Dream Maldives Safari

Die Safari ging vom 9.3 - 16.3.2010

Der Flug mit der Condor ging diesmal mit der Comfort-Class (Upgrade am Schalter), weil ich Angst hatte, durch meine Rückenbeschwerden die ersten Tage auf dem Schiff nicht druchzuhalten.

Daher kamen wir entspannt in Male an. Dort wurden wir schon erwartet. Es wurde dann einiges schriftliches ausgefüllt - leider war es uns nicht wirklich ersichtlich was dies war - da dies der "Katamaran-Mitarbeiter" war. Wir mussten dann noch auf ein paar, welches mit der Air-Berlin anreiste waren - in der Zwischenzeit wurde die Landegebühr von 95,- Euro pro Person abkassiert - ABER leider akzeptierten sie nur EUROs in BAR -keine Karte
keine Travallerscheck.

Hier bekamen dann auch Mitreisende Probleme - nicht jeder führt so viele Euros mit, leider wurde das nirgends erwähnt, das NUR Bargeld genommen wird (in Euro) und auch auf dem Schiff alles bar in Euro bezahlt wird. Dann ging es mit dem Bus weiter zu einer Hafenstelle auf Hulule. Man fährt dazu auf vielen verschiednen Wegen - man sieht dabei auch das Hinterland der Flughafen-Insel - Kühe vor dem Haus angebunden etc. War recht interessant.

Dann wurde zuerst das Gepäck und dann wir (insgesamt 12 Gäste) mit so einen kleinen Motorboot aufs Schiff gebracht. Recht schnell wurden die Kabinen verteilt -ich bekam aufgrund meiner Behinderung eine Kabine mit Treppe- die anderen waren mit Leiter. Die Treppe war allerdings fast so steil - wie die mit Leiter. Die Kabinen sind winzig - im Katalog hies es ca. 5 qm. Das Bett der Doppelkabine ist 120 x 180 cm gross (naja eher klein). davor gibt es ein winziges Plätzchen - mit vorhang zum "Dusch-Klo". ein kleiner Schank - über dem Bett hat es ein kl. Alkoven wo man einiges Kleiung unterbringen kann. Es gibt an der Decke eine Luke die man öffnen kann - ausserdem ein kl. Fenster - das man aber geschlossen halten sollte -weil die Wellen sonst "reinplätschern" unddann ist das Bett nass. Ebenso wenn es nachts anfängt zu regnen - dann wird man von oben nass

Zu zweit gehen die Kabinen gar nicht - jeder der Passagiere war am "verwundert" sein - und in der ersten Nacht schliefen 5 Leute draussen unter freien Himmel. Solange es trocken war - kein Problem - aber bei zweit Nächten - wo es immer wieder kurz regnete - war es chaotisch. Einige Gäste reisten vorzeitig ab - und versuchten auf den nachfolgend gebuchten Inseln unterzu kommen - bzw. übernachteten in der letzen Nacht in Male.

Nun aber zur Tour.
Wir fuhren los - und es ging direkt zum Banana Reef (North Male’ Atoll). Man wurde dann mit dem kleinen Boot direkt zum Riff gebracht - ich selbst bin rübergeschwommen, weil es für mich einfacher war. Das Riff selbst war nicht so "dolle" aber es gab riesige Muränen (wusste gar nicht das diese soooooo gross werden können). Man konnte so eine Stunde schorcheln - dann ging es weiter.. wir fuhren allerdings nochmal nach Male zurück - weil ein Gespäck nicht angekommen war. Dann ging es weiter nach Gulhi Island - Süd-Male-Atoll. Dort wurde dann geankert und übernachtet.

Am nächsten Morgen konnte die Einheimischen - Insel dann besichtigt werden - es war ein "Reiseführer" mitdabei und erklärte einem alles. dannach fuhren wir an Biyadoo vorbei - dort konnte dann das fehlende Gepäck abgeholt weden. dannach fuhren wir weiter bis zu einer Sandbank mitten im ind. Ozean - bei dem man ein tolles Riff bewundern konnte - mit Überhängen und Höhlen. Das kl. Boot war immer zur Stelle- wenn die Strömung einen abtrieb.

Dann kam die Überfahrt ins Süd-Ari-Atol. Am nächsten Tag ging es dann vor Omadhoo Island - ein längeres Warten - das Wetter hatte etwas umgeschlagen und waren hohe Wellen - die Einfahrt zur Insel war mit dem kl. Boot zu gefährlich.

Wir warteten recht lange - bis der Kapitän dann alle befragte - ob man damit einverstanden wäre - weiterzufahren - es musste dann jeder unterschreiben und dann ging es weiter. man fuhr auf eine "einsame" Insel Meerufenfushi - eine sogenannte Picknik-Island.

Leider zum Teil recht vermüllt - dort war dann eine BBQ geplant - wo wir aber entschieden dies auf dem Schiff zu machen, weil das Wetter zu unbeständig war - zudem waren noch andere Schiffe am Party-machen dort. Aber das schorcheln dort war sehr sehr schön. Dort wurde dann vor der Insel geankert und übernachtet . Weiter ging es am nächsten Morgen nach Raiga Dhigghiri (South Ari Atoll) auch eine sogeannte Picknik-Insel - die von ein paar Leuten bewohnt wird und sehr sauber mit Toiletten und Duschen. das Riff war hier etwas entfernt - aber als geübte Schorchler war das für uns kein Probelm. andere blieben halt nur am Strand der sehr schön war. Das Mittagessen gab es dort - war ein tolles Feeling - so fast "alleine" naja 10 andere udn ein paar Mitabeiter des Bootes.

Am späten Nachmittag ging es weiter bis vor Daghetti - dort wurde geankert und übernachtet. Am nächsten Morgen ging es zur Besichtung auf die Insel. Wieder wenn gewünscht mit Führung. dann ging es eine längere Zeit weiter nach Guraidhoo Island - ein Einheimischen Insel - zwischendurch auch wieder mal zur einer Sandbank zum schnorcheln.

wir besuchten noch Ranveli. Das Riff dort war schön- aber die Insel selbst war schrecklich. Dann ging es wieder über die Atol-Grenze zurück Richtung Male. am nächsten Morgen ging es dann kurz nach 7 zurück in den Airport - für uns ging es von dort aus weiter nach Eriyadu (2 Wochen).

Nochmal kurz zum Schiff:

PRO:
die vers. Riffe die Möglichkeit dort ausgibig zum schnorcheln. das Essen -für so eine kl. Küche einfach nur TOP. Es hing eine Bananenstaude bei der man sich immer bedienen konnte. Kaffee - Tee und Wasser waren kostenlos dabei. die Crew war klasse.

CONTRA:
Wir hatten leider Pech mit Mitreisenden - es waren 8 Franzosen an Board die z.T. echt schrecklich waren. Oben ohne Sonnen - rauchen - laut - ein alter Mann (79) war gewaltätig begann sogar eine Schlägerei mit dem "Kapitän". Dieser hätte zwar die Möglichkeit gehabt, ihn der Polizei zu übergeben und vom Schiff zu verweisen - aber er hatte wohl "Achtung vor dem Alter" und belies ihn. Leider hatten die Franzosen keine Achtung vor den Korallen und latschten drauf rum - ich habe dann die Badeschuhe (die ein einem Korb an der TReppe gesammelt waren) über Board gehen lassen - in der Hoffnung das ich ein paar Korallen dadurch gerettet habe. Dann wurden in Massen Schneckenhäuser und Muscheln gesammelt (ich hoffe inständig der Zoll war achtsam und die Franzosen haben Strafen bekommen.)

Ich würde eine solche Tour sofort wieder machen, allerdings nicht auf diesem Schiff bzw. nicht als Doppelkabine - nur ist es als Einzelkabine einfach zu teuer. (eine Woche (ohne Flug) kostete 2 pers. ca. 2800.- Als einzelPreis wären es nur 200 Euro weniger gewesen.

 

Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren

Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren