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Meine Frau und ich hatten im Oktober das Glück, 14 Tage auf der
Trauminsel Reethi Rah zu verbringen. Reethi Rah ist eine relativ große Insel im
Nord Male Atoll. Im Vorfeld hatten wir kleinere Bedenken, da es sich um keine
reine Barfussinsel handelt und die Insel zu den Größten der Malediven zählt.
Nach der Ankunft am Flughafen in Male wurden wir direkt von freundlichen
Hotelmitarbeitern in Empfang genommen. Da noch andere Gäste auf die Insel
gebracht werden sollten, wurden wir erst einmal mit Getränken versorgt. Auch die
Checkin-Prozedur wurde während der Wartezeit vollzogen.
Wenig später ging es dann auch schon los: Zusammen mit den anderen Gästen wurden
wir zu einer wunderschönen Yacht gebracht, auf der die knapp einstündige Fahrt
nach Reethi Rah wie im Flug verging, zumal kalte Tücher und Getränke gereicht
wurden.
Nach der Ankunft wurden alle vom Generalmanager begrüßt und sogleich vom
Villahost in Empfang genommen. Jedem Gast auf Reethi Rah steht ein solcher
persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, der sich um alle Wünsche kümmert.
Die ersten Stunden "mußten" wir in einer Strandvilla verbringen, da unser
Wasserbungalow noch nicht fertig gewesen ist. Dann war es endlich so weit:
Wir wurden von Yoosuf, unserem Villahost, abgeholt und zu unserer Wasservilla
gebracht. Dort wurden wir mit einer Fussmassage in ätherischen Ölen begrüßt und
der Streß viel erstmals so richtig von uns ab. Wir sind hier! Im Paradies!
Aufgrund der Inselform, die an einen Oktopus erinnert, fühlt man sich wie auf
einer kleinen Insel. Man sieht immer nur einen kleinen Strandabschnitt, der in
der Regel völlig unbewohnt wirkt. Nur auf dem Weg z.B. zum Restaurant oder Spa,
der mit einem Golfcart zurückgelegt wird, bekommt man einen Eindruck von der
beachtlichen Größe der Insel.
Der Urlaub selbst war einfach nur perfekt. Yoosuf, wie bereits erwähnt für uns
als Villahost zuständig, hat sich um einfach alles gekümmert und so blieb für
uns nicht mehr anderes übrig, als jede Sekunde zu genießen und abseits vom
Alltagsstreß das süße Nichts-Tun zu genießen.
Besonders erwähnenswert ist aber nicht nur Yoosuf, der uns während des Urlaubes
persönlich ans Herz gewachsen ist. Jeder Mitarbeiter auf Reethi Rah hat sich im
ganz besonderen Maße darum bemüht, jeden Wunsch zu erfüllen.
Ganz egal ob im Resturant, im Spa oder der Bar: Immer wurde ein perfekter
Service geboten.
Besonders genossen haben wir die Möglichkeit, das Frühstück auf der Wasservilla
serviert zu bekommen. So konnten wir gemütlich noch ein wenig dösen, während
draussen bereits das leckere Frühstück zubereitete wurde.
Entgegen unserer Planungen haben wir davon fast jeden Tag Gebrauch gemacht - und
konnten die Zeit noch bewußter genießen und erleben.
Auch Sonderwünsche wie z.B. zu unserem Hochzeitstag wurden mehr als nur erfüllt.
So konnten wir an einem verlassenen Strandabschnitt ein wundervolles Menü
genießen, während sich ein eigener Kellner um uns kümmerte und eine der
inseleigenen Bands für romatische Stimmung sorgte - ein Erlebnis, dass wir
niemals in unserem Leben vergessen werden.
Am Abend, als wir wieder auf unsere Wasservilla gekommen sind, hat uns ein
traumhaft geschmücktes Bett mit persönlichen Glückwünschen erwartet. Auch das
Management hat sich in Form einer Torte mit individuellem Schriftzug bedankt.
Sogar der Roomboy hat eine Karte und Blumen überreicht. Hätten wir es nicht
selbst erlebt, könnte ich es nicht glauben. Es war für mich bis zu diesem Urlaub
unvorstellbar, dass eine solche Art von Service und Kundenservice abseits vom
Papier tatsächlich gelebt und gepflegt wird.
Um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, beschäftigt Reethi Rah über 600
Mitarbeiter, was ein Vielfaches der vorhandenen Villenzahl entspricht.
Dies schlägt sich auch in den Kosten nieder, die trotz eines Einführungsangebots
relativ hoch - aber gemessen an den Leistungen sicher angemessen - gewesen sind.
In den nächsten Wochen und Monaten ist von weiteren Preissteigerungen
auszugehen, da Reethi Rah nach unseren Informationen zu einer der teuersten
Inseln der Malediven werden will.
Wie auch immer: Für uns war der Urlaub einfach nur ein Traum und - wie ein
solcher auch viel zu schnell vorbei. Schade, aber die Erinnerung daran wird uns
für immer begleiten.
Viele Grüße
Tobias und Yeliz
Ich war zum ersten Mal auf den Malediven und hatte mit L'Tur ein
Lastminute Angebot für Reethi Beach Ressort (Fonimagoodhoo) auf dem Baa-Atoll
gebucht, Doppelzimmer für Einzelbenutzung.
Da ich mich vorher über die Insel im Web erkundigt habe, wusste
ich, dass es ein paar wenige Bungalows gibt, die in der Mitte der Insel liegen
und nicht zu empfehlen sind. Daher habe ich vorher eine Mail geschickt, dass ich
gerne etwas am Strand hätte. Als ich auf der Insel ankam, hatte man meinem
Wunsch entsprochen und ich bekam einen genialen Bungalow direkt am Strand!
Allerdings war die Insel nicht ausgebucht (Regenzeit und Tsunami-Nachwirkung),
aber andere Gäste haben berichtet, dass man an der Rezeption immer ein offenes
Ohr hat und zumindest versucht, den Gästen so gut es geht, auch bei den Zimmern
entgegen zu kommen.
Anreise:
Hamburg-Frankfurt Zug, Frankfurt-Doha/Qatar, Doha-Male, Male-Reethi mit
Wasserflugzeug. Eine 20stündige Tortur. Ich empfehle den Direktflug. Die ca. 130
km mit dem Wasserflugzeug ein tolles Abenteuer mit einer unbeschreiblichen Sicht
auf die Inseln.
Man wird mit einem Boot von der kleinen Wasserplattform, an der das Flugzeug
anlegt, abgeholt, begrüßt, informiert, zu einem Rundgang mitgenommen und in
seinem Bungalow abgeliefert. Der ist bei der Ankunft wunderschön mit Blüten und
Deckenmustern dekoriert.
Personal:
Das Personal ist, egal welcher Nationalität, sehr sehr freundlich und
hilfsbereit, ohne kriecherisch zu wirken.
Die Bungalows:
Die Standardbungalows sind mit sehr guten Doppelbetten ausgestattet, recht
geräumig und einem tollen offenen Bad. (Bei der Buchung: Zimmer bedeutet immer
Bungalow.) Einige Bungalows davon sind Doppelbungalows, aber recht gut Schall
isoliert.
Die meisten Bungalows stehen den Strand entlang ein paar Meter vom Wasser
entfernt. Jeder hat genügend Liegen und quasi einen eigenen kleinen
Strandabschnitt. Sehr sehr ruhig, kaum Leute die vorbeilatschen.
Die Deluxe Bungalows sind etwas geräumiger, haben ein Bad mit Badewanne und eine
Schaukel vor der Tür. Ansonsten identischer Komfort.
Die renovierten Wasserbungalows sind von der Ausstattung ähnlich. Bei Sturm und
Regen ist man da aber in ziemlich exponierter Lage und kommt kaum trocken zum
Essen an.
Für Familien mit kleinen Kindern sind die Wasserbungalows nicht zu empfehlen,
die Kids könnten da locker ins Wasser fallen.
Die Anlage:
Die gesamte nach dem Tsunami renovierte Anlage lässt sich vom Stil her mit
"schlichte Eleganz" beschreiben. Es ist nicht sehr regionaltypisch, aber sehr
schön, gepflegt und die Farben der Stoffe in den Räumen und Bars dezent den
pastellfarbenen Inselblüten nachempfunden.
Ein Hauptrestaurant mit Büffet und mehrere andere Restaurants "a la carte" und
die verschiedenen Bars sind alle sehr schön, geräumig, luftig und mit freiem
Blick auf die Inselumgebung. Toll auch der Coffeeshop über dem Meer am Ende
eines langen Stegs.
Mail und Internet:
Im Internet surfen ist recht teuer, 7 Euro die ersten 10 Minuten, dann nur noch
wenige Cents pro weitere Minute. Mails übers Internet abzurufen oder zu
schreiben kann daher recht teuer kommen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, über eine Mailadresse für Gäste Mails
kostenlos zu senden und zu empfangen. Die empfangenen Mails sind dann allerdings
auch für all die einsehbar, die etwas neugieriger als erwünscht sind.
Vegetation:
Die Insel ist voll mit der dort üblichen Vegetation bewachsen. Schmale Wege mit
grobem Sand und kleinen asiatischen Bodenlampen gehen hinter den Bungalows
einmal rund herum und einmal quer, so das alle Anlagen recht schnell erreichbar
sind. Die Insel ist relativ klein, ohne eng zu wirken, und lässt sich zu Fuß
gemütlich in 25 bis 30 Minuten umrunden.
Wetter:
Das Wetter kann in dieser Jahreszeit extrem stürmisch und regnerisch sein, meist
ziemlich durchwachsen, aber immer sehr warm und schwül. In der Bar zu sitzen,
während draußen der tropische Regen niederprasselt, hat auch seinen Charme.
Die Gäste:
Die Gäste sind in der Regel sehr angenehm und kommen vorwiegend aus Deutschland,
der Schweiz, Italien, England, Österreich, Japan und einige wenige aus Indien,
Sri Lanka usw.
Preise und Pension - Was man unbedingt wissen sollte:
Bei Halb- und Vollpension sind keine Getränke zum Abendessen bzw. Mittag- und
Abendessen enthalten, was mich sehr verwundert hat. Das gibt es nur bei "all
inclusive". Selbst Wasserflaschen, von denen man einige am Tag benötigt, müssen
im Restaurant oder der Bar zu entsprechenden Preisen gekauft werden, 2.70 Euro 1
1/2 Liter. Wein und Bier entsprechend teurer. Ein Cappuccino in einer der Bars
so um die 4 Euro.
Es gibt auch einen Souvenirladen mit vielen Souvenirs, Badeartikeln und darunter
auch Süßigkeiten und Getränke, das Ganze zu völlig überzogen Preisen. Da merkt
man dann, dass man halt auf einer Insel ohne Optionen ist.
Kinder und Jugendliche:
Mit Kindern sollte man unbedingt "all inclusive" nehmen, damit man nicht den
ganzen Tag die Nerverei mit den Unterschriften hat und die Kids auch mal was
stehen und liegen lassen können, ohne gleich Stress mit den Eltern zu bekommen.
Für Eltern, die sich mal ausgiebig ihren Kindern ohne organisierte Betreuung
widmen wollen, ist der Ort ideal. Und schon die Kleinsten können, da wo sie
gerade stehen, den Kopf (mit Taucherbrille) ins Wasser stecken und den bunten
Fischlis zuschauen. Am schattigen Pool mit Blick aufs Meer lässt sich mit den
Kids auch viel Spaß haben.
Tipp: unbedingt für die ganze Familie Taucherbrillen und fest sitzende
Wassersandalen mitnehmen, selbst wenn man nicht tauchen oder schnorcheln will.
Für die meisten Jugendlichen dürfte das Nachtleben auf der Insel etwas
langweilig und zu ruhig sein. Wenn sie aber vorwiegend schnorcheln, tauchen,
Pingpong oder Billard spielen oder Nachts am Strand quatschen möchten, geht das
wunderbar.
Essen:
Das Büffet-Essen im Hauptrestaurant ist gut, viel Fisch, Fleisch, Beilagen und
auch für Vegetarier recht vielseitig. Es gibt Themenabende mit
länderspezifischen Speisen und immer genug Salat. Die Brotsorten lassen ziemlich
zu wünschen übrig, aber dafür sind die Desserts wirklich exquisit!
Die anderen Restaurants müssen extra bezahlt werden, bei 25 % Prozent Rabatt für
Gäste mit Vollpension und "all inclusive", ebenso alle Bars und sonstigen
Einrichtungen, bis auf den Pool.
Übrigens: Wer Flitterwochen macht, bekommt ein tolles Candlelight Dinner ab
Sonnenuntergang am Strand spendiert und serviert. Wer Geburtstag hat, bekommt
eine Weinflasche an seinem sehr schön dekoriertem Tisch spendiert.
Sport:
Es gibt sehr viele Sportmöglichkeiten, vom Schwimmen im Pool, über
Fitnesscenter, Tennis, jegliche Wassersportart bis hin zum Tauchen mit dem
Padi-Tauchcenter.
Tauchen und Schnorcheln:
Was besonders anspricht, ist natürlich die Unterwasserwelt. Ich kenne zwar nicht
viele so genannte Tauschparadiese, aber für mich war das der Knaller. Am großen
Hausriff, das entlang der Bungalow-Seite liegt, ist ein Unterwasserverkehr wie
in einem riesigen tropischen Aquarium. Es geht schon am Ufer los und nur wenige
Meter entfernt tummelt sich so ziemlich alles, was die Malediven an
Meeresbewohnern zu bieten haben. Alleine Schnorcheln ist ein Abenteuer, das man
jeden Tag stundenlang erleben kann. Zwar sind die Korallen noch etwas ergraut
(vom el Nino-Phänomen), aber es kommen schon wieder Bunte nach.
Auf Reethi Beach gibt es praktisch alles zu sehen, was man von den Bildern her
kennt: bunten Fische ohne Ende, Stechrochen, Schildkröten und ab und an sogar
Haie und Mantas. Manchmal sieht man sogar, etwas entfernt ein paar Delfine
springen.
Es gibt täglich eine kurze Wasserfütterung an einem der Stege, zu der auch die
ganz großen Meeresbewohner erscheinen, darunter Rochen und ab und an ein Hai.
Wirklich sehenswert. Ansonsten ist das Füttern von Fischen untersagt und
besonders die Tauchlehrer achten sehr darauf, dass man unter Wasser die Korallen
nicht berührt.
Tauchen ist natürlich das Tüpfelchen auf dem I. Das Padi-Tauchcenter hält alles
dafür bereit. Die verschiedenen Tauchlehrer/innen sprechen Deutsch, Italienisch,
Japanisch, Französisch, Englisch und die einheimische Sprache. Alle sind sehr
freundlich, kompetent und hilfsbereit. Der italienische Leiter ist ein sehr
offener und angenehmer Mensch.
Die Schule bietet morgens und mittags tolle Ausflüge zu spannenden Tauchrevieren
an. Das sind wirklich einmalige Erlebnisse, sowohl unter als auch über Wasser.
Das Boot tuckert durch die herrliche Insellandschaft und lädt auch zum
Sonnenbaden auf dem Dach ein.
Die Tauchlehrer gehen auf Wunsch auch als Einzelbegleiter mit zum Hausriff, ohne
Aufpreis. Das ist besonders praktisch, wenn man mal ohne Gruppe in Ruhe
fotografieren möchte.
Wenn man länger nicht getaucht hat, ist eine Auffrischungsstunde Pflicht. Sie
beinhaltet eine Lehrfilmvorführung, Sicherheitsübungen im Wasser und einen
schönen Tauchgang, alles zusammen so ca. 2 Std. (Ausrüstung inklusive)
Die Schule bietet auch täglich kostenlos eine kleine Schnorcheltour am Hausriff
an und Schnorcheltouren mit dem Boot, die dann natürlich etwas kosten.
Je häufiger man taucht, desto billiger werden die Stunden.
Es können alle wichtigen Scheine gemacht werden und Nitrox-Tauchen ist ebenfalls
möglich.
Die Ausrüstungen sind Top, so dass es nicht nötig ist, außer vielleicht der
Taucherbrille, den Flossen und einem dünnen Anzug, etwas mit zu bringen. Man
kann aber auch ohne Tauchanzug tauchen, dass Wasser hat ca. 27 Grad, auch in
größeren Tiefen.
Es werden sogar Unterwasserkameras vermietet und der Chef gibt gute Tipps dazu.
Gesundheitstipp:
Man sollte sich vor dem Urlaub unbedingt vom Ohrenarzt durchchecken lassen und
profilaktisch Tropfen mitnehmen. Es gibt sehr viel Plankton im Wasser und vom
Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und der feuchten Luft kann man schnell eine
Entzündung bekommen.
Der Arzt auf Reethi hat keine Gerätschaften für die Ohrreinigung und Pflege und
kann einem nur Tropfen oder Tabletten verpassen, was ohne Reinigung oft nicht
viel hilft. Zum Arztbesuch in Male sind es 130 km mit dem Flugzeug!
Fazit:
Es war ein toller Urlaub mit unvergesslichen Momenten, genau so, wie ich ihn mir
gewünscht habe.
Andreas Baumgart
Bilder zum Bericht
Reisebericht von Andrea und Adrian vom
20.11.01-6.12.01 auf RRR (Reethi Rah Resort)
Hallo zusammen
Ja Reethi Rah ist leider schon wieder Vergangenheit...es
war wunderschön........Mein Freund und ich besuchten vom 20.11.01 bis
6.12.01 dieses Paradies. Also wenn man ausspannen möchte, sich verwöhnen
lassen möchte vom Essen und von der Bedienung und nicht allzu gehobene
Ansprüche hat wie wir, dann sollte man unbedingt nach Reethi Rah. Für
uns war es genau richtig obwohl ich mich echt schwer getan hatte, eine
geeigneten Insel auf den Malediven zu finden. Es ist aber auch nicht
einfach und es geht ja auch um die schönsten Wochen des Jahres...oder?..
Personal:
Sehr freundlich und zuvorkommend. Man hat auch das Gefühl
gleich dazuzugehören und wird auch sehr familiär behandelt. Echt
super....Danke Lotte...
Fauna:
Die Insel ist sehr gepflegt und gehütet. Sie ist dicht
bewachsen von Palmen lustigen Bäumen bei denen Wurzeln nicht im Sand
wachsen sondern sich direkt von den Ästen runter in den Sand vergraben.
Diese Bäume gibt es auch in Australien da hab ich diese schon mal
gesehen einfach viel grösser. Sträucher, verschiedene Pflanzen die bei
uns sehr teuer zu kaufen sind u.s.w. Der Strand ist einmalig schön man
kann vom Strand aus ca. 30 Meter ins Meer laufen ohne Probleme.
Das Hausriff ist ca. 100 Meter weit draussen bei einem Floss in der Nähe.
Man sieht schon, dass die Korallen abgestorben sind aber dafür gibt es
eine unheimliche Vielfalt an Fische und sogar eine Schildkröte bewohnt
das Hausriff. Beim Schnorcheln kann man Sie gut beobachten.
Tiere:
Auf der Insel gibt es süsse kleine Kätzchen wie auch
einen Hund aber man muss Glück haben um den Hund zu sehen. In den
ganzen 2 Wochen haben wir den Hund weder gehört noch gesehen. Nur das
weisse blauäugige Kätzchen hat uns am Strand besucht. Natürlich
laufen dutzende Hühner mit den Küken frei herum...meistens laufen Sie
vor dem Bungalow vorbei in einer Reihe (zum Totlachen) ab und zu kommen
Sie auch bis zu den Füssen wenn man auf der Terrasse im Stuhl sitzt.
Natürlich werden Sie von vielen Touristen gefüttert und so werden Sie
zutraulicher. Grosse Fledermäuse gibt es auch noch die scheinbar von
den anderen Inseln herüber fliegen, jedoch machen die überhaupt nichts
es sind auch nicht so viele vielleicht etwa 4-5. Natürlich gibt es auch
Eidechsen und viele verschiedene Krebse und Krabben. Auf eine Art
Tier hätten wir gut verzichten können und zwar auf die Mücken. Aber
das rote Anti-Brumm aus der Apotheke welches wir dabei hatten war unsere
Rettung. Ist also empfehlenswert.
Tauchbasis /Tauchen:
Alle Tauchgeräte werden sehr gut gepflegt und sind in
einem guten Zustand. Genossen haben wir den Service, dass uns alle
Instrumente und geputzt und vorbereitet wurden (Dank Leela). Natürlich
gibt man dafür Trinkgeld aber dennoch man musste nichts selber reinigen
ausser man hat seine eigenen Tauchutensilien dabei dann macht man es
lieber alleine. Auch die Tauchlehrer /innen sind sehr freundlich und
zuvorkommend. In unserem Fall war es Oliver und wir hatten eine super
Zeit mit Ihm. Habe auch meinen allererster grossen Hai gesehen. Aber
leider keine Mantas....na ja ....irgend wann mal.. dafür beim
Nachttauchen versch. Langusten, Rochen...Papageifische, Moränen,
Napoleonfische und noch vieles mehr. Die fliegenden Fische waren super
und in der Nacht sieht man Sie sehr zahlreich im Scheinwerferlicht des
Tauchbootes oder der Tauchlampe..
Strand Bungalow:
Einfach aber gepflegt mit Ventilator, Minibar und
eigenerTerrasse zum Strand hin. Dank dem Ventilator
hatten wir immer eine angenehme Wärme. Da die Bungalows unter den
Palmen sind wurde es nie zu heiss. Jeden Tag kamen die Roomboys um
sauber zu machen und am Abend wurde das Leinentuch
nochmals schön ausgelegt. Natürlich gibt man auch da Trinkgeld (1 x
pro Woche) aber das macht man ja gerne da man ja gerne ein sauberes Bad,
WC hat und in ein sauberes Bett (ohne Sand) steigen kann oder nicht? Es
gibt auch Wasserbungalows sie sehen verlockend aus und Sie sind auch
toll gemäss den Erzählungen der Touristen welche die eines hatten.
Jedoch musste man die ganze Länge
der Insel ablaufen bis zum Restaurant. Das war recht amüsant besonders
wenn es (wie bei uns Nov. & Dez.) täglich regnet. Meistens nur in
der Nacht aber es gab auch Tage an denen es tagsüber schüttete und das
meine ich auch mit schütten und da sah man den Unterschied von Wasser-
zu Beach Bungalow. Die mit dem weitesten Weg waren pitsch nass. Heissen
die desshalb Wasser Bungalow ..hihi.. Spass bei Seite.. die
heissen Wasser Bungalow da sie auf Stelzen gebaut sind und im Meer
stehen. Für den Regen konnte man auch Schirme bei der Reception
verlangen. Wir haben nie welche gebraucht der Regen war für uns
herrlich da nachher alles sehr frisch und sauber war. Natürlich regnete
es auch nicht Tage lang nur Stunden ausser an einem Tag da hat es den
ganzen Tag geregnet welcher wir zum lesen, Schach spielen und zum Frappé
trinken im Coffeshop genutzt haben. Einfach easy und locker haben wir es
genommen und uns somit auch eine super Erholung verschafft.
Restaurant/Essen
Bei uns gab es ein Morgen und Abendbuffet. Das
Mittagessen nahmen wir immer im Coffeshop zu uns. Tja das Morgenbuffet
wahr reich an süssem Gebäck was sehr lecker aussah und auch war, aber
da wir nicht gewohnt sind am Morgen süsses zu essen fehlten uns schon
die Aufschnitte von Schinken oder Wurst. Natürlich gab es eine Sorte Käse
oder auch Rührei und ab und zu gab es noch gebratenenSpeck der natürlich
auch immer gleich weg war.....Das Abendbuffet war einsame
Klasse.....SUPER !!....Man hat sich schon 2 Stunden vorher darauf
gefreut. Täglich frische Suppe, 4-5 verschiedene Salate, immer ein
Rind, Huhn oder Fischgericht dazu Kartoffeln, Reis oder Nudeln und natürlich
für alle Dessert Liebhaber
ein grosses Dessertbuffet...sogar ich habe ab und zu
gekostet...besonders die Erdbeertorte...hhmm die wahr echt lecker. Auch
diesem Servierpersonal gibt man Trinkgeld. Die Bar besuchten wir
immer vor und nach dem Abendessen. Die Drinks kosten 8.50 - 10 US $ ,
das Bier war wie auch eine Flasche Mineralwasser 3.50 $. Tja es lohnt
sich alle 4-5 Tage mal bei der Reception die Rechnung zu verlangen damit
man noch abschätzen kann wieviel Geld man noch ausgeben will und kann,
sonst könnte man böse Ueberraschungen erleben, da man ja alles
aufschreiben lässt. Einfach die Bungalow Nummer angeben und das war's
und die Rechnungen sammeln sich schnell. Wir wussten das die Malediven
nicht billig sind und somit waren wir richtig eingestellt und konnten es
geniessen. Es gab aber viele Touristen die mussten an allem rumnörgeln.
Das ist zu teuer, das, das und das.... Man sollte auf die Malediven
gehen und einfach daran denken, dass alles eingeflogen werden muss und
es eben nicht gerade billig ist. Sonst macht man sich den Urlaub selber
zu Nichte und regt sich unnötig auf.
Ausflüge:
Es gibt verschiedene Angebote für Halb Tages und
Ganz Tages Ausflüge, wie auch Nachtfischen ect...es gab auch jeden
Abend Unterhaltung sei es ein Krabbenrennen (ist übrigens ganz eine
lustige Sache), Live Musik oder von den Tauchlehrer organisierte Info
Abende. Wir hatten noch einen Ausflug nach Male gebucht ($ 49 p.P) war
noch sehr interressant, wir durften sogar in eine heilige Moschee. Der
Fischmarkt ...hatte einen unheimlich guten Duft....hihi...meinem Freund
wurde es richtig übel....Dieser Ausflug ist eine schöne Abwechslung
zur Insel und man kann auch richtig gute Souvenirs kaufen. Auf RRR hat
es auch einen Souvenir Shop aber natürlich keine grosse Auswahl und der
Preis ist in Male auch geringer...
Also meinem Freund und mir wurde es nie langweilig in
den ganzen zwei Wochen nicht man kann ja einfach mal seine Seele baumeln
lassen weit ab von Beruf und Alltag. Geniessen, glücklich sein und jede
Sekunde sich wohl fühlen genau so war es bei uns und ich denke das war
nicht das einzige und letzte Mal das ich auf Reethi Rah war.
Andrea & Adrian
Reethi Rah – Reisebericht von Petra und Johannes
(2.-17. August 2001)
Freitag, 3. August. Nach schlafloser Flugnacht endlich Anflug auf Malé.
Diesmal wurde es nichts mit "Spiegeleier-Fotos", zu viele
Wolken waren im Weg. Doch der Kapitän tröstete mit guten
Wettervorhersagen. Vorhersagen! Erst einmal waren Wellen angesagt... Die
schaukelige Bootsfahrt wurde uns von der strahlenden Bootscrew zwar mit
Tee und Kokosnuss versüsst – dennoch waren wir froh, als sich
"unsere" Insel nach zwei Stunden endlich vor uns ausbreitete.
Umsteigen auf ein kleines Dhoni, dann herzlicher Empfang durch Lotte,
den dänischen guten Geist an der Rezeption. Wir wurden mit allen nötigen
Informationen gefüttert und erledigten den obligatorischen Papierkram
(ich hatte inzwischen so oft meine Heimatadresse geschrieben, dass die
erste Postkarte am Abend auch gleich diese abbekam – obwohl sie nicht
an unsere Nachbarn zuhause ging...). Als wir die Zimmer beziehen konnten
war es allerdings für das Mittagessen zu spät. Im "Coffeeshop"
(rund und auf Stelzen in die Lagune gebaut) konnten wir dafür den lang
vermissten Fischcurry – scharf und lecker! – genießen. Einziger
Wermutstropfen: der Essensgutschein für VP-Gäste war nur auf $ 10 pro
Nase ausgestellt, gerade so viel, wie das billigste Gericht auf der
Karte kostete. Obwohl die Nebenkosten für maledivische Verhältnisse
(!) normal bis moderat waren (Wasser 1,5l $ 3,50, Cola $ 2,25 statt der
sonst eher üblichen 2,50) sparte das Management an Kleinigkeiten, die
dem Gast leider sofort unangenehm auffallen. Dass nur eine Tasse Tee
bzw. Kaffee nach den Mahlzeiten im Preis inclusive waren fanden wir
ebenso kleinlich wie das mit dem Essensgutschein. Dafür waren wir beim
Transfer aber auch noch nicht mit Tee und Kokosnuss bedient worden
(kostenlos!).
Nun zur Insel: Reethi Rah (800 x 80 m) ist sehr ursprünglich
und dicht bewachsen mit Palmen, knorrigen Ficusbäumen, bizarren
Schraubenbäumen und dickblättrigen Tropenbüschen. Der Strand
erstreckt sich auf der Ostseite korallenweiß und pudrig über die
gesamte Länge plus Sandzunge, an der regelmäßig riesige Stachelrochen
und die drei Baby-Schwarzspitzenriffhaie, die unter den Wasserbungalows
"wohnen", vorbeiziehen (Januar bis April ist im Übrigen
Mantasaison!). Die Westseite der Insel ist felsig, mit kaum Strand und Büschen
bis ans Ufer (hier stehen der Coffeshop und die Wasserbungalows). Die
Lagune zum Innenriff ist weit und sandig, ideal zum Schwimmen und
Surfen, aber auch für Schnorchelanfänger als "Übungsgrund"
bestens geeignet. Das Hausriff ist mit Flossen leicht zu
erreichen (ca. 7 min.), keinesfalls nur per Boot, wie manchmal zu lesen
ist. Mit Tauchequipment ist es ein wenig unpraktischer, da lässt man
sich besser vom Tauchdhoni vorher absetzen (hat auch nicht extra
gekostet!). "Architektonisch" ist das Hausriff nicht so
spektakulär (meistens nur 5-8m tief, viele sandige Bereiche) – artenmäßig
kann es aber durchaus mit "spannenderen" Riffen, wie z.B.
Fihalhohi, konkurrieren. Die Korallen sind auch hier fast alle kaputt,
aber zarte Ansätze der Erholung sind zu sehen (wir kannten es
allerdings nicht vor El Niňo...). Neben den üblichen Rifffischen
(Doktorfische, Falterfische, Anemonenfische etc.) sind schon beim
Schnorcheln auch zahlreiche Süßlippen und kleine Füsilierschwärme zu
entdecken. Nicht zu vergessen Ibrahim und Fatima, die beiden Riesenmuränen
sowie die beiden Schildkröten, die sich ohne Scheu recht fotogen präsentierten.
Die schon erwähnten Schwarzspitzenriffhaie dürfen wir nicht vergessen
und auch nicht die verschiedenen Rochen, die uns beim Schnorcheln oder
Spazierengehen vor die Maske bzw. unter die Augen kamen: Adlerrochen,
Schwarzpunkt-, Igel- und Federschwanzrochen.
Wir hatten einen Strandbungalow gebucht und waren begeistert
– die "natürliche Klimatisierung" durch das luftige
Palmblattdach (romantisch auch der Blick vom Bett in den offenen
Dachstuhl!) funktionierte perfekt und ließ keinen Wunsch nach
Klimaanlage aufkommen. Die Wasserbungalows dagegen
(wellblechgedeckt und holzverkleidet) brauchten die Klimaanlage. Wenn
diese sich dann in der Nacht wegen einer kurzen Stromunterbrechung
verabschiedete, rann der Schweiß, der Schlaf war dahin und so mancher
Wasserbungalowbewohner wünschte sich unter ein luftiges
Palmblattdach...
Zur Lage: Bar und Restaurant liegen am Südende, die
Wasserbungalows am Nordende, die Strandbungalows reihen sich dazwischen
von 1 bis 50 auf. Daraus ergibt sich zweierlei: 1) Wer Wasserbungalows
bucht hat den längsten Weg zum "Futter" und 2) Wer kurze Wege
bevorzugt darf nicht lärmempfindlich sein. Bungalow 1-5 sind vom
Generator und ggf. der Bar "belästigt", die Disko (einmal pro
Woche) hört man bis ca. Nr. 25. Dort ist auch der Coffeeshop, von dem
Essensdüfte ausgehen, die empfindliche Nasen stören könnten. Wer mehr
als 400 m Weg in Kauf nimmt hat mehr Ruhe und kann durch den erhöhten
Kalorienverbrauch auch mehr essen...
Atmosphärisch geschickt auch das offene Hauptrestaurant (Sandboden)
und die angegliederte Bar (Holzplanken). Das Essen war gut und
sowohl mittags wie auch abends in Buffetform, so dass für jeden etwas
dabei war. Besonders empfehlenswert das maledivische Buffet mit
verschiedenen Curries und Papadum. Keine Sterneküche (auf Fiha war es für
unseren Geschmack auch noch besser, aber wir mögen lieber
indisch-asiatische Küche als adaptierte europäische Kost), aber um
Variation bemüht und appetitlich.
Frühstück: ca. 10 verschiedene süße "Teilchen",
jeden Tag Käse (natürlich immer der gleiche...), Rührei, sausage und
Säfte, Cornflakes mit Milch und auf Bestellung Eier nach Wunsch.
Mittagsbuffet: etwas reduziertere Auswahl als abends: 2 Salate,
Fisch und "Nichtfisch" (Huhn, Spaghetti o.ä.), dazu Beilagen.
Nachspeise immer Dosenobst und frische Maracuja bzw. Ananas.
Abendbuffet: Suppe, diverse Salate, ein Fischhauptgericht und ein
Fleischhauptgericht (Huhn, Beef, Lamm), dazu verschiedene Beilagen,
reichhaltiges Nachspeisenbuffet (meist recht süß...).
Die Tauchschule wird von Eurodivers betrieben und besteht aus
drei Tauchlehrer(inne)n und Leela, der im Hintergrund werkelt und alles
Equipment pflegt. Welch Luxus – auch sämtliches privates Equipment
wird sorgfältig gespült, die suits aufgehängt und zum nächsten
Tauchgang landet alles zielsicher in der richtigen Box. Eigentlich
hatten wir uns ja fest vorgenommen, unseren Tauchkurs daheim zu machen
und erstmal noch einen geruhsamen Schnorchel- und Faulenzurlaub zu genießen.
Aber die Faulheit siegte (und die Neugier aufs Tauchen!!!). Die
Vorstellung, fünfmal durch halb München zu gurken, um eine
Theoriestunde zu absolvieren – von der Schwimmbadausbildung ganz zu
schweigen – schreckte uns als Autolose ab. Freizeit geht fürs Lernen
ohnehin drauf – also Open Water Kurs gleich auf den Males in Angriff
genommen. Und die Sucht griff nach uns... Inzwischen sind wir stolze
AOWDs und nicht nur Males- sondern auch tauchinfiziert. Arme Geldbeutel,
Ihr werdet niemals an Verfettung und Übergewicht leiden!
Wir wollen gleich für März buchen. Wieder Reethi Rah, solange es
die Insel noch so gibt, wie wir sie mögen. Die Pläne zum Umbau werden
konkreter, man munkelt von Wasserbungalows entlang der Außenriffseite
und Aufwertung auf 4 bis 5 Sterne. Jedenfalls wird 2002 die Insel für
ein halbes Jahr geschlossen – was dann wird, konnte uns keiner sagen.
Für uns steht jedenfalls fest – je mehr Komfort, desto weniger
Malediven und damit wird auch Reethi Rah bald nicht mehr zu unserer
Trauminselriege gehören. Wir lassen uns aber auch gerne vom Gegenteil
überzeugen!
Wer Fragen hat kann uns gerne ansprechen, es wird auch in absehbarer
Zeit Bilder geben (Freitag kommen die Dias, aber die müssen dann noch
gescannt werden...).
Reisebericht - Malediven - Reethi Rah (Nordmale
Atoll)
von: Anja und Maik (aus Hamburg)
Aufenthalt vom 11.05.2001 bis 25.05.2001
Die Anreise gestaltete sich für uns wahrscheinlich etwas turbulenter,
als üblich. Durch den Pilotenstreik in Deutschland mussten wir, anstatt
von Hamburg, auf den Flughafen Kiel ausweichen. Von dort aus ging es
dann auf nach München. Leider verzögerte sich auch dort der Abflug um
zusätzliche 4 Stunden, so dass wir letztendlich um 0:15 Uhr den
deutschen Boden mit der Condor, unter der Obhut von dem ,vom Streik
sichtlich erholten, gut gelaunten
Kapitän Knauer und seiner Crew verliessen.
Um die Mittagszeit konnten wir beim Landeanflug auf Hulhule (Male) schon
einmal einen Blick auf die Atolle wagen, die wie kleine türkise Spots
im Meer auftauchen. In Male gelandet gab es dann erst einmal eine
Flugplatzsightseeing Tour mit dem Flieger, denn es war auf dem ganzen
Gelände nicht eine Menschenseele zu sehen. Was war los ?
Gebetszeit, was sonst ;-) Auf der Gangway suchten wir dann ersteinmal
den Schalter um das Heißluftgebläse auszustellen. Hier bekam das Wort
Hitze eine ganz neue Bedeutung. (37°C im Schatten)
Vom Pech verfolgt stellte sich dann heraus, dass mein Koffer als
einziger einen kleinen Umweg von München über Havanna (Kuba)
nimmt. Dieser kam dann 5 Tage später auf unserer Insel an, allerdings
war vom Inhalt nur noch die Hälfte da, denn der kubanische Zoll zog es
vor, meine persönlichen Utensilien mit gefüllten Wasserflaschen aus
Kuba auszutauschen. Naja, auf alle Fälle ein Manko der Fluggesellschaft
Condor und nicht der Malediven. Vom Flughafen Hulhule ging es dann 45
min. mit einem Speedboat zur Insel. Das Boot scheint ziemlich neu vom
Resort angeschafft worden sein und vermittelt eine Art
„Miami-Vice-Feeling.
TIP: Cremt Euch schon am Airport ordentlich mit
Sonnencreme ein !!!
Auf der Insel (nachfolgend RRR Reethi Rah Resort) angekommen wurden wir
am Bootssteg von der dänischen Hotelmanagerin Lotte in Empfang
genommen. Lotte war auch erst eine Woche vor uns im RRR angefangen.
Durch Sie hat das RRR noch mehr an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
gewonnen. So eine nette, aufmerksame, schnell und unkompliziert
handelnde Reiseleitung kann sich jedes Resort nur wünschen.
Das krasse Gegenteil bildet die Neckermann Reiseleitung Anja Dold, die
Ihr Domizil auf der 1 km Luftlinie entfernten Nachbarinsel Summer Island
hat. Bei ihr hat man den Eindruck, als seien Ihr die Probleme der Gäste
eher lästig, und eine 3 minütige Bootsfahrt bei grösseren Problemen
(siehe mein Gepäck) erschien Ihr wohl auch zu viel zu sein, so mussten
wir auf die
veranschlagten Sprechzeiten in unserere Rezeption warten. Mit unserer
Meinung über die Arbeitsauffassung von Frau Dold standen wir durchaus
nicht allein. Hier sollte das Neckermann Management schnellstens handeln
und sich ein Beispiel an Lotte von RRR nehmen.
Durch eine Überbuchung des RRR waren alle 10 Wasserbungalows besetzt,
und so nächtigten wir die ersten 3 Tage in einem Bungalow im
Inselinneren. Das war allerdings nicht weiter schlimm, da wir sowieso
sehr müde waren und die meiste Zeit schliefen. Ausserdem entschädigte
das RRR die 3 Tage sehr grosszügig.
Das Inselinnere stellt man sich wie einen grossen botanischen Garten
vor, unheimlich viele Kokospalmen und anderes tropisches Gewächs. Die
Bungalows sind sauber und teilweise klimatisiert, was bei der tropischen
Hitze und Feuchte sehr wohltuend ist. Hier und da lässt sich mal eine
Ameise blicken, welche von den Roomboys alltäglich mit Spray bekämpft
werden. Ansonsten gibt es auf
der Insel 3 Katzen, einen Fischreiher, Gänse, Wellensittiche,
kleine Strandkrabben und eine Menge Hühner die den ganzen Tag
frei herumlaufen und ziemlich zutraulich sind.
Die Wasserbungalows sind allerdings der Traum schlechthin. Jeder hat
eine grosse Veranda mit Blick aufs Meer. Eine Leiter führt von dort aus
direkt ins wunderschöne türkise Wasser. Mutige Gäste Schnorcheln und
baden dort sogar, man sollte nur keine Angst vor Babyhaien
,Teufelsrochen und anderen Fischen haben. Wir haben allerdings lieber
die Lagunenseite bevorzugt, weil dort weniger
Korallen im Wasser sind und man sich auch ohne Badeschuhe sehr gut
bewegen kann.
Jeder Wasserbungalow hat eine Minibar, einen Fön, Warm und Kaltwasser,
eine Klimaanlage, 110 V für Rasierer und 220 V für Wasserkocher o.ä.
Dort den Sonnenuntergang auf der Veranda zu geniessen ist Erholung pur.
Naja und wo kann man schon auf dem WC sitzen und einen Blick auf die
Weiten des Indischen Ozeans zu geniessen. Wieso eigentlich Wasserkocher
???
Tja, schnell einiges zu den Preisen auf RRR, ich lasse diese einfach mal
unkommentiert. 1,5l Wasser = 3,5 $, Softdrinks 2,5 $, Cocktails ab 10 $,
Telefonieren 11 $ / pro min., Fax 9 $ / pro min., Snacks ab 5 $, usw.
Tip: Nehmt Euch einen Wasserkocher, Tütensuppen und Getränkepulver mit
um
die 10 Stunden zwischen Frühstück und Abendessen zu überbrücken,
ansonsten
wird es mächtig teuer.
Das Essen auf RRR war einfach klasse. Es gibt ein Frühstücksbuffet mit
Brötchen, Kuchen, Rührei, Schinken. Das Abendbuffet ist weitgehend
europäisch, von Thunfisch, Lasagne, Pizza über Kartoffelgratin, Suppen
und Sahnetorten, Melonen und Kokosnüssen. Wer hier hungrig bleibt ist
selber schuld ;-) Die Kellner sind alle durchweg gut drauf und werden
nur ein wenig komisch, wenn sich einige Gäste nach dem Frühstück die
Taschen mit Essen vollstecken wollen. Ist doch klar, denn sonst würden
die Ameisen heimlich wilde Partys auf den Zimmern feiern und kein
Roomboy kommt dann mehr mit dem Insektenspray hinterher. Nun noch
einiges zur Unterwasserwelt von RRR.
Vom 800m langen Strand aus feinstem Korallensand sind die ersten kleinen
Schnorchelspots in 15m Entfernung im 1,5m hohen Wasser. Dort wimmelt es
von verschiedenen Fischarten, in einer Farbenpracht die man kaum
beschreiben kann. Das Hausriff ist in ca. 100m Entfernung gut per
Flossen zu erreichen. Ein kleiner Schwimmponton lädt zum Ausruhen oder
Sonnenbaden ein. Die Artenvielfalt ist im Hausriff noch viel grösser,
als bei den kleineren vorgelagerten Schnorchelspots. Hier waren
wir in guter Gesellschaft von bunten Fischschwärmen, ein paar
Teufelsrochen, Thunfischen und sogar einer Schildkröte.
Tip: Besorgt Euch auf alle Fälle eine Instantunterwasserkamera (ca.
25,-DM) !!!
Das RRR bietet eine Menge an schönen Resorteigenen Events, wie
Sunsetcruises, Schnorchelexpeditionen usw. an. Wir hatten uns für eine
Shopping Tour nach Male (49 $ pro Pers.) entschieden. Wir sind in Grüppchen
mit einheimischer Reiseführung durch die Stadt geführt
worden. Standardstationen sind die Moschee, der Fruit-Market, der
Fish-Market, der Stadtpark, einer der grössten Souveniershops und eines
Supermarktes, wobei sich empfiehlt, sich dort mit Getränkedosen,
Trinkwasser usw. einzudecken, da die Preise dort wirklich human sind.
Male ist wirklich sehenswert, da der Unterschied zwischen dem kleinen
Resortkosmos und dem regen Treiben in der Stadt wirklich krass ist.
Ja die 14 Tage waren wohl die erholsamsten die wir je hatten und so
gingen wir am Freitagmorgen um 7.00 Uhr an Bord einer mittleren Yacht,
die uns in der Morgensonne ganz langsam in 2,5 Stunden wieder der
Zivilisation näher brachte. An Bord wird auf der Rückfahrt Kaffe und
Tee gereicht, und wenn man, wie wir Glück haben begleiten vielleicht
ein Paar Delphine das Boot für eine Weile.
Wir wollen auf alle Fälle wieder auf die Malediven ...
Anja und Maik
Reisebericht Malediven Reethi Rah Resort vom 30.10.00
bis 08.11.00
Wir (meine Mutter und ich) flogen Montag abend von Zürich nach Male,
von dort via Dhoni nach Reethi Rah. Die Fahrt zur Insel dauerte etwas über
2.5 Stunden und war als Hinfahrt noch ganz interessant. Wenn man wie ich
zum ersten Mal in eine solche Gegend fährt, ist das schon ein Erlebnis
mit einem Boot zwischen zig Inseln zu tuckern. Ein zweites Mal würde
ich aber eher ein Schnellboot oder Flugzeug vorziehen.
Die Insel selbst ist etwas für Leute die gerne etwas mehr als nur zehn
Palmen und zwei Hütten wollen, mit ca. 800m Länge dauert eine
Insel-Umrundung zu Fuss ca. eine halbe Stunde. An einem Ende der Insel
ist das Restaurant, Main Bar, Tauchbasis, Souvenier-Shop, Reception,
Tischtennis, Badminton, Volleyball, Beach Bar. Dann kommen die 50
Bungalows unter den Palmen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite
ist zuerst noch ein abgeschirmter Bereich für die Angestellten und Wäscherei,
etc. Danach sind auf der linken Seite noch weitere Bungalows hauptsächlich
für Personal (Tauchlehrer, etc.). Dann kommt in der Mitte der Insel
noch die Sunset Bar, welche über Stelzen ins Meer gebaut ist und in der
Mitte ein Loch hat. Das Personal gibt den Gästen meistens etwas Brot,
damit die Fische gefüttert werden können, was immer wieder spannend
ist. Ganz am anderen Ende der Insel sind dann noch 5 Water-Bungalows (je
2 zusammen), wir waren dort einquartiert.
Die Water-Bungalows hatten als Ausnahme noch eine Klimaanlage, welche
ziemlich notwendig waren. Da diese Bungis im Meer auf Stelzen gebaut
waren, hatten sie keine Bäume um die Hitze abzuschirmen, darum die
Klimaanlage um im Innern einigermassen etwa die gleiche Temperatur wie
aussen zu erzeugen. Ansonsten war der Bungalow einfach und praktisch
eingerichtet, vor allem konnte man vom Balkon direkt ins Wasser
springen. Oder auf dem Balkon einfach etwas liegen und lesen während
man dem Geplätscher des Meeres zuhören konnte. In den Prospekten steht
zwar, dass es Kalt- und Warmwasser hätte, es gab aber nur eine Sorte
Wasser, welches aber nicht kalt aber auch nicht heiss war. Ein
Unterschied zu den normalen Bungalows war wohl noch, dass es in den
Water-Bungis keine Ungeziefer hatte, nicht mal ne Ameise. Ebenfalls ist
mir aufgefallen, dass es eh sehr wenig Gekreuch und Gefleuch vorhanden
waren.
Das Essen war hervorragend, andere Gäste meinten, das käme davon, dass
diese Insel von Schweizern betrieben werden. Also ich empfand die Küche
wirklich als sehr gut und abwechslungsreich. Der einzige Wermutstropfen
bezüglich Küche waren die Preise für die Drinks. Z.T. bis zu $10
zahlte man für einen Drink und das bei einem Wechselkurs von Fr. 1.75
... Es gab fast jeden Abend ein Programm (Disco, LiveBand,
Krabbenrennen, Tischtennis-Tournier, Divers Night, etc.) welche aber
durch die Gäste nicht oft besucht wurde. Einmal haben wir die LiveBand
genossen, wobei wir am Schluss nur noch vier Personen waren, da konnten
wir selber wünschen, was wir hören wollten, die haben so die Richtung
Eric Clapton, Santana und Louis Armstrong gehabt, was mir persönlich
sehr gefallen hat.
Die Tauchbasis sei auch sehr gut von 4 Lehrern (Deutsche und Schweizern)
geführt worden. Ich selbst habe nicht getaucht, nur geschnorchelt. Zum
Schnorcheln ist es ganz schön, vor allem haben es mir die Baby-Haie
angetan, aber auch zwei grosse Schwarzpunkt-Rochen hat man als
Schnorchler gesehen. Es ist nur leider etwas weit vom Strand weg, dafür
gab es eine Plattform bei den Riffen um sich etwas ausruhen zu können.
Also alles in allem eine eher etwas ruhige grosse Insel, auf der sich
die Leute nicht auf den Füssen stehen. Ich werde auf jeden Fall wieder
dorthin gehen.
Beni
Reisebericht
Reethi Rah, Mai 1993
Ich bin Aquarianer, allerdings Süßwasser - dennoch war
mein großer Traum: Einmal (kommt wohl von den Filmbeichten von Hans
Haas) im großen Aquarium Malediven herum zu schwimmen.Im Winter 92/93
fragt mich Ursula - Ihre Freundin hätte abgesagt - ob ich für eine
Reise auf die Malediven (Fihalohi = Süd - Male Atoll) einspringen würde.
Naja, hat mich keine große "Überwindung" gekostet.
Im Mai 93 - da ist eigentlich schon Regenzeit - flogen
wir also dann für 10 Tage mit Condor Berlin - Schönefeld è Male
(direkt, "Zwischensaison) nach Fihalohi. Nein halt, um genau zu
sein, nach Hulule, das ist die Flughafeninsel der Malediven - direkt
neben der Hauptstadtinsel Male (60.000 Einwohner). Wir flogen Nachts
gegen 2300 Uhr "Berliner Ortszeit" los und waren am
anderen frühen Morgen - nach 10 Stunden Flug - in Hulule.
Mein erster Eindruck war - wir kamen aus einem
"klimatisierten Großraumflugzeug" in die damals noch im
Freien sich befindlichen Zollanlagen - puh, das hältst Du keine 5
Stunden aus. Warm und feucht, sehr feucht und sehr warm! Mir verschlug
es fast den Atem. Aber nach ein bis 2 Tagen wirkt dieses Klima ungemein
angenehm!! Naja, und dann das Gefühl, daß innerhalb von 500 km die höchste
Erhebung etwa 2 m über dem Wasserspiegel ist: Ist schon ein komisches
Gefühl.
Dort angekommen stellte sich heraus, daß Fihalohi wohl
ausgebucht sei. Dies kommt im übrigen öfter vor. Nach ca. 5-6 stündlichem
hin und her wurde uns als Ausweichquartier Reethi Ra angeboten. Das
liegt im Nord - Male - Atoll, um genau zu sein, am Nordwestlichen
Ausenriff.
Reethi Ra selbst ist eine langgestreckte Insel, die ca.
50 Hütten (also 100 Betten) faßt . Hat 'ne nette Bar und die Hütten
sind auch recht ordentlich. Badminton bzw. Volleyball wird insbesondere
von den einheimischen Bediensteten gespielt. Die Tauchschule schien auch
recht ordentlich zu sein - bin aber selbst (noch) kein Taucher. Alles
"guter Durchschnitt". Das "Hausriff" ist etwa 100 m
vom Strand entfernt und nur auf der Ausenriff abgewandten Seite zu
"er - schnorcheln". Ist aber nichts besonderes. Trotzdem - war
schön - und wie in einem großen Aquarium!
Ausflüge:
Male
Ursula wollte unbedingt nach Male - Male sehen und sterben. Ich hatte
aber "keinen Bock" auf Male. So fuhren wir beide nicht. Die
Tischnachbarn berichteten am Abend (es war Mai und Regenzeit; siehe
oben), daß sie in Male fast im Schlamm ertrunken seien. Ansonsten gäbe
es in Male nichts zu sehen. Kann man sich alles in 10 Minuten ansehen,
was es zu sehen gibt. Ursula war aber trotzdem sauer auf mich.
Eriyadu
Als besonders lohnendes Ausflugsziel wurde uns eine benachbarte Insel
- Eriyadu - angeboten. Sollt über ein besonderes schönes Hausriff verfügen.
Die Fahrt dorthin war an sich schon ein Erlebnis, fliegend Fische,
warmes Wasser, warme salzige Luft. Und das Hausriff von Eriyadu:
Sagenhaft!! Wirklich toll.
Beschreibung folgt im Reisebericht Eriyadu. Nur so viel. Sowohl
Ursula als auch ich besuchten später beide, allerdings getrennt,
Eriyadu erneut jeweils für einen richtigen Urlaub.
DIE MALEDIVEN SIND WIRKLICH EIN TRAUM
- ZUMINDEST MEINER.
Dr. med. Thomas Stock
Hindenburgdamm 48
D-12203 Berlin
ThomStock@msn.com
http://www.thomasstock.com/male.html
Berlin, den 02.05.1997
Reethi Rah Dez. 1998
Reethi Rah - das ist eine ursprüngliche, unkomplizierte Insel mit
viel
ursprünglichem Charme und einem tollen Engagement des Personals.
Die einfachen Bungalows haben ein Dach aus Palmenblätter, Holzboden und
einfaches Mobiliar. Das Bad ist zweckmässig und sauber, allerdings kein
Luxus. Auf TV, Radio, Klima muss man verzichtet - der Deckenventilator
ist
ohnehin viel gesünder. Die Bungalows stehen versteckt zwischen Palmen
und
Büschen und sind vom Wasser aus nicht zu sehen (ausser die 5
Wasserbungalows
die zur Riffaussenseite hin gebaut sind). Ein Restaurant ist auf Stelzen
ins
Wasser gebaut und bietet mit einem "Loch" in der Mitte
Aussicht und
Fütterungsmöglichkeit auf Fische u.a. Im Hauptrestaurant wird Frühstück
und
Abendessen in Buffetform geboten - feines Curry! Ein Wahnsinns-Buffet
wurde
an Weihnachten und Sylvester geboten, etwas vom Feinsten und ein wahre
Verlockung auch für das Auge.
Tauchbasis von Eurodivers gut geführt mit neuem Equipment. 3
Tauchlehrer/in
plus Baseleader (Schwede) unterrichten in D, E, F, I. Für Unterhaltung
gibt
es Beach-Volleyball, Tischtennis, Badminton, Boccia und ein, zwei Mal
pro
Woche entweder Musik/Tanz o.ä. Empfehlenswert ist auch die "Divers
Night"
mit tollen Dias und Ausführungen vom Baseleader. Anschliessend
Lagerfeuer am
Beach mit feinen Drinks und einem Essen.
Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre. Die Angestellten
"mischen"
sich unter die Touristen, man hat Gelegenheit mit den Leuten zu sprechen
und
sie so besser kennenzulernen. Es herrscht nicht dieses
Personal-Gäste-Gefälle, beim Beach-Volley z.B. spielen Einheimische
und
Touris zusammen. Auch sonst kümmert man sich sehr liebevoll um die Gäste.
Ich habe mich als alleinreisende Frau sehr wohl und sicher gefühlt,
hatte
jederzeit Gesprächspartner/innen von Angestellten- aber auch von Gästeseite.
Keine typische Honeymoon-Insel, eher etwas für unkomplizierte und auch
allein reisende Leute. Viel Engländer, Schweizer, Deutsche, aber auch
Spanier und ein paar Franzosen traf ich während dieser Zeit an.
Der bezaubernde Sandstrand bietet auch ungestörte Ecken, allgemein ist
es
sehr ruhig und friedlich auf der Insel. Ich komme auf jeden Fall wieder
nach
Reethi Rah!
Birgit
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