Es war für uns der erste Maledivenurlaub.
Wie so viele andere vor mir habe ich mich vorher durch viele Rezessionen aber auch durch viele private Reiseberichte abseits von Holiday check & Co gelesen. Klar ist, dass jeder andere Bedürfnisse und Erwartungen hat. Deshalb kann ich hier nur unsere Eindrücke wiedergeben.
Unsere Prioritäten im Vorfeld waren: - Schnorchel ist ein “Muss”, deshalb sollte es ein schönes Hausriff geben, das vom Strand aus zu erreichen ist. - Sauberkeit der Villen. Wir haben eine Wasservilla gewählt, da wir als Norddeutsche den Blick vom Strand auf das Meer kennen. - Das Essen sollte schon entsprechend gut sein, hatte aber nicht oberste Priorität. - Wir wollten unbedingt mit dem Wasserflugzeug fliegen - Die Insel sollte nicht zu groß sein, mit entsprechend wenigen Gästen um sich gut zu erholen. Da wir von Hamburg aus geflogen sind, ging es erst nach Dubai (~6 ½ Std.) und anschließend nach 2 1/2 Std. Aufenthalt weiter nach Male (~5 Std.). Von dort aus mit dem Wassertaxi nach Athuruga. Wir brauchten nur 45 Minuten auf das Wassertaxi warten. Athurugazeit ist +1 Std. zu Male, also insgesamt +5Std. zu Hamburg.
ZIMMER
Im Vorfeld hatten wir per Email (Mai 2014) den Wunsch geäußert einer von der Insel aus hinteren Wasservillen zu bekommen.
Als wir auf Athuruga ankamen wurden wir informiert, das wir ein „upgrade“ auf die Familienvilla bekommen haben und dort auf jeden Fall die erste Nacht verbringen mussten.
Sollten wir damit nicht einverstanden sein, könnten wir am nächsten Tag zu einer Wasservilla auf der “Sonnenseite” wechseln.
Wie bereits auch von anderen beschrieben wird die “Sonnenseite / Schattenseite” ja ausschließlich von der Jahreszeit bestimmt. Im Januar ist die Seite zur Lagune die Schattenseite und die Seite zum Riff die Sonnenseite. Unsere Familienvilla lag am Ende des Steges auf der Lagunenseite.
Hier hatten wir allerdings beides. Sonne und Schatten, da die Sonne direkt vor unserer Villa dann auch unterging. Die Familienvilla besteht aus zwei getrennten Einzelvillen die sich allerdings eine gemeinsame Terrasse teilen. Das bedeutet, sofern nicht anders gebucht, man teilt sich die Terrasse mit fremden Leuten.
Nachdem wir unsere Nachbarn am nächsten Morgen auf der Terrasse beim Frühstück kennengelernt hatten und die Chemie stimmte, entschieden wir uns zu bleiben. Nach einer Woche reisten unsere Nachbarn ab, Gruß an Annika und Heiner, und wir blieben dann bis zum Ende des Urlaubes alleine. Das war sehr cool.
Sehr praktisch zum Abspülen nach dem Schnorcheln von der Villa aus war der Whirlpool. Diesen nutzten wir auch um Nachts bei einem Glas Rotwein den fantastischen Sternenhimmel zu betrachten. Milchstraße inklusive. Klasse ist auch der Service. 2 x täglich Handtuchwechsel und der Kühlschrank stets gefüllt mit ausreichend Wasser, Wein, Bier, Cola und Sprite. Wir haben uns richtig wohlgefühlt.
Nachmittags gab es immer einen Snack. Frisch geschnittene Melone, Ananas, Mango oder auch mal einen kleinen Kuchen.
ESSEN
Das Wasservillenrestaurant ist für die Gäste der Wasservillen vorbehalten. Gäste der Strandbungalows müssen jeweils dafür bezahlen. Wenn man rechtzeitig Bescheid gab, konnte man auch das Restaurant auf der Insel (Buffetform) nutzen. Wir haben das nur 2x genutzt. Im WV Restaurant gab es mittags sowie abends Menü a la Carte. Jeder wird die ganze Zeit über vom gleichen Kellner bedient. Hier noch einmal einen ganz lieben Gruß an Sola!!
Das Essen ist optisch sowie geschmacklich 1a. Es gab jeweils mehrere Speisen zur Auswahl (Starter, Pasta, Main und Dessert). Abends nach dem Essen auf die anliegende Terrasse und unter dem Nachthimmel noch einen Digestif nehmen. Ja, das Essen wiederholte sich nach 1 Woche, das hat uns aber nicht wirklich gestört. Da es jeweils 2 Menüs zur Auswahl gab konnte man nach Belieben variieren.
HAUSRIFF
Schnorcheln ist es “MUSS”. Hier wurden wir nicht enttäuscht. Direkt nach dem Einstieg sieht man riesige Fischschwärme. Einfach nur fantastisch. Man weiß zuerst gar nicht wo man hingucken soll, so viele verschiedene bunte, große, kleine Fische wuseln um einen herum. Erst nach ein paar Schnorchelgängen fängt man an sich das Riff und die Korallen sich ganz genau anzusehen. In den 2 Wochen haben wir Schildkröten, Adlerrochen, eine Muräne, einen Tintenfisch und für mich als HAI - light einen in meiner Körpergröße (1.86m) großen Schwarzspitzhai gesehen. Der schwamm recht cool 2-mal um mich herum um dann in der Tiefe danach zu verschwinden. Verdammt, gerade bei diesem Tauch gang hatte ich die Kamera nicht dabei. :-(
AUSFLÜGE
Wir haben zwei Ausflüge mitgemacht. In der Lobby liegt ein grosses Buch in dem die Ausflüge ausführlich beschrieben sind. Man trägt sich dort direkt in Teilnahmelisten ein. Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt. Ausflug 1: Sunset snorkling. Wir waren 5 Personen. Mit dem Dhoni geht es ca. 10 Minuten aufs Meer (etwa in Höhe der Familienvilla 24). Dann ging es mit den Taschenlampen ins Wasser. 2 Große Haie sahen wir, konnte aber nicht erkennen welche. Diesen Ausflug können wir wirklich empfehlen, ein tolles Erlebnis. Ausflug 2: Dhega Ghiri & Sand Bank. Hier fuhren wir ca. 30 Minuten mit dem Dhoni zu einem im Meer gelegenen Riff. Wir waren 7 Personen. Wir teilten uns in 2 Gruppen und schnorchelten in entgegengesetzten Richtungen los. Wir haben hier 3 Riesenschildkröten gesehen.
Echt beeindruckend. Das Riff ist wirklich sehr schön und Hammermäßige große Fischschwärme. Danach wieder ins Dhoni und zu einer nahegelegenden Sandbank gefahren. Hier haben wir uns die Beine vertreten und Fotos gemacht. Es war unbeschreiblich. Puderweisser Sand, sonst nichts. Drumherum türkisfarbendendes Wasser. Einige Haie schwammen im seichten Wasser. Danach wieder ins Dhoni und ein bisschen Spass gehabt. Mit den Guides, die immer gut drauf waren, Gruß an Melissa, vom Dach des Dhoni ins Wasser gesprungen. Danach sind wir wieder nach Athuruga zurückgefahren.
FAZIT
Wie man unschwer lesen konnte haben wir uns auf Athuruga sehr wohl gefühlt. In der zweiten Woche haben wir es so sehr genossen, dass wir gerne noch 1 Woche drangehängt hätten. Ich kann verstehen dass viele hier “Wiederholungstäter” werden. Wir haben uns mit vielen unterhalten. Jeder hatte die ein - oder andere kleine Sache die er nicht so gut fand. Das waren am Ende aber nur Kleinigkeiten. Auf Athuruga kann man richtig „runterkommen“ und deshalb können wir die Insel auf jeden Fall weiterempfehlen.
Nachtrag: Wir haben für Mai 2016 wieder gebucht. ☺
Unsere 13. Maledivenreise haben wir erneut bei DSI-Reisen gebucht, es hat alles super geklappt, danke Familie Schmauch! Gebucht wurden 9 Tage Athuruga im Wasserbungalow und anschliessend eine Woche Baros in einer Deluxe-Villa. Flug zum ersten Mal mit Oman Air. Der Flug war angenehm, vergleichbar mit Emirates.
Da über Athuruga und deren Beachbungalows schon sehr viel geschrieben wurde, möchte ich vor allem über den Bereich Wasservillen berichten.
Sehr netter Empfang auf Athuruga vom englischen Manager und Gästebetreuer mit kühlem Tuch und Erfrischungsgetränk. Wir waren eine Gruppe von 8 Personen und hatten vorgängig ein Email an die Insel geschrieben mit dem Wunsch unsere 4 Wasservillen möglichst weit draussen auf der Riffseite zu bekommen und auch noch möglichst nebeneinander. Hätten wir wirklich nicht erwartet, dass das klappt, aber wir bekamen tatsächlich unser 4 Wasservillen wie gewünscht am Ende des Steges auf der Riffseite! Unsere Tochter und ihr Freund sowie ihre Bekannten bekamen sogar ein Upgrade auf die Two Bedroom Water Suite am äussersten Ende des WB Steges! Diese Suiten sind wirklich toll gelegen mit freier Sicht auf den Indian Ocean und haben perfekte Sunsetsicht. Wir waren sehr begeistert über diesen aufmerksamen Service der Insel.
Insel
Hübsche kleine Insel, sehr schön bewachsen mit vielen Palmen, alles sehr gepflegt mit einem schön grossen Strand rund um die Insel. Es gibt allerdings ca. 4 kleine Bunen aus Korallengestein, die das Inselbild aber nicht negativ beeinträchtigen. Gute, stimmige Atmosphäre alles leger und entspannt. Personal sehr freundlich und äusserst aufmerksam.
Wasservillen
Sehr hübsch eingerichtet mit natürlichen Materialien, luftig und hell gehalten. Sehr grosses und bequemes Bett, begehbarer Kleiderschrank, alles gut in Schuss. Desweiteren ist das Zimmer mit einem Sofabett ausgestattet, sowie gut positionierter und leiser Klimaanlage, Minibar, Kaffe/Tee-Maschine, Apple i-Mac mit gratis Filmen und Musik, (langsames) Wireless Internet, und Safe. Ich fand das geschlossene Bad jetzt nicht so hübsch und eher klein. Die Toilette befindet sich auf einer Seite des Bades und auf der anderen Seite befindet sich die Dusche, jeweils mit Türen abgetrennt, die bei starkem Wind auf und zu schwingen, was nachts gestört hat. Erwähnenswert ist die sehr grosse und schöne Terrasse mit bequemen Liegen, einem Esstisch und einer Sitzgruppe ausgestattet, alles sehr luftig und grosszügig gehalten.
Two Bedroom Water Villas: Unsere Tochter bekam überraschenderweise die Suite im Rahmen eines kostenlosen Upgrades. Es gibt zwei dieser Two Bedroom Villas jeweils am Ende der beiden WB-Stege. Es sind zwei separate Wasservillen (baugleich mit den normalen WB’s), aber mit einer riesigen und wunderschönen Terrasse und einem kleinen Jacuzzi ausgestattet. Sehr schön gelegen mit freier Sicht auf den Indischen Ozean und den Sonnenuntergang. Ein kleiner Nachteil bringt die exponierte Lage der Suiten mit sich, es war immer sehr windig dort. Je nach Jahreszeit kann sich das aber ändern.
Gastronomie
Das WB-Restaurant ist sehr schön gelegen, auf dem Wasser gebaut und es herrscht eine gute Atmosphäre, sehr nettes Personal. Wir haben immer im Over-Water Restaurant gegessen.
Frühstück: von 8.00 – 10:30 Uhr
Man konnte wählen, ob man auf der eigenen Terrasse frühstücken möchte (Bestellung der Speisen am Abend vorher) oder lieber im WB-Restaurant. Die meisten Leute haben auf ihrer eigenen Terrasse gefrühstückt. Wie wir feststellten waren wir morgens oftmals fast die einzigen Restaurantbesucher. Da wir 8 Personen waren, wollten wir lieber zusammen frühstücken. Frühstück war sehr gut und reichhaltig, mir fehlte (als Schweizerin) die Käseauswahl, es gab immer die gleichen faden Käsescheiben…. sonst alles tip top!
Mittagessen: 13.00 – 14.30 Uhr
Abendessen: 20.30 – 22.00 Uhr (Wegen Ramadan, erst um 20.30 Uhr)
Lunch und Dinner werden immer à la Carte angeboten. Sehr gute Auswahl italienischer, asiatischer, orientalischer und maledivischer Gerichte. Super feine Fischgerichte in allen Variationen. Catch of the day immer hervorragend! Hätte mir öfters maledivische Currys gewünscht und eigenartig fand ich auch, dass das Essen wohl gut gewürzt war, mir fehlte ein wenig die Schärfe, auch wenn man „spicy“ gewünscht hatte. Qualität der Gerichte aber immer hochwertig und fein.
Abends konnte man meistens drei grosse Ammenhaie unter dem Deck des WB-Restaurants beobachten, ich war fasziniert, den grossen Burschen zuzusehen, wie sie im Licht unter dem Deck des Restaurants umherzogen. Man hat für den gesamten Aufenthalt den gleichen Kellner. Unser hiess Haam und war sehr bemüht uns alle Wünsche von den Augen abzulesen, ein ganz junger und anfänglich zurückhaltender und eher scheuer Junge. War schön zu sehen wie er immer offener wurde und bis am Ende unseres Aufenthalts immer zu einem Spässchen aufgelegt war.
Hausriff
Sehr schönes Riff mit Korallen in sehr gutem Zustand und die Fischvielfalt ist grossartig. Beim ersten Schnorchelgang einen Mobula gesichtet, das fing ja schon mal gut an! Viele Adlerrochen, Riffhaie gab’s auch einige, einmal einen riesigen Stachelrochen, kleine Fischschwärme, Schildkröten, Muränen und das übliche Kleinzeugs, wirklich sehr schön. Die kleinen blauen Quallen sind leider nach einem Sturm auch wieder vereinzelt aufgetreten…. Wir hatten dieses Jahr aber Glück und es erwischte keinen von uns.
Wir haben den geführten Nachtschnorchelgang mitgemacht. Hat mir sehr gut gefallen, das Hausriff mal bei Nacht zu erleben. Viele Feuerfische gesichtet, Papageien in ihrem „Schlafsack“ und schlafende Kugelfische, das Highlight waren ganz zutrauliche Riffkalmare die wir lange im Licht unserer Lampen beobachten konnten. Die Kosten dafür waren mit 42 Dollar pro Person, sehr human. Die Preise für die anderen Aktivitäten (bspw. Mantaausflug) waren ebenfalls anständig.
Wetter
Am dritten Tag kam ein heftiger Sturm auf, der einen Tag und eine Nacht dauerte, danach durchgehend schönes Wetter mit vereinzelten kurzen Regenschauern nachts.
Sonstiges
Ein kleines Ärgernis am letzen Abend vor der Abreise. Da wir ja noch eine Woche Baros vor uns hatten, fragten wir am Abend bei der Rezeption nach, um welche Zeit der Wasserflieger uns abhole. Es wurde uns mitgeteilt, dass mein Mann und ich erst um 17.00 Uhr abreisen könnten, im Gegensatz zu unseren Mitreisenden die schon um 11.00 Uhr ein Wasserflug nach Male hätten! Das fanden wir völlig unverständlich, denn dass wir eine Gruppe sind und zusammen reisen war hinlänglich bekannt! Ausserdem hatten wir nun wirklich keine Lust, solange auf der Insel rumzulungern…. (das Zimmer müsste um 12.00 Uhr geräumt sein). Das teilten wir auch unmissverständlich den Angestellten der Rezeption mit. Da schaltete sich auch noch der deutsche Gästebetreuer ein und meinte nur, wir könnten ja die Hotline unseres Veranstalters anrufen…. das fand ich dann schon recht frech! Wir beschlossen dann, einfach mal abzuwarten und zu schauen was da rauskommt, es wäre ja auch kein Unglück nur eben sehr ärgerlich. Am nächsten Morgen kurz vor dem Abflug erfuhren wir, dass es doch noch klappen würde und wir konnten um 11.00 Uhr alle zusammen abreisen… Unsere Freude war gross und die Angestellten der Rezeption hatten sich doch sehr bemüht unseren Airtaxiflug umzubuchen.
Gästestruktur
Gut durchmischt und mehrheitlich europäische Gäste, viele Italiener, Deutsche, Schweizer, Engländer….und erstaunlich wenige Asiaten.
Fazit
Alles in allem verbrachten wir sehr schöne Tage auf Athuruga. Sehr entspannte Atmosphäre und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Inseloptik ist wunderschön, Hausriff toll, Mitarbeiter mehrheitlich sehr freundlich, aufmerksam und nett. Wir würden wiederkommen!
Anfahrt
Wieder einmal sind wir mit Oman Air, ab München abgeflogen. Alle Flüge waren wieder pünktlich, der Aufenthalt in Muskat sehr angenehm. In Male vorzeitige Landung. Diesmal wurden das erste Mal Fingerabdrücke abgenommen. Wir hatten dennoch genügend Zeit, um Aufladekarten für die maledivische Handykarte und unseren maledivischen Internetsick zu erwerben. Der maledivische Handyshop befindet sich jetzt rechts vom Ausgang des Flughafens.
Die Ankunft
Die Gäste erreichen die Insel am Steg bei den Wasserbungalows, per Dhoni, welches die Gäste bei der Ankunftsplattform des Wasserflugzeugs abholt.. Wie üblich braucht man sich um die Koffer nicht zu kümmern, Erfrischungstücher wurden gereicht, dann wurde man zur Rezeption geführt und dort mit einem Erfrischungsgetränk begrüßt. Am gleichen Abend, an der Strandbar, Empfang mit Inselinfos,, durch das Management. Auf Athuruga werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, um somit die Sonnenstunden länger zu nutzen.
Die Insel
Athuruga ist eine wunderschöne maledivische Bilderbuchinsel (ca 220 x 130 m), die sich im Zentrum des Ari Atolls befindet. Transferzeit vom Flughafen Male beträgt etwa 25 Minuten mit dem Wasserflugzeug. Das nur ca. 20 m entfernte Hausriff und die Lagune, bieten ideale Voraussetzungen für Schnorchel-Begeisterte und Wassersportfreunde. Insgesamt 48 Zimmer in Einzel- und Doppelbungalows und 25 Wasservillen. Athuruga ist eine reine AI-Insel. Bei der Rezeption gibt es eine TV-Ecke, Bibliothek und Internetzugang mit WLAN, der kostenlos ist. Souvenirladen, Boutique und Tauchcenter sind dort ebenfalls untergebracht. Im Innern der Insel befindet sich das Spa- und Massagecenter. Direkt am Strand liegen die Bar, ,das Speiserestaurant und das Wassersportcenter
Beachbungalows
Die 48 Bungalows, liegen mehr oder weniger, nahe am Strand. Vor jedem Bungalow gibt es eine kleine Terasse mit zwei Deckchairs, Eckbank und einem Tisch. Jeder Bungalow besitzt auch zwei Strandliegen und Auflagen, Alle Bungalows besitzen ein halb offenes Bad mit Außendusche, Föhn, Bademänteln, Klimaanlage und Deckenventilator, Safe, Telefon und iPod-Dockingstration, Minibar, Kaffeekocher mit Zubehör, sowie Einwegregenmänteln.
Die Strandbereiche und welcher Bungalow ist der beste
Auf Athuruga gibt es keine „schlechte“ Inselseite. Uns selber hat der Bereich von Bungalow 22–37, auf der Nordostseite am Besten gefallen, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Es gab überall auf der Insel genug Strand, somit auch keine Sandsäcke. Im Klartext,…, Athuruga ist wirklich eine maledivische Bilderbuchinsel.
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Schnorcheln
Athuruga besitzt definitv eines der besten Hausriffe der Malediven. Alles, was sich ein Schnorchler erträumt ist vorhanden!! Traumhafte Korallen, Fischschwärme, Großfisch und vor allem sehr viele zutrauliche Schildkröten.
Die Insel besitzt vier leicht zugängliche Riffeinstiege.
Riffeinstieg 1, befindet sich bei den Wasserbungalows,
Riffeinstieg 2 beim Bootsanlegesteg,
Riffeinstieg 3, auf der Ostseite bei Bungalow Nr. 36
Riffeinstieg 4 befindet sich bei der Bootseinfahrt, ca. bei Bungalow Nr. 22.
Da Athuruga an einem Innenriffatoll liegt, gab es keine starken Strömungen.
Es finden jeden Tag kostenlose Schnorchelführungen statt. Schnorchelausflüge werden täglich angeboten. Leider konnten wir aufgrund der Wetterverhältnisse an keinem Ausflug teilnehmen.
Mainrestaurant
Im rauchfreien Restaurant, werden die Speisen in Buffetform angeboten. Dazu gab es jeden Tag noch frisch gegrillten Fisch und Fleisch. Ebenso gab es noch eine Pasta- und Pizza-Station, sowie jeden Tag frisches Eis und Nachtischbuffet. Die Qualität der Speisen ist sehr gut gewesen
Öffnungszeiten
Frühstück 7.30 – 10.30 Uhr
Mittagessen 13.00–14.30 Uhr
Abendessen 20.00–21.30 Uhr
Strandbar und AI-Leistungen
Die Strandbar, , liegt idyllisch neben dem Speiserestaurant und der Rezeption.
AI-Zeit ist von 8.00- 24.00 Uhr.
Im AI waren:
Softdrinks,
Säfte aus Tetrapack und frisch gepresste Säfte
Tee und alle Kaffeearten,
Alkoholische Getränke
Bier, Wein, Sekt. Mixgetränke, Cocktails
Lediglich Champagner und bestimmte Whiskysorten waren nicht im AI enthalten.
Am Nachmittag gab es Snacks, Pizza und Kuchen an der Strandbar.
Die Minibar auf den Bungalows ist ebenfalls im AI enthalten.
Service
Die Mitarbeiter waren allgemein sehr zuvorkommend und freundlich. Unser Roomboy war perfekt. Die gute Seele der Insel ist die Managerin Frau Petra Trapp. Sie versucht immer, allen Gästen, jeglichen Wunsch zu erfüllen.
Wetter
Das Wetter war in unserem Reisezeitraum, leider sehr durchwachsen. Meist hatten wir bis Mittags strahlenden Sonnenschein, dann aber starke Gewitterfronten mit Stürmen. Das Meer war leider diesmal sehr aufgewühlt..
Fazit
Athuruga ist wirklich eine wunderschöne Insel, Alleine wegen dem tollen Hausriff, würde sich ein erneuter Aufenthalt lohnen….!!
Fotos gibt es unter http://soone-helly.magix.net/album zu sehen.
Anreise:
Am 22.10.2012 ging es von Wien aus mit Emirates zuerst nach Dubai – nach fast 4-stündigen Aufenthalt dann um 3.30 Ortszeit nach Male. Dieser Aufenthalt ist leider ein notwendiges Übel, da zu dieser Zeit die Austrian noch keine Flüge anbietet (erst zur Hauptsaison). Der Flughaben in Dubai besteht hauptsächlich aus völlig überteuerten Designershops, aus Fast-Food Läden, aus Duty-Free Shops und aus ebenfalls schamlos überteuerten Nobelrestaurant in denen man auch Rauchen darf. Beispiel: Bier0,5 plus Orangensaft 0,5 = 22 € na dann Prost………!!
Noch ein Wort zu Emirates. Aus meiner Sicht ist diese Fluglinie total überbewertet. Extrem schmale Sitze (bin nicht dick) und so gut wie keine Beinfreiheit und KEINE Fußstützen. Weiters ist das Essen unterirdisch. Beispiel: Zum Frühstück gab es Ei mit Speck mmhh lecker dachte ich mir – nur leider kam dieses Ei nicht mehr in unsere Reihe (wir waren ca. in der Mitte des Flugzeuges) da dieses bereits aus war. Als Alternative gab es Curry-Huhn mit plattgedrückten Reis und das um 5 Uhr morgens. Jetzt wussten wir auch warum das Ei aus war…!! Positiv ist das Unterhaltungsprogramm und die Tatsache 30kg Freigepäck.
Gegen 08.00 kamen wir dann in Male an und wurden sofort mit einem heftigen Regenguss erwartet. (Es sollte nicht der letzte werden) Nach ca. 1 h Wartezeit bei der Einreise und nach Abgabe der
Fingerprints ging es ratzfatz zum Airtaxi-Schalter und in den Bus und ca. nach 30 Minuten Wartezeit saßen wir klatschnass im Airtaxi (am Weg dorthin wurden wir wieder geduscht).
Ankunft Athuruga:
Nach ca. 25 min. Flugzeit kamen wir bei Sonnenschein (es sollte fast das letzte Mal sein) in Athuruga an und wurde sehr nett von Frau Trapp und Ihren Gästebetreuern empfangen. Nach kurzen Formalitäten und dem obligatorischen Früchtecocktail und den nassen Tüchern ging es auch schon in unseren Bungi 23. Wir hatten vorab per Mail die Nr. 23–25 als Kundenwunsch bekanntgegeben, da
Einzelbungis. Die Sonne schien da noch immer und jetzt machten wir einen entscheidenden Fehler – wir legten uns, da wir doch sehr müde waren nach einem kurzen Bad im Ozean aufs Ohr und verschliefen dadurch die letzten Sonnenstunden für die nächsten 9 Tage……..
Zimmer:
Wir hatten wie gesagt den 23er den wir auch schon im Jahr 2004 hatten – nur war dieser Bereich einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Durch den Umbau mussten offensichtlich die meisten Sträucher und sonstige Pflanzen daran glauben. Bitte nicht falsch verstehen – ich finde diesen Bereich auf Athuruga noch immer als den schönsten und er sollte sich wegen dem heftigen Wind in den nächsten Tagen noch als sehr angenehm erweisen, da fast windstill. Ab dem 20er abwärts war es extrem windig und auch wesentlich kühler.
Ansonsten war das Zimmer total o.k. obwohl man es z.b. mit Veligandu (waren wir 2011 und im Frühjahr 2012) nicht wirklich vergleichen kann, da aus unserer Sicht Veligandu obwohl preislich gleich
zu setzten mit Athuruga eine Klasse hochwertiger ist. Der Vergleich zu unseren Aufenthalten auf Athuruga 2004–2006 und Veligandu 2011 und 2012 sollte noch öfter thematisiert werden.
Verpflegung:
Athuruga hat wirklich ein sehr umfangreiches AI allerdings wenn man z.b. nach dem Essen einen Whiskey trinken möchten muss man mit dem lokalen irgendetwas vorlieb nehmen. Die „normalen“ Sorten wie Red Label oder Jack Daniels musste man teuer bezahlen. Finde geht gar nicht!!! Ansonsten ist das Essen zu jeder Tageszeit wirklich sehr gut und vielfältig kann jedoch wieder mit Veligandu nicht ganz mithalten obwohl man sagen muss dass dies jammern auf hohem Niveau ist. Sehr gut gefällt mir im Gegensatz zu Veligandu dass man immer den gleichen Tisch hatte und auch den gleichen Kellner. In der Bar kann es bei schlechten Wetter am Abend schon mal sehr eng werden, da viel zu wenig geschützte Sitzgelegenheiten vorhanden waren. Apropos Bar. Vor dem Umbau gab es 2 Bars.
1 Hauptbar und eine kleinere nebenan wo man auch ohne weiters mit nassen Sachen sitzen könnte wenn man von einer Inselrunde zurückkommt. So wie das jetzt konzipiert ist geht das nicht mehr so einfach, da die extrem schweren Holzsessel alle mit ca. 20 cm dicken Schaumstoffauflagen ausgestattet sind und man sich logischerweise mit nassen Sachen nicht darauf setzen sollte.
Gab man die Auflagen weg waren die Sessel extrem unbequem. Stickwort extrem unbequem. Wir sahen selten so hässliche, unbequeme und abgerockte Barsessel wie hier auf Athuruga. Metallgestell welches unten bereits zu rosten begann mit einer Holzplatte als Sitzauflage und einer ca. 10cm „hohen“ Rückenlehne ( Foto anbei). Wenn ich hier an die superbequemen Ohrensessel auf Veligandu denke…….
Wetter:
Das beste Wetter hatten wir am Ankunftstag – da machten wir jedoch ein Nickerchen….. Zum Glück machte ich sofort ein paar Bilder von der Umgebung und vom Bungi. Dachte mir was man hat hat man.
Ansonsten waren die Tage durchzogen von starker Bewölkung, Nieselregen, starken Westwind aber auch glaub ich 2 Tage komplette Windstille, dann wieder einmal Starkregen und 2–3 mal kam auch wenn nur für ein paar Minuten doch noch die Sonne raus (lange genug für ein paar vernünftige Fotos)
Wir waren das 1.mal im Oktober auf den Males sonst immer Februar bis April und uns war völlig bewusst dass dies ein gewisses Risiko sein kann – wir hatten einfach nur Pech…
Publikum:
Zu unserer Zeit waren sehr viele Asiaten (glaube mal es waren Chinesen) die sich zwar sehr ruhig verhalten haben jedoch bei Essen doch sehr ungut aufgefallen sind (Vordrängen bei anstellen beim Gegrillten und beim Eiermann sowie das übliche Aufladen des Tellers und mehr als die Hälfte wieder zurückschicken usw.) Allerdings bieten die Chinesen doch einen gewissen Unterhaltungswert wenn man Sie so beim „schnorcheln“ beobachtet. Wer dies schon mal beobachtet hat weiß wovon ich spreche (zum totlachen)
Weiters waren Italiener, Deutsche, Österreicher Engländer auf der Insel. Allesamt sehr nette und angenehme Leute (Grüße an Dirk, Mäcki, Andrea und Philipp)
Tauchbasis:
Die Tauchbasis ist unter italienischer Leitung (I-Dive) und lebt meiner Meinung nach eine Doppelmoral vor. Es wird von einem ein obligatorischer Checktauchgang am Hausriff vorgeschrieben egal wieviele Tauchgänge man vorzuweisen hat und welches Brevet man man hat. Auf der anderen Seite werden die Tauchgänge (z.B. Himandoo Thilia) auf den Oktopus des Guide aufgebaut was ich aus meiner Sicht eigentlich grob fahrlässig finde. Der Tauchbasenleiter Andrea sollte respektieren wenn ich nach 45 min. den Tauchgang sicher mit Sicherheitsstopp beenden möchte und mich nicht auf der Wasseroberfläche anbrüllen und mir erklärt dass er eh noch genügend Luft hatte. Ich frage mich heute noch immer wie er es geschafft hätte uns beide (meine Frau) und mich mit Luft zu versorgen.
Einzig und alleine der Deutschsprechende Guide Robert aus Canada war wirklich sehr nett – leider war er mit Kursen eingedeckt und war nie mit am Boot.
Konsequenz meiner Seite, wir checkten noch am Abend aus der TB aus und gingen die nächsten Tage schnorcheln.
Hausriff:
Das Hausriff auf Athuruga ist wirklich das Beste welches ich bisher auf den Malediven gesehen habe. Die Hartkorallen sind allesamt in einem sehr guten Zustand und die Fischvielfalt ist wirklich eine Wucht. Haie, Schildkröten, Adlerrochen allerlei Fischschwärme. Leider war die Sicht nicht sehr gut. Auf Höhe des 36er Bungis ist ein Einstieg ins Riff welcher leider nicht mehr durch eine Boje wie es früher war gekennzeichnet ist.
Strand:
Die Strandsituation zu unserer Zeit war eigentlich recht gut. Vor unserem Bungi gab es jedoch eine kleine Abbruchkante welche uns in keinster Weise gestört hat. Es wird in diesem Bereich bereits versucht mit Sandpumpen dagegenzuwirken. Erfolg:???
Ansonsten ist Athuruga wunderbar am Strand zu umrunden. Im Bereich 1–10 und 26 bis ca. 40 war der Strand sehr breit. Bei uns war er ein wenig schmäler war uns aber egal.
Sonstiges:
Der 1. Eindruck wenn man auf die Insel kommt ist leider ein sehr hässlicher tlw. sanierungsbedürftiger Ankunftssteg, der leider auch keine Überdachung am Ende mehr aufweist. Bei uns war das wegen dem schlechten Wetter nicht wirklich ein Thema, jedoch möchte ich mich hier in der prallen Sonne kein Tauchequipment anlegen. Früher war auch hier eine Überdachung (Sala).
Frau Trapp, die Managerin ist wirklich omnipräsent und jederzeit für einen kleinen Plausch zu haben. Sie sagte uns auch, dass es in naher Zukunft einen neuen Steg geben würde und auch die Barhocker ausgetauscht werden. Na mal sehen…
Fazit:
Unser 4. Aufenthalt auf Athuruga war wahrscheinlich auch unser Letzter, aber auch nur, weil wir im Vorjahr und auch heuer im Frühjahr Veligandu kennenlernen durften. (Reisebericht Veligandu 23.2.11–10.3.2011 hier in diesem Forum) Aus unserer Sicht hat sich Athuruga nicht gerade zum Vorteil gegenüber unseren früheren Aufenthalten verändert. Ich hoffe ich komme hier nicht als Nörgler rüber, aber ich habe versucht hier einfach unverblümt die Wahrheit wiederzugeben. Sieht man sich dann noch das Preisniveau von Athuruga in der Hauptsaison an, so muss man dann doch klar sagen, dass Athuruga das Geld dann doch nicht wert ist!!!!!
Leider war dieses Mal der Urlaub nicht im März/April möglich und so entschieden wir uns erst 3 Wochen vor Abflug für Athuruga. Bei schönstem Wetter landeten wir pünktlich in Hulule. Es gibt jetzt bei Ankunft direkt nach dem Passstempeln einen kleinen Dufty-Free-Shop. Außerdem wird am Ausgang umgebaut, die Wasserfliegerschalter liegen jetzt am Ausgang etwas nach links hinten versetzt, vermutlich eine Interimslösung. Einchecken bei MAT (die Roten) ging auch ratzfatz, 4 $ pro KG Übergepäck gelöhnt (für alles über 20 + 5 KG pro Person ist) und nach ca. 2 Stunden Wartezeit ging es endlich los. Auf der Insel angekommen, wurden die Uhren eine Stunde vorgestellt.
Insel
Der Wasserflieger landete in der Lagune auf der Nordwestseite, Ausstieg auf eine kleine Plattform. Danach wird man mit den Dhoni auf die Insel gefahren. Der erste Ausblick auf das Inselchen ist trotz der neugebauten Wasserhütten (ganz in weiß!) optisch immer noch eine Wucht. Viele Palmen, alles schön angelegt, schöner Strand rundum. Natürlich alles sehr gepflegt.
Bungi
Die weißen Wasserhütten mögen für manche vielleicht schick aussehen, uns gefällts leider nicht wirklich. Mehr können wir zu den Wasserhütten auch nicht sagen.
Es gibt je nach Definition 8 oder 10 Einzelbungis, der Rest sind Doppelbungis (rd. 50 Land-Zimmer gesamt). Die Strandqualität und Bungilage war nirgends schlecht, so ca. zwischen Bungi 5 bis 15 etwas weiter zum Strand mit mehr grün vor der Tür, die anderen etwas näher zum Strand (wir reden hier von wenigen Metern), ganz wenige Bungis auch ganz ohne natürlichen Schatten. Wir würden die ersten drei wg. der Nähe zu Resti nicht nehmen! Auch die letzten 3 Bungis nicht, das sind mehr Reihenbungis, scheinbar aber auch anders ausgestattet. Aber all das ist Geschmackssache des Einzelnen. Das Bungiinnere ist ca. 25 QM groß plus ca. 12 QM halboffenes Bad. Es ist alles an Ausstattung da was es braucht, genügend Stauraum in den Schränken, Wasserkocher, Safe, Minibar, Klimaanlage (die nicht aufs Bett bläst), Fön, IPod-Anschluss usw.
Die Minibar ist im AI enthalten und kann auf Wusch individuell aufgefüllt/ausgestattet werden.
Das halboffene Bad hat zwei Waschbecken, Toilette, Bidet, Regenwasserdusche, ausreichend Handtücher, Bademäntel und Wäscheleine.
Auf der Terrasse sind 2 kleine Holzliegestühle mit Auflagen, eine Holzbank, vor der Terrasse 2 Plastikliegen mit Auflagen.
Badetücher werden am Vorabend für den nächsten Tag aufs Zimmer gelegt.
Strand
Wie oben bereits erwähnt ist der Strand rundum schön. Es gibt lediglich 4 kleinere Bunen als Befestigung aus Korallengestein. Jedoch hat der Wind in der 2. Woche unseres Aufenthaltes auf (Süd-)West gedreht und man sah in der kurzen Zeit bereits kleinere Strandabtragungen an der Westseite. Schwimmen war eigentlich vor jedem Bungi gut möglich, bei den hohen Bunginummern kommt allerdings das Hausriff immer näher an den Strand, also wird’s da eingeschränkter. Im Barbereich Richtung Wasserhütten ist der Strand sehr breit, dort gibt es auch Sonnenschirme und Liegemöglichkeiten.
Allgemeines
Es gibt ein Resti für die Wasserhüttenbewohner (können wir nichts dazu sagen) und ein gefliestes Nichtraucher-Resti für die Landbewohner. Weiterhin für jede Kategorie eine Bar, die Landbewohner können zu bestimmten Zeiten die Bar bei den Wasserhütten als AI mitbenutzen. Soweit wir das richtig mitgekriegt haben, ist für die Wasserhüttenbewohner die Nutzung aller Einrichtungen (also auch das Resti der Landbewohner) ohne Aufpreis möglich. Man bekommt einen Tisch für den kompletten Aufenthalt zugewiesen, auch der Kellner bleibt der Gleiche. Die Bar an Land ist im Freien relativ weitläufig in einem Palmengarten mit bequemen Stühlen untergebracht.
WLAN kann im Rezeptionsbereich kostenlos empfangen werden.
Weiterhin gibt es ein Spa, Wassersportcenter, Tischfußball, Tischtennis und eine Tauchschule, außerdem eine Boutique/Shop.
Es wird tagsüber und auch am Abend relativ viel an Unterhaltung angeboten. Filmabende oder zum Teil sehr interessante Beiträge zur Natur der Malediven wie z.B. Erklärungen, warum Doktorfische nicht so ohne sind und wo sie ihre „Messer“ haben, oder Beiträge über andere Lebewesen (z.B. Schildkröten, Delfine) unter Wasser. Weiterhin das übliche Krabbenrennen, Bodu Beru und anderes. Man kann dem aber weitgehend aus dem Weg gehen, wenn man es nicht haben möchte. Lediglich die musikalische „Liveunterhaltung“ während des Mittag- und Abendessens musste man über sich ergehen lassen ;-)
Es gibt auch eine Bibliothek, dort steht dann auch - wer es braucht - ein TV.
Das Personal (Kellner, Roomboy) weitgehend sehr freundlich und flott, da gibt es nichts auszusetzen.
Die Gästestruktur ist hauptsächlich europäisch (I, GB, D, AT, CH) geprägt.
Es ist so gut wie alles im AI enthalten, auch z.B. Kaffee, Cappu, Presso usw. Lt. Beschreibung sollen bestimmte Markenalkoholika vom AI ausgeschlossen sein, wir wüssten da außer Schampus nicht was das sein soll. Alles was wir konsumiert haben war im AI enthalten. Wein wird in Flaschen ausgeschenkt. Lobsterfuttern kostet allerdings extra!
Wäscheservice ist kostenlos, innerhalb 48 Stunden wird die Wäsche gereinigt und gebügelt aufs Zimmer gebracht.
Essen
Das Essen (für die armen Landbewohner an der Tafel) war sehr reichhaltig und gut. Mittags und Abends gibt es neben den angesagten Themenbuffets immer eine Pizzastation, Nudelstation (mind. 4 Sorten zur Auswahl), Grill (Mittags nur Fisch, Abends Fisch und Fleisch oder Huhn), maledivische Currys und ein Japancorner. Wer da meckert dem kann nicht geholfen werden.
Hausriff
Da man mit Essen, verdauen, faulenzen, schwimmen und tauchen doch sehr beschäftigt ist, können wir nicht über das komplette Hausriff berichten. Der Korallenbestand zwischen Steg und Wasserhütten ist größtenteils bis ca. 8 Meter Tiefe sehr ordentlich und intakt, Fischbestand ist normal vorhanden wie bei den meisten anderen Inseln auch. An anderen Stellen war keiner von uns schnorcheln. Tauchen lohnt sich in diesem Bereich nicht, eben weil nach ca. 8 Metern Tiefe nichts mehr spektakuläres zu sehen wäre.
Tauchschule
Die Tauchschule steht unter Management von „I-Dive“. Es werden i.d.R. am Morgen (9:30 Uhr) und am Nachmittag (15:00 Uhr) zwei Ausfahrten mit jeweils einem Tauchgang angeboten. Man kriegt eine Kiste für das Equipment und trägt sich in die Liste ein (Tauchplatz ist beschrieben) und muss nur noch ca. 10 Minuten vorher am Boot erscheinen. Das Tauchequipment wird auf das Boot hin und zurück gebracht und auch von der Basis gewaschen und getrocknet. Das Blei bleibt immer auf dem Boot. Man muss sich eigentlich um nichts kümmern.
Es wird in kleinen Gruppen getaucht, was sich erst mal nicht so schön anhört. Jedoch sind diese Tauchgruppen sehr auf die Gäste und deren Tauchfertigkeiten oder Bedürfnisse (wie z.B. bei Fotografen) zugeschnitten, manchmal waren für 5 Gäste 3 Guides mit auf dem Boot. Die Taucher sind nicht sehr zahlreich, mehr als 10 Taucher waren eigentlich nie auf dem Boot. Der ausgeschriebene Tauchplatz wird auch für nur einen Taucher angefahren, das war fast jeden Nachmittag so und das waren die individuellsten Tauchgänge die man erleben konnte.
Die Tauchplätze sind sehr gut ausgewählt, Wünsche werden selbstverständlich berücksichtigt.
Die Bootscrew war top! Es sind ausreichend Getränke und Handtücher an Bord. Nach dem Tauchgang kriegt man einen Kaffee oder Tee gereicht.
Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht, aber die Individualität hat seinen Preis. 24 Tauchgänge kosteten mit eigenem Equipment incl. GST fast 1.700$! Allerdings bringt das eigene Equipment gerade mal 5 % Nachlass. Der Aufpreis beim Flug und die Übergepäckrate beim Wasserflieger kommt da deutlich teurer. Es wird preislich keinen Unterschied gemacht, ob der Tauchgang am Hausriff durchgeführt oder mit dem Boot angefahren wurde.
Wer keine gesonderte Tauchunfallversicherung nachweisen kann, muss sie vor Ort für die Zeit des Aufenthaltes abschließen.
Es ist sehr selten, die Tauchrechnung wird nicht aufs Zimmer geschrieben, sondern bei der Basis direkt (Bar oder KK) bezahlt.
Unser subjektives Fazit
Athuruga ist lt. Katalog eine 4-Sterne-Insel. Jedoch im Vergleich zu anderen lt. Katalog ausgeschriebenen 4-Sterne-Inseln, liegt sie unserer Meinung nach eher im oberen Bereich dieser Kategorie, sie ist jedoch keine Luxusinsel. Die Inseloptik ist klasse, das Essen reichhaltig und gut, die Zimmer sind ordentlich, im AI ist fast alles enthalten (da kann sich der etwas höhere Preis relativieren), es gibt außer Kleinigkeiten eigentlich nichts an dieser Insel, was „schlecht“ ist. Wir könnten diese legere Insel wieder besuchen und natürlich auch bedenkenlos weiterempfehlen!
Weil öfters mal nach dem Vergleich zu Thudufushi gefragt wird: Diese Insel ist mit Thudufushi nahezu identisch, optische schön sind sie beide. Die Zimmerausstattung ist gleich, die Terrasse hat auf Thudufushi zwei Stühle und Tisch, auf Athuruga zwei Holzliegestühle und eine Bank. Thudufushi ist vielleicht einen kleinen Tacken edler. Allerdings ist die Bar auf Athuruga in einem relativ weitläufigen Palmengarten mit bequemen Stühlen sehr viel angenehmer, jedenfalls bei trockenem Wetter!
Anmerkung
Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass auf dem Rückflug die Handgepäckkontrollen jetzt direkt hinter dem Passschalter stattfinden und auch in diesem Bereich wird etwas umgebaut.
In der ersten Woche waren 10 italienische Familien mit insgesamt 28 Kindern auf der Insel. Von dieser Insel ist rund um die Ferienzeiten absolut abzuraten.
Wir hatten die erste Woche Strandbungalow gebucht, wegen den vielen Familien und ihren schreienden Bälgern (in erster Linie waren es Kleinkinder), entschlossen wir uns schon bei der Ankunft für ein Upgrade. Das Wasserbungalow 1, das wir erhalten hatten, war das am nächsten bei der Insel gelegene. Wegen dem Geplärr und Geschrei in der Lagune konnten wir dann nach 3 Tagen in ein weiter abgelegendes Wasserbungalow wechseln. Die Nachbarn dort (die Grosseltern) hüteten da allerdings die Enkel, da die Eltern ja auf der Insel ihre Ruhe wollten. Somit durften wir bis Sonntag auch auf den Wasserbungalow das Kindergeschrei geniessen. Diese absolute Rücksichtslosigkeit dieser Leute war schon sehr befremdend.
In der zweiten Woche präsentierte sich die Insel dann in einem ganz anderen Licht. Auch wenn noch 2-3 Familien da waren (die erzogen ihre Kinder zumindest zu etwas Rücksichtsnahme), so war es doch angenehm ruhig auf der Insel. Um das hier noch klarzustellen, wir haben nichts gegen Kinder, wir haben selber welche, aber wenn man sogar beim Schnorcheln das Schreien der Kinder hört, dann stimmt etwas nicht mehr. Das hat nichts mehr mit Maledivenferien zu tun. Das ist Rimini-Geplärre wie in den 70er Jahren. Dazu kommt, dass sich die vornehmlich italienischen Gäste im Riff noch rücksichtloser verhalten als auf der Insel. Da wird munter alles zusammengetreten, was gerade als Halt für ein Schnorchelpäuschen herhalten kann. Grundsätzlich stellt man sich da schon die Frage, weshalb diese Leute überhaupt auf die Malediven fliegen.
Das Riff ist, bis auf die zusammengetretenen Korallen, sehr schön und gross. Wir hatten Besuch von 8 Adlerrerochen, sahen viele Haifische, Barrakudas, Feuerfische und vieles mehr.
Die Wasserbungalowgäste essen im eigenen à la carte Restaurant. Die Fischmenus sind sehr schmackhaft, die Auswahl allerdings allgemein sehr einseitig. Ein Frühstücksbuffet gibt's nicht, da kann man sich gleich das Frühstück auf's Zimmer bestellen. Allerdings bekommt man da schon mal eine abgestandene oder wiederverschlossene Butter. Zum Mittag gibt's ein Nachtischbuffet, das leider jeweils nach 30 Minuten leer war und nicht nachgefüllt wurde. Jeden Abend gibt es ein Maledivisches Curry, allerdings wird dieses jeweils mit der gleichen "Sauche" zubereitet. Für 5 Sterne nicht gerade der Renner. Nachdem wir den Chef auf den Missstand hingewiesen hatten, erhielten wir am Abend zwei wirklich delikate Curries. Da fragt man sich schon, weshalb das nicht schon vom Anfang an so sein kann. Der Service ist allerdings sehr gut. Der Kellner hat einen Top-Job gemacht.
Für den Maledivischen Abend sind wir dann in das Beachrestaurant gegangen. Als Curry-Liebhaber waren wir gespannt auf die Spezialitäten. Leider war das einzige Spezielle die Bekleidung der Kellner. Auch sonst sieht das Buffet zwar gut aus, schmeckt allerdings eher eintönig. Aber wer Pizza mag, der ist dort gut aufgehoben. Schade, dass man auf den Malediven keine lokalen Spezialitäten mehr bekommt, die auch gut schmecken. Ausser auf Filitheyo natürlich ...
Der Manta-Schnorchelausflug war ein Reinfall. Mantas waren keine da (das kann natürlich passieren, war auch nicht das Problem), aber nachher wurde eine Schnorchelinsel angefahren, die mit Müll übersäat ist. Zudem war das Wasservoll mit Quallen. Das ist Abzocke in Reinkultur.
Die Insel selbst ist schön, allerdings sehr klein und wirkt mit den vielen Bungalows überladen. Die Arbeiten des Staff sind laufend zu hören (was hämmern die den ganzen Tag!?), ebenso der Generator. Das Spa ist nicht allzu einladend.
Ich würde Athuruga nur in der Zeit empfehlen, in der die Italiener keine Schulferien haben (und auch so keine Schulferien sind). 10 Tage Wasserbungalow sind ideal, denn die sind wirklich toll. Da kann man auch mal über die Kakerlaken hinwegsehen :-)
Was aber nicht stimmt ist das Preis-Leistungsverhältnis. Wir werden das nächste Mal sicher wieder auf eine günstigere Insel, ohne italienisches Management und für Kinder ab 12 Jahren gehen.
An- und Abreise:
Es ging von Frankfurt mit Qatar Airways über Doha, wo wir ca 1,5 Std. Aufenthalt hatten, dann weiter nach Male und schliesslich noch 25 Min. mit dem Wasserflugzeug nach Athuruga. Alles hat gut funktioniert, nur mein Koffer ist erst einen Tag später Abends auf Athuruga eingetroffen.
Bei der Heimreise hätten wir fast den Flug von Male nach Doha verpasst (das Gate war schon geschlossen; mit viel Bitten und Betteln wurden wir noch durchgelassen), da uns das Wasserflugzeug viel zu spät auf Athuruga abgeholt hat (angeblich starker Regen auf Male). Wir würden das nächste mal einen Non Stop Flug bevorzugen und eventuell über München fliegen.
Bei der Ankunft gab es einen sehr schönen Willkommensdrink, ein erfrischendes heisses Handtuch und einen kleinen Fruchtspiess.
Publikum:
Zu unserer Zeit waren sehr viele Italiener, wenige Engländer und ein paar Deutsche auf der Insel. Die Insel war zu 70 Prozent ausgebucht. Kurz vor Weihnachten wurde es immer leerer; man merkte es vor allem im Restaurant.
Insel und Strand:
Die Insel ist sauber und im guten Zustand. Der Strand wird täglich von Blätter und Korallen befreit und ist immer sehr gepflegt. Allerdings sieht man immer wieder Müll im Wasser treiben bzw. ein Kloakenteppich auf der Wasseroberfläche. Da nach wie vor der Müll einfach im Wasser entsorgt wird (ein Schiff hat in Sichtweite einfach die Müllsäcke in Höhe der Wasserbungis ins Meer geworfen!)!
Bungalows:
Es gibt jetzt 48 Strandbungis und einige Gartenbungis von denen 1 Familienbungi (50) hinter Bungi 46 neu gebaut wurde.
Wasserbungalows:
Es gibt 21 Wasservillen die während unserem Aufenthalt vom Präsidenten Mohamed Nasheed höchstpersönlich eröffnet wurden. Die Wasservillen sind sehr mordern eingerichtet, alles in weiss gehalten. Eine supergroße Terasse mit 2 tollen bequemen Liegen eine Lounch-Ecke und ein Tisch mit 4 Stühlen. Die Minibar wird täglich aufgefüllt und bei Bedarf auch öfters. Der Roomboy ist sehr gründlich und putzt jeden Tag die Wasservilla für 2 Stunden. Praktisch in der Wasservila ist der begehbare Kleiderschrank und eine tolle Regenwasserdusche mit Blick auf das Meer, wenn man die Glastüre offen lässt, was sehr praktisch ist. Natürlich sieht man Gebrauchsspuren auf den Sofa- und Liegenauflagen, was aber nur verständlich ist bei der Farbe Weiß! Das einzig wirklich negative an den Wasserbungis ist der Lärm bei Nacht. Wenn es stürmt, schlagen die ganze Nacht die Rollos an das Holz und die Wellen an die Pfeiler bzw. die Treppe! Das hat uns die ersten Nächte massiv gestört (dann wurde es zum Glück windstiller). Ein wenig unheimlich ist es auch Nachts bei der Flut, da das Wasser sehr hoch ansteigt.
Essen:
Das Essen ist wirklich sehr gut und ist im Vergleich zu 2006 noch verbessert worden. Uns hat das Essen im Strandrestaurant besser gefallen da es dort Buffet gibt und man essen kann worauf man gerade Lust hat. Im Wasserrestaurant ist das Essen hochwertiger und es wird schön fürs Auge serviert. Leider gibt es da keinen Nachschlag bzw. man muss halt immer a la Carte auswählen.
Hausriff:
Das Hausriff ist nach wie vor noch sehr schön. Im Vergleich zu 2006 gibt es weniger Fische und keine so großen Fischschwärme mehr. Viele Korallen sind schon abgestorben (was evtl. auch am Bau der Wasserbungis liegt); aber es gibt zum Glück noch einige Stellen wo sich die Korallen wieder erholen und in verschiedenen Farben leuchten. Die großen Fischschwärme am Strand entlang fehlen ganz.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Fische außerdem Riffhaie, Stachelrochen, Adlerrochen, Schildkröten, Muränen und Rotfeuerfische (und bei uns diesmal auch jede Menge lästige Quallen).
Tauchen:
Wir sind nur geschnorchelt.
Sonstiges:
In der Lobby gibt es WLan kostenlos. Ein bereitgestellter PC kostet etwa 4$/30Min. Die WB’s sind mit einem MAC PC ausgestatet und das Internet ist inclusive. Es gibt eine kleine Bibliothek mit englischen, deutschen, italienischen und französischen Büchern. Bücher nimmt man mit oder lässt auch einfach mal welche da. Ein Arzt ist ständig auf der Insel der kostenlos in Anspruch genommen werden kann. Das ganze Personal vom Strandfegen über den Roomboy bis zum Kellner und Manager sind alle super nett. Es gibt immer ein Lächeln und man fühlt sich hier sehr wohl.
Fazit:
Wir waren zum 2. Mal auf der Insel und es hat uns wieder gut gefallen. Wir kommen gerne wieder. Das nächste Mal nehmen wir wieder einen Strandbungalow. Im Vergleich zur Watervilla ist er zwar einfacher aber er reicht allemal aus und das Buffet im Strandrestaurant ist für uns persönlich leckerer weil man die Auswahl hat (und nicht zuletzt ist der Aufpreis ja nicht ohne).
Bei Fragen: email: hkussmaul(at)gmx.de
Anreise war mit Sri Lankan Airlines über Colombo. Hin hatten wir einen alten Flieger – Filme waren kaum anzuschauen, schlechte Qualität. Zurück eine neue Maschine. Essen war während des Fluges nicht so pralle – haben wir aber auch so erwartet!
Positiv: Sowohl Hin- als auch Rückflug absolut pünktlich. Und wir hatten die Sitze mit etwas mehr Beinfreiheit – hat sich sehr gelohnt. Mein Mann ist 1,96 cm und konnte sich gut ausstrecken!
Wir hatten super tolle 10 Tage. (Glück mit dem Wetter = 3 – 4 Kurze Schauer) und den Strandbungi 16 bewohnt. Dort ist der Strandabschnitt nicht so pralle - ab 26 sind sie schöner. Wir fanden Bungi aber ok.
Essen: Immer super lecker. Spüre ich jetzt leider :-)
Für die Wasserbungi-Interessierten:
Wir haben uns die Wasserbungis angeschaut. Wollten auch die letzten 3 Tage rein (Kosten 180 Dollar pro Tag für 2 Personen).Unsere Tochter wollte aber lieber Strand. Die Wasserbungis sind aber wirklich sehr sehr schön! Größer als die Strandbungis und besser ausgestattet! Was man auch bedenken muss, heiße Holzplanken, weiterer Weg! Außerdem nur zeitweise direkte Sonne! Also Sonnenanbeter kommen nicht den ganzen Tag auf ihre Kosten!
Animation war sehr soft - mir hat es gereicht. (Musik – na ja – gab sehr viel Kritik)
Noch ein paar Fakten: Internet funktioniert supi. Toll ist es auch, dass man Schnorchelzeug dort gratis bekommt.Wenn ihr Kilos sparen wollte - lasst Bücher Zuhause. Dort finden ihr Bücher in Hülle und Fülle - für jeden Geschmack was dabei.
Waren insgesamt 14 x Tauchen. Super Organisation in der Tauchschule (falls du es liest Björn - Lob gilt dir und David).
Zum Schluss bekommt man seine Sachen gereinigt und trocken in den Bungi geliefert. Die Bootscrew ist wirklich spitze. Sehr zurückhaltend - sehen aber immer, wenn sie gebraucht werden!
Nun zu den negativen Sachen: Man hört doch recht häufig bohren, hämmern, sägen aus dem Staff-Bereich. Keine Ahnung wassie da machen, dies machen sie aber regelmäßig! Wir waren ja oft tauchen und haben es nicht so mitbekommen, aber wenn wir da waren, nervt es doch nach einer Zeit!
Und der Jetty musste repariert werden. Deshalb lag tagelang (auch noch während unserer Abreise) ein Boot mit Baumaterial am Strand rum - direkt vor den Wasserbungis! Aber Reparatur musste wohl dringend gemacht werden - und Boot wird wohl wieder verschwinden. Das Management hatte auch alle über diese Jetty-Reparatur informiert! Dann haben sie noch versucht irgendwelcheKabel mit Hilfe von Bojen zu verlegen – irgendwann lag der ganze Schrott wieder am Strand. Keine Ahnung was das überhaupt werden soll.
Ebenfalls super negativ: Wir wurden um 14.45 h abgeholt – mit noch 8 anderen Personen von der Insel. Wir hatten alle eine Abflugszeit nach 19.30 h (wirklich alle). Trotz Bemühungen von uns und den anderen wurden Flugzeiten nicht geändert. Kritik hat nichts mit Insel zu tun – nur zur Info! Wir haben uns dann einen Führer genommen und uns Male angeschaut! War sehr interessant, muss man aber nur einmal machen – soviel gibt es dort nicht zu sehen!
Schlussfazit: Urlaub war sehr schön – da wir allerdings noch andere Insel uns anschauen wollen, würden wir das nächste mal nicht noch mal nach Athuruga fliegen. Können aber die Insel mit ihrem Service durchaus empfehlen!
Unsere Flitterwochen auf Athuruga waren wirklich überragend,das Wetter war auch super,2 von 15 Tage Regen in der Regenzeit ist das zu verschmerzen.
An- und Abreise:
Es ging von München mit Emirates nach Dubai,wo wir ca 3,5 std. Aufenthalt hatten,dann weiter nach Male und schliesslich noch 25 min. mit dem Wasserflugzeug nach Athuruga.Heimreise 15 tage später genau umgekehrt,alles verlief ohne Probleme.Wir würden allerdings das nächste mal einen Non Stop Flug mit Air Berlin bevorzugen.Es gab auch einen sehr schönen Willkommensdrink,ein heisses Handtuch und einen kleinen Fruchtspiess.
Publikum:
Zu unserer Zeit waren sehr viele Engländer, Franzosen,Italiener und ein paar Deutsche auf der Insel.
Insel und Strand:
Die Insel ist sehr sauber. Es wird jeden Tag der Strand und alle Wege gefegt und von Blätter und Blüten befreit. Ein Umrunden der Insel ist möglich,zu Fuss (7-10 min) und im Wasser zum Schwimmen (20-25 min). An manchen Stellen ist der Strand vor den Bungis aber sehr schmal. Ein großer breiter Strandabschnitt befindet sich bei dem Steg zu den WB’s. Bei extremer Ebbe schauen die Korallen häufig aus dem Meer.
Es gibt ein Mainrestaurant sowie eine Mainbar. Über dem Wasser gebaut bei den Wasserbungis gibt es dann noch die Sunsetbar wo auch die WB-Gäste Frühstück und Abendessen bekommen können. Im Mainrestaurant wie auch in der Sunsetbar wird jeden Mittag und Abend Livemusik gespielt.
Bungalows:
Es gibt jetzt 48 Strandbungis und einige Gartenbungis von denen 1 Familienbungi (50) hinter Bungi 46 neu gebaut wurde. Wasserbungalows wurden 21 neu gebaut sowie 2 Wasservillen die im Mai noch nicht fertig waren. Die Insel selbst ist 4*, die WB sind 5*. Unser Strandbungalow 34 hatte ein großes knarrendes Bett und ein schönes Freiluftbad. Die Minibar ist inklusive. Der Roomboy kommt 2x täglich. Hand- Bade- und Strandtücher werden täglich gewechselt. Es gibt auf der überdachten Terrasse einen gemütlichen Liegestühl, eine Bank und am Strand zwei weitere Kunststoffliegen mit Auflagen. Fast jeder Bungi verfügt über genügend Schatten durch Palmen und Büsche.
Die letzte Woche waren wir dann im WB17. Die Wasserbungalows sind sehr hell eingerichtet mit Sitzecke und kleinem Tischchen sowie ein großes sehr gemütliches Bett. Praktisch der begehbare Kleiderschrank. Im Badezimmer ist das WC mit Bidet abgeteilt. Die Dusche verfügt über eine Regenwasserduschkopf und eine zweiten Wasserfall. Auf der sehr großen Terrasse stehen dann Tisch und Stühle, zwei Liegen sowie eine Sitzecken zur Verfügung. Wenn der Wind- und Regenschutz angebracht ist lassen sich als Sichtschutz die Vorhänge zu den Seiten zuziehen.
Essen:
Das Essen ist wirklich sehr gut. Nur muss ich auch anmerken das es meisten nur warm war aber nie heiß. Heißes gibt es eigentlich nur vom Grill, direkt aus dem Pizzaofen oder die frisch zubereiteten Nudeln. Das Buffet ist reichhaltig, viele Salate und immer frisches leckeres Obst. Zum Nachtisch dann Eiscreme
Die WB-Gäste haben die Möglichkeit sich das Frühstück aufs Zimmer zu bestellen(inklusive). Man kann aber auch im Sunsetrestaurant Frühstücken sowie am Abend a la Carte essen. Wir haben das leider nicht gewollt und sind deshalb in die Mainbar gegangen zum Essen war kein Problem haben mehrere gemacht.
Hausriff:
Die Insel hat ein sehr schönes Hausriff . Einsteigen kann man bei den WB’s am Restaurant, am Jetty sowie bei etwa Bungi 35. Die Korallen sind bunt und größtenteils intakt. Großfische haben wir keine gesehen aber viele kleinere in Schwärmen wie auch Riffhaie, Adlerrochen,Schildkröten,Muränen und Rotfeuerfische.
Tauchen:
Da muss ich als erstes mal die Tauchschule und besonders die beiden Tauchlehrer Björn und Simone loben,denn mit ihnen hat das Tauchen sehr viel Spass gemacht immer sehr nett,freundlich und gutes Equipment.Habe dann dort auch mein AOWD und Nitrox gemacht.
Tauchplätze sind auch wirklich schön,haben alles gesehen, Ammenaie,Weisspitzenriffhaie,grosse Grauhaie,Schildkröten,Muränen,grosse Fledermausfische usw....
Riesendank an Björn und Simone war bis jetzt mein schönstes Tauchen.....
Sonstiges:
In der Lobby gibt es WLan kostenlos. Ein bereitgestellter PC kostet etwa 4$/30Min. Die WB’s sind mit einem WLan-Router ausgestattet. Es gibt eine kleine Bibliothek mit englischen, deutschen, italienischen und französischen Büchern. Bücher nimmt man mit oder lässt auch einfach mal welche da. Ein Arzt ist ständig auf der Insel der kostenlos in Anspruch genommen werden kann. Das ganze Personal vom Strandfegen über den Roomboy bis zum Kellner und Manager sind alle super nett. Es gibt immer ein lächeln und man fühlt sich hier sehr wohl.
Fazit:
Es ist eine tolle Insel auf der man sich zu 100% Wohlfühlt.Wir haben es uns dort richtig gut gehen lassen,man hat dort seine Ruhe,auf den WB´s sehr viel Ruhe,und wo anders hab ich auch nie einen gesehen....
Alles bestens,nur zu empfehlen.....
Insel und Strand
Die Insel ist sehr sauber. Es wird jeden Tag der Strand und alle Wege gefegt und von Blätter und Blüten befreit. Ein Umrunden der Insel ist möglich. An manchen Stellen ist der Strand vor den Bungis aber sehr schmal. Ein großer breiter Strandabschnitt befindet sich bei dem Steg zu den WB’s. Bei extremer Ebbe schauen die Korallen häufig aus dem Meer.
Es gibt ein Mainrestaurant sowie eine Mainbar. Über dem Wasser gebaut bei den Wasserbungis gibt es dann noch die Sunsetbar wo auch die WB-Gäste Frühstück und Abendessen bekommen können. Im Mainrestaurant wie auch in der Sunsetbar wird jeden Mittag und Abend Livemusik gespielt.
Bungalows
Es gibt jetzt 48 Strandbungis und einige Gartenbungis von denen 1 Familienbungi (50) hinter Bungi 46 neu gebaut wurde. Wasserbungalows wurden 21 neu gebaut sowie 2 Wasservillen die im Mai noch nicht fertig waren. Die Insel selbst ist 4*, die WB sind 5*. Unser Strandbungalow 47 hatte ein großes knarrendes Bett und ein schönes Freiluftbad. Die Minibar ist inklusive. Der Roomboy kommt 2x täglich. Hand- Bade- und Strandtücher werden täglich gewechselt. Es gibt auf der überdachten Terrasse zwei gemütliche Liegestühle, eine Bank und am Strand zwei weitere Kunststoffliegen mit Auflagen. Fast jeder Bungi verfügt über genügend Schatten durch Palmen und Büsche.
Die letzten 4 Tage waren wir dann im WB19. Die Wasserbungalows sind sehr hell eingerichtet mit Sitzecke und kleinem Tischchen sowie ein großes sehr gemütliches Bett. Praktisch der begehbare Kleiderschrank. Im Badezimmer ist das WC mit Bidet abgeteilt. Die Dusche verfügt über eine Regenwasserduschkopf und eine zweiten Wasserfall. Auf der sehr großen Terrasse stehen dann Tisch und Stühle, zwei Liegen sowie eine Sitzecken zur Verfügung. Wenn der Wind- und Regenschutz angebracht ist lassen sich als Sichtschutz die Vorhänge zu den Seiten zuziehen.
Essen
Das Essen ist gut bis sehr gut wie ja allgemein bekannt. Nur muss ich auch anmerken das es meisten nur warm war aber nie heiß. Heißes gibt es eigentlich nur vom Grill, direkt aus dem Pizzaofen oder die frisch zubereiteten Nudeln. Das Buffet ist reichhaltig, viele Salate und immer frisches leckeres Obst. Zum Nachtisch dann Eiscreme J.
Die WB-Gäste haben die Möglichkeit sich das Frühstück aufs Zimmer zu bestellen. Man kann aber auch im Sunsetrestaurant frühstücken sowie am Abend a la Carte essen. Das Menü beim Dinner und auch der Service sind wirklich Super. Hier wird der WB-Gast doch sehr verwöhnt und man spürt deutlich die 5*.
Hausriff
Die Insel hat ein sehr schönes Hausriff auf der Ostseite. Einsteigen kann man bei den WB’s, am Jetty sowie bei etwa Bungi 35. Die Korallen sind bunt und größtenteils intakt. Großfische haben wir keine gesehen aber viele kleinere in Schwärmen wie auch Riffhaie, Adlerrochen und Schildkröten.
Sonstiges
In der Lobby gibt es WLan kostenlos. Ein bereitgestellter PC kostet etwa 4$/30Min. Die WB’s sind mit einem WLan-Router ausgestattet. Es gibt eine kleine Bibliothek mit englischen, deutschen, italienischen und französischen Büchern. Bücher nimmt man mit oder lässt auch einfach mal welche da. Ein Arzt ist ständig auf der Insel der kostenlos in Anspruch genommen werden kann. Das ganze Personal vom Strandfegen über den Roomboy bis zum Kellner und Manager sind alle super nett. Es gibt immer ein lächeln und man fühlt sich hier sehr wohl.
Negative Eindrücke
Störend empfand ich dass etwa 2x die Woche ein Müllschiff den ganzen Tag am Jetty lag. Ebenso das der Jetty, die Visitenkarte einer Insel, nicht wirklich gut aussieht. Das kann aber auch daran liegen, dass die Umbauarbeiten noch nicht alle abgeschlossen sind.
Die Insel erweckt den Eindruck einer sehr dichten Bebauung. Der Versorgungstrakt in der Mitte wurde massiv ausgebaut. Dadurch auch ein noch provisorischer Sichtschutz um den Bereich damit die hohen Gebäude nicht gesehen werden (4 Etagen). Die Müllverbrennung am Nachmittag kann öfters zu Geruchsbelästigungen führen.
Fazit
Eine doch sehr schöne Insel mit vielen Palmen und einem erstklassigen AI. Am Strand ist man nicht immer alleine aber Ruhe und Erholung findet man doch. Besonders in den WB’s hat man sehr viel Ruhe. Eine Insel auf der man sich Wohlfühlen kann.
Cu Techno
ich bin mit dem malediven - virus - "infiziert" es ist mir ein wichtiges anliegen EUCH von "unserer" insel zu berichten - athuruga haben wir 2006 und 2007 besucht und wunderschöne urlaubswochen verbracht
nach 2 jahren hatten wir große "entzugserscheinungen" ;-) und somit buchten wir für 10.2.2010-25.2.2010. als wir am 11.2. in male ankamen wurden wir von der reiseleiterin mit folgendem wortlaut empfangen: auf athuruga gibts kein wasser und wir müssen nach lily beach ausweichen - wir dachten uns dabei nichts böses - kommt ja manchmal vor - wie wir ja alle wissen...
am nächsten morgen kam die info - alles ok - noch mit 4 anderen pärchen - alle freuten sich - endlich kommen wir auf unsere trauminsel!!! aber als das boot anlegte und wir "unsere" insel barfuss betraten glaubten wir unseren augen nicht zu trauen - athuruga ist eine riesenbaustelle - kein stein mehr auf den anderen, überall wird alles weggerissen, ALLE bung. erneuert, die unterkünfte des personals, das spa, die akaden, die küche, die tanzfläche weg, die sooo schönen blumen, pflanzen, hilfe !!! sogar der wunderbare weiche sand wird mit neuem überschüttet damit er weisser ist - es wird fast rund um die uhr gearbeitet - auch die neuen wasserbung. sind nicht fertig - bei der buchung haben sie uns sogar einen sehr teuer angeboten - bitte entschuldigt meine tippfehler - aber ich bin sooo aufgeregt - ich kann gar nicht alles niederschreiben - wir waren - besser gesagt sind - alle enttäuscht- es klingt unglaublich, aber es gab nichteinmal essen auf der insel - wurde von der nachbarinsel gebracht !!! athuruga ist auch noch zusätzlich abgetrennt und gesperrt - eine umrundung unmöglich - ja was soll ich euch sagen wir wurden mit den worten begrüßt: hallo ihr seid unsere 1. gäste auf athuruga !!!
die insel war bis zu unserer ankunft gesperrt - niemand - wirklich niemand hat UNS das gesagt -kein reisebüro - egal welcher veranstalter - WIR ALLE haben nichts erfahren !!! wir wurden vorsätzlich auf eine baustellen insel gebracht - so etwas darf kein mensch mit verantwortungsgefühl und herz tun. jeder von uns arbeitet sehr viel damit wir uns diesen TRAUM erfüllen, dieses gefühl an land und im (unter) wasser - ein stück freiheit - lebensfreude - ihr wisst was ich meine....
ich habe fotos - die möchte ich euch bald zeigen - bin so traurig - es werden sogar noch land bung. dazugebaut - es wird sicher nie mehr so sein wie es mal wahr ...
Nachdem wir gerade von Athuruga zurückgekehrt sind, habe ich noch einmal die anderen Reiseberichte gelesen. Im Großen und Ganzen können wir dem zustimmen haben jedoch das eine oder andere anders empfunden. Vorweg: es war unser erster Maledivenurlaub deshalb können wir hier keine Vergleiche aufführen haben uns allerdings ausgiebig mit den anderen Gästen unterhalten, die schon zigmal auf den Malediven waren.
Insel
Athuruga ist eine kleine Insel, die sich in aller Ruhe in 10 Minuten zu Fuß umrunden lässt. Wie auch in anderen Berichten erwähnt, muss man bei Flut an einigen Stellen an der Veranda des einen oder anderen Bungalows vorbei. Hier sieht man deutlich, dass auch Athuruga nicht verschont davon ist, dass Sand abgetragen wird. Zum Glück nur an einer Seite der Insel. Die Sandsäcke hier sind nicht sonderlich hübsch, jedoch waren die Bungalows während unserer Zeit auch nicht belegt.
Unser Strandabschnitt (Bungalow Nr. 8) war toll und wir konnten direkt in die große Lagune eintauchen. Schöner kann es kaum sein. Auch an den übrigen Seiten ist der Strand einfach toll und mehr als ausreichend groß.
Ich vermute, dass sie an der nicht so schönen Stelle in den kommenden Jahren (wie auf anderen Inseln auch) Wasserbungalows anbauen und damit den dortigen Teil des Riffs in Mitleidenschaft ziehen. Na ja, warten wir ab
hoffentlich kommt es nicht so. Denn gerade dadurch dass die Bungalows alle auf der Insel und hinter Bäumen, Büschen und Palmen angenehm im Schatten liegen, geht ein besonderes Flair von ihnen aus.
Wir wollten das mit der Barfußinsel zuerst ja nicht so recht glauben, allerdings waren auch wir die ganze Zeit barfuß unterwegs ganz toll :-)
Wetter
Trotz Regenzeit haben wir den Regen zumeist nur am Horizont gesehen :-) Am Tag unserer Ankunft war es grau in grau und die See etwas unruhig. Ab dem kommenden Tag hatten wir strahlenden Sonnenschein, der uns die kompletten 14 Tage begleitete. Die See war teils so ruhig und windstill, dass wir nicht mal mit dem Katamaran fahren konnten
. dafür war die Sicht beim Schnorcheln umso schöner :-) Erst am Tag unserer Abreise hat es auch mal kurz tagsüber geregnet
aber das hat uns nicht mehr so wirklich interessiert ;-) Ansonsten war es lediglich in zwei Nächten windig und regnerisch
aber nach den leckeren Cocktails haben wir nicht viel davon mitbekommen ;-)
Essen
Ein einziges Wort: Sensationell!
Wir haben im Urlaub noch nie so gut gegessen wie hier! Der italienische Chefkoch ist sehr empfehlenswert. Das erzählten uns auch alle anderen Gäste, die zum 8. oder 12. Mal auf den Malediven und meist schon mehrfach auf Athuruga waren.
Das Frühstück ist zugegebenermaßen italienisch-süß und damit auch nicht so unser Ding
aber da es bis zum Mittagessen nicht so ewig dauert, für uns völlig in Ordnung. Wir haben uns vor allem die frisch gepressten Säfte schmecken lassen.
Das Mittag- und Abendessen ist super
sehr abwechslungsreich, vielfältig und zu empfehlen
. nur zum Abnehmen sollte man dort nicht hinfahren
Wir haben beide einige Kilos mehr mit nach Hause genommen.
Besonders lecker: die italienischen Antipasti, die Currys und der gegrillte Fisch (im Schatten der Palmen frisch zubereitet). Die Schweinereien zum Nachtisch haben es meiner Frau besonders angetan
klein, sehr nett dekoriert
und mit Sicherheit sehr kalorienstark
aber wer will die schon im Urlaub zählen ;-) Dass zu wenig Auswahl war oder dass nichts nachgelegt wurde oder es kalt bzw. lauwarm gewesen wäre, können wir nicht bestätigen
bei uns hat alles reibungslos geklappt.
Personal
Egal wo auf der Insel, das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Unser Kellner Mohamed ist ein großer Spaßvogel und sehr zu empfehlen. Unser Roomboy war sehr schüchtern, jedoch sehr penibel, sodass wir hier nichts zu meckern haben :-)
Bungalow
Der Bungalow ist einfach und zweckmäßig eingerichtet. Da wir ohnehin nicht viel Zeit dort verbracht haben, ideal für unsere Bedürfnisse
eine gut funktionierende Klimaanlage, einen hoteleigenen Ipod mit Musik (kostenlos im AI) und eine immer aufgefüllte Minibar (auch im AI) waren für uns mehr als genug.
Mit Ungeziefer hatten wir keine Probleme. Mücken hatten wir so gut wie keine im Bungalow. Anderes Ungeziefer haben wir nicht einmal gesehen nur die großen Ameisen im Badezimmer waren anstrengend. In einem halboffenen Badezimmer lässt sich das sicherlich nicht ganz vermeiden, von daher war es ok. Als es an einem Tag zu schlimm war, haben wir unseren Roomboy verständigt und er hat es für uns gelöst vermutlich mit der Chemiekeule zumindest hatten wir danach für den Rest des Urlaubs unsere Ruhe.
Animation
Sehr nett und unaufdringlich jeder darf mitmachen, keiner wird jedoch genötigt mitzumachen. Wir können es jedoch empfehlen, weil es wirklich Spaß macht. Vor allem die geführten Schnorcheltouren 2 x am Tag am Hausriff entlang sind für Neulinge super. Die inseleigene Meeresbiologin zeigt einem viele Fische und man kennt sich dann schnell im Hausriff aus. (Natürlich auch im AI enthalten.)
Hausriff
Tja
und die Fischvielfalt ist gigantisch. Zum einen ist es nur wenige Meter vom Strand entfernt und über den Bootssteg kann man per Leiter auch direkt dort eintauchen. Auch die verschiedenen Korallenarten mit all ihrer Farbpracht waren für uns überraschend
denn El Nino mit der Korallenbleiche ist ja noch nicht so lange her (gemessen am Korallenwachstum). Da ich keine Homepage habe, weiß ich noch nicht, ob und wo ich ein paar meiner Unterwasserfotos zeigen kann, damit Ihr Euch ein eigenes Bild machen könnt. Aber vielleicht wisst Ihr ja eine Möglichkeit!?
Da wir beide keine Taucher sind, haben wir das Riff zum Schnorcheln sehr genossen. Am letzten Tag hatte ich noch das Vergnügen mit drei Schwarzspitzriffhaien zu schnorcheln. Normalerweise ist der größere Haushai sehr scheu, aber die drei Jungs waren ziemlich neugierig (da sie ungefährlich sein sollen, unterstelle ich ihnen nicht, dass sie Hunger hatten ;-)). So nah bin ich Haien noch nie gekommen
und schon gar nicht drei auf einmal
immerhin hat es für einige tolle Fotos gereicht :-) Meine Frau fand das allerdings nicht so lustig. Inzwischen kann auch sie wieder lachen ;-)
Ausflüge
Der Ausflug zur Fischerinsel ist im Preis mit drin. Es war recht interessant, jedoch nicht so unser Ding, da wir ohnehin keine Souvenirs mit nach Hause bringen wollten.
Das Nachtschnorcheln am Hausriff hingegen war spannend. Es waren zwar weniger Fische unterwegs als wir das dachten, dafür haben wir den einen oder anderen Kugel- und Feuerfisch, leuchtendes Plankton usw. gesehen.
Auch der Trip auf die einsame Robinson-Insel war klasse. Die Zeit verging zwar viel zu schnell, wir würden es jedoch jederzeit wieder machen
Allerdings würden wir schneller ins Wasser flüchten, wenn wieder die Moskitos anrücken. Trotz Autan haben wir zusammen über 50 Stiche als Andenken mitgenommen. Na ja
die Inselärztin (inkl. Medikamente im AI enthalten) gab uns eine Salbe und Tabletten und nach ein paar Tagen ging es dann wieder. Wir würden trotzdem wieder dorthin fahren :-)
All Inclusive
Es ist wirklich alles enthalten
Essen und Trinken beim zum Umfallen
eine sehr große Auswahl an frischen Säften, abends eine noch größere Auswahl an sehr leckeren Cocktails, Sport inkl. Ausrüstung zum Schnorcheln, die Inselärztin inkl. Medikamente, ein Wäschereiservice (man braucht also wirklich kaum Sachen mitnehmen), das recht flotte W-LAN (wenn man seinen Laptop mit dabei hat) und und und
nur die Ausflüge und wenn man im Shop was kauft (Postkarten, italienische Modeartikel etc.), kostet es natürlich was.
Ach ja... wir waren vor der Buchung nicht so sicher, ob AI wirklich eine gute Idee ist... denn wir wollten keine "Ballermann-Touristen" antreffen, die... na Ihr wisst schon. Diese Befürchtung war hier nicht berechtigt... vermutlich auch auf Grund des Preises. Das Niveau der Gäste ist sehr angenehm und wir haben einige sehr nette Menschen kennengelernt.
Spa
Von außen recht unscheinbar mit normalen Preisen
wir haben es mal ausprobiert und uns eine Paarmassage gegönnt und können es nur empfehlen :-) Die Mädels wissen, was sie tun
und sie tun es gut :-)
Fazit
Am Anfang waren wir noch verwundert, weil es keine Gäste gab, die zum ersten Mal auf Athuruga waren
jetzt können wir es nachvollziehen. Wir werden mit Sicherheit auch noch einmal dorthin fahren
wobei es natürlich auch noch viele andere schöne Inseln geben soll ,-) Athuruga wir kommen wieder!
Bei Fragen: ddorf23 (at) web.de
Reisebericht Athuruga vom 29.05.08-12.06.08 von Sprotte Bisher besuchte Inseln:
09/06 Baros
09/07 Mirihi
Anreise
Hamburg-Dubai-Male mit Emirates Holzklasse
3 Std. Aufenthalt in Dubai
ab Male, mit MAT-Athuruga in 25 min.
Wartezeit am Wasser Taxi ca. 1,5 h
Insel
Ca. 250x120 m , insgesamt sauber und gepflegt ,50 Bungalows,zumeist Doppelbungalows, duch Bojen gekennzeichnete Einstiege
Bungalows
Wir hatten Doppelbungalow Nr. 12.d.h., zur Westseite gelegen, daher Sonnenseite,aber auch Hauptwindrichtung,weiteres s. Wetter.
Ausstattung akzeptabel,aber die Liebe zum Detail fehlte doch etwas,Sichtschutz zu Nr. 13(Nachbar) o.K.,aber zum nächsten D-Bungalow (10,11) nicht vorhanden,war für uns gewöhnungsbedürftig,aber dank netter Nachbarn letztendlich i.O.
Strand
Wirklich breiter Strand nur von 1-15 und von 43-46,ansonsten stark abgetragen,Inselumrundung nicht möglich ohne den Nachbarn durchs „Wohnzimmer“ zu laufen. Ab Nr. 16 bis Nr. 22 wurden während des Sturms Holzverschalungen vor der Terrasse angebracht und Sandsäcke aufgestapelt,1 Bungalow hatte Wassereinbruch !
Personal
Deutlicher Kritikpunkt für das Management, das sich als solches nicht zu erkennen gab,von Repeatern erfuhren wir,dass Manager in Urlaub war,Stellvertreter soll es gegeben haben(wer war das?) F+B Manager und auch Koch hielten es nicht für nötig,auf Gäste zuzugehen,dafür haben sie sich an der Bar aber gut verstanden,waren eher mit sich,als mit Gästen beschäftigt.
Insgesamt hatten wir den Eindruck,dass hier klare Strukturen fehlten,da Managementaufgaben größtenteils von der Animation erbracht/nicht erbracht wurden.
Das übrige Personal war freundlich und zuvorkommend und immer bereit,den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten,auch der 2. Roomboy hat das nach einiger Zeit begriffen.
Gäste
Vorwiegend Italien,Schweiz,Österreich,Deutschland,UK,Altersstruktur war bunt gemischt, Belegung anfangs ca. 60 %,später dann ca. 90%.
Restaurant
Alle Mahlzeiten in Buffet-Form,insgesamt sehr gute Qualität,gute Currys je nach Wetterlage wurde draußen gegrillt,wobei der Fisch vom Grill besonders empehlenswert ist,im einzelnen:
Frühstück
Eierkoch sehr gut,Pfannkuchen,Spiegelei,Omelettes,
immer frisch gepresste Säfte,
ansonsten italienisch, d.h.,viel süßes,Brotsorten dürftig u. meistens weich jeden Tag eine Sorte Wurst u. Käse,immer gleich,kerniges Frühstück insofern nicht vorhanden.
Mittag
Nur 3 x genascht,haben die Snacks an der Beachbar vorgezogen,da wir nicht nur mit Essen beschäftigt sein wollten.
Abend
Jeden Tag wechselndes Buffet,wiederholte sich wie üblich jede Woche,insgesamt sehr gute Qualität.Die Speisen in den Rechauds waren leider oft lauwarm bis kalt.Was leer war, wurde nicht automatisch nachgefüllt,nur nach eingehender Aufforderung,das kalte Büffet war übersichtlich und von der Vielfalt wenig überzeugend (insbesondere Wurst u. Käse),die Nachspeisen waren anfangs sehr dürftig u. lieblos,das hat sich aber bei zunehmender Belegung entscheidend verbessert
Bars
Main –Bar
Der einzig zugfreie Ort,durch AI gut besucht,die Crew war klasse und mixte großzügige,gute Cocktails,Auswahl an Getränken riesengroß Deutlicher Kritikpunkt:
Leider war eine Unterhaltung nur schwer möglich,da der Alleinunterhalter Michelangelo durch übermäßige Lautstärke meinte,besonders auf sich aufmerksam machen zu müssen.
Beach-Bar
Verwöhnte mit leckeren Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch,wie auch in Main-Bar leckeres Kaffee-Angebot Tauchbasis The Crab Da wir nur Schnorchler sind,können wir über die Qualität nichts aussagen,sie wurde aber gut frequentiert.
Schnorcheln
Das beste Hausriff ,das wir bisher erlebt haben,sehr schöne Korallen,große Fische und auch Schwärme,Einstiege gut zu erreichen,vom Jetty sogar ganz bequem per Leiter Fotos folgen!
Wetter
Bei Ankunft noch gut,aber dann ging es los,3 Tage Sturm,Regen,hohe Wellen,Schnorcheln nicht möglich,mit Winddrehung von West auf Südwest wurde es dann besser,teils sonnig,teils bedeckt,für uns ideal !
Ungeziefer
Soviel hatten wir bisher auf keiner Insel,die erste Woche (bei etwas schlechterem Wetter)ging noch,aber dann Mücken ohne Ende,nach einer Nacht mind. 50 Flohbisse?,die Inselärztin sprach von kleinen Tierchen,welche?,das Zimmer wurde auf unser Betreiben hin desinfiziert,Matratze ausgetauscht,das hielt dann 4 Tage,danach ging es wieder los!
Spa
Äußerlich sehr lieblos gestaltet ,zu moderaten Preisen,umfassendes Angebot
Animation
Unaufdringlich,jeden Abend Show,hat uns aber wenig interessiert.
AI
Das Preis/Leistungsverhältnis kann besser nicht sein,wirklich alles frei,über Getränke,Sport,Arztkonsultation incl. Medikamenten,Wäscherei,W-Lan mit eigenem Notebook,ein wirklich tolles Angebot.
Lärmbelästigung
Dazu gehört nach unserer Meinung auch der Alleinunterhalter,die Musik war ja gut,aber eindeutig zu laut,haben nicht nur wir so empfunden!
Nach etwa 10 Tagen direkt hinter unserem Bungalow bisher nicht vorhandener Lärm( von 14-20Uhr),nach Auskunft der Rezeption war das die Müllverbrennungsanlage,die bis dahin w./ eines technischen Defekts außer Betrieb war.Ein Umzug in gleichwertiger Lage gelegenen Bungalow war aufgrund der zunehmenden Auslastung nicht mehr möglich.
Abreise
Abschied nehmen hieß es auch von Kuni aus Dresden,mit dem wir eine nette Woche verbracht haben,an dieser Stelle herzliche Grüße und vielen Dank für die tollen Schildkrötenfotos/Videos!!!
Am Vorabend schriftliche Termininformation,das Wasserflugzeug ging um 08.00, um 11.00 mit Emirates ab Male nach Dubai,dort 1 Nacht Stopover im Four Points Sheraton Downtown,tolles neues Hotel zu moderaten Preisen.
Morgens um 11.00 dann mit Emirates nach Hamburg,dafür hatten wir dann durch Meilenzukauf Business-Class gegönnt,so entspannt sind wir noch nie geflogen.
Fazit
Wir haben einen schönen Urlaub auf einer kleinen Insel erlebt,die oben geschilderten Kritikpunkte veranlassen uns aber derzeit nicht, über ein 2. Mal Athuruga nachzudenken,vielleicht ändert sich bis nächstes Jahr noch etwas,weitere Berichte werden wir aufmerksam verfolgen.
Fotos gibt es später hier:
http://mathilde-beck.magix.net/
MfG Sprotte
Auch unser dritter Besuch auf dieser Insel war schön, aber leider gibt es auch etwas Kritik.
Vorweg das Positive, alle Terrassen habe nun eine Holzliege mit Auflage erhalten, das ist ganz angenehm, wenn es etwas tröpfelt.
Die Strandliegen haben neue dicke Auflagen erhalten, da werden sich alle freuen, die ein Problem mit der Bandscheibe haben.
Ansosnten ist der Strand heuer wieder besser gewesen als im Vorjahr, aber wie schon im vorangegangenen Reisebericht beschrieben, gibt es nach wie Bungis, welche über so gut wie keinen Strand verfügen.
Wir haben heuer am langen Strandabschnitt (1-21) gewohnt und waren damit sehr zufrieden.
Leider hatten wir Nachbarn die uns die Liegen entwendet haben und diese auch nicht mehr hergeben wollten, es war ein älterer deutscher Herr (oder eigentlich kein Herr) es war nicht mit ihm zu reden und so einen Vorfall hatten wir auf den Malediven noch nie, egal.
Wir haben viele bekannte Urlauber dort getroffen und es sehr genossen, mit Freunden diesen Urlaub dort zu verbringen. Ja und so kommen wir auch zum Negativen und dabei sprechen wir nun in einer Gruppe von mindestens 14 Personen. Nämlich das ESSEN, gut man fährt nicht deswegen auf Urlaub, leider wurden wir in den Vorjahren mit dem Essen, im Vergleich zu unseren sonstigen Maledivenerfahrungen sehr verwöhnt, vor allem im Vorjahr, da ist wirklich kein Wunsch offen geblieben. Heuer war das Essen nichtssagend, meist kalt, wenig wirkliche Abwechslung und vor allem das bis dato so gute Angebot an italienischer Küche (tägliche Pasta ausgenommen) war nicht mehr vorhanden, täglich roher Fisch am Buffet, kaum einmal Parma Schinken oder nur auch nur sehr beschränkt Käse. Die Nachspeisen waren bis auf den üblichen Obstkuchen zu vergessen und beim Frühstück war man vor allem nur auf Süßes eingerichtet. Die Bohnen waren wenn vorhanden kalt, der Speck ab 9 Uhr aus.
Den vorangegangenem Reisebericht können wir uns daher hinsichtlich Qualität des Essens überhaupt nicht anschließen.
Unsere Urlaubsrunde hat daher ein Gespräch mit dem derzeitigen Manager und dem Chefkoch gesucht.
Wir wurden eigentlich abgewimmelt, alles stimme nicht und wir bräuchten ja nur sagen, was wir möchten, werden alles bekommen................genau das möchte man ja nicht, immer eine Sonderbehandlung. Das Essen war zumeist weiterhin kalt und das ist auch klar, wenn alles kalt weil vorgekocht aus der Küche kommt und sich dann nur mit dem Kerzchen unter dem Wrämebehälter aufwärmen soll.
Wir haben zwar dann immer Salami und etwas Käse versteckt zum Frühstück erhalten, auch über Anfrage am Abend Käseplatten aber wie gesagt, das Angebot hätte sich am Buffet selbst finden sollen.
Der Manager hat uns erzählt, die Gäste wären mit dem Essen von früher nicht zufrieden gewesen, daher hätte man umgestellt, wir denken man hat klar eingespart. Bei dem Tagespreis von Athuruga sollte dies aber nicht vorkommen. Auch unsere Bekannten von den Vorjahren aus England haben das italienische Essen vermisst und gleichfalls festgestellt, die Qualität wäre einfach nicht mehr wie in den Vorjahren. Auch nach dem Gespräch hat sich trotz Versprechen um Änderung nichts geändert, ganz gelegentlich gab es dann wenige Scheibchen Mortadella oder Parmaschinken.
Zugenommen haben wir heuer also nicht viel und schon nach kanpp einer Woche haben wir uns kaum noch etwas gefunden am Buffet, was wir mit Genuss hätten essen können. Einige Male gab es leckeres Kartoffelpüree, aber meist keine passende Zuspeise. Beim Barbecue gab es auch Kartoffelpüree, einmal keine Kartoffel in Folie und einmal so wenige, dass diese gleich weg waren. Kurz und gut, wenn das Essen so bleibt, ist es dahingehend nicht mehr usnere Trauminsel.
Alles andere war wie immer schön, am Anfang gab es nur wenige Fische am Riff, als das Wetter schön und stabil wurde waren alle Tiere wieder da, Moränen, Schildkröten und große Schwärme mit Doktorfischen, wie man es in den Büchern sieht. Das Riff ist nach wie vor sehr schön und die Korallen werden auch immer schöner. Haifische gibt es wenige, mit den Fischschwärmen nahe am Strand und den zahlreich dort jagenden kleinen Haien ist es wohl endgültig vorbei, auch die kleinen Rochen sind nun ganz verschwunden. Die Adlerrochen vom Riff lassen sich auch nur noch sehr selten sehen, in drei Wochen hatten wir nur einmal das Vergnügen. Die Bedienung und all das war perfekt wie gewohnt, die meisten dort haben uns gleich wieder erkannt und sich gefreut uns zu sehen - bis hin zum Gärtner.
Trotz dem Sprühen hatten wir leider oft Moskitos im Zimmer, wie die Nächte dann sind kann sich jeder vorstellen, hätten wir es gewusst, wäre wohl ein Gelsenstecker wie bei uns üblich hilfreich gewesen. Aber auch ein Himmelbett mit Moskitonetz wäre schön, das haben viele andere Inseln in dieser Kategorie, auf Athuruga sind die Bungis etwas spartanisch eingerichtet, wenn es auch soweit gut aussieht, aber heimelig ist es nicht, hier könnte man doch auch etwas verbessern. Die vier Flughunde der Insel haben genau über unserem Bad gewohnt, also tagsüber sind sie dort gehangen und haben geschlafen, wir finden diese Tiere toll. Geckos und Eidechsen sind auch viel weniger zu sehen als früher, die halten wohl das Sprühen im Gegensatz zu den Mücken und anderen unnützigen Tieren (Raupen) nicht so gut aus.
Der Versorgungsbereich in NÄhe vom Restaurant ist zum Teil nach wie vor sehr häßlich abgegrenzt, auch hier müsste noch etwas getan werden, dieses Bild möchte man im Urlaub nicht haben. Der Lärm aller Gerätschaften dort ist aufgrund der geringen Größe der Insel relativ laut zu hören, vor allem im Bereich der Bungis 1-10, dies wird sich aber nicht vermeiden lassen.
Die neuen Holzsessel draußen bei den Bars sehen zwar viel besser aus als die weißen Plastikstühle, dafür sind sie weder bequem, werden nass und sind zum Teil derart kaputt, dass sich auch einige daran verletzt haben. Schön ist eben nicht immer auch sinnvoll.
Die Ausflugsdhonis haben leider keine Süßwasserduschen, nach wie vor nicht, das könnte man noch machen, schließliich will man nach dem Schnorcheln genauso gerne unter die Dusche als nach dem Tauchen.
Über das Tauchen können wir nach wie vor nichts berichten, weil wir nur Schnorcheln, Andi von der Tauchschule berät aber auch alle Schnorchler gerne.
Ja ich denke, alles andere steht in unseren Reiseberichten von 2006 und 2007 sowie auch in allen anderen Reiseberichten.
Ob wir wieder hinfahren? Wahrscheinlich schon, weil es keine preisgleiche und ansonsten entsprechende Insel derzeit im Angebot gibt, außerdem treffen wir wohl nur dort wieder alle unsere Urlaubsfreunde, und schon deswegen werden wir wohl wieder dorthin fahren. Was aber nicht bedeutet, dass wir auf immer und ewig nach Athuruga fahren werden, vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere leistbare Trauminsel, wohin wir unsere Freunde locken könnten.
Wir werden nächstes Jahr testen, ob sich hinsichtlich der Verpflegung etwas verändert hat, ansonsten wir doch langfristig eine andere Insel suchen werden.
Wer unseren Athuruga Erstreisebericht von 2006 kennt, der wird finden, das es sich heuer nicht mehr so gut anhört, aber das ist eben das Risiko, fährt man öfter auf eine Insel und hat dort extrem schöne Erlebnisse und gute Erfahrungen gemacht, dann ist man natürlich umso kritischer bei den weiteren Besuchen.
Athuruga war, ist und bleibt sicher ein kleines Paradies, mit und ohne gutem Essen. Wir hatten jedenfalls einen wunderschönen Urlaub mit Freunden 2008.
Bei Fragen könnt Ihr Euch jederzeit gerne an mich unter b.koternetz (at) gmx.at wenden.
Reisebericht – ATHURUGA
20. April - 4. Mai 2008
(Bisher besuchte Inseln: Furanafshi, Maayafushi, Vakarufahli, Mirihi, Rangali, Velavaru, Filitheyo, Madoogali)
Die Insel:
Trotz der geringen Größe (250x120m) hat die Insel alles was nötig ist. Auch wenn die 45 Beach Bungalows recht nahe an der Staff-Area stehen, hat man nie das Gefühl es sei zuwenig Platz.
Trotzdem die Insel nicht wirklich dicht bewachsen ist, sind die Gebäude gut integriert.
Ansonsten ist Athuruga eine echte Barfuss-Insel: traumhafter Sandstrand rundherum und genug Sand auf allen Wegen. (nach dem Tsunami wieder aufgefüllt)
Das Hausriff ist teilweise sehr schön und über 3 Schnorchel-Kanäle gut erreichbar.
Die große Lagune auf der linken Seite (des Haupteingangs) ist fast frei von Korallen und gut zum Schwimmen.
Zimmer:
Die meisten Bungalows haben sehr schönen Sandstrand direkt vor der Tür, einzig bei den hohen Nummern (35-45) kommt die Brandung schon sehr nahe. Die 4 Gartenbungalows haben als einzige keinen Meerblick, aber sobald ein Beachbungalow frei wird kann man wechseln.
Innen sind die Zimmer sehr schön: viel Holz und die übliche 4 Sterne Ausstattung. Das Badezimmer ist maledivisch halb-offen, die Minibar wird täglich nachgefüllt (was sehr angenehm ist, da man bei all-inclusive nicht darauf achten muss, was man konsumiert.)
iPod-Service: An der Rezeption kann man sich einen iPod mit 500 Titeln ausborgen und auf einer Docking-Station am Zimmer anschließen.
Praktisch: Es gibt ein Reinigungsservice. Die Wäsche wird innerhalb von 48 Stunden gewaschen und gebügelt. So oft man es braucht, all inclusive!! Das kann nach der Ankunft zuhause ganz schön Arbeit ersparen....
Auch nicht auf jeder Insel: Gratis Wireless LAN für den Laptop im Rezeptionsbereich. (Wer im Urlaub nicht aufs Internet verzichten kann...)
Essen:
Ein wirkliches Highlight. Absolut 5 Sterne-Qualität. Alle Mahlzeiten werden als Buffet angeboten. Jeden Tag der Woche wechselt das Thema (Asiatisch, Italienisch, Chinesisch, Maledivisch,...) Die Auswahl ist hervorragend und die Qualität besser als auf vielen anderen Inseln. Auch beim Dekorieren merkt man, dass der Manager auf alles ein Auge hat.
Fast immer stehen Köche mit mobilen BBQ-Kochplatten draußen und bereiten gegrillten Snapper, Tuna oder „Seabarsch“, sowie Pasta mit verschiedenen Saucen frisch zu.
Wer hier nicht zunehmen will, sollte vielleicht hin und wieder den Lunch auslassen :)
Animation:
Sehr dezent. Jeden Tag werden verschiedene Programmpunkte angeboten: Ausflüge, Schnuppertauchen, Whale-watching, Schnorchel-Tour,....und man kann auch ein Dhoni mieten und „ausfahren“, wohin man will...)
Abends gibt’s täglich um 22.00 Uhr Unterhaltung: Musical-Darbietung, Bodu-Beru Trommler oder ein Unterwasserbiologie-Vortrag.) Ist aber recht dezent und nicht aufdringlich.
Wer will kann auch bei den Volleyball oder Beach-Soccer Turnieren der Belegschaft mitspielen. Bei Flutlicht am Strand.
Tauchen:
Die Tauchbasis „The Crab“ ist klein, aber fein. „Big Andi“, Lena und Juditha sind schon lange auf den Malediven und kennen viele tolle Tauchplätze. Das Team ist sehr flexibel: auf Wunsch gibt’s Night-Dives, Fullday-Trips oder einen kurzfristigen Tauchplatzwechsel.
Empfehlenswert: Scooter-Dives! Kostet zwar extra, ist aber ein echter Knüller! Und Andi kennt die besten Plätze dafür.
Die Dhoni-Crew ist sehr bemüht, man muss nur aufs Boot gehen, checken ob alles da ist, Jacket und Lungenautomat zusammenbauen und reinspringen. Den Rest machen die Jungs.
(Rein- und Raustragen, Tauchzeug nachher waschen und aufhängen). Die ABC-Ausrüstung kann man in der Tauchkiste lassen, beim Wassersportzentrum gibt’s Schnorchelsachen gratis zum Ausleihen.
Auch toll: hier gibt’s auf dem Tauchdhoni eine mobile Bar (Wasser, Soda, Cola, Fanta, Tee Kaffee), eine Süsswasserdusche zum Ohren Ausspülen, Handtücher und Bademäntel (muss man nicht vom Zimmer mitnehmen) und nach jedem Tauchgang frisches Obst (Melone, Ananas,..). Natürlich alles Inklusive!
SPA:
Das SPA ist sehr nett. Eine recht große Auswahl an Massagen und Körper-Peelings. Sogar ein Dampfbad gibt’s für „kältere“ Tage, und 2mal pro Woche wird gratis 30-Minuten-Yoga angeboten.
Allgemeines:
Leider wird nicht täglich gegen Ungeziefer gespritzt. Das heißt, an manchen Tagen sollte man abends aufpassen, um nicht zu viele Moskitos in den Bungalow zu locken, denn sonst kann es eine heitere Nacht werden...
Kurz zusammengefasst:
Insgesamt war Athuruga eine der besten Inseln, die wir bisher gesehen haben.
Etwas mehr „Luxus“ als normale 4 Stern Inseln. Keine laute Disco am Abend, fast keine Tiere (Fledermäuse, Käfer, Kakerlaken, Vögel), keine typische Taucherinsel, keine tägliche Bierrunde an der Bar, keine faulen Kellner, kein Feilschen, ob ein Drink zuviel berechnet wurde oder nicht, eine sehr kleine Insel.
Marvin & Carola
Fragen beantworten wir gerne unter: bronco (at) chello.at
Februar 2008
Wir sind seit ca. 1 Woche wieder zurück. Es war wie immer sehr schön. Der Flug mit Emirates über Dubai war zwar anstrengend und neuerdings (für uns jedenfalls neuerdings, wird alles Gepäck inkl. Handgepäck vom Wassertaxi gewogen und es muss Übergewicht bezahlt werden !!!!) Ist zwar nicht die Welt, aber Emirates hatte unser Übergepäck ohne Schwierigkeiten mitgenommen, nur das Maledivische Wassertaxi nicht.
Auch wir sind Wiederholungstäter auf Athuruga, wie so viele andere auch und hatten schon einige Änderungen festgestellt. Unser letzter Besuch war vor 4 Jahren. Der Strand vor den Hütten wird immer weniger, weil das Meer sich es mehr und mehr zurückholt. An einigen Stellen gibt es schon ein paar Palmen nicht mehr, die man kannte.
Bei Flut kann man die Insel nicht mehr am Strand selber umrunden, sondern muss auf die „obere“ Etage an den Bungis zurückweichen. Aber die Insel ist und bleibt trotzdem ein Traum.
Das Essen war wie immer super und sehr lecker, was man auch daran gemerkt hat, dass wir beide (mein Partner und ich) mit mehr Kilos auf den Hüften zurückgekommen sind.
Das Personal wie immer sehr sehr nett und zuvorkommend. Jeden Tag frische Handtücher und Strandlaken und alles sehr sauber.
Zur Tauchstation können wir nichts sagen, da wir nur Schnorchler sind. Es war zeitweise schon etwas schwierig zu schnorcheln aufgrund der starken Strömung. Wir hatten zwar schönes Wetter, aber die See war am Riff doch manchmal etwas unruhig. Und die Strömung wechselte oft zwischen den Bojen. Das Riff selber hat sich sehr schön erholt, obwohl es sich hier meistens um Steinkorallen handelt.
Wir hatten in den 10 Tagen fast immer schönes Wetter, nachts hat es ein bisschen gestürmt und an einem Tag geregnet, aber das Wetter hatte sich wieder schnell beruhigt. Aber die See war halt sehr unruhig, was wir bei dieser Jahreszeit eigentlich nicht kennen.
Wir können diese Insel nur weiter empfehlen, weil sie ein sehr angenehmes Flair hat, was durch die Hotelplan-Gruppe immer mehr gepflegt wird.
Der nächste Urlaub kommt bestimmt
Sylvia
Athuruga vom 11.11. bis 25.11.2007
Einen besonderen Dank an malediven.net und an die, die Ihre Reiseberichte hier veröffentlicht haben. Es war uns eine große Hilfe bei der Inselauswahl und daher wollen auch wir unsere Erfahrungen hier veröffentlichen.
In den zwei Wochen auf Athuruga hat fast alles gestimmt. Obwohl unsere Erwartungen schon recht hoch waren (aufgrund der Reiseberichte und des Reisepreises) wurden sie noch um einiges übertroffen.
Ich beginne mit den (für uns) negativen Punkten:
Wir hatten die Insel unter anderem danach ausgesucht,
dass Segelboote zur Verfügung standen. Auf Athuruga ist Segeln ja im All
inclusive Angebot enthalten.- mehr oder weniger: Nach einem kurzen Check
durften wir ohne Begleitung mit dem Boot raus. Jedoch nur dann, wenn der
Verantwortliche vom Wassersport Center auf der Insel war. Der war aber
fast täglich mit dem Dhoni auf Schnorchel-Exkursion, so dass ein
Ausleihen von Segelbooten nur selten möglich war. Und da man auch noch
vom Wind abhängig war, blieb es bei einen einmaligen Segeltrip. Sehr
ärgerlich.
Wir haben nicht an dem Animationsprogramm teilgenommen. Dennoch hatten
wir hin und wieder mit den Animateuren zu tun. Bei der Begrüßung, bei
der Einweisung auf der Insel und auf Schnorcheltrips zum Beispiel. Und
einer hat sich in unseren Augen recht unpassend verhalten. Die anderen
waren jedoch sehr freundlich und haben ihren Job gut gemacht.
Als wir auf der Insel waren wurde eine neue Kanalisation gelegt. Es
wurden Rinnen gebuddelt und Rohre verlegt, was uns jedoch nicht weiter
störte. (Nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt)
Nun einige der vielen positiven Punkte:
Insel und Strand:
Wunderschöne und (fast übertrieben) penibel gepflegte Insel, mit
Puderzuckersand und schöner türkisblauer Lagune. Zwei Wochen keine
Schuhe.
Verpflegung:
Das Essen und Trinken war überwältigend. Damit ist das Buffet morgens,
mittags und abends gemeint und weiterhin der Espresso bzw. Cappuccino
etc, die Minibar und die Auswahl an Weinen.
Die Bungalows:
Mit Bungi 15 waren wir sehr zufrieden. Gute Ausstattung (Wasserkocher,
I-Pod mit Lautsprechern, schönes Aussenbad, schöner Strand Richtung
Lagune. Etwas viel Türkis ;-)) Von den Nachbarn in unserem
Doppelbungalow haben wir nichts mitbekommen. Die Generatoren hört man
fast immer und überall, waren aber nicht störend.
Das Hausriff:
Für Malediven sehr schöne Korallen. Fast ständig sah man Babyhaie (eher
am Strand), Hornhechte, Rotzahndrückerfische, Süßlippenschwärme,
Makrelenschwärme etc. Mehrmals sahen wir Rochen, Adlerrochen,
Schildkröten, große Schwarzspitzenhaie und auch Weißspitzenriffhaie und
einen Mobula. Vom Steg aus haben wir zweimal Delphine gesehen, einmal
davon in nur 10m Entfernung. Ausserdem sind wir einmal früh morgens eine
Stunde (!) lang mit einem Manta am Hausriff geschnorchelt!! An einem
anderen Tag sahen wir vom Steg aus einen Manta in der Nähe des Hausriffs
aus dem Wasser springen.
Das Hausriff fällt sehr steil ab und birgt sogar kleine Höhlen und
Überhänge. Man kann dort also auch gut Flaschen- oder Apnoetauchen.
Schnorcheltrips:
Wir haben zweimal den Schnorcheltrip Manta-Check mitgemacht. Dort haben
wir beide Male mit ein- bis sechs Mantas Schnorcheln können. Allerdings
war das Vergnügen nur kurz, da alle Teilnehmer sehr nah an die Tiere
heran wollten und diese dann eher gejagt als beobachtet wurden. An einem
weiteren Spot auf der Manta-Check Tour sahen wir viele
Weißspitzenriffhaie.
Unser Fazit:
Athuruga ist eine Trauminsel und wir würden gerne noch einmal dort
Urlaub machen.