Taj Exotica 01.03. - 14.03.2007
Unseren 5te Maledivenreise hat uns nach Taj Exotica geführt und leider
auch ins Krankenhaus, aber lest selbst...........
Flug:
Wir wollten es mal mit Emirates probieren. Vom Platz und Essen her, habe
wir absolut keinen Unterschied gesehen ( ausser die Boeing 777 - 300),
lediglich der Service war wirklich erstklassig und ausnahmslos
Freundlich. Wir würden uns zukünftig jedoch wieder für LTU entscheiden,
der Zwischenstopp in Dubai schlaucht ganz schön. Auf den Rücflug von DXB
nach DUS, hatten wir das Glück und flogen mit der Boeing 777 - 300. Die
war in der Tat besser als LTU oder die anderen Flieger von Emirates.
Defenitiv mehr Beinfreiheit und angenehmeres Reisen.
Transfer:
Wir wurden mit dem Speedboot vom Flughafen abgeholt. Es wurde ein
kühles, zitronengetränktes Tuch, während der Fahrt, gereicht.
Verschiedene Wassersorten wurden Angeboten und es wurde gekühlte
Schokolade gereicht. Der Tranfer betrug 20 Minuten vom Flughafen nach
Taj Exotica.
Insel:
Taj Exotica ist eine langgezogene, jedoch sehr schmale Insel, die von
einer riesigen Lagune umgeben ist. Auf der einen Seite ist die türkise
Lagune sehr ruhig, dort kann man auch prima Schwimmen oder liegt am
Strand etc. Auf der anderen Seite ist zwar auch eine wunderschöne
Lagune, doch man kann sich leider nicht an den Strand legen, zumindest
noch nicht. Das Managment hat recht viele Steine dort ausgelegen lassen
und wartet das sich der Strand noch immer von der Tsunami katastrophe
aufbaut, was auch lansgam wieder geschieht, jedoch ist auf dieser Seite
der Lagunge die Strömung unmöglich stark, ohne Schnorchelflossen ist man
da ziehmlich Aufgeschmissen.
Taj Exotica ist, wie ich finde, recht dicht Bewachsen. Umrunden konnte man die Insel leider nicht, auf der einen Seite steht man im Staffbereich vor einer Mauer und auf der anderen Seite steht das Spa, was teilweise über Wasser gebaut wurde.
Bungalows:
Es gibt dort insgesdamt 62 Villen, unterteilt in 6 Kategorien.
Deluxe Lagoon Villen:
Diese war unsere Kategorie.
Etwas kleiner als die normalen Lagoonvillen, aber wunderschön
Eingerichtet, mit Regenkopf Dusche, Badewanne und einer wunderschönen
Terrasse wo man den ganzen Tag Sonne hat und wenn man möchte auch
Schatten. Teekocher und Kaffeekocher mit 10 verschiedenen Sorten Kaffee
und zigtausend verschiedenen Varianten von Tee, sind Vorhanden. Das
Schwimmen ohne Schnorchelflossen von der Lagoon Villa Terrasse aus, ist
wirklich Extrem, man kann schnell im Embudu Kanal landen. Man warnt aber
auch vor der Extremen Strömung, durch angebrachte Holzschilder. Wir
hatten per E-mail vorab darum gebeten eine Villa zu bekommen ohne Blick
auf Male. Der Wunsch wurde uns Erfüllt.Die Villa wurde 2 mal tägl.
gereinigt.
Von den Beachvillen würde ich persönlich abraten, ich bin der Meinung die sind ihr Geld nicht wert, die normalen Lagoon Villen würde ich auch nicht Buchen, die sind nicht im Ovalen Bunaglowkreis, den man immer von Taj Exotica sieht, sie liegen ganz dicht und gerade weg an der Insel, die haben wirklich eine ganz miese Lage, mit Blick auf male und sehr nah an der Staffarea. Ich kann die deluxe Beachvillen oder die deluxe Lagoon Villen wärmstens empfehlen.
Service/ Personal:
Das Personal ist durchweg Höflich und Aufmerksam, manchmal war es mir
Persönlich sogar zuviel der Höflich - und Aufmerksamkeiten. Aber besser
zu Freundlich, als Andersrum.
Extrawünsche wurden immer erfüllt, man war immer Bemüht, dem Gast es so Angenehm wie möglich zu machen. Selbst der Roomboy schien unsichtbar zu sein, erst in den letzten 5 Tagen wo ich die Zeit mehr im Bungi verbringen mußte, konnte ich ihn mal "Erwischen".
Im Zimmer selber bekamen wir einmal ein mit Blüten geschmücktes Bett, ein Rosenbad mit zig Kerzen und einen weißen, riesengroßen kuscheligen Teddybären, der irgendwann auf dem Bett sitzt mit einen total niedlich geschriebenen Brief. Zum Schluß kann man durch einen erneuten Brief entscheiden ob man "Bearnie" mitnehmen möchte. Wie ich fand eine total süße Geste und einen interessante Idee, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern
Also die liebe ins Detail spürt man im Service und beim Personal durchweg.
Spa:
Dafür das es sich um ein ausgezeichnetes Spa handeln soll, waren wir
doch sehr Enttäuscht! Es war nicht schlecht, jedoch haben wir schon
tausendmal bessere Spas erlebt.
Geleitet wird es von einer recht
hochnäsigen Australierin, die gerne mal vor Kunden ihre Angestellten
anblafft..
Wir empfanden die Preise als unverschämt Überteuert und die Angestellten
waren wohl unter einem ziehmlich hohen Verkaufsdruck, nach jeder
Behandlung versuchten diese einem ständig neue Behandlungen
aufzuschwatzen, selbst als ich erwähnte die können sich das Sparen,
liessen die nicht locker.
Dafür das es auch ein "Indisches" Spa sein soll, gab es für meinen Geschmack nicht genügend "Indische" Auswahl und Ayurveda schien dort nur ein Name auf dem Menü, den die wurde nähmlich nicht richtig Ausgeführt. Dennoch habe ich jede Behandlung absolut genossen, bei den Preisen sollte man das auch! Ein Preisbeispiel einer 60 Minutige Balinese Massage oder Indian Massage (wo ich bis heute keinen Unterschied feststellen konnte) 165 $ und das war noch einer der wenigen Günstigen. Die 10% Service Charge habe ich allerdings schon draufgerechnet, der Preis steht im Menü ohne diesen Preisaufschlag. Die meisten Massagen bewegten sich so um die 200$ und Aufwärts.
Schorcheln:
Leider kann ich zum Tauchen nichts sagen, ich bin eine eingefleischte
Schnorchlerin. Das Schorcheln ist in einer Lagune natürlich alles andere
als Aufregend, dennoch habe ich mit einen Rochen zusammen schorcheln
dürfen, der mich ein Stück begeleitete, Haie, Muränen, Kofferfische
reichlich davon und sämtlichen Fischli Kleinkram konnte ich ebenfalls
ausmachen, wenn auch nicht in der Vielfalt die ich normalerweise auf
anderen Inseln gewöhnt war.
Einen Schorchelausflug habe ich ebenfalls
mitgemacht, jedoch war der für mich ein riesen Ärgernis, was die Guides
auch von mit zu hören bekamen.
Mit 20 Gästen sind wir rüber mit dem Tauchdhoni nach Embudu, zu deren
Hausriff geschippert. Alle man natürlich reingesprungen und schön mit 20
Schnorchlern das Riff entlang, das sich die Fischlis natürlich alle
versteckten bei der strampelten und durch den Schnorchel gröllenden und
plappernden Menge, brauche ich ja nicht wirklich erwähnen. Ich hielt
mich also schön als Schlußlicht, ganz alleine, was zwar dem Guide nicht
gefiel, aber das war mit egal. Was mich aber richtig Wütend machte, als
ich sah, wie die Japaner und ein türkisches Paar, ständig auf die
Korallen stellten oder mit ihren Flossen dagegen schlugen. Stinksauer
wie ich war, tippte ich einen Guide an. Über Wasser und meinen Schorchel
entledigt machte ich den Guide darauf aufmerksam. Halbherzig und völlig
von mir verwundert machte er sich auf, die Japaner und das türkische
Pärchen genauer zu beobachten. Im Endeffekt, hat er natürlich nichts
gesagt. Es machte mich Sauer und Enttäuschte mich, wie achtlos mit der
empfindlichen Unterwasserwelt umgegangen wird.
Somnit ersparte ich mir zukünftige Schnorchelausflüge und meinerseits
Wutanttacken.
Essen:
Was soll ich dazu sagen, ausser das es dazu nur ein Wort gibt: Perfekt!
Weltweit habe ich noch nicht so Lecker gegessen. Diese Küche war ein
absolutes Highlight. Es wurde ala carte gegessen, somit gab es kein
Büffet.
Was für uns auch erst etwas ungewöhnlich war, entpuppte sich doch als 1
A Auswahl. Wir probierten Dinge von denen wir nie gehört hatten und
waren jedes mal Begeistert. Extrawünsche, wurden promt erfüllt. Wollte
man sein Frühstück auf ein Dhoni zu sich nehmen,......kein Problem, ich
glaube die hätten es sogar auf einen Palme serviert, wenn der Gast es
gewollt hätte. Wirklich köstlich.
Besonders angetan haben es mir die Indischen Gerichte, abseits von Curry
und Co und der Nachttisch (Ceme Brülee in allen erdenklichen Variationen
*mjam mjam*) Neben dem Hauptrestaurant, gibt es noch einen Snackbar am
Pool, und ein ala Carte Restaurant, was mit erstklassigen Restaurants
weltweit, sehr gut mithalten kann. Ich kann in diesem Restaurant,
wirklich jedem das Wagyu Rind empfehlen, so ein Geschmackserlebnis. Das
Essen ist auf Taj Exotica, durch und durch Perfekt, ebenso wie der
Service!
Im Zimmer hat man immer täglich frisches Obst und mehr als genügend Wasserflaschen, die Gratis sind. Abends bekommt man meistens noch ein Betthupferl geschickt. Das kann Schokoladen Tarte sein, Creme Brülee, Schokoladen Plätzchen oder andere süße Leckerereien, zur Mittagszeit hat man immer Plätzchen aufs Zimmer bekommen.
Obwohl soviel Süßes im Zimmer war, habe ich mich mal in der Minibar an einem Bounty rangemacht, im Nachinein als ich den Preis sah, blieb mit das Bounty fast im Halse stecken 18 $ für 1 Bounty, also vorsicht, die Preise sind aus der Minibar recht gesalzen. Am Pool, was auch direkt der Strand ist, bekommt man jede Stunde neues gekühltes Wasser, ungeachtet der Tatsache das die alte Flasche noch gar nicht leer war. Man bekommt, einen frischen Obstteller wann immmer man einen möchte, einmal am Tag ein Früchte sorbet und ein, ich nenne es mal, gefärbtes Wasser im schön dekorierten Glas und man wird immer wieder , wenn man möchte, mit Evian Wasser abgespritzt. Am Pool bzw. am Strand ist man also bestens aufgehoben und wird mit Sicherheit weder Verghungern noch Verdursten.
Inselleben:
Es ist alles schön Ruhig und Entspannt.
Es gibt null Komma null Animation.
Allerdings kann das ewige Good morning, Good afternoon und Good evening
der Angestellten, was auf einen Weg von 600 metern manchmal recht viele
sein können, ganz schön Nerven, man bedenke das Rückantworten! Nach dem
Zehnten Angestellten bzw. Good Morning bricht man beim 11 Angstellten
schon ins ängstliche Schwitzen aus, wenn der einen Anspricht. Ansonsten
haben wir uns grunsätzlich nach dem Essen in einer der zig Hängematten
niedergelassen und die Insel, das Meeresrauschen und das rascheln der
Palmen sehr genossen. Einfach wundervoll!
Die Golfkarts die es leider auch auf dieser langen Insel gibt, haben uns
allerdings nichts gestört, wo wir doch erst unsere Bedenken hatten. Man
merkt sie kaum und haben das Inselbild auch kaum beeinträchtigt.
Wer Langeweile hatte, was die Japaner wohl ständig hatten, kann sich in der Bibliothek Bücher ausleihen oder DVDs. Die DVD Sammlung kann jeder Videothek in Deutschlabnd konkurrenz machen, wobei wir uns gefragt haben, wer bei so einer tollen Insel, egal ob Tagsüber oder Nachts, überhaupt den Fernseher anschmeißt? Unser blieb zumindest aus.
Allerdings war ich Dankbar, über diese sehr gut ausgestattete Bibliothek. Wenn man wollte konnte man alle erdenklichen Wassersportarten machen, sämtliche Ausflüge, Yoga, es gab da ein "Spiele" raum, wo man Tischfussball Billiard und co. spielen konnte, und an der Bar konnte man Nachts mit einen Riesenteleskop in den Sternenhimmel schauen, wo ich begeisternderweise den Saturn erblicken konnte.
Das Publikum war sehr Bund gemischt:
50 % Engländer, 30 % Japaner/ Chinesen, 20% alles andere, was hiess,
Italiener, Türken, Israelis, Russen, Spanier, Amerikaner und Deutsche.
Jedoch war fast Niemand Laut oder Nervig, mal abgesehen von den
Israelischen Pärchen, die sich wirklich extrem daneben benommen haben,
Leider.
Die Dame mit den Pinken Krallen war tagsüber meistens Oben Ohne
aufzufinden, der Herr war Abends in Badhose im Restaurant auch einmal
oben ohne aufzufinden. Laute Körpergeräusche mit eingeschlossen, wie
lautes ungeniertes Reden oder irgendwelche anderen lauten Entledigungen.
Mal Abgesehen von den beiden, war es Superschön , Entspannend und Ruhig
dort.
Eine Kleiderordnung gab es nicht, nur im Restaurant halt nicht gerade
oben ohne, wie halt auch auf sämtlichen anderen Inseln. Wir sind 14 tage
Barfuss gelaufen und waren eher locker sommerlich gekleidet, ich würde
mich schwer hüten bei solch Temperaturen, ein Abendkleid und High Heels
zu tragen, was hier und da auch vorkam. Aber die meistens Gäste waren
wie wir, eher leger gekleidet.
Wetter:
So heiß habe ich die Maldiven noch nicht erlebt.
Selbst die maledivischen Angestellten stöhnten, das es seit 3 Monaten
nicht mehr geregnet hätte und die wünschten sich so sehr den Regen.
.......und tatsache, es regnete nicht ein Tropfen, was ich das erstemal
auf den Malediven erlebt hatte!
Krankenhaus/ Notfall/ Nächtliche Male Führung:
Ja leider mußten wir auch da durch, ich zumindest.
Am 8ten Tag wurde mir Abends nach dem Essen sehr Übel und mein Kreislauf
versagte, ich war so Dankbar das es diese Golfkarts gab und die fuhren
mich vom Restaurant ins Zimmer. Doch leider wurde es nicht besser, ich
verlor sämtliche Kräfte, bekam Durchfall und konnte nicht auf die
Toilette, somit mußte mich mein Mann immer wieder auf die Toilette
hiefen. Ich fing zudem am ganzen Körper an zu zittern.
Um halb zwölf Nachts holte man den Inselarzt, der leider gar nichts
ausrichten konnte...........................man verständigtre daraufhin
den diensthabenden Arzt im ADK Privatkrankenhaus in Male. Dr. India (
keine Ahnung wie er wirklich hieß) wurde vom Taj Exotica abgeholt und zu
mir gebracht, der konnte ohne eine Blutabnahme wohl auch nichts machen
und so wurde ich Nachts um 1 Uhr per Speedboot, einen Angestellten vom
Taj Exotica und meinen Mann, nach Male gefahren. Wir wurden mit einem
Krankenwagen, Marke Steinalt und Klitzeklein abgeholt, zu sechst
quetschten wir uns hinten auf die Liege. Im Krankenhaus angekommen,
dachte ich noch, soschlimm ist es ja gar nicht.
Ich wurde in die "Notaufnahme" gelegt und mußte nun erstmal
Abwarten,....................die knatternde und staubige Klimanalgae
gluckste vor sich hin, die Türen und Wände sahen alles andere als
Einladen Hygienisch aus und an der Decke klebte die Feuchtigkeit, der
weiße Plastikgartenstuhl gab meinen Mann sitzgelegenheit.
Neben mit
mit nur einen blauen Vorhang getrennt lag ein Maledivischer Patient und
plauderte munter mit sich selbst. Aber ich wollte mich ja nicht
Beschweren, mir ging es ziehmlich Schlecht und hatte wirklich anderes im
Sinn. Man schaute nach meinen Puls, kontrollierte meinen Blutdruck und
nahm mir Blut ab mit einem Stauschlauch aus den 50ern, der mir gleich
tausend gefährliche Krankenheiten zugeflüstert hat, aber man ist ja hart
im nehmen *schluck*.
Man piekte mir noch in den Finger um sich zu Vergewissern das keine
Diabetis vorlag. Danach mußte ich "leider" die "wunderschöne
supersaubere" Notaufnahme verlassen und kam in die Vorstufe zur Hölle!
Da wurde selbst ich wieder ungemein Gesund ( so gut es ebend ging).
Man fuhr mich per Rollstuhl, in einen Trackt, der nicht hell erleuchtet
war, sondern die Beleuchtung eines kellers hatte, mir schlug ein Geruch
entgegen der mich umgehauen hat( ein wunder das ich bei meiner Übelkeit
nicht Angefangen habe, mich zu Übergeben. Mir ist es bis heute ein
Rätsel wie ich mich 1 Stunde zusammenreißen konnte) und keine
Klimaanlage weit und breit, man öffnete ein Zimmer, mir bot sich ein
Bild des Schreckens:
Zwei Feldbetten Marke zweiter Weltkrieg, die von einem blauen
umherwirbelnden Vorhang getrennt aren, Knall Pinke verschmiert, dreckige
Wände mit einer Türkis gemalten Borte um den Türrahmen herum, über
meinen "Bett" hing ein nicht qirkliuch vertrauenserweckender Ventilator,
der so vor sich hin wankte und den Vorhang zwischen den Betten
umherwirblete.
Ständig dachte ich, der wackelige, stark wirbelnde Ventilator fliegt auf
mich und zerfetzt mich gleich. In diesen Augenblick der Hölle und der
Übelkeit nicht der schlechteste Gedanke............
Zudem wirbelte er die ca. 40°C heiße Luft und diesen Gestank umher, das
ich mir wie in einer Sauna vorkam. So lag ich dort, mein Mann mußte
ständig raus und somit war ich fast nur alleine in diesen tristen
Patientenzimmer.
Nichts ausser den Vorhang und den Ventilator zum angucken, zudem ging es
mir immer noch Grottenschlecht, was dieser Süß - faulige Geruch nicht
wirklich besser machte, ich drehte mich ins Kissen und sah das sich am
Kissen irgendwas braungetrockenetes befand, mir kam fast alles hoch,
doch ich hielt mich zurück und schmiss das kissen einfach nur zu Boden.
Zu allem Überfluss mußte ich wieder auf die Toiltette, ich ging auf die
Zimmer eigene Toiltte, die war wohl sauber, wenn man nicht gerade
deutschen Standart erwartet, irgendwelche Insekten, die ich nicht weiter
beachten wollte, krochen ihres Weges.
Ich kroch wieder auf die Pritsche und wartete auf Dr.India und meinen
Mann. Nach Endlosen 40 Minuten, kamen beide. "Congratulatins your are
Pregnant" Dr,. India erklärte mir, das ich Schwanger wäre und mir
zusätzlich eine Gastritis eingefangen habe, er gab mir Medikamente mit
und entließ uns.
So liefen mein Mann und Inar der Angetsellte von Taj
Exotica vom Krankenhaus zum Hafen. Er zeigte uns Male bei Nacht, die
Moschee, der ehemalige Palast vom Präsidenten , das Secret Service
Gebäude und zig andere Sehenswürdigkeiten. Die Strassen waren wie
Ausgestorben, ausser ein paar Wachmänner vor irgendwelchen Läden, war da
Nichts. Ich habe Male noch nie gesehen, obwohl wir schon so oft auf den
Malediven waren, somit kann ich mir das Getümmel bei Tag nicht wirklich
vorstellen. Inar meinte das es extrem voll wäre und man nicht so
einfach, auf der Strasse laufen könnte.
Im Hotel angekommen ging es mir die letzten 6 Tage nicht wirklich
besser, ich konnte bald nur noch im Zimmer liegen. Mein Kreislauf machte
nicht mit und jedes Essen, verusachte extreme Übelkeit und das wo das
Essen soooo lecker ist auf Taj Exotica,. Die Angestellten und der
Manager schickten mir einen riesen Strauss Rosen, ständig kleine
Aufmunterungen und waren wirklich bemüht, das wir im Zimmer schön Essen
konnten bzw. auf der Terrasse.
Wass normalerweise einen Aufschlag kostet, doch dadurch das ich Krank
war, drückten die ein Auge zu. Leider war Dertour, unser
Reiseveranstalter, alles andere als eine Hilfe, völlig unfreundlich und
unkompetent. Nichtmal einen Rückflug der mich früher nach Hause bringen
sollte, bekamen die hin, angeblich hätten wir den Flug mit Emirates
komplett neu zahlen müßen, Umbuchen würde Emirates nicht akzeptieren.
keine Ahnung ob das stimmt, wir waren vom Service komplett entsetzt, die
kamen nichtmal auf Taj Exotica vorbei um mit uns zu Reden, oder um
nachzuschauen was genau los ist.
Ich hielt die letzten 6 Tage aus und wir flogen mit unseren regulären
Flug zurück.
Fazit:
Taj Exotica ist ein durchweg feines Hotel und wir werden bestimmt eines
Tages wiederkommen, wenn auch jetzt erst wenn das Baby da ist. Der
Service, das Essen und die Insel selber waren einfach Brilliant und
unvergesslich. Die einzig Negativen Erinnerungen waren, die Preise beim
Spa und das man halt nicht wirklich Schnorcheln kann.
Fotos werde ich auch noch an malediven.net schicken und man möge mir sämtliche Rechtschreibfehler verzeihen, ich habe nun nicht wirklich Lust alles zu korrigieren ;o) Bei Fragen weiteren Fragen, erreicht ihr mich hier im Forum bzw. könnt mir eine PM schicken.
liebe Grüße von Chamlie