Fun Island
 

 

Wir waren Mitte bis Ende November 2004 auf Fun Island. Wir sind mit Condor ab Frankfurt geflogen, ohne Zwischenlandung. Der Flug selber war gut und der Bordservice war auch in Ordnung. Bei unserer Ankunft in Male war es warm aber es hat leider etwas geregnet. Am Flughafen mussten wir nicht lange warten und wurden gleich zum Speedboot gebracht, welches uns in einer guten Stunde zur Insel brachte. Diese Überfahrt war etwas turbulent und ist nichts für sehr empfindliche Mägen (noch längere Transportzeiten mit dem Boot würden wir uns persönlich nicht antun wollen.). Während der Fahrt wurde das Wetter immer besser und wir beobachteten schon voller Vorfreude die vorbeiziehenden Inseln. Als wir unsere Insel schließlich erreichten, schien sogar die Sonne ! Die Bootsanlegestelle war direkt am Hausriff, von dem aus ein langer Steg zur Insel führt. Dieser erste Blick auf die Insel ist sehr beeindruckend. Der Empfang durch das Hotelpersonal war sehr freundlich (mit Begrüßungscocktail). Das Einchecken ging schnell über die Bühne, und wir konnten gleich unseren Bungalow beziehen. Nun konnte der Urlaub kann beginnen...

Bungalow: Diese sind sehr sauber (keine Ungeziefer bis auf Ameisen – zweimal am Tag erfolgt Reinigung) und zweckmäßig eingerichtet (hellhörig). Die Einrichtung ist in einem guten Zustand und es gibt auch eine Klimaanlage. Einen Safe kann man über die ansässige Bankfiliale mieten (allerdings ist dieser leider nur zu den Öffnungszeiten zugänglich). Jeder Bungalow hat eine möblierte Terrasse, von der aus man in kürzester Zeit am Strand ist. Außerdem liegen direkt am Haus Schaumstoff-Matten für die Strandliegen bereit.

Essen: Wir haben HP gebucht und das reichte für uns vollkommen aus. Das Essen gab es in Buffet-Form und war immer ganz lecker. Es gab z.B. jeden Abend Spaghetti, Salate, Fisch, Rind, Huhn und Kartoffeln in verschiedener Form. Dazu entsprechende Beilagen (Gemüse, Brot) und ein großes Nachtisch-Buffet, u.a. mit frischem Obst (sehr zu empfehlen ist die Ananas). Es gab leider nur sehr wenig landestypisches Essen, bis auf einen maledivischen Abend . Das Frühstück war sehr englisch angehaucht. Es gab aber auch Müsli, Obstsalat, Marmelade und Honig.

Bar/Restaurant: In der Bar wurde jeden Abend Programm angeboten, z.B. Karaoke, Krabbenrennen, Zauber-Show. Die Bar liegt direkt am Strand und ist sehr gemütlich eingerichtet. Die Cocktails haben uns allerdings nicht so überzeugt. Zusätzlich zum Hotelrestaurant gibt es ein weiteres Restaurant, in dem man gegen Bezahlung essen kann. Wir waren einmal dort und das Essen und die Portionen waren sehr gut. Es gibt einfache Snacks aber auch größere Menüs, landestypisch oder international.

Strand: Fun Island hat einen sehr schönen, breiten, weißen Sandstrand mit winzigen Korallenstückchen (die man leider nicht mit nach Hause nehmen darf), man kann aber trotzdem auf der ganzen Insel barfuß laufen. Auf der einen Seite ist die Lagune, diese ist wunderbar zum Baden geeignet. Man kann ewig weit hinauslaufen und entdeckt immer wieder etwas Neues. Hier ist genügend Liegestühle für Alle und es gibt auch viele schattenspendende Palmen. Auf der anderen Seite der Insel wächst viel Seegras, deshalb ist diese nur eingeschränkt zum Baden geeignet.

Hausriff: Dieses erreicht man über den oben bereits erwähnten Steg. Es hat uns wegen seiner Tier- und Farbenvielfalt besonders gut gefallen. Dort haben wir jeden Tag geschnorchelt und wir kamen uns vor wie in einem Aquarium. Beeindruckend waren die Riffhaie und Rochen.

Sportangebot: Es gibt ein Sportcenter, bei dem man Kanu, Jetski, Katamaran etc. leihen oder Kurse wie Wasserski und Surfen belegen kann. Dort haben wir für einen halben Tag ein Kanu geliehen, um uns die unbewohnte Nachbarinsel anzuschauen (lohnenswert).

Tauchen: Auf der Insel befindet sich eine PADI-Tauchschule, die verschiedene Kurse anbietet. Das Team ist sehr nett und hilfsbereit. Die Verständigung ist auf englisch und deutsch möglich. Es werden täglich Tauchfahrten mit dem Dhoni angeboten (sehr empfehlenswert). Die Unterwasserwelt ist sehr vielfältig (Haie, Rochen, Schildkröten, Octopusse, Muränen...).

Wetter: Nachts hat es oft geregnet, gewittert und gestürmt, abgekühlt hat es aber nie richtig. Wir mußten leider 2 volle Regentage hinnehmen, an denen wir aber trotzdem baden waren. Insgesamt war das Wetter aber sehr schön.

Ausflüge: Es werden einige Ausflüge vom Hotel angeboten, z.B. Fahrt nach Male, Delphin-Safari, Sunset-Fishing... Wir waren bei keinem dabei, weshalb wir uns kein Urteil erlauben können. Das Angebot wurde aber von anderen Gästen rege genutzt.

Shopping: Es sind ein Fotogeschäft, ein Schmuckladen, und zwei Souvenir-Shops vorhanden.

Sonstige Einrichtungen: Internet-Café, Fitness-Raum

Geld: Unser Eindruck war, dass die Nebenkosten nicht besonders hoch sind. 1,5 l Wasser (ohne Kohlensäure) kostet 3 $, Cocktails zwischen 6 und 10 $, Postkarten mit Briefmarke 1,50 $.

Allgemeines: Die Insel ist ca. 700 m lang und 80 m breit. Um diese gemütlich zu umrunden, braucht man 20 Minuten. Das Personal ist sehr freundlich aber eher zurückhaltend. Negativ fiel uns auf, dass einige der Bediensteten das Trinkgeld als Voraussetzung/Selbstverständlichkeit ansehen.

Langweilig wurde uns auf Fun Island nicht, im Gegenteil, wir hätten es gut noch ein paar Tage länger ausgehalten. Wir waren zum ersten Mal auf den Malediven und nach einem Badeurlaub dort ist es schwierig, ein gleichwertiges bzw. noch perfekteres Badeurlaubsziel zu finden !

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (Message an Malefix in Malediven-Community)

Wir wünschen einen schönen Urlaub!

Malefix + Anhang
 


 

Fun Island im November 2004

Da jetzt schon länger kein Bericht zu Fun Island erstellt wurde, schreibe ich einen brandaktuellen, nachdem ich erst heute aus dem Urlaub zurück gekommen bin (und als erstes mein Auto von Schnee und Eis befreien musste...).

Nach einer langen Reise war der erste Eindruck bei der Ankunft am späten Nachmittag ein mäßig begeisterter: durch den geringen Wasserstand bei Ebbe kam das Seegras überall zum Vorschein, der Generator erfüllte die Insel mit lautem Gedröhne und das Zimmer hatte unserer Meinung den Titel "Deluxe" nicht unbedingt verdient (eher einfacher "Griechenland-Style"). DENNOCH lernten wir "unsere" Insel nach und nach immer mehr zu schätzen und werden unseren Urlaub sicherlich in sehr guter Erinnerung behalten! Mit unseren netten deutschen Tischnachbarn waren wir uns einig, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis der Insel auf alle Fälle stimmt!

Unter unserer eigenen Palme am herrlich weissen und breiten Sandstrand (leicht mit Korallen durchsetzt) konnten wir den Blick aufs türkise Meer genießen. Die Möglichkeit, direkt vom Steg aus das aquariumähnliche Hausriff zu beschnorcheln, nutzten wir fast täglich. Auch das Tauchcenter mit den wirklich freundlichen Instructors sorgte dafür, dass wir einige sehr einmalige Tauchgänge erleben durften! Das Essen - stets aus sehr ähnlichen Basics zusammengestellt (Fish, Chicken, Beef), aber in unterschiedlichen Variationen und mit überraschend guten Desserts - schmeckte uns immer richtig gut!

Unvergesslich werden uns sicherlich die unzähligen Tiere bleiben, die wir während der letzten beiden Wochen an Land und unter Wasser gesehen haben: verschiedenste Rochen, zutrauliche Haie, große Schildkröten, flinke Einsiedlerkrebse, süße Geckos und natürlich unheimlich viele bunte Fische! Unvergesslich werden uns außerdem die kreativen Muster bleiben, die unser Roomboy allabendlich aus unseren Bettlaken gezaubert hat! Unvergesslich werden schließlich die langen Abende auf der Terrasse unter dem sternenbedeckten Himmel mit einem der leckeren Cocktails oder Milkshakes bleiben!

Einen wunderschönen Urlaub auf Fun Island wünscht Birgit aus Wien!
 


 

Reisebericht Bodufinolhu (LTI-Villa Fun Island) 01.August – 16.August 2003

Unser erster Maledivenurlaub führte uns nach Bodufinolhu im Süd-Male-Atoll. Nach dem doch recht anstrengenden Nachtflug, an Schlafen war ja nicht zu denken bei den Sitzabständen, wurden wir von Sonnenschein pur auf Male empfangen. Nach den zügigen Passformalitäten ging es zur Abfahrtsstelle unseres Speedbootes. Schon am Hafen überzeugte uns das glasklare Wasser, dass wir die richtige Auswahl für unseren ersten Traumurlaub getroffen haben.

Nach einer Stunde Fahrtzeit erreichten wir unsere Insel. Der Empfang durch das Personal war herzlich und supernett. Ein Erfrischungstuch und der Willkommenscocktail zeigten uns, hier sind wir richtig. Alles ging locker und ohne Stress über die Bühne. Anmeldung ausgefüllt, Bungalow gezeigt, Koffer verstaut, Badeklamotten raus und ab an den Strand. So was von schnell am Wasser waren wir noch nie in einem Urlaub. Einfach einmalig und superschön. Ein wunderbarer Sandstrand und das schon erwähnte glasklare Wasser waren ein Gedicht. Wir waren nach nicht einmal 30 Minuten auf der Insel restlos begeistert.
Da wir zur Mittagszeit die Insel betreten haben, durften wir uns das erste Essen auch nicht durch die Lappen gehen lassen. Die Befürchtung, dass wir zwei Wochen lang Fisch essen müssten, wurde ganz schnell vom Tisch gewischt. Das Essen in Büfettform war reichhaltig und lecker. Reis, Kartoffeln, Chicken, Pasta, Beef und Curry variierten jeden Tag in verschiedenen Formen. Das Salatbüfett und eine Vorsuppe rundeten die ganze Sache ab. Also wer bei dieser Auswahl nicht satt wurde, es wäre nicht zu glauben.

Die anderen Mahlzeiten wie Frühstück und Abendessen waren ebenso positiv überraschend lecker und reichhaltig.
Der maledivische Abend gab dann noch einen Einblick in die wahre Küchenkünste der Malediver. Wir hatten unsere liebe Not mit der Schärfe, mit der das Essen zubereitet war. Viel Salat und noch mehr Wasser löschten was das Zeug hielt. Das Wort „scharf“ wurde für mich neu definiert. Die Verpflegung war also der erste Pluspunkt für die Insel.

Die Unterbringung im Bungalow war nicht von schlechten Eltern. Nette Rattanmöbel machten das Wohnen angenehm. Die sanitären Einrichtungen waren fast nicht mehr zu toppen. Alles war sehr sauber. Der Bungalow wurde zweimal am Tag gereinigt. Und das pikfein. Respekt.

Das wichtigste für unseren Urlaub war natürlich der Strand. Alles was wir wollten, war faulenzen und baden. Das konnten wir ohne Mühe tun. Weit und breit kein Mensch zu sehen, obwohl die Insel ausgebucht sein sollte. Wenn ich da an andere Strände in Europa denke ......
Dass der obere Teil der Insel wohl aufgeschüttet wurde und somit viele Korallenstücke herumlagen, störte uns nicht daran die Insel fast nur barfuss zu begehen. Der Sandstrand selber war superschön. Seegras gab es fast nur an der Vorderseite (Stegseite) und das wurde zu unserer Verwunderung auch noch weggekehrt. Also Leute, wir haben immer gescherzt, dass man ja eine Insel auch kehren könnte, aber dass das dort tatsächlich praktiziert wurde war ja der Hammer. Also nochmals ein Sonderlob an das gesamte Personal. Die waren unglaublich.

Aus gesundheitlichen Gründen war Tauchen für mich nicht erlaubt. Aber das Schnorcheln hat mir einen Riesenspaß gemacht. Das Erstemal war sehr gewöhnungsbedürftig. So viele Fische in Größenordnungen die wir vorher nur aus Aquarien in Tierparks kannten, waren plötzlich greifbar nah. Das Überschwimmen der Riffkante war eine erste Mutprobe. Der Respekt wurde aber schnell abgelegt und wir erkundeten das Riff ausführlich. Jeden Tag aufs neue, ohne dass es langweilig wurde. Von der Insel aus gesehen links, waren viele Putzerstationen zu besichtigen. Toll. Einfach nur an der Wasseroberfläche rumlungern und warten bis größere Fische kamen und sich säubern ließen. Schildkröten hatten immer wieder dieselbe Putzerstation, selbst Muränen ließen sich widerstandslos säubern. Über die anderen farbenprächtigen Fische brauchen wir wohl nicht zu berichten. Dass man selbst beim Schnorcheln Rochen, Haie, Fledermausfische, Muränen, Schildkröten und andere uns nicht bekannte große Fischarten sehen konnte, war beeindruckend.
Das größte Erlebnis aber war der Schnorcheltrip beim Tagesausflug. Wir begegneten einer Mantafamilie. Nach mehreren Aufforderungen, uns doch ins Wasser zu begeben und die Mantas näher zu betrachten ( boh hatte ich Schiss), kamen wir derselbigen nach und es kam zu einer meinerseits sehr respektvollen Begegnung mit einem dieser Mantas. Keine zwei Meter „flog“ das elegante Tier an mir vorbei um dann nach ca. zwanzig Metern umzudrehen und zurück in meine Richtung zu „fliegen“. Welcher Pulsschlag bei mir herrschte, brauche ich sicher nicht näher zu erklären. Ein Irrsinn. Der Manta tauchte unter mir ab und verschwand. Ich war total hin und weg.

Tja, die Tage verflogen viel zu schnell. Ein herrlicher Urlaub ging zu Ende. Alles hat super gepasst. Dass wir drei Tage mit Regen hatten, störte uns nicht. Ein Monsunregen, der sieben Stunden lang sein Bestes gab, hatte auch was. Soviel Wasser, wo ja eigentlich schon genug war, nein so was habe ich noch nicht gesehen. Das goss ja aus Kübeln und in einer Intensität die wir als Europäer ja nicht gewohnt sind. Aber die Sonne verwöhnte uns an den restlichen Tagen, so dass wir wirklich nichts, aber auch rein gar nichts an der Insel auszusetzen hatten.

Trotz dessen, dass wir keine anderen Malediveninseln kennen, können wir wohl sagen, dass Bodufinolhu als Einsteigerinsel nur zu empfehlen ist. Voraussetzung ist natürlich, dass man Ruhe und Erholung verbunden mit anständigen Service sucht. Das es immer andere Inseln gibt, die mehr Komfort bieten, ist logisch und immer eine Frage der Finanzen.

Der Virus namens Malediven hat uns jetzt also auch erwischt. Wir werden alles daran setzen, nochmals dieses wunderbare Welt zu betreten. Es ist ein Herzenswunsch. Allen die es in naher Zukunft tun werden, wünschen wir traumhafte Tage der Erholung.

Bei Fragen aller Art stehen wir gern zu Verfügung.

Toelky nebst Anhang

 


 

Hallo erst einmal für alle,

mein allererster Trip auf die Malediven führte mich im Mai 2003 auf Fun Island. Ich war begeistert von der Insel. Natur pur, freier Strand, sodass man sich aussuchen konnte wo man sich sonnt.

Die Bungalows waren sehr gut und im landestypischen Stil eingerichtet wobei mir die Größe der Dusche am besten gefiel.

Das Essen fand ich sehr abwechslungsreich und schmackhaft zumal ich der vegetarischen Küche einiges abgewinnen kann. Die Angestellten sind alle sehr freundlich und arbeiten wirklich fleißig rund um die Uhr.

Begeistert hat mich auch der Abend für die Angestellten, da wurde immer ein oder mehrere Angestellte des Monats ausgezeichnet und danach gab es ein Programm mit Tanzaufführungen von Frauen dargeboten. Ich war mir zwar nicht ganz sicher ob es auch wirklich Frauen waren aber egal,so geschmeidig können eigentlich nur die Frauen tanzen. Also kurz gesagt es hat mir sehr gut gefallen und die Insel wird uns nächstes Jahr bestimmt wiedersehen

bis dann also, Gitti

 


 

Hi , an alle die es wissen wollen !!!!!!!!

Unser Urlaub startete am 21.1.03 (14Tage) um es klar zu sagen, wieder ein super Urlaub auf Fun Island. Begrüßung mit Longdrink und Erfrischungstüchern lassen keine Zweifel aufkommen, hier ist der Gast König. Diese Insel ist für Leute geschaffen, die sich in Ruhe und Einfachheit vom Alltag erholen wollen. Auf dieser Insel kann man noch ganz einfach ohne Schuhe & kurzen Hosen zum Essen erscheinen. Auch wenn es einige nicht geschafft haben, auch kein Problem. VIELSCHLIMMER ist es, wenn sich ein Ehepaar mit weiseingehüllter Schwiegermutteri im Schlepp benehmen wie die schlimmsten Dödel's . Man muss sich nicht wundern, so wie ich hineinrufe, so schallt es heraus, oder? Alle Leute die dort arbeiten haben es nicht verdient blöd behandelt zu werden!!! Angefangen vom Koch, Kellner, Zimmerservice usw ! Selbst die Tauchlehrer wurden nicht verschont . Ihr lieben Motzkies bleibt lieber in eurer Bude und fresst Büchsenfisch und erspart uns euern Anblick !!!!!!! Ich hasse solche Blödmänner die meinen, sie hätten es mit dem Löffel gefressen. Wir, wieso viele andere netten Leute , haben uns wohl gefühlt. Um es einfach zu sagen , Essen & Bungalow & Wetter & Bar & Leute einfach super . Besonders möchte ich dem Tauchteam danken. Die da wären Koen, Susu, Junko, Jörg , macht Euern Job weiter so ,denn Ihr macht ihn top. Lasst Euch nicht aus der Bahn werfen. Und wenn mal einer  von den Dive-Jungs, Mädels nicht auf die Minute am Boot ist, was soll's ist Urlaub und nicht FLUCHT !!!! Ich möchte allen danke sagen, die dort arbeiten. Auch viele liebe Grüsse an alle netten Leute die ich dort kennen gelernt habe. (Italiener Franz. Englä.Öster.und auch Deutsche) DANKE ohne Euch wäre der Urlaub nur halb so schön . 

PS  Fun Island ist eine Reise wert. Bis Januar 04 !  

Gruss Eike  &  Ohle

 


 

Fun Island im Januar 2001

Die Reise kam zustande, weil ich mit meiner Freundin kurzfristig und für nicht ganz zwei Wochen zum Tauchen auf die Malediven fahren wollte, was die Angebote der diversen Reiseveranstalter ziemlich ausdünnte, da meistens nur
ein oder zwei Wochen angeboten werden, aber nichts "dazwischen". Wir wurden durch die Werbung im Internet auch auf maldivian.com aufmerksam, wo die Dauer des gewünschten Aufenthalts von 11 Tagen keine Probleme bereitete. Durch ein relativ beschränktes Budget blieb Fun Island quasi übrig, wobei mir klar war, daß meine Ansprüche, die ich "üblicherweise" an einen Maledivenurlaub habe, nicht voll erfüllt werden würden, aber uns war in erster Linie das Tauchen wichtig.


Die Organisation der Reise war perfekt. Glück hatten wir dadurch, daß der Hin- und Rückflug mit LTU nicht ausgebucht war, so daß man sich ausstrecken konnte. Der Transfer per Schnellboot fand jeweils bei Sonnenschein statt und
dauerte eine Stunde. Die erste negative Überraschung war nach der Ankunft das Aussehen der Lagune, die zwar sehr groß und flach war, aber in der sich leider viele Sandsäcke und ein Gewirr aus Rohren befand, um der Erosion vorzubeugen vermutlich. Unschön waren auch große Areale mit Seegras. Lediglich an den "Landspitzen", an denen die Strömung etwas stärker war, fehlte das Seegras. Zum Baden und Hundeln blieb eigentlich nur eine "Landspitze" übrig, weil an der anderen der Hafen für die Dhonis war. Die Bungalows waren "quadratisch, praktisch, gut", immer zu zweit angesiedelt und mit Ventilator und Klimaanlage ausgestattet. Das Bad war geschlossen; es gab immer reichlich warmes Wasser zum Duschen. Die Wäsche-leinen vor der Haustür fanden wir praktisch. Jeder Bungalow hat eine Terrasse, Liegen gibt es am Strand. Sie sind zwar mit Nummern beschriftet, den Bungalows aber nicht zugehörig sind. Kurz gesagt, jeder nahm sich, was er kriegen konnte, und die Liegen reichten immer für alle, auch wenn man nicht zu den Reservierern gehörte, die schon in aller Frühe ihr Plätzchen sichern wollten. Der Strand war rund um die Insel zu begehen, teilweise brach er ab, teilweise war er sehr mit Korallenresten durchsetzt und etwas spitzig beim Barfußlaufen, was durchgängig möglich war und mich sehr erfreute, auch wenn die meisten darauf
verzichteten und zum Essen und am Strand Schuhe trugen. Für Krach sorgten mehrere ausgewachsene Krähen, die je nach Temperament einzelner Urlauber entweder als nicht störend empfunden wurden, in der Mittagszeit aber
regelmäßig auf deutsch, italienisch und französisch veflucht wurden. Das Essen war reichlich, es gab keine langen Warteschlangen, außer manchmal beim Salat. Da die meisten Gäste Italiener waren, gab es immer Pasta und meistens
zwei Gerichte mit Fleisch, Gemüse, Reis und leider den immer ewig gleich schmeckenden Fisch. Das leckerste Gericht war Reis mit Curry, das gab es auch schon zum Frühstück. Für mich als Vegetarierin wurde es manchmal sehr eng,
vor allem wenn in der Pasta auch noch Fleisch war, dann gab es eben nur noch Curry, was nach spätestens einer Woche etwas eintönig wurde. Wenigstens wußte ich immer schon im voraus, was ich essen würde. Das Salatbuffet war etwas lieblos gestaltet, alles zwar lecker auf den Platten angerichtet, aber nur die Wahl zwischen Essig/Öl und einer Salatsauce. Zum Nachtisch gab es immer Obst, die Ananas war toll, und viel "Glibber". Zwei Sachen waren ein echtes Manko: es gab nie Käse und es gab nur eine Sorte Brötchen und eine Art Toastbrot. Wer gerne Kuchen und Kekse zum Frühstück ist, wird gut versorgt. Wir hatten Vollpension, da immer sehr hungrig nach dem Tauchen, was sich angesichts der Preise im Coffeeshop gelohnt hat. Super fanden wir das Essen am Freitagabend, aber da gingen die Meinungen sehr auseinander, denn da gab es ein maledivisches Buffet mit lauter leckeren "fremden" Sachen
wieBrotfrucht, Yams, eingelegtem kalten Fisch, scharfem Reis etc. und zum Nachtisch konnte man eine Scheibe Betelnuß kauen (die Zähne wurden nicht rot und die Wirkung war nicht stimulierend), aber das war egal, ich wollte das immer schon mal ausprobieren. Die Kellner waren sehr freundlich, fix und fast alle schon etwas älter, zum Teil verdrehten sie manchmal die Augen über die Wünsche einiger Gäste, aber dabei handelte es sich auch um "Querulanten", soweit zumindest unser Eindruck. Die abendliche Unterhaltung fand in der "fun bar" statt, es gab zwar noch eine "beach bar", aber da sahen wir nie jemanden. Geboten wurde Livemusik, Disco, Krabbenrennen und ein
Tischtennis-turnier. Samstagabend war die Musik klasse, und man konnte richtig "abzappeln". Von der Tauchschule wurden Videos gezeigt, um die Leute zum Tauchen zu animieren. Das Restaurant, die Bar und der Coffeeshop sind von
der Architektur her sehr schön. Das Restaurant ist jedoch eindeutig zu klein, die Tische stehen so, daß man sich schlängeln muß, und abends, wenn alle zum Essen kamen, war es auch sehr laut. Man wird mit anderen an einen festen Tisch gesetzt, wobei zwei unserer Tischnachbarn sehr nett waren. Die, die am Anfang da waren, waren allerdings langweilig und anstrengend. Beim Essen zu sitzen und zu denken: "Oh, da kommen sie ja schon wieder", ist ätzend, wobei es denen mit uns auch so ging, denke ich. Die Preise für die Getränke sind für die Malediven durchschnittlich, nicht gerade preiswert, aber darauf waren wir eingestellt. 

Gut war, daß man nachmittags Volleyball und Badminton spielen konnte. Es fanden sich immer ein paar Leute zusammen. Das Juweliergeschäft und den Raum für die Karaoke hätte man meiner Meinung nach weglassen können. Es gab ein Wassersportcenter (Windsurfen war umsonst, nicht der Kurs, aber das Ausleihen der Bretter), in dem auch noch Wasserski etc. angeboten wurde, und das von einem sehr sympathischen Malediver geführt wurde,
der immer bereit war, ein Wort zu wechseln. 

Zum Tauchen: das Hausriff ist ziemlich tot, nicht töter als anderswo, aber auch nicht lebendiger. Es wird daher kaum frequentiert. Es gab zwei Bootsausfahrten täglich, und die Zahl der Taucher schwankte zwischen einem
und sechzehn. Das Fazit ist, daß das Tauchen - und das war ja unser Hauptanliegen - die Erwartungen nicht erfüllt hat. Die Preise seien mal dahingestellt. Sie waren zwar hoch, aber gemessen an anderen Maledivenaufenthalten "normal". Es gab einige Sachen, die einfach lästig waren, zum Beispiel daß die Tauchlehrer, zumindest der Chef, immer zu spät kamen, manchmal bis zu einer halben Stunde. Das ist ja nicht so schlimm und wir waren in Ferien, aber es nervte in seiner Regelmäßigkeit. Danach legte man sofort ab, als gelte es, die Zeit wieder reinzubringen, so daß die
Briefings zum Teil nicht verständlich waren, zum Teil erst mal "eingefordert" werden mußten, zumal es an der Tauchschule keine Skizzen gab und auch niemand sagte, wohin wir denn fahren würden. Das war alles ein bißchen lasch. Die ersten sechs Tauchgänge waren vom gleichen Schema: 35 m, 35 min, Haie gesichtet, alles paletti. Nachdem sich die Beschwerden bzw. die Wünsche der Taucher häuften, auch mal etwas anderes sehen zu wollen und zwar "piano", gab es zum Glück Variationen. Ohne Tauchlehrer zu tauchen war nicht drin, was ja auch im Prinzip nicht stört. Schwierig wird es dann, wenn man in einer Gruppe zu acht ist, bei seinem Buddy bleiben soll, den Tauchlehrer nicht aus den Augen verlieren soll, 100 bzw. 50 bar signalisieren soll und dann auch noch eine Strömung, Brandung und Sicht herrscht, die einen komplett beschäftigt. Meine Bitte an den Tauchlehrer, zwischendurch seinerseits doch mal nach dem Luftverbrauch zu fragen, wurde zwar gehört, aber das war es auch schon. Es wurde streng darauf geachtet, daß ja keiner zuviel Blei hatte, unter Hinweis auf die bessere Tarierung und somit Schonung des Riffs, aber es gab genauso die Aufforderung, sich festzuhalten und sich an Korallen "entlang zu hangeln", wenn die Strömung zu stark sein sollte. Wenn es so ist, bleib ich lieber draußen. Ich bin inzwischen so daran gewöhnt, nichts anzufassen
und möglichst nichts kaputt zu machen und keine Tiere zu berühren oder zu bedrängen, daß ich ziemlich verdutzt war. Im übrigen trugen viele, insbesondere aus Italien kommende Taucher, Handschuhe und schreckten auch
nicht davor zurück, sich an eine Schildkröte dranzuhängen. Der Schutz des Riffs und der Kreaturen erschien da doch sehr fragwürdig, führte aber auch nicht - und sei es nur verbal - zu Konsequenzen. Ärgerlich war auch, daß ich
nach dem letzten Tauchgang darum bat, die Rechnung checken zu dürfen, was als nicht nötig abgehandelt wurde, mit dem Resultat, daß sie abends nicht stimmte, und wir längere Zeit damit beschäftigt waren, eine Korrektur zu
erreichen. Das ist so die Art, wie man sich seinen letzten Urlaubsabend vorstellt. Das hat mir ziemlich gestunken.
Noch ein völlig anderes Thema: Kinder auf der Insel. Das wird ja oft sehr kontrovers diskutiert. Es gab sehr viele Kinder, alle im lauffähigen Alter, die sich sehr wohl zu fühlen schienen und im Wasser und mit dem Personal sehr
viel Spaß hatten. Ab und zu gab es auch Geplärr, weil wieder mal ein Kleines "paniert" vom Strand zurückkehrte, aber dies bedeutete keine "Belästigung" Dies ist zusammengefaßt, was wir erlebt haben. Die meisten Leute, mit denen
wir geredet haben, waren unserer Meinung, daß sie nicht wieder hinfahren werden, wobei es einerseits Klagen über die Tauchbasis gab, andererseits fanden manche das Preisleistungsverhätnis des Hotels zu schlecht. Wir finden,
es war o.k., kommt immer auf die Ansprüche an. Nur mit der Küche hätte ich gerne ein Wort gewechselt, weil ich fand, daß sich mit relativ wenig Aufwand viel verbessern ließe.


Ich wünsche allen einen schönen Urlaub, auf Fun Island oder wo auch immer.

Eva


 

Fun Island (Bodufinolhu), von Andreas Detzen


ebenfalls im Süd-Male-Atoll gelegen, war bis Oktober/November eine sehr schmale Insel und die Bungalows standen(wenn auch fast ohne Vegatation und größtenteils in der prallen Sonne) direkt am Wasser(siehe die aktuellen Katalog-Bilder); nun wurden aber rund um die Insel ein 30m breiter Strand mit korallemdurchsetzten Sand aus der Lagune aufgespritzt, auf welchem man ohne Badeschuhe nicht laufen kann. Aufgrund dieser Arbeiten, welche bei unserem Besuch Ende November nur zur Hälfte abgeschlossen waren, ist die gesamte Lagune auf der Ostseite momentan eine einzige Dreckbrühe.
Im Tjaereborg-Katalog wird diese Insel übrigens mit dem großen Bild einer anderen Insel (nämlich Sun Island im Ari(?)-Atoll) beworben - die echten Bilder dieser trostlosen Plattenbausiedlung waren den Verantwortlichen wohl doch zu häßlich.


Als ich vor kurzem meinen Urlaub dort verbracht habe, war ich schon bei der Ankunft über die Schönheit der Insel erstaunt. Als erstes ist mir der große Strand aufgefallen, der sich um die ganze Insel legt, auch die Palmen die am Ende des Strandes stehen geben ein hervorragendes Bild ab und man fühlt sich wie im Paradies.
Über die Zimmer kann man nichts negatives sagen, sie sind sauber, mit Klimaanlage und Telefon ausgestattet, haben Frischwasser aus einer Entsalzungsanlage warm und kalt und haben eine Minibar. Natürlich alle mit
direktem Blick zum Meer. Da ich hauptsächlich zum Tauchen zu den Malediven fliege, war ich natürlich gespannt, was die Tauchbasis, die unter holländischer Leitung steht (Delphis Diving Centers) mir so zu bieten hatte. Dort wurde mir ein reichhaltiges Angebot an Ausbildung ( PADI, SSI u. BASAC) und Tauchplätzen präsentiert. Ich wahr erstaunt über die Schönheit der Riffe, wie z. B. Bodu Kandu, Canyon, Kuda Giri Wreck, Cocoa, Labyrinth und noch viele weitere, insgesamt werden ca. 30 Divespots angefahren. Die dort ansässigen Tauchlehrer machten auf mich einen sehr sicheren und organisierten Eindruck, wobei ich mich richtig wohl fühlte. Bei den Ausfahrten mit dem Dhoni wurde immer ein Sauerstoff- und Erste-Hilfe-Koffer mitgeführt, alle Boote waren mit Funk ausgestattet. Die Basis war mit ca. 40 Komplett-Ausrüstungen ausgestattet und man hat die Wahl zwischen Alu- u. Stahlflaschen. Was noch zu erwähnen ist, ist das Hausriff, das man über einen Steg erreichen kann, es eignet sich hervorragend zum Schnorchel.

Zum Schluß: Da ich schon das 7 mal auf den Malediven war, zählt Fun Island für mich zu den Inseln, wo man Natur erleben kann, ich war sicherlich nicht das letzte mal dort, die Insel wird mich noch einige mal wiedersehen.

BeisiegelM@aol.com

 

 

 

  

 

 

 

 
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