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Stingray vom 15.- 22.11.2004
MS Stingray- Traumurlaub auf dem Traumschiff, 21.02-03.03.2004 Ja, liebe Leser, so kann man es wohl in Kurzform ausdrücken. Nachdem wir unsere Kabinen bezogen hatten und alles tauchen wollte, war das überhaupt kein Problem. Um 11.30 in Male angekommen, gab es um 15.30 den ersten Tauchgang im Südmale Atoll an einem Wrack, sozusagen als Checkdive. Alle waren zufrieden und glücklich, dass es so gut klappte. Selbst unsere Tauchnovizin Martina, die zuhause nur den theoretischen Teil des OWD geschafft hatte, durfte mit. Sie wurde hervorragend von Kuday und Tipe betreut und schaffte im Verlaufe des Törns neben 24 Tauchgängen noch den OWD und den AOWD und das zu moderaten Preisen und obwohl an Bord der Stingray eigentlich keine Ausbildung gemacht wird. Aber Kuday machte es eben möglich. Unser Törn führte uns über das Südmale Atoll bis ins Felidu Atoll. Von dort ging es weiter nach Westen ins Ari Atoll, wo wir Walhaie und Mantas sehen wollten. Kuday der unermüdliche stand 4 Stunden in der Sonne auf dem Dach des Schiffs und suchte sie, die Schatten im Wasser, die Tauchers Glück bedeuten. Dann endlich hatte er sie gesehen. 2 Walhaie machte er aus. Für uns bedeutete das Maske, Schnorchel, Flossen und Kamera schnappen und ab ins Wasser. Und da waren sie, 2 Walhaie, ca. 5 – 8m lang, zogen langsam ihre Bahn. Die Crew hatte das Beiboot klargemacht. Sie kreiste um uns herum. Immer, wenn jemand den Kontakt zu den Fischen verloren hatte, nahmen sie ihn auf und brachten ihn zurück. Ich glaube wir haben so ca. 1 Std. mit den Haien geschnorchelt und waren unglaublich glücklich darüber. Abends, beim Barbecue auf einer unbewohnten Insel setzte die Crew dann noch eins drauf. Sie hatten aus Sand einen Walhai naturgetreu bis in Detail nachgebildet, welcher uns während des Essens als Tisch diente. Wir waren wirklich gerührt. Kuday kannte auch den Ort, an dem Tauchers zweites Glück zu finden war. Wir tauchten an einem Mantapoint. Wir trafen nicht einen, sondern 18 Stück auf einmal, die dort in der Strömung fraßen und sich reinigen ließen. Besonderen Gefallen fanden sie an unseren Luftblasen. Deshalb stellten sie sich ganz dicht, (ca. 50 cm) über uns und badeten darin. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, wenn dir ein 2-Tonnen Koloss so dicht auf die Pelle rückt. Unsere Kreuzfahrt endete nach 10 Tagen wieder in Male und ich denke, es wird niemanden der Beteiligten geben, dem das alles nicht gefallen hat. Wir 4 jedenfalls haben schon beschlossen, dass es möglichst bald eine Wiederholung dieses Traumurlaubs auf unserem Traumschiff geben wird.
Stingray Tauch Safari, Malediven 24.11. bis 9.12.2002 Bericht von einem exzellenten Tauchurlaub: 17 Taucher und eine Schnorchlerin, angereist aus allen Teilen der Welt (Österreich, England, Libanon, Singapore, China) treffen sich in Male um gemeinsam für 14 Tage zu tauchen. Alle schon erfahrene Malediven-Taucher, also war es keine Frage – ein Boot muß es sein, einfach der beste Platz um gepflegt abzutauchen und möglichst viele Spitzen-Tauchspots in einem Urlaub zu erreichen. Viel und auch noch günstig zu tauchen war ebenfalls ausschlaggebend für die Wahl der Stingray. Ich kann gleich mal vorwegnehmen, niemand war enttäuscht, im Gegenteil, wir haben uns verabredet diesen Trip so bald wie möglich noch einmal zu machen. Im Moment schaut es aus, als ob wir es schon im März 2003 schaffen – Jubel und Vorfreude! Kuday – unser Tauchguide für die nächsten 14 Tage – hat uns am Flughafen schon erwartet. Nach einer kurzen Bootsfahrt hatten wir auch schon unseren Willkommens-Drink auf der Stingray in den Händen. Das Boot ist ganz neu, seit 2002 fertiggestellt. Es ist in Wirklichkeit viel größer als wir es von den Fotos im Internet erwartet haben. Der Salon mit seiner durchaus gemütlichen und großen Atmosphäre (inkl. TV, DVD, Stereoanlage etc.) bat uns genügend Gelegenheit, sich gemütlich zusammenzusetzen oder einfach schlafender- oder lesenderweise auszuruhen und zu relaxen. Man wurde dort ständig vom ever smiling Barkeeper Shiva aus Indien bewirtet, der einem bei der kleinsten Bewegung zur Seite stand. Alles lief locker und reibungslos beim Einchecken, die durchgehend junge und aufmerksame Crew war stets zur Stelle und bat Hilfe in allen Situationen an. Es gibt Kabinen mit Doppelbetten oder „Stockbetten“, alle mit regelbarer Klimaanlage und eigener Dusche mit Warmwasser (sehr angenehm) und WC. Insgesamt 9 Kabinen, alle waren zufrieden... Der 2 Wochen-Trip erstreckte sich von Südmale- über Ari-, Rashdoo- und Nordmale-Atoll. Somit konnte ein sehr guter Querschnitt über die Vielfalt der Malediven gegeben werden. Aber ich merk schon, ich werde zu lange mit meinem Bericht, werd mal die einzelnen Bereiche beschreiben, damit nicht alles durcheinander kommt: Tauchen: bequemer geht´s wohl nicht mehr. Also, es hat zu Beginn eine gründliche Einführung gegeben, wie das Tauchen vor sich gehen wird, wo und wann, Sicherheitsinfos usw. Der grobe Plan für die nächsten Tage wurde gemeinsam festgelegt, genaues Briefing für den kommenden Tauchtag gab es jeweils am Abend davor und nochmals detailiert vor jedem Tauchgang. Das gesamte Tauchzeug wurde aufs Tauchdhoni verfrachtet, wo es auch bis Ende der Safari geblieben ist. Jeder hat am Dhoni seinen Platz, seine Kiste, seine Flasche bekommen, Blei, Gurte und Sicherheitsballons wurden verteilt. Check-Tauchgang mit den beiden Diveguides für alle, und dann endlich, ab ins warme blaue Wasser. Die folgenden Tage haben wir 3, manchmal auch 4 Tauchgänge pro Tag gemacht. Wir haben alles gesehen, was die Malediven so zu bieten haben: Mantas, Rochen, Haie, riesige bunte Fischschwärme, Napoleons und Wasserschildkröten, wunderschöne farbenprächtige Unterwasserlandschaften, Gobis und Blennies, Krebse, Schnecken, Lobsterfamilien, Weißspitzen- und Grauhaie usw. nur die Walhaie haben sich nicht sehen lassen, aber dafür haben wir ein Rudel von 20 Pilot-Walen getroffen, wir konnten mit ihnen an der Oberfläche ein Stück mitschwimmen. Die Zusammenarbeit von Mutterschiff und Tauchdhoni hat bemerkenswert gut funktioniert. Die Anfahrten zu den Tauchlätzen waren kurz, nach dem Tauchgang war das Tauchboot rasch zur Stelle und wir konnten die Reise zum nächsten Tauchplatz ohne Zeitverlust fortsetzen, ewig langes Hocken am Dhoni wurde uns dadurch erspart (ich denke die längste Fahrt dauerte so zwischen 20 und 30 min). Nach dem Ende eines Tauchganges verschwand das Dhoni sehr zum Wohlgefallen von uns Gästen zum Befüllen der Tauchflaschen so weit von der Stingray, daß nur ein kleines Summen des Generators hörbar war. D.h. beim nächsten Tauchgang: nur mehr Jacket und Flossen anziehen und springen....das ist unschlagbar bequem. Die Stingray: wie schon gesagt, sehr bequem und geräumig ist dieses Boot. Die Organisation war wirklich Top und es hat eigentlich kein einziges Problem gegeben. Immer genug Süßwasser, kühle Zimmer, 1x pro Tag werden die Zimmer gemacht, Handtücher und Bettwäsche werden regelmäßig gewechselt. Abgesehen vom Salon gibt es noch eine ganze Reihe von Plätzen, wo man sich wohlfühlen kann. Gleich hinter dem Salon ist ein kleineres, überdachtes Deck im Freien, mit Sesseln und Tischen, angeschlossen eine Plattform nahe am Wasser - der Lieblingsaufenthaltsort unserer Hobby-Fischer, die dort einige gute Fänge gemacht haben. Am Oberdeck gibt es einen großen Platz, zur Hälfte überdacht, zur Hälfte unter freiem Himmel. Ideal zum Sonnenbaden oder um ein Schlaferl im Schatten zu machen. (siehe Fotolink am Ende des Berichtes) Das Ankerdeck war am Abend beliebt, um dort mit einem Drink ausgestattet den nächsten wundervollen Sonnenuntergang zu beobachten. Es gibt es bequeme Matten und Liegebetten zum relaxen und einige von uns haben wohl die ganzen 2 Wochen am Oberdeck die Nacht verbracht. So unter dem Sternenhimmel mützeln hat auch seinen eigenen Reiz. Essen: Bekocht wurden wir von einem Malediver, der wann immer es möglich war uns frischen Fisch kombiniert mit teils auch maledivischen Spezialitäten servierte. Hierzu muß man sagen, daß das Abschlußbuffet wohl die absolute Spitzenklasse seiner Kochkunst war. Hier wurden einheimische Spezialitäten aufgetischt, daß die Tische sich gebogen haben. Beim Frühstück wurden sämtliche Sonderwünsche (Spiegelei, Omelette nach belieben, etc.) erfüllt. Alle Mahlzeiten sind als Buffet organisiert, somit kann man seiner eigenen Speisen-Kreativität freien Lauf lassen. Zu oft mitternächtlicher Stunde gabs dann oft Speckjause, Eierspeis oder Spiegelei (Speck aus Österreich sei bemerkt) um anschließend in den wohlverdienten Schlaf zu sinken. Highlights: Ich denke ich fasse diese in Stichworten zusammen, sonst wird der ganze Bericht zu lange: - supergeräumiges und bequemes Schiff Entschuldigt mein Durcheinander bei der Schreiberei, aber während dem Tippseln fallen einem immer wieder irgendwelche neuen Dinge ein die man gleich wieder los werden muß. Auf alle Fälle bin ich mit Sicherheit bald wieder dort *hächel*, hoffentlich noch im Frühjahr 2003. Es steht auch massig Fotomaterial (über 130 Bilder) online zur Verfügung. Damit´s leichter geht hier der Link: http://www.maldivesliveaboards.com/cgi-bin/gallery/gallery.cgi?direct=The_Ships/Stingray Ich jedenfalls kann dieses Schiff nur allen weiterempfehlen! Liebe Grüsse an alle Malediven-Fans und solche die´s noch werden möchten J
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