Reiseberichte Diva Maldives (ehemals Ari Beach / White Sands

)

 

Die Insel wird seit Frühjahr 2008 als 5 Sterne Resort Diva Maldives geführt. Alle bisherigen Berichte beziehen sich auf die Zeit vor dem Umbau.


 

White Sands 19.09.2007 – 11.10.2007

Die Anreise ging von Wien via Frankfurt mit Austrian Airlines. Von Frankfurt nach Male ging es weiter mit Condor per Abend/Nachtflug, rückblickend würden wir hier auf Business class upgraden, um halbwegs gut schlafen zu können. Beim Heimflug unter Tags war es weniger ein Problem. So nun aber weiter mit der Anreise: In Male gelandet ging es mit dem Wasserflugzeug weiter nach White Sands – der Insel die für 3 Wochen unser Paradies sein sollte.

Nach einem Willkommensgruß (frische Kokosnuss) bezogen wir den Wasserbungi 328 (Zimmer mit großem Bett, 2 Tischen, 1 Couch und Couchtisch, Minibar, Klimaanlage und extra Badezimmer mit Meerblick! Die Terrasse mit direktem Wasserzugang ist mit 2 Liegen ausgestattet. Auf Wunsch kann man sich auch einen Sonnenschirm bringen lassen. Nach Sprung ins Wasser – Tipp: unbedingt Bikini bzw. Badehose in Handgepäck nehmen – unser Gepäck wurde erst mit dem nächsten Wasserflugzeug geliefert – erkundigten wir die Insel. Eigentlich 1,7km x 200m aber aufgrund von Umbauarbeiten – das Resort wird zu einem Luxusresort (Eröffnung Anfang 2008) umgebaut – war ca. die halbe Insel nicht zugänglich. Eigenartig nur, dass vom Reiseveranstalter (Thomas Cook) nicht darauf hingewiesen wurde. Von den Arbeiten hat man aber im Wasserbungi und am Strand nichts mitbekommen. Wir haben auch die Beachbungalows von außen gesehen – ich glaube hier sollte man lieber auf die Neueröffnung warten. Vor allem die Bungalows mit Lagunenlage würde ich nicht empfehlen. Hier gibt es fast keinen Strand, da ziemlich bewachsen und vor allem bei Ebbe auch kein guter Wasserzugang.

Essen: Wir hatten Halbpension und das war vollkommen ausreichend. Wenn man dazwischen was essen will, gibt es auch leckere Salate und Sandwiches von der Tageskarte (~10 $). Am Abend gab es Buffet im Wasserrestaurant od. wahlweise ein 3 gängiges Abendmenü. Das Abendbuffet hatte jeden Tag ein anderes Thema: Maledivian, Japanese, French, Italien, Asian etc…. und war sehr lecker und Abwechslungsreich. Auch wenn sich innerhalb der 3 Wochen die Themen wiederholten, so gab es doch immer wieder neues bzw. man konnte etwas anderes probieren, weil die Auswahl so unglaublich groß ist. Es gab auch jeden Abend ~3, 4 Speisen, die auf der live cooking station zubereitet wurden. Mhmm lecker!! Für Verliebte gibt es auch die Möglichkeit ein romantisches Dinner am einsamen Strand zu buchen. Ich sage nur seeeeehr romantisch…

Hausriff & Schnorcheln: Das Hausriff ist ~500m vom Strand entfernt und wir nützten fast täglich den Dhoni der um 10:00 die Schnorchelfraktion zum Riff bringt. Hier gilt zu sagen, wenn man in die Unterwasserwelt eintaucht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus und man ist fasziniert von dem bunten Treiben in dieser anderen Welt. Praktischer ist es natürlich, wenn man nicht auf ein Boot angewiesen ist und ein nahes Hausriff hat. Wir nahmen auch an einer Schnorchel-Safari teil und konnten u.A. Haie, Mantas und Wasserschildkröten beobachten! Bei den Walhaien hatten wir leider kein Glück, obwohl es gerade wegen der günstigen Lage am Außenatoll in dieser Gegend normalerweise viele Sichtungen gibt.

Spa: einfach traumhaft. Wir hatten einmal eine 3 stündiges Massagepackage mit eigener Terrasse und Wirlepool (inkl. Cocktaiils) zum relaxen nach der Massage. Und das nächste mal eine Rückenspezialmassage. Ich kann beides nur weiterempfehlen. Besonders das 3 stündige Partnerpackage – entspannend und romantisch.

Rückreise: Leider vergingen die 3 Wochen wie im Flug und wir mussten vom Paradies Abschied nehmen. Tipp: unbedingt vorab Sitzplätze reservieren lassen (wir bekamen die Auskunft, dass das nicht möglich ist, aber bei den anderen Reisenden musste das auch geklappt haben, denn obwohl wir fast 2,5 h vor dem Abflug eingecheckt haben, mussten wir beim Rückflug leider getrennt sitzen…

Kurzfassung:

Positiv:
Essen (frisch, Abwechslungsreich)
Personal (sehr freundlich und Hilfsbereit – ich glaube nicht nur wegen dem Trinkgeld)
Spa (man fühlt sich wie neugeboren
Unterkunft (nur Wasserbungi empfehlenswert, allerding werden auch die Strandbungalows neu gebaut => hier auf die Inselseite achten)
Wasser & Unterwasserleben

Negativ: (wenn man etwas suchen muss)
Hausriff nur per Dhoni erreichbar (leider nur 1 Mal am Tag gefahren)
Wasserpreise für eine 1,5 (ich glaub entsalztes Meerwasser) 6 $
Abendunterhaltung (Do und Sa gibt es einen Discoabend – die Musik ist leider furchtbar laut und auch bis in die Bungis hörbar)

So, ich hoffe ich habe nichts vergessen, Bildmaterial siehe Insel-Bilder falls es Fragen gibt: white_sands at chello.at
 


 

White Sands Resort & Spa (früher ARI Beach & Water Village)
10.04.2006 – 20.04.2006

Nachdem ich mit Karin und Dennis im November zusammen auf Holiday Island (Reisebericht 31.10.-07.11.2005) waren, wollten wir in diesem Jahr nochmals fahren, aber dorthin wo es Karin und mir bisher am besten gefallen hatte – White Sands – im Ari Atoll. Diesmal waren wir alle vier – Dennis, Francy, Karin und ich unterwegs ins Paradies. Bereits im Reisebüro viel uns White Sands wieder in die Augen, und wir beschlossen recht kurzfristig wieder dorthin zu fahren. Nachdem wir gebucht hatten, fing die Tage Zählerei wieder an..... 102 Tage 58 Tage, 30 Tage noch 5 Tage und dann am 10.04. war es endlich soweit, es ging los.

Diesmal mit DERTOUR und Emirates gebucht waren wir schon sehr gespannt auf die Reise und deren verlauf. Der Flug ging über Dubai, Colombo nach Male, also zweimal zwischenlanden und umsteigen das war schon einerseits eine Erleichterung, weil wir dann nicht ununterbrochen 9,5 Stunden im Flugzeug sitzen, andererseits zieht sich dabei der Flug mit 14,5 Stunden doch ganz schön in die Länge... In München ging es um 15:45 Uhr absolut auf die Minute pünktlich los – nicht wie oftmals bei LTU mit bis zu einer Stunde Verzögerung, weil ein Fluggast seine Zahnbürste nicht finden konnte o.ä.. Nach 4,5 Stunden kamen wir um 23:30 Ortszeit in Dubai an. In Dubai hatten wir 3 Stunden Aufenthalt, die wir mit Kaffeetrinken, Shopen usw. totschlugen, um 2:50 Uhr ging es dann auch wieder pünktlich weiter, was wir bis dahin nicht wußten, es geht über Colombo ! – das kennen wir doch schon, oder? (Reisebericht 31.10.-07.11.2005) Zu diesem Zeitpunkt war unsere Laune etwas geknickt, weil wir noch die Erinnerungen an den letzten Aufenthalt in Colombo hatten. Gegen 9:20 Ortszeit waren wir dann in Colombo gelandet, eine knappe Stunde Aufenthalt, diesmal ohne Verlassen des Flugzeuges und es ging endlich weiter nach Male.

Dann um 10:40 kamen wir in Hulule an, Schade nur daß wir von der anderen Seite her kamen und nicht diesen Atemberaubenden Blick auf die Atolle werfen konnten, der uns beiden schon so oft den Atem stocken ließ und diesen unverwechselbaren Frosch in den Hals zauberte. Alles in allem war der Flug mit Emirates sehr sehr angenehm, mehr Platz, fünf Gänge Menü, echtes Besteck, eigener Monitor im Sitz, alle Getränke frei und die Crew war sehr freundlich und immer bereit wenn man einen Wunsch hatte – Man beachte hierzu, wir hatten nur Economy gebucht !
Wir nahmen wie üblich im Abflugbereich der Wasserflugzeugbasis Platz und kaum eine viertel Stunde später kam auch schon der Aufruf daß wir nun zur Insel gebracht werden, wir hatten eigentlich mit ein bis zwei Stunden Wartezeit gerechnet. Also eine Zigarette und einen halben Kaffe am Flughafen und schon ging es los.

Nach 40 Minuten Flugzeit schwebten wir dann - ich zum dritten mal, Karin zum zweiten mal in diese unverwechselbare Lagune ein...... Der Anlegeplatz für die Wasserflugzeuge liegt nun direkt am Steg, also kein Umsteigen ins Dhoni. Die Insel ist unter neuem, französischen Management, und das merkt man, die gewohnte Freundlichkeit ist immer noch sehr ausgeprägt und alles kümmert sich einen Tick mehr um einen schönen und unbeschwerten Aufenthalt. Da wir diesmal zu viert sind, wurde für uns eines dieser DeLuxe Waterbungalows reserviert, mit Verbindungstür und direktem Zugang zur Lagune – T O L L – Also, nichts wie auspacken und trotz des stressigen Fluges Badehose an und rein in dieses Wasser, mhhhhh wie haben wir es vermißt Endlich wieder sorglos und unbekümmert 14 Tage verbringen einfach nur Urlaub.

Als wir dann Abends zum ersten Abendessen aufbrachen, waren wir überrascht, als wir das Buffet sahen, nicht mehr ganz so reichhaltig als wir das von White Sands kennen, aber dennoch sehr gut und reichhaltig, immer Fisch, oder sonstige typischen Leckereien. Jedoch viel Pasta ! Erinnerungen an Holiday Island kamen hoch. Note 1B.

Das Zimmer war sehr groß und immer mindestens zweimal am Tag aufgeräumt, unser Roomboy Rasheed kümmerte sich sehr um unser Wohlbefinden, mit Wein und frischem Obst.......

Der Strand, auch wie gewohnt super schön und aufgeräumt, da wir zur Ferienzeit geflogen sind, war jedoch einiges los hier, und der Strand gehörte nicht uns allein, so wie wir das von White Sands gewohnt waren (Es spricht sich wohl langsam rum, daß hier das Paradies ist). Das Frühstück war immer reichhaltig mit Toast, Obst, Marmelade, Nutella, Melone, Ananas usw. Kaffee gab es im Überfluß, der Kellner war nicht ganz auf der Höhe in der früh, er vergaß uns schlichtweg einige male, so daß wir uns selbst um Kaffee und Tee kümmern mußten.

Über den gesamten Aufenthalt hinweg wurde an der Insel gebaut, aber man hörte nichts davon, ca. 100 Meter draußen in der Einflugschneise der Wasserflugzeuge lag ein Saugboot, das jeden Tag Sand an den Strand pumpte, der durch den Tsunami stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Strandbungalows wurden aufgrund starker Beschädigung durch den Tsunami alle wieder aufgebaut bzw. renoviert und machten einen schönen Eindruck, nicht wie beim letzten mal, als sie einen doch schon relativ alten und heruntergekommenen Eindruck machten.

Insgesamt ist die Insel sehr schön, ruhig und reichhaltig bewachsen, im hinteren Teil der Insel verläuft sich dann alles doch noch ein wenig und man trifft eher selten auf Urlauber. Am Coffeeshop im hinteren Bereich sitzt man immer alleine und kann auf die atemberaubenden Sonnenuntergänge und das Meer hinaus sehen.

In unserem Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des Watervillage treibt seit einigen Tagen ein ca. 2 Meter langer Sandhai sein Unwesen. Er schwimmt zwischen den Badenden umher und sorgt beim ein oder anderen für ein schlagartiges Verlassen des Wassers. Francy ist sogar einmal auf ihn gesprungen, als er zur Abkühlung ins Wasser gelaufen ist, das Gesicht hättet ihr sehen müssen, als der Hai wie in Pfeil wegschwamm und Francy sah, worauf er da gesprungen ist! !

Das Riff erholt sich zusehends, leider ist in der Lagune die Entwicklung zurück gegangen, waren noch beim letzten Aufenthalt schöne und Farbenprächtige Korallen direkt beim Water-Restaurant zu sehen, waren sie leider diesmal völlig weg, Schade. Am Abend gegen 18 Uhr wurde dann immer an der Vorderseite des Water-Restaurant Rochen gefüttert, die man sogar streicheln konnte, Francy und ich bekamen einen gehörigen Schreck als eines dieser bis zu drei Meter großen Geschöpfe an uns vorbei schwamm, als wir unter dem Restaurant schnorchelten !

Tja, auch diesmal war es viel schneller wieder vorbei, als wir alle wollten, am vorletzten Tag unterhielten wir uns dann noch ein wenig mit dem Frühstücks-Koch, dieser sagte uns dann, daß im Juli 2006 ca. 25 weitere Wasserbungalows in den hinteren Bereich der Insel gebaut werden und die gesamte Anlage mit einem großen Pool, Wellness-Bereich, Tenniscourt und Shopingmeile in die 5-6 Sterne Kategorie gehoben werden soll. Das alles heisst, daß in Zukunft Schluß ist mit Ruhe und Gelassenheit ist und leider auch hier der unbedingte Wille „Geld zu machen“ eingezogen ist. White Sands hat sich in der Vergangenheit immer von diesem Trend abgehoben und eher das geboten was viele die auf die Malediven fliegen gesucht haben – Ruhe und Ursprünglichkeit. Damit dürfte wohl nun auch Schluß sein. S C H A D E - wir werden dich vermissen ARI Beach

Am Abflugtag, waren wir alle vier dann noch für uns auf der Insel unterwegs und verabschiedeten uns von den Malediven – 2 Wochen Paradies – vorbei und ab nach Hause in diese unfreundliche, kalte Welt ohne diese Sonnenuntergänge...... auch diesmal hatten wir alle Tränen in den Augen, Frösche im Hals und waren sehr still, als das Flugzeug dann unaufhaltsam näher kam um uns von der Insel zu bringen.

Der Rückflug war auch ohne große Vorkommnisse, bis auf die Tatsache, daß wir wieder über Colombo, Dubai in 16 Stunden zurück flogen. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Stopover im Paradies, vielleicht schon bald, mindestens aber im nächsten Jahr, mal sehen wo es uns hin verschlägt ! Auf jeden Fall sind wir infiziert mit dem „Maldives-Virus“ und das ist so schön, wenn man Fieber bekommt, wenn im Fernsehen Bilder gezeigt werden...........

Maldives, See you soon as possible Dennis, Francy, Karin und Achim

Fragen? Gerne: joachim.linner“at“online.de


 


 

Hallo Malediven-Fans,

im Oktober 2003 wurde ein Traum wahr: Meine Frau und ich flogen auf die Malediven! Nachdem wir verschiedene Lastminute-Angebote durchgeschaut haben, viel unsere Wahl schnell auf das WhiteSands Resort (Ari Beach). Wir haben dort ein Standardzimmer gebucht und dann selbst auf ein Wasserbungalow geupgradet.

Nach der einwandfreien Hinreise mit Emirates kamen wir gut gelaunt in Male an. Wir freuten uns schon auf die Insel und waren gespannt auf den Transfer via Speedboat. Nach einer längeren Wartezeit von ca. 3 Stunden (irgend ein Gast hat noch gefehlt) ging es dann auch schon los - und der Albtraum unseres Lebens hat begonnen. Denn was wir uns unter Speedboad vorgestellt hatten, war keineswegs eine kleine Nusschale, die wie wild im Wasser hin- und her geworfen wird und dauern hart auf den Wellen ausfschlägt. Wie Ihr Euch denken könnt, war die Fahrt damit für meine Frau und mich die Hölle. Ich kann aber schon verraten: Die Qualen haben sich gelohnt ;-)

Angekommen an der Insel hatten wir erst mal nicht viel im Sinn mit dem Begrüßungscoctail und waren froh, als wir in unserem Wasserbungalow waren. Dort mußten wir uns erstmal von der Bootsfahrt erholen. Als es uns besser ging, konnten wir das erste mal aufatmen und anfangen, alles zu genießen.

White Sands ist sicherlich eine der schönsten Insel auf den Malediven. Sie ist sehr schmal, aber dafür recht lang. Sie gehört zu den größeren Inseln und ist in einen "älteren" und neueren Bereich aufgeteilt, die früher zwei getrennte Resorts dargestellt haben. Der alte Teil beinhaltet die regulären Landunterkünfte, während die Wasserbungalows sehr neu sind (1999? 2000?).

Die Bungalows waren sehr geräumig und wunderschön: Dunkles Holz, riesen Bett, schräge Wände mit Fenstern in Richtung Wasser, tolle Terasse mit Zugang zum Meer. Toll war auch der Abstand zwischen jedem(!) Bungalow. Dadurch hat man von seinen lieben Nachbarn nichts gehört - was für uns als Ruhesuchende ideal war.

Der Service war ebenfalls hervorrangend. Immer freundlich, immer höflich und sehr aufmerksam. Das Essen war sehr gut (Buffet regulär oder gegen Aufpreis auch a la card) und ein mal pro Woche gab es eine Maledivian-Night mit Buffet am Strand - traumhaft.

Insgesamt ist White Sands sicherlich empfehlenswert, wenn man die Wasser Bungalows nutzt. Dort genießt man eine tolle Aussicht, super Ruhe und direkten Zugang ins Meer. So lange man nicht dauernd taucht (hätten wir gerne, ging und geht aber derzeit aus Gesundsheitsgründen nicht), würde ich aber von den normalen Bungalows abraten. Diese sahen teilweise doch recht schäbig aus und sind nicht mal annähernd mit den Wasserbungalows vergleichbar.

Alles in allem war der Urlaub also sehr gelungen und hat es allen zukünftigen Reisezielen sehr sehr schwer gemacht ;-). Übrigens: Im April geht es wieder los, dieses mal nach Mirihi - die Insel sieht auch wie ein Traum aus, ist wesentlich kleiner und wurde 2001 komplett neu renoviert. Das ist aber ein anderes Thema und der Bericht folgt nach Rückkehr. Versprochen.

Fazit: WhiteSands ist eine gute 4 **** Anlage, sofern man die Wasserbungalows nutzt. Für Schnorchler und Taucher ist (wenn auch nur mit dem Boot erreichbar) gesorgt und die Enstpannung und Freundlichkeit ist genauso gut wie das Essen, der Service und der Rest. Nur mit dem Schnellboot sollte man wirklich nicht fahren. Die Mehrkosten für den Flug (war leider auf dem Hinflug bei uns wegen Lastminute nicht möglich, Preis für Rückflug nach Male war ca. 80 $ p.P.) lohnen sich, wenn man nicht gerade ganz abgehärtet ist.

Viele Grüße

Tobias

 


 

Reisebericht White Sands / Ari Beach, Aufenthalt vom 22.06.-06.07.

Unsere Reisebuchung
Wir buchten bei L’TUR ca. 1 1/2 Wochen vor Abreise White Sands / Ari Beach für den Zeitraum 21.06. bis 06.07.03, Halbpension, Standardzimmer, 848 Euro/Person. Über den Transfer stand nichts in der Reisebeschreibung.

Ankunft in Male
Nach einem sehr angenehmen Flug mit einer freundlichen LTU-Crew und viel Platz im Flugzeug fühlten wir uns nach der Ankunft am Flughafen schon wieder wie zu Hause.
Am L’TUR Schalter bekamen wir die Auskunft, dass unser Speedboot (aha!) in ungefähr einer Stunde da sei. Als besonderen Service bekamen wir jeder noch eine 0,5 l Flasche Mineralwasser. Also fiel diesmal der obligatorische Kauf zweier Wasserflaschen à 3 USD vom Café weg. Wir vertrieben uns die Wartezeit mit Smalltalk, Toilettengängen, Geldwechsel, leckere (à la Malediven)Häppchen-essend (sponsored by the L’TUR-Betreuer) und Unterwasser- und Tauchen-Lesen (gab’s umsonst am Touristik-Schalter, rechts direkt vorm Verlassen der Ankunftshalle).

Speedboot-Transfer
2 ½ Stunden später (!) (deshalb wohl auch das Wasser und die Häppchen) kam dann auch das Speedboot. Weshalb es so spät kam, erfuhren wir am nächsten Tag von den Eurodivers auf White Sands. An unserem Ankunftstag wütete so ein Sturm, dass noch nicht mal das Tauchdhoni rausgefahren ist. Unser Speedboot musste allerdings notgedrungen fahren, schließlich mussten wir ja irgendwie zur Insel kommen. Diese knapp 3 Stunden dauernde Überfahrt war nichts für Weicheier und Bandscheibengeschädigte. Die Fische werden sich gefreut haben: Von 11 Personen stellten 4 freiwillig Fischfutter zur Verfügung.
Nachdem wir über 2 ½ h Stunden nichts als Wasser und hohe Wellen um uns gesehen hatten, passierten wir zum Ende der Fahrt wieder einige Inseln, was uns zeigte, dass wir unserem Ziel endlich näher kamen. Da das Speedboot nicht direkt am Steg in der Lagune von White Sands anlegen konnte, stiegen wir für die letzten Meter auf ein Dhoni um, das uns dann sicher an Land brachte.

Ankunft auf White Sands
Der Empfang war wie immer herzlich mit einem Empfangskomitee am Steg, das uns Erfrischungstüchern und frische Kokosnussmilch aus Kokosnüssen reichte .

Unser(e) Bungalow(s)
Beim Betreten des Bungalows wartete eine Überraschung auf uns: Statt des erwarteten Standard-Bungalows wurden wir in einen A-Frame-Bungalow einquartiert. Das bedeutete, warmes Wasser zum Duschen, halboffenes Badezimmer und Minibar, die wir zum Kühlschrank umfunktionierten. Klimaanlage war selbstverständ-lich, die hätte es auch in den Standard-Bungalows gegeben. Ein Blick auf die Terrasse überzeugte uns, dass wir es richtig gut getroffen hatten: Das Meer war in wenigen Schritten erreichbar, herrlich!
Zwischen unseren Tauchgängen machten wir es uns auf unserer Terrasse gemütlich. Wir hatten nur Halbpension gebucht und wieder einmal mehr stellte sich heraus, dass dies für uns mal wieder die richtige Entscheidung war. Von den mitgebrachten Duplos, Hanutas & Co. verschenkten wir am Ende des Urlaubes mehr als die Hälfte an die Mitarbeiter der Tauchbasis und des Wassersportzentrums.
Da wir aufgrund eines Wassereinbruches im Kleiderschrank und Vorraum in der Mitte unseres Urlaubes den Bungalow wechseln durften, kamen wir in den Genuss, zuerst einen Bungalow Richtung Außenriff und dann Richtung Innenriff zu testen. Dieser Umzug ging absolut reibungslos vonstatten. Kathryn Day, die neue Room Divisions Managerin, entschuldigte sich tausendfach bei uns für die Umstände und sorgte dafür, dass unsere Kleidung innerhalb von einem halben Tag gewaschen, gebügelt und gefaltet in unseren neuen Bungalow gebracht wurde. Kathryn Day war übrigens eine der Mitreisenden auf dem Speedboot, die die Überfahrt nicht ganz so gut vertragen hatte. Sie kam neu auf die Insel und war vorher auf Rangali tätig gewesen.
Der neue Bungalow am Innenriff gefiel uns von der Lage noch besser als der am Außenriff. An der Innenriffseite kam das Wasser bei Flut teilweise bis auf die Terrasse und nachts wiegte das sanfte Plätschern uns in den Schlaf.
Die Außenriffseite ist mehr bewachsen, am Innenriff gibt es nichts als Sand, Sand und nochmals Sand. Wir fanden es wunderschön. So schön, dass wir ablehnten, als uns die Rezeption einige Tage später anrief, um uns ein kostenloses Upgrade in einen Water Bungalow anzubieten.

Strandleben
Die Lagune auf beiden Seiten ist übrigens für Kinder sehr geeignet, für Schnorchler eher nicht. Es gab in der Lagune unter Wasser nicht viel zu entdecken. Wir staunten immer wieder über die Unverdrossenen, die sich mit Schnorchelausrüstung in Richtung Wasser aufmachten. Für die Schnorchler fehlt dann doch ein nahe gelegenes Hausriff. Das Hausriff von White Sands war gleich das Außenriff. Dort fuhr ein Dhoni die Schnorchelfraktion täglich um 16 Uhr hin.
Negativ vielen einige Weibchen auf, die sich oben ohne am Strand oder auf ihren Terrassen sonnten. Wir fragten uns mehr als einmal, ob manche Touristen sich gar nicht über die Gepflogenheiten ihres Urlaubslandes informieren oder ob sie einfach nur unverfroren und respektlos waren.

Restaurant
Beim ersten Abendessen lernten wir dann unseren Tischkellner Said kennen. Er war immer gut gelaunt und wir haben viel mit ihm gelacht.
Das Büffet war recht reichhaltig. Es gab jeden Abend eine Ecke mit frischem Salat, ansonsten gebratenen Reis und Nudeln, eine Suppe, Brötchen in einigen Variationen, Fisch, Fleisch und natürlich Pasta für unsere italienischen Freunde.
Zum Frühstück gab es Müsli, zwei Arten Säfte, Obst, Toast, Joghurt, ein Kartoffelgericht (Rösti, Gratin o. ä.), Rührei, Bohnen, Speck und natürlich Omelettes, die frisch von Yahnoos zubereitet wurden. Er war ein netter Kerl, der uns oft mit seiner Flüsterstimme prophezeite, dass heute ein guter Tag sei, um Walhaie zu sehen. Er lag nicht immer ganz richtig damit. Bei unserem ersten Frühstücksmorgen sahen wir dann auch, dass wir Meerblick beim Frühstück hatten. Diesen Luxus mussten wir an diesem ersten Morgen allerdings mit mehreren Moskitostichen bezahlen. Für die restliche Urlaubszeit waren die Moskitos dann nahezu verschwunden.

Eurodivers und Tauchen
Schon an Nachmittag des Ankunftstages kamen wir bei einem Erkundungs-spaziergang am Tauchcenter der Eurodivers vorbei, wo wir auch gleich von Peer in Beschlag genommen wurden. Ehe wir uns versahen, saßen wir mit ihm am Tisch, füllten unsere Anmeldungen aus und vereinbarten für den nächsten Tag unseren ersten Tauchgang, den Orientierungstauchgang.
Am Mittag vor unserem Orientierungstauchgang räumten wir dann unser Tauchgerödel zur Tauchbasis. Dort bekamen wir Blei und jeder einen Korb, wo wir unser Gerödel verstauen konnten. Dafür übergaben wir das Haribo-Care-Paket.
Vor den Tauchgängen wurden die Briefings noch an Land gehalten, die Flaschen und Tauchkisten wurden von den Boys auf die Boote transportiert und auch von dort wieder zurück verfrachtet. Man kann Nitrox ohne Zusatzkosten tauchen, wenn man ein Nitrox-Zertifikat von NRC hat. Die Tauchgänge selbst waren richtig klasse, auch wenn die Sicht der Jahreszeit entsprechend nicht immer die Beste war. Wir trugen uns meistens für die Tauchgänge am Außenriff ein, um die Chance zu erhöhen, einen Walhai zu sehen. Wir haben unsere Wahl nicht bereut. Wir waren die Einzigen, die während unseres Aufenthaltszeitraums 4 Walhaie gesehen haben! Bei unserem letzten Tauchgang sah die ganze Gruppe einen Walhai, wohingegen bei den vorherigen Sichtungen immer nur 2 – 3 Buddypärchen in den Genuss kamen. Ein witziges Erlebnis dabei war die vor uns tauchende Gruppe, die nach der Walhaisichtung die gerade zuvor beobachte Schildkröte völlig vergaß und diese unbeabsichtigt bei der erfolglosen Walhaiverfolgung in die Mangel nahm. Die Schildkröte fand sich auf einmal zwischen mehreren Flossenpärchen wieder und wurde fast über den Haufen „getaucht“.
Als Quintessenz unserer Tauchgänge konnten wir 4 Walhaie, einen Manta (obwohl keine Mantazeit war), mehrere Manta Mobulas, Adlerrochen und die obligatorischen Weißspitzenriffhaie zählen, von den kleineren Vertretern wie Schaukelfische, Drachenköpfe, Schildkröten und Napoleons ganz zu schweigen.

Noch einmal vielen Dank an Beat, Peer, Roger, Hans, Majdhee, der Dhoni-Crew und den Kompressor-Boys, die dafür sorgten, dass wir den bis jetzt schönsten Tauchurlaub erleben durften. Dabei sei gesagt, dass unsere vorherigen auch nicht gerade die Schlechtesten waren!!!!

Abendunterhaltung
Von der Abendunterhaltung bekamen wir nicht viel mit. Für die Nachtschwärmer gab es freitags einen Discoabend in der Nagili-Bar, dafür fuhr das Tauchdhoni am Samstagmorgen erst um 10 Uhr raus, wahrscheinlich damit auch die Jungs von der Tauchbasis mal die Sau rauslassen konnten. Je einmal in der Woche gab es eine Vorstellung Bodu Beru (volkstümlicher Malediventanz), eine kleine Präsentation des SPA-Centers inkl. Massagen von Zuschauern, Krabbenrennen und vom Tauchcenter eine Diashow bzw. Videoshow. In der Nagili-Bar befindet sich auch ein Billardtisch und ein Kicker-Spiel, welche man umsonst benutzen konnte.

Wetter
Die ersten Tage waren hauptsächlich bewölkt, was wir nicht weiter tragisch fanden, weil wir sowieso nicht zum Sonnenanbeten gekommen waren. Viele Gäste unterschätzten die Kraft der Sonne unter der Wolkenschicht und hatten sich dann mittags bereits einen Sonnenbrand gefangen. Regnen und stürmen tat es meistens gegen Abend und in der Nacht, dies war aber sehr selten der Fall (2-3 Mal). Tagsüber schien vor allem in der letzten Woche die Sonne erbarmungslos vom Himmel.

Unsere Abreise
Die Abreise zeigte das einzige Manko dieses Urlaubes auf. Bis zum Abendessen hatten wir noch keine Info über die Abreiseorganisation. Die mündliche Vorab-Information von der Rezeption, die wir vor dem Abendessen bekamen, widersprach der Info, die wir nach dem Essen in einem Schreiben vorfanden, das unter unserer Bungalowtür durchgeschoben war. Es stellte sich dann heraus, dass die Zeitangaben im Schreiben falsch waren, einige Abreisende darüber aber gar nicht mehr informiert wurden. Sie standen dann halt 1 Stunde früher als nötig auf. Das Frühstück fand am Abreisetag für alle Abreisenden im Water Village statt und war grottenschlecht organisiert. Um 7:30 Uhr wurde noch das Büffet bestückt. Kaffee kam erst nach zweimaligen Nachfragen fast eine halbe Stunde später, wo wir eigentlich schon wieder an der Rezeption hätten sein sollen.

Die Speedboot-Fahrt erwies sich im Gegensatz zur Hinfahrt als richtig erholsam. Einige konnten sogar schlafen, andere hängten ihren Gedanken nach, bis nach knapp über 2 Stunden (!) Male in Sicht kam.

Am Flughafen ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Nach dem Einchecken machten wir es uns noch mal draußen gemütlich, um noch bis zum Schluss das Malediven-Feeling zu genießen.

Fazit
Ein Klasse-Urlaub, den wir uns auch durch den Fauxpas bei der Abreiseorganisation nicht vermiesen ließen. Außerdem soll das neue Management ja auch noch ein bisschen was zu tun haben. Wir hoffen, dass die Insel auch als 4-Sterne-Insel nicht so abgehoben wird wie manch andere und der natürliche Charme erhalten bleibt.

Wir kommen auf jeden Fall wieder!!!!

Arne und Kathi


 

Reise vom 13.04.2003 - 28.04.2003 nach ARI Beach Resort (heißt jetzt White Sands & Spa) ...

...... tja was soll ich sagen, es war mal wieder soweit, wir - Karin und ich - sind zu unserem insgesamt dritten mal in Urlaub auf die Malediven aufgebrochen.

Karin war vor meiner Zeit schon mal auf Fihalhohi, während ich vor Karins Zeit auf dem früheren ARI Beach Resort war, dann waren wir im vergangenen Jahr gemeinsam auf Kandooma und nun ging es in diesem Jahr gemeinsam nach White Sands & Spa (früher ARI Beach)

Ich kann mich noch gut erinnern, als wir im Januar schon begonnen haben die Tage im Kalender zu zählen bis es endlich losgehen konnte, wir waren beide total aufgeregt und von Tag zu Tag ergriff uns das "Malediven Fieber" mehr und mehr, ich verbrachte immer mehr Zeit im Internet damit mir irgendwelche Fotos und Reiseberichte an zu sehen und bekam jedes Mal feuchte Augen und ein ganz komisches Gefühl, wenn ich das Wasser und den Strand irgendwo auf einem Bild oder im Fernsehen gesehen habe. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, vielleicht kriegt man da ja nach dem vierten - fünften mal soviel Routine, daß man nicht mehr jedes Mal nicht mehr nach Hause mag, so wie ich.

Nun gut, genug geredet, jetzt aber mal zur Reise: Gebucht haben wir über "Maldivian - da ich gerne nach White Sands & Spa wollte, aber kein Reiseveranstalter die Insel mehr im Programm hatte. Maldivian machen ihren Job super gut, mein größtes Lob, dort wird man noch richtig gut behandelt und schnell bedient. Auch nach dem Urlaub bekommt man ein Mail mit einer Begrüßung und der Frage wie es war... also richtig Urlaub wie man ihn sich wünscht.

Tja, am 12.04. ging es wieder mal los von München ab ins Paradies nach Male, aufgrund des IRAK Krieges hatte das Flugzeug eine leicht veränderte Reiseroute genommen und deswegen auch eine halbe/ dreiviertel Stunde länger gebraucht, nun ja nach knapp 10 Stunden Flug endlich dieses wohlvertraute Bild der kleinen Inselchen die im herrlich türkisfarbenen Ozean liegen und schon von hier oben so viel Ruhe ausstrahlen, also mir treibt dieser Anblick immer wieder ein ganz komisches Gefühl von 100.000.000 Schmetterlingen in den Bauch und Tränen in die Augen. Wie geht es euch???

Aussteigen, diesmal wurden die Einreisepapiere bereits während des Fluges verteilt, sodass wir uns gleich zur Einreise anstellen durften und nun beginnt auch schon der Urlaub - wie jedes mal - die Leute wahnsinnig freundlich, immer ein lächeln auf den Lippen und nie gestresst oder gelangweilt.

Nach der ganzen Sache mit dem Zoll und Koffer usw. raus und endlich diesen unverwechselbaren Geruch in der Nase, keinerlei Gebrechen mehr, keine verstopfte Nase, keine Schmerzen in den Gelenken usw. einfach das Paradies. Draußen am Schalter von White Sands & Spa erfahren wir, daß der gebuchte Transfer per Boot leider nicht stattfindet und wir mit dem Flugzeug zur Insel gebracht werden, super, ohne Aufpreis!!! Jetzt mussten wir erst noch zweieinhalb Stunden auf das nächste freie Flugzeug warten und schon konnte es losgehen, aber dieses mal sollte unser Urlaub anders werden als wir es uns gewünscht hatten. Beim warten auf das Zeichen zum Einsteigen ins Wasserflugzeug draußen wurde Karin von einem Piloten der "Maldivian Airtaxi" umgerannt und zog sich dabei eine starke Prellung und einen Sehnenanriss zu, der sie die ganzen zwei Wochen leider unfähig zum Schwimmen und Schnorcheln machte, zudem hatte sie so starke Schmerzen, daß wir die ein oder andere Nacht ohne recht viel Schlaf verbrachten. Aber gut, durch so was lassen wir uns den Urlaub nicht vermiesen, zumal wir schon so lange darauf warteten.

Nach einer halben Stunde Flug kamen wir irgendwie sehr wortkarg und völlig entnervt auf der Insel an, wir wurden vom Dhoni der Insel am Flugzeug abgeholt und fuhren zuerst zum Steg von White Sands Water Village. Wir bleiben im Dhoni sitzen, da wir ja White Sands Beach gebucht hatten. Myriaam, die sehr höfliche Dame der Rezeption die mit im Dhoni saß bat uns mit aus zu steigen weil es seit Umstrukturierung der Anlage nur noch eine Rezeption im Water Village gibt und alle dort einchecken dürfen.

An der Rezeption erfuhren wir, daß unser Zimmer "leider" belegt sei, da am Tag zuvor eine Reisegruppe anreiste die alle zusammen bleiben wollten und benachbarte Zimmer haben wollten. Toll dachten wir beide, als wir zuerst uns und dann Myriaam fragend ansahen. Myriaam jedoch sagte, daß das überhaupt kein Problem ist, dann kriegen wir halt ein Zimmer im Water Village - ohne einen Cent mehr zu bezahlen, versteht sich. Jetzt änderte sich unsere Laune schlagartig und wir fühlten uns sofort Superwohl, das Zimmer, alles war einfach klasse...........

Und so verflogen die Tage geradezu, wir mussten zwar zwischendrin auch mal wegen Karins Arm auf eine Nachbarinsel nach Dhangheti zu einem Indischen Arzt dessen Englisch schlechter war als mein Indisch, der gab Karin dann einige Medikamente und eine Spritze, die sie Schmerzfrei machen sollten. Ansonsten genossen wir unseren Urlaub vom ersten bis zum letzten Moment.

In einigen Reiseberichten wurde davon gesprochen, daß die Insel Probleme mit dem Management habe, diese Probleme scheinen nun vollends gelöst, da das Management gewechselt wurde und die Insel derzeit unter Amerikanischer Leitung steht. Die Angestellten sind wahnsinnig freundlich und haben sich fast täglich nach dem Befinden von Karin erkundigt, der Manager "Dennis" ist auch sehrnett. Das Essen ist klasse, alles wird in Buffet-Form gereicht und ist einfach köstlich, keine Spur mehr von Langeweile oder fadheit - Super großes Lob an die Köche -

Am 22.04. hatte Karin Geburtstag und ich entschied mich dazu sie mit einem "Candle-light-Dinner" am Strand zu überraschen, dazu nur eins in den gesamten 16 Tagen unseres Urlaubes hat es nur dreimal geregnet, einmal Nachts, einmal am Mittag für eine viertel Stunde und nochmal..... ja genau am 22.04. Abends um Punkt 20:00 Uhr und jetzt ratet mal für wann das Dinner am Strand geplant war .... genau, super oder? Macht nichts, wir haben dann im Restaurant des Water Village gegessen, war zwar nicht so schön romantisch und einsam wie am Strand, aber zumindest als kleine Entschädigung sind gegen Ende des Essens alle Kellner um unseren Tisch zusammen gekommen um Karin ein Ständchen auf Maledivisch zu bringen.

Aber nicht zuletzt deswegen, weil ich nun schon zum zweitenmal mit meiner Traumfrau Karin auf den Malediven war, ist der Urlaub zu einem ganz besonderen Stück in meinem Leben geworden, mit dieser Frau kann ich mir einfach alles vorstellen.

Zum Tauchen dort kann ich nichts sagen, da ich der Schnorchlerfraktion angehöre, nur soviel, die Korallenwelt erholt sich langsam so daß man bereits in der Lagune schon wieder einen kleinen Eindruck davon bekommt wie wunderschön die Welt dort noch vor wenigen Jahren gewesen sein muss, also es wird langsam wieder!!

Alles in allem, der Urlaub war traumhaft, die Insel ist auf einem richtig guten Weg. Wenig Deutsche (inkl. uns vielleicht 5), viele Italiener, von denen man allerdings nichts mitkriegt, da sie alle im Beach untergebracht sind, einige Franzosen und sonst bunt gemischt. Bilder folgen baldmöglichst.

Na ja und bis wir uns versahen, war der 28. da und wir mussten wieder "Heim" und die schönste Zeit im Jahr war schon wieder vorbei. ..... schon wieder diese fast unerträgliche Gefühl des Schmerzes, kein Gefühl von endlich wieder nach Hause, sondern Tränen und Bauchschmerzen und alles andere was leider dazu gehört. Jetzt frage ich mich gerade, wo eigentlich mein Zuhause ist? ... hier in Deutschland? oder wo? Ich weiß nur eins, ich freue mich immer riesig auf die Zeit dort unten und bin danach immer für mindestens drei-vier Monate geknickt und traurig wenn ich wieder hier in Deutschland bin. Aus diesem Grund werde ich jetzt mal sehr viel tiefer über das Thema "Auswandern und im Ausland Arbeiten" nachdenken. Ich kann mir durchaus vorstellen, vielleicht auf den Malediven ein Resort zu pachten. Hat damit jemand von euch Erfahrungen, kann mir da vielleicht jemand von euch weiterhelfen und mir Tipps und Ratschläge geben, an wen ich mich wenden muss, wenn ich so etwas umsetzen will???

Also, bitte lasst mich nicht mehr schlafen vor lauter Mails von euch in denen ihr mir Tipps zum Arbeiten auf den Malediven gebt aber natürlich auch alles andere wie Fragen/ Anregungen usw. Hier ist meine e-mail Adresse, ich freue mich: joachim.linner@t-online.de  


 

Waren im Juni 03 auf White Sands. Haben ein Angebot über L-TUR last-minute gebucht. Airline LTU,  Standard-Bungi, Wasserflugzeugtransfer,  7 x Übernachtung mit HP für EUR 785,--. Bei Ankunft in Male verfrachtete man uns gleich in ein Speed-Boot und teilte uns mit, dass es mit dem Wasserflugzeug leider doch nicht klappen würde. Nach 2 1/2 Stunden rasanter Speed-Bootfahrt ( für die älteren Leute und die mit Bandscheibenvorfall ein wahrer Genuss) kamen wir entnervt auf der Insel an. Uns erwartete ein wirklich toller Urlaub.
 
Anstatt Standard-Bungi bekamen wir einen Superior A-frame Bungi mit open-air Dusche und Kühlschrank. Dieser war wirklich o.k. Die Standards sollen nicht so gut sein, habe ich gehört. (ca. 5 Meter bis zum Strand). Das Essen war reichlich und für meinen Geschmack sehr gut, bis auf die Rühreier im Wärmebehälter. Täglich gab es eine andere Fischvariante, Nudeln, 3-5 andere Hautspeisen, verschiedene Salate, Reisgerichte und Nachspeisenbüffet. Einmal gab es sogar gegrilltes Spanferkel, welches wirklich ausgezeichnet war. Am Abend trifft man sich dann in der Nagili-Bar, in der meistens irgendwelche Veranstaltungen stattfinden wie z.B. Krabbenrennen, Disconight oder Trommeltanzvorführungen. Ab und zu gibt es Sonderpreise für ausgesuchte Getränke z.B. alle Cocktails für 3 USD - diese waren sehr lecker. Schuhe braucht mann hier wirklich nicht, noch nicht einmal Badeschlappen - überall ist Sand, sogar der Billard-Tisch steht darauf.
 
Besonders zu erwähnen ist die Tauchbasis auf der Insel. Auf jeden Fall in Anspruch nehmen !!! Man kann für ca. 500 USD einen Tauchschein machen; einzelne Tauchgänge kosten USD 44. Die Tauchlehrer, Peer, Roger und Beat, sind alle sehr nett und erfahren. Unsere Tauchgänge waren herrlich. Haben Manta-Rochen über uns hergleiten gesehen, Wasserschildkröten und ne richtige Fischsuppe. Das Glück den Wahlhai zu erwischen hatten wir leider nicht. Es werden verschiedene Tauchplätze angefahren. Für Schnorchler fährt 2x am Tag kostenfrei ein Dhoni zum Hausriff. Die Korallen sind zwar ziemlich tot, bzw. ausgebleicht, was dem Fischreichtum anscheinend aber nichts ausmacht.
 
Wetter: gut, wenn es überhaupt regnete dann meistens nur nachts; pünktlich zum Frühstück hörte es wieder auf.
 
Alles in allem: sehr zu empfehlen. Die Hotelleitung sowie die Angestellten waren alle sehr freundlich. Die Insel und der Strand einfach wunderschön. Am Abend werden Stachelrochen angefüttert, welche man vom Steg (Wasserbungalows) aus betrachten kann.
 
Mit schwerem Herzen verliesen wir nach 7 Tagen unsere Insel wieder. Diesmal mit dem Wasserflugzeug.
 
Ellen+Ralf
 
    

 


 

Reisebericht Ari Beach/Water Village vom 14.06. bis 24.06.2002

Kurzentschlossen und mit Hilfe der connections eines maledivischen Freundes (danke, Ali!) verbrachten wir im Juni 2002 10 Tage auf Ari Beach. Wir, das waren meine Eltern, mein Mann, zwei maledivische Freunde und ich. Erst mal vorneweg: es war wirklich SUPER!

Nach ein paar Tagen in Male ging es am 14.06. um 6 Uhr morgens mit dem Wasserflugzeug zuerst nach Sun Island und dann mit dem Dhoni nach Ari Beach. Dort gingen wir erst mal frühstücken (in Ari Beach ist es eine Stunde weiter als in Male). Übrigens hatten wir zwar einen Strandbungalow, gingen aber zum Essen immer in das Water Village Restaurant. Da waren alle Gäste, denn die Insel war mit ca. 40 Leuten ziemlich leer.

Zur Küche:

Früh, mittags und abends Buffet. Frühstücksbuffet sehr reichhaltig mit frischen Früchten, Müsli, diversen Gebäcksorten (z.B. Donuts), frischen Croissants (lecker!), Würstchen, Käse, Tomaten, Kartoffeln und natürlich Eier nach Wahl. Mittags Suppe, Salate und Vorspeisen, 2-3 mal Fisch oder Fleisch mit Beilagen und Desserts. Abends ähnlich wie mittags, nur noch mehr Auswahl. Kaffee und Tee dazu gratis (oder auch heißes Wasser für meinen Ricola-Tee *g*).

Zu den Bungalows:

Wir hatten ja einen Strandbungalow (Superior) mit superleiser Klimaanlage und einem tollen offenen Bad. Über der Dusche hingen ganz viele rosa Blumen. Echt schön. Der Roomboy kam morgens zum Saubermachen (jeden Tag frische Bettwäsche) und abends noch mal, um das Bett schön herzurichten.

Zum Personal:

Alle Kellner und sonstige Angestellte waren sehr nett und man konnte sich mit einigen von ihnen auch recht gut unterhalten (an dieser Stelle viele Grüße an Hassan Ali, Anu und Suheru).

Zum Tauchen:

Können wir leider nix sagen, da wir keine Taucher sind. Allerdings hatten wir am Anfang das Gefühl, dass die beiden Tauchlehrer nur zu Tauchern nett waren. Später grüßten sie dann aber doch.

Unterhaltung:

Dafür wurde bestens gesorgt, obwohl die Insel ja so gut wie leer war. Einmal spielte eine Live-Band englische Hits, ein anderes Mal kam eine andere Band, die von Tisch zu Tisch gingen und jedem Gast sein Lieblingslied vorsangen. Und ein mal gab es Disco mit DJ Ali aus Male. (Eigentlich sollte DJ Ivan kommen, aber der wurde leider kurzfristig krank)

Ansonsten:

Nachdem wir zu Hause kein Premiere haben, konnte uns nichts besseres passieren als auf die Malediven zu fliegen - auf TV Maldives wurden sämtliche Spiele übertragen. Und in Ari Beach konnten wir die Spiele über südafrikanisches Pay TV sehen. Zwei Mal täglich trafen sich also ein paar Gäste und die gesamte Staff, die frei hatte, zum Fußball schauen im Ari Coffee Shop.

Fazit:

Nach 10 wundervollen Tagen, in denen es nur einmal abends richtig stark geregnet hat, verließen mein Mann und ich Ari Beach am 24.06. wieder mit dem Air Taxi, um noch einen weiteren Urlaubstag in Male dranzuhängen. Am darauffolgenden Tag kam auch der Rest und am 26.06. ging es dann zu viert wieder mit

Emirates über Dubai nach München.

ARI BEACH, WIR KOMMEN WIEDER! GANZ SICHER!!!

 


 

Wir waren im November 2001 zum ersten Mal auf den Malediven. Ich hatte schon viel von Arbeitskollegen darüber gehört: "Pass auf die Moskitos auf, da gibt es Kakerlaken, Spinnen, Schlangen usw. usw. na ja, und was mache ich, ich ersteigere im Internet bei EBAY diese Reise von einem völlig fremden Menschen!, 1 Woche ARI Beach Resort für 2 Personen für 3000,-DM. Ich hab ganz schön geschwitzt, als ich das Geld überwiesen hatte und danach für ca. 2 Monate nichts mehr gehört habe, ich dachte schon, daß das Geld weg ist (Man hört ja immer wieder Geschichten mit dem Einkaufen im Internet!!) Aber 3 Wochen vor dem geplanten Abflug waren sie dann (endlich!) da!

Also, am 24.11. 21:30 geht es von München Richtung Male los, wir sind Mega aufgeregt, können während des ganzen Fluges keine Minute schlafen, nach 9 1/2 Stunden Flug mit LTU (zu der Zeit gab es einige Gerüchte, daß LTU Konkurs anmeldet, also auch da ein bisschen Angst wie wir wieder heim kommen) "biegen" wir langsam zum Landeanflug auf Male ein. Schon der Anflug auf Male hat für den langen Flug 100% entschädigt. Auf Male angekommen, ausfüllen der Einreisedokumente (hätte man auch auf dem Flug machen können). Ziemlich müde und genervt treten wir den Transfer mit dem Speedboot auf das Ari Atoll an (nochmal 2 Stunden im Dieselgestank und Lärm, das war wohl im 2. Weltkrieg mal ein Torpedoboot??) Total fertig und entnervt kommen wir am Urlaubsort an. Aber alleine beim ersten Anblick der Insel wurden wir für alles entschädigt. Es gibt nur ein Wort : TRAUMHAFT. Zum Einchecken an die Rezeption, man spricht Englisch. Ab dem Einchecken fängt nun (glaube ich) der Urlaub an. Zwei Kofferträger bringen unseren Koffer aufs Zimmer (zu zweit tragen sie abwechselnd den Koffer!!!) Etwas überraschte Blicke der zwei, als ich Ihnen zusammen 1$ gebe!! Danach kommt "unser" Zimmerboy Bushri, er erklärt uns ausführlich unsere Zimmer, die Klimaanlage, den Kühlschrank, das Klo, das Waschbecken (denkt der, das wir das bei uns zuhause alles nicht haben, nein Spaß beiseite, wo nimmt man sich in den Touristenhochburgen Europas noch die Zeit einem Gast eine geschlagene halbe Stunde in die höheren Weihen eines Hotelzimmers einzuführen??) und wie alles funktioniert, ach ja hätte ich fast vergessen, Standart Zimmer waren gebucht, die waren aber alle belegt, klasse dachte ich, jetzt bekommen wir sicher irgendeine Besenkammer oder sowas, aber Pustekuchen, ohne drauf zu zahlen sind wir in ein Superiorzimmer gelegt worden, klasse!!!. - Jetzt ist meine Skepsis vollends gewichen und ich genieße nur noch!!! - Nach der Einführung von Bushri (der ist klasse, kümmert sich um einen als wären es die eigenen Kinder, jeden Morgen hatte er das Zimmer super sauber gemacht und aufgeräumt, bis wir vom Frühstück zurück kamen, jeden Abend hat er das Bett aufgedeckt, bis wir vom Abendessen zurückkamen, jeden Tag frische Handtücher, jeden zweiten Tag frische Bettwäsche - SUUUPER-) gingen wir dann sofort zum ersten Mal schwimmen, das Wasser ist so warm, das kann man irgendwie gar nicht glauben!!

Die auf der gleichen Insel befindlichen Anlagen des ARI Water Village können von den Gästen des ARI Beach Resort mit benutzt werden, ARI Water Village ist eine schöne, weil neue Anlage, sehr zu empfehlen!! Abwechselnd Abends gingen wir mal in die Bar im Water Village und im Beach Resort, alle Leute dort Super-höflich!! und zuvorkommend (man hat nicht den Eindruck, daß sie nur wegen dem Trinkgeld so höflich sind!!) Tagsüber machen wir mal Ausflüge zu Fuß (bei Ebbe) zur Nachbarinsel, auch eine sehr schöne Insel, mal gehen wir Schnorcheln und mal liegen wir einfach nur im Wasser oder am Weißen Sandstrand. Auch auf unserer Insel ist es einfach Traumhaft, unser Zimmer liegt ca 5 m vom Wasser entfernt!!  (wie auch alle anderen Superiorzimmer) Den ganzen Tag faulenzen, nixtun, Sonnen usw. Was uns besonders positiv aufgefallen ist, auf der ganzen Insel waren ca. 120 Leute, die hat man nur immer beim Frühstück und zum Abendessen gesehen, wir haben uns schon gefragt wo die alle den ganzen Tag über sind. Man könnte fast meinen, man ist auf der "Robinson-Insel" völlig allein und freie Auswahl des Badeplatzes!! Das war manchmal schon richtig gespenstisch, man könnte meinen man ist auf einer Leprainsel oder sowas, weil kein Laut ist!!

Zum Tauchen: da ich nur zur Schnorchler-Fraktion gehöre, kann ich da nicht allzuviel dazu sagen, aber dort wo ich beim Schnorcheln war ist es richtig toll gewesen, die schönsten Fische, die bis zur Taucherbrille kommen, Rochen usw. also auch klasse!!

Nun der schönste Urlaub hat mal eine Ende, am letzten Tag, ach ja die ganze Zeit über wurde man von der Reiseleitung, die auf der Insel wohnt, in Ruhe gelassen, kein Fragen: "Na wie iss es?" usw. (für den ders mag ein Traum, ich mag es!!), also der schönste Urlaub hat mal ein Ende, also am Vorabend gepackt und in die Rezeption getrabt, um zu sehen wann unser Boot am nächsten Morgen geht (wir hatten uns während der Woche so erholt, da machte uns die Tatsache nun wieder ca. 2 Stunden in diesem "Kanonenboot" zu sitzen, überhaupt nichts mehr aus) In der Rezeption angekommen, stellten wir fest, daß kein Boot kommt, wie, es kommt kein Boot? und jetzt? "No Problem", sagt uns die sehr sehr freundliche Dame an der Rezeption, dann fliegen Sie halt, ach ja dann fliegen wir halt, klar macht ja nix, dann werden wir doch noch am letzten Tag abgezockt!! und schon war sie wieder da, diese typische Misstrauenshaltung, "und was kostet das?" Denkste!!, "nichts, da können Sie doch nichts dafür, das ist doch selbstverständlich!" (na ja so selbstverständlich ist das nicht, wenn man aus der Service- und Freundlichkeits-Wüste Deutschland kommt) Ok fliegen wir, auch gut. So sind wir statt der zwei Stunden "Ritt auf der Kanonenkugel, nur 30 Minuten geflogen. Das war dann der krönende Abschluß einer unvergesslichen Woche Urlaub im Paradies!!!

Am Flughafen angekommen, konnten wir auch sofort einchecken (Wichtig: Reserviert vorher von Deutschland aus einen Sitzplatz nebeneinander, wenn ihr nebeneinander sitzen wollt, das ist ein Vorort ein Problem, wir saßen zwei Reihen auseinander!!).

Nach den Vorfällen am 11.September wurden die Sicherheitsbestimmungen auch dort sehr ernst genommen, Petra wurde angehalten, doch bitte mal ihre Handtasche zu öffnen und die Nagelschere rauszurücken, die auf dem Röntgengerät sichtbar wurde. Petra wurde daraufhin so nervös, daß sie dem höflichen Beamten mit dunkler Sonnenbrille so gleich die Nagelschere entgegenwarf, diese blieb dann in seinem Hemd stecken, was einen irgendwie bedrohlichen Gesichtsausdruck auf sein bis dahin freundliches Gesicht zauberte. Ich dachte mir, "so, das war es jetzt, jetzt bleibst du bis an dein Lebensende auf den Malediven, aber nicht auf einer Hotelinsel sondern bei Wasser und Brot im Knast" Aber das Lächeln des Beamten kam relativ schnell wieder zurück und wir durften doch noch ins Flugzeug einsteigen. Und ich sag noch am Vorabend, "hast du die ganzen "Mordinstrumente" die eine Frau so mit sich trägt in den Koffer eingepackt" "Ja Ja" hab ich nur als Antwort bekommen und was "Ja Ja" heißt weiß jeder der den Film "WERNER" schon mal gesehen hat!!

Auf dem Heimflug schossen wir unsere letzten Bilder von diesem Traumland. Tja was soll ich sagen? Fazit: ARI Beach Resort und Ari Water Village ist auf jeden Fall zu empfehlen, ist ein Geheimtipp, sagt es nicht weiter!! Sauber, Schön, Ruhig, Freundliche Leute!! Gutes Essen! usw. usw. Wir würden jederzeit wieder hinfahren!!! (Aber ohne Nagelschere, wer weiß wie es beim nächsten mal ausgeht, vielleicht mir einem ausgestochenen Auge des Typen) Ich hab gerade gebucht, wir fahren im Juli wieder auf die Malediven, leider nicht ins ARI Beach/ Water Village, dort war schon alles ausgebucht - Schade - Wir probieren mal was anderes aus, wir fahren auf die Insel Kandooma, mal sehen, ein Arbeitskollege von mir war dort und hat gesagt, daß es dort sehr schön ist. Mal sehen!

Der Reisebericht folgt dann wieder im August!! Wenn Ihr noch fragen habt, scheut euch nicht mich an zu mailen. Also fahrt nicht alle gleichzeitig auf das ARI Beach Resort / -Water Village, sonst ist es dort auch vorbei mit der Ruhe!!!! Grüße

Petra & Joachim joachim.linner at @t-online.de  

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