Pretty Tombilli
 

 

Tauchsafari auf der Pretty Tombilli vom 07.04.- 14.04.2008

Wie immer ging es für uns mit Emirates von Düsseldorf über Dubai (hier haben wir Yvonne und Mike getroffen und eingesammelt) nach Male. Leider wird es wohl die letzte Reise mit Emirates gewesen sein, da ab dem 01.06. jedes Kilo Tauchgepäck wie Übergepäck gehandhabt wird (Kosten € 37/Kg).  Adé 15 KG Tauchgepäck frei. Aber Hauptsache Golfgepäck darf kostenfrei transportiert werden.

Nach ca. 3,5 Stunden Flug kamen schon die ersten Inselchen in Sicht und unsere Vorfreude war mal wieder riesengroß. Selbst nach dem 5ten Besuch, kann man diesen Anblick der kleinen Spiegeleier in der tief blauen See nicht vergessen.

Auf Hulule raus aus dem Flieger. Die gewohnte Wand aus schwülwarmer Luft. Mhmmm riecht das gut, obwohl die Luft auch etwas kersoingeschwängert ist.

Schnell (was man so schnell nennen kann, wenn 2 Maschinen gleichzeitig abgefertigt werden; und wer maledivisches Tempo kennt, weiss was das bedeutet) durch die Immigration , Gepäck eingesammelt und raus aus dem Flughafengebäude. Leider war kein „Empfangskomitee“ der Tombilli in Sicht. Also fragten wir uns durch und irgendwann erscheint Thomas Gehrke auf der Bildfläche. Wir werden mit Gästen der Teate in das bekannte Flughafen-Café verfrachtet und warten noch auf weitere Gäste von einer Insel. Irgendwann treffen diese auch ein und es kann losgehen.

Endlich geht es durch die Lagune zur Tombilli. Auf der Fahrt durften wir noch einige Safariboote begutachten und keine hat uns wirklich so gut gefallen wie die Tombilli. Man kann sagen, die Tombilli hat eine Seele. Es ist ein einfaches Boot mit Pumpklo(in jeder Kabine), kleiner Nasszelle, kleinen Kabinen und keiner Klimaanlage. Dagegen steht eine überragend nette und aufmerksame Crew und mit Ute ein hervorragender Guide und Gastgeber.

Die Tombilli ist mit 10 Personen fast voll belegt (Max. 12 Pers.), die Kabinen waren schnell vergeben und schon ging es los zum Check-TG. Allerdings ohne Maske ausblasen und sonstige Gängelungen. Einzige Übung ist Boje setzen am Ende des Tauchgangs. Das ganze ist ja bekanntlich nicht ganz ohne und ich merkte das Judith, bei 98 % unserer Tauchgänge  die Boje gesetzt hat. Meine Kordel hatte sich um meinen Regler gelegt und ich wäre wohl ohne diesen im Mund zur Oberfläche geschossen.  Peinlich , Peinlich, aber zum Glück habe ich es noch gemerkt. Der Tauchgang war nichts aufregendes. Leichte bis angehend mittlere Strömung am Aussenriff. Man konnte sich also schön langsam an die Strömung gewöhnen. Doch er hatte etwas besonders!!!!! Mein Gehäuse hatte einen Haarriss. Was ich allerdings erst nach drei weiteren Tauchgängen bemerkt habe. Davor habe ich einiges andere ausprobiert um das Leck zu finden und dabei den Blitzport zerstört und meine Kamera fast hingerichtet. Nach 3 Tagen funktionierte die Kamera zum Glück wieder und nachdem das Gehäuse mit Sekundenkleber ausgepresst wurde (nochmals danke Ute für den Sekundenkleber), konnte ich wieder Filme drehen. Naja, bewegte Bilder sind ja auch ganz nett.

Der Tagesablauf sah in den folgenden Tagen so aus:

  1. 7.00 Uhr wecken, Kekse und Kaffee
  2. 7.30 Uhr erster Tauchgang
  3. Frühstück
  4. schlafen, relaxen
  5. 11.00 – 11.30 Uhr 2.Tauchgang
  6. Mittagessen
  7. schlafen, relaxen
  8. 15.00-17.00  Uhr (je nach Fahrtstrecke) 3. Tauchgang
  9. relaxen, Dekobier, Duschen
  10. Abendessen
  11. Dekobier, Dekobier, Dekobier
  12. Schlafen

Die nächsten Tage waren wir auf der Suche nach Hai und Manta. Die Mantas blieben leider aus, obwohl wir dreimal am Mantapinot waren!! Aber eine Entschädigung folgte später auf Fiha.

Nach einer annähernden „Oh my god“ Strömung am Cocoa Corner (Judith und ich hingen am Riffhaken und bei jedem einatmen gab es eine Portion Salzwasser gratis durch den Eingang des Blasenabweisers ), setzte der Gewöhnungsfaktor diesbezüglich ziemlich schnell ein und auf Fihalhohi hatten wir keinerlei Probleme mehr mit Strömung. Auch wenn gute mittlere bis angehend starke Strömung gebrieft wurde. Das hat uns in den letzten Jahren immer blasse Gesichter beschert.

Haie hatten wir satt. Dies war vor allem auch dem „besonderen“ Tauchstil von Ute zu verdanken. Im Gegensatz zu den Inseln, taucht man bei Ute öfters mal gegen die Strömung um an den Strömungspunkt zu gelangen und die Schwärme und Haie nicht von vorne kommend zu vertreiben.

Auf diesem Weg gab es einen Haufen Weißspitzenriffhaie und auch unsere ersten  Grauen Riffhaie (Das sind halt richtige Haie; keine Unterwasserwürste wie die Weißspitzen) nach ca. 70 Tauchgängen auf den Malediven. Es ist schon eine ganz spezielle Sache, wenn ein Grauer von der Riffplatte kommend auf dich zu schwimmt und in ca. 50 cm Entfernung vorbei gleitet. Ich hätte mir fast in die Hose gemacht, war aber zum Glück so fasziniert, dass ich es vergessen habe. Absolutes Highlight war der Nachttauchgang am Maaya Thila. Dort hatten wir haufenweise Weißspitzen, die im Schein der Lampe auf Jagd gingen und dabei auch mal gerne durch die Beine schwammen, Schildkröten, riesige Schwärme Füseliere, Barakudas und die üblichen Maledivischen „Sichtbehinderer“ kamen noch dazu. Schade ist allerdings, das dieser Tauchplatz völlig übertaucht ist. Auch hier war es nur Utes guter Planung zu verdanken, das wir den Platz zumindest für 30 Minuten in unserem „Besitz“ hatten. Hinzu kamen bei den anderen Tauchgängen, unzählbare Schildkröten und Napoleone (teilweise geschätze 2 Meter – 2-50 Meter), Adler- und Stechrochen

Erweitert wurde das Tauchvergnügen durch einen 40 minütigen 30-Meter „Blauwassertauchgang“ auf der Suche nach Hammerhaien. Da unsere Luft nicht für mehr reichte, haben wir den Einzelgänger zum Schluss nicht gesehen. Dieser war lediglich 5 Leuten von unserem Boot vergönnt. Mein Neid ist Ihnen sicher!

Blauwassertauchgänge werden nie meine Leidenschaft werden, aber das aufsteigende leuchtende Plankton, werde ich wohl nie vergessen. Man kam sich vor wie im Weeltraum.

Am letzten Tag haben wir Male noch einen Besuch abgestattet und haben ein leckeres Eis in einer wunderschönen Eisdiele gegessen.

Abschließend möchte ich sagen, dass uns die Safari sehr, sehr gut gefallen hat und wir die Tombilli vorbehaltlos empfehlen können. Besonders hervorheben muss man die Küche auf der Tombilli. Es gab immer ausreichend und sehr gutes/vielfältiges essen. Highlight war für uns der frisch zubereitete ganze Barrakuda. Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Munde zusammen. Voraussetzung für vollen Genuss und tolle Hai-lights ist, das man  1. Ute folgt und 2. bereit ist mal gegen Strömung zu arbeiten um nah an die Haie zu kommen. Wenn nicht, auch gut! Dann hat man allerdings deutlich weniger Hai. Auf einem Safariboot wird halt nicht so gemütlich getaucht wie auf der Insel.

Die Truppe war auch super. Wir hatten keinen Spinner an Bord und so hatten wir jeden Tag einen höllen Spass miteinander. So konnten wir die Safari in ganzen Zügen geniessen und uns an der absolut geilen Unterwasserwelt erfreuen. Da man mit dem Safari-Boot nur Highlights bzw. Geheimtips betaucht, kam bei uns zu keiner Zeit Langeweile auf, was uns auf der Insel schon öfters mal passiert.  Wenn wir noch einmal eine Safari auf den Malediven machen (und die chance ist groß), dann nur mit Ute auf der Tombilli. Auf diesem Weg nochmals vielen Dank an Ute und Ihre hervorragende Crew. Im Anschluss verbrachten noch 14 wundervolle Tage auf Fihalhohi.

Alles in allem hatten wir 41 wundervolle Tauchgänge auf den Malediven, die für immer in unserer Erinnerung bleiben werden. Allerdings können Insel-TG bei weitem nicht mit Safari-TG mithalten.

Fragen werden gerne per Mail beantwortet.

Judith und Markus

JudithundMarkus at t-online.de

 


 

Tauchsafari Malediven: Pretty Tombilli und M/Y Amba

Tauchsafariurlaub Malediven Oktober 2005

Anreise:

Die Anreise war mit Emirates über Dubai, Colombo nach Male. Der Zwischenstopp in Dubai lohnt sich immer, der Flughafen, vor allem der Duty Free Bereich ist einfach eine Wucht. Nur der nochmalige Zwischenstopp in Colombo verlängert die Anreise unnötig, so daß mit 12h – 16h gerechnet werden kann, je nachdem ob auch noch Verspätungen dazu kommen.
In Male angekommen, wurde ich in Empfang genommen und für zwei Stunden in die Warteschleife gesetzt bis es dann endlich weiter Richtung Norden auf die Amba ging. Die erste Überraschung gab es schon beim Weiterflug mit der Inländischen Fluggesellschaft. 12 Europäer davon drei im 100+ kg Bereich waren zuviel für die kleine Maschine. Unser Tauchgepäck mußte zurück bleiben und wurde mit einer anderen Maschine am Abend nachgeschickt. Aber was soll es, zwei Reisende hatten mich schon vorgewarnt, daß so etwas passieren könnte.

Amba: 1 Woche

Schließlich waren wir alle dann oben im Norden und wurden von Franco in Empfang genommen und auf die Amba gebracht. Schon beim betreten des Schiffes hat man den Eindruck für den Aufwand entschädigt zu werden. Das Schiff gibt einfach schon etwas her.

Etwas verwundert war ich dann allerdings über die Schiffseinweisung von Franco: „Fühlt Euch wie zu Hause war schon alles. Dann auch noch Probleme bei der Kabineneinteilung. Welche ist jetzt frei? Wir haben doch 23 Betten, wie kommt es dann, daß 17 Gäste nicht untergebracht werden können? Gut es waren auch noch drei Gäste von der vorherigen Tour an Bord. Am zweiten Tag war dann aber mit den Kabinen alles geregelt und auch unser Gepäck wurde von der Amba-Crew noch in der ersten Nacht geholt, sodaß am Morgen dann alles fertig war.

Es gab drei Tauchgänge am Tag, die nach einem festen Zeitplan abliefen. 1. Tauchgang 7:00 Uhr Briefing, 2. Tauchgang: 11:00 Uhr, 3. Tauchgang: 15 Uhr oder halt einmal die Woche ein Nachttauchgang 17:30 Uhr. Wir wurden gebeten diesen Zeitplan möglichst einzuhalten. Die beiden maledivischen Diveguides machten vor den Tauchgängen mit vorgefertigten Karten dann ein spärliches Briefing und los ging es. Verwunderlich war nur, daß es keine Organisation gab, wer Taucht mit wem, kein Checkdive, alle rein ins Wasser und den Guides folgen. Mir als Unterwasserfotografen kam dies ganz gelegen, damit hatte ich meine Narrenfreiheit und paßte auf, daß ich zumindest die letzte Gruppe beim Auftauchen erwischte. Ein Dank hier an die Bayrische und Österreichische Fraktion.

Der Norden der Malediven war für mich zwischen Jubelarien und Tristes. Allerdings muß dazu gesagt werden, ich hatte während meiner drei Wochen ziemliches Pech mit dem Wetter und auch mit den Tauchbedingungen. Kaum Sonne, wenn es hoch kommt vielleicht eine Woche. Bei den Tauchgängen wo es auf Strömung ankam um auch Großfisch zu haben, fehlte diese im Norden komplett. Dafür war Sie leicht bis mittel da, wo man lieber keine gehabt hätte, um den Makrobereich mehr genießen zu können. Auch was die Sichtverhältnisse angeht, Plankton so weit das Auge reichte, was zu Sichtweiten von selten mehr als 20 Meter führte und teilweise auch schon mal bei 10 Metern lag. Fast so wie bei guter Sicht in einem der hiesigen Tümpel oder Seen. Auf alle Fälle, war die Qualität der Tauchplätze gedrittelt:

1/3 kann ich mir sehr gut Vorstellen, wenn die entsprechende Strömung vorhanden ist.



Über das letzte 1/3 schweige ich lieber.


Das Schiff selbst machte am Anfang einen sehr guten Eindruck. Leider wurde dieser durch einige Vorfälle auf unserer Reise und teilweise technische Probleme sehr getrübt. Franco einer der Eigner war für unseren Aufenthalt außer Gefecht gesetzt und konnte daher nicht mit Tauchen gehen. Vielleicht hat dies auf seine Stimmung geschlagen, wer weis. Dumm finde ich es nur, wenn Gäste Kabinen mit Klimaanlage gebucht haben und diese nicht bekommen und sich dann am Anfang auch noch einen dummen Spruch einhandeln. Die Entschuldigung kam dann später, aber Krisenmanagement sieht anderes aus. Auch bei Anfragen, ob nicht noch ein vierter Tauchgang möglich wäre wurde nicht gerade professionell reagiert und 40 € empfinde ich schon dreist für einen Extratauchgang. Wahrscheinlich war der Preis so bemessen, um diesen direkt abzubügeln.
Auch die Crew machte scheinbar teilweise das was sie wollte. Auch wenn Ramadan ist, gibt es keinen Grund im Hafen einer Einheimischen Insel, sich Gäste, Freundinnen oder was auch immer aufs Schiff einzuladen und die Nacht über eine Party zu veranstalten, so daß die Gäste nicht schlafen können. Mich hat nur gewundert, daß Franco dort nicht eingeschritten ist.
Die Kabinen selbst sind sehr großzügig gestaltet, was einen sehrt angenehmen Aufenthalt ermöglicht. Für mich fraglich dabei ist leider, warum die Klimaanlage erst auf nachfragen eingeschaltet wird und diese dann bei Betrieb wie Gülle stinkt. Auch wären saubere Bettlaken wünschenswert. Blutflecken oder andere Art von Flecken müssen nicht unbedingt bei einer frischen Kabine sein und zumindest zwei bis dreimal die Woche den Mülleimer leeren dürfte auch nicht zuviel verlangt sein.

Fazit:
Die Amba ist ein sehr schönes Schiff, mit kleineren technischen Mängeln, aber einem deutlich verbesserungswürdigen Service. Die Tauchgebiete bieten sicherlich viel Reizvolles und ich könnte mir Vorstellen den Norden noch einmal zu besuchen. Allerdings nicht mehr auf der Amba. Schade, das Boot hat sehr viel Potential.


Pretty Tombilli: 2 Wochen

Nach der ersten Woche mit Licht und ziemlich viel Schatten war ich jetzt doch sehr auf die Pretty Tombilli gespannt, die von der Webseite und auch von den Berichten eher als kleineres, nicht ganz so luxuriöses Boot beschrieben wurde.
Nach einer reibungslosen Rückreise, bei der auch alles Gepäck mitkam, wurde ich am Flughafen direkt von Lucky in Empfang genommen. Die erste positive Überraschung war, daß wir nur vier Gäste auf der Tombilli waren, ein Pärchen aus München und eine Tauchlehrerin, die zum Schluß ihres Maledivenaufenthaltes noch einmal nur für sich tauchen wollte, ohne auf Gäste aufpassen zu müssen. Das versprach für zwei Wochen ruhiges und individuelles Tauchen. Nach einer kurzen Überfahrt auf dem Doni, trafen wir auf der Tombilli ein. Der Eindruck im Internet war richtig, die Tombilli ist im Vergleich zur Amba doch recht klein, dafür aber sehr gemütlich. Nachdem Ute uns unsere Kabinen zugewiesen hatte, konnten wir noch unser Tauchgerödel auf dem Doni verstauen und los ging es.

 

Um es vorne weg zu sagen, auf der Pretty Tombilli stimmt bis auf zwei Kleinigkeiten, für die die Crew nichts konnte, alles. Super Service vom umrödeln des Jackets, bis hin zum Zimmerservice und an Abnehmen war gar nicht zu denken, die beiden Köche sind spitze. Die Kleinigkeiten betrafen daher eher mein Buddy, besagte Tauchlehrerin und einen gewissen Tauchplatz auf den Malediven, mit dem ich auch schon bei meiner ersten Maledivenreise auf dem Kriegsfuß stand. „Kandooma Thila“, eigentlich wohl einer der besten Tauchplätze auf den Malediven, nur nicht, wenn ich dabei bin. Ich habe mich daher entschlossen den Platz in 08/15 umzubenennen. Obwohl dieser Tauchplatz eher für Großfisch gedacht, bei null Strömung, mir meinen ersten Schaukelfisch schenkte. Verkehrte Welt.

Ansonsten muß ich meinen Hut vor Ute ziehen. Bis auf einen Anglerfisch und einen Walhai bekam ich alle Dinge, die ich sehen wollte bei einem der nächsten beiden Tauchgänge präsentiert. Dies grenzte schon an Zauberei. Vielleicht lag es daran Ute, daß Du vorher Harry Potter gelesen hast ;-) .

Schnell stellte sich heraus, daß Ute ein besonderes Händchen für den Makrobereich hatte. Ich will hier nicht nur Ute hervorheben. Auch Lucky war im auffinden von allem möglichen einfach super. Leider hast Du Dich ja für die Lufttaucher entschieden. (Kein Kommentar jetzt Lucky, sonst …). Hier nur mal ein Auszug aus den besonderen Nacktschnecken und Plattwürmern und und und, die wir fanden.

 

 

Für Großfisch war natürlich auch noch Platz auf der Safari, sei es eine Haiputzstation, bei Strömung, so daß kein Bild etwas geworden ist oder die Highlights direkt am ersten und letzten Tauchgang Manta Point. Obwohl die Artisten der Meere auch noch zwischendurch mal anzutreffen waren. Es ist immer wieder grandios diesen Gleitern zuzusehen.

Daneben gehörten Napoleon, Weißspitzenriffhaie, Muränen, Stachelrochen, Schildkröten usw. zum normalen Fischleben.

Für mich persönlich waren die Fangschreckenkrebse weitere Highlights. Diese so wachsamen Tiere sind verdammt schwer zu Fotografieren, zumindest habe ich mehrere Versuche gebraucht bis so halbwegs gute Fotos hinbekommen habe. OK, ich bin nicht gerade der Fotogott und ich wünsche mir schon mal mehr Schärfe bei dem einen oder anderen Foto. Egal hier noch ein paar Kostproben von der Artenvielfalt der Malediven.

Leider war es uns wetterbedingt nicht möglich rüber ins Ari Atoll zu fahren. Macht nichts, so habe ich wenigstens noch einen Grund wieder zu kommen. Und hier spielt die Pretty Tombilli sicherlich wieder eine Rolle. Für mich hat auf diesem Schiff einfach alles gestimmt.

Fazit:
Die Pretty Tombilli hat zwar nicht den Luxus der größeren Schiffe, was Bettengröße oder Kabinengröße angeht, dafür stimmt aber das gesamte Konzept vom Service, Betreuung, Tauchen. Ich würde auf dieses Schiff jederzeit wieder gehen und kann es absolut weiterempfehlen. Hier stimmt einfach das Preis - Leistungsverhältnis. Für alle die, die Luxus haben wollen und was weis ich nicht noch alles, könnte das Schiff etwas zu klein sein, aber für alle die das Tauchen und gutes Essen in den Vordergrund stellen mit einer eher familienähnlichen Atmosphäre, ist die Pretty Tombilli einfach ein muß.

So ich hoffe ihr konntet etwas mit dem kleinen Artikel anfangen und seid vor lauter Unterwasserbildern nicht zwischenzeitlich eingeschlafen Bis zum nächsten Mal wünsche ich Euch alles Gute

Euer

HaJo

 

 


 

Wir (2 Familien mit 5 tauchenden Jugendlichen) haben in der letzten Juliwoche eine Tauchsafari mit der Pretty Tombilli gemacht. Es war unsere erste Tauchsafari nach mehreren Inselaufenthalten, aber wahrscheinlich nicht unsere letzte. Alle waren begeistert und auch den Kindern war es nie langweilig.

In Male wurden wir direkt am Flughafen abgeholt und mit dem Tauchdhoni zur Pretty Tombilli gefahren.

Im Voraus hatten wir etwas Bedenken, dass wir eventuell seekrank werden könnten. Diese Bedenken waren aber absolut unbegründet. Schnell hatten wir uns an das leichte Schaukeln des Bootes gewöhnt. Und den leichten Wind, der auf dem Meer immer bläst, haben wir als sehr angenehm empfunden.
Die Pretty Tombilli ist ein gepflegtes, praktisch eingerichtetes Boot, bei dem jede der 6 Doppelkajüten eine eigene Dusche/WC hat, was sehr angenehm ist. Die Betten sind bequem, und bei schönem Wetter kann man sogar auf dem Oberdeck unter freiem Himmel schlafen. Auch für das Gepäck gibt es ausreichend Platz.

Das Essen war hervorragend. Zum Frühstück wurden neben Toast und dem Üblichen auch Eier nach Wunsch serviert. Am Mittag / Abend wurde der frisch gefangene Fisch lecker und abwechslungsreich zubereitet, aber auch die Beilagen und Desserts schmeckten ausgezeichnet. Und am Nachmittag stand jeweils Kaffee / Tee mit Keksen und Kokosnüssen bereit. So haben wir die Buffets in den Resorts nie vermisst.

Mineralwasser, Softdrinks, aber auch Bier, Wein und Spirituosen waren zu den auf den Malediven üblichen Preisen erhältlich.
Die Crew war sehr hilfsbereit, aufgestellt und freundlich, aber nie aufdringlich. Das war besonders beim Tauchen sehr angenehm und wir haben uns richtig wohl gefühlt.

Wir waren im Nord- und Südmale-Atoll unterwegs. Die Route haben wir mit Ute, der Eignerin, die die Malediven aus langjähriger Erfahrung über und unter Wasser kennt, abgesprochen. So konnten wir neben dem Tauchen auch schnorcheln, eine Einheimischen-Insel besuchen und am Schluss einen Abstecher nach Male machen. Während das Boot unterwegs war, konnten wir oben auf dem Sonnendeck oder vorne auf dem Boot im Schatten die Malediven-Inseln an uns vorüberziehen lassen. War das Boot vor Anker, sind wir noch schnell ins Wasser gesprungen und baden gegangen, oder haben relaxt. Die Kinder haben schnell entdeckt, wieviel Spass es macht, vom Sonnendeck ins Meer zu springen. Auch das Besprechen der vergangenen Tauchgänge und das Bestimmen der Fische / Würmer... hat immer Zeit in Anspruch genommen.

Die Pretty Tombilli verfügt ausserdem auch noch über eine grössere Auswahl an Filmen und Lesestoff. Da wir sonst genügend Beschäftigung hatten, haben wir beides kaum genützt.

Die Hauptsache war natürlich das Tauchen. Drei Tauchgänge (im Preis inbegriffen), optimal über den Tag verteilt, liegen auf einem Safariboot locker drin. Das Tauchdhoni, wo wir unsere Tauchsachen lassen konnten, und die eingespielte Crew, die alles schon immer so weit möglich für den nächsten Tauchgang hergerichtet hatte, machten das Tauchen einfach. Ein weiterer Vorteil war, dass auf der Pretty Tombilli Nitrox (auch ohne Aufpreis) angeboten wird.

Die Mietausrüstung war in gutem Zustand und auch wenn wir irgend ein Problem mit unserer eigenen Tauchausrüstung hatten, bekamen wir sofort Hilfe.

Die Tauchplätze wurden von Ute nach unsern Wünschen ausgewählt. Das Briefing war immer ausführlich mit Skizze. Am Tauchplatz konnten wir mit Ute oder selber in Buddyteams tauchen. Wir haben viel gesehen: Mantas, Adlerrochen, Stechrochen, Haie, Napoleons ..., um nur ein paar Highlights zu nennen. Auch ein Wrack haben wir betaucht. Nie sind wir andern Tauchern unter Wasser in die Quere gekommen und meistens waren wir sogar alleine auf weiter Flur. Wir haben es sehr genossen, in unserer kleinen, eingespielten Gruppe tauchen zu können.
Das Auftauchen mit Boje (sie wird während dem Sicherheitsstopp unter Wasser
aufgeblasen) wird auf der Pretty Tombilli praktiziert. Für uns war das neu.
Wir haben es schnell als sehr sinnvoll und praktisch empfunden. So werden die Taucher vom eigenen und andern Tauchdhonis sofort bemerkt.

Viel zu schnell ging die Woche vorbei und es hiess Abschied nehmen. Mit dem Tauchdhoni wurden wir direkt zur Abflughalle unseres nächtliches Emirates-Flugs gefahren. Wir möchten Ute und der Crew nochmal herzlich für die super Woche danken.
Der Heimflug mit Emirates über Dubai verlief wie der Hinflug problemlos.
Nicht nur die Kinder haben das topmoderne Unterhaltungssystem (Riesenauswahl an Filmen, Musik und Videospielen, eigener grosser Bildschirm vor jedem Sitz) und die ausgezeichnete Verpflegung genossen.

Fazit: Besonders für Taucher ist eine Safari mit einem Tauchboot wie der Pretty Tombilli absolut empfehlenswert, auch vom Preis her, da Vollpension, alle Tauchgänge und Ausflüge inbegriffen sind.

Viele Grüsse aus der verregneten Schweiz Yvonne, Markus, Ronald, Priska, Stephanie, Alex....

     
 


 

Soeben von der Tauchkreuzfahrt mit der Pretty Tombilli vom 23.5. - 7.6.03 zurückgekehrt, möchte ich mich dem positiven Reisebericht vom April 2002 anschließen.

Wir (Helga und Leonid, Taucher seit ca. 30 Jahren) kamen am 24.5. in Hulule an und wurden ohne Verzögerung sofort zum Schiff gebracht. Die Tauchgänge waren zum größten Teil super und die Korallen wachsen auch schon wieder enorm. Ute und Thomas kümmerten sich rund um die Uhr um die Safarigäste und auf dem Schiff war alles bestens organisiert. Das Essen reichlich und sehr gut und es wurden auch Sonderwünsche erfüllt.

Es war ein rundum begeisternder Urlaub, den wir nächstes Jahr wahrscheinlich wiederholen werden.


 

Reisebericht Malediven April 2002

Tauchsafari mit der „Pretty Tombilli„ vom 07.04. – 20.04.2002

Nachdem ich im Vorfeld vergeblich nach ausführlichen Reiseberichten über das Safariboot „Pretty Tombilli„ gesucht habe, möchte ich meinen Nachfolgern die Entscheidung dafür/ dagegen erleichtern.

 Einzelheiten über die Anreise/ Flug mit LTU ab München erspare ich mir/ Euch, da es eigentlich immer gleich abläuft.

Wir, d.h. Sabine, Christine, Georg, Manfred, Jürgen und ich, landeten planmäßig frühmorgens um 8.00 Uhr auf Hulule. An der Gepäckausgabe gab’s die erste Verzögerung, da Jürgens Tauchtasche versehentlich vertauscht wurde. Dies war kein Kunststück, da die gleiche Tasche (in Form und Farbe) auf dem Förderband mindestens 5 mal vertreten war. Trotzdem sind Leute, die lesen können, hier eindeutig im Vorteil.

Da ich in diversen Foren oft die Frage nach Alkoholeinfuhr gelesen habe, noch eine kleine Anmerkung am Rande. Grundsätzlich: Alkoholschmuggel auf den Malediven ist strafbar.

Wenn jemand eine Originalflasche Jack Daniels im Gepäck transportiert und dabei erwischt wird, konfiszieren die Zöllner lediglich die Flasche, die man jedoch bei der Ausreise wieder ausgehändigt bekommt. Wird hingegen Alkohol in andere Behälter „umgefüllt„ (der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt), wird der „Schmuggler„ sofort wieder in sein Heimatland zurückgeschickt.

 „Glücklich„ durch den Zoll gekommen, empfing uns die Reiseleitung von Manta Reisen, zusammen mit Thomas, dem Owner und Tauchlehrer der „Pretty Tombilli„. Nachdem die richtige Tauchtasche gefunden war, setzten wir uns erst mal (nach 9 Stunden Flug hatten wir das auch dringend nötig...) am Flughafen in ein Cafe und bestellten div. Getränke, da die angenehmen 30 Grad innerhalb der ersten 10 Minuten bereits zu einem erheblichen Flüssigkeitsverlust geführt hatten.

Nachdem Jürgen von Thomas erfahren hatte, „wo denn hier die Busse wegfahren„ war auch alles Palletti und wir warteten noch auf weitere 3 Gäste, die über Dubai nach Hulule kamen. Nachdem Alexandra, Jürgen und Matthias (die beiden letzt genannten hatten noch einen OWD vor sich) eingetroffen waren, setzten wir uns in Gang und bestiegen das Dhoni der Tombilli.

Auf dem Schiff angekommen, wurden uns zuerst die schon anwesenden Gäste Helmut (du altes Schlitzohr), die Spanier Pepe und Nacho und unser(e) Diveguide Ute, Lebensgefährtin und bald Ehefrau von Thomas, vorgestellt. Mit den Spaniern unterhielten wir uns eigentlich am meisten unter Wasser, da diese Sprache international zu sein scheint.

Nach einem Checktauchgang am Nachmittag bewiesen wir Ute und Thomas, daß wir tauchen können.

Es war mehr ein „Fundive„, bei dem man sich erst in die „ungewohnte„ Umgebung einleben sollte. Besonders hervorzuheben ist, daß auf Maske ausblasen, Wechselatmung, usw. verzichtet wurde, denn die Beiden beurteilten unser „Können„ aufgrund der Schwimmhaltung und Tarierung.

Am nächsten Morgen konnte es dann richtig losgehen. Noch vor dem Frühstück bestiegen wir das Dhoni für unseren ersten Tauchgang. Alle Tauchgänge in Ihren Einzelheiten zu beschreiben würde hier den Rahmen sprengen, so kurz ein paar Auszüge der „Hai„-lights aus meinem Logbuch:

·         Nord Male Atoll, Rasfari: 14 Mobulas

·         Nord Male Atoll, Boduhiti Thila: 15-20 !!! Napoleons an einer Putzerstation

·         Nord Ari Atoll, Rasdhoo Madivaru: Hammerhaischule 25-30 Stück

·         Nord Ari Atoll, Dhinnolhu Thila: 2 Mantas

·         Ari Atoll, Dega Thila: sehr schön bewachsenes Thila, Überhänge mit Gorgonien

·         Ari Atoll, Madivaru: Mantas !! 1 Manta 30 Minuten an der Putzerstation beobachtet

·         Süd Male Atoll, Guraidhoo Bodu Kandoo: viele Weißspitzenriffhaie, 4 Adlerrochen

·         Süd Male Atoll, Kandooma Kandoo: 1 Walhai auf 20m, 3 Schwertfische (Blue Marlins) direkt unter der Wasseroberfläche

·         Süd Male Atoll, Guraidhoo Bodu Kandoo: unzählige Weißspitzen, dazwischen mind. 20 graue Riffhaie, 1 Stachelrochen (Durchmesser ca. 1,80m !)

 

...und dazwischen immer wieder Schildkröten, Barrakudas, Weißspitzenriffhaie, Muränen, jede Menge Fischschwärme und die „üblichen„ Riffische.

 

ESSEN: Unser Schiffskoch, Fulu, ist ein Meister seines Handwerks. Für Fischliebhaber zauberte er eine Delikatesse nach der anderen. Da ich an einer Fischallergie leide, wurde ich von ihm immer mit „Extrawürsten„ und Omeletts bestens versorgt. Um seinen Handlungsspielraum zu erweitern, sollte man im Vorfeld der Buchung rechtzeitig Bescheid geben, wenn man mit Fisch Probleme hat, damit er sich beim Einkaufen darauf einstellen kann.

SCHLAFEN

Je nach Witterung, am besten an Deck. Ratsam ist es, einen dünnen Schlafsack mitzunehmen, den man auch bei Bedarf als Unterlage verwenden kann. Bei einsetzenden Regenfällen sind trockene Plätze gefragt, die jedoch mit noch 7 Mann Schiffsbesatzung ziemlich rar werden. Ich hatte nach kurzer Eingewöhnung kein Problem, in der Kajüte zu schlafen, besonders wenn ein „Lüftchen„ ging, war es sogar ganz angenehm.

WOHNEN

Die Kajüten sind vom Platz her ausreichend. Logisch, daß man sich etwas einschränken muß, aber wer sich keine Privatjacht leisten kann, wird auch hier vollkommen zufrieden sein. Das Bad ist soweit auch OK. Wo kann man schon gleichzeitig sch.., duschen und sich beim Zähneputzen im Spiegel betrachten?

UNTERHALTUNG

Auf einem Schiff hängt das wohl von den Gästen ab. Als besonderes „Schmankerl„ hat Thomas in seinem „Wohnzimmer„ einen DVD-Player mit Dolby Surround Anlage und wirklich neuesten Filmen (z.B. Jurassic Park III, Die Mumie II), die er gerne mit seinen Gästen teilt.

NEBENKOSTEN

Wasser 1,5l (3 US$), Cola/Lemon/Sprite/Bier (2,50 US$), „härtere„ Sachen sind auch vorhanden, die jedoch etwas teurer sind. Dazu muss man wissen, daß um auf den Malediven Alkohol zu verkaufen, gewisse Lizenzen notwendig sind, die etwas kosten und als Umlage mit eingerechnet werden. Von dem her völlig in Ordnung. Auch haben wir sonst auf versch. maledivischen Hotelinseln keine günstigeren Preise gefunden. Da wir einen ziemlich hohen Flüssigkeitsverlust hatten und die Gefahren der Dehydration beim Tauchen auch nicht zu unterschätzen sind, sollte man für Getränke pro Woche 150 US$ kalkulieren.

Als weitere Nebenkosten zählt der dritte Tauchgang (zwei TG tägl. sind incl.), der mit derzeit 15 US$ zu Buche schlägt, was immer noch günstig im Vergleich zu den Tauchbasen auf den Hotelinseln ist. Hier bezahlt man im Durchschnitt 38 US$ für Flasche und Blei. Wenn man mit dem Dhoni hinausgekarrt wird, kommen noch ca. 10 US$ dazu. Da ist Cenoten tauchen in Mexico direkt billig dagegen.

BEZAHLUNG

Nur Bares ist Wahres. Gemäß diesem Motto lebt es sich auf den Malediven am leichtesten. So werden die Rechnungen am Ende der Reise am besten Bar (US$) oder mit Traveller Cheques beglichen. Credit Cards werden zwar auch akzeptiert, werden aber mit einer Gebühr (+10 %) bearbeitet.

 

DAS BESTE – TAUCHEN

Nach Rücksprache mit allen Beteiligten war das das Beste, was wir jemals erlebt haben. Alles, was uns versprochen wurde, haben wir gesehen. Logisch gehört hier auch eine Portion Glück dazu, auch müssen die Strömungen, Witterungsverhältnisse, Mondstände, usw. stimmen, aber Thomas hat nicht nur einmal bewiesen, daß er ein echter „Maledivenfachmann„ ist. Selten erlebt man Diveguides, die sich Gedanken darüber machen, wie der Fisch reagiert, wenn man ihn vor sich stromeinwärts in einen Kanal buchstäblich hertreibt. So wussten wir beispielsweise immer, wenn Thomas seine Videokamera einpackt und mit zum tauchen geht, gibt’s was zu sehen.

Erwähnenswert finde ich gleichfalls die Mühe, die sich Thomas und Ute, oftmals von uns unbemerkt, vor den Tauchgängen machten. Sie telefonierten häufig mit anderen Safaribooten, Tauchbasen oder Hotelinseln, um Strömungen und Großfischsichtungen zu erfahren.

 

FAZIT

Ein rundum gelungener Aktivurlaub, der uns täglich auf’s Neue gefordert hat.

Wer Erholung und Relaxen im Sinne von Strandurlaub sucht, ist hier falsch beraten. Auch sollte man mit Tarierung und teilweise starken Strömungen keine Probleme haben.

Taucher, die außergewöhnliche Erlebnisse suchen, Großfische und Schwarmfisch lieben, sind hier bestens aufgehoben. Wir planen bereits jetzt, nächstes Jahr wieder zu kommen!

 

 

   

 

 

 

 
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