Über uns: verheiratet, Mitte 30, erstmals auf den Malediven, Schnorcheln, jedoch keine Taucher.
Kuredu:
Wir waren von der Insel, der Höflichkeit des Personals / Bewohner sehr beeindruckt. Für uns war die Größe der Insel passend, da wir 2 Wochen vor Ort waren und im Urlaub viel Abwechslung gewohnt sind.
Essen:
Wir hatten Halbpension gebucht und waren damit sehr zufrieden. Ich denke nicht, dass ich bei den Temperaturen dreimal am Tag essen könnte. Das Essen ist über alle Zweifel erhaben und sehr gut. Nach ca. 7 Tagen wiederholt sich das Angebot zwar, aber aufgrund der Qualität macht dies nichts aus. Interessant fanden wir auch, dass sehr viel Liebe für die Dekoration aufgebracht wurde: an einem Kunstwerk / Figur aus reinem Butter hat zB ein Koch 3 Tage gearbeitet.
Sportmöglichkeiten:
Nachdem wir keine Golf / Tennisspieler sind, haben wir insbesondere das Fitness Studio genutzt. Es ist für eine solche Urlaubsinsel ganz gut. Ausserdem kann man Dart, Snooker und Tischfussball spielem. Die Tauchbasis ist sehr gross und ziemich frequentiert. Es gibt dort eine Druckkammer und ausgebildete Ärzte.
Strand:
Sehr sauber, wird täglich gereinigt. Die Schnorchelmöglichkeiten sind gegeben, ich habe Schildkröten, Haie, Mantas und viele viele Fische gesehen.
Lagune:
Sehr tolle Lagune, an welcher wir auch unseren Beach Bungalow hatten. Teilweise sehr ruhiges Meer, so dass man Baby-Haie direkt vom Strand aus sehen kann. Es kann sich auch mal ein ausgewachsener Hai in der Lagune verirren - ist recht “amüsant”, wenn man gerade am Schnorcheln ist.
Klima:
Für uns war die Reisezeit ideal, da es ab und zu mal bewölkt ist. Dennoch holt man sich sofort einen Sonnenbrand, wenn man sich nicht schützt.
Mücken etc:
2 Mückenstiche in 2 Wochen. Sandflöhe: nicht einer. Mitnahme von Mückenspray nicht notwendig. Es wird inzwischen gespritzt - mit Erfolg offensichtlich.
Ausflüge:
Wir haben die Delfinsafari und den Ausflug auf die Einheimischeninsel gemacht. Beides zu empfehlen.
Bars:
Mehrere. Es gibt jeden Abend ein kleines Unterhaltungsprogramm.
Pools:
Zwei. Ein ruhiger, für Erwachsene, und ein allgemeiner. Beide sauber und gepflegt.
Urlaubsgäste:
Deutsche, Österreicher, Schweizer und Engländer. Alles sehr entspannt.
Sonstige Kosten:
Drei Kugeln Eis: 6,50 USD, eine kleine Flasche Cola 6 USD.
Beach Bungalow:
Klein aber gut, mit Minibar, Safe, Dusche und extrem leiser Klimaanlage.
Sonstiges:
Ein paar kleine Scheine in USD mitnehmen, für Trinkgeld. Souvenirs sind am Flughafen oder auf Male günstiger.
Wir waren davor schon eine Woche auf der MY Monsoon und da steht auch etwas zur Anreise Insel:
sehr groß, ca. 1500m lang
die Ausrichtung ist grob Süd – Nord, im Westen bildet die Insel gleichzeitig das Atollaußenriff, im Osten hat sie eine schöne Lagune
mind. 6 Kategorien Bungalows
die sogenannten Gartenbungalows stehen in der zweiten Reihe, teilweise schaut man auf die Wasser Bungis, dann gibt es noch Beach Bungalows, Beach Villas, Beach Villas mit Jacuzzi, Sultan Villas (im inneren der Insel) und Wasserbungalows aus unserer Sicht kann man alles was Beach davor stehen hat buchen.
Es gibt 4 Restaurants im Preis eingeschlossen, wobei man ein festes Restaurant zur gebuchten Kategorie hat, aber sich am Morgen auch telefonisch für ein anderes anmelden kann (ohne Mehrkosten), grundsätzlich gibt es aber das gleiche Essen, nur die Location ist eine andere
es gibt dann auch noch Spezialitätenrestaurants, wo wir aber nicht waren,
zwei Bars mit Pool und einen Golfplatz!!!,
naja….im Gegensatz zu anderen Inseln, kann man sich hier hinsetzen wo frei ist, hat aber in seinem „Hauptrestaurant“ trotzdem immer den gleichen Kellner (er findet einen schon)
das Essen war über jeden Zweifel erhaben.
Wir hatten HP gebucht und ich kann nicht sagen, ob sich VP oder AI besser rechnen
Freizeit
es wird so einiges geboten: Delfin- und Mantasafari, Ausflug mit einem Segelschoner, alle möglichen Wassersportaktivitäten (Surfen, Banane, Kajak usw.) und natürlich Tauchen
Kuredu hat eine große, gut ausgestattete TB
4 – 6 Dhonis fahren mehrmals am Tag raus, eines ist etwas schneller und fährt zu Ganztagsausflügen auch weiter weg, vermutlich haben alle eine Toilette an Bord (auf denen wir waren, die hatten eine)
Reguläre Ausfahrten beginnen 8.30, 9.00, 11.30 (Langschläferfahrt) 14.30 Uhr.
am Abend vorher trägt man sich in eine Liste für den nächsten Tag ein, die Tauchplätze für den kommenden Tag (außer Spezials) stehen noch nicht fest und so sieht man erst am Tauchtag selbst, wo die Reise hingeht
man kann aber in der Liste einen Wunsch vermerken und so die Planung dahin geht hat man eine gute Chance auf diesen Boot zu sein (bei uns hat das zweimal geklappt
die Boote sind groß und ich glaube, mehr als 12 Taucher kommen nicht mit
Fazit
die Insel ist groß (für uns zu groß), schön bewachsen u. hat eine super Lagune mit schönem Strand
die TB ist entsprechend der Insel ebenfalls groß (uns gelang in einer Woche nicht eine Beziehung zu anderen Tauchern aufzubauen, da wir in dieser Woche immer mit anderen Leuten auf dem Boot waren
wirklich negatives können wir nicht berichten und für Maledivenneulinge (auch solche, die nicht tauchen) und für Kinder, ist sie super geeignet
Vera und Lutz
bei Fragen: hanemann.lutz(at)t-online.de
Reisebericht
Kuredu - die Moskitoinsel
Da man nicht immer nur konsumieren sondern auch mal „mitarbeiten“ soll, hier unser Kurzbericht zu unseren Ferien auf Kuredu vom 29.03.2008 bis zum - 13.04.2008.
Dies war insgesamt unser fünfter Besuch auf den Malediven - wir waren schon auf Holiday Island (Dhiffushi), Sun Island, Rheeti Beach und Royal Island und haben unsere Trauminsel noch nicht gefunden. Um es gleich vorweg zu nehmen, auch Kuredu ist es nicht.
Nach der Landung in Male hatten wir zuerst eine Wartezeit von mehreren Stunden bis wir dann mit dem Wasserflugzeug nach Kuredu geflogen wurden - da dies (Wartezeit) bisher eigentlich immer so war, haben wir auch damit gerechnet.
In kluger Voraussicht haben wir ausserdem Badezeug, kurze Hosen und ein frisches T-Shirt im Handgepäck verstaut, da die Koffer erst Stunden und nach mehrmaligem Anruf bei der Reception vorbeigebracht wurden. Dies als kleiner Tip an alle Malediven-Urlauber.
Wir hatten das Jaccuzi Beach Bungalow mit der Nummer 135 auf der Südseite und haben zur Abwechslung einmal „All inclusive Gold“ gebucht.
Die Jaccuzzi Beach Villa hatte einen grösseren, sichtgeschützten, grösstenteils offenen Anbau, in welchem - neben dem WC, der Dusche und den Lavabos - auch das „Jaccuzi“ (Doppelbadewanne mit 6 Düsen:-) sowie eine Doppelliege untergebracht war.
Die Beach-Villa (grösstenteils Holz) verdient ihren Namen nicht - wir hatten noch nie so wenig Platz für unsere Utensilien und mussten die Koffer sogar im Anbau unterbringen. Die Vorhänge konnten nicht ganz zugezogen werden, der Innenraum war ungenügend ausgeleuchtet (das Licht hat kaum ausgereicht, um abends im Bett zu lesen oder Karten zu spielen). Das Himmelbett war ausserdem in einem mitschwingenden Eisenrahmen eingelegt, was das Schlafen auch nicht einfach gemacht hat, da jede Bewegung des Partners entsprechend übertragen wurde. Obwohl die Bungalows freistehend sind, wurde doch Körperschall übertragen (wenn der Nachbar in seinem Bungalow herumgelaufen ist, war das gut hörbar). Wir haben bisher meistens freistehende Bungalows gebucht und noch nie erlebt, dass die Bungalows so nahe aneinander standen und trotzdem Schall übertragen wurde. Dies war im Übrigen auch tagsüber dem „Malediven-Feeling“ nicht gerade zuträglich.
Sehr positiv aufgefallen ist die Klimaanlage - noch nie hatten wir eine so leise und gleichmässig (ohne störenden Knarrgeräusche o.ä.) arbeitende Klimaanlage gehabt.
Auch der Anbau wäre grundsätzlich schön gewesen, wären da nicht die Moskitos und Sandflöhe gewesen, welche uns gleich an den ersten zwei Tagen förmlich „aufgefressen“ haben. Ich hatte in den ersten zwei Tagen gut 50 Moskitostiche, meine Partnerin ebenfalls deren 50 sowie noch ca. weitere 20 Grüsse von den Sandflöhen (ich hatte erstaunlicher-weise keine Probleme mit den Sandflöhen). Leider sind die Biester so geschickt, dass der Stich erst nach der Tat bemerkt wird und auch Kleider kein wirkliches Hindernis darstellen (mich haben viele durch ein Seidenhemd gestochen).
Wie oben erwähnt waren wir bereits auf diversen Inseln und haben auch da ab und zu einen Stich davongetragen. So etwas haben wir aber noch nie erlebt! Da die Moskitostiche nicht mit unseren Mückenstichen in unseren Breitengraden zu vergleichen sind sondern zusätzlich eitern und zu Kratzorgien führen, hat uns das die Ferien gründlich vermiest, so dass wir zum Beispiel auch den - eigentlich schönen - Anbau zuwenig genutzt haben. Weder unser mitgebrachter Mückenspray „Anti-Brumm“ noch der lokal gekaufte „Kaktus-Spray“ (Import aus Texas) haben übrigens wirklich geholfen.
Der Strand vor unserem Bungalow war superfein, sauber und weiss - bester Strand bisher. Da das Hausriff nur vom Steg aus erreichbar ist und sonst in Strandnähe fast keine Korallen vorhanden sind, konnten beim Schnorcheln fast keine kleinen Fische, dafür teilweise grosse wie Manta’s und Schildkröten gesichtet werden. Die beiden gemachten Tauchgänge waren aber - wie auf den Malediven gewohnt - wirklich schön.
Das Essen war betreffend Auswahl und Qualität soweit in Ordnung, etwas gestört haben aber die Fettspuren auf den (frischen) Tellern.
Das Personal war ebenfalls O.K. und gab sich wirklich Mühe. Die ganze Insel war sehr sauber (auch der Bungalow wurde jeden Tag sehr sauber gereinigt).
Sehr störend war der Lärm der dauernd an- und abfliegenden Wasserflugzeuge der uns mehrfach um 07.00 Uhr Morgens aus dem Schlaf gerissen hat. Je nach Windrichtung waren sogar die Abgase riechbar. Einen Maledivenurlaub stellt man sich definitiv anders vor.
Auf unserem obligatorischen „Inselrundgang“ haben wir dann die anderen Bungalows rund um die Insel gesehen und festgestellt, dass wir mit unserem - trotz des Lärms - wohl die richtige Wahl getroffen haben (bei den anderen ist teilweise kein oder nur ein sehr steiniger Strand vorhanden - so dass wir tagsüber auf „unserer Seite“ der Insel teilweise auch Feriengäste von der „anderen Seite“ begrüssen durften.
Ein schöner Pool war zwar ebenfalls vorhanden. Da dieser aber fast immer überbelegt war und fast keine Schattenplätze vorhanden sind, haben wir ihn nur „auf der Durchreise“ (z. Bsp. nach dem Tauchen) kurz genutzt.
Durch unser „All Inclusive Gold“ hatten wir pro Woche diverse Gutscheine (Golf, Massage, Essen im Franco’s, Tauchgang) erhalten, welche wir dann auch alle (bis auf das zweite mal Golf) eingelöst haben. Der „Golfplatz“ verdient mit seinen kurzen Bahnen seinen Namen nicht, ist aber für Erstlinge - wie wir es waren - ganz angenehm. Insbesondere „durften“ wir - ohne jemals einen Golfschläger in der Hand gehabt zu haben und ohne Einweisung oder das Üben auf der Driving Ranch - gleich alleine eine Runde spielen und den langen Abschlag üben.
Die erste der zwei Massagen im Spa war sehr angenehm, die zweite weniger - hängt halt immer von den Masseusen ab…
Die beiden Essen im Franco’s (italienisches Restaurant) waren eine willkommene Abwechslung und sehr gut. Das Franco’s können wir nur empfehlen.
Ansonsten waren wir noch drei mal mit dem Katamaran segeln - was schön gewesen wäre, wenn es windiger gewesen wäre (dafür kann nun die Insel aber nichts).
Auf Kuredu sind 3 Katamarane, viele Surfbretter und diverse Kanus in gutem Zustand vorhanden (mehr als auf den bisherigen Inseln).
Wir haben versucht, unser „All inclusive Gold“ „einzufahren“ (ganze Minibar, alle Getränke, alle Long-Drinks inkl., oben erwähnte Gutscheine), schon fast exzessiv konsumiert und haben es trotzdem nicht geschafft. Eine Nachrechnung zuhause hat gezeigt, dass wir günstiger gefahren wären, wenn wir HP gebucht und alles vor Ort bezahlt hätten. Tip: All Inclusive Gold lohnt sich wirklich nicht.
Fazit:
Uns wird Kuredu also nicht mehr wiedersehen.
Fredy und Daniela
Mein Urlaub auf den Malediven im Hotel Kuredu Resort
Endlich einmal wieder in den Urlaub. Diesmal sollte es etwas besonderes sein. Wir wollten uns unseren Traum von einem Malediven-Urlaub erfüllen.
Mitte April 2008 war es dann soweit. Vom Flughafen Frankfurt aus ging es mit der Condor Richtung Malediven. Unsere Erwartungen waren natürlich sehr hoch und wir waren sehr gespannt auf das, was uns während und am Ziel unserer Reise erwartet.
Der Direktflug war sehr ruhig. Als wir nach 9 Stunden Flugzeit auf dem Flughafen von Male landeten erwartete uns strahlender Sonnenschein. Von hier aus sollte es dann mit dem Wasserflugzeug weiter zu unserem eigentlichen Reiseziel, dem Hotel Kuredu Resort, gehen. Allein schon die Aussicht während dieses kurzen Fluges war die Reise wert. Wunderschöne Inseln und glasklares Wasser von einer intensiven azurblau-türkisen Farbe. Auch wenn man vorher schon einmal Bilder gesehen hat, so ist dieser Anblick in der Realität noch viel überwältigender. Nach 45 Minuten waren wir auf unserer Insel angekommen. Wir wurden sofort von der Reiseleitung begrüßt, und nachdem wir unseren Begrüßungsdrink genommen hatten konnten wir auch schon unser Zimmer beziehen.
Man kann auf Kuredu zwischen verschiedenen Arten von Unterkünften wählen. Es gibt hier Strandbungalows und Strandferienhäuser und sogar Wasserbungalows. Da dies unsere erste Reise auf die Malediven war, haben wir uns für einen Strandbungalow entschieden. Als wir an unserem Bungalow ankamen waren wir sofort begeistert von dem Strohdach. Auch die Inneneinrichtung ließ keine Wünsche offen. Schöne gemütliche Rattanmöbel, alles sehr sauber und eine extrem leise und auch leistungsstarke Klimaanlage übertrafen unsere Erwartungen. Sogar telefonieren konnte man direkt aus dem Bungalow, und auf Wunsch hätten wir sogar das Internet nutzen können. Das Highlight war ohne Zweifel das Badezimmer. Dieses war halboffen, und so konnte man ohne Probleme mit ein paar Schritten mitten im Meer stehen.
Obwohl dieses Hotel über einen hauseigenen Pool verfügt, haben wir uns natürlich gleich auf den Weg an den Strand gemacht. Wir sind auch sofort schnorcheln gegangen und haben uns die herrliche Unterwasserwelt angesehen. Die Vielfältigkeit faszinierte mich sehr stark. Sowohl die vielen bunten Fische als auch die wunderschönen Korallen machen jeden Schnorchelgang zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wegen des sehr feinen Sandes am Strand habe ich während des gesamten Urlaubs fast keine Schuhe benötigt. Natürlich habe ich auch gleich ein paar Anwendungen im Wellness-Spa gebucht und wollte gar nicht wieder gehen.
Auch das Essen war reichlich und immer abwechslungsreich. Man konnte sich an den herrlichen Buffets bedienen, und auch das Personal dort war sehr zuvorkommend und höflich. An Ende unseres Urlaubs wollte ich nicht wieder zurück nach Deutschland, aber leider hatte ich keine Wahl. Dies war zwar unsere erster Besuch auf den Malediven, aber mit Sicherheit nicht unser letzter. Für nächstes Jahr haben wir bereits gebucht. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu den Malediven.
Reisebericht Kuredu – Februar 2008
Bereits zum zweiten Mal verbrachten wir Ende Februar 2008 wieder eine Woche auf Kuredu. Um es gleich vorwegzunehmen: Es hat uns einmal mehr ausgezeichnet gefallen und es wird mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch auf Kuredu gewesen sein. Die Anreise verlief problemlos – mal abgesehen davon, dass es bei unserer Ankunft in Male in Strömen geregnet hat. Interessanterweise war es in diesen Ferien allerdings nicht der einzige Regentag. Während wir im April 2006 eine Woche Sonne pur geniessen konnten, erlebten wir dieses Mal keinen einzigen absolut wolkenlosen Tag (was aber nicht wirklich schlimm war). Etwa drei Mal regnete es ziemlich heftig. Das ganze Unwetter dauerte zwar nie länger als eine Stunde, wobei aber gerade für den Weg ins Restaurant ein Regenschirm gute Dienste erwiesen hätte (Schirme sind in den Beachvillen dummerweise keine vorhanden). Nun aber eins nach dem andern: Bei der Reservation wünschten wir uns eine Beachvilla im Bereich der Nummern 109 bis 140 (war letztes Mal super). Auf Kuredu angekommen teilte man uns mit, dass praktisch alle Beachvillen auf der Lagunenseite in sogenannte Jacuzzibeach-Villen umgebaut wurden und wir unser "Zuhause" in den neuen O-Beach-Villen auf der gegenüberliegenden Inselseite hätten. Diese Nachricht verursachte etwas Unbehagen, da uns auf jener Seite eigentlich nur die Beach-Bungalows bekannt waren. Beim Anblick der neu erstellten O-Beach-Villen war allerdings sämtliche Angst verflogen: Sehr grosszügige, wunderschöne Villen mit grossem, offenen Badezimmer sowie einer gedeckten Terrasse mit Doppelbett für einen angenehmen Mittagsschlaf im Schatten. Das Pünktchen auf dem "i" bildete schliesslich die neu erstellte Pool-, Launch- und Restaurant-Anlage direkt am bzw. über dem Meer. Gleich im Anschluss und ebenfalls ganz neu erbaut, reiht sich das Over-Water-Spa an. Die Vorfreude auf die gebuchten Massagen war allerdings grösser als das Erlebnis selbst. Die Klimaanlage war auf eine Temperatur eingestellt, die einem den ganzen Genuss der Massage verdorben hat. Dabei wäre es problemlos möglich, die Fenster zu öffnen, sich dem Rauschen der Wellen und der angenehm warm zirkulierenden Luft hinzugeben. Irgendwie schade, denn die Lage des Spa's ist absolut traumhaft. Das neue Restaurant ist unserer Meinung nach mit Abstand das schönste und eleganteste auf der Insel. Während man vor 2 Jahren noch einen Tisch zugewiesen bekam, kann heute jeder sitzen wo er will. Und man findet eigentlich immer, egal zu welcher Zeit, ein romantisches Plätzchen. Diese Regelung gilt übrigens für sämtliche Restaurants und ist sehr begrüssenswert. Während unseres Aufenthaltes diskutierten wir immer wieder darüber, welches denn nun die optimale Zimmerkategorie für unseren nächsten Besuch sei. Wie bereits erwähnt, die Beachbungalows sind niemandem zu empfehlen. Die Wasservillen sind zwar sehr grosszügig und nett eingerichtet, verfügen aber über kein offenes Bad und man blickt von der Terrasse aus direkt auf die Wellenbrecher, was nicht wirklich paradiesisch ist. Bleibt also noch die Wahl zwischen unserer O-Beach- oder einer Jacuzzi-Beach-Villa. Nur vom Wohnkomfort her wäre wohl die O-Beach-Villa vorzuziehen (ganz neu und gesamthaft etwas geräumiger). Der betreffende Strandabschnitt ist allerdings eher wild, windig und dem Wetter ausgesetzt. Bei Ebbe kann nur mit Vorsicht gebadet werden, da der Strand mit Korallenstücken übersäht ist. Diese sind bei Flut zwar nicht mehr sichtbar, aber natürlich trotzdem vorhanden. Im Weiteren befindet sich hier das Aussenriff, welches aufgrund der z.T. starken Strömungen besser nur mit dem Boot besucht werden sollte. Insgesamt könnte man diese Seite als wild-romantisch mit traumhaften Sonnenuntergängen bezeichnen. Auf der anderen Inselseite (Jacuzzi-Beach-Villen) sind die Strände wunderbar feinsandig und grenzen an eine riesige Sandbank, welche bei Ebbe zu Fuss erkundet werden kann. Ebenso kann von hier aus gefahrlos das Hausriff angeschwommen werden. Im Jahre 2006 trafen wir da beim Schnorcheln jedesmal grosse Schildkröten an. Dieses Mal sahen wir im Wasser nicht eine einzige Schildkröte. Dass sie aber immer noch da sind, bewiesen jeden Morgen grosse Spuren im Sand, welche die Schildkröten bei der Eiablage an Land hinterliessen (teilweise vergruben sie ihre Eier direkt unter den O-Beach-Villen). Ansonsten hat sich unter Wasser nicht viel verändert. Die Korallen beginnen wieder zu wachsen, aber im Grossen und Ganzen gleicht die Unterwasserwelt immer noch einer Mondlandschaft. Entschädigt wird man durch tausende farbige, grosse und kleine Lebewesen, welche einem buchstäblich das Gefühl vermitteln, mitten in einem Aquarium zu tauchen. Das Rote Meer ist zwar farbenprächtiger, die Fischvielfalt erscheint uns auf Kuredu aber um einiges zahlreicher. Empfehlenswert sind nach wie vor die halb- oder ganztägigen Schnorchel- und Tauchausflüge. Wir besuchten auch die Nachbarinsel Komandoo, die ebenfalls einen ganz netten Eindruck hinterliess. Sie ist aber um einiges kleiner, verfügt nur über ein Restaurant und wirkt etwas verschlafen.
Wie gesagt, wir werden auf jeden Fall wieder nach Kuredu fliegen. Kritiker bezeichnen diese Insel als zu gross und behaupten, das Malediven-Feeling gehe dadurch verloren. Aus unserer Sicht trifft dies nicht zu. Wir fühlen uns hier wohl, geniessen Romantik, Einsamkeit, türkisfarbenes Meer, weisse, lange Sandstrände, Delphinbegegnungen direkt vor dem Bungalow, absolute Sauberkeit und schätzen gleichzeitig die Möglichkeit, uns in mehreren Restaurants verpflegen zu können, zwischendurch einmal in den 2 oder 3 Inselshops die neueste Bademode anzuschauen und, sollte es einmal regnen, eine Runde Ping-Pong zu spielen oder an einer Bar einen fruchtigen Drink zu geniessen und an die Daheimgebliebenen in der Schweiz zu denken....
Solltet ihr Fragen zum Aufenthalt auf Kuredu haben, so beantworten wir euch diese gerne via E-Mail adrio@ggaweb.ch (siehe auch unseren Bericht vom April 2006). Übrigens: Schuhe sind auf Kuredu nur für die An- und Abreise nötig, ansonsten fühlt man sich barfuss am wohlsten!
Und zum Schluss auch ganz herzlichen Dank an unsere liebe Reisebegleitung Sandra und Thomas. Es hat riesig Spass gemacht mit euch zwei die Schönheiten dieser einmaligen Insel zu entdecken!
Dani & Uschi
Insel Kuredu, nahe am Äquator (Ende April bis Mitte Mail 2003)
Am 26. April reisten wir nach Zürich Flughafen, um unsere Koffer einzuchecken und gleich danach warteten wir gespannt auf die grosse Maschine der Edelweiss Air, nachdem wir uns durch den Flughafenzoll gemeistert haben. Monika konnte sofort passieren, aber ich hatte noch ein kurzes Date mit einem Polizisten. Irgendwie war mit meinen Schuhen was Merkwürdiges los. Nach einigen sorgfältigen Durchleuchtungen liess man mich doch noch gehen. Das war wiederum unser Glück, dass wir trotz allem frühzeitig in der Flughafenhalle ankamen.
Endlich, kurz nach 19.00 Uhr hiess es in den Flieger einsteigen. Unsere Ticket-Nummern wurden doch noch aufgerufen und wir konnten erfreut in den grossen Vogel einsteigen. Bald rotierte es an der Maschine und das Ungetüm kurvte los.
Nun noch ein schnelles Tempo hinlegen und Sekunden später hob der mächtige Vogel ab in die Lüfte bis auf 12400 Meter Höhe in Richtung Malediven. Auf der Flughöhe angekommen, servierte uns das Team das Abendessen. Es war eine echt nette Bedienung.
Mich interessierte natürlich, über welche Länder wir in dessen neun Stunden nach Male (Hauptstadt der Malediven-Inseln) fliegen würden und schaute gespannt auf den Monitor vor uns. Obwohl ich das erste Mal flog, versuchte ich stets meine kleine Unsicherheit mit humorvollen Sprüchen zu überdecken. Während ich noch weiterhin munter auf den Monitor schaute, schlief Monika ganz entspannt an meinen Schultern ein.
Endlich senkte sich der Riesen-Vogel wieder und setzte Minuten später auf der Landebahn von Male auf. Dass es ausgerechnet zu regnen anfing, freute mich weniger. Musste dies sein bei unserer Ankunft?
In einem Hafenrestaurant auf Male machten wir es uns bequem und warteten auf unser Boot, das uns nach Kuredu führen sollte. Plötzlich prasselte der Regen auf die Dächer nieder und ans Fenster. Endlich wurde unser Ferienziel aufgerufen, und erleichtert standen wir auf. Komisch, ausser uns war kaum noch jemand da. Mir gefiel der Gedanke an wenig Tourismus und möglicherweise noch Urbewohner auf Kuredu. Um uns an den Zeitvorsprung auf Kuredu gegenüber der Schweiz von vier Stunden zu gewöhnen, hatten wir ja genug Zeit eingeplant. Nun stand uns noch eine letzte Etappe einer vierstündigen Schifffahrt über den Indischen Ozean bevor, der nicht gerade bewegungslos ist.
Wir stiegen nun ins Boot ein und zuerst erschrak ich leicht, denn unser Gepäck war nicht zu sehen. Einige Meter auf dem Meer durften oder mussten wir umsteigen. Ein wenig unbehaglich war mir dabei schon zumute. Auf dem grösseren Schiff angekommen, suchten wir gleich unsere Sitzflächen auf, da der Wellengang alles andere als ruhig war. Wie war ich erfreut, als ich doch noch unser Gepäck entdeckte. Ich wusste ja vorher nicht, dass alles bereits umgeladen war. Mit zunehmender Fahrtdauer wurde die See immer stürmischer. Endlich kamen wir auf der Insel Kuredu an, die mir auf den ersten Anblick sympathisch war. Eine Insel im Urzustand der Malediven, was ich erst viel später erfuhr.
Meine Freude war echt gross. Denn in Reisebuch las ich, dass diese Insel mit nur drei anderen noch im Urzustand der gesamten 69 Inseln war. Ebenfalls imponierte mir, dass wir in allen Läden und Restaurants nur die Zimmernummer notieren und die Belege unterschreiben mussten. Am Schluss unserer Ferien werde an der Rezeption abgerechnet. Eine positive Überraschung. Die Hektik war auf dieser Insel ein Fremdwort, die Leute aus Sri Lanka waren sehr nett und freundlich. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jeder Tag war ein exotisches Erlebnis.
Erfreulich war auch unser Bungalow mit WC und Dusche. Ganz genial war, dass eine Türe hinten hinaus zu Dusche, WC und Waschmöglichkeit führte.
In dessen zwei Wochen Ferien freundeten wir uns mit einigen Heimischen an, sahen einige Geckos (braune Eidechsen) an Hauswänden, eine Langschwanzeidechse und einige Fische sowie einen kleinen Manta (Rochenart) im klaren Meer am Strand von Kuredu. Es verging keinen Abend ohne Spaziergang in der Dämmerung. Es war schliesslich noch warm genug, da die Lufttemperatur sogar abends cirka 28 Grad und die Wassertemperatur 24 Grad betrug. Durch den weissen Sand konnten wir ohne Socken in unseren Sandalen schlendern. Dies genossen wir sehr. Wir bewunderten jedes Mal die Naturschauspiele von Sonnenaufgängen und Abendrote. Besonders angenehm fanden wir die autofreie Insel. Ausser ein paar Sandrollern waren nur Fahrräder zu sehen.
Diese Wochen gingen viel zu schnell vorüber und schliesslich war der Tag gekommen, an dem wir wieder packen mussten. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, da um 4.30 Uhr die Abfahrt per Schiff geplant war. Als nun das Schiff endlich ablegte, war der Wellengang ungewöhnlich lebhaft. Die Wellen waren enorm gross und die Fahrt schaukelte stark. Die schlafende Reiseleiterin wurde pudelnass, da die Dichtung der Türe den Spritzern nicht ganz Stand hielt. Nach langen Stunden kamen wir endlich wieder in Male an. Nun wusste ich, was ein harter Bursche auf See war und dies kostete mich Nerven. Aber ich überstand dieses Debakel und war deshalb auch ein bisschen stolz. Nach dem Auschecken der Gepäckabgabe und der Zollkontrolle (nochmals wurde ich wegen meiner Schuhe gründlich durchleuchtet) mussten wir noch ein wenig warten, und endlich kam unser Flugzeug an, das uns wieder nach Zürich fliegen sollte. Nun waren wieder neun Flugstunden angesagt und auf den ersten Kaffee freute ich mich richtig.
Zuhause angekommen, warf ich bei der nächsten Gelegenheit meine komischen Schuhe fort, denn ich wollte nicht nochmals wegen diesen Latschen eine Verzögerung an den Flughafenzolls erleben.
Die Malediven-Inseln sind sehr schöne Destinationen und sind jedem zu empfehlen, die ihre Ruhe zum heutigen Alltag hin suchen. Lasst euch doch vor dem damaligen Rückschlag nicht entmutigen, die Natur kann man nicht steuern. Obwohl die Korallen für jeden Taucher ein schönes Sammelobjekte abgeben, diese Tiere gehören ins Meer und abgebrochene Korallen können nachfolgende Taucher oder Schwimmer verletzen. Bitte geht behutsam mit diesen Meerestieren um, vielen Dank.
Martin und Monika Fischer aus der Schweiz (Bern)
PS: Fotos zum Bericht sind auf www.geschichtenbuch.ch/reiseberichte/ferienreisen/kuredu.html zu sehen
Kuredu vom 31.03.07- 21.04.07
Anreise: Wir (2 Erw. + 2 Kinder 4J.+6J.) reisten am Samstag Abend mit einem Direktflug nach Male. Die Edelweiss-Maschine hatte in Zürich 2 Std. zu spät abgehoben. Ansonsten war alles tiptop. In Male angekommen gings durch den Zoll und zum AirTaxi Flughafen, was alles ganz schnell ablief. Dort mussten wir dann ca. 1 Std. warten, was aber kein Problem war. Wir haben gratis Wasser und Ohrenstöpsel bekommen. Der Flug mit dem AirTaxi war wunderschön und mit einem kleinen Zwischenstop auf einer anderen Insel waren wir ziemlich schnell auf Kuredu.
Ankunft: Dort angekommen wurden wir direkt von unserer Reiseleitung in Empfang genommen und bekamen einen Willkommensdrink. Dann mussten wir wieder Formulare ausfüllen bevor wir in unseren Bungalow konnten.
BeachVilla: In der ersten Woche haben wir einen BeachVilla gebucht. Wir hatten die Nummer 233, von der Rezeption aus Richtung Osten. Die Nummer gehen in dieser Richtung noch ungefähr bis 255 rauf, wir sind nie bis ans Ende gelaufen, bis zur Nummer 233 war es nämlich schon ein weiter Weg. Für unseren Geschmack viel zu weit weg von den Restaurants und dem Poolbereich. Dafür aber ganz nahe beim Golfplatz, den wir jedoch nie in Anspruch genommen haben. Die Villas sind etwas erhöht, so das es unter der Villa ein kleines Paradies für Krebse ist. Die Zimmer sind wunderschön und auch genug groß. Zu jedem Zimmer gehören 2 Stühle und 2 Liegestühle. Vor der Türe stand immer ein Eimer um sich die sandigen Füße zu waschen. Auch das offene Badezimmer ist wunderschön. Das einzige was uns gestört hat ist dass der Strand zu weit weg vom Zimmer war. Das heißt grundsätzlich ist es ja nah, aber wir haben es uns etwas anders vorgestellt. Am Mittag musstest du entweder direkt vor der Villa sitzen weil da der einzige Schatten war oder halt im Meer sein. Also für den Aufpreis hätten wir etwas anderes erwartet.
BeachBungalow: In der Woche 2 u. 3 hatten wir ein Bungalow auf der Nordseite der Insel. Der Wechsel hat Problemlos geklappt, das Gepäck mussten wir nur vors Zimmer stellen.
Die Bungalows sind halt im Vergleich zu den Villas etwas älter und etwas „schmutziger“. In der Badezimmerwand steckte WC-Papier, das wir jedoch nicht herausgezogen haben aus Angst was darunter sein könnte. Wir hatten die Nummer381, welche eigentlich ziemlich genau grad durch die Insel liegt. So hatten wir einen viel näheren Weg. Mehr Richtung Osten geht’s etwa bis zu der Nummer 309, was schon einiges darüber aussagt wie weit es dann zu laufen ist. Die Bungalows an und für sich waren für uns in Ordnung, jedoch nichts für jemanden der den Tag eher vor dem Bungalow verbringt und dort direkt im Meer baden will, denn beim Strand auf dieser Seite „muss nicht nur mit einigen Abstrichen gerechnet werden“ er ist nämlich wirklich wirklich gar nicht schön, um es mit netten Worten zu sagen.
Etwas weiter gegen Osten, so ab der Nummer 370 hat es ein kurzes Stück Strand von welchem aus man auch ins Meer konnte, ansonsten wurde einem der Weg durch Steine verwehrt. Mehr gegen Westen hat man dann halt immer die WaterVillas vor sich wenn man ins Meer will. Darum war für uns wichtig dass der Weg auf die andere Seite zum Pool und dem wunderschönen Strand nicht weit war. Die beste Nummer hierfür wäre 393. Die Zimmer wurden 2mal am Tag gereinigt.
Pool: Wegen den Kindern hatten wir immer einen Platz am Pool und sind dann immer von dort aus ins Meer. Um einen guten Schattenplatz am Pool zu bekommen mussten wir immer vor dem Frühstück eine Liege reservieren und so bin ich mir etwas wie in der Türkei oder auf Mallorca vorgekommen, was ich in diesen Ferien eigentlich gar nicht wollte. Ich verstehe nicht warum es auf dieser Insel nicht mehr Schattenplätze gibt. Alle Leute haben den Schatten gesucht, es wäre auch nicht so schwer am Strand einige dieser schönen Schirme aus Palmenblättern aufzustellen, aber so war es immer ein Kampf. Wirklich schaden. Das war auf Bandos kein Problem, Schatten bis zum Meer.
Am Pool hatte es eine Bar und ein Restaurant wo man den ganzen Tag etwas essen konnte. Jedoch nicht inklusiv. Ab 16.30 gab’s dann jeweils frische Crepes und Waffeln, sehr fein……
Strand: Wie bereits geschrieben nur auf der Südseite schön.
Schnorcheln: Das Hausriff auf der Südseite ist wirklich toll, sogar mit
Wrack. Man kann sich im Tauchshop erkundigen wie man am besten dem Riff
entlangschnorchelt, je nach Strömung. Auf der Nordseite ist es gut wenn
man links vor den WaterVillas rausschwimmt und dann dort dem Riff
entlang. Ich finde es braucht noch etwas Mut, ist aber absolut
lohnenswert, da man da ziemlich sicher auf Schildkröten trifft.
Tauchen: Die Tauchschule Prodivers ist absolut Top. Es gibt da wirklich nicht zu beanstanden. Jeden Tag gehen mehrere Schiffe raus zu verschiedenen Tauchplätzten. Je nachdem mit 1-3 Flaschen. Es gibt Nachttauchgänge, EarlyMorning Dives und auch sonst noch viele Verschiedene Sachen. Budy braucht man keinen, man ist eigentlich nie alleine. Auch fürs Hausriff lässt sich immer jemand finden. Mein Freund hat sich dann an einem Freitag entschieden endlich den OWD zu machen, jedoch fangen die Kurse immer am Donnerstag an. Sie haben dann aber extra für ihn einen Kurs begonnen, wirklich super.
Super Tauchplatz für Schildkröten: Kuredu Caves. Für Grossfische:
Kuredu x-Press oder unbedingt Fushivaru Kandu, falls ihr dort eine gute
Strömung erwischt ist es absolut toll, mit Haien, Barakudas und Rochen.
Essen: Die Leute aus den Villas essen an einem anderen Ort als die Leute
aus den Bungalows. Wir waren in beiden Restaurants und konnten aber
keinen Unterschied feststellen. Beide sind wirklich toll, das Essen ist
frisch und gut, dass einem nach 3 Wochen vielleicht mal die Bratwurst
oder Spätzli fehlen ist ganz normal und hat absolut nicht mit dem Essen
da zu tun. Auch im Restaurant beim Pool, dem Francos, war das Essen
einwandfrei.
Auch der Service in den Restaurants war immer gut.
Preise: Wir hatten HP. 1.5l Mineral zum mitnehmen-3 $ Thunsalat-9.50 $ 3dl Cola-3 $ lokaler Rum mit Cola-5 $ Bier-4.50 $ Internet 15min-5 $ Pizza-10-20 $ Cocktail-ca. 8.25 $ (HappyHour am Pool von 17.30-18.30) Crepes-4.50 $.
Doktor: Leider blieb uns das nicht erspart. Mein Sohn hatte ziemlich hohes Fieber und husten. Ab 10.00 Uhr hat der Doktor jeweils Sprechstunde, man kann einfach draußen auf die Bank sitzen und warten auf das „next please“. Wir waren nur ca. 5 min. dort und haben 2 Medikamente bekommen. Alles zusammen kostete 50 $. Wir haben auch direkt den Beleg für die Versicherung erhalten. War wirklich erstaunt über die gute und schnelle Handlung. Mein Sohn war am nächsten Tag auch schon wieder fit fürs baden.
Diverses: Wir hatten HP was unserer Meinung nach völlig ausreicht. Bei AI ist ja auch nicht alles dabei, aufs Mineral zum mitnehmen bekommt man 50% Rabatt und in den a la carte Restaurants 20%. Auch die Crepes am Pool muss man dann noch zahlen, also wirklich nur lohnenswert wenn man viel Alkohol trinkt.
Am Abend hatten wir immer eine Flasche Wasser auf dem Zimmer.
Auch das Wassersport Center ist tiptop, dort hat es auch Sonnencreme
falls die eigene ende Ferien leer ist, und falls sie noch voll ist kann
man sie dort abgeben. Die Kanus kann man gratis auslehnen, man kann
nicht reservieren, einfach vorbeigehen und sich eintragen, dann kann man
eine Stunde raus. Es hat 1er und 2er Kanus, aber auch zu dritt passt man
rein.
Fazit: Wir würden nur noch auf diese Insel wenn wir wirklich nur eine Woche durchtauchen wollen, ansonsten würden wir uns für eine kleinere, persönlichere Insel entscheiden. Ein Malediven- Feeling kann man hier nämlich wirklich vergessen. Aber der Service, die Freundlichkeit und die Sauberkeit waren tadellos.
Bei Fragen könnt ihr mir einfach eine Mail schreiben: fabienneatleunet.ch
Kuredu 28.01.07- 11.02.07
Nach unserer wunderschönen Hochzeitsfeier am 27.01.07 ging es bereits
wenige Stunden später auf in die Flitterwochen! Wir flogen von Wien mit
Emirates nach Dubai, wo wir 3 Stunden Aufenthalt im Duty Free Bereich
verbrachten! Und dann ging es direkt weiter nach Male. Da wir unseren
Transfer nach Kuredu mit dem Wasserflugzeug hatten mussten wir leider
1,5 Stunden auf unseren Flug warten. Das anfangs ungute Gefühl mit einem
Wasserflugzeug zu fliegen war jedoch sofort verschwunden. Die
wunderschöne Aussicht auf die vielen kleinen Inseln der Malediven war
unbeschreiblich. Nach ca.50 Minuten erreichten nwir dann unsere Insel.
Das Wetter war wie im Bilderbuch. Wir hatten Sonnenschein 2 Wochen lang
und ein wenig Wind. Wir wurden sehr herzlich empfangen, bekamen sofort
ein kühles Getränk und ein Erfrischungstuch. Da wir eine Jaccuzzi Villa
gebucht hatten wurden wir danach mit dem kleinen Bus in den
Sangu-Bereich gefahren. Dort wurde uns ein sehr köstliches Kokoseis
serviert. Bald darauf konnten wir unseren Bungalow Nr.152 beziehen. Wir
staunten sehr über die Sauberkeit und die wunderschöne Lage unserer
Unterkunft. Sofort machten wir uns auf den Weg in das türkisfarbene
Meer. Leider kam unser Gepäck erst am Abend ca.21 Uhr, wir hatten zwar
Badesachen mit im Handgepäck doch beim nächsten Mal werde ich auch noch
frisches Gewand für das Abendessen einpacken.
Da sind wir auch schon beim nächsten Thema: ESSEN, es war wirklich sehr, sehr lecker!!! In den 2 Wochen hat sich das Essen kaum wiederholt, alles ist geschmacklich sehr gut abgestimmt und die gewisse Schärfe machte das Essen zum wahren Vergnügen! Unser Kellner „SHAHID“ war auch wirklich sehr bemüht uns mit allem zufrieden zu stellen!
Am Tisch nebenan lernten wir sehr, sehr nette Leute aus der Schweiz kennen. Hier zu liebe Grüße, sollten sie den Bericht lesen und alles Gute vor allem auch der Mutti (82)!!
Ebenso liebe Grüsse an die jungen Schweizer Ralf und Ina !!
Begeistert hat uns natürlich die wunderschöne Unterwasserwelt der
Malediven. So konnten wir beim Schnorcheln eine menge bunter Fische,
Stachelrochen, Wasserschildkröten, Muränen und auch einen Octopuss
sehen! Beim nächsten Mal, allerdings mit Tauchschein werden wir die
Unterwasserwelt noch besser erkundschaften!
Wir hatten auch einen Ausflug zur Schwesterninsel Komandoo gemacht, die ein zauberhaftes Hausriff hat. Jedoch ist die Insel sehr klein und dementsprechend ruhig, man konnte dort viele „ältere“ Urlauber sehen, die nur vorm Bungi lagen und Bücher lasen. Da waren wir schon sehr froh auf Kuredu zu sein, denn da konnte man wirklich beide Seiten haben, die Ruhe und Einsamkeit vorm Bungi oder im schönen Garten unseres Jaccuzzis. Ebenso meistens alleine konnte man es sich auf der weit ins Meer ragenden Sandbank am Westende der Insel gemütlich machen, dort hatte man das Gefühl man ist wirklich alleine auf dieser Welt zu sein. Abends pilgerten dann alle Urlauber ans Ende der Sandbank um den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten! Wollte man dann vielleicht etwas Abwechslung ist man in der Tauchschule der Insel willkommen, um die Erlebnisse mit anderen zu teilen! Auch das Abendprogramm, bei der Babuna Bar war abwechslungsreich und lustig. Wir genossen jeden Tag und jeden Morgen an dem wir erwachten und im Bett schon das türkisfarbene Meer erblickten. Als dann leider die Zeit der Abreise kam, waren wir natürlich sehr traurig, und das hatten wir noch wirklich nie zuvor. Gerne wären wir noch in diesem Paradies geblieben und das nächste Mal, wahrscheinlich wieder Kuredu, oder vielleicht doch eine andere (kleine) Insel werden wir hoffentlich 3 Wochen bleiben!!!
Frisch erholt von 2 Wochen Barfußinsel auf den Malediven kehrten wir nach einer langen Heimreise (wieder über Dubai) ins kalte Österreich zurück, wo wir voller Hoffnung auf das nächste Jahr warten werden um wieder Urlaub auf den Malediven machen zu können!!
Rene und Silke 28.01.07-11.02.07 Kuredu Island Resort ( Sangu Resort)