinem Grunde an der Rezeption und da geschah etwas, was unseren gesamten Urlaub auf Eriyadu auf wundersame Weise beeinflussen und verschönen sollte. Hinter mir fragte eine weibliche Stimme: „WolfgangR?“
Eva und Pauline:
Wir lernten Eva und Pauline, oder sollte ich sagen Pauline und Eva, kennen. Manchmal stellte sich für uns wirklich die Frage, wer von den beiden hat wen im Griff. Beide saßen mit Eva´s Vater und einem Ehepaar mit deren Sohn Willi in der bequemen Sitzgruppe im Rezeptionsbereich, als ich meinen Nickname hörte. Ich drehte mich um und musste ziemlich verdutzt ausgesehen haben. Eva ist Mitglied in unserem Forum und wusste, durch ChrisP´s Urlaubskalender, dass zur gleichen Zeit ein WolfgangR hier Urlaub machen wollte. Da sie gesehen hatte, dass wir mit dem Inselmanager gesprochen hatten, kombinierte sie richtig und traf ins Schwarze. So lernten wir die beiden kennen. Eva, Paulines Mutter, ein große, schlanke schöne Frau mit langen schwarzen Haaren, Taucherin mit einigen hundert Tauchgängen, Maledivenerfahren und –verrückt wie wir alle. Sie hatte in der ersten Woche ihren Vater als Babysitter für Pauline dabei, sodaß sie ihrem Hobby fröhnen konnte. Pauline, um dieses 4jährige Mädchen einigermaßen treffend zu beschreiben, müsste ich das schriftstellerische Talent von Goethe und die Augen und Hände von Monet besitzen. Ich will es trotzdem versuchen. Schwarze Haare rahmten ein blasses, sehr hübsches Mädchengesicht ein. Da Pauline eine sehr empfindliche Haut hatte, musste sie mit Sonnencreme mit einem sehr hohen Lichtschutz- faktor eingecremt werden, deshalb wurde sie im Gesicht auch nicht braun. An den anderen freien Körperteilen schon. Diese Blässe im Gesicht gab ihr ein mystisches, außergewöhnlich faszinierendes Aussehen, welches nicht nur meiner Frau und mir gefiel, auch der gesamte Staff und viele andere Gäste waren von diesem Mädchen begeistert. Aber das war nur das Äußere, noch viel sympathischer war ihre Art mit Menschen umzugehen. Wie ein Wirbelwind rannte sie mal hier- und mal dorthin, immer mit einem freundlichen und lebhaften „Hallo“ auf den Lippen. Dabei wurde sie aber nie aufdringlich oder nervig, wie man das bei Kindern in dem Alter oft erleben kann, vor allen Dingen, wenn man ihnen den kleinen Finger gibt. Pauline war da anders. Wenn ich mal keine Lust mehr hatte, sie an der Tauchbasis zu tragen, sagte ich es ihr und sie suchte sich ein anderes Opfer. Da brauchte sie allerdings nicht lange zu suchen, die Männer vom Staff warteten nur darauf mit ihr zu spielen. Bei der Gelegenheit sei erwähnt, dass alle Angestellten, auf welcher Insel auch immer, sehr kinderfreundlich sind und ich jedem empfehlen kann mit einem Kind ab einem bestimmten Alter auf den Malediven Urlaub zu machen. Egal ob Junge oder Mädchen. Ich schweife aber vom Thema ab. Durch ihre herzliche natürliche Art, war sie eine Bereicherung für die Insel. Ich weiß allerdings nicht, ob Eva diese Beschreibung ihrer Tochter ohne Kritik akzeptiert. Ich denke nur daran, wenn sie immer wieder auf der Luftmatratze durch´s Wasser gezogen werden wollte. „Nochmal“ konnte man es dann von weitem schon hören. Aber ansonsten konnte sie stolz auf Pauline sein. So stelle ich mir meine Enkelkinder vor. Eine weitere, mir sympathische, Eigenschaft hatte sie. Sie ist genauso wie ich ein leidenschaftlicher Nudelesser. Möglichst mit ohne Souce, oder zumindest sehr wenig. Wir wollen ja keine Nudeln trinken, sondern essen. Gell Pauline. Sollte dies zu einer kleinen Liebeserklärung geworden sein, die eigentlich nicht in einen Reisebericht gehört, so möge der geneigte Leser mir dies verzeihen. Gegen seine Gefühle kann man eben in bestimmten Situationen nicht angehen. Außerdem gibt es auch noch eine Art künstlerische Freiheit, die ich für den gesamten Reisebericht in Anspruch nehmen möchte. Als dann die Abreise von den beiden kam, verdrückte auch ich, heimlich, eine Träne. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass uns die anderen Menschen, die wir auch kennen- und liebengelernt hatten, nichts bedeutet hätten, nein, im Gegenteil. Nur, mit Eva und Pauline war es doch etwas Besonderes. Wir hoffen, dass wir sie mal wieder sehen.
Andere liebe Urlauber:
Siggi und seine Frau Angelika lernt wir am Strand beim Sonnenbaden kennen. Auf fast jeder Schnorcheltour, auch Nachts, war Siggi dabei, nach dem Motto, 6 Augen sehen mehr als 4. Wie ich wusste, wollte in der 2. Woche am Mittwoch ein oder eine „Digit“ ankommen. Eigentlich stellte ich mir unter diesem Nickname eine zierliche blonde Frau vor. Nachdem Lisa, die Reiseleiterin, die angekommene Gruppe begrüßt hatte, bat ich kurz um Aufmerk- samkeit und fragte „Ist hier eine Digit“? Da ertönte von rechts hinten eine tiefe Männerstimme „Ja, ich“. Da war es Jürgen aus Köln mit seiner Freundin Monika. Ein Bär von einem Mann, er möge mir diese Beschreibung verzeihen, aber sehr treffend, da Monika besonders seine starke Behaarung auf der Brust liebt, wie sie uns später mal gestand. Mit den beiden haben wir, wie bereits erwähnt, einen klasse Nachtschnorchelgang erlebt. Am kommenden Freitag kam Nicole und Christoph an. Beide Schnorchel- und Maledivennewbies. Beiden nahmen wir uns ein kleinwenig an, vor allen Dingen was den Umgang mit Schnorchel und Maske anging. Leider konnte Christoph bei seinem ersten Schnorcheltrip an die Riffkante nicht mit, da er ständig Wasser in die Maske bekam, obwohl er zu Hause im Schwimmbad geübt hatte. Er wollte das Problem erst mal im flacheren Wasser in den Griff bekommen. Hoffentlich hat es geklappt. Aber bei Nicole stellte sich bald heraus, dass sie ein Naturtalent in Sachen Schnorcheln war. Als ob sie nie was anderes gemacht hätte, schnorchelte sie mit uns raus und sah auch prompt eine Schildkröte und einen Weißspitzen-hai. Ich hoffe, dass alle noch einen tollen Urlaub verbracht haben.
Nun ist aber Schluß: Eine Besonderheit muß noch gesagt werden. Diesmal fand ich es schade, dass wir nicht krank geworden sind. Eva als Ärztin, Angela, Angelika und Nicole als Krankenschwestern und Thomas als Krankenpfleger der Psychatrie. Was hätte da noch schief gehen können. Bevor ihr alle einschlaft, kommen ich langsam aber sicher zum Schluß. Dank aller lieben Menschen, die wir kennen- und liebengelernt haben und der vielen schönen Ereignisse, kann ich ohne zu übertreiben sagen, dass dies unser schönster Urlaub geworden ist, den wir je auf den Malediven erleben durften. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt natürlich mir, dass ich meine Frau mal wieder davon überzeugen konnte, dass es auf den Malediven immer noch am schönsten ist.
Ein letzter wehmütiger Blick vom Speedboot aus zurück, bis die Insel am Horizont verschwand. Dann richteten wir unsere Augen wieder nach vorne. Wie ich schon mal geschrieben habe: Phase 1 hat begonnen. Eriyadu, wir kommen wieder, März ist nicht mehr weit. Die Rückfahrt mit dem Speedboot verlief harmlos, unser Fahrer war nicht Jalley. Auserdem war die See glatt. Am Flughafen erlebten wir noch eine Überraschung, Ijaz war von Bandos gekommen, um uns zu verabschieden, was uns besonders erfreute. Der Rückflug mit LTU war bis auf die Tatsache, dass wir wussten, was für ein Wetter uns in Deutschland erwartete, ganz angenehm.
Wolfgang und Conny
Zur Verfügung gestellt von www.wernerlau.com Der Urlaub auf Eriyadu ging vorbei wie ein Drifttauchgang bei stärkster Strömung (war ich da oder habe ich nur geträumt?) Es war genial! Das Diving-Staff auf Eriyadu muß für Werner ein wahrer Lottogewinn sein: Sanne ist die Sonne in Person, Robin (mit nur 0,5 kg Blei um seine zarten Lenden gebunden) mit einer wahnsinnigen Kompetenz und Geduld ausgestattet, Noriaku stets freundlich und der Pausenclown und last not least Adrian der Schweizer Nacktschneckenkönig, der sich den Mund bei jedem Briefing fusslig gesprochen hatte. Alle vier haben uns anspruchsvolles und unvergessliches Tauchen ermöglicht und waren nach einem harten Arbeitstag noch nicht müde, uns noch allabendlich in der Bar zu unterhalten. Jeder Tauchplatz war ein Highlight und der Korallenbewuchs war erstaunlich gut in Schuß. Ganz besonders hat es uns Helengeli Tila angetan, wo man vor lauter Fisch fast keine Sicht mehr hatte, Großfisch gab es natürlich auch reichlich: Adlerrochenschulen am Finger Point, Mantas bei unserer Tagestour am Fairytail Riff (zwar erst nach 55 minütiger Wartezeit, dafür umso unverhoffter und mit gerade mal einer Daumesdicke über unseren Köpfen). Auch als "Kleingruschtler" sind wir voll auf unsere Kosten gekommen: Nacktschnecken, Strudelwürmer, geringelte Seenadeln, usw. Aber allein schon das Hausriff ließ keinen Wunsch offen, schon gar nicht nachts! Und Nachttauchgänge konnten rund um die Uhr gemacht werden. Hervorzuheben sind auch die tollen Briefings der Diving-Crew, jedes Briefimg war so ausführlich, man konnte den Tauchplatz einfach nicht verfehlen. Von der Bootsbesatzung wurde nach jedem Tauchgang frische Kokosnuß gereicht und auch das Hotelpersonal war stets zuvorkommend. Das Essen auf Eriyadu ist hervorragend und mir gehen jetzt so langsam alle Adjektive aus, die diesen Urlaub noch ausschmücken könnten. Also: unbedingt selber hingehen! Kati & Chris
Zur Verfügung gestellt von www.wernerlau.com Betreff: Reisebericht Tauchen Eriyadu 6.9-21.9.2002 zur Veröffentlichung Ankunft auf Eriyadu, einer, wie ich finde, traumhaften Taucherinsel. Ich, das ist Didi , seit 20 Jahren regelmaessiger Warmwassertaucher mit ca. 800 Tauchgaengen und etwas anspruchsvoll was Tauchbasen und deren Leiter angeht, und meine Frau Karin. Mein erster Gedanke als ich den warmen Holzsteg zur Tauchbasis das erste Mal begangen habe: Die Sonne geht auf, ich bin im Paradies. Barbara, die Leiterin der Tauchbasis empfaengt mich mit dem strahlendsten Laecheln seit es (für mich jedenfalls) die Malediven gibt. In einer traumhaften Umgebung, gebaut auf Stelzen, inmitten des Indischen Ozeans, befindet sich die sehr saubere und absolut top ausgestattete Tauchbasis. Nach der herzlichen Begrüssung wurde ohne Hast und doch recht zügig das Basisbreefing begonnen. Sehr detailliert, bemüht nichts zu vergessen, wurden mir und meiner Frau -obwohl nur Schnorchlerin und somit nicht zum allgemeinen Umsatz beitragend- in sehr freundlicher und ausführlicher Weise alles rund um die Unterwasserwelt Eriyadus erzählt. Nach ca. einer halben Stunde fühlten meine Frau und ich uns super informiert, hatten keine Fragen mehr und waren bereit für erste Taten. Noriaki, ein ruhiger sympathischer Tauchguide, vereinbarte für den nächsten Morgen 10 Uhr den obligatorischen Check-Dive, meine Frau machte das Hausriff als Schnorchlerin unsicher. Bleicheck am Einstieg, in 5 Metern Maske abnehmen, ausblasen, dann das Mundstueck wiederfinden= wichtige Orientierungshilfe für die Tauchlehrer, um einen Taucher zumindest grob einschaetzen zu koennen. Nach 5 Minuten war dieser Teil erledigt und die naechste Stunde hatte ich genug Zeit, in aller Ruhe das Hausriff kennenzulernen. Zwar ist die Korallenbleiche auch dort nicht spurlos vorübergekocht, doch sieht man schon vereinzelt wieder farbige Stellen am praechtigen Riff. Der Fischreichtum war beeindruckend. Beim ersten Tauchgang gleich Schildkröten, einen Weisspitzenriffhai und einen freischwimmenden Oktopus zu sehen, das ist mir bis jetzt an anderen Hausriffen noch nie passiert ( ist jetzt meine 6te Mali-Insel, weiss nicht mehr so genau, erwaehnenswert jedenfalls Filitheyo, Vilamendhoo, Angaga, Veligandhu, Dhighufinolu).Auch sah ich sehr viel Schwarmfisch, zu dem man, um ihn so zu erleben, bei anderen Inseln ganz schön weit rausfahren musste. Mittags dann, pünktlich 14.30 Uhr, meine 1. Bootsausfahrt - Ziel = Fingerpoint. Breefing auf dem Boot bei gedrosseltem Motor von Adrian, Schweizer Urgestein - Liebling aller Frauen, beeindruckend seine Vorliebe fuer Nacktschnecken - sorgte immer fuer gute Stimmung an Bord. Flasche offen, Ausruestungscheck dann Stroemungscheck, das sorgt für Vertrauen und Wohlfuehlen der Tauchgaeste. Beginner oder Taucher unter 40 Tauchgaengen werden grundsätzlich begleitet. Fuer 4 Euro Aufpreis ein preisguenstiges Angebot, das bewirkt, dass auch unerfahrenere Taucher anspruchsvollere Tauchgaenge erleben duerfen, die unbegleitet vielleicht doch fuer manche nicht so erfolgreich gewesen waeren. Die 77jährige Berta aus Deutschland jedenfalls genoss den Stroemungstauchgang, mittlere bis starke Stroemung, sichtlich. Jede Menge Haie- allerdings hatte ich nicht das Glueck einen "Dicken Grauen" zu sehen, eine Schule Adlerrochen und jede Menge "Kleinfisch", dass war das mich sehr zufriedenstellende Ergebnis meines 2ten Tauchgangs. -Da muss ich ja ins Schwaermen kommen. Herwig, Tauchlehrer und für 1 Woche aus Fili ausgeliehen, verblueffte an Tauchplaetzen wie Lucky Hell, wobei Lucky immer fuer das nicht immer leicht zu findende steht, mit einer Praezision der Findung, die Gebietserfahrenen Guides auch gut zu Gesicht gestanden haette. Ihm, unter anderen, habe ich auch einige sehr schoene Tauchgaenge und lustige Abende zu verdanken. Tauchmaessig gings dann an verschiedenen Plaetzen mit derselben Grundtendenz weiter, die weiter auszufuehren sicherlich langweilen wuerde. Nach ca 1 Woche hiess es dann Abschied nehmen von Barbara, die die
Basisleitung auf Filitheo übernehmen sollte. Da sie mir und meiner Frau
in dieser Woche schon sehr ans Herz gewachsen war, fiel der Abschied
schwer und die Traenen flossen...naja, so schlimm wars auch nicht,
schliesslich haben wir uns ja auch fuer sie gefreut. Aber trotzdem, die
Gedanken kreisten um- was kommt nach Barabara. Die Antwort kam auf
hüpfendem Fuss - einen Tag vor Barbaras geplanter Abreise, als wir mit
dem Tauchdhoni nachmittags Eriyadu ansteuerten, sahen wir das erste Mal
hüpfend und winkend Susanne und Robin, die neuen Basisleiter. Werner Lau hatte eine (meiner Meinung nach) gute Entscheidung getroffen und einer sehr guten Mitarbeiterin eine gleichwertige, sehr motivierte Basisleitung nachrücken lassen. Sehr schnell hatten Sanne und Robin die Organisation im Griff, sodass der Wechsel fuer den Tauchkunden,im positiven Sinn, fast unmerklich verlief. Robin, Autorität, kompetent und gleichzeitig in sich ruhender Pol und Susanne, profihaft alle Faeden in der Hand, stets bemueht, die Taucher zufriedenzustellen,ergaenzen sich ideal, wie ich finde. Dafür geht jetzt mit Barbara in Filitheyo die Sonne auf, zumindest was das Tauchen angeht, aber das ist eine andere Geschichte. Nach 2 Wochen war das Paradiesische Leben zu Ende und es hiess
Abschied nehmen. Abschied nehmen von den geselligen Tauchabenden, bei
denen die Haie immer groesser wurden, Abschied nehmen von einer absolut
professionell und freundlich arbeitenden Tauchcrew, die uns das Gefuehl
gab, als Freunde zu gehen - nicht zuletzt auch wegen dem sehr fruehen
Aufstehen von Susanne, Robin und Adrian am Morgen unserer Heimreise, vor
Ihrem Frühstück, verschlafen am Steg mit Haltung winkend, meine Frau und
ich tapfer erwidernd, auf dem Speedbootheck sitzend, bis die Insel in
der Ferne versank. Dietmar (Didi) und Karin
Malediven, Eriyadu 2002 Vom 18.07.2002 bis zum 02.08.2002 verlebten wir unseren vierten wunderschönen Maledivenurlaub auf der Insel Eriyadu. Seit 1998 besuchten wir Kandooma, Fialhohi, Velidhoo und sowie diverse Inselhopping-Eilande. Der Flug verlief problemlos. Nach zehnminütiger Wartezeit ging es per Boot auf die Insel Eriyadu. Da die Überfahrt nur eine Stunde dauerte, konnten wir noch vor dem Mittagessen eine kurze Schnorcheltour unternehmen. Die Insel hat die Abmaße von ca. 300 x 100m und ist schnellen Schrittes in 10 Minuten umrundet. Der Strand umschließt die Insel komplett. Sandsackanhäufungen und ähnliche Bauten existieren glücklicherweise nicht. An 3 Stellen gibt es kurze Wellenbrecher aus Korallen. Daher ist die Insel barfuss, wenn auch nicht trockenen Fußes, umrundbar. Betonwege gibt es nicht. D.h., es handelt sich um eine Musterinsel, ganz nach unserem Geschmack. Auf der Insel befinden sich ca. 60 Doppelbungalows, ein 2stöckiges Haus mit den sogenannten Gartenbungalows (am Strand zwischen Hauptjetty und Tauchbasis gelegen), der offenen mit Sandboden versehenen U-förmigen Essensbereich, eine Bar und der Hotelempfang. Neben dem Empfangsbereich gibt es eine Tischtennisplatte, einen stets leeren Fitnessraum, einen Shop, sowie einen Billard- und Karaokeraum. Dahinter liegt ein Federballplatz und ein ca. 3m hoch umzäunter Volleyballplatz, auf dem mangels Masse nur das Personal spielte. Im Inselinneren, sofern man bei 100m Breite davon sprechen kann, befindet sich eine Moschee und die übliche Anlagen, die eine Malediveninsel von Außen unabhängig machen. Der Stromgenerator war nicht zu hören. Auch war kein störender Müllverbrennungsgeruch wahrnehmbar. Gegen Moskitos wurde einmal „geräuchert“, danach war Ruhe. In der ersten Woche unseres Aufenthaltes war die Insel nur zu 30% belegt. In der zweiten Woche wurde es etwas voller (40%). Die Mahlzeiten wurden in Buffetform dargereicht. Die sonst üblichen Themenabende wie italienisches, indisches u.a. Essen gab es hier nicht. Das Buffet war mehr oder weniger jeden Tag ähnlich. Da es aber sehr viele verschiedene Sorten Obst (Ananas, Bananen, Äpfel, Melonen u.a.) sowie Gemüse (Spargel, grüne Bohnen, Blumenkohl, Tomaten) gab, konnte man die 2 Wochen essensmäßig gut durchhalten. Als Nachspeise gab es Eis, diverse Kuchen und andere köstliche Leckereien. Wurst und eine Käsesorte gab es nur morgens (Truthahnsalami, Cornedbeef). Im Vergleich zu Fialhohi und Velidhoo war das Essen hier nicht so abwechslungsreich. Dafür war das unsere erste Insel, auf der es richtiges Schwarzbrot gab! An Unternehmungen wurden Inselhopping, Nachtfischen, Schnorchelfahrten und Maleshopping angeboten. Verständlich, dass bei den 40 bis 50 anwesenden Touristen die erforderlichen Personenzahlen für die Ausflüge (bis auf Nachtfischen) nie zusammenkam. Die Bungalows sind mit Telefon, TV, Minibar und Klimaanlage mit Fernbedienung ausgestattet. Das Bad ist relativ groß und oben teilweise offen. Allerdings löste sich die Folie der Fliesenimitate an vielen Stellen ab und auch die Innereinen der Badewanne schienen den Ameisen sehr gut zu munden. Dies kann wohl kaum 4-Sterne-Niveau sein. Die Klimaanlage war ebenfalls recht laut. Wettermäßig hatten wir in der Regenzeit absolutes Glück. Nur ein verregneter Tag. Sonst Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Nun zum Eigentlichen, was viele auf eine Malediveninsel führt, die Unterwasserwelt. Die Insel hat ein Hausriff, das komplett umschnorchelbar ist. Dazu gibt es fünf Einstiege durch die Korallen. Zwischen den Einstiegen liegt die Schnorchelzeit bei 40 bis 120 Minuten. Klar ist auch, dass dort die Korallen nicht mehr so aussehen, wie man sie von 1998 und früher kennt. Fischmäßig sahen wir eine Schildkröte, Muränen und Rotfeuerfische. Neben dem 24h betauchbaren Hausriff werden ca. 40 Tauchplätze angeboten. Die Dohnis fahren pünktlich vor- und nachmittags. Ganztagesfahrten wurden in der Zeit, in der wir anwesend waren, nicht angeboten. Die Dohnibesatzung hilft nach dem TAUCHGANG beim Einsteigen und beim Ablegen der Ausrüstung. Briefing gibt es auf dem Schiff bei gedrosselter Schiffsschraube. Die Diveguides haben uns wirklich jeden Sonderwunsch erfüllt. Und das waren eine Menge Wünsche, da unserer knapp 12jähriger Sohn (Junior-Advanced) einige der Tauchplätze tiefenmäßig nicht ansteuern konnte. Natürlich hatten wir Glück, dass relativ wenige Taucher auf der Insel waren, so dass unser Sohn einen Guide für sich allein hatte. Die Tauchbasis ist nahezu perfekt ausgerüstet. Zerissene Flossenbänder, durchbissene Mundstücke, zerbrochene Clipverschlüsse, undichte O-Ringe, alles kein Problem, selbst, wenn es auf dem Dohni passiert. Allerdings ist man gut beraten, wenn man selbiges bei der Anreise mitbringt, ebenso empfiehlt es sich, die Tauchgänge in Deutschland vorzubuchen. Dies schont die Reisekasse. Bei meiner Frau ging kurz vor dem Bootstauchgang das Fersenband einer erst 20 mal benutzten Voloflosse kaputt. Ich wollte schon ein Maskenband nehmen – das Fersenband hatten wir natürlich nicht dabei – aber auf dem Dohni hatte der Diveguide Ersatz parat! Abblasende Regler und undichte O-Ringe wurden kostenlos repariert bzw. getauscht. Vermutlich wäre auch noch eine UW-Kamera zu haben gewesen, denn auch die verabschiedete sich bei knapp 30m (Aim&Shut für 20m-Tiefe) beim Fotografieren eines Anglerfisches. An Flaschen haben wir nur 12l-Behälter gesehen. Wer daher mit einem kleinen 10jährigen Kind vom Boot aus tauchen will, sollte die Flaschenlage vorher checken. Fazit: Es war der bisher schönste Maledivenurlaub, abgesehen von der Materialschlacht und dem vergammelten Bad.
Eriyadu vom 1.6. – 15.06.02 Nach langen hin und her und mit Hilfe von Herrn Beeck (der uns sehr gut beraten hat) von e-two reisen haben wir uns für Eriyadu entschieden. Die Insel: Eriyadu ist eine Barfuss Insel und das allein ist schon ein Traum. Zwei Wochen keine Schuhe. Zu unserem Zeitpunkt war die Insel nur zu 15 % belegt und somit waren wir so gut wie allein. Sie ist üppig bewachsen u. hat einen sehr schönen Strand. Die Bungis: Das Bad ist zum Teil offen. Leider sind die Zimmer sehr dunkel gehalten (dunkle Holzdecke u. dunkler Holzfußboden). 2 x mal täglich werden die Zimmer sauber gemacht u. es gab jeden Tag frische Handtücher. Wir hatten Bungi Nr. 104 und weit und breit hatten wir keinen Nachbarn u. somit die „ganze“ Inselseite für uns allein. Essen: Das Essen war wirklich sehr sehr gut. Obwohl wirklich sehr wenig Leute auf der Insel waren, hatten wir immer ein super Büfett. Es gab immer frische Salate, Fisch, Fleisch, Pasta, Gemüse, Aufläufe und natürlich Curry’s. Nicht zu vergessen der leckere Nachtisch in allen Formen und Farben. Tauchen: Die Tauchcrew war bzw. ist super nett. Wir hatten viel viel Spaß mit Sanne, Robin, Adrian und Noriaki. Wir haben sehr viel Großfisch gesehen u. nachdem wir einige Tauchplätze kennen gelernt haben, durften wir uns in den letzten Tagen die Tauchplätze aussuchen. Wir hatten einige Unvergessliche Tauchgänge zusammen J Das Hausriff ist natürlich zum Teil zerstört, allerdings sieht man dort an „Fisch“ so ziemlich alles. Fazit: Eine Trauminsel, mit nettem Personal, saubere Zimmer, sehr gutes Essen, ruhe, sehr gute Tauchgänge.......und, und, und..... der Abschied war schrecklich und schmerzhaft ....... wir werden wiederkommen J Annette und Michael
Malediven 2002 Inselaufenthalt Eriyadu vom 20.04. – 27.04.2002 In meinem Reisebericht „Tauchsafari mit der Pretty Tombilli„ hatte ich unsere Eindrücke und Taucherlebnisse in verschiedenen Atollen beschrieben. Nach diesem Aktivurlaub waren meine Frau Sabine und ich froh, noch eine Woche RELAXEN auf Eriyadu vor uns zu haben, während wir uns von unseren neidischen Freunden, die jetzt schon nach Hause fliegen mußten, verabschiedeten. Leider war am Flughafen von Hulule von Manta Reisen (Partner von Orca) oder Travel AAA (Partner von Manta) kein Ansprechpartner vor Ort. So machte sich Thomas, Owner der „Pretty Tombilli„, der uns zum Flughafen gebracht hatte, auf, unser Speedboot zu suchen. Nach ca. ½ Stunde schlenderte dann mal ein „Schokofüßchen„ des Weges, gab sich als Travel AAA Agent aus und zeigte uns unser Speedboot, das gerade am Pier anlegte. Nachdem alles an Bord verstaut war (wir waren die beiden einzigen Passagiere – geil), gab der Kapitän dem Speedboot (2x200 PS) die Sporen. Wir steuerten mitten durch eine Regenfront und so kann man sich den Höllenritt vielleicht annähernd vorstellen. Glücklicherweise waren wir durch unsere Tauchsafari ziemlich seefest, so daß wir während den 55 Minuten Achterbahnfahrt einen Heidenspass hatten. Auf Eriyadu angekommen, hatte sich das Wetter weitgehend beruhigt. Wir wurden, wie im Werbevideo, mit kühlen Handtüchern und einem erfrischenden Cocktail während des Eincheckens begrüsst. Meine Bungi-Reservierung hatte trotz heftigem Mailverkehrs im Vorfeld keinen Zuständigen erreicht und so schauten wir uns zunächst den für uns vorgesehenen (Nr. 144) an. Die Bungis auf Eriyadu sind von der Inneneinrichtung alle annähernd gleich. Ausnahmen bilden hier vielleicht die Gartenbungalows. Wichtigstes Endscheidungskriterium ist der Zugang zum Strandabschnitt und der Strand selbst. Dieser war hier nicht so berühmt und so war es dann auch kein Problem, am Nachmittag in den Bungi Nr. 128 zu wechseln. Wir stellten für uns fest, daß die Bungis 109/110 und 125-135 diejenigen mit der schönsten „Aussicht„ waren. Jetzt konnte unser RELAXEN beginnen und wir waren von der überall vorherrschenden Ruhe tief beeindruckt. Unsere Gesamteindrücke hier im Telegrammstil. ESSEN Das Essen war gut, wenn auch nicht berauschend. Ich habe in Hotels in Thailand und der DomRep schon wesentlich mehr Vielfalt und Abwechslung bei niedrigeren Kategorien erlebt. Besonders an Obst wurde ziemlich gespart. PERSONAL Ausgesprochen freundlich. Besonders unser Roomboy Mohammed und der Kellner Jaaz (oder so ähnlich) haben sich förmlich überschlagen. Da ich auf Eriyadu meinen Geburtstag feiern durfte, wurde ich im Restaurant mit einem geschmückten Tisch, einem Geburtstagskuchen und einem maledivischen „Happy-Birthday„-Ständchen beschenkt. Abends erlebten wir in unserem Bungi eine besondere Überraschung. Mohammed hatte unser Bett mit hunderten von Blumen, Blättern und Blüten „geburtstagsmäßig„ dekoriert. Ein einmaliges Erlebnis! TAUCHEN Sorry, aber nach 14 Tagen Tauchsafari und 30 Tauchgängen, von denen der letzte noch am Nachmittag des Vortages stattfand, noch einen Checktauchgang in Erwägung zu ziehen, der dann wahrscheinlich noch gelöhnt werden muß....NEIN DANKE. Wir hatten auf unserer Safari so viel gesehen, daß wir uns ein Erlebnis mit bis zu 20 Tauchern verschiedenster Nationalität, Erfahrung, Brevetierung, usw. zusammengequetscht auf einem Dhoni verkneifen konnten. Die Preise von 38 US$ für Tauchen am Hausriff und weiteren 8 US$ für eine Dhonifahrt zu entlegeneren Tauchplätzen scheint zwar Maledivenstandard zu sein, ist aber für das zu erwartende Angebot völlig überteuert. Wir haben uns dann mit Schnorcheln begnügt und waren trotz den stellenweisen neu nachwachsenden Korallen erschüttert über das zerstörte Hausriff. Soviel Korallenschutt hatten wir bei 30 vorhergehenden Tauchgängen an verschiedensten Tauchplätzen nirgends gesehen. TAUCHPERSONAL Bis auf wenige Ausnahmen kühl, reserviert, zurückhaltend und arrogant. Aber nur, wenn man keine Tauchgänge gemacht hat. Ansonsten stellten wir sehr freundschaftliche Bande zu den Tauchkollegen fest, die 10er Pakete und mehr in Anspruch genommen hatten. Naja, ganz „business like„. Auch hatten wir die Ehre, den Chef selbst kennenzulernen. Dazu gebe ich jedoch kein öffentliches Statement ab. FAZIT Eine schöne Insel, auf der man 1 Woche richtig loslassen und entspannen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin sicher, daß es viele Inseln auf den Malediven gibt, die mindestens genauso gut wie Eriyadu sind. Bei unserem nächsten Besuch werden wir auf jeden Fall eine andere Insel versuchen!
Eriyadu - unser Urlaub vom 12. bis 19.1.2002 Irgend jemand hat einmal gemeint, wegen einer Woche Malediven sollte man sich die Badehose nicht nass machen. Ich meine, wenn die Alternative „Zuhausebleiben“ ist, kann man die Hose schon mal befeuchten. Zum Flug: Der Flug ab München - LTU - war doch einigermaßen abenteuerlich. Wir mussten nämlich nach einer Stunde Flugzeit wegen Problemen mit dem automatischen Druckausgleich umkehren und durften - mit Ausnahmegenehmigung 3 ½ Stunden später neuerlich starten. Ab dann verlief alles problemlos. Das Speedboot nach Eri stellte jedoch an die Bandscheiben höchste Anforderungen. Dass wir nach einer dreiviertel Stunde am Ziel waren, war offenbar neuer Rekord des „Kapitäns“. Zur Insel: Sie hat im wesentlichen die Erwartungen erfüllt. Vor den Nummern um 156 kann ich allerdings nur warnen, hier sind tatsächlich Schutthaufen am Strand. Wir konnten aber problemlos einen anderen Bungalow beanspruchen. Übrigens war die Insel bei unserer Ankunft nur zu 30-40% (lt. Tauchbasis) ausgelastet. Im Laufe der Woche waren es dann ca. 55 von 130 möglichen Gästen. Personal übrigens ca. 120 (!) Personen. Von wegen der Palmendiskussion. Es gibt sie doch, nur eben nicht so zahlreich und nicht so hoch. Zum Hausriff: Vor unserem Bungalow (133) war direkt der Einstieg ins Hausriff, etwa 30 m weit weg. Da Hausriff selbst war - gemessen an meinen bisherigen Inseln Vilu Reef und Embudu - mittelprächtig. Trotz meiner täglich 4 bis 5 Schnorchelgänge zu je 1 Stunde war es mir nicht vergönnt, Schildkröten, Adlerrochen, Muränen - wie ich sie auf meinen bisherigen Inseln sah, zu Gesicht zu bekommen. Jedoch gab ein Schwarzspitzenhai einen Kurzauftritt. Was mit ganz besonders aufgefallen ist: Die Korallen wachsen nach!!!!!!! Und zwar an allen Ecken und Enden, wo man hinsieht. Sogar in der Lagune wachsen sie massiv an. Zur Unterkunft: Natürlich sind das keine Rundbungalows wie auf Vilu Reef. Natürlich sind sie trotz Renovierung vor 3 Jahren etwas abgewohnt. Aber sie sind sauber und werden hervorragend gepflegt. Ungeziefer hält sich in Grenzen. Wir haben übrigens Authan bei den Türschlitzen versprüht und damit die Ameisen im Zimmer besiegt. Essen: Nun, wir sind ja nicht (ausschließlich) zum Essen auf die Malediven gekommen. Und so gesehen konnten wir mit der Kost dort gut leben. Lediglich das Frühstück war ziemlich einfallslos. Themenabende waren ebenfalls unbekannt. Service/Personal: Das große Plus auf Eriaydu. Hier ist uns wirklich sehr viel Aufmerksamkeit und Freundlichkeit begegnet, obwohl die geringen Auslastung eigentlich Frust erwarten ließe. Einen Blumengruß zum Abschied hatten wir allerdings nicht. Fazit: Eine nette Insel, die im Großen und Ganzen alle Erwartungen erfüllt. Halt nicht sensationell. Für nähere Informationen: oellge@netway.at
Mein Eriyadu-Urlaub im Juni 1999 Ja, ich weiß, es ist schon lange her - aber als ich jetzt auf Eurer Internet-Seite gelandet bin und u. a. die Berichte der Urlauber gelesen habe, die von ihrem Traumurlaub auf dieser Insel berichten, kam mir wieder mein eigener Eriyadu-Urlaub ins Gedächtnis, vielmehr, ich durchlebte ihn noch mal. Ich reiste in Male an einem verregneten Vormittag an (und "verregnet" bedeutet dort Platzregen!), danach ging's aufs Schnellboot, und durch Sturm, Regen und Gewitter hindurch jagte der Bootsführer mit uns über den Ozean, so dass man manches Mal Angst bekommen musste, das Boot würde umkippen. Sehr abenteuerlich und nichts für schwache Mägen! Auf der Insel angekommen, kümmerte man sich sofort um die Neuankömmlinge, u. a. gab es einen Begrüßungscocktail. Trotz des Unwetters zog mich diese Insel mit all ihren Schönheiten sofort in ihren Bann; das Wasser war, dem grauen Himmel zum Trotz, türkisfarben; ich fühlte mich hier sofort wohl. Trotz Regens war das Baden überhaupt kein Problem; den ersten Tag nutzte ich sowieso, das Inselchen mehrmals zu umrunden und Flora sowie Fauna zu inspizieren. Die Wolken verzogen sich, und ab dem übernächsten Tag gab's dann nur noch Sonne satt, so dass ich somit auch Gelegenheit hatte, mich langsam an das Klima zu gewöhnen. Auch schien ich meine "einsame Insel" gefunden zu haben. Es war die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten, eine ruhige Zeit mit durchschnittlich 10 Touristen auf der gesamten Insel, mal ein paar mehr, dann wieder ein paar weniger. Für mich, die vom Alltag gestresst, die Ruhe im Paradies suchte, kam das wie gerufen! Ich war im Zimmer Nr. 113 untergebracht (durfte ich mir aussuchen!), mit einer gekachelten Terrasse vor der Tür; mit dem nächsten Schritt war man am Strand, und noch einen Schritt weiter und man war im Wasser. "Mein Platz" war unter einer schönen Palme mit üppigen Kokosnüssen. Dieses Stückchen Insel hatte ich ganz für mich, und das die gesamten 14 Tage lang!! Ab und zu sah ich ein paar "Nachbarn", die ein paar Bungalows weiter weg wohnten. Kurz vor Sonnenuntergang, wenn das seichte Wasser Badewannentemperatur hatte, fand man sich gemeinsam zum "Plätschern" am Ufer ein. Kurzum, ich ließ die Seele baumeln, tankte in der Idylle und Ruhe die Energie, die mir seit Monaten fehlte. Ich schnorchelte zum ersten Mal, und war begeistert von der Unterwasserwelt. Diese ganz andere Art von Idylle kann in der Tat süchtig machen! Das Tauchen allerdings habe ich doch sein lassen, denn ich hatte Angst davor. Um ehrlich zu sein, beim Schnorcheln hatte ich auch Angst. Nach ein paar "üblen Begegnungen" unter Wasser (großer Tintenfisch, riesige Languste) zog ich es vor, mich anderen Touristen beim Schnorcheln anzuschließen, was mir die Angst etwas nahm. Die Neugier war eben größer. Dafür, dass ich praktisch nicht übers Riffdach hinauskam, bekam ich aber doch viel zu sehen, wie z. B. einen Adlerrochen, einen Rotfeuerfisch, u. a.). Als begeisterter Schwimmer umrundete ich gerne die Insel. In die eine Richtung war das auch kein Problem, doch zurück, gegen die Strömung, habe ich haufenweise Wasser schlucken müssen... Ich verbrachte viele Stunden über Büchern, wofür mir die Zeit zu Hause einfach fehlte. Oder betrachtete einfach die Landschaft, die von Stunde zu Stunde, je nach Stand der Sonne, schöner zu werden schien. Dies ließ sich besonders in der gemütlichen Bar ganz gut machen. Wer die kennt, der weiß, wie su-per-ge-müt-lich es dort ist! Von einer Disco habe ich nichts mitbekommen; die hat wohl wegen der wenigen Urlauber zu der Zeit nicht stattgefunden. Bin nicht böse darüber, hätte damals nur die himmlische Ruhe gestört... Um es mit einem Satz auszudrücken: Da die Insel an einem Innen- sowie einem Außenriff liegt, bietet sie für jedermann etwas: Tauchen, Schnorcheln, Schwimmen, Plantschen, die Sonne anbeten, alles ist möglich auf diesen paar Quadratmetern! Auch für mich waren die Sonnenuntergänge ein absolutes Highlight, zu dem sich sogar die Einheimischen abends versammelten. Das Essen war gut, die Leute alle sehr freundlich. Am letzten Tag besorgte ich mir im Shop eine eingestaubte Unterwasserkamera, an die ich zu Hause nicht gedacht hatte. In der Hoffnung, dass wenigstens ein paar Fotos etwas wurden, verknipste ich den ganzen Film innerhalb von zwei Stunden beim Schnorcheln. Nach der Filmentwicklung in Deutschland war ich überrascht, wie gut die Bilder geworden sind!! Überhaupt sind sämtliche Maledivenbilder ein einziger Schatz! Habe manche auch vergrößern lassen, sie zieren jetzt mein Wohnzimmer. Und da gibt es doch tatsächlich Zeitgenossen, die mich fragen: "War Dir das dort denn nicht zu langweilig?" Dazu kann ich den armen Ahnungslosen nur mit einer Gegenfrage antworten: "Langeweile? Im Paradies?" Das ist doch gar nicht möglich, oder? Der Abschied war auch für mich schmerzhaft; ich werde ganz bestimmt mal wiederkommen, um "mein Paradies" zu besuchen! Mein Urlaubsfoto folgt dann mit der Post, ist zu groß, um es hier anzuhängen. Es handelt sich dabei um mein Lieblingsfoto (aus den ersten, verregneten Tagen, aber dennoch mein Lieblingsfoto!). Würde mich freuen, wenn es Anklang findet. Vielen Dank auch dafür, dass ich mit Eurer Hilfe noch mal so intensiv in Erinnerungen an einen unvergesslichen Urlaub schwelgen durfte! Grüße Andrea.
Reisebericht Eriyadu 06.01-18.01.2002 Mit der LTU ging es am Sonntag, den 06.01.2002, um 19.45 Uhr in Richtung Male. Der Flug war ab den Vereinigten Arabischen Emiraten etwas unruhiger und so waren wir froh endlich auf Hulule zu landen. Der erste Eindruck war furchtbar. Es goss aus Eimern. Die Koffer konnten leider eine ½ Stunden nicht ausgeladen werden, da der Regen einfach nicht weniger wurde. Nachdem wir dann unsere Koffer endlich hatten, ging es in Richtung "Hafen". Die Überfahrt mit dem Schnellboot stand an. Für mich (leider mit einem empfindlichen Magen ausgestattet) war es die Hölle. Es regnete und stürmte was nur ging. Das Boot schaukelte wild von rechts nach links. Inseln bzw. einen Horizont konnte man leider vor Regen nicht entdecken. Ich denke, dass ich noch nie so grün im Gesicht war. Nach einer Stunden sind wir dann endlich auf Eriyadu angekommen. Wir bekamen zur Begrüßung einen wohlschmeckenden Cocktail und ein kaltes Tuch gereicht. Was mir persönlich auch gut bekam. Im Anschluss daran wurden wir zu unseren Bungalows (Nr. 114 und 115) gebracht. Ein Traum. Direkter Blick auf das Meer und ein paar schattenspendende hohe Palmen waren auch vorhanden. Wir teilten uns eine kleine abgetrennte Bucht mit den Bungalows Nr. 110+111 und 112+113. Unserer Meinung nach handelt es sich hierbei um den schönsten Abschnitt, da man hier von Terrasse das Meer sehen konnte. Bei den anderen Bungalows versperrten niedrig wachsende Büsche die Sicht. Der Strand hinter den Büschen ist aber dennoch auch traumhaft. Die Bungalows waren sehr schön und hatten alles, was ein Urlauberherz so braucht. 2 Liegen, 2 Stühle und einen Tisch für draußen, 2 Sessel einen Tisch für drinnen, einen großen Schrank mit Minibar und Safe, genau Ablagefläche, Fernseher, Musikanlage, Klimaanlage, Ventilator und ein halboffenes Bad. Es hat einfach etwas, wenn man sich morgens die Zähne putzt und die Sonne scheint einem direkt ins Gesicht. Eine Kleinigkeit gibt es jedoch zu bemängeln. Die Bungalows sind leider recht hellhörig. Man bekommt vom Nachbar schon ein bisschen mehr mit. Hat uns aber nicht so sonderlich gestört. Fazit: Die Bungalows nebst Strand super gut. Das Restaurant war komplett mit Sand ausgelegt, auch die Wege rund um die Insel bestanden nur aus Sand. Wir haben also 11 Tage ohne Schuhe gelebt und es ist einfach nur tolles Erlebnis. Wir hatten einen Tisch im Randbereich und konnte ein bisschen auf das Meer schauen. Das Essen war durchgehend super. Zwar ist die Auswahl nicht so riesengroß, aber man hat ganz sicher immer etwas gefunden, was einem schmeckt. Ich persönlich mag z.B. keinen Fisch und habe trotzdem reichlich gegessen. Es war immer sehr schmackhaft und sehr gut zu vertragen. Magen- und Darmprobleme gab es nicht, obwohl wir jeden Tag Salat gegessen haben. Fazit: Hervorragend Die Tauchschule besteht aus einem super netten Team. Sanne, Barbara, Robin und K.... (?) waren immer gut drauf, sehr freundlich und stets um Ihre Tauchgäste bemüht. Man fühlte sich jederzeit dort gut aufgehoben. Was uns besonders aufgefallen ist, dass es dort vor Sauberkeit nur so blitzte. Die Tauchutensilien wie auch die Basis wurden stets gereinigt und gut gepflegt. Was auch jedes Urlauberherz erwärmt, war Kätzchen Curry. Klein, unheimlich niedlich und sehr verspielt. Es wurden jeden Tag 2 vers. Tauchspots angefahren und eine gründliche Einweisung vorher fehlte nicht. Fazit: Sehr gut Leider hat El Ninjo hat vor nichts halt gemacht, aber man kann mittlerweile schon so langsam zarte Knospen erkennen, die in den vers. Farben schon wieder leuchten. Die Insel kann einmal komplett umschnorchelt werden. Es gibt 5 Einstiege in das Riff. Der Einstieg entlang des Steges ist teilweise mit Schiffshaltern besiedelt, die einen schon etwas merkwürdig anschauen und ab und an auch einmal verfolgen. Aber angedockt hat bei uns keiner. Angeblich soll es am Hausriff div. Schildkröten geben, aber gesehen haben wir leider keine. Schwarmfische gab es jedoch zu genüge und es war immer wieder schön hier zu schnorcheln. Fazit: Nahezu perfekt Das Personal auf der Insel, ob es nun der Roomboy, die Kellner, der Stegkehrer oder auch die Angestellten der Rezeption waren stets super freundlich und immer hilfsbereit. Wir wurden immer sehr nett bedient und man konnte mit alle auch einmal sehr nette Worte wechseln. Fazit: Schöner könnte es nicht sein Die Insel als solche hat uns sehr gut gefallen. Die Größe war für uns absolut ausreichend. Sie ist sehr schön bewachsen und immer schön gepflegt, aber dennoch hat sie ihre ursprüngliche Art nicht verloren. Fazit: Robinson Crusoe wir kommen Leider ist auch der schönste Urlaub einmal vorbei. Wir können nur folgendes Resumée ziehen. Ein perfekter Urlaub und Erholung auf ganzer Linie. Wir hoffen, dass wir nochmals die Möglichkeit haben werden, Eriyadu erneut zu besuchen und können somit die Insel nur empfehlen. Der Rücktransfer mit Boot war super. Der Sturm und der Regen verzogen waren. Auch der Rückflug war hervorragend. Man bemerkt zwar bei LTU, dass Probleme vorhanden waren bzw. vielleicht noch sind, aber die netten Mitarbeiter waren stets sehr um die Gäste bemüht und wir fühlten uns sehr gut aufgehoben. Wir danken Gott, dass wir so einen Traum erleben durften!
Christine, Bernd, Gisela und Peter aus Wuppertal
Eriyadu Island Ressort - 30.11.2001 bis 14.12.2001
Am 30. November war es also endlich soweit. Wir, als Malediven-Ersttäter kamen nach einem relativ unbequemen Condor-Flug frühmorgens in Male an. Leider sind die Sitzabstände in der Economy-Class seit unserem letzten Langstreckenflug (im Juni letzten Jahres nach Kuba) erschreckend zusammengeschrumpft. Bei einer Körpergröße von 1,96 m waren bei meinem Freund schlichtweg akrobatische Höchstleistungen erforderlich!! Die Abfertigung in Male ging total problemlos von statten. Da wir über Internet (Maldivian.com) gebucht haben, wurden wir zwar nicht von den netten Abgesandten der Reiseveranstalter in Empfang genommen, konnten uns aber einfach auf dem Weg in Richtung Speedboot an einen „anhängen“. An dieser Stelle im übrigen vielen Dank an Frau Praschak, die uns klasse beraten hat und der keine Frage zuviel war. Ich bin ja heilfroh, dass ich keine Ahnung hatte, was man aus einem Speedboot so alles rausholen kann. Unser Steuermann lieferte sich ein wirklich nettes Rennen mit dem zweiten Boot in Richtung Eriyadu. Offensichtlich war ich aber die einzige, die die Euphorie dieses Transfers nicht teilen konnte. Die meisten fanden es super-funny und stiegen - im Gegensatz zu mir - nach ca. 45 Min. mit einer gesunden Gesichtsfarbe wieder aus. Kaum waren wir in der Rezeption gab’s auch schon einen Erfrischungsdrink und feuchte Tücher. Auch hier waren die Formalitäten in ca. 10 min. abgehandelt, unsere Koffer ausgeladen und wir wurden zu unserem Bungalow begleitet. Zu den Bungis: Wir hatten Bungalow Nr. 128 und waren super-zufrieden. Die sogen. Garten-Bungalows sind in einem (dem einzigen) doppelstöckigen Gebäude untergebracht und ich persönlich finde sie nicht so klasse. Die Bungalows selbst sind total o.k, wenn auch etwas hellhörig! Klimaanlage (wir hatten wohl ein leiseres Modell erwischt, als andere), großes Bett, halboffenes Bad, Terrasse, Gartenmöbel und zwei Strandliegen. Fernseher finde ich zwar nicht unbedingt erforderlich, aber immerhin weiß ich jetzt, wer in den indischen Top-Ten ganz vorne mitspielt (nicht wahr, Andre ? J) Ungeziefer im Bungi war nicht erwähnenswert(Ameisen im Bad). Kakerlaken hab ich persönlich keine gesehen! Unser Roomboy hat zweimal am Tag saubergemacht und sich sein Trinkgeld wirklich verdient (auch wenn wir am letzten Abend keine Blumen auf unserem Bett hatten - schneufz ). Nicht schlecht gestaunt hab ich, als ich am ersten Abend ein Fax von Thomas (Skydiver) bekam! Das war wirklich total nett von Dir. Vielen lieben Dank - wir hatten den gleichen Bungi, witzig was?Das Wetter war in den ersten Tagen recht wechselhaft. Zwar immer so um die 28/29 Grad, aber nachmittags hat es fast immer (kurz aber heftig) geregnet. Danach gab’s Sonne satt - manchmal allerdings auch recht windig, was eine etwas unruhigere See mit sich brachte. Angesichts der Temperaturen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt, war es aber das beste, was ich je erlebt habe. JLästig waren lediglich die Moskitostiche, ein bis zwei jeden Tag - nur zu sehen waren die Viecher nicht!!! Die Insel selbst ist schlichtweg klasse. Entgegen aller Gerüchte gibt es auf Eriyadu natürlich auch Palmen - nur eben nicht die phototrächtigen Postkarten-Palmen direkt am Strand !! Die Insel ist wunderschön klein, feinster weißer Korallensand und eine traumhafte Lagune. Wer Lust hat, kann die ganze Insel komplett umschnorcheln. Alle Wege sind aus Sand - auch der Boden im Restaurant, d.h. man braucht den ganzen Urlaub über keine Schuhe! Das Essen war unserer Ansicht nach sehr gut. Ich will mich gar nicht auslassen -aber das Chicken-Curry solltet Ihr auf jeden Fall versuchen und den Nachtisch am besten gar nicht erst anschauen - kann sonst süchtig machen und sich evtl. negativ auf die Figur auswirken J In der Bar gibt’s superleckere Cocktails (Slick Nick) und den besten Banana-Shake, den ich je getrunken hab!Zum Tauchen kann ich leider noch nicht so viel berichten, außer, dass wir in den ersten Tagen unseren OWD gemacht haben. YEAH !!!!! (Kleiner Tipp am Rande: Wer auch tauchen lernen möchte, sollte wirklich von Deutschland aus vorbuchen - sonst zahlt man glatt das Doppelte!) Ich bin zuvor noch niemals getaucht und hatte wirklich Angst mit dem ganzen Gerödel ins Wasser zu steigen. Nach zwei Tagen war ich allerdings auch mit dem Tauchvirus infiziert! An dieser Stelle vielen lieben Dank an das super eingespielte Team von der Werner Lau’schen Tauchbasis, insbesondere an Sanne, die uns das Tauchen mit viel Geduld und immer guter Laune beigebracht hat und an die ich mich auch bei meiner ersten Hai-Begegnung klammern konnte. Robin hat uns durch die Theorie geboxt - auch er hat das klasse gemacht. Zu sehen gab’s wirklich viel. Schildkröten, Muränen, Rochen, Oktopus, Lobster, Haie, Schnecken, Steinfisch und irre viel Schwarmfische in allen Varianten und Farben. Eine einmalige Erfahrung für uns Anfänger! Nicht so klasse fand ich allerdings die beiden Schwärme Schiffshalter, die sich am Hausriff von Eriyadu anscheinend ausgesprochen wohl fühlen - nur zu faul sind, selbst zu schwimmen .......!!! Für die Profis gibt’s etliche Spots die mit dem Boot angefahren werden (auch für Strömungsfreaks, zu denen jetzt wohl auch Illy und Gernot nach ihrem Strömungskurs gehören, gell ? J Eure Erzählungen waren echt immer super-witzig und ich hätte stundenlang zuhören können!)Zu guter Letzt will ich noch einige Grüße loswerden: An Illy und Gernot, Markus und Tanja, Juliana und Mario, all die, deren Namen ich vergessen hab und insbes. an Denise und Andre, mit denen wir wirklich viel Spaß die ganzen 14 Tage über hatten. Die Abende in der Bar waren klasse - von den allabendlichen Sterndeutungen am Strand ganz zu schweigen! Ich könnte wirklich noch endlos erzählen, denke aber, das sprengt diesen Rahmen. Wer noch Infos über Eriyadu braucht, kann mich gerne unter Karin_Beddies@yahoo.de anmailen. Wir werden ganz sicher noch mal wiederkommen.Karin & Norbert aus Frankfurt!
Am 11. Seprember sind wir in Male gelandet und waren schon ganz gespannt was uns auf Eriyadu erwartet. Die Organisation war echt toll, wir wurden am Flughafen nett empfangen und dann per Schnellboot auf Eriyadu gebracht. Dort angekommen, wurde uns dann ein Bungalow (Nr. 117)
zugeteilt. Da wir uns vorab schon auf Eurer Website getummelt hatten und
dort was von einstöckigen Gartenbungalows gelesen haben, waren wir erst
ein wenig skeptisch. Wir hatten aber die Möglichkeit uns das Zimmer
erst mal anzugucken und danach zu entscheiden. Tja, die Entscheidung
fiel uns natürlich nicht schwer, denn die Nr. 117 liess fast keine Wünsche
offen!! Vielleicht ein wenig dunkel durch die Büsche, aber dafür waren
wir nachher dankbar, wenn die Sonne schien, konnten wir uns dort im
Schatten ein wenig Am zweiten Tag haben wir uns dann mal auf den
"langen" ;-)) Weg (wir mussten doch tatsächlich 2 Minuten
gehen bis wir dort waren) zur Tauchbasis gemacht. Dort wurden wir
herzlich von Steffi und Jens empfangen und gleich über den Am dritten Tag gings dann zum erstenmal aufs Boot, auch
hier eine gute Organisation. Auf der Fahrt zum Tauchplatz wurde ein
kurzes Briefing gemacht und dann gings ab ins Wasser. Meiner Meinung
nach war das Boot manchmal doch recht überfüllt (16 Taucher) Steffi
und Jens haben die Taucher zwar in Gruppen aufgeteilt, doch meistens
traf man sich dann unter Wasser wieder. Ein Taucher hat uns mal gefragt,
wie uns denn das Rudeltauchen (Hembudu Wreck) Ein grosses Dankeschön an Jens, für den Tagesausflug
zu den Mantas, das war total überwältigend!!! Auch die Akiri Caves, von uns (Edgar, Edgar?s Frau Jana, *smile* Raoul und mir) liebenswürdig ?Harakiri Caves? genannt, waren ein echtes Erlebnis. Auch hier wieder ein herzliches Dankeschön an Steffi, wenn sie nicht gewesen wäre, dann hätte mich die Strömung wahrscheinlich ins Nirgendwo geblasen..... Dies ist ein Grund weshalb wir das nächste mal bestimmt einen Strömungskurs besuchen werden (leider hat uns diesmal die Zeit dazu nicht gereicht). Unser Fazit: Ein Urlaub auf Eriyadu lohnt sich auf alle Fälle. Eine
gut organisierte Tauchbasis und fürsorgliche Tauchguides. Saubere
Bungalows, sehr freundliche Bedienung und gutes Essen machen diese Tage
für uns zu einem unvergesslichen Wir kommen wieder!!!! Reisebericht Eriyadu - von Claudia Fernandez Zu dritt haben wir uns letztes Jahr für einen Maledivenurlaub entschlossen. Toni mein Mann, Raoul, unser Kollege (beide Taucher) und ich (SSI-Theorie in der Schweiz, dann Erkältung). Toni und Raoul waren von Anfang an bei jedem Tauchgang
dabei. Meine Wenigkeit musste zuerst die Erkältung auskurieren. Aber
trotzdem hat sich Barbara die Zeit genommen, jeden Tag aufs Neue zu
versuchen, mit mir runterzukommen. Am vierten Tag hat es dann endlich
geklappt und ich konnte mein Brevet beenden. Den Rest des Tages vertrieb ich mir mit essen und
schlafen. Abends lag dann immer noch eine gemütliche Runde mit Barbara,
Martin, Yumiko und ein paar Österreichern drin. Wir haben diese Zeit
sehr genossen, obwohl es jeden Tag Tja, kaum zu hause angekommen, da haben wir auch schon unseren nächsten Eriyadu-Urlaub für März 2001 gebucht. Und ausser einem Wahlhai haben wir (fast) alles gesehen. Ein Schwertfisch mit aufgestelltem Segel beim Sicherheitsstop, 45 Minuten lang sind wir mit Mantas geschwommen, auch Delphine haben wir kurz gesehen, viele Haie und die Krönung war ein 5,5m langer Hammerhai. Den durften wir sogar 2mal erleben, er ist nur 2 Meter unter uns durchgeschwommen! Sorry, aber das kann man nicht beschreiben! Barbara «was ich noch sagen wollte ...», vielen Dank noch einmal für dieses Super-Erlebnis. Ich schwärme auch heute noch bei jeder Gelegenheit davon (auch wenn ich schon zum Voraus weiss, dass mir niemand glaubt)! Und das schönste an diesem Urlaub war, dass wir Freunde gefunden haben, und zusammen mit Ihnen ist der nächste Eriyadu-Urlaub auch schon wieder gebucht für März 2002. Für mich kann ich nur sagen: Einmal Eriyadu - immer Eriyadu. Claudia Fernandez, Bern
Vom 6.-20.9.2001 waren mein Mann Michael und ich (Steffi) auf Eriyadu. Die Anreise war im Großen und Ganzen o.k., weil wir ab 20:00 Uhr in Frankfurt gestartet sind und über Nacht flogen. Durch guten Schlaf kommen einem dann die gut 9 Stunden Flug gar nicht mehr so lang vor. Schade nur, dass wir keinen Fensterplatz bekamen. Das wäre natürlich gerade beim Landeanflug nett gewesen. Zum Ausgleich gabs Dank Condor aber eine Live-Übertragung der Landung auf dem Bildschirm. Echt ein Erlebnis! Der Transfer per Speedboat war super-funny und hätte ruhig noch länger als 50 Minuten dauern können. Habe ich vorher Angst vor Seekrankheit gehabt? Kaum vorstellbar ... Die Insel ist ein echter Traum: Pumperlklein, sehr gepflegt und so richtig wie aus dem Bilderbuch: Weißer Sand, klares Wasser, Palmen, freundliche Menschen ... Wirklich toll. Wir hatten Bungalow 150, der in manchen Reiseberichten
als "nicht so toll" klassifiziert ist. Finden wir aber gar
nicht! Wir hatten zwar keinen direkten Strand-Zugang, dafür aber ein
wunderbar lauschiges Liege-Plätzchen unter Nach einer etwas schleppenden Akklimatisierung gingen
wir endlich am 2. oder 3. Tag auch mal zur Tauchbasis. Einfach mal so
zum einchecken - dachten wir. Aber dank Steffis durchsetzungskräftiger
Art waren wir schon 30 Minuten Die restlichen 10 Tage waren wir mehr unter als über Wasser. Zumindest für unsere Verhältnisse! Immerhin brachten wir es dabei auf 21 Tauchgänge. Wie gesagt: Für uns superviel ... Die Malediven waren für uns neu und daher absolut atemberaubend! Was es anderswo als Einzel-Fisch gibt und fast immer im Logbuch auftaucht, ist hier gleich schwarmweise anzutreffen -und findet ob der anderen Attraktionen meist gar keine Erwähnung mehr im Logbuch. Wie sagte der erfahrene Tauchkollege Ewald doch so treffend: "Steck hier den Kopf unter Wasser und Du meinst, Du bist mitten in einem Aquarium." Das ist noch fast untertrieben... Die meisten Leser werden wissen, was es an Flora und Fauna auf den Malediven so gibt. Deshalb hier keine endlose Abhandlung dessen, was wir alles gesehen haben. Nur ein paar kleine Highlights: Fingerpoint: Haie satt! Absolute Strömungs-Künstler,
die einem nur so "um die Ohren fliegen" - und beim Abtauchen
noch eine Schule Adler-Rochen. Gigantisch! Hausriff: Ein super-riesiger
Igelfisch, der uns absolut nahe kam. ET-Blick Hembadhoo Wreck: Idyllisches Mini-Wrack mit schönem
Bewuchs und einer frei schwimmenden Riesenmuräne Die Boots-Ausfahrten sind auf Eriyadu wirklich klasse. Und das sage ich, die mit einem absolut "winsel-würstigen" Magen ausgestattet ist. Aber hier habe ich die Reisetabletten wirklich nicht gebraucht. Außer an einem Tag bei "Lucky Hell" - aber da hatte ich sie ausgerechnet vergessen ... Naja, jedenfalls sind die Dhonis absolut ideale Tauchboote: Geräumig, schaukel-arm und relativ bequem zum Ein- und Aussteigen. Außerdem sind die Bootshelfer absolut fit und gehen einem superlieb zur Hand. Unser absolutes Urlaubs-Highlight über Wasser: Die 4
kleinen und supersüßen "Ninja-Turtles", die Steffi und Jens
von einem Insel-Ausflug mitgebracht bekamen. Die Schildkrötenbabies
werden von den beiden mit viel Liebe und Sachverstand aufgepäppelt. Und
wir haben den Anfang miterlebt! Und ich durfte sogar 2mal beim
Turtle-Schrubben helfen: Unliebsamen Algen-Ablagerungen hilft Steffi nämlich
durch das Bearbeiten mit einer Zahnbürste ab. Witzisch!!! Jetzt bin ich fast am Ende angelangt, haltet durch!!!
;-) Der Abschiedsschmerz setzte bei uns sehr spät, aber dafür um so
heftiger ein. Am letzten Tag war nur noch Heulen angesagt. Denn es war
wirklich paradiesisch!!! Wir werden Eriyadu vermissen. Nicht nur das
traumhafte Ambiente, sondern auch die Menschen: "Unseren"
Kellner Nasir, der uns immer Lieber Werner Lau: Mit Steffi und Jens hast Du wirklich
ein super Team erwischt. Die beiden sind immer freundlich, auch außerhalb
der Arbeitszeiten ansprechbar und bieten "Full Service", der
weit über das Normale hinausgeht. Liebe Grüße an dieser Stelle auch an Silvia und Werner aus Krefeld! Ihr beide wart eine der vielen schönen Überraschungen in diesem Urlaub. Das Tauchen mit Euch hat sehr viel Spaß gemacht. Und auch die Stündchen mit Euch in der Bar waren ein Genuss! Wir hoffen, dass wir in Kontakt bleiben, Ihr Lieben!!! Wir sind auch schon sehr gespannt auf die Bilder, gelle Werner!? Danke an alle. Es war eine sehr schöne Zeit. Und wir hoffen, bald mal wiederkommen zu können. Steffi + Michael Gömmer, Biebertal, Germany
Reisebericht ERIYADU (18.10.2000-01.11.2000) PeterB+Hedi Wir sind mit LaudaAir am 17.10. um etwa 19.00 abgeflogen (Zwischenlandung in Dubai mit etwa 1 Stunde Aufenthalt und 20minütiger Flughallenbesichtigung, da alle das Flugzeug verlassen mußten). Leider war das Service wegen ziemlicher Unterbesetzung des Servicepersonals im Flugzeug stark verbesserungswürdig. Auch die Maschine war extrem eng, vielleicht ist dies daran gelegen, dass es sich um eine der LaudaItaly gehandelt hat. (beim Rückflug am 1.11. mit der "SteveMcQueen" der österr. LaudaAir war das Service dann sehr gut und auch mehr Beinfreiheit gegeben). Um etwa 9:15 am 18.10. sind wir dann auf Hulule gelandet. Der Speedboot-Transfer hat wunderbar geklappt, kaum Wartezeit und nach etwa 50 Minuten auf bewegtem Wasser (empfindliche Mägen - so wie meiner - benötigen da Travelgum) waren wir auch schon da. (Auch da war es bei der Rückfahrt angenehmer: spiegelglatte See und nur 40 Minuten Transfer). Die ersten beiden Tage waren ziemlich verregnet, der Rest der ersten Woche hat jeden Tag zumindest ein zwei Regengüsse gebracht, dafür war dann die zweite Woche so wie man es sich auf den Malediven vorstellt und wir es auch schon öfter erlebt haben. Zur Insel: wir haben sie nach folgenden Kriterien ausgesucht: KEINE Animation, KEIN Pool, KEIN All-Inclusive, KEIN Tennisplatz, etc,. sowie gesandete Wege, möglichst naturbelassen, wenn möglich alleinstehende Bungalows, gute "Schnorchelgründe" (da meine Frau nicht taucht), gut beleumundete Tauchbasis. Vorweggenommen: es hat nicht alles so geklappt wie gehofft, doch insgesamt war es eine recht schöne Zeit auf Eriyadu. 60 Zimmer befinden sich (mit Ausnahme von 109 und 160, letzteren kann ich aber nicht empfehlen) in Doppelbungalows, die recht hellhörig sind. Da es TV (!!??) im Zimmer gibt, kann das nervig sein (wir hatten großes Glück und sehr angenehme Nachbarn). Weitere (etwa 20 Zimmer - ab Nummer 161) liegen in einem einstöckigem Gebäude und dort ist vor allem Personal, aber werden auch Gäste untergebracht. Meidet diese Zimmer!!!! Wir hatten zwar bei der Reservierung einen Solobungalow bestellt und ich habe versucht, diesen auch noch per Mail bestätigt zu erhalten, doch das hat eben nicht geklappt. Wir hatten Zimmer 107. Zu den Zimmern ist zu sagen, dass sie alle eine Terrasse (gefliest) und ein halboffenes vefliestes Bad (WC, Badewanne mit Warmwasserdusche (Sonnenkollektor), Waschbecken mit Warmwasser und eine extra Kaltwasserdusche) besitzen. Im Zimmer wurden uns vom Roomboy ganz stolz das TV-Gerät, das dimmbare Licht, Radio, Telefon und Minibar gezeigt, von denen wir allesamt nichts in Verwendung genommen haben (ausgenommen der Beleuchtung *gg*). Die Zimmer sind mit dunklem Holz eingerichtet - Möbel wie Boden, es gibt fernbedienbare AC und einen "Deckenquirl". Wir hatten ein Doppelbett, einen Couchtisch mit 2 Fauteils, eine Stehlampe und einen Schreibtisch mit Sessel. Zum Bungi gehörten dann noch 2 Korbsessel und ein Korbtisch auf der Veranda und 2 Strandliegen (nummeriert). Auf Wunsch gab es noch eine Schnur und Wäscheklammern. Die Bungalows 109 bis 160 haben einen "Weg" hinter den Gebäuden, zu denen man so gelangen kann, zu den anderen kommt man nur vorn herum. Dort stehen dann nach etwa 1,5-2 Meter die vorhandenen Pflanzen (z.T. Palmen, aber auch Buschwerk) - vor unserem Bungalow konnte man daher nicht direkt auf den Strand. Umso störender haben wir die Scharen von Island-Hopper empfunden. Da sind zweimal die Woche so um die 50 Menschen auf die Insel geleert worden, die dann die ohnedies sehr eng stehenden Bungalows ( nur ca. 2-2,5m zwischen den Bungis) entlang marschiert sind und da wurde es schon zu bevölkert (die Insel war ohnedies ausgebucht). Stichwort Strand - der ist vor den Zimmern 120 bis 140 am breitesten, wobei unsere Favoriten wohl die Zimmer 109, 110/111, 112/113, 126/127 und 130/131 wären. Beurteilt danach, ob auch Schatten vorhanden ist und von der Veranda auch das Meer noch sichtbar ist. Ich werde versuchen, eine Inselskizze zu erstellen und sie Chris und Tom zur Verfügung stellen (www.geocities.com/malediven_bilder/), die solchen Skizzen eine HP widmen. Da ich letztlich auch nicht tauchen konnte, kann ich zur Tauchbasis nur vom Hörensagen berichten und das war durchgehend sehr positiv. Zweimal täglich fahren 2 Tauchboote zu den Revieren, außerdem gibt es auch noch genug Taucher am Hausriff. Die Leihausrüstung soll in sehr gutem Zustand sein, über die Preise brauche ich nichts zu sagen, das ist alles auf der HP von Werner Lau nachzulesen. Barbara leitet die Basis offensichtlich sehr gut und hatte derzeit noch weitere 4 Tauchlehrer zur Verfügung, die offensichtlich auch alle recht nett waren. Zudem war Tauchen auch in der Nacht kein Problem - etliche Taucher haben dies weidlich ausgenutzt. Das Riff: nun, wer die Malediven noch aus der Zeit vor der Bleiche kennt, wird immer wieder mit den Tränen kämpfen, wenn er die Korallen"leichen" jetzt sieht. Das Riff muss zu seinen guten Zeiten eines der schönsten überhaupt gewesen sein und auch jetzt bietet es dem Schnorchler viele Fische und da und dort wieder neu wachsende Korallen. Hoffen wir, dass Zeit genug bis zum nächsten El Ninjo bleibt, damit sich die Korallen erholen können! Positiv war, dass im Unterschied zu den letzten Inseln, die wir besucht haben, uns keine neurotisch aggressiven Riesendrücker gejagt haben (doch die haben gerade erst an ihren Nester gebaut), dafür waren die Schiffshalter (so an die 60 Stück werden das schon gewesen sein) mehr als lästig und wir mußten uns mehr als einmal zur Wehr setzen, um keine "Knutschflecke" zu erhalten. Insgesamt gibt es 5 Einstiege in das Hausriff, das etwa 50- 60 Meter vom Strand entfernt sein dürfte. Es gibt kaum Strömung und auf dem Weg dahin in der Lagune auch schon vieles in der "Kinderstube" der Fische zu sehen. Es gab das einige kleinere Stachelrochen (verschiedene Arten), einen kleinen Schwarspitzenhai, enorm viele Krugfische, Muränen, verschiedenste Jungtiere. Als Schnorchler haben wir dann am Riff von den größeren Tieren eine große Schildkröte gesehen, einen größeren Weißspitzenhai und noch nicht ganz große Adlerrochen. Natürlich auch große Riesendrücker. Ja und das was es sonst noch zu sehen gab, füllt die Fischbestimmungsbücher (inkl. Langusten, Rotfeuerfische, Nacktschnecken, etc., etc.).
Essen: für uns gab es zu wenig frischen Fisch nach maledivischer oder Sri-Lanka-Kochart. Beim Thunfisch-Salat und anderem schien den Fisch aus der Dose zu kommen und etliche Mal gab es "Fishburger" oder "Fishfinger" mit faschiertem Fisch. Insgesamt war man bemüht, den mitteleuropäischen Geschmack zu entsprechen: 3x Buffet täglich, bei Dinner und Lunch jedenfalls einmal Pasta und zumindest ein Curry und ein Fischgericht (s.o.), doch auch verschiedene Gemüse (oftmals mit Bechamel überbacken), Salatbuffet, Pommes oder Bratkartoffel, Hühnergerichte und natürlich Reis. Die Getränke sind naturgemäß relativ teuer: Mineral (1,5l): 3$, Softdrinks:1,70$, Bier: "Can":2.50$, "Draft":3$, Milshakes 3$. Die Cocktails an der Bar werden von 5$ - 8.50$ angeboten (Pinacolada: 7$, CubaLibre 5.50$, PlantersPunch 6$, EriyaduSpecial: 8.50$, etc.). Im Kaffeehaus kann man auch Essen bekommen: z.B. Spaghetti 6.50-8$; Asian Dishes 4.50-8.50$; Curry Specials 7-10$; Gegrilltes 8.50-10$; Salate 4-6.50$; Sandwiches 5-7.50$; Burgers 5.50-6.50$; Omlettes 4.50-7.50$. Eis kostet so um die 3$ (Magnum). Das Publikum war international - viele Deutschsprachige, aber es waren auch etliche Japaner da, einige Franzosen, Italiener, Slawen, Briten, Amerikaner, etc. Interessant war auch, dass Gäste versucht haben, auf der Insel eine Verlängerung zu des Aufenthaltes zu arrangieren, was dann an den exorbitanten Kosten gescheitert ist: 133$/Tag/Person (im einstöckigem Gebäude)!!! Sie erzählten, wenn sie dies voraus mitgebucht hätten, wären die Kosten bei 145DM gelegen. Gibt es etwas Negatives anzumerken? Nun für unseren Geschmack war die Insel letztlich zu stark "verbaut", doch das stellt nun mal den Trend dar und da ist Eriyadu immer noch recht naturbelassen (und man braucht keine Schuhe und hat keine Bekleidungsvorschriften). Wir haben auch die Disco (einmal die Woche) im Bungalow gehört (bis 2 Uhr), doch es war nicht so laut, dass man nicht hätte einschlafen können. Die Müllverbrennung haben wir nicht erlebt, gegen die Moskitos wurde montags um 16.00 Uhr "gespritzt" (fürchterlicher Rauch, doch der hat sich nach einer Viertelstunde wieder verzogen). Uns hat ein wenig der spezielle "Charakter" der Insel gefehlt - das unverwechselbare Flair, das wir bei anderen Inseln kennengelernt haben. Aber das ist natürlich unsere persönliche Einschätzung. Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und wegen des Riffs können wir die Insel jedenfalls weiterempfehlen.
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